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Das Neue Schloss oder Residenzschloss 1 ist ein Baudenkmal am Schlossplatz in Stuttgart und war die Residenz der Herzoge und Konige von Wurttemberg Der Barockbau wurde 1746 von Leopoldo Mattia Retti begonnen und 1807 von Nikolaus Friedrich Thouret fertiggestellt Es befindet sich in unmittelbarer Nahe zum Alten Schloss und bildet das historische Zentrum der Stadt Das Neue Schloss mit dem SchlossplatzDas Neue Schloss aus der Luft Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte und Planung 1 2 Erste Bauphase unter Leopoldo Retti 1 3 Zweite Bauphase unter Philippe de La Guepiere 1 4 Stopp der Bauarbeiten 1764 1 5 Besuch des russischen Zaren Paul I 1 6 Dritte Bauphase unter Nikolaus Friedrich von Thouret 1 7 Veranderungen nach 1816 2 Nutzung nach 1918 3 Fassaden 3 1 Uberblick 3 2 Risalite 3 3 Ehrenhofseite 3 4 Aussenfassaden 4 Giebel 4 1 Figurenprogramm 4 2 Ubersicht 4 3 Hauptgiebel 4 3 1 Kuppel 4 3 2 Giebelbekronung 4 3 3 Giebeldreieck 4 3 4 Wappen 4 3 5 Dachfiguren 4 3 6 Portikus 4 4 Gartengiebel 4 4 1 Giebelbekronung 4 4 2 Giebeldreieck 4 4 3 Dachfiguren 5 Dachfiguren 5 1 Figurenprogramm 5 2 Themenkreise 5 3 Liste 6 Kunst am Bau 7 Literatur 7 1 Neue Literatur 7 2 Altere Literatur 7 3 Sonstiges 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Das Neue Schloss mit dem Schlossplatz und der Jubilaumssaule nbsp Der Ehrenhof des Neuen Schlosses mit den Standbildern Hirsch und Lowe nbsp Die Kriegsruine des Neuen Schlosses 1955 Vorgeschichte und Planung Bearbeiten Mit neun Jahren wurde Carl Eugen 1737 neuer Herzog von Wurttemberg Da er beim Amtsantritt noch minderjahrig war wurde er zur Erziehung an den Hof des preussischen Konigs Friedrich II geschickt wahrend Administratoren die Regierungsgeschafte ubernahmen Mit 16 Jahren konnte Carl Eugen die Nachfolge seines Vaters Karl Alexander antreten und nach Wurttemberg zuruckkehren Sein Vor Vorganger Herzog Eberhard Ludwig hatte die herzogliche Residenz in das 12 km von Stuttgart entfernte Ludwigsburg verlegt Die Stadt Stuttgart versuchte nun mit Unterstutzung der wurttembergischen Standeversammlung den Herzog wieder zu einer Ruckkehr nach Stuttgart zu bewegen da die Residenz des Herzogs wirtschaftliche und politische Macht bedeutete Carl Eugen stellte als Bedingung den Bau einer angemessenen Unterkunft die das Alte Schloss aus der Zeit der Renaissance ablosen sollte 2 In dieser Zeit reichten viele Architekten ihre Vorschlage und Entwurfe beim Herzog ein darunter auch Johann Balthasar Neumann dessen Vorschlag aber abgelehnt wurde Architekturhistoriker behaupten wenn Neumanns Idee damals realisiert worden ware so ware der grossartigste Palastbau des 18 Jahrhunderts entstanden Der wurttembergische Oberbaudirektor Johann Christoph David von Leger wiederum schlug vor das Alte Schloss nur auszubauen 2 Der ansbachische Baudirektor Leopoldo Retti dessen Onkel Donato Giuseppe Frisoni fur Herzog Eberhard Ludwig Schloss Favorite in Ludwigsburg gebaut hatte wahlte fur seinen Entwurf die Stelle eines ehemaligen Armbrusthauses im Lustgarten 3 Des Weiteren reichten noch Alessandro Galli da Bibiena und Maurizio Pedetti Vorschlage ein 4 Am 6 Mai 1746 wurde Rettis Vorschlag von Carl Eugen ausgewahlt Dieser sah einen Ehrenhof vor der nicht zur Stadt sondern auf noch nicht erschlossenes Gelande nach Norden zeigte Dadurch konnte eine Sicht auf die 1745 fertiggestellte Militarakademie im Suden des Schlosses die spatere Hohe Karlsschule vermieden werden und diese ebenso wie das Neue Lusthaus erhalten werden 5 Seiner Planung nach sollten sich in dem zum Garten gewandten Flugel die Gemacher der herzoglichen Familie befinden im Corps de Logis die Reprasentationsraume und im zur Stadt gewandten Flugel Gasteraume untergebracht werden 6 Erste Bauphase unter Leopoldo Retti Bearbeiten Am 3 September 1746 konnte am Gartenflugel der Grundstein gelegt werden Die Anlage wurde nach Planen von Leopoldo Retti und unter der Leitung von Johann Christoph David Leger begonnen da Retti bis 1748 noch in Ansbach beschaftigt war 7 Bis 1749 waren das Corps de Logis und der Gartenflugel ausserlich fertig so dass 1750 mit der Innenausstattung des Gartenflugels begonnen werden konnte 8 Dabei zog Retti auch diverse Gutachten und Vorschlage anderer Architekten hinzu Im Fruhjahr 1751 wurde mit dem Fundament des Stadtflugels begonnen Am 18 September 1751 verstarb Retti an einer unbekannten Krankheit in Stuttgart Von 1748 bis 1753 schuf der italienische Bildhauer Domenico Ferretti nach dem Figurenprogramm von Georg Bernhard Bilfinger und Leopoldo Retti den Hauptgiebel den Gartengiebel und uber 60 Dachfiguren Zweite Bauphase unter Philippe de La Guepiere Bearbeiten Nach dem Tod Rettis ubernahm der Pariser Baumeister Philippe de La Guepiere ein Freund von Retti die weiteren Arbeiten und vollendete 1752 den Stadtflugel Er war ein Kenner der modernen Architekturtheorie die ganz von Frankreich und vom Schloss Versailles kopiert wurde und kannte die Anspruche des modernen Schloss und Palastbaus nach denen er auch in Stuttgart baute Er entwarf ausserdem die Inneneinrichtung des Gartenflugels und zum Teil die des Corps de Logis 1758 bis 1760 wurden unter seiner Leitung die Portikus und die Kuppel auf dem Marmorsaal nach Planen Rettis fertiggestellt 4 Stopp der Bauarbeiten 1764 Bearbeiten In der Nacht vom 13 auf den 14 November 1762 brach im hinteren Teil des Gartenflugels ein Brand aus der den Flugel vollig vernichtete 3 Damit ging auch die von Guepiere entworfene Inneneinrichtung verloren Nun verlegte man sich ganz auf den Innenausbau des Stadtflugels Am 11 Februar 1763 hielt Carl Eugen seine Geburtstagsfeierlichkeiten im fast fertiggestellten Stadtflugel ab Dies war das erste grosse Ereignis im Schloss Im Jahr 1763 wurde von Seiten Guepieres ein Wiederaufbau versucht der jedoch an den immer hoheren Kosten finanziellen Engpassen und dem mangelnden Interesse Carl Eugens scheiterte 4 Die Wiener Reichshofkammer und die Standevertretung warfen ihm Verschwendungssucht vor so dass nach langeren Auseinandersetzungen der Bau gestoppt wurde und Carl Eugen seine Residenz 1764 nach Ludwigsburg verlegte 1768 verliess Guepiere den wurttembergischen Hof und kehrte nach Paris zuruck Besuch des russischen Zaren Paul I Bearbeiten Erst 1775 kehrte Carl Eugen nach Stuttgart zuruck und liess Teile des Schlosses von Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer instand setzen und anlasslich des