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Karl Eugen auch Carl Eugen 11 Februar 1728 in Brussel 24 Oktober 1793 in Hohenheim war von 1737 bis 1793 der zwolfte seit 1744 regierende Herzog von Wurttemberg Der umstrittene Herrscher hat die Geschicke seines Landes uber ein halbes Jahrhundert gepragt Karl Eugen als junger Herzog von Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Erziehung 2 Fruhe Regierungszeit 3 Ehen 4 Spate Regierungszeit und Tod 5 Beurteilung 6 Nachkommen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseKindheit und Erziehung BearbeitenHerzog Karl Eugen der sich selbst immer nur Karl nannte war der alteste Sohn von Herzog Karl Alexander und seiner Gemahlin Maria Augusta von Wurttemberg geborene Prinzessin Maria Augusta von Thurn und Taxis Sein Vater war als Heerfuhrer in kaiserlichen Diensten 1712 zur katholischen Konfession ubergetreten und damit der erste katholische Herrscher von Wurttemberg seit der Reformation Nach dem fruhen Tod seines Vaters Karl Alexander bestieg Karl Eugen bereits 1737 neunjahrig den Thron bis zu seiner Volljahrigkeit jedoch unter der Administration der Herzoge Carl Rudolf von Wurttemberg Neuenstadt und Karl Friedrich von Wurttemberg Oels Da man geargwohnt hatte dass sein Vater Wurttemberg rekatholisieren wolle schickte die vormundschaftliche Regierung Karl und seine Bruder zur weiteren Ausbildung nach Berlin an den Hof Konig Friedrichs II von Preussen auch um ihn und seine Bruder dem Einflussbereich der Habsburger moglichst fernzuhalten Karl Eugen erhielt eine sorgfaltige Erziehung sein Musiklehrer war Carl Philipp Emanuel Bach Sein Informator das heisst Erzieher und Lehrer in Wurttemberg war der Philosoph Mathematiker und Theologe Georg Bilfinger 1 Im Jahr 1744 wurde Karl Eugen im Alter von 16 Jahren fur mundig erklart und trat die Regierung des Herzogtums Wurttemberg an Fruhe Regierungszeit BearbeitenGleich nach seinem Regierungsantritt liess der Herzog den Leichnam von Joseph Suss Oppenheimer abhangen und verscharren der nach seiner Hinrichtung 1738 zur Abschreckung sechs Jahre lang in einem eisernen Kafig verblieben war Er bestatigte die von Preussen England und Danemark garantierten Religionsreversalien seines Vaters sowie die Landesprivilegien und uberliess die Staatsgeschafte zunachst bewahrten Raten Mit seiner Mutter geriet er 1750 in einen Streit und liess sie im Goppinger Schloss internieren Die ihm zu fruh ubertragene Regierungsgewalt wirkte sich bald unheilvoll aus da sie sein ubertriebenes Selbstbewusstsein unterstutzte und ihn die Grenzen des Moglichen vergessen liess Einflusterungen und Schmeicheleien zuganglich stellte er den eigenen Willen uber Recht und Verfassung Begabt doch eitel unbestandig und nachtragend raumte er jedes Hindernis aus dem Weg 2 Sein leitender Minister Friedrich August von Hardenberg ermutigte ihn 1748 zur Eheschliessung mit einer protestantischen Hohenzollernprinzessin und versuchte ihn politisch auf die Seite Preussens gegen Osterreich zu ziehen ihn zumindest zu wohlwollender Neutralitat zu bewegen was sich auch im Frieden von Aachen 1748 niederschlug Karl Eugens Regierungszeit fiel mit dem Hohepunkt des Absolutismus zusammen und der junge Landesherr tat alles um seinen Hof zu einem der glanzendsten in Europa zu machen 1752 schloss er mit Frankreich einen Subsidienvertrag ab der ihm bedeutende Einnahmen verschaffte 1755 entliess er Hardenberg der stets auf Sparsamkeit gedrangt hatte und trat die Selbstregierung an 1758 entstand die Porzellanfabrik Ludwigsburg 1761 eine Academie des Arts 1765 eine