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Die Kur und Baderstadt 2 Bad Saulgau bis 2000 Saulgau liegt im Zentrum Oberschwabens und ist die zweitgrosste Stadt im Landkreis Sigmaringen Die Kleinstadt war bis 1934 Sitz des Oberamt Saulgau 1934 bis 1938 des Kreis Saulgau und schliesslich bis zum 31 Dezember 1972 Kreisstadt des damaligen Landkreis Saulgau Seit 1990 tragt die Stadt die Bezeichnung Ort mit Heilquellen und Kurbetrieb seit 2000 das Pradikat Bad Wappen Deutschlandkarte48 0175 9 5002777777778 587 Koordinaten 48 1 N 9 30 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis SigmaringenHohe 587 m u NHNFlache 97 33 km2Einwohner 17 702 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 182 Einwohner je km2Postleitzahl 88348Vorwahl 07581Kfz Kennzeichen SIG SLG STO UBGemeindeschlussel 08 4 37 100LOCODE DE BSGStadtgliederung 14 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Oberamteistrasse 11 88348 Bad SaulgauWebsite www bad saulgau deBurgermeisterin Doris SchroterLage der Stadt Bad Saulgau im Landkreis SigmaringenKarteBad Saulgau von NordenBad Saulgau von Osten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Raumplanung 1 4 Stadtgliederung 1 5 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Fruhe Geschichte 2 2 Wurttembergische Zeit 2 3 Nachkriegszeit 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Kunst und Museen 5 2 Musik 5 3 Sakralbauten 5 3 1 Kloster Siessen 5 3 2 Klosterkirche St Markus 5 3 3 Stadtkirche St Johannes Baptist 5 3 4 Weitere Sakralbauten 5 4 Profanbauten 5 4 1 Historische Gebaude in der Altstadt 5 4 2 Statuen und Brunnen in der Altstadt 5 4 3 Weitere Bauwerke 5 5 Naturdenkmaler 5 6 Denkmale 5 7 Bodendenkmale 5 7 1 Oberschwabische Keltenstrasse 5 8 Regelmassige Veranstaltungen 5 8 1 Bachtlefest 5 8 2 Fasnet 5 8 3 Weitere Veranstaltungen 5 9 Sport 5 9 1 Fussball 5 9 2 Volleyball 5 9 3 Handball 5 9 4 Tennis 5 9 5 Golf 5 9 6 Billard 5 9 7 Sporthallen 5 10 Kulinarische Spezialitaten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Tourismus und Kurbetrieb 6 3 Ansassige Unternehmen 6 4 Gericht Behorden und Einrichtungen 6 5 Gesundheitswesen 6 6 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personlichkeiten die am Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Bad Saulgau liegt nordlich des bewaldeten Hohenzugs Wagenhart und ein paar Kilometer westnordwestlich der Atzenberger Hohe zwischen Donau und Bodensee am Donauzufluss Schwarzach Durch den Ortsteil Lampertsweiler verlauft die Europaische Hauptwasserscheide die das Einzugsgebiet von Rhein und Donau trennt Das Wasser sudwarts fliessender Gewasser mundet in den Rhein das der nordwarts gerichteten in die Donau 3 Die Stadt liegt an der Schwabischen Baderstrasse an der Muhlenstrasse Oberschwaben und der Oberschwabischen Barockstrasse Nachbargemeinden Bearbeiten Bad Saulgau grenzt an die folgenden Gemeinden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Ertingen Riedlingen Allmannsweiler Bad Buchau Durnau Bad Schussenried alle Landkreis Biberach Ebersbach Musbach Boms Eichstegen Hosskirch alle Landkreis Ravensburg Ostrach Hohentengen Herbertingen alle Landkreis Sigmaringen Raumplanung Bearbeiten Bad Saulgau bildet ein Mittelzentrum der Region Bodensee Oberschwaben Der Mittelbereich mit rund 45 000 Menschen umfasst die sudostlichen Gemeinden des Landkreises Sigmaringen und die nordwestlichen des Landkreises Ravensburg darunter die Stadte und Gemeinden in alphabetischer Folge Altshausen Bad Saulgau Boms Ebenweiler Ebersbach Musbach Eichstegen Fleischwangen Guggenhausen Herbertingen Hosskirch Konigseggwald Ostrach Riedhausen und Unterwaldhausen Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Hochberg von Nordwesten nbsp Untereggatsweiler von Sudosten nbsp Renhardsweiler von Nordosten nbsp Moosheim Bad SaulgauBad Saulgau besteht aus der Kernstadt mit Bernhausen Engenweiler Schwarzach und Wilfertsweiler und den 13 Teilorten Bierstetten mit Steinbronnen Bolstern mit Heratskirch und Wagenhausen Bondorf Braunenweiler mit Figels Krumbach Obereggatsweiler Untereggatsweiler und Ziegelhof Friedberg Fulgenstadt Grosstissen mit Kleintissen und Nonnenweiler Haid mit Bogenweiler und Siessen Hochberg mit Luditsweiler Lampertsweiler mit Rieden Moosheim Renhardsweiler und Wolfartsweiler Wappen Ortsteil Einwohner Flache nbsp Bad Saulgau Kernstadt 11 673 5690 ha nbsp Bierstetten 591 615 ha nbsp Bolstern 417 1206 ha nbsp Bondorf 333 278 ha nbsp Braunenweiler 553 1005 ha nbsp Friedberg 406 541 ha nbsp Fulgenstadt 672 673 ha nbsp Grosstissen 374 669 ha nbsp Haid 874 1320 ha nbsp Hochberg 579 664 ha nbsp Lampertsweiler 302 252 ha nbsp Moosheim 337 443 ha nbsp Renhardsweiler 273 170 ha nbsp Wolfartsweiler 275 351 haBeim Zensus am 9 Mai 2011 zahlte Bad Saulgau 17 040 Einwohner Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Bad Saulgau In Bad Saulgau liegt ein Teil des Natur und Landschaftsschutzgebiets Booser Musbacher Ried Weitere Landschaftsschutzgebiete in Bad Saulgau sind die ehemalige Burg bei Friedberg der Siessener See die Schiller und Kaiserhohe das Ried sudlich Luditsweiler der Rosengarten der Landschaftsteil bei der Frauenkapelle die Ohmdwiesen mit Gebusch die Hohe 646 4 sudlich Haid und die Michelsbuhlhohe Das Booser Musbacher Ried gehort gleichzeitig zum FFH Gebiet Feuchtgebiete um Altshausen 4 Geschichte BearbeitenFruhe Geschichte Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung von Sulaga stammt aus dem Jahr 819 Im ortlichen Dialekt heisst der Ort bis heute Sulga Der Name geht auf das althochdeutsche Wort sul zuruck das sumpfige Stelle Wasserlache bedeutet Die Bedeutung steckt heute noch in der Bezeichnung Suhlen fur Wasserlachen in denen sich z B Wildschweine walzen Der Name der Stadt bezieht sich demnach auf ihre Lage in den Niederungen des Schwarzachtals hat also nichts zu tun mit Saulen oder gar einer keltischen Quellgottin wie oft falschlich behauptet wird Wahrend der Zeit der Stammesherzogtumer lag Saulgau im Herzogtum Schwaben Im Jahr 1239 wurde Saulgau von Kaiser Friedrich II das Stadtrecht verliehen von Konig Rudolf I 1288 das Marktrecht 1299 fiel Saulgau an das Haus Habsburg und wurde vorderosterreichische Amtsstadt in den osterreichischen Donaulanden Wahrend der Hexenverfolgungen wurden in der Stadt Saulgau von 1518 bis 1684 46 Hexenprozesse durchgefuhrt mit 29 Hinrichtungen und zwei