Besuches des russischen Thronfolgers und spateren Zaren Paul I und seiner Frau Sophie Dorothee von Wurttemberg einer Nichte Carl Eugens den Marmorsaal im Mittelpavillon des Corps de Logis mit einem Deckenbild von Nicolas Guibal ausstatten Dritte Bauphase unter Nikolaus Friedrich von Thouret Bearbeiten Als Carl Eugen 1793 starb war das Schloss grosstenteils wieder aufgebaut So war der Stadtflugel 1789 voll ausgestattet worden und der Gartenflugel bis 1791 fertiggestellt 9 Die weiteren Bauarbeiten zogen sich bis ins 19 Jahrhundert hin Mit Herzog Friedrich II wurde der Schlossbau an Nikolaus Friedrich von Thouret ubertragen der den Schlossbau zum Besuch des franzosischen Kaisers Napoleon Bonaparte 1806 vollendete 10 Elf Jahre spater wurden anlasslich des Besuchs des Zaren Alexander I von Thouret einige Raume wie der Rote Marmorsaal neu eingerichtet Veranderungen nach 1816 Bearbeiten Nach dem Tod von Konig Friedrich I im Jahre 1816 zog Konig Wilhelm I in das Neue Schloss ein Unter Wilhelm I waren Giovanni Salucci und spater dessen Schuler Ferdinand Gabriel fur die Umbauarbeiten im Schloss zustandig auf die unter anderem der Graue und der Gelbe Marmorsaal 1836 zuruckgingen 10 1840 und 1841 sowie 1852 bis 1854 wurden vom Hofmaler Joseph Anton von Gegenbaur die drei Freskenzimmer neben dem Treppenhaus im Erdgeschoss mit Szenen aus der Geschichte des Herzogtums und Konigreichs Wurttemberg angelegt 11 Unter Konig Karl I und seiner Frau Olga wurden nur geringfugige Veranderungen am Schloss hauptsachlich im koniglichen Wohnbereich vorgenommen die von Joseph von Egle ausgefuhrt wurden Konig Wilhelm II verzichtete auf seinen Wohnsitz im Neuen Schloss und nutzte es selbst nur zu Reprasentationszwecken Das Schloss wurde in dieser Zeit schon teilweise offentlich zuganglich gemacht 12 Ab 1906 verstarkt ab 1911 wurden die Attikafiguren die witterungsbedingt beschadigt und zum Teil nicht mehr standfest waren durch Kopien ersetzt zum Teil durch Betonabgusse die von Schwenk in Ulm gefertigt wurden 13 nbsp Sommersaal der Konigin Olga im Neuen Schloss Aquarell von Franz Heinrich um 1870 nbsp Weitere Ansicht des Sommersaals Aquarell von Lajos Rauscher 1868 nbsp Salon rose der Konigin Olga Gemalde von Wilhelm Murschel 1866Nutzung nach 1918 BearbeitenNachdem Wilhelm II am 30 November 1918 abgedankt hatte ging das Schloss in Staatsbesitz uber 1919 kam im Erdgeschoss und einem Teil des Gartenflugels im ersten Obergeschoss das Deutsche Ausland Institut unter welches darin Buro und Ausstellungsraume einrichtete Im zweiten Obergeschoss und einem anderen Teil des ersten Obergeschosses kam das Polizeiprasidium der Stadt Stuttgart unter 14 Anfang der 1920er Jahre wurde im Erdgeschoss des Stadtflugels und im gesamten ersten Obergeschoss ein Museum in dem die Kostbarkeiten der furstlichen Kunstkammer die Majolika Sammlung und verschiedene Wohnraume der ehemaligen wurttembergischen Konige gezeigt wurden eroffnet Nachdem das Deutsche Ausland Institut 1928 umgezogen war wurde der verbliebene nicht genutzte Teil des Gebaudes zum Heeresmuseum und ein Teil im ersten Obergeschoss zum Antikenmuseum umgebaut Nach Umzug des Polizeiprasidiums 1926 beherbergte das zweite Obergeschoss die Buroraume der Altertumersammlung und des Landesamts fur Denkmalpflege 15 In der Zeit des Dritten Reiches wurde im Stadtflugel ein Luftbefehlsschutzbunker eingebaut der 1958 wieder gesprengt wurde 16 Durch Luftangriffe am 21 Februar und am 2 Marz 1944 wurde das Schloss nahezu vollig zerstort nachdem es von zwei Sprengbomben getroffen worden war und in der Folge bis auf die Aussenfassade abbrannte 17 nbsp Wandverkleidung mit Bottinger Marmor im Treppenhaus nbsp Ansicht im Treppenhaus des Neuen Schlosses nbsp Der Marmorsaal ist ebenfalls mit Bottinger Marmor verkleidet nbsp Deckenanschicht des Marmorsaals im Neuen Schloss nbsp Konzertprobe im Weissen Saal des Neuen SchlossesLange Jahre wurde um den Wiederaufbau gestritten und fast waren die Reste des Neuen Schlosses zugunsten eines Hotels abgerissen worden Nach heftigen Protesten von Burgern und Denkmalschutzern beschloss der Landtag von Baden Wurttemberg 1957 mit nur einer Stimme Mehrheit die aussere Rekonstruktion des Schlosses Seit dem Wiederaufbau zwischen 1958 und 1964 unter der Leitung von Horst Linde bei dem nur ein Teil der barocken Innenraume des Corps de Logis rekonstruiert wurde wird das Neue Schloss von der baden wurttembergischen Landesregierung genutzt Anfangs befanden sich in den beiden Seitenflugeln das Kultus und das Finanzministerium Der Corps de Logis wurde zu Reprasentationszwecken des Staatsministeriums genutzt Nach dem Auszug des Kultusministeriums Anfang 2012 ist es heute noch Sitz des Finanzministeriums und des Wirtschaftsministeriums Fur die Offentlichkeit ist das Neue Schloss seit 2014 wieder bei regelmassigen Fuhrungen zuganglich 18 19 Laut Planen der Landesregierung vom Januar 2019 soll das Neue Schloss kunftig noch weiter fur Besucher geoffnet werden 20 Von 1950 bis 1958 war im Westflugel der Ruine eine Gaststatte mit dem Namen Siechenbierstuben in den unteren Kellerraumen eingerichtet Diese wurde von einem Stuttgarter Gastronomenpaar welche dann Pachter bei der Stadt Stuttgart waren betrieben Bei dem Wiederaufbau des Schlosses wurde dann die Baukantine von den Gastronomen ubernommen Die Gaststatte bot Platz fur ca 400 Gaste Gleichwohl war ein Biergarten mit etwa 350 Platzen vorhanden Die Betreiberfamilie hatte ihren Schlafplatz ebenfalls in den feuchten Kellerraumen Im Kellergeschoss befindet sich das Romische Lapidarium das heute zum Landesmuseum Wurttemberg gehort nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama des Ehrenhofs des Neuen Schlosses bei NachtFassaden Bearbeiten nbsp Grundriss des Erdgeschosses Uberblick Bearbeiten Die symmetrische hufeisenformige Dreiflugelanlage des Neuen Schlosses offnet sich mit ihren Hauptfassaden zum Schlossplatz hin von wo aus der Blick auf den quer liegenden Hauptflugel und auf die Stirnseiten der beiden Seitenflugel fallt Zur Linken erstreckt sich der Gartenflugel am Schlossgarten und rechts der Stadtflugel an der Planie Vier Kopfbauten erweitern Haupt und Seitenflugel an den Ecken wodurch an den Ruckseiten der Seitenflugel schmale Freiflachen entstehen Das Gebaude besteht aus zwei Stockwerken und einem Halbstock der als Mezzanin mit durchgehender Fassade oder als Mansardstock mit einem steilen Mansarddach ausgebildet ist Die Attiken uber den Halbstocken sind mit