offentliche Bibliothek Mit ungeheurem finanziellem Aufwand der Wurttemberg an den Rand des Ruins fuhrte wurde die Hofhaltung durch prunkvolle Neubauten erweitert Ab 1746 liess er das Neue Schloss in Stuttgart 1760 das Jagdschloss Grafeneck und dann zusatzlich noch drei Lustschlosser erbauen 1763 Schloss Solitude 1764 Schloss Monrepos und ab 1772 Schloss Hohenheim Schloss Solitude zeitweise sein liebster Aufenthaltsort liess er uber die schnurgerade angelegte und exklusiv dem Hofstaat vorbehaltene Solitude Allee mit dem Ludwigsburger Schloss verbinden Im rechten Winkel davon liess er eine Achse von der Solitude in den Stuttgarter Suden anlegen Dazu wurden moglichst die besten Kunstler aus allen Sparten nach Wurttemberg verpflichtet Neue Schloss in Stuttgart Schloss Grafeneck Schloss Solitude Schloss Monrepos Schloss HohenheimDes Herzogs Feste waren so legendar wie seine zahllosen Affaren und sein Despotismus Den Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart der den Verkauf von wurttembergischen Landeskindern fur Englands Kolonialkriege anprangerte und die herzogliche Matresse Franziska von Hohenheim als Lichtputze die glimmt und stinkt verspottete liess Karl Eugen 1777 fur die Dauer von zehn Jahren auf der Festung Hohenasperg einsperren 3 Auch den Dichter Friedrich Schiller der damals als wurttembergischer Militararzt arbeitete bedrohte er mit Kerkerhaft und ordnete ein Schreibverbot an was Schiller 1782 zur Flucht nach Mannheim das in der Kurpfalz lag und damit Ausland war veranlasste 4 Karl Eugen im Jahr 1782Mit Beginn des Siebenjahrigen Krieges musste Karl Eugen seine Bundnisverpflichtung gegenuber Frankreich einlosen Er trat der Allianz von Osterreich und Frankreich gegen Preussen und England bei und zerstorte damit die freundschaftliche Beziehung zum preussischen Konig Seine vernachlassigten teils auch kurzfristig rekrutierten oder zwangsrekrutierten haufig meuternden Truppen wurden von Preussen wiederholt besiegt der Rest kehrte 1760 in die Garnison zuruck Nachdem die franzosischen Hilfsgelder versiegten griff der Herzog unbefugt in die Landschaftskasse und schrieb verfassungswidrig Steuern aus Dabei war ihm sein Minister Graf Montmartin behilflich Die Wurttembergischen Landstande beharrten auf ihrem Recht ausserordentliche Steuern zu verweigern und drangten zu grosserer Sparsamkeit Montmartin bezeichnete jedoch den Willen des Herzogs als absoluten Befehl und erklarte die Vorstellungen des landschaftlichen Ausschusses fur aufruhrerisch Wer sich ihm widersetzte wie der Landschaftskonsulent Johann Jacob Moser musste dies mit schwerer Kerkerhaft bussen Der beruhmte Staatsrechtslehrer sass ab 1759 funf Jahre in Einzelhaft auf der Festung Hohentwiel bis er auf Druck des Kaisers des Reichshofrates und der Landstande entlassen wurde Den preussischen Offizier Caspar Laurentius Wittleder machte Karl Eugen zum Direktor des Kirchenrates der das Kirchengut und die ehemaligen Kloster verwaltete und ausplunderte sowie dem Herzog mit Amterhandel weitere Einnahmen verschaffte 5 Als Montmartin einen 1763 einberufenen Landtag aufloste und den Tubinger Oberamtmann Huber wegen Steuerverweigerung inhaftierte erhob die Landschaft 1764 Klage beim Reichshofrat Uber funf Jahre wahrten die Auseinandersetzungen in Wien und Stuttgart in die sich auch der 1765 gewahlte aufgeklarte Kaiser Joseph II und die Garantiemachte einschalteten bis es Anfang 1770 zum sogenannten Erbvergleich kam dem letzten grossen Staatsgrundgesetz Altwurttembergs Er besiegelte die landstandische Verfassung sicherte die Rechte der Landschaft