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Dieser Artikel behandelt die Stadt in Baden Wurttemberg zum gleichnamigen Ortsteil von Nessetal in Thuringen siehe Pfullendorf Nessetal Zum Abt der Reichenau siehe Ludwig von Pfullendorf Pfullendorf ist eine Kleinstadt im baden wurttembergischen Landkreis Sigmaringen Pfullendorf erhielt 1220 das Stadtrecht und war von 1282 bis 1803 freie Reichsstadt Wappen Deutschlandkarte47 924244444444 9 2556416666667 654 Koordinaten 47 55 N 9 15 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis SigmaringenHohe 654 m u NHNFlache 90 5 km2Einwohner 13 616 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 150 Einwohner je km2Postleitzahl 88630Vorwahlen 07552 07558Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen SIG SLG STO UBGemeindeschlussel 08 4 37 088Adresse der Stadtverwaltung Kirchplatz 1 88630 PfullendorfWebsite www pfullendorf deBurgermeister Ralph Gerster CDU Lage der Stadt Pfullendorf im Landkreis SigmaringenKarteBlick uber die Stadt zum Bodensee Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologie 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Raumplanung 1 5 Stadtgliederung 1 6 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Bauwerke 5 2 1 Sakralbauten 5 2 2 Profanbauten 5 2 3 Befestigungsanlagen 5 2 4 Keller 5 3 Stolpersteine 5 4 Naturdenkmaler 5 5 Parks 5 5 1 Seepark Linzgau 5 5 2 Stadtgarten 5 6 Musik 5 7 Sport 5 7 1 SC Pfullendorf 5 7 2 Weitere Fussballvereine 5 7 3 Sektion Pfullendorf des Deutschen Alpenvereins 5 7 4 Wassersport 5 7 5 Weitere Sportvereine 5 8 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Medien 6 3 Unternehmen 6 4 Offentliche Einrichtungen 6 4 1 Gesundheitswesen 6 4 2 Kaserne 6 4 3 Waldbad 6 5 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personlichkeiten die im Ort gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Blick auf die Innenstadt nbsp Blick vom Oberen TorDie Stadt Pfullendorf liegt in topographischer Hanglage rund 20 Kilometer nordlich des Bodensees im hugeligen Gelande des Linzgaus 2 Das Pfullendorfer Gemeindegebiet liegt auf der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau Die Wasserscheide verlauft durch Strass sudlich des Pfullendorfer Teilortes Denkingen nach Aftholderberg auf einem Moranenwall der ausseren Wurmendmorane 3 Die Wasserscheide kreuzt anschliessend die Strasse Pfullendorf Aach Linz und verlasst nordlich von Aach Linz das Gemeindegebiet Der Andelsbach fliesst vom Hochsten 838 m u NHN in die Ablach und von dort in die Donau Die Linzer Aach fliesst in den Bodensee Rhein Geologie Bearbeiten Pfullendorf befindet sich an einem Molassehang Die Moranenlandschaft ist durch verschiedene Eiszeiten entstanden Nachbargemeinden Bearbeiten Pfullendorfs Nachbargemeinden sind Krauchenwies im Norden Ostrach im Osten Illmensee im Sudosten Heiligenberg im Suden Herdwangen Schonach im Sudwesten sowie Wald im Westen Raumplanung Bearbeiten Pfullendorf bildet ein Mittelzentrum der Region Bodensee Oberschwaben Der Mittelbereich umfasst die sudwestlichen Gemeinden des Landkreises Sigmaringen im Einzelnen die Stadte und Gemeinden in alphabetischer Folge Herdwangen Schonach Illmensee Leibertingen Messkirch Pfullendorf Sauldorf und Wald Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Pfullendorf unterscheidet die Kernstadt Pfullendorf mit der Stadt Pfullendorf dem Weiler Brunnhausen der Siedlung Am Galgenbuhl den Hofen Im Galgenteich St Ruhe Schonbrunnerhof und Vorderstock und den