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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Riedlingen Begriffsklarung aufgefuhrt Riedlingen ist eine am Sudrand der Schwabischen Alb an der Donau gelegene Stadt in Baden Wurttemberg Wappen Deutschlandkarte48 155277777778 9 4727777777778 540 Koordinaten 48 9 N 9 28 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis BiberachHohe 540 m u NHNFlache 64 96 km2Einwohner 11 029 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 170 Einwohner je km2Postleitzahl 88499Vorwahl 07371Kfz Kennzeichen BCGemeindeschlussel 08 4 26 097LOCODE DE RIEStadtgliederung 7 TeilorteAdresse der Stadtverwaltung Marktplatz 1 88499 RiedlingenWebsite www riedlingen deBurgermeister Marcus Oliver Schafft CDU Lage der Stadt Riedlingen im Landkreis BiberachKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Raumplanung 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Mittelalter und fruhe Neuzeit 2 2 Wurttembergische Zeit 2 3 Nachkriegszeit bis heute 2 4 Geschichte der Ortsteile 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Stadtwappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen und Gedenkstatten 4 2 Bauwerke 4 3 Jahrliche Veranstaltungen 4 4 Sport 4 5 Natur 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Ansassige Unternehmen 5 3 Bildungseinrichtungen 5 4 Seniorengenossenschaft 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Stadt 6 3 Personen die mit der Stadt in Verbindung stehen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Riedlingen Blick von der Donauinsel nbsp Zwiefaltendorf mit Naturschutzgebiet Flusslandschaft DonauwiesenGeographische Lage Bearbeiten Riedlingen liegt in einem weiten Talgebiet der Donau am sudlichen Fuss der Schwabischen Alb Im Westen und Norden erreicht das Stadtgebiet die Albauslaufer sowie die bewaldeten Molasseberge Tautschbuch 734 m und Osterberg 652 m Im Osten erhebt sich in Sichtweite von Riedlingen der oberschwabische Hausberg Bussen 767 m der auch Heiliger Berg Oberschwabens genannt wird Auf der linken Uferseite munden bei Altheim die Biber bei Riedlingen der Zollhauser Bach und bei Zwiefaltendorf die Zwiefalter Aach in die Donau Rechtsseitig nimmt das Gewasser flussabwarts die Schwarzach beim Vohringer Hof und die Kanzach bei Daugendorf auf Die Riedlinger Altstadt liegt auf einer Platte aus widerstandigen gebankten Kalken des Oberen Jura die sich hoch uber das Niveau der Donauaue erhebt Nach Nordwesten sind die Kalke von Grundmorane der Riss Kaltzeit uberdeckt 2 Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt besteht zunachst aus der Kernstadt hinzu kommen die im Rahmen der Gemeindereform in den 1970er Jahren eingegliederten sieben Gemeinden Bechingen Daugendorf Gruningen Neufra Pflummern Zell und Zwiefaltendorf Jede ehemalige Gemeinde verfugt uber eine Ortsverwaltung jeweils unter der Leitung eines Ortsvorstehers Raumplanung Bearbeiten nbsp Riedlingen Hauserzeile am MuhlenkanalRiedlingen bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Donau Iller dessen Oberzentrum die Stadt Ulm ist Zum Mittelbereich Riedlingen gehoren neben der Gemeinde selbst die Stadte und Gemeinden des westlichen Landkreises Biberach Im Einzelnen sind dies die Stadt Bad Buchau sowie die Gemeinden Alleshausen Altheim Betzenweiler Durmentingen Durnau Ertingen Kanzach Langenenslingen Moosburg Oggelshausen Seekirch Tiefenbach Unlingen und Uttenweiler Nachbargemeinden Bearbeiten Im Norden grenzt Riedlingen an den Landkreis Reutlingen mit der Gemeinde Zwiefalten und den Alb Donau Kreis mit den Gemeinden Emeringen und Obermarchtal Im Osten grenzt die Stadt an Unlingen und Durmentingen im Suden an Ertingen und im Westen an Altheim und Langenenslingen Durch die unbesiedelte Exklave Neufraer Hau hat Riedlingen zudem eine gemeinsame Grenze mit den Gemeinden Kanzach und Durnau sowie der