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Munderkingen ist die kleinste Stadt im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Wappen Deutschlandkarte48 235277777778 9 6438888888889 516 Koordinaten 48 14 N 9 39 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis Alb Donau KreisHohe 516 m u NHNFlache 13 07 km2Einwohner 5380 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 412 Einwohner je km2Postleitzahl 89597Vorwahl 07393Kfz Kennzeichen ULGemeindeschlussel 08 4 25 081LOCODE DE MDKAdresse der Stadtverwaltung Marktstrasse 1 89597 MunderkingenWebsite www munderkingen deBurgermeister Thomas SchelkleLage der Stadt Munderkingen im Alb Donau KreisKarteOrtsansicht von MunderkingenAnsichtskarte der Stadt von 1824 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte 2 2 Mittelalter und fruhe Neuzeit 2 3 Wurttembergische Zeit 2 4 Nachkriegszeit 2 5 Religionen 2 6 Eingemeindungen 2 7 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Verwaltungsverband 3 2 Burgermeister 3 3 Gemeinderat 3 4 Wappen 3 5 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Offentliche Einrichtungen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 1 1 Wasserbrunnen 5 1 2 Rathaus 5 1 3 Pfarrhof 5 1 4 Donaubrucke 5 1 5 Altes Krankenhaus 5 1 6 Kirchen 5 2 Museen 5 3 Regelmassige Veranstaltungen 6 Sport und Kulturvereine 7 Tochter und Sohne der Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer historische Stadtkern liegt in einer Schleife der Donau etwa 33 Kilometer sudwestlich von Ulm Er hat sich zu beiden Seiten des Flusses ausgedehnt Nachbargemeinden Bearbeiten Die Stadt grenzt im Norden an die Stadt Ehingen im Osten an Rottenacker im Suden an Unterstadion Emerkingen und Hausen am Bussen sowie im Westen an Obermarchtal und Untermarchtal Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Munderkingen Munderkingen hat Anteil am Naturschutzgebiet Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen Die Waldgebiete Mochental und Lautertal Wolfstal sind als Schonwalder ausgewiesen Einige Landschaftsteile auf dem Stadtgebiet wurden als Landschaftsschutzgebiet Munderkingen ausgewiesen Die Stadt hat uberdies Anteile am FFH Gebiet Donau zwischen Munderkingen und Riedlingen und am Vogelschutzgebiet Taler der Mittleren Flachenalb 2 Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten Munderkingen ist zwar die kleinste Stadt im Alb Donau Kreis sie durfte aber mit der Nennung als Ort Muntaricheshuntare 3 oder Munterichshuntare 4 792 und der Stadterhebung 1230 eine der altesten Stadtgrundungen des Alb Donau Kreises sein Funde aus der Romerzeit weisen darauf hin dass das Gebiet der heutigen Stadt Munderkingen schon in spatantiker Zeit besiedelt war Von einer durchgehenden Besiedlung bis ins Fruhmittelalter kann indes nicht ausgegangen werden obwohl die Siedlung an einer wichtigen Donaufurt gelegen war die den Zugang zum nahe gelegenen romischen Kastell in Emerkingen 3 km erlaubte nbsp Fachwerkhaus in der mittelalterlichen Innenstadt nbsp Der 1870 erbaute Bahnhof von MunderkingenMittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten Erstmals wurde Munderkingen im Jahr 792 in einer Urkunde des Klosters Sankt Gallen erwahnt genannt wird darin die Munterichshuntare nach einer anderen Quelle Muntarihes huntari Eine Huntare war eine Verwaltungseinheit des frankischen Reiches die einen Verband von Kriegern oder von Landgutern bezeichnen konnte sie