Verbannungen 5 Von anderen Verfahren ist der Ausgang unbekannt Das jungste Opfer Maria Eichel war bei ihrer Hinrichtung am 16 Marz 1674 erst 15 Jahre alt Besonders bekannt wurden die beiden Hexenprozesse gegen Anna Persauter 1666 und 1672 die mit Folter und ihrer Enthauptung endeten 6 Wurttembergische Zeit Bearbeiten Im Zuge der Neuordnung Europas durch Napoleon Bonaparte kam Saulgau 1805 mit dem Frieden von Pressburg an das 1806 errichtete Konigreich Wurttemberg Saulgau wurde Sitz des gleichnamigen Oberamts 1869 erfolgte mit dem Bau der Bahnstrecke Herbertingen Isny der Anschluss an das Streckennetz der Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen Am 27 Juni 1935 erschutterte ein Erdbeben die Stadt 6250 Gebaude wurden zum Teil schwer beschadigt Der Schaden belief sich auf 0 75 Mio Reichsmark 7 1934 wurde das Oberamt Saulgau in Kreis Saulgau umbenannt 1938 gingen die Kreise Saulgau und Riedlingen im neu errichteten Landkreis Saulgau auf Im Zweiten Weltkrieg unterhielt die Luftschiffbau Zeppelin GmbH zwischen dem 14 August 1943 und dem 22 April 1945 am sudostlichen Ortsrand in unmittelbarer Nahe zum Bahnhof Saulgau neben dem Produktionsgelande der Josef Bautz AG ein Aussenlager des KZ Dachau Im KZ Aussenlager Saulgau wurden Einzelteile der ballistischen Flussigrakete Aggregat 4 Propagandaname Vergeltungswaffe 2 kurz V2 produziert 8 9 Bis zu 400 KZ Haftlinge mussten in dem Lager Zwangsarbeit verrichten wobei 43 zu Tode kamen 10 Auf dem Stadtischen Friedhof wird am Ehrenmal fur Soldaten mit zwei Gedenktafeln an 35 Opfer der beiden Weltkriege erinnert 11 Auch am ehemaligen Standort des KZ Aussenlagers erinnert ein 2005 eingeweihtes Denkmal an das Lager und die Opfer Auf dem Platz der Baracken selber steht heute ein Supermarkt Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Stadt Saulgau 1945 in die Franzosische Besatzungszone und kam somit 1947 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Die Kreisstadt Saulgau kam im Zuge der Kreisreform 1973 zum Landkreis Sigmaringen dessen grosste Stadt sie heute ist Am 1 Januar 1975 wurden die zuvor selbstandigen Gemeinden Bierstetten Bolstern Bondorf Braunenweiler Friedberg Fulgenstadt Grosstissen Haid Hochberg Lampertsweiler Moosheim Renhardsweiler und Wolfartsweiler nach Saulgau eingemeindet 12 Religion BearbeitenDie Bevolkerung von Bad Saulgau ist vorwiegend romisch katholischer Konfession Ferner gibt es Mitglieder der Evangelischen Kirche in Deutschland eine Freie Christengemeinde die Eyup Sultan Moschee mit Gebetsraumen fur Manner und Frauen und die Fatih Camii 13 und eine Kirche der Siebenten Tags Adventisten 14 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahlen in Baden Wurttemberg vom 26 Mai 2019 fuhrten in Bad Saulgau bei einer Wahlbeteiligung von 58 7 8 6 p zu folgendem Ergebnis 15 Partei Liste Stimmenanteil p Sitze CDU 36 6 4 7 12 0SPD 19 0 3 7 6 0Grune 13 6 7 2 4 2FWG 30 8 1 2 10 2Durch die unechte Teilortswahl kam es bei der Kommunalwahl 2019 zu einer hohen Zahl an Ausgleichsmandaten Statt der in der Hauptsatzung festgelegten Grosse von 24 Mitgliedern 16 gehoren dem Gemeinderat daher 32 Personen an das sind 4 Personen mehr als in der vorangegangenen Wahlperiode Burgermeister Bearbeiten Am 16 Dezember 2007 wurde die aus Bad Saulgau stammende Doris Schroter 17 im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit von 53 2 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber Johannes Hafele zur Burgermeisterin gewahlt Schroter die am 1 Februar 2008 vereidigt wurde ist die erste Frau in diesem Amt im Landkreis Sigmaringen seit dessen Bestehen 1973 18 Sie wurde 2015 mit 77 7 Prozent der Stimmen wiedergewahlt 19 1945 1947 Karl Rosch kommissarisch 1947 1949 August Reichert 1949 1967 Josef Drescher 1967 2000 Gunter Strigl 2000 2008 Johannes Hafele seit 2008 Doris SchroterWappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Bad Saulgau Blasonierung In Silber Weiss auf grunem Dreiberg einen blau bewehrten und blau bezungten roten Lowen der sich an einer aus dem Unterrand emporkommenden schwarzen Saule aufrichtet 20 Wappenbegrundung Das in einem Abdruck von 1273 belegte alteste bekannte Stadtsiegel zeigt bereits die im volksetymologischen Sinne redende einem Steigbaum ahnelnde Saule und den Lowen der damals moglicherweise noch als das Wappentier der Truchsessen von Waldburg Warthausen die die Stadt bis 1299 besassen verstanden worden ist Nach dem Verkauf an Osterreich in dem genannten Jahr wurde der schon in der ersten farbigen Wappenabbildung von 1483 rot tingierte mit blauer Zunge und Bewehrung versehene Lowe sehr wahrscheinlich als das habsburgische Wappentier interpretiert Der Gemeinderat hat durch Beschluss vom 25 Juni 1925 den Dreiberg als zusatzliche Wappenfigur festgeschrieben Die blaue Zunge und Bewehrung des Lowen wurde zeitweilig weggelassen Stadtepartnerschaften Bearbeiten Frankreich nbsp Chalais im Departement Charente in Frankreich seit 1981 Osterreich nbsp Himmelberg in Karnten Osterreich seit 2006 Japan nbsp Es bestehen freundschaftliche Kontakte zu Kōbe in Japan Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBad Saulgau liegt an der Oberschwabischen Barockstrasse der Deutschen Fachwerkstrasse 21 und der Schwabischen Baderstrasse Kunst und Museen Bearbeiten Das Alte Kloster Bad Saulgau ist ein am 23 und 24 Januar 2010 eingeweihtes Kulturzentrum das die drei Kultureinrichtungen Stadtische Galerie Die Fahre die Stadtbibliothek und die Musikschule unter einem Dach vereint Das Gebaude stammt aus dem Jahr 1665 es wurde von Franziskanern erbaut und 1810 sakularisiert Das Gebaude wurde dann als Spital und spater als Alten und Pflegeheim St Antonius genutzt Dessen weitere Nutzung hielt die Stadt fur zu teuer daher entschied sie sich ein neues Alten und Pflegeheim zu bauen Das denkmalgeschutzte Gebaude wurde frei die Stadtbucherei benotigte neue Raumlichkeiten so wurde die Folgenutzung als neues Kulturzentrum beschlossen und 2008 09 fur 2 4 Millionen Euro grundlegend saniert und modernisiert 22 Eine Besonderheit ist die glaserne Uberdachung des einstigen Klostergartens 23 der zusammen mit dem Kreuzgang ganzjahrig genutzt werden kann Mit der stadtischen Galerie Die Fahre einschl der Sammlung Kunst in Oberschwaben der Stadtbibliothek sowie der Musikschule vereint das Alte Kloster nun drei Kultureinrichtungen die bis 1996 schon gemeinsam