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Allmendingen ist eine Gemeinde des Alb Donau Kreises in Baden Wurttemberg etwa 25 Kilometer westlich von Ulm und vier Kilometer nordlich der Grossen Kreisstadt Ehingen Donau Wappen Deutschlandkarte48 328055555556 9 7205555555556 518 Koordinaten 48 20 N 9 43 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis Alb Donau KreisHohe 518 m u NHNFlache 45 87 km2Einwohner 4717 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 103 Einwohner je km2Postleitzahl 89604Vorwahlen 07391 07384Kfz Kennzeichen ULGemeindeschlussel 08 4 25 002Gemeindegliederung 5 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 16 89604 AllmendingenWebsite www allmendingen deBurgermeister Florian TeichmannLage der Gemeinde Allmendingen im Alb Donau KreisKarteOrtsmitte mit Rathaus und Burgerhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Altertum 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 2 6 Religionen 2 6 1 Katholische Pfarrer in Gross Allmendingen 3 Politik 3 1 Verwaltungsgemeinschaft 3 2 Gemeinderat 3 3 Schultheissen und Burgermeister 3 4 Wappen 3 5 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft 4 1 Verkehr 4 2 Ansassige Unternehmen 4 3 Freizeit und Sportanlagen 5 Entwicklung des Gemeindegebiets 5 1 Eingemeindungen 5 2 Ortskernsanierung 5 3 Gemeindemarketing 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 2 Vereine 6 3 Regelmassige Veranstaltungen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 3 Sonstige Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Der Kernort Allmendingen liegt an der Schmiech in einem ursprunglich von der Urdonau ausgewaschenen Tal welches das ostlich gelegene Hochstrass vom Rest der Schwabischen Alb trennt Der hochste Punkt auf den Lutherischen Bergen Ennahofen liegt 750 m u NN Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Schelklingen im Osten an Altheim im Suden und Westen an die Stadt Ehingen Die Exklave Niederhofen grenzt im Norden und Osten an die Stadt Erbach im Suden an Oberdischingen und Opfingen an Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Allmendingen besteht aus den Teilorten Allmendingen 3513 Einwohner am 31 Dezember 2021 Ennahofen 275 Einwohner Grotzingen 267 Einwohner Niederhofen 388 Einwohner und Weilersteusslingen 236 Einwohner 2 Zum Teilort Allmendingen gehoren die Ortsteile Grossallmendingen Kleinallmendingen und Schwenksweiler der Weiler Hausen ob Allmendingen sowie das Gehoft Siegentalhof Zu den Teilorten Ennahofen und Grotzingen gehoren jeweils nur die gleichnamigen Dorfer Zum Teilort Niederhofen gehoren die Weiler Niederhofen Pfraunstetten und Schworzkirch sowie das Gehoft Ziegelei Dieser Teilort bildet eine Exklave da zwischen seiner Flache und dem restlichen Allmendinger Gemeindegebiet ein zur Stadt Ehingen gehorender Streifen liegt Zum Teilort Weilersteusslingen gehoren das Dorf Weilersteusslingen und der Weiler Ermelau Im Gemeindegebiet liegen mehrere abgegangene heute nicht mehr bestehende Ortschaften Im Ortsteil Allmendingen nordlich von Hausen liegt die Wustung Augsdorf Ebenso wird auf dem Waffensberg eine abgegangene Burg vermutet Im Ortsteil Grotzingen liegen die Wustungen Hohenbuch das 1152 als Hohonbuach erstmals genannt wird und Kaltinwil das um 1200 als Caltiwil erstmals erwahnt wird Hohenbuch wird im 13 Jahrhundert und Kaltinwil im 14 Jahrhundert nicht mehr erwahnt 3 Schutzgebiete Bearbeiten Allmendingen hat Anteil an den