entspricht der altenglischen Verwaltungseinheit Hundred und naherungsweise der skandinavischen und norddeutschen Harde Das Stadtrecht wurde Munderkingen im Jahr 1230 von den Herren von Emerkingen verliehen Ende des 14 Jahrhunderts verpfandeten die Habsburger Munderkingen an die Truchsessen von Waldburg Die Stadt schloss sich daraufhin mit den ebenfalls an die Truchsessen verpfandeten Stadten Mengen Riedlingen Saulgau und Waldsee zum Bundnis der Donaustadte zusammen 1680 gelang es diesen die Pfandherrschaft abzuschutteln und wieder direkt unter die Herrschaft der osterreichischen Vorlande zu kommen Wurttembergische Zeit Bearbeiten Mit dem Pressburger Frieden kam Munderkingen 1805 zu Wurttemberg Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im Konigreich Wurttemberg wurde die Stadt dem Oberamt Ehingen zugeordnet wobei sie bis 1819 den Sitz eines eigenen Unteramts bildete War Munderkingen fruher von Handel und Handwerk gepragt so fuhrte der Bau der Bahnstrecke Ulm Sigmaringen und der damit 1870 erfolgte Anschluss an das Netz der Wurttembergischen Eisenbahn auch zur Ansiedlung von Industriebetrieben Um 1900 wurden die Muhlen an der Donau auf die Erzeugung von Elektrizitat umgestellt Noch heute besteht in der Stadt ein grosseres Elektrizitats und Umspannwerk der EnBW Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Munderkingen 1938 zum Landkreis Ehingen Nachkriegszeit Bearbeiten 1945 wurde Munderkingen zuerst durch Amerikanische Truppen besetzt und kurze Zeit spater der franzosischen Militarverwaltung ubergeben Munderkingen war nun Teil der franzosischen Besatzungszone und erfuhr somit 1947 die Zuordnung zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging 1973 vollzog sich die Kreisreform in Baden Wurttemberg bei der Munderkingen zum Alb Donau Kreis kam nbsp Munderkingen mit Donau und katholischer StadtpfarrkircheReligionen Bearbeiten Munderkingen ist von jeher katholisch gepragt Zwar gab es in der Reformationszeit hier protestantische Bestrebungen die jedoch von den Stadtoberen bekampft wurden Gemass Zensus 2011 sind 58 7 Prozent der Bevolkerung katholisch 18 2 Prozent evangelisch und 23 1 Prozent gehoren sonstigen oder keiner Religionsgemeinschaft an 5 Eingemeindungen Bearbeiten Der nahe gelegene Weiler Algershofen ist Teil der Stadt Munderkingen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Baden Wurttemberg 6 nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohner1 Dezember 1871 20411 Dezember 1880 20351 Dezember 1890 19531 Dezember 1900 19711 Dezember 1910 204816 Juni 1925 194416 Juni 1933 191417 Mai 1939 184013 September 1950 22706 Juni 1961 3435 Jahr Einwohner27 Mai 1970 458331 Dezember 1980 485827 Mai 1987 466731 Dezember 1990 484931 Dezember 1995 520631 Dezember 2000 505531 Dezember 2005 509931 Dezember 2010 491231 Dezember 2015 511931 Dezember 2020 5430Politik Bearbeiten nbsp Rathaus von MunderkingenVerwaltungsverband Bearbeiten Munderkingen ist Sitz des 1973 gegrundeten Gemeindeverwaltungsverband Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen dem neben der Stadt die Gemeinden Emeringen Emerkingen Grundsheim Hausen am Bussen Lauterach Obermarchtal Oberstadion Rechtenstein Rottenacker Untermarchtal Unterstadion und Unterwachingen angehoren Burgermeister Bearbeiten Der Burgermeister wird in Baden Wurttemberg fur eine Amtszeit von acht Jahren gewahlt Burgermeister ist seit dem 1 Juli 2023 Thomas Schelkle 7 Er