Stadt Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Riedlingen In Riedlingen gibt es mit den Gebieten Ofenwisch Flusslandschaft Donauwiesen Ehebach Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen und Blinder See Kanzach insgesamt funf Naturschutzgebiete Daneben hat Riedlingen Anteil an den Landschaftsschutzgebieten Riedlinger Alb und Altwasser und verlandende Flussschlingen der Donau Ostrand des Donau und Schwarzachtales zwischen Marbach Riedlingen Quelle mit Naturpark und Ried an der Donau Die FFH Gebiete Glastal Grosser Buchwald und Tautschbuch Donau zwischen Riedlingen und Sigmaringen und Donau zwischen Munderkingen und Riedlingen liegen ebenfalls teilweise auf der Riedlinger Stadtflache Am Blinden See hat die Stadt zudem einen kleinen Anteil am FFH Gebiet Federsee und Blinder See bei Kanzach 3 Geschichte BearbeitenMittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten Riedlingen ist vermutlich eine alemannische Grundung Die erste urkundliche Erwahnung stammt aus dem Jahr 835 Die mittelalterliche Stadt wurde zwischen 1247 und 1255 ostlich des Weilers von den Grafen von Veringen angelegt Sie war eine typische Grunderstadt in rechteckiger Form und mit rechtwinklig gefuhrten Strassen die Hauptstrasse wurde zum Marktplatz hin immer breiter Riedlingens Lage an der schon damals viel genutzten Donaustrasse begunstigte diesen Standort als Marktstadt Noch im ausgehenden 13 Jahrhundert kam die Stadt in den Besitz der Habsburger die sie jedoch bald wieder verpfandeten 1314 kam sie an die Grafen von Hohenberg spater an die Herren von Ellerbach 1384 schliesslich an die Truchsessen von Waldburg 4 1434 erhielt die Stadt den Blutbann d h das Recht Verbrecher abzuurteilen und hinzurichten Hauptartikel Wasserburg Asenheim Burg Dietenburg Wasserburg Gruningen Ranzenburg Burg Neuveringen Burg Zwiefaltendorf nbsp Panorama ca 1640 Topographia Germaniae von Matthaus Merian Die Reformation im 16 Jahrhundert hatte zunachst einen starken Ruckhalt in der Bevolkerung konnte sich jedoch gegen den Willen der Waldburger Herrschaft nicht durchsetzen Von 1522 bis 1525 wirkte der Konstanzer Reformator Johannes Zwick als Pfarrer im Ort Er setzte sich fur Arme und Rechtlose ein wurde aber durch den Bischof und einen kaiserlichen Erlass entlassen und vertrieben 5 Von 1654 bis 1658 wurde in Riedlingen ein Kapuzinerkloster Kapuzinerkloster Riedlingen erbaut das um 1806 wieder aufgehoben wurde Im Jahr 1680 gelang es der Stadt sich zusammen mit den ubrigen sogenannten Donaustadten 6 von der ungeliebten Waldburger Herrschaft zu befreien und direkt wieder Osterreich unterstellt zu werden Bis zum Pressburger Frieden 1805 gehorte Riedlingen daher zu Vorderosterreich Auch Riedlingen war 1585 bis 1604 von der Hexenverfolgung betroffen Im Zuge eines Hexenprozesses wurden drei Menschen hingerichtet die letzte Vollstreckung fand 1604 gegen Agatha Mahler statt 7 Wurttembergische Zeit Bearbeiten nbsp Konigreich Erste Briefmarke Ausgabe 1851 mit blauer Abstempelung RIEDLINGEN Nach dem Frieden von Pressburg kam Riedlingen zum 1806 gegrundeten Konigreich Wurttemberg und wurde Sitz des gleichnamigen Oberamtes 1870 erfolgte mit dem Bau der Bahnstrecke Ulm Sigmaringen der Anschluss an das Streckennetz der Wurttembergischen Eisenbahn 1873 begrundeten in Riedlingen Christian Schmidt und Heinrich Stoll die Vorgangerfirma der spateren NSU Motorenwerke die mechanische Werkstatte zur Herstellung von Strickmaschinen Sie wurde 1880 nach Neckarsulm verlegt da es in Riedlingen sowohl an Platz als auch an Energie mangelte Bei den Verwaltungsreformen wahrend der NS Zeit in Wurttemberg wurde das Oberamt Riedlingen 1934 in Kreis Riedlingen umbenannt und 1938 mit dem Kreis Saulgau zum Landkreis Saulgau mit Sitz in Saulgau zusammengelegt Den Zweiten Weltkrieg uberstand die Stadt Riedlingen fast unbeschadet zumindest in architektonischer Hinsicht Lediglich die Donaubrucke wurde in den