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Werner Thomas Durrson eigentlich Werner Thomas Durr 12 September 1932 in Schwenningen am Neckar 17 April 2008 in Neufra war ein deutscher Schriftsteller 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzeltitel 3 Ubersetzung 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Mittleren Reife im Jahre 1949 absolvierte Durrson eine Handwerkslehre in Stuttgart Von 1953 bis 1955 studierte er mit einem Stipendium am Musiklehrerseminar in Trossingen wo er 1955 das Staatsexamen ablegte Er holte 1957 das Abitur nach und studierte anschliessend Germanistik Romanistik und Musikwissenschaft in Munchen und Tubingen 1962 promovierte er in Tubingen Von 1962 bis 1968 war er Dozent fur deutsche Sprache und Literatur an der Universitat in Poitiers und von 1968 bis 1978 an einem Privatinstitut in Zurich Seitdem lebte Durrson als freier Schriftsteller und Ubersetzer in Oberschwaben und Paris Er schrieb Lyrik Erzahlungen und Essays daneben ubersetzte er aus dem Franzosischen Wahrend sein fruhes Werk noch unter dem Einfluss von Hermann Hesse steht erhielt er wahrend seines Frankreichaufenthalts grundlegende Impulse von surrealistischen Kunstlern wie Max Ernst und Autoren wie Rene Char Er starb mit 75 Jahren auf Schloss Neufra Durrson war Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller des PEN Zentrums der Bundesrepublik Deutschland der Association Internationale des Critiques Litteraires und der Humboldt Gesellschaft Einzeltitel BearbeitenHermann Hesse Vom Wesen der Musik in der Dichtung Stuttgart 1957 2 Blatter im Wind Stuttgart 1959 2 Kreuzgange Tuttlingen 1960 2 Untersuchungen zur poetischen und musikalischen Metrik Tubingen 1962 2 Dreizehn Gedichte Stierstadt i Ts 1965 Schattengeschlecht Koln 1965 Flugballade Koln 1966 Drei Dichtungen Freiburg im Breisgau 1971 Hohlensprache Stuttgart 1974 Mitgegangen mitgehangen Darmstadt 1975 Werner Durrson Leonberg 1976 Schubart Christian Friedrich Daniel Frankfurt am Main 1980 Schubart Feier Stuttgart 1980 Lause flohen meine Lieder Stuttgart 1981 Werner Durrson Munchen 1981 Stehend bewegt Leonberg 1982 Der Luftkunstler Schloss Scheer 1983 Das Kattenhorner Schweigen Weingarten 1984 Feierabend Neuss u a 1985 Blochaden Dusseldorf 1986 Wie ich lese Warmbronn 1986 Denkmal furs Wasser Stuttgart 1987 Kosmose Warmbronn 1987 Ausleben Moos u a 1988 Abbreviaturen Warmbronn 1989 Auch kraht hier der Hahn noch Sigmaringendorf 1989 Katzen Suite Warmbronn 1989 Werke Moos u a 1 Dem Schnee verschrieben 1992 2 Beschattung 1992 3 Gegensprache 1992 4 Kleist fur Fortgeschrittene 1992 5 Stimmen aus der Gutenberg Galaxis 1997 6 Aufgehobene Zeit 2002 Oberschwaben Konstanz 1994 zusammen mit Peter Horlacher Ausgewahlte Gedichte Hamburg 1995 Der verkaufte Schatten Hamburg 1997 Wasserspiele Bodman 1999 Pariser Spitzen Waldburg 2000 Gegenflut Stuttgart 2003 Lohmann oder die Kunst sich das Leben zu nehmen Eine romaneske Biographie Tubingen 2007Ubersetzung BearbeitenFrederic Clement Die Wunder Boutique Munchen u a 1997 Yvan Goll Der Triumphwagen des Antimons Frankfurt am Main u a 1973 Margarete von Navarra Die Liebesgedichte Darmstadt 1974 Henri Michaux Eckpfosten Munchen u a 1982 Henri Michaux Momente Munchen u a 1983 Arthur Rimbaud Une saison en enfer Stuttgart 1970 Donatien Alphonse Francois de Sade Vom Ungluck der Tugend Eggingen 1989 Wilhelm von Aquitanien Gesammelte Lieder Zurich 1969Ehrungen Bearbeiten1951 Lyrikpreis der Sudwest Presse 1973 Deutscher Kurzgeschichtenpreis 1978 Literaturpreis der Stadt Stuttgart 1980 Schubart Literaturpreis 1983 Deutscher Kurzgeschichtenpreis 1985 Bodensee Literaturpreis Bundesverdienstkreuz am Bande 30 Juli 1992 3 1997 Eugen Viehof Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung 2001 Eichendorff Literaturpreis 2004 Villa Massimo StipendiumLiteratur BearbeitenUlrich Keicher Hg Ich bleib dir auf den Versen Leonberg Warmbronn 1982Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Durrson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werner Durrson im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Kurzbiografie zu Werner Durrson Deutscher Kurzgeschichtenpreis Website Gedichte Faksimiles Biografisches Bilder usw Werner Durrson Gedenkraum in Riedlingen Kapuzinerkloster Werner Durrson Stiftung Schloss Neufra in Riedlingen Personlicher Nachruf im LauschKult 1 Einzelnachweise Bearbeiten http www gea de detail 971772 1 2 Vorlage Toter Link www gea de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b c d Unter dem Namen Werner Durr Liste der Trager des Bundesverdienstordens Bundesprasidialamt Normdaten Person GND 116240598 lobid OGND AKS LCCN nr89003969 VIAF 73852792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Durrson WernerALTERNATIVNAMEN Durrson Werner Thomas vollstandiger Name Durr Werner Thomas wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 12 September 1932GEBURTSORT Schwenningen am NeckarSTERBEDATUM 17 April 2008STERBEORT Neufra Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Durrson amp oldid 230601054