in der alten Fahre untergebracht waren 24 Im Erdgeschoss ist neben der Galerie Die Fahre die Sammlung Kunst in Oberschwaben seit 1900 untergebracht Im ersten Obergeschoss befindet sich die Stadtbibliothek im zweiten die Stadtische Musikschule 22 Stadtische Galerie Die Fahre 1947 auf Initiative des franzosischen Kreisgouverneurs Coup de Frejac als Centre Culturel gegrundet hat sich die Fahre bald zu einer der ersten Ausstellungsadressen in Oberschwaben entwickelt Mit Pierre Bonnard Paul Serusier und Jan Verkade waren hier erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland die Nabis zu sehen Fruh zeigte sie auch mit Emil Nolde Paul Klee und Otto Dix bedeutende Vertreter der Klassischen Moderne und offnete sich spater der Konkreten Malerei Daneben war und ist die Fahre immer auch Forum der regionalen Kunst geblieben Die Fahre wurde am 25 Juli 2009 geschlossen 25 2009 wurde im August September umgebaut fur die Erich Kastner Schule und fur eine Kindergartengruppe wurden dort Klassenzimmer eingerichtet 22 Galerie am Markt Die 1986 eingerichtete standige Sammlung Kunst in Oberschwaben seit 1900 bietet einen reprasentativen Querschnitt uber die lebendige und eigenstandige Kunst zwischen Donau und Bodensee im 20 Jahrhundert Sie zeigt bedeutende Erneuerer der religiosen Kunst Gebhard Fugel Karl Caspar Albert Burkart Wilhelm Geyer wie auch einflussreiche Vertreter der klassischen Moderne aus dem Sudwesten Gottfried Graf Hans Purrmann HAP Grieshaber Otto Dix u v a Fur das zweite Obergeschoss im Haus am Markt wo die Sammlung untergebracht war gibt es noch kein schlussiges Nutzungskonzept 22 Die Stadtische Jugendmusikschule samt Schulleitung und Verwaltung befindet sich seit 11 Januar 2010 in den neuen Raumen des Alten Klosters Die Schule ist staatlich anerkannt nach 4 des Jugendbildungsgesetzes und ist Mitglied im Verband deutscher Musikschulen VdM Das Stadtmuseum Bad Saulgau wurde 1998 in einer 1586 erbauten Scheune auf funf Ebenen eingerichtet Es zeigt ausfuhrlich die 500 jahrige habsburgische Vergangenheit Saulgaus als eine der Funf Donaustadte in Vorderosterreich ausserdem seine lange Brauereitradition sowie die lebendige oberschwabische Volksfrommigkeit und weitere ortliche Traditionen und Brauche Dokumentiert wird dies unter anderem mit einer prachtigen Palmensammlung die die Tradition des Palmentragens beleuchtet sowie mit Exponaten aus dem Saulgauer Fastnachtstreiben Die Brauerei Abteilung umfasst schwerpunktmassig das Zweigerate Sudhaus der Adler Brauerei in Saulgau Moosheim mit Maischebottich und Sudpfanne aus dem 19 Jahrhundert sowie Bierlagerung Bierkuhlung und Biertransport Ein Mini Kino ehrt den Saulgauer Kino Pionier und Oscar Preistrager Willi Burth Daneben illustriert das Museum die Entwicklung der Stadt zur heutigen Kur und Thermalbadstadt einschliesslich der massstabsgetreuen Darstellung einer Thermalwasserbohrung Musik Bearbeiten Seit 1960 pragen die Sankt Johannes Chorknaben das musikalische Bild der Stadt wie der Kirche 1978 wurde der Mannerchor Bad Saulgau gegrundet 1987 ist mit der Madchenkantorei ein reiner Madchenchor hinzugekommen Die grosse uberregional bekannte Klais Orgel in der Stadtpfarrkirche St Johannes mit ihren 48 Registern wurde 1980 von der Firma Klais Bonn gebaut Im Rahmen der Konzertreihe Internationaler Saulgauer Orgelherbst konzertieren dort Organisten aus aller Welt Die Stadtische Jugendmusikschule wurde 1969 gegrundet Der seit 1977 bestehende Jazzverein Bad Saulgau veranstaltet regelmassig Konzerte Jazzbands aus Bad Saulgau sind z B die Schwaaz Vere s Jazzgang die Jazzmatics Unit 5 und die Big Band Saulgau Sakralbauten Bearbeiten Kloster Siessen Bearbeiten Hauptartikel Kloster SiessenDas Kloster Siessen ist ein 1260 gegrundetes Kloster der Dominikanerinnen Es wurde 1519 erbaut und samtliche Klostergebaude wurden zwischen 1716 und 1722 renoviert und im Stil des Barock uberformt Im Zuge der Sakularisation wurde das Kloster aufgelost Seit 1860 werden die Gebaude als Kloster der Franziskanerinnen genutzt Im Hummel Saal sind Arbeiten der Schwester Maria Innocentia Hummel ausgestellt deren Bilder als Vorlagen fur die weltberuhmten Hummel Figuren zum Beispiel die Wanderer die Ganseliesel und den Ziehharmonikabub dienen Fuhrungen durch die Sammlung geben einen Einblick in das Schaffen der glaubigen Kunstlerin 2 nbsp Klosterkirche SiessenKlosterkirche St Markus Bearbeiten Hauptartikel St Markus Siessen Die 1725 erbaute 2 Klosterkirche St Markus zeigt spatbarocke Fresken der Gebruder Dominikus und Johann Baptist Zimmermann sowie Fruhrokoko Stuckarbeiten Schnitzereien und Gemalde von Zehender Stadtkirche St Johannes Baptist Bearbeiten nbsp Stadtkirche St Johannes BaptistDie Stadtkirche St Johannes Baptist ist eine hochgotische Pfeilerbasilika und zeigt Merkmale der Romanik und Gotik Sie befindet sich zentral am gepflasterten historischen Marktplatz Die anfanglich romanische Kirche von 1170 wurde zwischen 1390 und 1402 im gotischen Stil erweitert nbsp Blattmaske St Johannes Baptist Im Zuge einer Innenraumrestauration wurde 1985 der spatgotische Charakter mit einer modernen Ausstattung kombiniert Zur Ausstattung gehort das Bild Geisselung Christi von Otto Dix Die vergoldete Kugel unterhalb des Hahns auf dem Kirchturm ist hohl aber nicht leer In ihr befindet sich eine Dokumentenrolle mit geschichtlichen Zeugnissen die bei jeder Turmsanierung aktualisiert werden Auch 2008 kam es zu diesem denkwurdigen Akt Architekt Ludwig Boll hat auf die kupferne Dokumentenrolle einen 29 seitigen Bericht uber die Sanierung verfasst als Erganzung zu den Schriftstucken aus dem Jahr 1975 26 27 Weitere Sakralbauten Bearbeiten Am Siessener Fussweg hier ein Teilstuck der Via Beuronensis liegt die Wendelinuskapelle 28 Die Kreuz oder Schwedenkapelle wurde um das Jahr 1450 gebaut und war eine mittelalterliche Wallfahrtsstatte Zur Ausstattung gehort ein romanisches Grosskreuz auch Stauferchristus genannt entstand ca 1170 sowie die Farbholzschnitte des Kreuzweges von HAP Grieshaber 3 In der zwischen April 2000 und Mai 2001 renovierten Liebfrauenkirche kam es am 12 Juni 2009 zu einem Brand verursachter Sachschaden etwa 50 000 Euro 29 Die Pfarrkirche Maria Geburt im Stadtteil Hochberg wurde 1347 geweiht und 1719 barockisiert Sie verfugt uber Hoch und Seitenaltare und eine einheitliche Rokokoausstattung Eine Besonderheit ist