Hausern Am Andelsbach Maria Schrey und Theuerbach sowie die Ortschaften Aach Linz mit dem Ort Aach Linz dem Dorf Sahlenbach dem Weiler Reute den Hofen Mittlere Muhle Schallerhof Schlegelhof und Untere Muhle und den Hausern Auf der Haige Buchschoren Klein Karlsruhe und Steinbruch Denkingen mit den Dorfern Denkingen Langgassen und Strass den Weilern Andelsbach und Hilpensberg und den Hausern Forsthaus und Strassmuhle Gaisweiler mit dem Dorf Gaisweiler dem Weiler Tautenbronn und dem Gehoft Bethlehem Grossstadelhofen mit dem Dorf Grossstadelhofen den Weilern Kleinstadelhofen Sylvenstal und Wattenreute den Hofen Egelsee und Krahenried und dem Haus Furtmuhle Mottschiess mit dem Dorf Mottschiess Otterswang mit dem Dorf Otterswang den Weilern Litzelbach und Weihwang und den Hofen Hilarihof und Sagmuhle und Zell am Andelsbach mit den Dorfern Zell am Andelsbach und Schwablishausen 4 Wappen Stadtteil Einwohner Stand Mai Juni 2015 Flache nbsp Pfullendorf Kernstadt 9709 5 nbsp Aach Linz 1258 6 nbsp Denkingen 935 7 nbsp Gaisweiler 121 8 366 ha 9 nbsp Grossstadelhofen 412 10 1003 ha 10 nbsp Mottschiess 131 11 155 ha 12 nbsp Otterswang 195 13 529 ha 14 nbsp Zell am Andelsbach 251 15 Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Pfullendorf In Pfullendorf gibt es mit den Gebieten Egelsee Ried Kreuzacker und Taubenacker insgesamt drei Naturschutzgebiete Daneben hat Pfullendorf einen kleinen Anteil am Landschaftsschutzgebiet Ruhestettener Ried Abgesehen von den Kreuzackern gehoren alle genannten Gebiete zum FFH Gebiet Riede und Gewasser bei Mengen und Pfullendorf 16 Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten Bereits in vor und fruhgeschichtlicher Zeit fanden sich in der Gegend um Pfullendorf Siedlungsspuren Etwa einen Kilometer nordlich von Ruhestetten einem Teilort der Nachbargemeinde Wald und rund funf Kilometer westlich von Pfullendorf findet sich im Wald ein Grabhugel Sudlich davon im Gewann Gertholz befinden sich die Reste einer Viereckschanze an der Strasse von Aach Linz nach Herdwangen Diese Schanze aus der spaten La Tene Zeit durfte aus der Zeit um 100 v Chr stammen und konnte mit den spatlatenezeitlichen Streufunden mogliche Siedlung im Gewann Thiergarten zusammenhangen Ebenfalls bei Aach Linz im Wald Remser Holz befinden sich die Reste einer vor oder fruhgeschichtlichen Wallanlage 17 Romische Mauerreste einer Villa Rustica im Gewann Maueracker Aach Linz weisen auf eine spatere galloromische Besiedlung hin Diese Villa Rustica wie auch die entfernter liegenden in Mettenbuch und Burgweiler wurde moglicherweise im spaten 3 Jahrhundert n Chr von einfallenden Germanenhorden zerstort oder aufgegeben Mittelalter Bearbeiten Die Besiedlung des oberen Linzgaus erfolgte durch die hier von den Franken angesiedelten Alamannen erst nach 500 n Chr Das Dorf Pfullendorf Dorf am Pfuhl Sumpf durfte im 9 Jahrhundert n Chr gegrundet worden sein un zwar am Ort der heute so genannte Vorstadt Ostlich und unabhangig davon grundeten Burger um die etwa 1150 55 auf einem Molassehugel errichtete Burg des Grafen Rudolf von Pfullendorf in deren Schutz oberhalb der Senke des heutigen Stadtweihers ihre Niederlassung Sie entwickelte sich im 12 Jahrhundert zu einer Marktsiedlung deren Hauser 1219 einer Feuersbrunst zum Opfer fielen 5 Die Grafen von Pfullendorf werden erstmals gegen Ende des 11 Jahrhunderts erwahnt Rudolf von Pfullendorf war wohl der machtigste aber auch letzte von ihnen er besass Landereien und Besitzrechte im Linzgau