wurde am 21 Mai 2023 mit 62 5 Prozent der Stimmen gewahlt 8 Schelkle folgte Michael Lohner nach der von 1999 bis 2023 amtierte 9 Gemeinderat Bearbeiten In Munderkingen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderate durch Uberhangmandate verandern Der Gemeinderat in Munderkingen hat nach der letzten Wahl 18 Mitglieder unverandert Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem vorlaufigen Endergebnis Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 50403020100 47 5 24 8 24 7 3 0 CDUUWGGruneSPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 3 2 p 3 9 p 4 1 p 3 0 pCDUUWGGruneSPDCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 47 5 9 50 7 9UWG Unabhangige Wahlergemeinschaft 24 8 4 28 7 5GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 24 7 4 20 6 4SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 3 0 1 gesamt 100 0 18 100 0 18Wahlbeteiligung 53 4 49 3 Wappen Bearbeiten Offizielle Blasonierung In Silber ein golden gekronter roter Lowe rechts oben begleitet von einem sechsstrahligen roten Stern Gegen Ende des 13 Jahrhunderts kam Munderkingen durch Kauf an die Habsburger und blieb dies bis zum Jahr 1805 Die Habsburger verliehen der Stadt das alte Wappen ihrer Familie den steigenden roten und bekronten Lowen Ein Siegel aus dem Jahre 1286 gilt als erster Beleg fur dieses Wappen Stadtepartnerschaften Bearbeiten Seit dem Jahr 1987 besteht eine Stadtepartnerschaft zwischen Munderkingen und der franzosischen Stadt Riedisheim im Elsass Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Interregio Express nach Neustadt Schwarzwald im Bahnhof MunderkingenVerkehr Bearbeiten Munderkingen liegt an der Bahnstrecke Ulm Sigmaringen Es besteht ein Stundentakt mit Regional Express Zugen nach Ulm Sigmaringen und weiter nach Donaueschingen sowie ein Stundentakt mit Zugen der Regio S Bahn Donau Iller nach Ulm Die Stadt gehort zum Donau Iller Nahverkehrsverbund Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Munderkingen verfugt je uber eine Grund Haupt Real und Forderschule Ein Gymnasium gibt es in Munderkingen nicht obwohl die Stadt fruher eine eigene Lateinschule besass Die nachsten Schulstadte sind Ehingen Donau und Biberach an der Riss Die Erwachsenenbildung wird von der stadteigenen Volkshochschule organisiert Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Narrenfigur Wusele der Trommgesellenzunft MunderkingenMunderkingen liegt an der Hauptroute der Oberschwabischen Barockstrasse sowie am Donauradweg von Donaueschingen nach Wien Munderkingen ist so vor allem im Sommer ein beliebter Rastpunkt fur viele Radwanderer Bauwerke Bearbeiten Wasserbrunnen Bearbeiten In der Mitte des Marktplatzes steht der Lowenbrunnen Der Lowe auf der Spitze der Saule wurde erneuert und das Original befindet sich heute im Rathaus Die Statue ist das Symbol der damaligen Herrschaft die das Geschehen auf dem Markt uberwacht Die Lowenfigur tragt das Wappen der Stadt sowie das Wappen Osterreichs auf seinen Pfoten Der Martinsbrunnen ziert den zweiten Brunnen der Stadt Der Name des Brunnens leitet sich von der Martinskapelle ab die einst neben dem heutigen Cafe Blank stand Erst im Jahr 1861 wurde die Statue auf dem Brunnenpfeiler aufgesetzt und im 20 Jahrhundert nochmals erneuert Der Dionysiusbrunnen erhielt seinen Namen von der naheliegenden Kirche der katholischen Pfarrkirche St Dionysius Erst im 19 Jahrhundert bekam der Brunnen das Marienbild