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Sainte Marie ist eine franzosische Gemeinde mit 672 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte Sainte MarieSainte Marie Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement MontbeliardKanton BavansGemeindeverband Pays de Montbeliard AgglomerationKoordinaten 47 30 N 6 42 O 47 5075 6 6952777777778 Koordinaten 47 30 N 6 42 OHohe 327 449 mFlache 7 17 km Einwohner 672 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 94 Einw km Postleitzahl 25113INSEE Code 25523Mairie Sainte Marie Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenGeographie BearbeitenSainte Marie liegt auf 375 m etwa acht Kilometer westlich der Stadt Montbeliard Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im sudlichen Teil eines Plateaus das in die gewellte Landschaft zwischen den Flusstalern von Doubs im Suden und Ognon im Nordwesten eingebettet ist am Westrand der Hohe des Grand Bois Die Flache des 7 17 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der leicht gewellten Landschaft nordlich des Doubstals Der Hauptteil des Gebietes wird vom Plateau von Arcey eingenommen das durchschnittlich auf 370 m liegt Es weist eine Breite von vier Kilometern und eine Lange von ungefahr funf Kilometern auf und ist uberwiegend von Acker und Wiesland bestanden Westlich des Dorfes dehnt sich das Waldgebiet des Chenois bis 390 m aus Im Suden senkt sich das Plateau allmahlich gegen das Doubstal ab Nach Nordosten erstreckt sich das Gemeindeareal bis auf die Hohe des Grand Bois 446 m und nach Sudosten bis auf den langgezogenen Hohenrucken der Foret du Mont Bart auf dem mit 449 m die hochste Erhebung von Sainte Marie erreicht wird Das gesamte Areal zeigt keine oberirdischen Fliessgewasser weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert Nachbargemeinden von Sainte Marie sind Saint Julien les Montbeliard im Norden Presentevillers im Osten Bavans Lougres und Montenois im Suden sowie Arcey im Westen Geschichte BearbeitenSeit dem Mittelalter gehorte Sainte Marie zur Herrschaftsgebiet der Grafen von Montbeliard Mit der Annexion dieser Grafschaft gelangte das Dorf 1793 endgultig in franzosische Hand Heute ist Sainte Marie Teil des Gemeindeverbandes Pays de Montbeliard Agglomeration Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Mit 672 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Sainte Marie zu den kleinen Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stets im Bereich zwischen 220 und 275 Personen gelegen hatte wurde seit Beginn der 1960er Jahre ein deutliches Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016Einwohner 313 446 551 646 678 698 710 695Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten BearbeitenDie lutherische Kirche Eglise lutherienne 1 von Sainte Marie wurde im Jahr 1737 neu erbaut nachdem ein Erdbeben 1728 den Vorgangerbau schwer beschadigt hatte 1 Sie ist eine der zwanzig Kirchen die im Auftrag Herzog Karl Eugens in seiner langen Herrschaft neu erbaut oder erneuert wurden 2 Aus dem Jahr 1960 stammt die katholische Kapelle Notre Dame des Douleurs nbsp Lutherische Kirche nbsp Katholische KapelleWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSainte Marie war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Daneben gibt es heute ein Unternehmen des Transportgewerbes sowie einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in der Agglomeration Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Bart nach Arcey fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr zwolf Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Lougres Montenois Desandans Echenans und Saint Julien les Montbeliard Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 727 728 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sainte Marie Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten a b Vgl Sainte Marie l eglise lutherienne auf Les temples ou eglises lutheriennes de France Recherche alphabetique B abgerufen am 21 Januar 2016 Georges Frederic Goguel Precis historique de la Reformation et des eglises protestantes dans l ancien comte de Montbeliard et ses dependances Paris Marc Aurel freres 1841 S 148 Gemeinden im Arrondissement Montbeliard Abbevillers Accolans Aibre Allenjoie Allondans Anteuil Appenans Arbouans Arcey Audincourt Autechaux Roide Badevel Bart Battenans Varin Bavans Belfays Belleherbe Belvoir Berche Bethoncourt Beutal Bief Blamont Blussangeaux Blussans Bondeval Bourguignon Bournois Branne Bretigney Brognard Burnevillers Cernay l Eglise Chamesol Charmauvillers Charmoille Charquemont Chazot Colombier Fontaine Courcelles les Montbeliard Cour Saint Maurice Courtefontaine Crosey le Grand Crosey le Petit Dambelin Dambenois Dampierre les Bois Dampierre sur le Doubs Dampjoux Damprichard Dannemarie Dasle Desandans Dung Echenans Ecot Ecurcey Etouvans Etrappe Etupes Exincourt Faimbe Ferrieres le Lac Fesches le Chatel Fessevillers Feule Fleurey Fontaine les Clerval Fournet Blancheroche Frambouhans Froidevaux Gemonval Geney Glay Glere Goumois Goux les Dambelin Grand Charmont Herimoncourt Hyemondans Indevillers Issans La Grange Laire Lanthenans La Pretiere Les Breseux Les Ecorces Les Plains et Grands Essarts Les Terres de Chaux Le Vernoy L Hopital Saint Lieffroy Liebvillers L Isle sur le Doubs Longevelle sur Doubs Lougres Maiche Mancenans Mancenans Lizerne Mandeure Marvelise Mathay Mediere Meslieres Montancy Montandon Montbeliard Mont de Vougney Montecheroux Montenois Montjoie le Chateau 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