letzten Kriegstagen im April 1945 kurz bevor franzosische Truppen einmarschierten noch gesprengt Die zu den altesten Tageszeitungen Wurttembergs gehorige seit ca 1714 bestehende Riedlinger Zeitung stellte 1945 ihr Erscheinen ein Nachkriegszeit bis heute Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Stadt Riedlingen in die Franzosische Besatzungszone und kam somit 1947 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 als Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern im Land Baden Wurttemberg aufging Die Folgen des Zweiten Weltkriegs hatten tiefgreifende gesellschaftliche Auswirkungen Im Oktober 1949 kamen nach funfjahrigem Zwischenaufenthalt in Niederbayern Heimatvertriebene nach Riedlingen Dabei handelte es sich um Nachkommen deutscher Auswanderer die 1944 in Sudwestungarn ihre Heimat aufgeben mussten Bis Sommer 1951 entstand so oberhalb des Vohringerhofes der neue Stadtteil Eichenau 8 Auf Grund der Kreisreform in Baden Wurttemberg gehort Riedlingen samt Umland seit 1973 zum Landkreis Biberach Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg wurden die bis dahin selbststandigen Gemeinden Daugendorf 1 Mai 1972 Neufra 1 Juni 1972 sowie jeweils zum 1 Oktober 1974 Bechingen Gruningen Pflummern Zell und Zwiefaltendorf nach Riedlingen eingemeindet Die heutigen Stadtteile Bechingen Zell und Zwiefaltendorf gehorten bis zur Kreisreform dem Landkreis Ehingen an alle anderen Stadtteile gehorten bis dahin zum Landkreis Saulgau 9 Geschichte der Ortsteile Bearbeiten Die Ortsteile sind 10 nbsp Bechingen bereits 758 urkundlich erwahnt Zwischen 1292 und 1342 kommt nach und nach der gesamte Ort an das Kloster Zwiefalten dem er bis zur Sakularisation 1803 angehort Zusammen mit Zell bildet er danach eine eigenstandige Gemeinde im Oberamt Riedlingen Zell bildete zusammen mit Bechingen eine selbstandige Gemeinde nbsp Daugendorf wird erstmals 805 erwahnt in fruhen Urkunden haufig Taugendorf geschrieben als der Ort an das Kloster Sankt Gallen verschenkt wurde Wie er spater in den Besitz der Grafen von Veringen geriet ist nicht bekannt 1415 verkaufte Rudolph von Veringen Daugendorf an Zwiefalten Nach der Sakularisation wird der Ort eine selbstandige Gemeinde siehe auch Burg Daugendorf Wasserburg Daugendorf Herren vom Stain Wappen nbsp Gruningen kam uber die Grafen von Veringen Ende des 12 Jahrhunderts an die Grafen von Wurttemberg welche dort die Linie der Grafen von Gruningen Landau begrundeten Sitz der Grafen wurde das obere Schloss nahe der Kirche dessen Bergfried wie auch die aus romanischer Zeit stammenden Grundmauern noch an diese Zeit erinnern Das auf einem kunstlichen Erdhugel mitten im Dorf errichtete untere Schloss wurde hingegen Sitz der grunenbergischen Ministerialitat Gruningen kam um 1300 an die Freiherren von Hornstein Wappen denen es auch zum Zeitpunkt der Mediatisierung 1806 noch gehorte Gut und Schloss bis heute als der Ort wieder unter wurttembergische Oberherrschaft fiel Auch Gruningen wurde danach eine selbstandige Gemeinde nbsp Neufra an der Donau nicht zu verwechseln mit der Gemeinde im Landkreis Sigmaringen gleichen Namens in fruhen Urkunden auch Neufrach Neufern oder Niverun geschrieben gehorte einst den Herren von Gundelfingen Wappen gezahnter Schragbalken ab 1546 den Herren von Helfenstein Elefant sowie ab 1627 den Fursten von Furstenberg Auf dem Gebiet standen zwei Schlosser Der Pfarrer von Neufra das 1806 eigenstandige Gemeinde wurde bezog noch 1827 den sogenannten Springhaber in Hohe von drei Simri Hafer den Burger fur uneheliche Schwangerungen zu entrichten hatten nbsp Pflummern war einst Sitz der seit 1183 nachgewiesenen Herren von Pflummern Diese waren Ministeriale der Grafen von Veringen Peregrunus von Pflummern soll 1180 gelebt haben Die ununterbrochene Stammreihe beginnt 1280 mit Conrad von Pflummern 11 1302 ubergab Graf Mangold die Burg mit weiteren Gutern an