Gauben und teilweise mit Balustraden und Dachfiguren ausgestattet Als Fenster kommen Rechteckfenster Rundbogenfenster Stichbogenfenster und an den Gauben Rundfenster zum Einsatz Das Dach ist als Satteldach oder Walmdach ausgebildet uber dem Hauptgiebel als geschweifte Kuppel und uber dem Gartengiebel als Pyramidendach Das Schloss ist einschliesslich der Kopfbauten 130 Meter lang in Richtung des Hauptflugels und 110 Meter breit ohne den Vorbau an der Akademieseite Haupt und Seitenflugel umschliessen den quadratischen Ehrenhof mit einer Seitenlange von 90 Metern Die Aussenwande des Schlosses bestehen aus Schilfsandstein Die vom Schlossplatz aus sichtbaren Hauptfassaden zeichnen sich durch ihre Natursteinoberflachen ihre reiche Gliederung und den bildhauerischen Schmuck aus Die Nebenfassaden sind teilweise verputzt sparsamer gegliedert und mit weniger Bauschmuck versehen Eine Ausnahme bildet der Mittelrisalit an der Gartenseite der durch seine Natursteinfassade und die Giebelbekronung hervorgehoben wird Am kargsten ausgestattet ist die Akademieseite des Hauptflugels die als Ruckseite zur ehemaligen Karlsakademie keine reprasentative Funktion zu erfullen hatte In der Waagerechten sind alle Gebaudeteile durch umlaufende Gesimse gegliedert in der Senkrechten teilweise durch Lisenen und Pilaster Risalite Bearbeiten Die geraden Fronten des Schlosses werden durch 18 Risalite unterbrochen Die 4 Hauptrisalite heben sich deutlich von der Frontlinie ab Die Mittelrisalite des Hauptgiebels und des Gartengiebels treten um eine Fensterachse aus der Front heraus und zeichnen sich durch eine Giebelbekronung aus Die wuchtigen Mittelrisalite an der Planieseite und an der Akademieseite sind 2 bzw 3 Achsen tief Die 4 Seitenrisalite an der Akademieseite treten um 1 Achse aus der Fassadenlinie hervor Die 2 Mittelrisalite der Seitenflugel im Ehrenhof und die 2 Stirnrisalite am Schlossplatz schliessen die Nebenportale ein und springen mit ihren Saulenstellungen nur wenig aus der Front hervor Die 6 ubrigen Risalite sind Flachrisalite und heben sich fast nicht von der Fassadenlinie ab Ehrenhofseite Bearbeiten nbsp Haupt und Seitenflugel im Ehrenhof Der 3 achsige Mittelrisalit des Hauptflugels ist an der Ehrenhofseite durch eine konvexe Achse mit den 9 achsigen Seitentrakten verbunden Der Mittelrisalit wird durch den Hauptgiebel eine geschweifte Kuppel und durch einen einstockigen Portikus mit einer Durchfahrtrampe und einem Balkon gegenuber den ubrigen Gebaudeteilen herausgehoben Die Seitentrakte sind durch zwei konkave Achsen mit den Seitenflugeln verbunden In der Senkrechten wird der Hauptflugel durch Doppellisenen und Doppelpilaster gegliedert Die Seitenflugel bestehen aus einem 6 achsigen Endrisalit am Schlossplatz und aus einem 4 achsigen Mittelrisalit der von zwei 7 achsigen Rucklagen flankiert wird In den unteren Stockwerken haben die Seitenflugel den gleichen Aufbau wie der Hauptflugel Die Risalite schliessen mit einem Mezzanin mit Balustrade und Dachfiguren ab die Rucklagen mit einem Mansardstock Fenster und Turen sind ahnlich gestaltet wie beim Hauptflugel Die Mittelrisalite zeichnet sich durch vorgesetzte Saulen und Rundbogenoffnungen in den unteren Stockwerken aus Aussenfassaden Bearbeiten Der 3 achsige Mittelrisalit der Gartenfassade ist durch eine schrage Achse mit den 8 achsigen Seitentrakten verbunden die rechtwinklig in die beiden Kopfbauten an den Ecken ubergehen Der Mittelrisalit hat eine Natursteinfassade wahrend die ubrigen Fassadenflachen einen hellen Verputz tragen Schmale Lisenen gliedern die Fassade in der Senkrechten Der Mittelrisalit der Planiefassade ist 3 Achsen breit und 2 Achsen tief und uber einen einachsigen runden Viertelturm mit den 7 achsigen Seitentrakten verbunden die rechtwinklig in die beiden Kopfbauten an den Ecken ubergehen Die Stirnfassaden des Mittelrisalits und der Kopfbauten bestehen aus gebandertem oder glattem Naturstein und die ubrigen Fassadenflachen bestehen aus Ziegelmauerwerk Gebanderte Lisenen gliedern die Fassade teilweise in der Senkrechten Die Akademiefassade unterscheidet sich von den ubrigen Fassaden durch ihren schlichten Aufbau Der Mittelrisalit ist als wuchtiger Vorbau von 3 Achsen Breite und 4 Achsen Tiefe ausgebildet dem eine zweilaufige Freitreppe vorgeschaltet ist Er wird von zwei 19 achsigen Rucklagen flankiert die um eine Achse aus der Fassadenlinie hervortreten und sich auf einen 7 achsigen Risalit eine 6 achsige Rucklage und einen 6 achsigen Risalit an der Ecke der Fassade verteilen Die hellgelb rosa verputzte Fassade wird durch schmale Lisenen an den Fenstern und gebanderte Ecklisenen gegliedert Die Halbstocke sind am Mittelrisalit und an den flankierenden Seitenrisaliten als Mezzanin mit kronenden Balustraden ausgebaut die ausseren Gebaudeteile als Mansardstocke nbsp Gartenfassade nbsp Planiefassade nbsp Akademiefassade Giebel Bearbeiten nbsp Neues Schloss Lageplan Zwei der drei Flugel des Neuen Schlosses zeichnen sich durch einen Giebel an einer Seite ihres Mittelbaus aus Der Hauptflugel schliesst an der Ehrenhofseite mit dem Hauptgiebel ab Lageplan Buchstabe H Karte nbsp 48 777998 9 181808 Der Gartenflugel schliesst an der Schlossgartenseite mit dem Gartengiebel ab Lageplan Buchstabe G Karte nbsp 48 77864 9 181828 Die bildhauerische Ausstattung der Giebel wurde 1748 bis 1753 unter Herzog Karl Eugen dem Erbauer des Neuen Schlosses von dem italienischen Bildhauer Domenico Ferretti geschaffen 21 Figurenprogramm Bearbeiten Die plastischen Darstellungen an den Fassaden des Neuen Schlosses gehen auf ein Figurenprogramm zuruck das im Auftrag von Herzog Karl Eugen von dem Geheimen Rat und Konsistorialratsprasidenten Georg Bernhard Bilfinger Professor der Mathematik und Theologie zusammen mit dem Architekten des Schlosses Leopoldo Retti entworfen wurde Wahrend das Programm des Hauptgiebels der Verbildlichung der furstlichen Tugenden und Eigenschaften dient bringt der bildhauerische Schmuck des Gartengiebels die Natur im Lauf der Jahreszeiten zur Geltung 22 nbsp Hauptgiebel nbsp Gartengiebel Ubersicht Bearbeiten Das Giebeldreieck des Hauptgiebels mit einem Relief des wurttembergischen Herrscherwappens wird von einem posaunenblasenden Engel uberkront der den Ruhm des Herrschers verkundet Flankierende Figuren versinnbildlichen die Tugenden und Eigenschaften des Herrschers Das Giebeldreieck des Gartengiebels mit einem Relief der Gottin Flora wird von einem Standbild des Apoll in Begleitung von