das Flachrelief Fischerpredigt des Heiligen Antonius von Padua Im Stadtteil Schwarzach befindet sich die St Blasius Kapelle mit ottonischem Chor und Altarblatt von Caspar Fuchs 30 Die Wallfahrtskirche St Georg im Stadtteil Untereggatsweiler ist ein Neubau von Michael Mohr mit barocker Innenausstattung und Deckenfresken Die barocke Pfarrkirche im Stadtteil Friedberg wurde am 18 Mai 1733 nach dreijahriger Bauzeit vom Weihbischof des Bistums Konstanz Franz Johann Anton von und zu Sirgenstein eingeweiht Erbaut wurde die Kirche von dem beruhmten Baumeister des Deutschen Ordens Johann Caspar Bagnato Der aus Herbertingen stammende Pfarrer Johann Conrad Furst erteilte den Auftrag fur einen Neubau da die alte Kirche baufallig geworden war Seit mindestens 250 Jahren ist die Pieta auf dem Hochaltar sowie eines der beiden Gnadenbilder namlich das der schwarz gekleideten mit blauem Tuchrand umrahmten Schmerzhaften Mutter Gottes Ziel fur Wallfahrer Papst Benedikt XIV verlieh der Pfarrkirche am 18 April 1748 einen Ablassbrief das war der formelle Beginn der Wallfahrt An diese 250 jahrige Tradition in der Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt Friedberg erinnert der am 21 September 2008 eroffnete Oberschwabische Pilgerweg Die St Michaels Kapelle im Stadtteil Heratskirch ist ein im 17 Jahrhundert barockisierter mittelalterlicher Bau Profanbauten Bearbeiten Historische Gebaude in der Altstadt Bearbeiten nbsp Das KatzenturmleDer Oberamtshof der grosse Gebaudekomplex der heute das Rathaus am Oberamteihof beherbergt war bis 1782 ein Franziskanerinnenkloster das sich aus einem um 1390 gegrundeten Beginenhaus entwickelt hatte Die Gesamtanlage war in drei Bauphasen entstanden 1782 wurde dieses Kloster wie viele andere durch Kaiser Joseph II aufgelost Die Stadt kaufte das Gebaude und richtete dort das Rathaus ein 1853 wurde es an die Oberamtsverwaltung verkauft da Saulgau 1806 nach dem Ubergang an das Konigreich Wurttemberg Oberamtsstadt wurde Nach der Kreisreform 1973 ist das Gebaude vom Landkreis Sigmaringen zuruckerworben worden Am Marktplatz steht das historische Fachwerkhaus Eckladele das um 1581 entstanden ist Ebenfalls am Marktplatz steht das alemannische Fachwerkhaus Haus am Markt aus der Zeit um 1400 2 das 1978 1981 restauriert wurde Dabei konnte das Originalfachwerk zum grossten Teil erhalten werden Im ersten Obergeschoss befindet sich heute der Ratssaal im zweiten Obergeschoss die Galerie am Markt Gegenuber dem Rathaus steht das Siessener Haus in dem das Kloster Siessen seine Anfange hatte Es ist das alteste urkundlich belegte Burgerhaus in Saulgau 1251 ubernahm das erste Nonnenkloster das zuvor patrizische Anwesen Von diesem Haus aus zogen dann im Jahre 1260 sechs Dominikanernonnen nach Siessen Das Kloster vermietete das Haus uber lange Zeit 1759 bis 1781 lebte dort der prominente Maler Johann Georg Mesmer In der Pfarrstrasse befindet sich das Buchauer Amtshaus Direkt an der Stadtmauer gelegen hatte es schon immer eine privilegierte Stellung Das Haus stammt womoglich noch aus der Zeit vor der Stadtgrundung zwischen 1408 und 1468 wurde es umgebaut und erhielt seine heutige Gestalt Der auffallend hohe Torbogen an der Nordseite und die machtigen Eckquader an der Westseite weisen auf die schon von alters her vorhandene amtliche Funktion des Gebaudes hin Heute sind darin verschiedene Vereine untergebracht Der Name erinnert daran dass Saulgau fast zur Ganze auf einem dem Stift Buchau gehorenden Grundbesitz errichtet wurde Das ehemalige Gasthaus zum Raben ist ebenfalls ein historisches Fachwerkhaus Das so genannte Katzenturmle ist der einzige noch vorhandene Turm der alten Stadtbefestigung Er diente fruher als Karzer eine Art Tagesgefangnis und steht auf den Resten der alten Stadtmauer Das Gefangnis fur gefahrliche Ubeltater und Hexen befand sich in einem Torturm an anderer Stelle An der Stelle des heutigen Gasthofs Spitaltor stand fruher das Stadtspital daneben das Nordost Stadttor der damaligen Stadt Statuen und Brunnen in der Altstadt Bearbeiten Die lebensgrosse Bronzestatue von Kaiserin Maria Theresia mit einem kubischen Steinsockel ist eine Kopie eines bedeutenden Barockkunstwerks von Franz Xaver Messerschmidt 1736 1783 Das Kunstwerk erinnert an die uber 500 Jahre vorderosterreichische Geschichte von Saulgau als die Stadt von 1299 bis 1806 zu Osterreich gehorte 2 Bad Saulgau besitzt mehrere Brunnen zum einen gibt es den so genannten Narrenbrunnen Der Rohrbrunnen auf dem Marktplatz tragt das Saulgauer Stadtwappen den aufgerichteten roten Lowen Der Luegebrunnen in der Hauptstrasse ist von einer Mannergesellschaft bestehend aus vier Bronzefiguren umgeben Drei die auf einen einschwatzen so beschreibt der Kunstler Ernst Reinhart Bohlig sein Werk aus dem Jahr 1986 Dass dabei nicht immer die Wahrheit herauskommen muss lasst sich unschwer erkennen daher der Name Luege Lugen brunnen Weitere Bauwerke Bearbeiten Sudostlich von Bad Saulgau unweit des Stadtteils Hochberg befindet sich der Schlossberg 675 Meter Ein Burggraben verrat dass hier einmal eine Burg gestanden hat 3 Ostlich des Ortsteils Bondorf auf dem Schelmberg 645 Meter findet man eine keltische Vierecksschanze vor Die Bad Saulgauer Stadthalle wurde 1959 eroffnet Kinzelmannturm 2016 errichteter 25 Meter hoher Aussichtsturm auf der Schillerhohe westlich des Stadtkerns 31 nbsp Fachwerkhaus in Bad Saulgau nbsp Fachwerkhaus in Bad Saulgau nbsp Oberamteihof jetzt Rathaus nbsp Eckladele am Marktplatz nbsp Rathaus rechts Siessener Haus nbsp Buchauer Amtshaus nbsp Bronzestatue der Kaiserin Maria Theresia nbsp Luegebrunnen Naturdenkmaler Bearbeiten Im Jahr 1977 wurde in Saulgau die warmste und ergiebigste schwefelhaltige Thermalquelle in ganz Baden Wurttemberg 1 5 Millionen Liter taglich erbohrt Nach einem Provisorium wurden 1984 die Sonnenhof Therme Bad Saulgau mit Therme Saunabereich Relax Vital und Wellnesscenter und Kurgarten eroffnet 32 Das Thermalbad verzeichnete bereits 1987 uber das Jahr mehr als eine Million Badegaste 33 Hinzugekommen sind Dampfbader eine Sole Dampfbad und ein Stromungskanal 34 Bad Saulgau war das erste Thermalbad in Oberschwaben und bescherte der Stadt auch den Titel Bad Im Februar 2011 konnte das Thermalbad seinen zehn millionsten Besucher verzeichnen 35 Das Schwarzachtal im Nordwesten wird auch als Siebenmuhlental bezeichnet Dort befanden sich einmal