www.wikidata.de-de.nina.az
Die Schwenk Zement GmbH amp Co KG ist ein deutscher Zementhersteller Die Hauptverwaltung des Unternehmens befindet sich in Ulm Es gibt weitere Niederlassungen in Deutschland sowie der Schweiz den Niederlanden Ungarn Polen und Tschechien sowie mit der Ohorongo Zementfabrik in Namibia Schwenk Zement GmbH amp Co KGLogoRechtsform GmbH amp Co KGGrundung 1847Sitz Ulm Deutschland DeutschlandLeitung Eduard SchleicherThomas SpannaglStephan Pott 1 Mitarbeiterzahl 3 272 2 Umsatz 1 147 2 Mio Euro 2 Branche BaustoffeWebsite www schwenk deStand 31 Dezember 2021 Schwenk Zementwerk in Bernburg Saale Schwenk Zementwerk in Karlstadt Unterfranken Schwenk Betonmischanlage in Ulm Tubingen Inhaltsverzeichnis 1 Schwesterunternehmen 2 Geschichte 2 1 19 Jahrhundert 2 2 20 Jahrhundert 2 3 21 Jahrhundert 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenSchwesterunternehmen BearbeitenDie Schwenk Zement GmbH amp Co KG befindet sich vollstandig im Besitz der Familie Schleicher Im Marz 2006 wurde bekannt dass die Familie Schleicher uber eine Beteiligungsgesellschaft eine Mehrheitsbeteiligung an der Paul Hartmann AG besitzt Anfang 2006 hat ein Unternehmen der Schwenk Gruppe mitgeteilt dass ihr eine Mehrheitsbeteiligung an der Wieland Werke AG gehort Geschichte Bearbeiten19 Jahrhundert Bearbeiten Die Ursprunge des Unternehmens reichen in das Jahr 1847 zuruck als Eduard Schwenk in Soflingen mit der Zementproduktion begann Die erste Produktionsstatte befand sich in einer ehemaligen Klostermuhle 1857 folgten eigene Ofen in Allmendingen und Gerhausen Nachdem Eduard Schwenk 1869 verstorben war ubernahm seine Witwe Marie das Unternehmen und baute es weiter aus 1874 trat ihr Sohn Carl Schwenk in das Unternehmen ein welcher 1876 die ersten Betonfertigprodukte vorstellen konnte Am 16 Juli 1889 wurde ein neues Werk in Allmendingen eroffnet 20 Jahrhundert Bearbeiten 1901 ging die neue Zementfabrik in Mergelstetten in Betrieb 1937 erwarb das Unternehmen das nordbayerische Zementwerk Karlstadt 1955 wurde in Allmendingen der erste Drehrohrofen Schwenks in Betrieb genommen 1985 erwarb das Unternehmen die Isotex Baustoffwerke womit der Bereich der Dammtechnik gestarkt wurde Nach der Wende in der DDR erwarb das Unternehmen 1990 das Zementwerk in Bernburg Saale Dieses wurde vollstandig umgebaut und war bei der Eroffnung 1994 das modernste Zementwerk Europas 21 Jahrhundert Bearbeiten 2003 wurde gegen das Unternehmen vom Bundeskartellamt auf Grund der Beteiligung am Zementkartell ein Bussgeld in Hohe von 142 Millionen Euro verhangt 3 Schwenk Zement legte vor dem OLG Dusseldorf gegen das Urteil Einspruch ein 4 5 Das OLG Dusseldorf bestatigte die Vorwurfe des Bundeskartellamtes weitestgehend und schloss das Verfahren mit reduzierten Bussgeldern gegen Schwenk auf 70 Millionen Euro und die anderen Beteiligten des Zementkartells ab 6 Literatur BearbeitenRichard Winkler Schwenk In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 66 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwenk Zement Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website des Unternehmens Website des Unternehmens in der SchweizFussnoten Bearbeiten Impressum a b Bundesanzeiger Konzernabschluss zum 31 12 2021 Baustoffe Kartellamt verhangt 660 Millionen Euro Bussgeld gegen Zementkartell In FAZ 14 April 2003 abgerufen am 4 Juni 2023 Zementunternehmen weisen vor Landgericht Kartellvorwurfe zuruck Nicht mehr online verfugbar 6 Dezember 2006 ehemals im Original abgerufen am 4 Juni 2023 Dow Jones Newswires Meldung 1 2 Vorlage Toter Link boersen manager magazin de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Oberlandesgericht Dusseldorf Aktenzeichen VI 2 Kart 1 9 07 Pressemitteilung Nr 19 09 des OLG Dusseldorf Archiviert vom Original am 14 Januar 2014 abgerufen am 4 Juni 2023 48 398009481111 9 9767768383333 Koordinaten 48 23 52 8 N 9 58 36 4 O Normdaten Korperschaft GND 2164164 X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwenk Zement amp oldid 236849336