das Kloster Reichenau 1311 ging die Burg Pflummern wieder an die Grafen von Veringen uber Im gleichen Jahr verkaufte Graf Wolfrad von Veringen die Burg an den Ritter H Fleck 12 Das Stammhaus in Pflummern wurde 1350 zerstort Das Geschlecht der Herren von Pflummern verbreitete sich in den schwabischen Reichsstadten Einzelne Linien liessen sich in Kanzach Seekirch Biberach Augsburg Konstanz Uberlingen sowie Freiburg im Breisgau nieder und spielten in der Geschichte dieser Stadte eine hervorragende Rolle Zum Beispiel Heinrich von Pflummern 1475 1561 Chronist der Reformationszeit Joachim von Pflummern 1480 Chronist der Vor Reformationszeit Johann Ernst von Pflummern 1588 Verfasser der Annales Biberacenses Salome von Pflummern 1591 1592 1654 erste Priorin der Benediktinerabtei in Fulda Karl von Pflummern 1787 1850 bayerischer Generalmajor Das Archiv der Stadt Uberlingen enthalt Nachrichten uber das Geschlecht von 1330 bis 1792 13 1882 starb die Linie der Herren von Pflummern aus 1605 wurde der Ort Pflummern an Herzog Friedrich von Wurttemberg verkauft Damit wurde Pflummern als einzige Gemeinde im Oberamt Riedlingen evangelisch Im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 wurde Pflummern gebrandschatzt und entvolkert musste also komplett neu besiedelt werden bereits 1825 wies es wieder etwa 500 Einwohner auf 1829 war Eduard Morike fur ein paar Monate als Pfarrverweser in Pflummern tatig In dieser Zeit soll er am 9 Marz jenes Jahres mit Er ist s eines der meistzitierten deutschsprachigen Gedichte geschaffen haben Es leben ca 400 Menschen in Pflummern 14 15 16 nbsp Zwiefaltendorf Grundherr dieses gegenuber dem Kloster Zwiefalten gelegenen Ortes war der Freiherr von Spat Die dortige Michaelskirche ist in einer Urkunde des Klosters Sankt Gallen bereits 776 als Schenkung erwahnt nbsp Oberes Schloss in Gruningen nbsp Unteres Schloss in Gruningen nbsp Neufra an der Donau um 1900 nbsp Kirchturm von Zwiefaltendorf nbsp Schloss ZwiefaltendorfEinwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung als Diagramm dargestelltEinwohnerzahlen von Riedlingen nach dem Gebietsstand der Stadt von 1970 also vor samtlichen Eingemeindungen 17 Jahr Einwohner1852 19761871 21171880 22481890 22881900 22351910 2538 Jahr Einwohner1925 24701939 27951950 36651961 51611965 58441970 5957Die nachfolgenden Einwohnerzahlen beziehen sich auf den heutigen Gebietsstand der Stadt samt samtlicher Eingemeindungen und sind fur die Vergangenheit deshalb deutlich hoher als es nach dem damaligen Gebietsstand von Riedlingen tatsachlich der Fall war Jahr Einwohner1871 49091880 51831890 50851900 48511910 51551925 5229 Jahr Einwohner1933 51421939 51441950 64981956 73341961 79931965 8550 Jahr Einwohner1970 87121975 87791980 85361985 84261990 86841995 9499 Jahr Einwohner2000 10 1692005 10 3762010 10 2412015 10 4512020 10 670 VolkszahlungsergebnisPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Endergebnis mit Vergleich zur vorigen Wahl 18 Die Wahlbeteiligung lag bei 52 1 2014 48 2 Partei Liste Stimmenanteil 2019 Sitze 2019 Stimmenanteil 2014 Sitze 2014CDU 24 9 7 25 7 9Wir in Riedlingen WiR 19 8 5 17 2 6Mut tut gut Mtg 24 5 6 11 4 4Burgerliste BuL 30 8 8 Freie Wahler 24 1 8SPD 10 7 4Grune Liste 10 9 4Gesamt 100 26 100 35Burgermeister Bearbeiten Am 6 November 2005 wurde Hans Petermann mit 70 9 Prozent der gultigen Stimmen als Burgermeister der Stadt Riedlingen wiedergewahlt 19 Der fruhere Burgermeister der Nachbargemeinde Ertingen hatte zum 2 Februar 1998 die Nachfolge von Hans Georg Bosem angetreten 20 Am 16 Januar 2006 wurde er fur weitere acht Jahre vereidigt 21 Am 3 November 2013 erhielt Petermann nur 28 6 Prozent der Stimmen und trat zum zweiten Wahlgang am 17 November nicht mehr an Diesen gewann uberraschend Marcus Schafft gegen Wolfram Janisch der im ersten Wahlgang mit 44 3 Prozent noch klar vorn gelegen hatte 22 Schafft wurde am 