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Glere ist eine franzosische Gemeinde mit 189 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte GlereGlere Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement MontbeliardKanton MaicheGemeindeverband Pays de MaicheKoordinaten 47 21 N 7 0 O 47 343611111111 6 9941666666667 Koordinaten 47 21 N 7 0 OHohe 404 903 mFlache 15 93 km Einwohner 189 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 12 Einw km Postleitzahl 25190INSEE Code 25275Mairie und Postamt in Glere Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenGlere liegt auf 411 m zehn Kilometer sudwestlich von Porrentruy und etwa 24 Kilometer sudostlich der Stadt Montbeliard Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Jura im tief eingeschnittenen Doubstal zwischen der Lomontkette im Norden und den Hohen des Clos du Doubs im Suden nahe der Grenze zur Schweiz Das Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Doubs Horloger Die Flache des 15 93 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des franzosischen Juras Der zentrale Teil des Gebietes wird vom Doubstal eingenommen Der Doubs fliesst hier in gewundenem Lauf zwischen der Lomontkette und den Hohen des Clos du Doubs nach Westen durch eine bis zu 500 Meter breite flache Talniederung Etwa zwei Kilometer westlich des Dorfes befindet sich das obere Ende eines langgezogenen Talsees der zur Elektrizitatsgewinnung aufgestaut wurde Das Tal wird auf beiden Seiten von steilen uberwiegend bewaldeten Hangen flankiert die verschiedenenorts von Felsbandern durchzogen sind Diese Hange werden durch mehrere Taleinschnitte von kurzen Seitenbachen des Doubs untergliedert Die sudliche Gemeindegrenze verlauft entlang dem Waldhang unterhalb von Burnevillers und Montnoiron Nach Norden erstreckt sich das Gemeindeareal uber den Steilhang auf verschiedene Gelandeterrassen Montursin Vernois Montagnes de Glere die wiederum durch Vorsprunge der Lomontkette Bel Evau voneinander getrennt sind Die nordliche Grenze liegt auf dem Kamm der Lomontkette teils auf der Wasserscheide teils leicht sudwarts verschoben Sie wird durch die Hohen des Faux d Enson 900 m und der Grande Cote markiert auf der mit 903 m die hochste Erhebung von Glere erreicht wird Zu Glere gehoren neben dem eigentlichen Ort verschiedene Weiler und Einzelhofe darunter Courclavon 421 m Hofsiedlung in der Talniederung des Doubs Vernois le Fol 501 m auf einer Gelandeterrasse am nordlichen Talhang des Doubs La Lave 650 m auf einer Gelandeterrasse am nordlichen Talhang des Doubs Le Fol 756 m am Sudhang des Faux d Enson hoch uber dem Doubstal Montursin 688 m auf einer Hochflache nordlich des DoubsNachbargemeinden von Glere sind Montancy im Osten Burnevillers und Indevillers im Suden Vaufrey im Westen sowie die schweizerische Gemeinde Haute Ajoie im Norden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Glere erfolgte im 10 Jahrhundert im Rahmen einer Schenkung des Kaisers Otto I an eine Adelsfamilie Im Mittelalter gehorte Glere zur Herrschaft Montjoie Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich Zu einer Gebietsveranderung kam es im Jahr 1973 als die beiden vorher selbstandigen Gemeinden Vernois le Fol und Montursin nach Glere eingemeindet wurden Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint ValbertDie Kirche Saint Valbert St Waldebert in Glere wurde von 1667 bis 1684 erbaut Um 1870 wurden der Chorraum neu erbaut und das Schiff umgestaltet Im Ortskern sind mehrere Bauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert im traditionellen Stil der Franche Comte erhalten Eine Kapelle befindet sich im Weiler Le Fol Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2019Einwohner 228 216 198 181 187 208 210 201Quellen Cassini und INSEEMit 189 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Glere zu den kleinen Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts markant abgenommen hatte 1906 wurden noch 394 Personen gezahlt wurden seit Beginn der 1970er Jahre nur noch geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGlere war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Viehzucht und Milchwirtschaft etwas Acker und Obstbau gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes unter anderem eine feinmechanische Werkstatt Viele Erwerbstatige sind auch Wegpendler die insbesondere in den grosseren Ortschaften der benachbarten Schweiz ihrer Arbeit nachgehen Die Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Saint Hippolyte nach Saint Ursanne fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Indevillers und via Montancy mit Porrentruy Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 1244 1246 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glere Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Montbeliard Abbevillers Accolans Aibre Allenjoie Allondans Anteuil Appenans Arbouans Arcey Audincourt Autechaux Roide Badevel Bart Battenans Varin Bavans Belfays Belleherbe Belvoir Berche Bethoncourt Beutal Bief Blamont Blussangeaux Blussans Bondeval Bourguignon Bournois Branne Bretigney Brognard Burnevillers Cernay l Eglise Chamesol Charmauvillers Charmoille Charquemont Chazot Colombier Fontaine Courcelles les Montbeliard Cour Saint Maurice Courtefontaine Crosey le Grand Crosey le Petit Dambelin Dambenois Dampierre les Bois Dampierre sur le Doubs Dampjoux Damprichard Dannemarie Dasle Desandans Dung Echenans Ecot Ecurcey Etouvans Etrappe Etupes Exincourt Faimbe Ferrieres le Lac Fesches le Chatel Fessevillers Feule Fleurey Fontaine les Clerval Fournet Blancheroche Frambouhans Froidevaux Gemonval Geney Glay Glere Goumois Goux les Dambelin Grand Charmont Herimoncourt Hyemondans Indevillers Issans La Grange Laire Lanthenans La Pretiere Les Breseux Les Ecorces Les Plains et Grands Essarts Les Terres de Chaux Le Vernoy L Hopital Saint Lieffroy Liebvillers L Isle sur le Doubs Longevelle sur Doubs Lougres Maiche Mancenans Mancenans Lizerne Mandeure Marvelise Mathay Mediere Meslieres Montancy Montandon Montbeliard Mont de Vougney Montecheroux Montenois Montjoie le Chateau Neuchatel Urtiere Noirefontaine Nommay Onans Orgeans Blanchefontaine Orve Pays de Clerval Peseux Pierrefontaine les Blamont Pompierre sur Doubs Pont de Roide Vermondans Presentevillers Provenchere Rahon Randevillers Rang Raynans Remondans Vaivre Roche les Clerval Roches les Blamont Rosieres sur Barbeche Sainte Marie Sainte Suzanne Saint Georges Armont Saint Hippolyte Saint Julien les Montbeliard Saint Maurice Colombier Sancey Seloncourt Semondans Sochaux Solemont Soulce Cernay Sourans Soye Surmont Taillecourt Thiebouhans Thulay Trevillers Urtiere Valentigney Valonne Valoreille Vandoncourt Vaucluse Vauclusotte Vaufrey Vellerot les Belvoir Vellevans Vernois les Belvoir Vieux Charmont Villars les Blamont Villars sous Dampjoux Villars sous Ecot Voujeaucourt Vyt les Belvoir Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glere amp oldid 225526400