die Wolfenmuhle Eselsmuhle Neumuhle Schaulesmuhle Franzenmuhle Lindenmuhle sowie die Dotschenmuhle Bis auf die Dotschenmuhle die Anfang der 1980er Jahre abgebrochen wurde stehen alle Gebaude noch und dienen als Wohnplatze In der aus dem 15 Jahrhundert stammenden Wassermuhle Franzenmuhle wurde 1896 eine Francis Turbine installiert die heute noch mit einem gekoppelten Generator elektrische Energie erzeugt Etwa drei Kilometer sudwestlich der Stadtmitte liegt zwischen Wagenhausen und Siessen inmitten eines Landschaftsschutzgebiets der im 19 Jahrhundert als Teil einer Weiheranlage des Klosters Siessen angelegte Wagenhauser Weiher der im Sommer als Badesee genutzt wird Der ehemalige Steinbruch bei der Holzmuhle wird als ausgewiesenes Naturdenkmal offen gehalten Das gemeindeubergreifende Natur und Landschaftsschutzgebiet Booser Musbacher Ried wurde 1991 ausgewiesen und seit 2001 auch FFH Gebiet nach der europaischen Fauna Flora Habitat und Vogelschutzrichtlinie Es befindet sich zwischen der Gemeinde Ebersbach Musbach und den Bad Saulgauer Ortschaften Hochberg und Lampertsweiler und umfasst insgesamt eine Grosse von rund 343 Hektar 96 5 ha Naturschutzgebiet 246 5 ha Landschaftsschutzgebiet Das Schutzgebiet ist ein von der Riss und Wurmeiszeit gepragter Hochmoorbereich der bis in die 1960er Jahre grosstenteils abgetorft wurde Das Wasenstechen zur Gewinnung von Torfstiche als Heizmaterial war hier wichtiger Wirtschaftszweig Der Gletscher der Wurmeiszeit bahnte sich seinen Weg durch das Rheintal bis nach Lampertsweiler wo er seine vor sich hergeschobene Gesteinsmasse als Endmorane ablagerte Die Landesstrasse 285 die an Lampertsweiler Richtung Boos vorbeifuhrt fuhrt genau durch das ehemalige Gletschertor das das Gletscherschmelzwasser abfliessen liess Zahlreiche Pflanzen und Tiere die vom Aussterben bedroht sind haben hier eine Heimat Das NSG ist mit funf Rundwegen touristisch erschlossen Denkmale Bearbeiten In Krumbach erinnert ein Denkmal an 23 im Ersten Weltkrieg und an 39 im Zweiten Weltkrieg Gefallene 36 Auf dem Gebiet der Stadt Bad Saulgau befinden sich viele Kleindenkmale unter anderem In Hochberg am Feldweg zum Wald schrag gegenuber Haus Nr 101 zwei Schwedenkreuze Ein Steinkreuz mit den Massen 60 70 25 Zentimeter aus Kalkstein 37 38 39 und ein Steinkreuz mit den Massen 75 93 22 Zentimeter aus Kalkstein gefertigt 40 38 39 In Braunenweiler gab es an der Strasse nach Untereggatsweiler bis etwa 1975 ein Steinkreuz 41 39 In Haid befand sich ein Steinkreuz das nach 1930 verschwunden ist 42 39 Bodendenkmale Bearbeiten nbsp Burgstock bei Untereggatsweiler nbsp Viereckschanze BondorfBei Untereggatsweiler gegenuber dem Burgstockhof befindet sich ein bewaldeter von einem Graben umgebender Hugel Hier stand im Mittelalter die Burg der Herren von Brunsberg Im Jahre 1282 wird ein her Hiltbrand von Brunsperch ritter genannt 1428 verkaufte Michael Humbis das Burgstall und den Burghof zu Braunsberg an das Kloster Schussenried Anfang des 19 Jahrhunderts wurden die Aussenanlagen eingeebnet 43 Oberschwabische Keltenstrasse Bearbeiten In einem Waldstuck des Ortsteils Bondorf befindet sich eine keltische Viereckschanze Sie wird in die Latenezeit datiert 44 und ist eine der am besten erhaltenen Anlagen in Oberschwaben 45 Sie ist die dritte Station Religion der Kelten der Oberschwabischen Keltenstrasse einer 2014 eroffneten Ferienstrasse als GPS Tour zum Thema Kelten Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Bachtlefest Bearbeiten Das seit dem 16 Jahrhundert in Saulgau nachgewiesene Bachtlefest benannt nach seinem Ursprung in der Kinderfasnet am 2 Januar dem Bachtelinstag wird seit dem 19 Jahrhundert im Sommer als Schuler und Heimatfest gefeiert Hauptanziehungspunkte des an einem verlangerten Wochenende etwa zwei Wochen vor den Sommerferien gefeierten Festes sind der grosse Festzug am Montag mit rund 3 000 Teilnehmern mehrere musikalische und tanzerische Darbietungen Schulervorfuhrungen beim Musischen Abend Schulerwettbewerbe ein historischer Bauern und Handwerkermarkt sowie das Bierzelt ein Weizenbiergarten und ein Weinzelt Fasnet Bearbeiten nbsp Dorausschreier der Doraus Zunft bei einem Narrentreffen 2006 nbsp NarrenbrunnenBad Saulgau ist auch eine Hochburg der schwabisch alemannischen Fasnet Deren treibende Kraft ist die Dorauszunft Saulgau e V 1355 Mitglied der VSAN ihr wahrend der Fasnetstage allgegenwartiger Narrenruf lautet Doraus detnaus bei d r alta Lenda naus Eine Besonderheit der Saulgauer Fasnet ist das Dorausschreien ein nach ortlicher Uberlieferung aus dem 13 Jahrhundert stammender Bettelbrauch mit dem die Stadtbewohner in Notzeiten bei der Landbevolkerung Nahrung erbaten Die Narrenfigur Dorausschreier bettelt mit einem an einer langen Stange befestigten bodenlosen Korb nach Gaben Weitere Narrenfiguren sind die Riedhutzel genannten Hexen die Blumennarrle die elegant gekleideten Damonen Pelzteufel die Spitzmaule die dem Bachtlefest Brauchtum entlehnten Zennenmacher und die in Bad Saulgau als Gruppe auftretenden Buttel Seit den 1980er Jahren haben sich auch in Saulgau wie im gesamten Verbreitungsgebiet der Fasnet zahlreiche weitere Narrenvereine gebildet In einigen Fallen wie etwa beim 1993 gegrundeten Narrenverein Bolstern mit seiner seit 1910 nachgewiesenen Zigeunergruppe werden altere Fasnetsbrauche weitergefuhrt in den meisten Fallen jedoch neue Figuren und Veranstaltungen mit Bezug auf geschichtliche oder sagenhafte Uberlieferungen ersonnen in Bolstern die Wagenhart Teufel Zu diesen neueren Vereinen gehoren der Narrenverein Zenka Ralle Moosheim gegrundet 1985 Narrenruf Zenka Ralle Figuren Hexe Zenka Rall und Waldgeist Mosle Schratt der Narrenverein Rote Nah re Braunenweiler gegrundet 1989 Narrenruf Ruit s de Nah re Figuren Rote Nah re und Hirtenbua der Narrenverein Hochberg gegrundet 1989 Narrenruf Hei Schuck Narrenfiguren Moor Morchel und Egelsee Hexe die Feuer Hexen Saulgau gegrundet 1993 Narrenruf Horrido s brennt jo scho Narrenfiguren Feuer Hexe und Hexenwarter der Freizeit und Narrenverein Haid Bogenweiler Siessen gegrundet 1993 Narrenruf Haidrio siehschd me no Figuren Haidrio und Nachtfrau Lilith die Krahbach Narren Fulgenstadt gegrundet 1995 Narrenruf O Schreck o Schreck d r Kraha Schreck Figuren Krahe und Krahenschreck die Narrenzunft Friedberg Burgstallknechte gegrundet 1996 Narrenruf Wirf s Hai rah Narrenfigur