und rund um den Bodensee Er war der Schwiegersohn von Herzog Welf VI 18 Seine Frau Elisabeth um 1130 35 1164 80 war eine Cousine von Herzog Heinrich dem Lowen und von Kaiser Friedrich I Barbarossa Weil Rudolf keinen mannlichen Erben hatte setzte er Barbarossa als Erben ein Rudolfs Tochter Ita 1150 52 vor 1191 wurde mit dem Grafen Albrecht III von Habsburg vermahlt genannt der Reiche Uber Ita von Pfullendorf stammen die spateren Habsburger Konige und Kaiser cognatisch in weiblicher Linie von den Welfen ab nbsp Peter Klink Friedrich II 2006 auf dem Platz vor dem Heimat und Handwerkermuseum in der MetzgergasseDie abgebrannte Marktsiedlung soll den damaligen Pfullendorfer Ortspfarrer Ulrich zum Bittgang bei Konig Friedrich II veranlasst haben Friedrich II erhob Pfullendorf bei einem Reichstag in Frankfurt am Main Ende April 1220 zur koniglich staufischen Stadt was am 2 Juni 1220 in Worms beurkundet wurde Pfullendorf gehort zu den wenigen Stadten deren Stadterhebungsurkunde noch im Original erhalten ist 19 Es wurden vier Stadttore mit Wehrturmen und eine Stadtmauer errichtet Nachdem die Staufer 1268 in mannlicher Linie ausgestorben waren zog Konig Rudolf von Habsburg im Jahre 1282 die Stadt unmittelbar an das Reich Von da an bis zum Jahre 1803 war Pfullendorf eine Reichsstadt Noch heute fuhrt die Stadt den Reichsadler im Wappen In Pfullendorf gab es zwei Frauenkloster Die frommen Frauen des III Ordens der Dominikanerinnen erhielten von den Dominikanern aus Konstanz deren Herberge als ersten Besitz und Urzelle ihres dann spater ausgedehnten Klosters in der Stadt Diese Herberge war die fruhere Burg der Grafen von Pfullendorf die nach deren Aussterben an ihre Ministerialen von Ramsberg gekommen war die sie im Jahre 1255 den Dominikanern aus Konstanz uberliessen Nach ihrem Kleid wurden sie Weisse Nonnen genannt und so auch das Kloster Erst 1683 erhielt das Kloster eine Kirche Maria zu den Engeln so dass man das Kloster auch Gotteshaus Maria der Engeln nannte Die Franziskanerinnen auch anfangs eine fromme Frauengemeinschaft und seit dem 14 Jahrhundert dem III Orden des Hl Franziskus angehorig bekamen im Jahre 1403 ein eigenes Kloster neben der Stadtkirche das im 18 Jahrhundert sehr umfangreich inmitten der Stadt erweitert wurde Nach dem Gewand dieser Nonnen wurde es das graue Kloster genannt 1257 wird erstmals in einem Lehensbrief des magister hospitalis Spitalpflegers das Pfullendorfer Heilig Geist Spital erwahnt Es gehort somit zu den altesten Spitalern im Bodenseeraum und wurde wohl am Anfang des 13 Jahrhunderts kurz nach der Stadterhebung gestiftet Das in der Stadtmitte gelegene erste Spitalgebaude brannte 1285 ab wurde jedoch gleich darauf neu errichtet Das Spital erhielt durch fromme Stiftungen und Erbschaften uber die Jahre viele Gebaude Walder Felder Rechte und Kapitalien die ihm die Erfullung seiner Aufgaben in der Armen und Krankenfursorge ermoglichten Das Spital das unter Aufsicht des Bistums Konstanz weitgehend selbstandig wirtschaftete verschaffte der ansonsten wenig beguterten kleinen Reichsstadt Pfullendorf als grosster Grundbesitzer der Region die Mittel um politisch agieren zu konnen Im Jahre 1434 verlieh Kaiser Sigismund der Reichsstadt die Hohe Gerichtsbarkeit den Blutbann Nunmehr war Pfullendorf keinem Fursten mehr horig und nur noch dem Kaiser und Gott untertan Seine Burger lebten von Handwerk zahlreichen Markten und Viehhaltung Schon im Jahre 1383 hatten die Handwerker in der Stadt so viel Einfluss