vermutlich als Ersatz eines verlorenen Standbildes des heiligen Dionysius Im Jahr 1975 kam es zu Renovierungsarbeiten und der Standortversetzung des Brunnens Rathaus Bearbeiten Das Rathaus mit seinem Giebelsockel befindet sich auf dem Marktplatz welches 1563 vom damaligen Burgermeister Dionysos Ruoff erbaut wurde Im 18 Jahrhundert wurde das Gebaude durch einen Brand beschadigt wobei aber das charakteristische Dach aus dem 16 Jahrhundert erhalten werden konnte Der alte Pranger befindet sich noch an der Frontseite des Gebaudes in einer Nische in dem mit einem Bild der Vollzug einer Strafe darstellt wird Pfarrhof Bearbeiten Der Pfarrhof wurde in den Jahren 1706 und 1707 erbaut Das Gebaude entstand als Wohnung fur die Pfarrei und diente auch als Sommersitz und Residenz der Abte des Pramonstratenser Reichsstifts Marchtal Das Bauwerk ist ein dreigeschossiger hochbarocker Bau mit risalitartig vorspringenden Flugelbauten deren Giebel dreigeteilt und mit Voluten ausgestattet sind Donaubrucke Bearbeiten Die sogenannte Neue Donaubrucke war 1893 die erste massive Betonbogenbrucke die mit Dreigelenkbogen und mit einer Bogenspannweite von mehr als 50 m erbaut wurde Ingenieur Leibbrand aus Stuttgart war der Erbauer die Arbeiten wurden von der Baufirma Buck aus Ehingen durchgefuhrt 10 11 Die Bautechnik der Munderkinger Donaubrucke wird heute als herausragende Bruckenbauleistung im Deutschen Museum in Munchen dargestellt Die Brucke wurde bei Kriegsende am 22 April 1945 von abruckenden deutschen Pioniertruppen unter Aufsicht einer SS Einheit gesprengt Der Wiederaufbau begann unmittelbar nach dem Krieg Bereits im Juni 1948 wurde die wiedererstellte Donaubrucke durch die Besatzungsmacht der franzosischen Zone eingeweiht Altes Krankenhaus Bearbeiten Das 1889 90 errichtete historistische Bauwerk gehort zu den stadtbildpragenden Bauwerken der Stadt im Alb Donau Kreis Der Kunsthistoriker Guido Hinterkeuser wurdigte es als bedeutendes Baudenkmal Blickfang des Gebaudes dessen zweigeschossige Hauptschaufront sich entlang der Schillerstrasse erstreckt ist ein markanter Turm der fur viele Munderkinger auch ein Stuck Identitat verkorpert Mit einem Fachwerkgeschoss spielte der aus Ehingen stammende Architekt Joseph Breig auf die traditionelle Munderkinger Bauweise an wahrend der neogotische Knickhelm als Anleihe aus der rheinischen Gotik interpretiertwerden kann Damit erweist sich der Turm als typischer Vertreter des historistischen Baustils Das geboschte Erdgeschoss und die unregelmassige Eckquaderung entlang der Mauerkanten verleihen ihm Wehrhaftigkeit Das Portal vereint Elemente von Gotik und Renaissance einen besonderen Akzent setzen hier die hervorstehenden Kragsteine 12 Kirchen Bearbeiten nbsp Chorraum in der DionysiuskircheDie katholische Pfarrkirche St Dionysius verbindet mittelalterliche gotische Bausubstanz mit Veranderungen aus der Zeit der Renaissance und des Barock Chor und Kirchenschiff wurden um 1700 ganzlich neu im Stil des Barock ausgeschmuckt Einige Tafelbilder des ehemaligen gotischen Hochaltars finden sich heute an den Seitenwanden Die Kirche und die von dem namentlich nicht bekannten Meister des Munderkinger Altars geschaffenen Bilder dieses gotischen Altars gelten heute als eine besondere Sehenswurdigkeit des Alb Donau Kreises 13 Wohl noch im Spatmittelalter entstand an Stelle der heutigen Frauenbergkirche eine erste Kapelle mit einem Einsiedlerhaus Die