Burgstallknecht der Brauchtums und Narrenverein Bierstetten Narrenruf Isch dia Hax it uf m Fonka duat se en d r Fasnet lompa Weitere Veranstaltungen Bearbeiten Weitere jahrliche Veranstaltungen in Bad Saulgau sind der Happy Family Day Die Veranstaltung wurde im Jahr 2000 erstmals organisiert und ist seitdem zu Oberschwabens grosstem Umwelt Gesundheits und Erlebnistag geworden Des Weiteren gibt es im Fruhjahr und im Herbst immer einen grossen Flohmarkt mit je ca 450 Handlern in der Innenstadt und das Weihnachtsdorf im Dezember 46 Im Sommer 2012 war Bad Saulgau nach Wien und Teheran Austragungsort der Physik Weltmeisterschaft dem 25 IYPT 47 Sport Bearbeiten Fussball Bearbeiten Bad Saulgau hat mehrere Fussballvereine Die Herrenmannschaft des FV Bad Saulgau 04 spielt in der Bezirksliga die Frauenmannschaft in der Landesliga 2 November 2020 Der Bad Saulgauer FC spielt in der Kreisliga B Ferner gibt es den SC Turkiyemspor Bad Saulgau 1992 e V sowie weitere Fussballvereine in den umliegenden Ortschaften wie den FV Fulgenstadt den SV Bolstern den SV Renhardsweiler den SV Braunenweiler und den SV Hochberg Volleyball Bearbeiten Die Volleyball Manner des TSV 1848 Bad Saulgau e V spielten von 1998 bis 2006 in der ersten und zweiten Bundesliga Handball Bearbeiten Die Handballabteilung e V im TSV 1848 Bad Saulgau e V hat ca 350 Mitglieder Die Herren der Handballabteilung e V im TSV 1848 Bad Saulgau e V spielen in der Saison 2021 22 in der Landesliga Wurttemberg In den 1990er Jahren spielte die Mannschaft langere Zeit auch in der Regionalliga heute 3 Bundesliga In der Saison 2015 16 schaffte die erste Herrenmannschaft das Double den Gewinn des Bezirkspokals und die Meisterschaft in der Landesliga Tennis Bearbeiten Der 1932 als Eislauf und Tennisverein Saulgau e V gegrundete TC Bad Saulgau spielt derzeit in der Verbandsliga Mit dem ITF Bad Saulgau wird ein internationales Damen Tennisturnier ausgetragen Golf Bearbeiten In Bad Saulgau Wilfertsweiler befindet sich der Golfclub Bad Saulgau e V Der Club verfugt uber einen 18 Loch Platz mit einem Wasserhindernis und mehreren Biotopen Billard Bearbeiten Die erste Mannschaft des 1991 gegrundeten PBC Bad Saulgau stieg 2012 in die Poolbillard Regionalliga auf Am Ende der Saison 2012 13 folgte jedoch der direkte Wiederabstieg in die Oberliga Der Verein nimmt derzeit mit funf Mannschaften am Verbands Spielbetrieb teil Der mehrfache baden wurttembergische Landesmeister Steffen Gross der bei deutschen Meisterschaften bereits mehrere Medaillen gewann gehort ebenfalls dem Verein an Sporthallen Bearbeiten Die Stadt Bad Saulgau verfugt uber drei Sporthallen die auch fur den Schulsport genutzt werden Stadthalle wird nicht nur fur Sportveranstaltungen genutzt sondern auch fur Veranstaltungen wie z B den musischen Abend des Bachtlefestes ABC Halle hat einen Kraftraum betrieben werden Sportarten wie z B Judo Sporthalle im Kronried die neueste Halle in Bad Saulgau in der die Heimspiele der Volleyballabteilung und Handballabteilung stattfinden Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Am Gombiga Donnschtig Weiberfastnacht findet jedes Jahr das traditionelle Sauschwanzessen statt In den Gaststatten werden an diesem Abend gekochte Sauschwanze angeboten welche mit Brot verspeist werden Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Bad Saulgau liegt an der Bundesstrasse 32 und der Bahnstrecke Herbertingen Isny Der Offentliche Nahverkehr wird mit Buslinien vom Verkehrsverbund Neckar Alb Donau NALDO durchgefuhrt Nordostlich von Bad Saulgau befindet sich der Flugplatz Saulgau EDTU Der Sonderlandeplatz wird von der Fliegergruppe Bad Saulgau betrieben und kann von Luftfahrzeugen bis maximal 2 000 kg Hochstabfluggewicht benutzt werden An den Wochenenden sorgen dort Segelflieger und Fallschirmspringer fur regen Betrieb Von Norden nach Suden durchlauft der Schwabische Alb Oberschwaben Weg als Hauptwanderweg 7 den Ort Dieser Fernwanderweg fuhrt vom Remstal zum Bodensee und wird vom Schwabischen Albverein betreut Tourismus und Kurbetrieb Bearbeiten Tourismus und Kurbetrieb sind wichtige Standbeine der Stadt Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stieg die Zahl der in Bad Saulgau verzeichneten Ubernachtungen von 228 947 im Jahr 2008 auf 253 051 im Jahr 2009 48 Grossen Anteil an diesem Ergebnis haben einer stadteigenen Statistik zufolge Ubernachtungen in Kliniken die von 168 078 im Jahr 2008 auf 195 141 im Jahr 2009 anstiegen Von den statistisch erfassten Ubernachtungen im Landkreis Sigmaringen insgesamt entfallen 45 4 Prozent auf Bad Saulgau 49 Ansassige Unternehmen Bearbeiten Claas Saulgau GmbH fruher Bautz Hersteller von Futtererntemaschinen Knoll Maschinenbau Hersteller von Forder und Filteranlagen sowie Pumpen Platz Haus GmbH Hersteller von Fertighausern nach der zweiten Insolvenz im Januar 2009 seit Marz 2009 im Besitz der bayerischen Fuchs amp Huber Gruppe zu der seit 2006 der Fertighausbauer FischerHaus gehort 50 In Bad Saulgau befindet sich der Hauptsitz sowohl der Raiffeisenbank Bad Saulgau eG funf Filialen als auch der 1869 gegrundeten Volksbank Bad Saulgau eG 22 Filialen 51 Siehe auch Windpark Bad Saulgau Gericht Behorden und Einrichtungen Bearbeiten Vor Ort befindet sich das Amtsgericht Bad Saulgau das zum Landgerichtsbezirk Ravensburg und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehort Es ist auch zustandig fur die Stadt Mengen sowie die Gemeinden Scheer Herbertingen Ostrach und Hohentengen Die Stadt ist Sitz des katholischen Dekanats Saulgau des Bistums Rottenburg Stuttgart Die evangelische Kirchengemeinde gehort zum Kirchenbezirk Biberach und umfasst Teile der Gemeinden Bad Saulgau und Herbertingen sowie im Landkreis Ravensburg Ebersbach Musbach Gesundheitswesen Bearbeiten Das Kreiskrankenhaus Bad Saulgau das zu den Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH gehorte war der 1 Versorgungsstufe zugeordnet Krankenhaus der Grundversorgung Es erhielt Anfang der 1980er Jahre einen neuen Funktionsbau daraufhin wurde der Altbau vollstandig saniert 2022 wurde es geschlossenen Psychosomatische Klinik am schonen Moos in Bad Saulgau auch Klinik fur Psychiatrie und Psychotherapie Rehabilitationsklinik Saulgau eine Fachklinik fur Orthopadie und Unfallchirurgie die zu den Waldburg Zeil Kliniken gehort Seniorenwohn und Pflegeheim St Antonius und Haus St PaulBildung Bearbeiten