Ceres und Bacchus dominiert und ist von Putten umgeben die die vier Jahreszeiten symbolisieren Hauptgiebel Bearbeiten Der Giebelschmuck des Hauptgiebels besteht aus dem Kuppelabschluss bis zum Zweiten Weltkrieg eine Krone der Giebelbekronung auf den Schragen des Giebeldreiecks dem Relief des Giebeldreiecks flankierenden Dachfiguren und dem Portikus Kuppel Bearbeiten Die geschweifte Kuppel des Mittelbaus wurde von einem vergoldeten Herzogshut bekront der unter Konig Friedrich durch eine vergoldete Konigskrone ersetzt wurde Der Herzogshut und die Konigskrone ruhten auf einem Kissen um das eine Kette mit dem Jagdorden des Goldenen Adlerordens hing Abbildung Die Seitenfelder am oberen Teil der Kuppel zeigten symbolische Darstellungen mit Schwert Schild Helm Liktorenbundel und Horn Das vergoldete durchbrochene Gelander am Umgang der Kuppel bestand aus Rankenwerk in das sich die wurttembergischen Wappenmotive der Hirschstangen und des Lowen sowie die Herrscherinitialen einfugten ursprunglich die Doppelinitiale CC von Herzog Carl Eugen dann unter Konig Friedrich das Monogramm FR 23 Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kuppel zerstort Beim Wiederaufbau nach dem Krieg wurde die Krone durch ein kleines Belvedere mit einer Fahnenstange ersetzt Die Embleme wurden nicht und das Gelander ohne Wappensymbole und Herrscherkurzel in grauer Fassung wiederhergestellt Der Fahnensockel wurde mit einem gleichartigen Gelander eingefasst nbsp Hauptgiebel 2005 nbsp Hauptgiebel mit Konigskrone 1889 Giebelbekronung Bearbeiten Das Giebeldreieck wird von der Figur der Bona Fama der romischen Gottin des Ruhms bekront 24 Die als geflugelter Engel dargestellte Figur steht auf einer grossen Weltkugel mit Herzog Karl Eugens Doppelinitiale CC und blast auf ihrer langen Posaune den Ruhm des Herzogs in die Welt hinaus Die umgebenden Sitzfiguren uberragt sie um das Doppelte Diese zeigen links eine bekronte Gloria die romische Gottin des Ruhms und rechts die Superioritas als Personifikation der Obrigkeit mit Zepter und Hahn den Symbolen von Herrschaft und Kampfbereitschaft Beide sind auf den Giebelschragen angeordnet gefolgt von einer Palme einem gefesselten fast nackten Gefangenen und allerlei Kriegsgerat 25 Giebeldreieck Bearbeiten Das Giebeldreieck ist mit einem Relief geschmuckt das in seiner Mitte eine Wappenkartusche mit dem wurttembergischen Wappen tragt Die Kartusche wird von zwei Sitzfiguren romischer Gotter flankiert die sich mit dem Rucken an das Wappen lehnen links Minerva mit Lanze und Schild die Gottin der Weisheit und des Kampfes und rechts der Kriegsgott Mars der nach einem Pfeilkocher greift Zu Seiten der Minerva tummeln sich mit Blumen spielende Putten wahrend Mars von Putten mit Kriegsgeratschaften umringt wird Pfuschreparaturen die durch ihre weisse Gipsfarbe auffallen verunstalten das Giebelfeldrelief 26 Wappen Bearbeiten Das Wappen im Giebelfeldrelief wird von einer birnenformigen Wappenkartusche umschlossen Sie wurde ursprunglich von einem grossen Herzogshut nach der Erhohung Wurttembergs zum Konigreich von einer grossen Konigskrone bekront und ist oben und unten mit Blatt und Blutenwerk und an den Seiten mit Palmzweigen verziert nbsp Konigswappenrelief nbsp Zum Vergleich Zeichnung des Wappens Der Herzschild in der Mitte des Wappens stellt das wurttembergische Wappen mit den drei Hirschstangen und den drei Lowen dar ursprunglich bekront von einem kleinen Herzogshut nach der Erhohung Wurttembergs zum Konigreich von einer kleinen Konigskrone Die Symbole in den Zeilen und Spalten neben und unter dem Herzschild bezeichnen die zum Herzogtum Wurttemberg gehorenden Gebiete 27 ZeileSpalte Symbol GebietZeile 1 RautenKirchenfahne Herzogtum TeckPfalzgrafschaft TubingenZeile 2 MitraBarben Furstpropstei EllwangenGrafschaft MompelgardZeile 3 ReichssturmfahneDornenbalken Herrschaft JustingenSpalte 1 2 Spitzen und Streitkolben Grafschaft LimpurgSpalte 3 Heidenkopf Herrschaft HeidenheimSpalte 4 Mondsichel Herrschaft BonnigheimSpalte 5 KreuzHand Amt AltdorfAmt MindelheimSpalte 6 Adler Reichsstadt EsslingenDachfiguren Bearbeiten nbsp Prudentia Neckar Fortitudo nbsp Justitia Rems Temperantia Der Risalit des Mittelbaus springt uber vorgerundete Eckmauern in die Fassadenflucht zuruck Diese enden vor dem Dach in Balustraden mit je drei Figuren Auf der linken Seite steht in voller Rustung Fortitudo die romische Gottin der Tapferkeit Sie ballt eine Hand zur Faust und reicht die andere einem Putto hin Rechts steht Justitia die Gottin der Gerechtigkeit die sich auf eine Stele mit dem Fell des Nemeischen Lowen lehnt wahrend ein Putto ihr das Liktorenbundel uberreicht Den Gottinnen zur Seite lehnen halb liegend die fast nackten Flussgotter Neckar links und Rems kraftstrotzende Manner mit lockigem Haupthaar und dichtem Vollbart die Wasser aus einem Krug schutten Der Flussgott Neckar umklammert einen dicken Fisch und der Flussgott Rems halt den Stiel eines Ruders Zusammen mit dem Wappen verkorpern die Gotter der einheimische Flusse Neckar und Rems das Land Wurttemberg Eine Kopie des Flussgotts Neckar wurde als Flussgott Rems im Mittleren Schlossgarten aufgestellt Abbildung 28 Den Abschluss der Figurenreihe bilden links Prudentia die Gottin der Klugheit und rechts Temperantia die Gottin der Massigung Prudentia tragt einen Schuppenpanzer und eine sich ringelnde Schlange in der Hand wahrend ein Putto einen lorbeerumkranzten Schild mit dem Portrat eines Ehepaars halt Die Gottin Temperantia fullt aus einem Krug behutsam eine Schale deren uberlaufendes Wasser in einem langen Schwall in eine am Boden stehende Amphore fliesst 29 nbsp Portikus Bearbeiten Die als Portikus gestaltete Vorhalle des Hauptflugels dient als zweiseitige uberdachte Auffahrtsrampe und als Balkon fur die Beletage Die Decke des Portikus ruht auf 4 pfeilergestutzten Korbbogen Die vorderen Pfeiler sind mit vier gekuppelten Saulen verblendet Die Balustrade des Balkons tragt 6 Trophaen Nummerierung von links nach rechts Die Vorderseite der Balustrade bekronen 4 Puttenpaare Nummer 2 5 In die hinteren Ecken schmiegen sich zwei einzelne Putten Nummer 1 und 6 Die nackten Putten spielen mit allerlei Kriegsgerat Die Puttentrophaen wurden wie der ubrige figurliche Aussenschmuck des Schlosses wahrscheinlich 1748 bis 1753 von dem italienischen Bildhauer Domenico Ferretti geschaffen 30 Siehe auch Historische Abbildung von 1893 Standort Balkon des Hauptportikus nbsp 48 778013 9 181701 nbsp 1 nbsp 2 nbsp 3 nbsp 