damalige Kapelle wurde 1715 durch einen Brand weitgehendst zerstort aber das Gnadenbild aus der Zeit um 1500 Ansicht von Norden konnte gerettet werden Bis 1721 erfolgte der Wiederaufbau und es entstand die neue Kirche Die Aussenwand des Chores und der Sakristei zeigen im Osten einen zweigeteilten Volutengiebel Die Wallfahrtskirche hat einen Westturm mit kreuzgewolbter Vorhalle viereckigem Untergeschoss achteckigem zweigeschossigem Aufbau und Kuppelhaube nbsp Kirche St Dionysius nbsp Innenansicht der Kirche St Dionysius nbsp Orgel in der Kirche nbsp Friedhofskapelle nbsp Altar in der Friedhofskapelle nbsp Ehemaliges Pfarrhaus nbsp Museum nbsp Hotel Garni mit Cafe Knebel nbsp Lowenbrunnen nbsp Ortsansicht in der Donaustrasse nbsp Gefallenendenkmal aus dem Ersten Weltkrieg nbsp Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg nbsp Blick auf den Altar in der Wallfahrtskirche nbsp Empore mit Orgel nbsp Ehemaliges Heilig Geist Spital nbsp Gemeindehaus nbsp Evangelische Christuskirche nbsp Alter Schulhof mit Gasthaus zum Lamm Museen Bearbeiten Das Stadtische Museum ist im ehemaligen Heilig Geist Spital untergebracht welches 1563 erbaut wurde Es widmet sich den Romern und Alemannen der Stadtgeschichte dem Handwerk der Munderkinger Burstenmachern Menne und Bremensdorfer der Postgeschichte Munderkinger Personlichkeiten Radhauben und Puppen 14 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Munderkingen ist traditionell eine Hochburg der schwabisch alemannischen Fasnet Allerdings beginnt sie mit dem Rathaussturm am Glombigen Doschdig eine Woche fruher als ublich also am 2 Donnerstag vor Aschermittwoch 15 Sie findet ihren Hohepunkt im Brunnensprung der fruher am Aschermittwoch stattfand heute jedoch am Fasnetssonntag und Fasnetsdienstag 16 Sport und Kulturvereine Bearbeiten nbsp Trommgesellenzunft Munderkingen e V Belagerungsgruppe nbsp Trommgesellenzunft Munderkingen e V Damenwusele beim TanzFreiwillige Feuerwehr Jugendgruppe Initiativgruppe Jugendarbeit Munderkingen e V Jugendrotkreuz Munderkingen KIM Kinder in Munderkingen Fischereiverein Munderkingen e V Jazztanzgruppe Bochen Schutzengilde Munderkingen e V VfL Munderkingen e V Gesamtverein mit verschiedenen Abteilungen Munderkinger Umwelt und Kulturinitiative Gruppe Jauner Geschichtsverein Raum Munderkingen Evang Kirchenchor Evang Posaunenchor Katholischer Kirchenchor Liederkranz Munderkingen Musikverein Stadtkapelle Munderkingen e V Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr MKK Munderkingen Historische Burgerwehr Munderkingen e V Trommgesellenzunft Munderkingen e V Verein zum Erhalt und zur Pflege der Feuerwehrtradition e V Verein zur Pflege des heimatlichen Brauchtums e V Vereinigte Zunfte Evangelischer Altenclub Kath Arbeitnehmerbewegung KAB Kath Frauenbund DRK OV Munderkingen Kolpingsfamilie Munderkingen Arbeitsgemeinschaft Naturschutz Munderkingen Donau Station BUND OG Munderkingen Obstbauverein Schwabischer Albverein e V OG Munderkingen Verein der Gartenfreunde Munderkingen e V Hundeausbildungsgruppe Munderkingen e V Kleintierzuchtverein Munderkingen e V Pferdesportfreunde Munderkingen e V Freiwillige Feuerwehr Handel und Gewerbeverein Munderkingen e V Neue Heimat e V Unabhangige Wahlergemeinschaft Raum Munderkingen e VTochter und Sohne der Stadt Bearbeiten nbsp Ansicht von Munderkingen 1906 mit einem Portrat WeitzmannsKonrad Kner 1637 1660 Pramonstratenser Abt des Klosters