Berta Hummel Schule Grundschule mit Grundschulforderklasse Walter Knoll Schulverbund Realschule Werkrealschule fruher Brechenmacher Schule Grund und Hauptschule mit Werkrealschule Erich Kastner Schule Forderschule Storck Gymnasium Aicher Scholl Schule in Bad Saulgau fruher Renhardsweiler Sonderpadagogisches Bildungs und Beratungszentrum mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung Berufsschulzentrum Gewerbliche Schule mit Technischem Gymnasium und einjahriger Fachhochschulreife Kaufmannische und sozialpflegerische Schule mit Wirtschaftsgymnasium und Berufsoberschule fur Soziales Die Japanische Schule Toin Gakuen einzige japanische Internatsschule in Deutschland wurde Anfang der 1990er Jahre gegrundet und bestand bis 2012 52 Jugendkunstschule Jugendmusikschule Schulerforschungszentrum Sudwurttemberg zur Forderung naturwissenschaftlich interessierter und begabter SchulerPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Georg Conrad Caspar Neidlein 1816 1874 Stadtschultheiss Andreas Johann Mack 1825 1899 Oberamtsrichter und Landgerichtsrat Adolf Walter 1829 1870 Landtagsabgeordneter fur das Oberamt Saulgau Ehrenburgerwurde verliehen 1869 53 Joseph Muller 1845 1924 Oberkirchenrat Monsignore Stadtpfarrer und Dekan Josef Bautz 1874 1909 Fabrikant von Erntemaschinen Grunder der Josef Bautz AG Josef Karlmann Brechenmacher 1877 1960 Oberstudiendirektor Professor Ehrensenator der Universitat Tubingen und der Verfasser eines Standardwerks zur Etymologie deutscher Familiennamen Ehrenburgerwurde verliehen 1950 54 Karl Gelder 1895 1986 Volksschulrektor Gemeinderat stellv Landrat Walter Knoll 1928 2012 Unternehmer Ehrenburgerwurde verliehen 2003 55 Gunter Strigl 1934 BurgermeisterSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Anna Persauter 1624 1672 Opfer der Hexenverfolgungen in Saulgau Maria Eichel Tochter des Michael jungstes Opfer der Hexenverfolgung in Saulgau war bei ihrer Hinrichtung am 16 Marz 1674 erst 15 Jahre alt Johann Caspar Coler Barockmaler Johann Heinrich Hormann 1694 1763 Komponist und Hofkapellmeister in Innsbruck Johann Georg Mesmer 1715 1798 Kirchenmaler geboren im Stadtteil Wolfartsweiler Anton Freiherr von Storck 1731 1803 Leiter der medizinischen Fakultat in Wien Leibarzt der osterreichischen Erzherzogin Maria Theresia Joseph Rehmann 1779 1831 Arzt in russischen Diensten Michael von Jung 1781 1858 Priester und Dichter Adolf Gruzmann 1808 1886 wurttembergischer Oberamtmann Franz Schmid 1868 1934 Bibliothekar Alfred Renz 1877 1930 Maler und Grafiker Philipp Hofmeister 1888 1969 Benediktiner Kirchenrechtler Willi Burth 1904 2001 Kinobesitzer und Erfinder eines Teller Filmspulsystems Gewinner des Oscar fur Wissenschaft und Technik Joseph Ruf 1905 1940 Kriegsdienstverweigerer Opfer des NS Regimes Kurt Seidel 1921 2001 Historiker Georg Kieferle 1929 2021 Architekt und Honorarkonsul von Chile in Deutschland Karl Eugen Becker 1932 Ingenieur und Manager VDI Prasident von 1983 bis 1988 Winfried Engler 1935 2018 Romanist Erich Renz 1937 Missionar Hans Helmut Dieterich 1945 Jurist Verwaltungsbeamter und Kommunalpolitiker Erwin Michelberger 1950 Filmregisseur Blumen lieben oben Berlinale 2000 Manfred Renz 1952 Politiker Bundnis 90 Die Grunen Landtagsabgeordneter von 1992 bis 1996 Wolfgang Merkle 1954 Mediziner Gerhard Langenfeld 1955 Maler Franz Michelberger 1955 Fussballspieler Margareta Gruber 1961 romisch katholische Theologin Gerold Rechle 1964 2021 Oberburgermeister von Laupheim Gunther Martin Pauli 1965 Politiker CDU seit 2007 Landrat des Zollernalbkreises Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg von 2001 bis 2016 Evelin Konig 1966 Journalistin SWR Moderatorin Michael Bulander 1971 Oberburgermeister von Mossingen Wilfried Eisele 1971 katholischer Theologe Stephan Neher 1973 Politiker CDU Oberburgermeister von Rottenburg am Neckar Manuela Rock 1973 Sangerin Musicaldarstellerin Komponistin und Musikpadagogin Jan Rock 1976 Pianist und Komponist Martin Rosemann 1976 Politiker SPD Bundestagsabgeordneter Stefan Buck 1980 Fussballspieler Benedikt Gross 1980 Designer und Hochschullehrer Fabian Gerster 1986 Fussballspieler Tatjana Maria geb Malek 1987 Tennisspielerin Isabelle Feldwehr Harle 1988 Schwimmerin und mehrfache deutsche Meisterin sowie Welt und Europameisterin Umut Camkiran 1989 Profiboxer in der Gewichtsklasse Schwergewicht Julia Kabus 1991 Schwimmerin und Teilnehmerin an den Sommer Paralympics 2008 in PekingPersonlichkeiten die am Ort gewirkt haben Bearbeiten Benedikt Alois Pflanz 1797 1844 Geistlicher Theologe Gymnasiallehrer und Politiker Pfarrer von Moosheim Hans Eisele 1876 1957 Journalist Diplomat und Schriftsteller Maria Ferschl 1895 1982 Schriftstellerin und Kirchenlieddichtern lebte ab 1962 in Saulgau Maria Innocentia Hummel 1909 1946 Ordensschwester geboren in Massing Niederbayern lebte ab 1931 im Kloster Siessen ihre Kinderbilder sind die Vorlage fur Hummel Figuren Dauerausstellung ihrer Werke im Kloster Siessen Schwester Oberin Severa geb Philomena Frank 1914 seit 1982 Tragerin der Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg Wolfgang Schneiderhan 1946 ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr 2002 2009 Waltraud Marschall 1946 Musiklehrerin an der Jugendmusikschule Bad Saulgau und Leiterin der Madchenkantorei Bad Saulgau seit 2012 Tragerin des Bundesverdienstkreuzes Michael Boenke 1958 Autor Lehrer am Berufsschulzentrum in Bad Saulgau Daniel Unger 1978 Triathlon Weltmeister 2007 lebt im Ortsteil Braunenweiler Mario Gomez 1985 Fussball Nationalspieler ehemaliger Spieler des FV Bad Saulgau Sergej Motz 1987 2009 Burger von Bad Saulgau erster im Gefecht gefallener deutscher Soldat seit dem Zweiten WeltkriegLiteratur BearbeitenHans Willbold Stadt Saulgau Ein kleiner Fuhrer Ein Fuhrer durch die Stadt Saulgau und seine Geschichte hrsg von Stadt Saulgau Gebr Edel Saulgau Juli 1998 1947 1997 50 Jahre Fahre Saulgau Positionen Ausst Kat Stadtische Galerie Die Fahre Saulgau 1997 div Autoren Pfarrkirche St Markus Siessen Der neue Hochaltar Hrsg Pfarramt St Markus Druck August Sandmeyer und Sohn Bad Buchau 1988 Gemeinde Saulgau In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Saulgau Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 6 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1829 S 105 122 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bad