Naturschutzgebieten Hausener Berg Buchelesberg Umenlauh und Schmiechener See Einige Landschaftsteile auf dem Stadtgebiet wurden als Landschaftsschutzgebiet Allmendingen ausgewiesen Die Stadt hat uberdies Anteile am FFH Gebiet Tiefental und Schmiechtal und an den Vogelschutzgebieten Taler der Mittleren Flachenalb und Schmiechener See 4 Geschichte BearbeitenAltertum Bearbeiten Fruhester Beleg menschlicher Besiedlung ist der Fund eines Ziegelbrennofens aus der Zeit der romischen Besatzung im Ortsteil Niederhofen 5 Siehe auch Provinz Raetien Mittelalter Bearbeiten Das Gebiet gehorte im Hochmittelalter zum Herzogtum Schwaben 961 wurde der Ort als Alamuntinga genannt Ein Adel vor Ort in Allmendingen wurde fur das 12 und 13 Jahrhundert erwahnt Ostlich am Hausleberg bzw Heilenberg befand sich die Burg Allmendingen 1343 ging Allmendingen von den Grafen von Berg an die schwabischen Vorlande der Habsburger uber die es als Lehensherren an verschiedene Adelshauser verliehen Neuzeit Bearbeiten Seit 1520 gehorte Allmendingen ins kaiserliche Lehen der Familie Renner die 1593 ihre Anteile an die Stadt Ehingen verkauften die dafur garantierte dass Allmendingen katholisch blieb Ehingen verkaufte noch im selben Jahr das Lehen der Familie Renner an Hans Walter von Freyberg zu Altheim Somit bestimmte seither eine Linie des Geschlechts derer von Freyberg Eisenberg die Geschicke Allmendingens Auf die Zeit der Herrschaft der Freiherren von Freyberg Eisenberg gehen auch die beiden Schlosser am Ort zuruck Mit dem Frieden von Pressburg 1805 fiel Allmendingen an das Konigreich Wurttemberg 1810 wurde Allmendingen dem Oberamt Ehingen unterstellt Durch den Bau der Donautalbahn erhielt Allmendingen 1869 Anschluss an das Netz der Wurttembergischen Eisenbahnen Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Allmendingen 1938 zum Landkreis Ehingen 1945 wurde Allmendingen Teil der Franzosischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Seit der Kreisreform in Baden Wurttemberg 1973 gehort Allmendingen zum Alb Donau Kreis Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1974 wurden Ennahofen Grotzingen Niederhofen mit Schworzkirch und Pfraunstetten und Weilersteusslingen mit Ermelau eingemeindet 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Baden Wurttemberg 7 nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohner1 Dezember 1871 20311 Dezember 1880 21761 Dezember 1890 25391 Dezember 1900 28411 Dezember 1910 285616 Juni 1925 279316 Juni 1933 275117 Mai 1939 272113 September 1950 31446 Juni 1961 3408 Jahr Einwohner27 Mai 1970 395831 Dezember 1980 408227 Mai 1987 409731 Dezember 1990 432431 Dezember 1995 452631 Dezember 2000 450931 Dezember 2005 460131 Dezember 2010 444131 Dezember 2015 444231 Dezember 2020 4558Religionen Bearbeiten Allmendingen ist von jeher katholisch gepragt Die Gemeinden Maria Himmelfahrt in Allmendingen und St Stephanus in Schworzkirch gehoren zum Dekanat Ehingen Ulm der Diozese Rottenburg Stuttgart 2018 ernannte der Rottenburger Bischof Gebhard Furst Allmendingen zum Sitz der neu gegrundeten polnisch muttersprachlichen Kirchengemeinde Jesus Christus Guter Hirte Deren Einzugsgebiet umfasst die Stadt Ulm den Alb Donau Kreis und den Kreis Biberach mit etwa 3 000 polnischen Katholiken Die altwurttembergischen Ortsteile Weilersteusslingen Ennahofen und Grotzingen der ehemaligen Herrschaft Steusslingen sind seit der Reformation traditionell evangelisch und gehoren