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Huttisheim ist eine Gemeinde im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Wappen Deutschlandkarte48 279722222222 9 9427777777778 538 Koordinaten 48 17 N 9 57 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis Alb Donau KreisHohe 538 m u NHNFlache 10 36 km2Einwohner 1541 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 149 Einwohner je km2Postleitzahl 89185Vorwahl 07305Kfz Kennzeichen ULGemeindeschlussel 08 4 25 064Adresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 33 89185 HuttisheimWebsite www huettisheim deBurgermeister Daniel RothLage der Gemeinde Huttisheim im Alb Donau KreisKarteHuttisheim mit Kirche St Michael von WestenDie Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Kirchberg Weihungstal mit Sitz in Illerkirchberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Uberblick zur Geschichte im alten Reich 2 2 Verwaltungsgeschichte 2 3 Religion 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Regelmassige Veranstaltungen 5 Bildung 6 Ehrenburger 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Huttisheim liegt zwischen Donau und Iller etwa 8 km von Laupheim und circa 17 Kilometer sudlich von Ulm an der Schmiehe Huttisheim hat einen Teilort Humlangen Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Ulm im Osten an Staig und Schnurpflingen im Alb Donau Kreis im Suden an den Stadtteil Bihlafingen der Stadt Laupheim im Landkreis Biberach und im Westen an Achstetten ebenfalls im Landkreis Biberach sowie an die Stadt Erbach Donau im Alb Donau Kreis Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Huttisheim Zwischen Huttisheim und Humlangen liegt das Landschaftsschutzgebiet Huttisheim in welchem auch die flachenhaften Naturdenkmale Feuchtgebiet im Schmietal und Waldschlucht Duppmannsloch liegen 2 Geschichte BearbeitenUberblick zur Geschichte im alten Reich Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung im Jahr 1152 als Hittinishaim stammt von den Monchen des Klosters Rot an der Rot Sowohl das Kloster Rot an der Rot als auch das Kloster Wiblingen hatten durch Schenkungen und Kaufe Besitz im Dorf Etwa ab 1450 war das gesamte Dorf dann im Besitz der Benediktinermonche aus Wiblingen bis das Kloster durch die Sakularisation 1806 aufgelost wurde Die hohe Gerichtsbarkeit die Oberherrschaft also blieb jedoch bis zum Ende des Heiligen Romischen Reichs bei den Grafen von Kirchberg den Grundern und Vogtherren des Klosters Wiblingen Bis heute erinnert der Abtsstab im Wappen der Gemeinde an die rund vierhundert Jahre der Zugehorigkeit zum Kloster Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Nachdem Wiblingen 1805 von Truppen der bayerischen Armee besetzt worden war kam das sakularisierte Kloster und somit auch Huttisheim im Jahre 1806 ans Konigreich Wurttemberg und wurde dem Oberamt Wiblingen zugeordnet welches nach 1842 als Oberamt Laupheim in Erscheinung trat Wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Huttisheim 1938 zum Landkreis Ulm Nach dem Zweiten Weltkrieg lag der Ort in der Amerikanischen Besatzungszone und somit im 1945 gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Seit der Gebietsreform von 1973 ist Huttisheim Teil des Alb Donau Kreises Religion Bearbeiten Huttisheim ist uberwiegend katholisch gepragt Die Kirchengemeinde St Michael gehort zur Seelsorgeeinheit Iller Weihung im Dekanat Ehingen Ulm Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die letzte Kommunalwahl Gemeinderat Kreisrat fur eine Amtszeit von funf Jahren war am 25 Mai 2014 und brachte folgendes Ergebnis Ehrlich Offen Miteinander 4 Sitze Lebendiges Dorf 3 Sitze Freie Wahlervereinigung 3 SitzeBurgermeister Bearbeiten 1945 1946 Frau von Borowsky 1948 1986 Matthaus Merz 1921 2003 1986 2002 Frieder Ehni 2002 2004 Bernd Porter 2004 2006 vakant 2006 2022 Stefan Gerthofer CDU seit 2022 Daniel Roth parteilos Seit dem 1 Juni 2022 ist Daniel Roth Burgermeister Er wurde am 27 Marz 2022 im ersten Wahlgang mit 84 1 Prozent der Stimmen gewahlt Mit Roth hat die Gemeinde wieder einen hauptamtlichen Burgermeister Er folgte dem Huttisheimer IT Geschaftsfuhrer Stefan Gerthofer nach der von 2006 bis 2022 erster ehrenamtlicher in Teilzeit nebenberuflicher Burgermeister der Gemeinde war 2022 trat Gerthofer nicht mehr an Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jahrlich spielt die Theatergruppe des Musikvereins Huttisheim in der Gemeindehalle Das Gartenfest in Humlangen hat eine lange Tradition und wird ebenfalls vom Musikverein ausgerichtet Es findet immer an Fronleichnam statt Seit 2005 findet ein Dorffest statt bei dem in mehreren Hofstellen des Ortes Aktionen angeboten werden Bildung BearbeitenKindergarten Kleine Strolche der Gemeinde Huttisheim Grundschule der Gemeinde HuttisheimEhrenburger Bearbeiten1986 Matthaus Merz AltburgermeisterLiteratur BearbeitenZur 850 Jahr Feier der Gemeinde Huttisheim im Jahr 2002 erschien eine reich bebilderte 400 Seiten starke Dorfchronik Huttisheim In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Laupheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 35 Eduard Hallberger Stuttgart 1856 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Huttisheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Huttisheim bei LEO BW Internetprasenz der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Daten und Kartendienst der LUBWStadte und Gemeinden im Alb Donau KreisStadte Blaubeuren Blaustein Dietenheim Ehingen Donau Erbach Laichingen Langenau Munderkingen Schelklingen nbsp Gemeinden Allmendingen Altheim Altheim Alb Amstetten Asselfingen Ballendorf Balzheim Beimerstetten Berghulen Bernstadt Borslingen Breitingen Dornstadt Emeringen Emerkingen Griesingen Grundsheim Hausen am Bussen Heroldstatt Holzkirch Huttisheim Illerkirchberg Illerrieden Lauterach Lonsee Merklingen Neenstetten Nellingen Nerenstetten Oberdischingen Obermarchtal Oberstadion Ollingen Opfingen Rammingen Rechtenstein Rottenacker Schnurpflingen Setzingen Staig Untermarchtal Unterstadion Unterwachingen Weidenstetten Westerheim Westerstetten Normdaten Geografikum GND 4652361 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huttisheim amp oldid 238668198