Marchtal Carl Borromaus Weitzmann 1767 1828 Heimatdichter Karl von Schmid 1832 1893 Stadtschultheiss Abgeordneter des Landtags des Reichstags und Wurttembergischer Minister des Innern Dominikus Franz Xaver Assfalg OCSO 1847 1922 Abt der Trappistenabtei Mariastern Virgil Mayer 1834 1889 homoopathischer Apotheker Alfred Doll 1871 1942 wurttembergischer Oberamtmann und Landrat Lorenz Locher 1903 1974 Heimatforscher Buchausgaben Fasnacht Munderkingen 1934 Carl Borromaus Weitzmann 1955 Conradus Kner Abbas Marchtalensis XII 1960 Sebastian Sailer 1965 Thomas Sattelberger 1949 Manager und Politiker FDP Wolf Reiser 1955 Schriftsteller Thomas Locher 1956 Kunstler Rolf Assfalg 1963 Informatiker Meinrad Kneer 1970 JazzbassistLiteratur BearbeitenMunderkingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ehingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 3 Cotta sche Verlagsbuchhandlung 1826 S 157 163 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Munderkingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Munderkingen Reisefuhrer Munderkingen bei LEO BW Offizielle Internetprasenz der StadtEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Daten und Kartendienst der LUBW Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Hrsg Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Band 41 destatis de PDF abgerufen am 16 Februar 2020 Geschichte 1200 Jahre Munderkingen Stadt Munderkingen abgerufen am 16 Februar 2020 Zensusdatenbank Munderkingen Stadt Bevolkerung im regionalen Vergleich nach Religion in Bevolkerungsentwicklung in Baden Wurttemberg von 1871 bis 2012 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Amrei Oellermann So war der erste Arbeitstag des neuen Rathauschefs Thomas Schelkle In swp de 3 Juli 2023 abgerufen am 29 August 2023 Munderkingen hat einen neuen Burgermeister In schwaebische de 21 Mai 2023 abgerufen am 22 Mai 2023 staatsanzeiger de Munderkinger Donaubrucke In Structurae abgerufen am 18 Januar 2013 Betonbrucken In Victor von Roll Hrsg Enzyklopadie des Eisenbahnwesens 2 Auflage Band 2 Bauentwurf Brasilien Urban amp Schwarzenberg Berlin Wien 1912 S 271 ff Mit Darstellung des Langsschnittes und Gelenks der Donaubrucke Ehinger Tagblatt 26 August 2010 Alb Donau Kreis Tourismus Hrsg kultiurraum albdonaukreis Ausgabe 08 2009 Ulm 2009 Karl Heinz Burghart khb Nach der Zwangspause offnet das Munderkinger Museum wieder In Schwabische Zeitung vom 26 Juni 2012 Fasnetsgeschichte Stadt Munderkingen abgerufen am 21 Februar 2019 Brunnensprung Stadt Munderkingen abgerufen am 21 Februar 2019 Stadte und Gemeinden im Alb Donau KreisStadte Blaubeuren Blaustein Dietenheim Ehingen Donau Erbach Laichingen Langenau Munderkingen Schelklingen nbsp Gemeinden Allmendingen Altheim Altheim Alb Amstetten Asselfingen Ballendorf Balzheim Beimerstetten Berghulen Bernstadt Borslingen Breitingen Dornstadt Emeringen Emerkingen Griesingen Grundsheim Hausen am Bussen Heroldstatt Holzkirch Huttisheim Illerkirchberg Illerrieden Lauterach Lonsee Merklingen Neenstetten Nellingen Nerenstetten Oberdischingen Obermarchtal Oberstadion Ollingen Opfingen Rammingen Rechtenstein Rottenacker Schnurpflingen Setzingen Staig Untermarchtal Unterstadion Unterwachingen Weidenstetten Westerheim Westerstetten Normdaten Geografikum GND 4115285 2 lobid OGND AKS LCCN n85207537 VIAF 140788954 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Munderkingen amp oldid 236855884