4 nbsp 5 nbsp 6 Gartengiebel Bearbeiten nbsp Giebeldreieck des Gartengiebels 2012 nbsp Giebeldreieck des GartengiebelsBauaufnahme 19 Jahrhundert Der Giebelschmuck des Gartengiebels besteht aus der Giebelbekronung auf den Schragen des Giebeldreiecks dem Relief des Giebeldreiecks und flankierenden Dachfiguren Giebelbekronung Bearbeiten Das Giebeldreieck wird von dem Frontalstandbild des gelockten nackten Apoll bekront dem Gott der Kunste und der Bogenschutzen der Pfeil und Bogen in der Hand halt Eine Bauaufnahme des 19 Jahrhunderts siehe oben zeigte Apoll mit einer Leier und mit einem Lendenschurz bekleidet Zu Fussen des Gottes kauern zwei nackte Putten Die von ihm abgekehrten halbnackten Sitzfiguren uberragt Apoll um das Doppelte Zu seiner Linken hat sich Ceres die romische Gottin des Ackerbaus niedergelassen Sie halt in einer Hand ein Ahrenbundel und streicht mit der anderen uber die vor ihr stehenden Ahrengarben wahrend ihr zu Fussen als Symbol des Fruhlings zwei nackte Putten mit Girlanden Blumenkorben und Feldfruchten ihr Spiel treiben Zur Rechten Apolls sitzt der vom Wein berauschte Weingott Bacchus inmitten von allerlei Gefassen voller Trauben und mit einem dicken Traubenklotz in der Hand Ihm zu Fussen tummeln sich als Sinnbild des Winters zwei mit Kurzmantelchen bekleidete Putten im Weintaumel 31 nbsp Linke Giebelschrage nbsp Apollo mit Ceres und Bacchus nbsp Rechte Giebelschrage Giebeldreieck Bearbeiten Das Giebeldreieck tragt ein Relief mit Flora der romischen Gottin der Blute und der Jugend Wie eine Reiterin schwebt sie nach links gewendet uber einer Kugel die einen Skalenring mit Planetenzeichen verdeckt sichtbar sind Venus Jupiter und Merkur Die schone jugendliche Gottin tragt einen Lockenschopf mit einem langen dicken Zopf der vom Wind verwirbelt hinter ihr her wallt Sie ist mit einem zarten luftigen Gewand bekleidet das Brust Unterarme und Unterschenkel freilasst und mit seiner langen flatternden Schleppe zwei Putten mit Rosengirlanden als Schutzmantel dient Mit der linken Hand schurzt sie ihr Kleid mit dem rechten hochgereckten Arm zieht sie eine lange uppige Rosengirlande aus einem Korb den eine Dienerin ihr hinreicht Zwei Puttengruppen flankieren die Gottin Die vier Putten auf der linken Seite versinnbildlichen den Sommer Sie hantieren mit Ahrenbundeln und einem Fullhorn aus dem eine Rosengirlande quillt Auf der anderen Seite arrangieren drei herbstliche Putten einen uberbordenden Fruchtekorb 32 nbsp Giebeldreieck Dachfiguren Bearbeiten Der Risalit des Mittelbaus springt uber schrage Eckmauern in die Fassadenflucht zuruck Diese enden vor dem Mansarddach in Brustungen mit Puttengruppen an den Enden Auf der linken Brustung steht links ein Paar das sich mit Blumen beschaftigt Bild 1 wahrend rechts zwei Putten mit Ahrenbundeln hantieren Bild 2 Auf der rechten Brustung amusiert sich zur Linken ein zwergwuchsiger Satyr zusammen mit einem traubenbehangenen traubenverschlingenden Putto Bild 3 wahrend sich rechts ein kleiner Putto unter dem Mantel eines grossen Madchens kuschelt Bild 4 33 nbsp 1 nbsp 2 nbsp 3 nbsp 4 Dachfiguren Bearbeiten nbsp Stirnrisalit links und Endrisalit des Gartenflugels mit Dachfiguren nbsp Neues Schloss Lageplan Die drei Flugel des Neuen Schlosses bestehen aus zwei etwa gleichhohen Vollgeschossen einem halbhohen Dachgeschoss Mezzanin und einem Attikageschoss Das Dachgeschoss ist an den Risaliten voll ausgebaut wahrend es an den Rucklagen mit einem Mansarddach abschliesst Die ausgebauten Dachgeschosse werden von Balustraden und 59 Dachfiguren bekront die sich mit ihren Postamenten in die Balustraden einfugen teilweise Kopien 34 Je 4 Figuren verteilen sich auf die Stirnrisalite am Schlossplatz je 5 auf die Endrisalite und je 4 auf die Mittelrisalite der Seitenflugel Der Hauptflugel ist beiderseits des Giebels mit je 16 Figuren bestuckt Die Figuren sind als Personen Putten oder Trophaen dargestellt und symbolisieren Allegorien und Personifikationen von Tugenden Eigenschaften und Berufen Figurenprogramm Bearbeiten Die plastischen Darstellungen an den Fassaden des Neuen Schlosses gehen auf ein Figurenprogramm zuruck das im Auftrag von Herzog Karl Eugen von dem Geheimen Rat und Konsistorialratsprasidenten Georg Bernhard Bilfinger Professor der Mathematik und Theologie zusammen mit dem Architekten des Schlosses Leopoldo Retti entworfen wurde 35 Der bildhauerische Schmuck des Figurenprogramms besteht aus den zwei Giebeln dem Hauptgiebel am Schlosshof und dem Gartengiebel am Schlossgarten sowie den 59 Dachfiguren an den Fassaden zum Schlosshof und zum Schlossplatz Themenkreise Bearbeiten Wahrend das Figurenprogramm des Hauptflugels der Verbildlichung der furstlichen Tugenden dient symbolisieren die Figuren der Seitenflugel das Handwerk und die Landwirtschaft die Wissenschaften und die Kunste die Landesregierung und das Militarwesen Die folgende Tabelle gibt einen Uberblick uber die Gruppierung der Figuren nach Themenkreisen 36 Zahlen Nummern der Dachfiguren Bauteil Gartenflugel Hauptflugel Stadtflugel17 43 Tugenden des FurstenEcke 14 16 Tugenden des Volkes 44 46 Tugenden des VolkesMittelrisalit 10 13 Handwerk und Landwirtschaft 47 50 MilitarwesenEndrisalit 5 9 Handwerk und Landwirtschaft 51 55 LandesregierungStirnrisalit 1 4 Wissenschaften 56 59 KunsteListe Bearbeiten Die Abbildungen der folgenden Liste sind nach der Nummer der Dachfiguren geordnet siehe Lageplan Die Bildunterschriften geben die Bezeichnung der Dachfigur an und durch einen Gedankenstrich getrennt einzelne Bestandteile der Skulptur Fehlende Abbildungen Dachfiguren 36 38 44 und 45 nbsp 1 Dichtkunst Putto Baum Schriftrolle nbsp 2 Lehre Putto als Kathedertrager Bucher nbsp 3 Forschung Denkergeste Bucherstapel nbsp 4 Kriegswissenschaft Harnisch Helm mit Federbusch Lanze Putto nbsp 5 Ackerbau Ahrenkranz Kuh Spaten Sichel Trauben nbsp 6 Trophae Baumstamm Lanzenfahne Trompete Kartusche Schild Handspiegel Rosen nbsp 7 Schaferei Thyrsosstab nbsp 8 Trophae Baumstamm Lanzenfahne Trompete Kartusche Schild Handspiegel Rosen Kopie von Dachfigur 6 nbsp 9 Weinbau Putto Fullhorn Trauben Weinpresse nbsp 10 Jagerei Putto Armbrust Schild Konigswappen nbsp 11 Schmiede Hammer Meissel nbsp 12 Druckerei Druckerpresse Schriftrolle nbsp 13 Fischerei Delphin Ruder Pakete nbsp 14 Trophae Unitas Einigkeit Putto kront Putto nbsp 15 Trophae Pax Friede Putto Adler Rosengirlande Kugel Fahne mit Initiale CC Eichenzweige nbsp 17 Ordo bona gute Ordnung Harnisch Helm