7 November 2021 im ersten Wahlgang mit 67 18 Prozent der Stimmen fur eine zweite Amtszeit wiedergewahlt 1926 1945 Kilian Fischer 1947 1954 Ludwig Walz CDU 1954 1963 Kilian Fischer CDU 1963 1990 Ernst Wetzel CDU 1990 1998 Hans Georg Bosem CDU 1998 2013 Hans Petermann FWV seit 2014 Marcus Oliver Schafft CDU Stadtwappen Bearbeiten Die Blasonierung des Riedlinger Stadtwappens lautet In gespaltenem Schild vorne in Rot ein silberner Balken uberdeckt von zwei schraggekreuzten goldenen Rudern hinten in Gold ein roter Lowe Das alteste bekannte Siegel stammt aus dem Jahr 1303 Der rot weiss rote Grund wird als osterreichische Binde bezeichnet und stellt die Farben Osterreichs dar Sie wurde erst im 16 Jahrhundert hinzugefugt Der rote Lowe den auch Bad Saulgau und Munderkingen im Stadtwappen tragen ist das Wappen der Habsburger Stadtepartnerschaften Bearbeiten Osterreich nbsp Pochlarn in Niederosterreich seit 1996 Deutschland nbsp Burgel in Thuringen als Stadtefreundschaft Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gedenkstein fur Hermann Schlotterbeck Gottlieb Aberle und Andreas Stadler am Klarwerk Riedlingen nbsp Die Riedlinger Donauinsel nbsp Historischer Hangegarten im Teilort NeufraRiedlingen liegt an der Oberschwabischen Barockstrasse der Deutschen Fachwerkstrasse am Donauradweg und am Radwanderweg Donau Bodensee Seit 2009 verlauft der Oberschwabische Pilgerweg ein spiritueller Wanderweg mit seiner Schleife 1 ebenfalls durch Riedlingen Das Rathaus wurde 1447 zunachst als Kaufhaus gebaut 23 und ist heute Sitz der Stadtverwaltung Hier befindet sich ausserdem eine Dauerausstellung des deutsch chilenischen Kunstlers Wolf Kalz Museen und Gedenkstatten Bearbeiten Das stadtische Museum Schone Stiege ist das Heimatmuseum der Stadt Riedlingen Es wurde Ende 2002 in dem 1556 erbauten Fachwerkgebaude Schone Stiege in der Rosslegasse 1 eingerichtet In der Nahe des Museums am Wochenmarkt befindet sich im Spital zum Heiligen Geist die stadtische Galerie In der Stadtbucherei im ehemaligen Kapuzinerkloster wurde eine Gedenkstatte fur den Schriftsteller Werner Durrson eingerichtet Am Eingang zum Klarwerk Riedlingen befindet sich ein Mahnmal zur Erinnerung an die Ermordung dreier Haftlinge in der Zeit des Nationalsozialismus Am 21 April 1945 wurden Hermann Schlotterbeck Mitglied der Widerstandsgruppe Luginsland sowie der Fallschirmagent Andreas Wiedemann Stadler und der Kommunist Gottlieb Aberle von einem Kommando der Stapoleitstelle Stuttgart unter Leitung von Friedrich Mussgay in einem Wald bei Riedlingen erschossen 24 25 Im Feuerwehrmuseum von Gunther Hubler befindet sich eine private Feuerwehrsammlung Bauwerke Bearbeiten Fur die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale der Stadt siehe die Liste der Kulturdenkmale in Riedlingen Die Altstadt von Riedlingen besticht durch ihren historischen Marktplatz mit Burgerhausern aus dem 17 und 18 Jahrhundert sowie dem Wahrzeichen Riedlingens der katholischen St Georg mit Stifterbild deren alteste Darstellung aus dem Jahr 1589 stammt Eine uberregionale Attraktion ist die 1997 von Hartwig Spath erbaute Orgel Das im Jahr 1556 erstellte Ackerburgerhaus Schone Stiege gehort zu den bauhistorisch wichtigsten und am besten erhaltenen Fachwerkbauten Oberschwabens aus dem 16 Jahrhundert Heute ist dort das Stadtmuseum siehe oben untergebracht Das Steinerne Haus ist das ehemalige Stadthaus des Zisterzienserinnen Klosters Heiligkreuztal Lange Strasse 16 Bereits 1255 bekam das Kloster eine Immobilie in Riedlingen als Schenkung und 1310 bekamen sie ein weiteres Haus von Hermann von Hornstein ubereignet Im Jahre 1328 ist in den Urkunden von einem stainhus ze Ruodelingen die Rede welches dem Kloster gehorte aber kaum identisch mit dem heutigen Haus sein durfte Die altesten Gebaudeteile auf der Westseite sind Bestandteil der ersten Riedlinger Stadtmauer und daher konnte das