und beschrankte die angemasste absolute Regierungsgewalt des Herzogs Ehen Bearbeiten Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg Bayreuth Herzogin von Wurttemberg Franziska von HohenheimIm Jahr 1741 hatte Karl Eugen die Nichte Friedrichs II von Preussen Prinzessin Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg Bayreuth einziges Kind des Markgrafen Friedrich von Brandenburg Bayreuth und der Lieblingsschwester des Konigs Wilhelmine kennengelernt Vom Berliner Hof und dem Minister von Hardenberg angeraten wurde sie 1744 im Alter von elf Jahren mit Karl Eugen verlobt und sie heirateten 1748 in Bayreuth mit prachtvollen Festlichkeiten Schon bald nahm es der Herzog mit der ehelichen Treue nicht mehr genau und vergnugte sich wieder mit seinen Matressen Das einzige Kind des Paares eine Tochter wurde 1750 geboren und starb ein Jahr spater Das Ausbleiben eines mannlichen Erben mehrte die Konflikte Eine Italienreise hielt 1753 das Paar noch eine Weile zusammen Doch mutete der Herzog seiner Frau weitere Demutigungen zu und liess 1756 ihre Freundin die Kammersangerin Marianne Pirker verhaften und ohne Gerichtsverfahren einkerkern Im Herbst 1756 besuchte Elisabeth Friederike Sophie ihre Mutter in Bayreuth Nachdem sie an deren Beerdigung 1758 in Bayreuth teilgenommen hatte kehrte sie nicht mehr an den wurttembergischen Hof nach Stuttgart zuruck Auf Vermittlung ihres Vaters erhielt sie ab 1759 von ihrem Ehemann jahrlich 54 000 Gulden Unterhalt sowie einen eigenen Wohnsitz im Neuen Schloss zu Neustadt an der Aisch dem Witwensitz der Bayreuther Markgrafinnen 1763 erbte sie von ihrem Vater das noch im Bau befindliche Schloss Fantaisie westlich von Bayreuth und liess es fertigstellen sie starb 1780 im Alten Schloss zu Bayreuth Der Herzog hielt sich derweil verschiedene Matressen von denen einige mehrere Jahre an seiner Seite lebten und mit denen er zahlreiche illegitime Kinder hatte Im Jahr 1771 traf er die Freifrau Franziska Leutrum von Ertingen geborene Freiin von Bernerdin 1748 1811 seit 1765 verheiratet mit einem seiner Kammerherren Diese wurde nachdem er sich von seiner langjahrigen Geliebten Teresa Bonafoni getrennt hatte 1772 seine offizielle Maitresse Nach ihrer Scheidung 1772 und dem Tod seiner Frau Elisabeth Friederike Sophie 1780 heiratete Karl Eugen 1785 die inzwischen zur Reichsgrafin von Hohenheim erhobene Franziska morganatisch nach langwierigen Verhandlungen mit der katholischen Kirche sowie seinen Brudern Spate Regierungszeit und Tod BearbeitenDie Niederlage vor dem Reichshofrat veranderte die innere Einstellung des Herzogs der nun moglicherweise auch unter dem Einfluss der pietistischen Franziska seine Lebensfuhrung anderte An seinem 50 Geburtstag liess er 1778 offentlich ein Sundenbekenntnis verlesen in dem er seine Jugendvergehen bereute und Besserung versprach Mehr als bisher kummerte er sich um sein Land forderte er Kunst und Wissenschaft vertiefte seine Kenntnisse auf ausgedehnten Reisen forderte Gewerbe und Handel und straffte die Rechtspflege Bei Audienzen liess er seine Untertanen ihre Anliegen vorbringen Carl Eugen zu Besuch an der Kavalierstafel der Hohen Karlsschule nach 1780 Im Alter wandte sich Karl Eugen zunehmend der Landwirtschaft und der Padagogik zu Auf die Grundung einer Academie des arts im Juni 1761 in Stuttgart folgte 1765 in Ludwigsburg wo sich damals der Hof befand die Herzogliche Offentliche Bibliothek die heutige Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart fur deren Bestandsaufbau er betrachtliche Summen ausgab 1767 installierte er sich selbst als