Liktorenbundel Schriftrolle nbsp 18 Trophae Harnisch Helm Morser Schwerter nbsp 19 Veritas Wahrheit Putte Sonnenscheibe Buch Kugel nbsp 20 Trophae Baumstamm Helm Harnische Liktorenbundel Morser Kugeln nbsp 21 Gloria Principum Furstenruhm Krone Lorbeerkranz Stele nbsp 22 Trophae Liktorenbundel Helm Schwerter Kugel Adler Lowe Putto Rosengirlande Lanzenfahnen Kartusche mit den Initialen CC von Herzog Carl Eugen nbsp 23 Valor Wert Lowe nbsp 24 Trophae 2 Putten Obelisk Sonnenscheibe Trommeln Liktorenbundel Kugeln nbsp 25 Prudentia Klugheit Putto Schuppenpanzer Schlange lorbeerumkranzter Schild mit Portrat eines Ehepaars nbsp Links 26 Flussgott Neckar Fisch Krug nbsp Rechts 27 Fortitudo Tapferkeit Feldherrnrustung Putto nbsp 28 Gefangener nbsp 29 Gloria Ruhm Krone Harnisch nbsp 30 Bona Fama Ruhm Weltkugel Posaune Initiale CC nbsp 31 Superioritas Obrigkeit Zepter Hahn Herrschaft und Kampfbereitschaft nbsp 32 Gefangener nbsp Links 33 Justitia Gerechtigkeit Putte Liktorenbundel Turmkrone Eichenkranz Stele mit Fell des Nemeischen Lowen nbsp Rechts 34 Flussgott Rems Krug Ruder nbsp 35 Temperantia Massigkeit Putto Krug Schale Amphore nbsp 37 Liberalitas Freigebigkeit Putto Korb mit Munzen nbsp 39 Vigilantia Wachsamkeit Korb nbsp 40 Trophae Baumstamm Turban Harnische mit Helm Fass Vasen Lanzenfahne nbsp 41 Clementia Milde Putto Kugel nbsp 42 Trophae Baumstamm Helm Schwerter Harnisch Liktorenbundel Morser Lanzenfahnen Kugeln Relieftafel mit Blitzbundel des Jupiter nbsp 43 Herkules als Virtus Heroica Heldenmut Knuppel Hydra Fell des Nemeischen Lowen nbsp 46 Trophae Ludus Spiel 2 Putten Baumstamm Lowe Widder nbsp 47 Militarwesen Feldherr Putto Feldherrnstab Fahne 2 Morser nbsp 48 Militarwesen Soldat Lanze Putto mit Trommel nbsp 49 Militarwesen Kriegerin Putto mit Turm Morser nbsp 50 Militarwesen Kriegerin Putto Stockbundel nbsp 51 Kunst und Wissenschaft Konigin Putte Lanze Krone Hermelin Fullhorn nbsp 52 Trophae Fiale 2 Putten Lowenkopf Lowenpranke Peltaschild mit Gorgonenhaupt Goldenes Vlies Kugeln nbsp 53 Herrschaft Engel Lorbeerkranz Harnisch Herzogshut Schlange Klugheit nbsp 54 Trophae Baumstamm Lowe Widder Putto als Kronenhalter nbsp 55 Justitia Gerechtigkeit Putto Richtschwert Richtrad 37 nbsp 56 Musik Putto Leier Cello nbsp 57 Bildhauerei Hammer Meissel Statue Buste nbsp 58 Architektur Putto Zirkel Bauplan nbsp 59 Malerei Putto Staffelei Kette mit Maske Skizzenbuch Kunst am Bau BearbeitenDieser Abschnitt befasst sich mit Kunstwerken die im Aussenbereich des Neuen Schlosses aufgestellt sind nicht jedoch mit dem Fassadenschmuck und den Kunstwerken im Inneren des Schlosses Standortkarten Spaltenlegende und sortierung wbr Karte mit allen Standorten Klicken Sie in der folgenden Zeile auf OSM Google oder Bing Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Liste der Kunstwerke OSM WikiMap Es wird eine OpenStreetMap Karte eine Google Maps Karte oder eine Bing Maps Karte mit den Standorten aller Kunstwerke angezeigt Karte fur einen Standort Klicken Sie in der Standortbeschreibung eines Kunstwerks auf das Symbol nbsp Es wird eine OpenStreetMap Karte mit dem Standort des Kunstwerks angezeigt Legende Jahr Jahr der Entstehung Jahr Ungefahres Jahr der Entstehung Jahr Entstehung in oder vor dem angegebenen Jahr Jahr Entstehung ab dem angegebenen Jahr Sortierung Eine Spalte sortieren das Symbol nbsp im Spaltenkopf anklicken Nach einer weiteren Spalte sortieren Umschalttaste gedruckt halten und das Symbol nbsp anklicken Abbildung Jahr Objekt Beschreibung nbsp Herkules 1759 Herkules und Minerva Hauptartikel Herkules und Minerva Schlossplatz Stuttgart Figurengruppe Herkules und Minerva von Pierre Francois Lejeune Standort rechts vom Portikus nbsp 48 777933 9 181643 nbsp Minerva 1759 Herkules und Minerva Hauptartikel Herkules und Minerva Schlossplatz Stuttgart Figurengruppe Herkules und Minerva von Pierre Francois Lejeune Standort links vom Portikus nbsp 48 77812 9 181758 nbsp Hirsch 1823 Hirsch und Lowe Hauptartikel Hirsch und Lowe Schlossplatz Stuttgart Figurengruppe der wurttembergischen Wappentiere Hirsch und Lowe von Antonio Isopi Standort rechts am Eingang des Ehrenhofs nbsp 48 778263 9 180709 nbsp Lowe 1823 Hirsch und Lowe Hauptartikel Hirsch und Lowe Schlossplatz Stuttgart Figurengruppe der wurttembergischen Wappentiere Hirsch und Lowe von Antonio Isopi Standort rechts am Eingang des Ehrenhofs nbsp 48 77836 9 180768 nbsp 1760 Kandelaber Vor dem Eingang der Seitenflugel stehen am Schlossplatz je 2 funfarmige schmiedeeiserne Kandelaber mit quaderformigem Sandsteinpostament Die Kandelaber sind vegetabil gestaltet Uber einer quadratischen Plinthe die in einen runden Tellerfuss ubergeht erhebt sich der vierfache kannelierte Schaft der an beiden Enden mit einem Blattkranz umhullt ist Dem oberen Kranz entspringen vier gebogene Arme und der hohere Mittelarm der aus einem eigenen Blattkranz entspringt Die funf Arme tragen milchverglaste Sechsecklaternen Standort Am Schlossplatz vor dem Eingang der Seitenflugel nbsp 48 778965 9 181052 nbsp 1760 Kandelaber Vor dem Portikus stehen auf steinernen Sockelplatten 2 zweiarmige schmiedeeiserne Kandelaber Uber einer quadratischen Plinthe die in einen runden Tellerfuss ubergeht erhebt sich der Schaft der im oberen Teil vegetabil gestaltet ist Der kannelierte Schaftteil ist an beiden Enden mit einem Blattkranz umhullt Die Schaftspitze endet in einer stilisierten Eichelform Aus dem Kranz entspringen zwei gebogene Arme mit milchverglasten Sechsecklaternen Standort Vor dem Portikus nbsp 48 777935 9 181575 nbsp 1760 Kandelaber Die Sperrketten zwischen Ehrenhof und Schlossplatz sind rechts und links der Standbilder von Hirsch und Lowe an je sechs quaderformigem Sandsteinpostamenten eingelassen die je 2 zweiarmigen und 4 einarmigen schmiedeeisernen Kandelabern als Sockel dienen Die zweiarmigen Kandelaber sind mit den Kandelabern vor dem Portikus identisch ausser dass der untere Schaftteil durch das Postament ersetzt ist Bei den einarmigen Kandelabern erhebt sich uber einer quadratischen Plinthe die in einen runden Tellerfuss ubergeht der vegetabil gestaltete Schaft Er ist kanneliert und an beiden Enden mit einem Blattkranz umhullt Die Schaftspitze endet in einer milchverglasten Sechsecklaterne Standort Zwischen Ehrenhof und Schlossplatz nbsp 48 778032 9 180542 nbsp Romerzeit Willkommensrelief Hauptartikel Romisches Lapidarium Willkommensrelief Romisches Relief zweier Manner die sich die Hand reichen und ein moderner