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Vaufrey ist eine franzosische Gemeinde mit 153 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte VaufreyVaufrey Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement MontbeliardKanton MaicheGemeindeverband Pays de MaicheKoordinaten 47 21 N 6 55 O 47 348055555556 6 9241666666667 Koordinaten 47 21 N 6 55 OHohe 395 900 mFlache 9 37 km Einwohner 153 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 16 Einw km Postleitzahl 25190INSEE Code 25591Blick auf Vaufrey Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVaufrey liegt auf 401 m 14 Kilometer sudwestlich von Porrentruy und etwa 20 Kilometer sudostlich der Stadt Montbeliard Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Jura im tief eingeschnittenen Doubstal zwischen der Lomontkette im Norden und den Hohen um Maiche im Suden nahe der Grenze zur Schweiz Das Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Doubs Horloger Die Flache des 9 37 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des franzosischen Juras Der zentrale Teil des Gebietes wird vom Doubstal eingenommen Der Doubs fliesst hier in gewundenem Lauf zwischen der Lomontkette und den Hohen bei Courtefontaine nach Westen durch eine maximal 500 Meter breite flache Talniederung Etwa ein Kilometer sudostlich des Dorfes befindet sich der Damm eines langgezogenen Talsees der zur Elektrizitatsgewinnung aufgestaut wurde Das Tal wird auf beiden Seiten von steilen uberwiegend bewaldeten Hangen flankiert die verschiedenenorts von Felsbandern durchzogen sind Diese Hange werden durch mehrere Taleinschnitte von kurzen Seitenbachen des Doubs untergliedert Nach Suden erstreckt sich das Gemeindeareal auf die Hohe von Seigne und bis an den Rand der Hochflachen von Courtefontaine Mit 900 m wird oberhalb der Felsen der Cote de la Plaine die hochste Erhebung von Vaufrey erreicht Im Norden verlauft die Grenze auf der Hohe der Lomontkette teils auf der Wasserscheide teils etwas sudlich davon Nachbargemeinden von Vaufrey sind Glere im Osten Indevillers und Courtefontaine im Suden Montjoie le Chateau im Westen sowie die schweizerische Gemeinde Haute Ajoie im Norden Geschichte BearbeitenIm Mittelalter unterstand Vaufrey der Herrschaft Montjoie Die kleine Burg Vaufrey auf der linken Seite des Doubs die einer lokalen Adelsfamilie gehorte wurde im 15 Jahrhundert zerstort Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich Sehenswurdigkeiten BearbeitenAn erhohter Lage oberhalb von Vaufrey steht die Dorfkirche Saint Luc et Sainte Colombe die ursprunglich auf das 12 Jahrhundert zuruckgeht Im 18 Jahrhundert wurde das Schiff im klassischen Stil weitgehend neu erbaut Das heutige Schloss auf der rechten Seite des Doubs wurde im 17 Jahrhundert erbaut und im 18 Jahrhundert umgestaltet Im Ortskern sind verschiedene Bauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert im traditionellen Stil der Franche Comte erhalten nbsp Kirche Saint Luc et Sainte ColombeBevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2018Einwohner 226 235 157 156 157 162 143 158Quellen Cassini und INSEEMit 153 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Vaufrey zu den kleinen Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts markant abgenommen hatte 1901 wurden noch 360 Personen gezahlt wurden seit Mitte der 1970er Jahre nur noch geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVaufrey war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Viehzucht und Milchwirtschaft etwas Acker und Obstbau gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Viele Erwerbstatige sind auch Wegpendler die insbesondere in den grosseren Ortschaften der benachbarten Schweiz ihrer Arbeit nachgehen Die Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Saint Hippolyte nach Saint Ursanne fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Courtefontaine und Reclere in der Schweiz Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 1271 1272 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vaufrey Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Montbeliard Abbevillers Accolans Aibre Allenjoie Allondans Anteuil Appenans Arbouans Arcey Audincourt Autechaux Roide Badevel Bart Battenans Varin Bavans Belfays Belleherbe Belvoir Berche Bethoncourt Beutal Bief Blamont Blussangeaux Blussans Bondeval Bourguignon Bournois Branne Bretigney Brognard Burnevillers Cernay l Eglise Chamesol Charmauvillers Charmoille Charquemont Chazot Colombier Fontaine Courcelles les Montbeliard Cour Saint Maurice Courtefontaine Crosey le Grand Crosey le Petit Dambelin Dambenois Dampierre les Bois Dampierre sur le Doubs Dampjoux Damprichard Dannemarie Dasle Desandans Dung Echenans Ecot Ecurcey Etouvans Etrappe Etupes 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Saint Julien les Montbeliard Saint Maurice Colombier Sancey Seloncourt Semondans Sochaux Solemont Soulce Cernay Sourans Soye Surmont Taillecourt Thiebouhans Thulay Trevillers Urtiere Valentigney Valonne Valoreille Vandoncourt Vaucluse Vauclusotte Vaufrey Vellerot les Belvoir Vellevans Vernois les Belvoir Vieux Charmont Villars les Blamont Villars sous Dampjoux Villars sous Ecot Voujeaucourt Vyt les Belvoir Normdaten Geografikum GND 4475104 7 lobid OGND AKS VIAF 243850702 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vaufrey amp oldid 238455359