Rector perpetuus der Tubinger Universitat Eberhardina die er zwei Jahre spater in Eberhardo Carolina umbenennen liess und nahm das Rektorenamt bis zu seinem Tod 1793 wahr 1770 grundete er beim herzoglichen Schloss Solitude ein Erziehungsinstitut das sich aus bescheidenen Verhaltnissen zur hochrangigen Hohen Karlsschule entwickelte 1781 wurde er als Ehrenmitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 6 Die umfangreiche Schafzucht geht auf den Herzog Karl Eugen zuruck So liess er sich zur Forderung der Viehzucht in Wurttemberg um 1786 104 spanische und franzosische Ovejas Merino mit Zaupelschafen kreuzen Das Ziel war die Wolle der heimischen Landschafe zu verfeinern Die Zucht gelang Das robuste und genugsame Wurttemberger Landschaf entstand Die Schafzucht lieferte den Rohstoff fur die Textilindustrie 7 8 Mit Feinwolle nahmen die Strumpfwirkerwerkstatten in den Waldensergemeinden einen beachtlichen Aufschwung 9 Die Geschichtsschreibung ist sich nicht einig inwieweit seine zweite Ehefrau Einfluss auf seine Wandlung vom Despoten und Genussmenschen zum sorgenden Landesvater hatte 10 Um seine strapazierten Finanzen zu sanieren stellte er 1787 das Kapregiment mit 3 200 Soldaten auf und vermietete es an die Niederlandische Ostindien Kompanie V O C Gegenuber der Franzosischen Revolution und den bald darauf ausbrechenden Koalitionskriegen nahm er eine abwartende Haltung ein mit allen Mitteln suchte er seinem Land den Frieden zu erhalten den es wahrend seiner fast 50 jahrigen Regierung genoss Kurz vor seinem Tod musste er den Verlust der Besitzungen auf dem Linken Rheinufer hinnehmen insbesondere der Grafschaft Wurttemberg Mompelgard nachdem er stets bemuht gewesen war Wurttemberg durch Kauf von Herrschaften 1751 die Herrschaft Justingen ab 1780 Teile der Herrschaft Waldeck Limpurg 1785 Bonnigheim zu vergrossern Am 24 Oktober 1793 starb Herzog Karl Eugen in seinem noch unvollendeten Schloss Hohenheim bei Stuttgart und wurde in der Gruft des Schlosses Ludwigsburg beigesetzt Seine beiden jungeren Bruder Ludwig Eugen und Friedrich Eugen folgten ihm in kurzem Abstand auf dem Thron Beurteilung BearbeitenDie Entwicklung Karl Eugens vom Despoten zum aufgeklarten Absolutisten sowie das Widerspruchliche seiner Personlichkeit haben zu sehr verschiedenen Urteilen uber ihn gefuhrt Lange Zeit war die negative Wertung insbesondere der Schillerforschung vorherrschend heute besteht die Tendenz zumindest die mildere zweite Phase seiner Herrschaft positiver zu beurteilen Selbst Friedrich Schiller der in jungen Jahren wegen Karl Eugen das Land verlassen hatte machte bei dessen Tod seinen Frieden mit ihm Eine Bewertung nach dem Schema zugelloser junger Mann gelauterter alterer Herrscher erscheint aber zu holzschnittartig Die despotischen Massnahmen gegen Schubart und Schiller fallen in die zweite Phase nach 1778 wahrend die der Aufklarung verpflichteten Grundungen der Akademie in Stuttgart der Bibliothek in Ludwigsburg sowie des Erziehungsinstituts Solitude bereits in der ersten Phase stattfanden die Vermietung von Truppen an auslandische Machte hingegen in beiden Phasen 11 Schliesslich entliess Karl Eugen sogar Schubart kurz vor seinem Tode aus der Kerkerhaft und ernannte ihn zum herzoglichen Musik und Theaterdirektor in Stuttgart er durfte auch wieder als Herausgeber tatig werden Johann Wolfgang von Goethe bescheinigte den bildungspolitischen Initiativen Karl Eugens eine gewisse Grossheit Eine kritische Biografie nach modernen geschichtswissenschaftlichen Standards steht noch aus Nachkommen BearbeitenEinziges eheliches