als Kirchengemeinde Weilersteusslingen zum Kirchenbezirk Blaubeuren der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg 1963 entstand durch zugezogene evangelische Bewohner auch in Allmendingen eine eigene evangelische Kirchengemeinde der zudem die evangelischen Bewohner in Grossallmendingen Kleinallmendingen Niederhofen Pfraunstetten Schworzkirch sowie Altheim angehoren Katholische Pfarrer in Gross Allmendingen Bearbeiten Eine Pfarrei in Allmendingen wird erstmals im Liber decimationis 1275 genannt ohne zu sagen ob es sich um die Pfarrei von Gross oder Klein Allmendingen oder um beide Pfarreien handelte Spater hatten beide Ortsteile jeweils eine eigene Pfarrei bis zum Jahre 1818 als die Pfarrei Klein Allmendingen aufgelost und als Kaplanei der Pfarrei Gross Allmendingen angegliedert wurde Folgende Liste enthalt die Geistlichen von Gross Allmendingen 8 1275 sein Rektor ist Scholar und residiert nicht 1471 Konrad Sailer 1471 1471 Johann Eger Ehingen 1488 Johann Veser Ehingen 1497 Johann Neser Leutpriester 1575 NN Huber Pfarrer 1663 1676 Johann Gall Pfarrer 1676 1682 Georg Volz 1682 1687 Johann Schneller Pfarrer 1687 1693 Johann Gall Pfarrer 1693 1703 Johann Michael Dochtermann 1701 1713 Christoph Leichtle 1712 1748 Johann Max Stocker Ehingen 1678 1748 1759 Jakob Rauch Ehingen 1719 1759 1781 Johann Jakob Moriz Birkle Rottenburg 1721 1781 1799 Anton Hummel Ehingen 1745 1799 1820 Johann Evangelist Koch Ehingen 1768 1833 1820 1823 Peter Paul Letzgus Rottenburg 1786 1858 1823 1832 Johann Nepomuk Meyer Gunzburg Bayern 1766 1842 1833 1839 Franz Xaver Baumann Ellwangen Schulinspektor 1801 1879 1840 1844 Valentin Holbein Schwabisch Gmund Schulinspektor 1806 1874 1845 1856 Josef Vetter Schwabisch Gmund 1786 1858 1858 1882 Franz Xaver Schild Rottweil 1809 1882 1883 1889 Kaspar Weitmann Schwabisch Gmund 1828 1890 1890 1893 Simon Sauter Ehingen 1840 1893 1893 1822 Johann Heinzelmann Durnau 1857 1922 1922 1930 Franz Josef Hermann Hofen 1875 1930 1950 Karl Sailer Ummendorf 1893 1950 1960 Joseph Robel Pfarrer Sudetenland 1960 Alfons Waibel PfarrerPolitik BearbeitenVerwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Allmendingen bildet mit Altheim eine vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Allmendingen hat zehn Mitglieder Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde der Gemeinderat durch Mehrheitswahl gewahlt Mehrheitswahl findet statt wenn kein oder nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde Die Bewerber mit den hochsten Stimmenzahlen sind dann gewahlt Der Gemeinderat besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Schultheissen und Burgermeister Bearbeiten Schultheissen bis 1930 Burgermeister seit 1930 9 10 1806 1818 Johannes Sontheimer 1818 1827 Alois Marquart 1827 1847 Xaver Sontheimer 1847 1866 Thomas Freudenreich 1866 1883 Philipp Pfinder 1883 1900 Gustav Pfinder 1900 1933 Philipp Pfinder Mai 1933 Febr 1934 Karl Kopf Febr 1934 Dez 1934 Karl Schilling Jan 1935 Sept 1942 Eugen Pfitzer Okt 1942 April 1945 Eduard Kneer April 1945 Paul Fensterle Nov 1945 Marz 1957 Paul Pfinder 1 April 1958 nach Juni 1961 Karl Spitzmuller 1994 April 2018 Robert RewitzDerzeit ist Florian Teichmann Burgermeister Wappen Bearbeiten Blasonierung In Silber unter blauen Schildhaupt darin drei goldene Kugeln Laibe ein schwarzes rotbezungtes steigendes Pferd Das Wappen vereint Elemente der Wappen der Herren von Freyberg Kugeln deren Geschichte eng mit der