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Nommay ist eine franzosische Gemeinde mit 1 611 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte NommayNommay Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement MontbeliardKanton BethoncourtGemeindeverband Pays de Montbeliard AgglomerationKoordinaten 47 32 N 6 51 O 47 538055555556 6 8472222222222 Koordinaten 47 32 N 6 51 OHohe 320 397 mFlache 3 19 km Einwohner 1 611 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 505 Einw km Postleitzahl 25600INSEE Code 25428Website www nommay fr Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenNommay liegt auf 333 m Meereshohe etwa funf Kilometer nordostlich der Stadt Montbeliard Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im nordostlichen Teil des Beckens von Montbeliard am westlichen Rand der breiten Talebene der Savoureuse am Fuss der Hohen der Grands Bois Die Flache des 3 19 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der leicht gewellten Landschaft im Bereich der Burgundischen Pforte Trouee de Belfort Der ostliche Teil des Gebietes wird von der ungefahr 1 5 Kilometer breiten Talebene der Savoureuse eingenommen die durchschnittlich auf 325 m liegt Durch diese Talebene fliesst die Savoureuse mit mehreren Windungen nach Suden zum Allan Verschiedene ehemalige Sand und Kiesgruben sind heute mit Wasser gefullt und dienen als Naherholungsgebiet von Montbeliard Entlang dem Fluss verlauft eine Auwaldzone ansonsten wird die Ebene landwirtschaftlich genutzt Nach Westen erstreckt sich das Gemeindeareal uber einen rund 20 m hohen Hang auf die angrenzenden Hohen von Nommay die durch ein beim Dorf mundendes Trockental untergliedert sind Ganz im Westen hat Nommay Anteil am Waldgebiet der Grands Bois Hier wird mit 401 m die hochste Erhebung der Gemeinde erreicht Nachbargemeinden von Nommay sind Chatenois les Forges und Trevenans im Norden Dambenois und Brognard im Osten Vieux Charmont im Suden sowie Grand Charmont im Westen Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Nommay erfolgte im Jahr 1147 unter dem Namen Novanna Der Ortsname geht auf die Worter neuf neu und meix Wohnsitz zuruck Seit dem 14 Jahrhundert gehorte die Dorfherrschaft der Adelsfamilie Grammont die ihr Schloss auf der Anhohe westlich des Dorfes hatte heute keine Uberreste mehr sichtbar und unter der Oberhoheit der Grafen von Montbeliard stand 1541 wurde die Reformation eingefuhrt Nommay besass nie eine eigene Kirche es war stets nach Dambenois pfarrgenossig Mit der Annexion der Grafschaft Wurttemberg Mompelgard Montbeliard gelangte das Dorf 1793 endgultig in franzosische Hand Vom 17 bis zum 19 Jahrhundert wurde bei Nommay Eisenerz abgebaut Mit der Eroffnung der Trambahn von Montbeliard nach Belfort wurde Nommay 1913 an das Netz des offentlichen Verkehrs angeschlossen Der Betrieb auf der Strecke wurde 1940 jedoch wieder aufgegeben Heute gehort Nommay zum Gemeindeverband Pays de Montbeliard Agglomeration nbsp Mairie Nommay nbsp Kirche Saint Jean BaptisteBevolkerung BearbeitenJahr 1901 1954 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2016Einwohner 259 440 873 1097 1590 1635 1513 1485 1569 1655Quellen Cassini und INSEEMit 1611 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Nommay zu den kleineren Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts nur langsam angewachsen war setzte ab etwa 1955 eine markante Bevolkerungszunahme ein Innerhalb von rund 20 Jahren vervierfachte sich die Einwohnerzahl Mit ungefahr 1650 Einwohnern wurde zu Beginn der 1980er Jahre der bisherige Hochststand erreicht Die Wirtschaftskrise und die Restrukturation der Industrie im Pays de Montbeliard in der Zeit von 1985 bis 1990 fuhrten dazu dass viele Arbeiter und Familien wegzogen Demzufolge wurde ein deutlicher Bevolkerungsruckgang von knapp 10 verzeichnet Erst in den letzten Jahren wurde wieder eine steigende Tendenz beobachtet Heute ist das Siedlungsgebiet von Nommay mit dem von Vieux Charmont beinahe luckenlos zusammengewachsen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Verlauf des 20 Jahrhunderts entwickelte sich Nommay zu einer industriell gepragten Gemeinde und seit etwa 1960 zum Wohnvorort von Montbeliard Heute sind in der Gemeinde verschiedene Betriebe des Klein und Mittelgewerbes ansassig vor allem in den Bereichen Mechanik Transportgewerbe Tiefbau Metall und Holzverarbeitung Ferner gibt es zahlreiche Geschafte des Einzelhandels fur den taglichen Bedarf Viele Erwerbstatige sind auch Wegpendler die in den anderen Gemeinden der Agglomeration Montbeliard ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse die von Montbeliard nach Belfort fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr zwei Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Grand Charmont und Dambenois Mit den Stadten Montbeliard und Belfort ist Nommay durch eine Buslinie verbunden Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 1277 1280 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nommay Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Nommay franzosisch Gemeinden im Arrondissement Montbeliard Abbevillers Accolans Aibre Allenjoie Allondans Anteuil Appenans Arbouans Arcey Audincourt Autechaux Roide Badevel Bart Battenans Varin Bavans Belfays Belleherbe Belvoir Berche Bethoncourt Beutal Bief Blamont Blussangeaux Blussans Bondeval Bourguignon Bournois Branne Bretigney Brognard Burnevillers Cernay l Eglise Chamesol Charmauvillers Charmoille Charquemont Chazot Colombier Fontaine Courcelles les Montbeliard Cour Saint Maurice Courtefontaine Crosey le Grand Crosey le Petit Dambelin Dambenois Dampierre les Bois Dampierre sur le Doubs Dampjoux Damprichard Dannemarie Dasle Desandans Dung Echenans Ecot Ecurcey Etouvans Etrappe Etupes Exincourt Faimbe Ferrieres le Lac Fesches le Chatel 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