Kind mit Markgrafin Elisabetha Friederika Sophia von Brandenburg Bayreuth Friederike Wilhelmine Augusta Luisa Charlotte 19 Februar 1750 in Stuttgart 12 Marz 1751 in Stuttgart Herzogin von WurttembergUneheliche Kinder Bastarde mit der Silbermagd Margarete Traub Friedrich Wilhelm von Franquemont 1744 13 Dezember 1790 in Kapstadt beim Kapregiment mit Magdalene Barbara Fischer 1718 1786 geborene Castenbauer Ehefrau des wurttembergischen Hofkammerrates Friedrich Johann Ernst Fischer Tochter des Sigmund Castenbauer 1677 1736 Hofmusikus in Stuttgart herzoglich wurttembergischer Instrumenten Verwalter und dessen Ehefrau Maria Barbara geb Schreiner 1683 1757 Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer 18 Juni 1746 in Stuttgart 25 Juni 1813 ebenda Architekt und Hofbaumeister 12 Auguste Elisabeth Franziska Johanna Feuerlein geborene Fischer 18 Dezember 1747 in Stuttgart 11 Februar 1823 ebenda Ehefrau des Carl Friedrich Feuerlein 6 Marz 1730 in Mompelgard 15 Marz 1808 in Stuttgart Regierungsrat in Stuttgart Prasident des Lokalwohltatigkeitsvereins Kanzleiadvokat Geheimer Kabinettssekretar des Herzogs Carl Eugen von Wurttemberg 13 Der erste Stuttgarter Oberburgermeister Willibald Feuerlein war eines der 12 Kinder aus der Ehe von Auguste mit Carl Friedrich Feuerlein mit der Schauspielerin Luisa Toscani Karl von Ostheim 1761 Batavia 24 Februar 1793 Karl Alexander von Ostheim 31 Dezember 1765 nach 1821 mit der Sangerin Caterina Bonafini Karl 2 Juli 1768 30 April 1769 Carl Borel 18 Mai 1770 vor 1821 Suizid mit Anna Eleonora Franchi Eugen 5 Oktober 1768 um 1794 Eleonore Freiin von Franquemont 17 Januar 1771 29 Juli 1829 heiratete 1792 Albert Grimaud Comte d Orsay 1772 26 Dezember 1843 mit Katharina Kurz Karl David von Franquemont 13 Marz 1769 20 Juli 1830 heiratete 1 im Mai 1795 eine Tochter des Freiherrn Theobald von Hugel 2 Luise Sophie Henriette von Jett September 1783 24 Januar 1852 mit Regina Monti Friedrich Graf von Franquemont 5 Marz 1770 in Ludwigsburg 2 Januar 1842 mit namentlich unbekannten Frauen Luise 8 Mai 1752 Karoline 31 Dezember 1755 14 Mai 1839 Charlotte 9 Februar 1762 31 August 1811 heiratete am 30 Juni 1783 Julius Friedrich von Lutzow 22 Mai 1759 4 Juli 1833 Oberforstmeister Friedrich Wilhelm 19 Dezember 1790 Karl Eugen soll insgesamt 77 naturliche Sohne anerkannt haben Literatur BearbeitenGabriele Haug Moritz Carl Eugen In Sonke Lorenz Dieter Mertens Volker Press Hrsg Das Haus Wurttemberg Ein biographisches Lexikon Kohlhammer Stuttgart 1997 ISBN 3 17 013605 4 S 258 264 Wolfgang Mahrle Hrsg Aufgeklarte Herrschaft im Konflikt Herzog Carl Eugen von Wurttemberg 1728 1793 Geschichte Wurttembergs Impulse der Forschung Band 1 Stuttgart 2017 Paul Friedrich von Stalin Karl Eugen reg Herzog von Wurtemberg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 15 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 376 393 Robert Uhland Hrsg Tagbucher seiner Rayssen in den Jahren 1783 1791 von Herzog Carl Eugen selbsten geschrieben Wunderlich Tubingen 1968 Robert Uhland Karl Eugen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 267 269 Digitalisat Karlheinz Wagner Herzog Karl Eugen von Wurttemberg Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2001 ISBN 3 421 05474 6 Jurgen Walter Carl Eugen von Wurttemberg ein Herzog und seine Untertanen Biographie Stieglitz Muhlacker 1987 ISBN 3 7987 0243 8 Gekurzte Neuauflage unter dem Titel Carl Eugen von Wurttemberg Biographie Stieglitz Muhlacker 2009 ISBN 978 3 7987 0398 8 Constantin von Wurzbach Wurttemberg Karl Eugen Herzog