Allmendingens verbunden ist und der briefadeligen Familie Renner steigendes Ross die in Allmendingen ebenfalls Besitztumer hatte Stadtepartnerschaften Bearbeiten Allmendingen bei Bern Schweiz seit 1978 Querqueville Ortsteil von Cherbourg en Cotentin Frankreich seit 1981Wirtschaft BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof von AllmendingenAllmendingen liegt an der Bahnstrecke Ulm Sigmaringen und ist Halt fur Zuge der Regio S Bahn Donau Iller Es bestehen Bahn Verbindungen im Stundentakt nach Ehingen Munderkingen und Ulm Allmendingen ist in den Donau Iller Nahverkehrsverbund eingegliedert Die Gemeinde liegt an der Bundesstrasse 492 Ehingen Blaubeuren die um den Ortskern herumfuhrt Ansassige Unternehmen Bearbeiten nbsp Ansichtskarte von 1900 mit Zementwerk SchwenkGrosster Arbeitgeber ist der Automobilzulieferer Burgmaier Weitere Industrieunternehmen sind der Formenhersteller Rampf nach eigenen Angaben Weltmarktfuhrer seiner Branche sowie das Zementwerk Schwenk das auch optisch das Ortsbild pragt Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten Allmendingen besass als erste Gemeinde der Umgebung noch vor der Stadt Ehingen ein Freibad Zudem gibt es einen Tennisplatz eine Turn und Sporthalle und das Fussballstadion des TSV Allmendingen Entwicklung des Gemeindegebiets BearbeitenEingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1974 wurden die bis dahin selbststandigen Gemeinden Ennahofen Grotzingen Niederhofen und Weilersteusslingen eingemeindet 11 Ortskernsanierung Bearbeiten Die Gemeinde Allmendingen fuhrt seit dem Jahr 2000 eine Sanierung ihres Ortskerns durch Neben offentlichen werden auch private Massnahmen gefordert Innerhalb des Sanierungsabschnitts I wurde das Alte Schulhaus erbaut 1885 zu einem Burgerhaus umgebaut Das Land Baden Wurttemberg stellte fur den ersten Sanierungsabschnitt insgesamt Zuwendungen in Hohe von 1 68 Millionen Euro zur Verfugung Das entspricht einer Forderung von 60 aus zuschussfahigen Gesamtkosten von 2 8 Millionen Euro Mit diesen Mitteln wurden offentliche und private Massnahmen stadtebauliche Mangel und Missstande behoben und die Lebens Arbeits und Wohnbedingungen in der Ortsmitte verbessert Folgende offentliche Bauabschnitte wurden realisiert Nordliche Hauptstrasse 2001 2002 Kirchplatz 2003 Sudliche Hauptstrasse 2004 Gestaltung des Rathausplatzes 2006 Gemeindemarketing Bearbeiten Seit 1998 gibt es in Allmendingen einen Arbeitskreis Gemeindemarketing einen Zusammenschluss engagierter und interessierter Burger aus der Gemeinde Gemeindemarketing mochte eine Brucke sein zwischen Gemeindeverwaltung Handel und Gewerbe ortlichen Vereinen und Burgern Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt aus dem 15 Jahrhundert Schloss der Freiherren von Freyberg 16 Jahrhundert Seit vielen hundert Jahren sind die Freiherren von Freyberg Eisenberg in Allmendingen ansassig und spielen eine wichtige Rolle in der Heimatgeschichte Allmendingens Fur Oberschwaben und das Allgau ubernahmen die von Freyberg den Kesslerschutz die Gerichtsbarkeit uber das fahrende Volk Das Alte Schloss ein Wasserschloss mit zwei Eckturmen und einer Zugbrucke stammt aus der Zeit um 1593 Das Neue Schloss das jenseits der Kleinen Schmiech steht und mit dem Alten Schloss durch einen Gang verbunden ist wurde 1782 gebaut Die Dreiflugelanlage mit zweistockigem Mittelbau unter Mansardendach und Flugelbauten in Arkadenform steht suruck gebaut im Parkinnern An