Mauerwerk dort noch aus dem 13 14 Jahrhundert stammen Das dreistockige Haus stammt ursprunglich aus dem 15 Jahrhundert aus dieser Zeit stammt der Staffelgiebel im Norden Vielleicht erfolgte ein weiterer Umbau unter der baufreudige Abtissin Veronika von Rietheim in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts Im Jahre 1769 wurde das Haus jedenfalls barockisiert Die damalige Bauherrin war Abtissin Maria Josepha de Vivier 24 Februar 1726 26 Februar 1795 amtierte 1761 1793 von Kloster Heiligkreuztal Ihr sandsteinernes Wappen schmuckt die Fassade der Langsseite Die Initialen auf dem Schriftband lauten M I A Z H T und stehen fur Maria Iosepha Abtissin Zu Heilig tal In der kleinen monochromen Kartusche unter dem eigentlichen Wappen ist die Datierung in dreiviertelkreisformig im Uhrzeigersinn umlaufenden romischen Zahlzeichen angebracht MDCCLXIX 1769 Im 18 Jahrhundert wohnte in dem Haus die Bildhauerfamilie Kazenmayer Nach der Sakularisation wurde das Haus 1805 an Privateigentumer verkauft Der Sudgiebel sturzte 1872 ein und wurde erneuert daher fehlt dort die Treppenform des Giebels Die illusionistische Fassadenmalerei mit Szenen aus der Geschichte der Stadt und des Reiches erhielt das Haus in den Jahren 1910 bis 1911 Im Riedlinger Teilort Neufra an der Donau findet man einen Renaissancegarten der 1569 bis 1573 von Graf Georg von Helfenstein als Hangegarten auf einer eigens errichteten Erweiterung des naturlichen Schlossberges angelegt wurde Der Garten wird von 14 bis zu neun Meter hohen Gewolben getragen Der historische Garten wurde 1988 von Waltraud Johannsen nach einer Zeichnung aus dem Archiv der Fursten zu Furstenberg mit Hilfe des Denkmalamts saniert Sehenswert ist auch das etwa zehn Kilometer nordlich von Riedlingen direkt am Fusse der Schwabischen Alb bei der Mundung der Zwiefalter Aach in die Donau malerisch gelegene Schloss Zwiefaltendorf dessen Geschichte bis ins 11 Jahrhundert zuruckreicht Das Kloster Zwiefalten mit seinem imposanten spatbarocken Munster befindet sich nur wenige Kilometer westlich davon Jahrliche Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Das Boppele der Narrenzunft Gole Riedlingen nbsp Riedlinger FlohmarktDie Riedlinger Fasnet ist eine schwabisch alemannische Fasnacht mit der Hauptfigur Gole Die Narrenzunft Gole wurde 1865 gegrundet und zahlt heute mehr als 1 300 Mitglieder Am dritten Samstag im Mai wird in der Riedlinger Altstadt jedes Jahr ein Flohmarkt abgehalten der zu den grossten seiner Art in Suddeutschland zahlt Am Montag vor dem Fest des heiligen Gallus 16 Oktober findet jedes Jahr der Gallusmarkt als grosser Jahrmarkt statt Tradition hat dabei das am Vorabend abgehaltene grosse Feuerwerk am Donauufer Jeden letzten Donnerstag im August zieht der Fohlenmarkt Gaste aus ganz Europa an 26 Er gilt als der grosste Warmblut Fohlenmarkt Deutschlands Der Stadtlauf der immer Ende April durchgefuhrt wird findet seit 1999 regen Anklang bei Spitzen und sonstigen Sportlern aus der Region Start und Ziel des Laufes sind in der Altstadt Riedlingens Jeweils am ersten Sonntag der Sommerferien findet auf dem Flugplatz das Riedlinger Oldtimer Treffen statt das 2010 mit 300 Oldtimern und 50 Flugzeugen bestuckt war und mehr als 2 000 Besucher zahlte 27 Sport Bearbeiten In der Nahe der Realschule wurde ein Lehrpfad angelegt Barfuss kann dort auf unterschiedlichem Untergrund das Balancieren getestet werden Natur Bearbeiten Zwiefaltendorfer Tropfsteinhohle mit einer Lange von 27 Metern kleinste Schauhohle in Deutschland Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Der Bahnhof Riedlingen liegt an der Donaubahn Bahnstrecke Ulm Sigmaringen und wird von Regionalexpress Zugen bedient Nach Ulm und Sigmaringen besteht ein Stunden Takt fur den Zielort Donaueschingen teilweise bis Villingen ein Zwei Stunden Takt Daruber hinaus gibt es unter anderem direkte Busverbindungen nach