Sandsteinblock mit einer Willkommensinschrift fur das Romische Lapidarium Standort vor dem Romischen Lapidarium im Stadtflugel des Schlosses an der Richard von Weizsacker Planie nbsp 48 77749 9 180872 nbsp 200 Jupitergigantensaule Hauptartikel Jupitergigantensaule von Hausen an der Zaber Stuttgart Mitte Nachbildung der romischen Jupitergigantensaule von Hausen an der Zaber Standort vor dem Romischen Lapidarium im Stadtflugel des Schlosses an der Richard von Weizsacker Planie nbsp 48 77749 9 180872 nbsp 1740 1745 Karlsschule Relief Giebelrelief vom Phull schen Pavillon der Hohen Karlsschule Der Pavillon war dem linken Innenflugel der Karlsschule vorgelagert und ist nach dem Oberschlosshauptmann Friedrich Wilhelm von Phull benannt der darin seinen Dienstsitz hatte 38 Das abgetreppte dreieckige Giebelrelief zeigt einen ovalen Wappenschild mit dem herzoglichen Wappen umgeben von einer Wappenkartusche aus Rollwerk Das Wappen besteht aus einem Herzschild mit den drei wurttembergischen Hirschstangen und vier Wappenfeldern mit Rauten Herzogtum Teck Reichssturmfahne Barben Grafschaft Mompelgard und Heidenkopf Herrschaft Heidenheim Die militarischen Insignien rechts und links erinnern daran dass die Vorgangerin der Karlsakademie eine Militarakademie war Standort Unweit des ursprunglichen Standorts in einer Nische unter der Freitreppe der Akademiefront nbsp 48 777864 9 182251 nbsp 1740 1745 Karlsschule Modell Ein pultartiger Stander tragt eine Gedenktafel mit dem Modell der Hohen Karlsschule oder Karlsakademie die hier im Akademiegarten stand und 1960 abgerissen wurde Die Bronzetafel zeigt das Modell der Hohen Karlsschule und den Grundriss der umgebenden Gebaude Standort Zwischen dem Akademiebrunnen und der Bushaltestelle der Linie 44 nbsp 48 777513 9 183213 nbsp 1811 Akademiebrunnen Der gusseiserne grau gefasste Akademie oder Lowenbrunnen wurde 1811 nach den Planen des Architekten Nikolaus Friedrich von Thouret im Stil des Empire errichtet Der Brunnen stand damals im Mittelpunkt des Innenhofs der Hohen Karlsschule oder Akademie und steht heute noch an der gleichen Stelle im Akademiegarten hinter dem Hauptflugel des Schlosses Auf einem gemauerten runden Sockel erhebt sich aus der achteckigen Brunnenwanne der pfeilerformige Brunnenstock inmitten von vier ballspielenden Lowen die das Wasser in die vier Himmelsrichtungen speien Der Brunnenstock tragt an seiner Spitze einen Adler und an den Seiten vier Wappenschilde die durch dicke Eichenblattgehange miteinander verbunden sind Die mit der Konigskrone bekronten Schilde tragen paarweise das wurttembergische Wappen bzw Konig Friedrichs Monogramm FR 39 Um den Schaft schlingen sich vier Ketten mit dem Goldenen Adlerorden und ein Band mit vier Delphinpaaren mit Dreizack als Symbol des griechischen Wassergotts Poseidon Das bildhauerische Beiwerk ist abgesehen von den Lowen in Goldbronze gefasst Eine identische Ausfuhrung des Brunnens steht im Hof des Ludwigsburger Schlosses 40 Standort Hinter der Akademiefront des Schlosses nbsp 48 777642 9 182973 nbsp 1851 1854 Diana von Gabii Lebensgrosses Marmorstandbild der Diana von Gabii von Ludwig von Hofer Kopie nach der Diana die 1792 in Gabii bei Rom gefunden wurde und sich heute im Louvre befindet Die Gottin der Jagd tragt ein knielanges Gewand und daruber einen Umhang den sie gerade mit einer Fibel verschliesst 41 Standort Wolfgang Windgassen Weg Oberer Schlossgarten zwischen Kunstgebaude und Eckensee nbsp 48 779196 9 181597 nbsp 1858 Hebe nach Thorvaldsen Lebensgrosses Marmorstandbild der Hebe von Ludwig von Hofer Kopie nach der Hebe Statue von Bertel Thorvaldsen von 1815 Die Gottin der Jugend und Mundschenkin der Gotter ist mit einem bodenlangen Gewand bekleidet und halt einen Krug in der einen Hand die abgebrochene Hand hielt eine Trinkschale 42 Standort Wolfgang Windgassen Weg Oberer Schlossgarten zwischen Kunstgebaude und Eckensee nbsp 48 779295 9 181663 nbsp 1851 1854 Venus von Arles Lebensgrosses Marmorstandbild der Venus von Arles von Ludwig von Hofer Kopie nach der Venus Statue die 1651 in Arles gefunden wurde Die Gottin der Liebe tragt ein bodenlanges Gewand das sie fast bis zur Scham hinabgestreift hat In den abgebrochenen Handen trug sie den Apfel den sie beim Urteil des Paris als Siegpreis errang und einen Handspiegel als Zeichen der Eitelkeit 43 Standort Wolfgang Windgassen Weg Oberer Schlossgarten zwischen Kunstgebaude und Eckensee nbsp 48 779396 9 181725 nbsp 1858 Venus pudica Lebensgrosses Marmorstandbild der Venus pudica schamhafte Venus von Ludwig von Hofer Abgewandelte Kopie nach der Kapitolinischen Venus Die fast nackt erscheinende Gottin der Liebe bedeckt schamhaft mit der rechten Hand eine Brust mit der Linken rafft sie ihr Gewand zusammen so dass nur ihre Scham bedeckt bleibt Zu ihren Fussen kriecht ein Delphin als Symbol der Liebe Standort Wolfgang Windgassen Weg Oberer Schlossgarten zwischen Kunstgebaude und Eckensee nbsp 48 779477 9 181773 nbsp 1851 1854 Venus Kallipygos Lebensgrosses Marmorstandbild der Venus Kallipygos Venus mit dem schonen Hintern von Ludwig von Hofer Die Gottin der Liebe tragt ein bodenlanges Gewand das sie mit beiden Handen nach oben und zur Seite rafft so dass nur noch die Bruste und ein Bein verhullt bleiben Sie wirft einen eitlen Blick uber die Schulter auf ihren schonen nackten Hintern 44 Standort Wolfgang Windgassen Weg Oberer Schlossgarten zwischen Kunstgebaude und Eckensee nbsp 48 779551 9 18184 nbsp 1857 Diskobolus vom Vatikan Lebensgrosses Marmorstandbild eines Diskobolus Diskuswerfer von Ludwig von Hofer Abgewandelte Kopie nach der Diskobolus Statue im Vatikan Die Statue zeigt einen nackten kraftstrotzenden Athleten in Frontalansicht der versonnen seine Krafte sammelt In der Hand des hangenden linken Arms halt der eine Diskusscheibe Er wendet den Kopf zur Seite und dreht das rechte Bein in Schrittstellung nach aussen in Vorbereitung auf seinen Diskuswurf 45 Standort Wolfgang Windgassen Weg Oberer Schlossgarten zwischen Kunstgebaude und Eckensee nbsp 48 779641 9 181867 nbsp Landeswappen Skulptur nbsp Landeswappen Zeichnung 1964 Landeswappen Bronzeguss des Grossen Landeswappens von Baden Wurttemberg von Hermann Brellochs Auf dem Schild ruht eine Plakettenkrone der historischen Wappen des Landes von links Franken Hohenzollern Baden Wurttemberg Pfalz und Vorderosterreich Schildhalter sind ein Hirsch fur Wurttemberg und ein Greif fur Baden Standort Mittelbau der Akademieseite nbsp 48 777864 9 