Saulgau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Bad Saulgau Reisefuhrer Stadt Bad Saulgau Offizielle Homepage Pfarrkirche St Markus PDF 496 kB Kloster und Pfarrkirche St Markus Siessen Dachinstandsetzung und Gewolbereparatur Abgerufen am 3 April 2023 PDF 1 7 MB Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu a b c d e Rund um das Kloster Siessen S 37 39 In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 a b c Von der Kreuzkapelle zur Europaischen Wasserscheide S 40 f In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Daten und Kartendienst der LUBW Namen der Opfer der Hexenprozesse Hexenverfolgung in Bad Saulgau PDF 27 kB abgerufen am 9 Mai 2016 Franz Josef Klaus Heimatbuch der Stadt Saulgau 2 Auflage Bad Saulgau 1996 S 98 ff G Hammerle Aus der Geschichte der Stadt Saulgau S 192 ff Jens Skapski Historische Erdbeben in Deutschland Erdbebennews In erdbebennews de 24 November 2017 abgerufen am 16 Februar 2019 Georg Metzler Geheime Kommandosache Raketenrustung in Oberschwaben Das Aussenlager Saulgau und die V2 1943 1945 Bergatreute 1996 Albert Knoll Saulgau In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 2 Fruhe Lager Dachau Emslandlager C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52962 3 S 477 480 Jurgen Witt Gedenken an Opfer der NS Tyrannei Nazi Verfolgung in der Region In Sudkurier vom 29 Januar 2015 Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band I Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 74 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 550 Isabell Michelberger Menschen brauchen Gemeinschaft In Sudkurier vom 26 November 2010 adventisten de Stadt Bad Saulgau Gemeinderatswahl 2019 und Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Gemeinderatswahlen 2019 Bad Saulgau abgerufen am 25 August 2019 Hauptsatzung PDF In bad saulgau de Abgerufen am 25 August 2019 Sebastian Pantel Vom Lausbub zum Stadtvater In Sudkurier vom 4 Dezember 2010 Karlheinz Fahlbusch Schroter an der Spitze In Sudkurier vom 17 Dezember 2007 Burgermeisterwahl in Bad Saulgau In Staatsanzeiger Abgerufen am 20 April 2020 Wappenbeschreibung bei leo bw landeskunde entdecken online abgerufen am 16 September 2023 Ferienstrassen In Schwabische Alb hin reisend naturlich the nature place to go hrsg von Schwabische Alb Tourismusverband Bad Urach 2010 S 10 f a b c d Amtsleiter Andreas Reuss uber neue Kultur im Alten Kloster Hier wird Bad Saulgau zur Stadt In Schwabische Zeitung vom 16 Januar 2010 Birgit Kolgen Altes Kloster Bad Saulgau Die Fahre hat neue Ufer erreicht In Schwabische Zeitung vom 23 Februar 2010 Galerie Fahre Musikschule und Bibliothek ziehen um In Schwabische Zeitung vom 8 Januar 2010 Isabell Michelberger Fahre nicht mehr auf Kurs In Sudkurier vom 31 Juli 2009 Gerollte Geschichte schlummert auf Turm In Schwabische Zeitung vom 19 November 2008 Stadtpfarrkirche St Johannes Baptist in Bad Saulgau kath kirche badsaulgau de Infotafel in der Kapelle Geschichte der Wendelinuskapelle Brandstiftung in Liebfrauen 50 000 Euro Sachschaden In Sudkurier vom 13 Juni 2009 Kapellenweg um Herbertingen S 42f In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Turm in Bad Saulgau auf tragwerkeplus de Katy Cuko Wettbewerb der Wellnesstempel Die Angebote der Thermen im Uberblick In Sudkurier vom 6 November 2010 Den Alltag hinter sich lassen In Sauwettertipps Sonderheft der Bodensee Ferienzeitung Ausgabe 2 2009 Sudkurier GmbH Medienhaus Konstanz 2009 S 14 Angebote der Therme Einmal tief durchatmen im neuen Sole Dampfbad In Schwabische Zeitung vom 1 Dezember 2010 Karlheinz Fahlbusch kf Zehn Millionen Besucher in Therme In Sudkurier vom 26 Februar 2011 denkmalprojekt org Hochberg I in der privaten Standort Datenbank Suehnekreuz de a b Anton Nagele Uber Kreuzsteine in Wurttemberg und ihre Bedeutung In Monumente und Dokumente zur Kreuzsteinforschung mit besonderer Berucksichtigung Oberschwabens Sonderdruck der Wurttembergischen Jahrbucher fur Statistik und Landeskunde Jg 1913 Heft 2 1913 S 377 426 a b c d Bernhard Losch Suhne und Gedenken Steinkreuze in Baden Wurttemberg Forschungen und Berichte zur Volkskunde in Baden Wurttemberg Band 4 Kommissions Verlag Konrad Theiss Stuttgart 1981 ISBN 3 8062 0754 2 Hochberg II in der privaten Standort Datenbank Suehnekreuz de womoglich aus der Romerzeit Dessen Kopf war beschadigt und es war tief eingesunken Es verschwand um 1975 beim Strassenbau Braunenweiler OT von Bad Saulgau in der privaten Standort Datenbank Suehnekreuz de Haid OT von Bad Saulgau in der privaten Standort Datenbank Suehnekreuz de Der Burgstock bei Untereggatsweiler In Private Homepage www burgstock untereggatsweiler de Abgerufen am 20 April 2020 Informationstafel Viereckschanze Bondorf Oberschwabens Sehenswurdigkeiten Happy Family Day bleibt Umwelttag In Schwabische Zeitung vom 27 Mai 2010 IYPT 2012 in Bad Saulgau Germany Memento vom 20 August 2011 im Internet Archive Ubernachtungszahlen in der Kurstadt steigen um 9 5 Prozent Kreis profitiert von der Starke Bad Saulgaus In INFO Die regionale Wochenzeitung vom 26 Mai 2010 Nicht nur Storche residieren gerne in Bad Saulgau In Sudkurier vom 27 Mai 2010 Ubernahme Fertighausbauer Platz bekommt Investor In Schwabische Zeitung vom 6 Marz 2009 Kurt Loescher 140 Jahre Volksbank Bad Saulgau Bankinstitut feiert Jubilaum mit rund 500 Gasten im Stadtforum in Bad Saulgau 80 Kindergarten wurden dabei mit Schecks begluckt In Sudkurier vom 10 Oktober 2009 Japanische Schule kehrt Bad Saulgau den Rucken Sudkurier vom 20 Marz 2010 abgerufen am 9 April 2015 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 983 Schule wird nach Brechenmacher benannt In schwaebische de Schwabische Zeitung abgerufen am 16 Februar 2019 Christian Weiss Ehrenburgerwurde fur Walter Knoll In schwaebische de 21 Marz 2003 archiviert vom Original am 6 Marz 2014 abgerufen am 4 Marz 2015 Stadte und Gemeinden im Landkreis SigmaringenStadte Bad Saulgau Gammertingen Hettingen Mengen Messkirch Pfullendorf Scheer Sigmaringen Veringenstadt nbsp Gemeinden Beuron Bingen Herbertingen Herdwangen Schonach Hohentengen Illmensee Inzigkofen Krauchenwies Leibertingen Neufra Ostrach Sauldorf Schwenningen Sigmaringendorf Stetten am kalten Markt Wald Normdaten Geografikum GND 4051820 6 lobid OGND AKS VIAF 233685827 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bad Saulgau amp oldid 237375176