Reutlingen Biberach an der Riss und nach Ehingen Donau Riedlingen gehort zum Donau Iller Nahverkehrsverbund Die Stadt verfugt ausserdem uber ein Segelfluggelande das auch mit Ultraleichtflugzeugen und Motorseglern angeflogen werden kann 1916 wurde die Federseebahn Kanzachtalbahn Schussenried Riedlingen als letzte Schmalspurstrecke Baden Wurttembergs mit dem letzten Teilstuck von Durmentingen bis Riedlingen eroffnet Bereits 1960 wurde allerdings der gesamte Verkehr auf diesem Streckenteil eingestellt und die Strecke ruckgebaut In Riedlingen kreuzen sich die Bundesstrassen 312 Stuttgart Reutlingen Biberach Memmingen und 311 Donaueschingen Tuttlingen Ulm Riedlingen liegt auch an den internationalen Fernradwegen Donauradweg und EuroVelo 6 und ist damit mit Stadten wie Wien und Bratislava sowie dem Atlantik und dem Schwarzen Meer verbunden 28 Ansassige Unternehmen Bearbeiten Silit Hersteller des Schnellkochtopfs Sicomatic Feinguss Blank Dairyfood GmbH Milchprodukte Karl Schlegel OHG mit Gartencenter Shop 24 Linzmeier Bauelemente GmbH MAXXCAMP GmbH Bis zum Beginn des 21 Jahrhunderts gab es in Riedlingen die Traditionsfirma Zinngiesserei Felix Sturm 29 30 Riedlingen verfugt uber ein Amtsgericht das zum Landgerichtsbezirk Ravensburg und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehort Die Stadt ist auch Sitz des Dekanats Riedlingen des Bistums Rottenburg Stuttgart das zum Dekanatsverband Biberach gehort Bildungseinrichtungen Bearbeiten Die Stadt ist Sitz der SRH Fernhochschule The Mobile University einer staatlich anerkannten Hochschule Die Wirtschaftsoberschule Riedlingen bietet auf dem zweiten Bildungsweg die Chance in zwei Jahren die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen Riedlingen ist auch Schulstadt von regionaler Bedeutung Neben allgemeinbildenden Schulen aller Schularten gibt es eine berufliche Schule und eine Jugendmusikschule Das Einzugsgebiet des Riedlinger Kreisgymnasiums reicht bis Bad Buchau und bis weit auf die Schwabische Alb Neben den staatlichen Schulen wurde 2004 die Freie Schule Riedlingen gegrundet die sich an der Waldorfpadagogik orientierte die Betriebsgenehmigung wurde jedoch 2008 widerrufen und die Schule musste schliessen 31 In der Erwachsenenbildung betatigen sich das Kolping Bildungswerk und die Volkshochschule Donau Bussen e V Seniorengenossenschaft Bearbeiten Die 1991 gegrundete Seniorengenossenschaft ist eine burgerschaftliche Selbsthilfeeinrichtung Das Modellprojekt in Riedlingen war das erste seiner Art in ganz Deutschland Zweck der Genossenschaft ist es altere auf Hilfe angewiesene Mitglieder so zu unterstutzen dass diese bis zum Lebensende in ihrem vertrauten Wohnumfeld verbleiben konnen fur die jungeren Mitglieder bietet sich so die Moglichkeit zusatzlich furs Alter vorzusorgen Der Verein erhielt 2004 den Zukunftspreis vom Institut fur Zukunftsstudien und Technologiebewertung Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Maibaum vor dem Rathaus in RiedlingenEhrenburger Bearbeiten In der Geschichte der Stadt Riedlingen sind bislang nur elf Personen so geehrt worden Wilfried Steuer und Winfried Assfalg sind die einzigen noch lebenden Ehrenburger 32 1914 Adolf Grober 1854 1919 Reichstags u Landtagsabgeordneter Zentrumspartei 1917 Carl Buz 1853 1919 Professor 1926 Franz Xaver Maier 1859 1931 Burgermeister a D 1953 Theodor Selig 1874 1967 Pfarrer 1959 Josef Kohler 1879 1967 Obersteuersekretar 1964 Kilian Fischer 1886 1975 Burgermeister a D 1967 Franz Zeller 1879 1953 Studiendirektor a D 1967 Odilo Burkart 1899 1979 Generaldirektor 1981 Albert Burkart 1898 1982 Maler 1992 Wilfried Steuer 1933 Altlandrat Politiker CDU und ehemaliger Manager in der Energiewirtschaft 2010 Winfried Assfalg 1940 Sonderschulrektor a D Museumsleiter Autor Fotograf Heimatforscher und StorchenbeauftragterSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Schweikhard von