den Nordflugel angebaut ist die Kapelle mit Epitaph ausserdem Wirtschaftsbauteh wie das Jagerhaus zur Hauptstrasse das Gartnerhaus im Park die Scheune und die Muhle die heute als Schlossgaststatte mit Freiterrasse dient Der Park hinter dem Schloss wurde erst im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts geschaffen Durch ihn fliesst die Kleine Schmiech Die von einer Mauer umgebene Anlage an der Hauptstrasse in Grossallmendingen wird von der Familie von Freyberg bewohnt In der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist ein Totenschild und eine wappenverzierte Herrschaftsbank zu sehen 12 Hauptartikel Burg Allmendingen Burgerhaus Ehemaliges Schulhaus von 1887 erweitert im Jahr 1895 Als Schulhaus diente es bis 1976 2006 Sanierung und Nutzung des ehemaligen Schulhauses als Burgerhaus mit grossem Saal und mehreren Veranstaltungsraumen nbsp Rathaus im Ortsteil Weilersteusslingen nbsp Altes Schloss nbsp Pfarrkirche Maria Himmelfahrt nbsp Neugotischer Hochaltar nbsp Neues Schloss der Freiherren von FreybergVereine Bearbeiten Die 1913 gegrundete Ortsgruppe Weilersteusslingen des Schwabischen Albvereins wurde 2013 mit der Eichendorff Plakette ausgezeichnet 13 14 15 16 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Heimatfest Fest im Zentrum kurz FiZ Gokelesfest Nachtumzug Weihnachtsmarkt Bucherflohmarkt einer der grossten in Suddeutschland Allmendinger GesundheitstagePersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Die Gemeinde Allmendingen hat folgenden Personen das Ehrenburgerrecht verliehen Anton Hoch 1842 1919 Direktor der Zementfabrik des Stuttgarter Immobilien und Baugeschafts in Allmendingen Ehrenburger am 21 November 1913 Carl Schwenk 1852 1942 Inhaber der Schwenkschen Zementfabrik in Allmendingen Ehrenburger November 1897 Carl Schwenk 1883 1978 Alleininhaber der Firma E Schwenk Zementwerke GmbH Ulm Donau Ehrenburger am 26 Oktober 1952 Eberhard Schleicher 1926 2007 Inhaber der Firma E Schwenk Zement KG Ulm Donau Ehrenburger 1982Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Die folgende Ubersicht enthalt bedeutende in Allmendingen geborene Personlichkeiten aufgelistet nach dem Geburtsjahr Fur die Nennung ist es unerheblich ob die Personen ihren spateren Wirkungskreis in Allmendingen hatten oder nicht Joseph von Sontheimer 1787 1846 koniglich wurttembergischer Generalstabsarzt Ubersetzer der arabischen Heilmittelrezepte von Avicenna Albrecht von Freyberg 1876 1943 Marineoffizier Vizeadmiral der Reichsmarine Marineattache Alfons Zinser 1914 1991 Politiker Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg Helmut Braig 1923 2013 Maler Bildhauer Grafiker Filmemacher und Buchautor Johannes Kopp 1927 2016 Theologe und christlicher Zen Lehrer Ernst Geprags 1929 2011 geboren im Ortsteil Grotzingen Landwirt Vizeprasident des Deutschen Bauernverbandes Ernst von Freyberg 1958 Schlossherr von Schloss Allmendingen Chef der Vatikanbank in Rom 2013 2014 Margit Hudelmaier 1960 Sozialpadagogin und ehemalige Vorsitzende des Bundesverbandes Contergangeschadigter Nico Drmota 1979 BasketballfunktionarSonstige Personlichkeiten Bearbeiten Hier werden bekannte Personlichkeiten aufgefuhrt die in Allmendingen einen Teil ihres Lebens verbracht haben oder in Allmendingen verstorben sind Adolf Waas 1890 1973 Bibliothekar Historiker und Padagoge Karl Friedrich Ritter 1900 1986 Lyriker Leiter der Volksschule in AllmendingenLiteratur BearbeitenGemeinde