In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 58 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1889 S 243 f Digitalisat Ernst von Ziegesar Tagebuch des Herzoglich Wurttembergischen Generaladjutanten Freiherrn von Bouwinghausen Wallmerode uber die Land Reisen des Herzogs Karl Eugen von Wurttemberg in der Zeit von 1767 bis 1773 Bonz Stuttgart 1911 Weblinks Bearbeiten Commons Karl Eugen Wurttemberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Geheimnisse eines mehr als funfzigjahrigen wirtembergischen Staatsmannes Quellen und Volltexte Literatur uber Karl Eugen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Karl Eugen in der Deutschen Digitalen Bibliothek Sabine Rathgeb Herzog Karl Eugen von Wurttemberg 1728 1793 publiziert am 19 04 2018 in Stadtarchiv Stuttgart Stadtlexikon Stuttgart Jutta Duhm Heitzmann ZeitZeichen 24 10 1793 Todestag Karl Eugen von Wurttemberg Online Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart G 230 Herzog Karl Eugen 1728 1793 Einzelnachweise Bearbeiten Inge Jens Walter Jens Eine deutsche Universitat 500 Jahre Tubinger Gelehrtenrepublik Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 61690 4 S 137 und 222 Anmerkung Bei dieser Auflage wurde der Name der Hauptautorin Inge Jens auf dem Titelblatt an die erste Stelle gesetzt In der Erstauflage 1977 hatte es noch geheissen Walter Jens unter Mitarbeit von Inge Jens Karl Eugen in Deutsche Biographie Vgl Rudiger Safranski Goethe und Schiller Geschichte einer Freundschaft Hanser Munchen 2009 ISBN 978 3 446 23326 3 S 19 f Menschen aus dem Land Friedrich Schiller bei Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg abgerufen am 6 Juli 2019 Caspar Laurentius Wittleder von Joachim Kresin Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 128 Gottlob Hummel Die Geschicht der Stadt Ebingen 1923 Hrsg Genossenschaftsdruckerei S 42 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 12 November 2020 im Internet Archive Info Der 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Tubingen S 187 Im Auftrag Herzog Karl Eugens baute sein Sohn der Architekt Reinhard Fischer das damals schon lange bestehende Gebaude neben der Stiftskirche die heutige Alte Aula im klassizistischen Geschmack um Als Aula Nova war sie das Geschenk Karl Eugens zum Universitatsjubilaum 1777 Peter Huber Visionar in Zeiten des Umbruchs Johannes Mahrlen Okonom Sozialreformer und Freund Morikes 1 Auflage Hohenheim Stuttgart Leipzig 2007 ISBN 978 3 89850 161 3 VorgangerAmtNachfolgerKarl AlexanderHerzog von Wurttemberg 1737 1793Ludwig EugenHerrscher von Wurttemberg 1081 1918 Herren und Grafen bis 1495 Konrad I Konrad II Ludwig I Ludwig II Hartmann I Ludwig III Ulrich I Ulrich II Eberhard I Ulrich III Ulrich IV Eberhard II Eberhard III Eberhard IV Stuttgarter Linie Ulrich V Eberhard VI Uracher Linie Ludwig I Ludwig II Eberhard V Herzoge 1495 1806 Eberhard I Eberhard II Ulrich Christoph Ludwig Friedrich I Johann Friedrich Eberhard III Wilhelm Ludwig Eberhard Ludwig Karl Alexander Karl Eugen Ludwig Eugen Friedrich Eugen Friedrich II Konige 1806 1918 Friedrich Wilhelm I Karl Wilhelm II Siehe auch Liste der Herrscher von Wurttemberg und Haus Wurttemberg Normdaten Person GND 118560158 lobid OGND AKS LCCN n81132288 VIAF 60413202 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karl EugenALTERNATIVNAMEN Herzog Karl Eugen von Wurttemberg Carl EugenKURZBESCHREIBUNG Herzog von WurttembergGEBURTSDATUM 11 Februar 1728GEBURTSORT BrusselSTERBEDATUM 24 Oktober 1793STERBEORT Hohenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Eugen Wurttemberg amp oldid 235667380