182251Literatur BearbeitenNeue Literatur Bearbeiten Uwe Bogen Text Thomas Wagner Fotos Stuttgart Eine Stadt verandert ihr Gesicht Erfurt 2012 S 52 53 Siddhartha Manuel Finner Die schonsten Schlosser und Burgen in Baden Wurttemberg Neues Schloss Stuttgart 2017 pdf Walther Gerd Fleck Franz Josef Talbot Neues Schloss Stuttgart 1744 1964 Braubach Deutsche Burgenvereinigung 1997 Hans Andreas Klaiber Der wurttembergische Oberbaudirektor Philippe de La Guepiere ein Beitrag zur Kunstgeschichte der Architektur am Ende des Spatbarock Stuttgart Kohlhammer 1959 Hermann Lenz Gunter Beysiegel Hrsg Stuttgart aus 12 Jahren Stuttgarter Leben Stuttgart Belser 1983 S 408 413 Regina Stephan Altes und Neues Schloss Stuttgart mit ihrer Umgebung Heidelberg 1998 Michael Wenger 250 Jahre Neues Schloss in Stuttgart Entwurfe und Ausstattungen von Herzog Carl Eugen bis Konig Wilhelm II Verlag Staatsanzeiger fur Baden Wurttemberg Stuttgart 1996 ISBN 3 929981 12 2 Michael Wenger Ein Schloss hat viele Seiten Uber die Fassaden eines barocken Schlosses In Schlosser Baden Wurttemberg 2001 Heft 3 8 12 Altere Literatur Bearbeiten Leo Balet Ludwigsburger Porzellan Figurenplastik Stuttgart 1911 Karl Buchele Stuttgart und seine Umgebungen fur Einheimische und Fremde Stuttgart 1858 S 20 54 Textarchiv Internet Archive Hans Christ Otto Lossen Ludwigsburger Porzellanfiguren Stuttgart 1921 Eugen Dolmetsch Neues Schloss In Aus Stuttgarts vergangenen Tagen Zweiter Band von Bilder aus Alt Stuttgart Selbsterlebtes und Nacherzahltes Stuttgart 1931 S 30 32 Johann Daniel Georg von Memminger Stuttgart und Ludwigsburg mit ihren Umgebungen Mit einer Charte einem Plan und einem Grundrisse Stuttgart 1817 S 187 245 books google de Eduard von Paulus Die Kunst und Altertums Denkmale im Konigreich Wurttemberg Band Inventare Neckarkreis Stuttgart 1889 S 36 37 Sonstiges Bearbeiten Paul Faerber Nikolaus Friedrich von Thouret Ein Baumeister des Klassizismus Stuttgart 1949 Patricia Peschel Der Stuttgarter Hofbildhauer Johann Ludwig von Hofer 1801 1887 Werkmonographie Stuttgart 2009 Bernhard Peter Geschichte und Entwicklung des Wappens der Wurttemberger 2012 welt der wappen de Inge Petzold Wasser zu Nutz und Zier Stuttgarter Brunnen und Wasserspiele Motive Gestaltung Geschichte Geschicke Stuttgart 1989 Gustav Wais Die Schiller Stadt Stuttgart Eine Darstellung der Schiller Statten in Stuttgart Stuttgart 1955 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neues Schloss Stuttgart Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Neues Schloss Stuttgart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetprasenz Neues Schloss Stuttgart als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUp Rolf Bidlingmaier Neues Schloss In Stadtarchiv Stuttgart Stadtlexikon Stuttgart 19 April 2018 50 Jahre Wiederaufbau Neues Schloss in Stuttgart Ministerium fur Finanzen Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten Paul Faerber Nikolaus Friedrich von Thouret Ein Baumeister des Klassizismus Kohlhammer Stuttgart 1949 S 199 ff a b Michael Wenger 250 Jahre Neues Schloss in Stuttgart Verlag Staatsanzeiger fur Baden Wurttemberg Stuttgart 1996 ISBN 3 929981 12 2 S 10 a b Beschreibung des Stadtdirections Bezirkes Stuttgart Herausgegeben von dem statistisch topographischen Bureau unveranderte Neuauflage der Ausgabe von 1856 Bissinger Magstadt 1964 S 142 a b c Dagmar Zimdars Bearb Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg I Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 1993 ISBN 3 422 03024 7 S 753 Wenger 250 Jahre Neues Schloss in Stuttgart S 16 Regina Stephan Altes und Neues Schloss Stuttgart mit ihrer Umgebung Brausdruck Heidelberg 1998 ISBN 3 932489 08 X S 37 Wenger 250 Jahre Neues Schloss in Stuttgart S 17 Stephan Altes und Neues Schloss Stuttgart mit ihrer Umgebung S 37 Wenger 250 Jahre Neues Schloss in Stuttgart S 52 a b Wiederaufbau des Neuen Schlosses in Stuttgart 1958 1964 Staatliche Hochbauverwaltung Stuttgart 1964 S 20 Stephan Altes und Neues Schloss Stuttgart mit ihrer Umgebung S 41 Stephan Altes und Neues Schloss Stuttgart in ihrer Umgebung S 42 Ferdinand Werner Der lange Weg zum neuen Bauen Band 1 Beton 43 Manner erfinden die Zukunft Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2016 ISBN 978 3 88462 372 5 S 282 f Walther Gerd Fleck Franz Josef Talbot Neues Schloss Stuttgart 1744 1964 Deutsche Burgenvereinigung Freiburg i Br 1997 ISBN 3 927558 05 2 S 103 Fleck Talbot Neues Schloss Stuttgart 1744 1964 S 104 Stephan Altes und Neues Schloss Stuttgart mit ihrer Umgebung S 43 Wiederaufbau des Neuen Schlosses in Stuttgart 1958 1964 S 8 Bericht In Stuttgarter Zeitung Onlineausgabe uber den Auszug des Kultusministeriums abgerufen am 9 Mai 2014 Neues Schloss Stuttgart Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg Jan Sellner Kretschmann schliesst das Neue Schloss auf In Stuttgarter Zeitung 25 Januar 2019 Fleck 1997 S 36 Klaiber 1959 S 59 60 Fleck 1997 S 92 94 Klaiber 1959 S 72 76 Fleck 1997 S 92 Klaiber 1959 S 73 74 Buchele 1858 S 23 FR Fridericus Rex Konig Friedrich Bona Fama guter Ruf Fleck 1997 S 92 Klaiber 1959 S 73 74 Fleck 1997 S 92 Klaiber 1959 S 73 74 Peter 2012 Balet 1911 S 11 Fleck 1997 S 92 Klaiber 1959 S 73 74 Christ 1921 S 20 Fleck 1997 S 92 Fleck 1997 S 94 Klaiber 1959 S 74 Fleck 1997 S 94 Klaiber 1959 S 74 Fleck 1997 S 94 Klaiber 1959 S 74 Dagmar Zimdars Bearb Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg I Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 1993 ISBN 3 422 03024 7 S 754 Fleck 1997 S 92 94 Klaiber 1959 S 72 76 Fleck 1997 S 92 94 Justitia hielt ursprunglich in der rechten Hand ein Fullhorn Abbildung Es wurde spater durch ein ungeschickt platziertes bronzenes Kurzschwert ersetzt Wais 1955 1 S 20 21 Abbildung 12 13 FR Fridericus Rex Konig Friedrich Petzold 1989 S 21 Faerber 1949 S 344 345 Fotosammlung Peschel 2009 S 235 236 en Diana of Gabii Peschel 2009 S 253 254 Thorvaldsen Museum Peschel 2009 S 228 229 en Venus of Arles Peschel 2009 S 226 227 Peschel 2009 S 251 252 48 778055555556 9 1819444444444 Koordinaten 48 46 41 N 9 10 55 O Schlosser in und um Stuttgart Altes Schloss Kronprinzenpalais Maurisches Landhaus der Wilhelma Neues Schloss Residenzschloss Ludwigsburg Schloss Favorite Schloss Hohenheim Schloss Rosenstein Schloss Solitude Seeschloss Monrepos Villa Berg Normdaten Geografikum GND 4222252 7 lobid OGND AKS VIAF 234664527 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neues Schloss Stuttgart amp oldid 235667240