Helfenstein 1539 1599 Prasident des Reichskammergerichtes und kaiserlicher Statthalter von Tirol auch Autor Publizist und Forderer der Katholischen Reform Andreas von Jerin 1541 1596 Bischof von Breslau Hans Steiner vor 1550 1610 Zeichner und Maler Hofmaler in Stuttgart Agatha Mahler 1604 war die letzte in einem Riedlinger Hexenprozess hingerichtete Frau Georg Vischer vor 1595 1637 Hofmaler in Munchen Johann Joseph Christian 1706 1777 Bildhauer Franz Joseph Christian 1739 1798 Bildhauer Josef Anton Sauter 1742 1817 Kirchenrechtler und Hochschullehrer Conrad Graf 1782 1851 Klavierbauer Frederick Miller 1824 1888 Grunder der Grossbrauerei Miller Brewing Company in Milwaukee Paul Balluff 1826 1890 Apotheker Adolf Grober 1854 1919 Politiker Fraktionsvorsitzender des Zentrums im Reichstag Laurentius Zeller 1873 1945 Benediktiner in Beuron Abt in Seckau und Trier Erzabt und Bischof in Brasilien Gustav Merk 1874 1954 katholischer Priester und Archivar Hugo Pfister 1876 1968 Maler Maria Caspar Filser 1878 1968 Malerin Willy Missmahl 1885 1964 Chirurg Wilhelm Brockel 1887 1957 Bank und Verbandsdirektor Josef Keller 1887 1981 Konditor gilt als einer der Erfinder der Schwarzwalder Kirschtorte Emil Munch 1891 1961 Kommunalpolitiker von 1947 bis 1957 Landrat in Tettnang Konrad Stohr 1893 1984 geboren in Daugendorf Landwirtschaftslehrer kommissarischer Landrat im Landkreis Tettnang Judas Thaddaus Mayer 1897 1972 Rechtsanwalt und Politiker CDU Albert Burkart 1898 1982 Kunstler Ludwig Walz 1898 1989 Burgermeister und Gerechter unter den Volkern Heinrich Suso Braun 1904 1977 Philosoph und Theologe des Kapuzinerordens Franz Freiherr von Bodman 1908 1945 SS Obersturmfuhrer und Lagerarzt in mehreren Konzentrationslagern Karl Gesele 1912 1968 SS Standartenfuhrer Hans Peter Missmahl 1920 2008 Internist Augusta Honle 1936 in Zwiefaltendorf Gymnasiallehrerin und Althistorikerin Franz Xaver Bea 1937 Wirtschaftswissenschaftler Helmut Schlegel OFM 1943 Franziskaner Priester Meditationslehrer Hans Peter Mayer 1944 Europaabgeordneter der CDU fur Niedersachsen Eugen Munch 1945 Unternehmer Grunder des Rhon Klinikums Franz Schmidberger 1946 katholischer Priester der Priesterbruderschaft St Pius X Wolfgang Schneiderhan 1946 Offizier 2002 2009 Generalinspekteur der Bundeswehr Reginamaria Eder 1955 Missionsarztin Leiterin des katholischen Gesundheitsdienstes in Kamerun Paula Bosch 1956 Sommeliere Wolfgang Augustyn 1957 Kunsthistoriker Peter Schneider 1958 Politiker CDU Landtagsabgeordneter Prasident des Sparkassenverbands Baden Wurttemberg Wolfgang Amann 1959 von 1998 bis 2014 Oberburgermeister der Stadt Geislingen an der Steige Gudrun Abt 1962 Leichtathletin und Olympiateilnehmerin Thomas Tress 1966 Geschaftsfuhrer bei Borussia Dortmund Bereiche Finanzen und Organisation Michael Panzer 1967 als Frl Wommy Wonder bekannter Travestiekunstler und Kabarettist Friedemann Johannes Wieland 1969 Kantor Organist Kirchenmusiker am Ulmer Munster Mario Gomez 1985 deutsch spanischer Fussballspieler Mia Buchele 2003 deutsche FussballspielerinPersonen die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Kaspar von Karpfen zu Pflummern um 1580 Lehensherr von Pflummern Richard Lohrmann 1896 1970 Forstmann und Naturschutzer leitete von 1946 bis 1961 das Forstamt Riedlingen Johannes Zwick um 1496 1542 Pfarrer in Riedlingen 1522 1525 Reformationsversuch Ernst Junger 1895 1998 Schriftsteller Philosoph Offizier und Insektenkundler verstarb im Kreiskrankenhaus RiedlingenLiteratur BearbeitenRiedlingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Riedlingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 4 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1827 S 89 105 Volltext Wikisource ebenso von Bechingen und Zell Daugendorf Gruningen Neufra Pflummern und Zwiefaltendorf Weblinks Bearbeiten 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