Allmendingen Hrsg Allmendingen Ein Heimatbuch zur Tausendjahr Feier Suddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm 1961 Der Bauer und das liebe Vieh Landwirtschaft in Allmendingen im Konigreich Wurttemberg von 1829 bis 1918 Verlag Heimat 2009 Bittet auf dem Galgenberg Kalkstein brechen zu durfen Geschichte der Zementindustrie in Allmendingen und im Aach und Blautal Verlag Heimat 2011 Allmendingen ein Blick zuruck Historische Aufnahmen erschienen zur 1050 Jahrfeier 2011 Allmendingen Gross und Klein mit Hausen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ehingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 3 Cotta sche Verlagsbuchhandlung 1826 S 99 102 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Allmendingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Allmendingen Allmendingen bei LEO BWEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Statistische Angaben auf allmendingen de Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 308 397 Daten und Kartendienst der LUBW Ulrich Brandl Emmi Federhofer Ton Technik Romische Ziegel Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2403 0 Schriften des Limesmuseums Aalen Nr 61 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 542 Bevolkerungsentwicklung in Baden Wurttemberg von 1871 bis 2012 Memento vom 7 September 2014 im Webarchiv archive today Stephan Kriessmann Series Parochorum Reihenfolge der kath Pfarrer in den Pfarreien der Diozese Rottenburg Wurtt nach den Dekanaten zusammengestellt Selbstverlag des Verfassers Altshausen Wurtt 1950 Kapitel Dekanat Ehingen Pfarrei Gross Allmendingen Gemeinde Allmendingen 1961 S 80 82 Gemeinde Allmendingen 1961 S 182 Nach 24 Jahren ist fur Rewitz nun Schluss Abgerufen am 9 Februar 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 542 Wolfgang Willig Landadel Schlosser in Baden Wurttemberg Eine kulturhistorische Spurensuche 1 Auflage Balingen 2010 ISBN 978 3 9813887 0 1 S 27 Albverein Weilersteusslingen bekommt ersehnte Eichendorff Plakette Memento des Originals vom 28 September 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swp de swp de abgerufen am 19 August 2020 Mitteilungsblatt der Gemeinde Allmendingen 44 Jahrgang 4 Oktober 2013 24 Nr 40 Memento des Originals vom 2 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www allmendingen de PDF allmendingen de S 22 Wanderzeit Dezember 2013 Memento vom 2 Oktober 2016 im Internet Archive PDF S 13 Eichendorff Plakette In Blatter des Schwabischen Albvereins Heft 1 2014 S 55Stadte und Gemeinden im Alb Donau KreisStadte Blaubeuren Blaustein Dietenheim Ehingen Donau Erbach Laichingen Langenau Munderkingen Schelklingen nbsp Gemeinden Allmendingen Altheim Altheim Alb Amstetten Asselfingen Ballendorf Balzheim Beimerstetten Berghulen Bernstadt Borslingen Breitingen Dornstadt Emeringen Emerkingen Griesingen Grundsheim Hausen am Bussen Heroldstatt Holzkirch Huttisheim Illerkirchberg Illerrieden Lauterach Lonsee Merklingen Neenstetten Nellingen Nerenstetten Oberdischingen Obermarchtal Oberstadion Ollingen Opfingen Rammingen Rechtenstein Rottenacker Schnurpflingen Setzingen Staig Untermarchtal Unterstadion Unterwachingen Weidenstetten Westerheim Westerstetten Ortsteile von Allmendingen Wurttemberg Allmendingen Kernort Ennahofen Grotzingen Niederhofen Weilersteusslingen Normdaten Geografikum GND 4489323 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Allmendingen Wurttemberg amp oldid 237628157