dass eine Zunftverfassung beschlossen wurde Diese ubertrug die meiste Macht den Zunften Pfullendorf regierte sich mit dieser demokratischen Zunftverfassung selbst Sie sah die jahrliche Wahl eines Burgermeisters vor Die ausubende Gewalt besass der ebenfalls jahrlich neu zu wahlende Kleine Rat von 17 Mitgliedern unter Vorsitz des Burgermeisters Es gab daneben noch den politisch wenig einflussreichen Grossen Rat von 50 gewahlten Mitgliedern Diese Zunftverfassung galt bis 1551 und erneut wenngleich in abgeschwachter Form von 1559 bis zum Ende der Reichsstadtzeit Pfullendorfs im Jahre 1803 Im 14 und 15 Jahrhundert gehorte Pfullendorf zahlreichen Stadtebundnissen an die die Freiheiten der Reichsstadte gegen die Fursten verteidigten So gehorte Pfullendorf z B 1431 und 1441 mit Uberlingen und Ravensburg dem Bund der Seestadte an Im Jahr 1492 war Pfullendorf z B Mitglied des Schwabischen Bundes gegen Herzog Albrecht von Bayern Pfullendorf stellte vier Mann sechs Pferde vier Wagen und acht Zelte fur den Feldzug 20 In der Zeit des Humanismus um 1530 identifizierte der Lateinlehrer Johann Susenbrot Pfullendorf falschlich mit dem auf der Tabula Peutingeriana einer antiken Strassenkarte genannten romischen Ort Juliomagus woraufhin dieser Name in den kommenden Jahrhunderten oft als lateinischer Name fur Pfullendorf gebraucht wurde 21 22 In der Zeit der Hexenverfolgung wurden in Pfullendorf 15 Frauen bei Hexenprozessen zwischen 1598 und 1635 enthauptet 23 Neuzeit Bearbeiten nbsp Die Reichsstadt Pfullendorf auf einem alten StichWahrend des Dreissigjahrigen Kriegs brach im September 1628 in Pfullendorf die Pest aus Ihr fielen 559 Menschen zum Opfer mehr als ein Drittel der Bevolkerung Durch diese Katastrophe verschwanden 40 alteingesessene Familien fur immer und 144 Hauser standen leer 24 Am 6 Juli 1632 zogen die Schweden unter dem Kommandanten Oberstleutnant Max von Rahlingen mit tausend Reitern in Pfullendorf ein nachdem die Stadt funf Stunden umkampft war und die Wallfahrtskirche Maria Schray in Brand gesteckt wurde Sie brannte bis auf den gotischen Chor nieder Wahrend des Spanischen Erbfolgekrieges wurde Pfullendorf im Mai 1704 von einer bayrisch franzosischen Armee besetzt wurde aber nicht verbrannt 20 Vor allem im 18 und 19 Jahrhundert gab es in Pfullendorf alljahrlich einen Kindermarkt fur sogenannte Schwabenkinder Das waren Kinder aus dem heutigen Vorarlberg Nord und Sudtirol sowie der Schweiz die vom Fruhjahr bis zum Herbst zum Viehhuten oder zur Arbeit hauptsachlich in der Landwirtschaft ins Schwabische geschickt wurden Eine Vermutung besagt sie hatten den Fasnachtsbrauch des Schnellens nach Pfullendorf gebracht 25 Der als Fuhrmann aus dem 19 Jahrhundert gekleidete Schneller mit seiner Karbatsche begleitet die Pfullendorfer Fasnet bereits seit der Mitte des 19 Jahrhunderts Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde Pfullendorf das ab 1500 zum Schwabischen Reichskreis gehorte wie fast alle anderen Reichsstadte mediatisiert Hieraus resultiert der Verlust der herausgehobenen Stellung als Reichsstadt 2 Pfullendorf wurde ein Bestandteil von Baden und blieb bis 1936 Amtssitz eines badischen Bezirksamtes 1806 ubernahm das Grossherzogtum Baden auch die Aufsicht uber das Spital das in der Folge viele Landereien und andere Vermogenswerte verkaufen musste Chronist Johann Georg Heilig sprach in diesem Zusammenhang vom badischen Joch 5 Das alte Spitalgebaude in der Stadtmitte wurde verkauft heute befindet sich darin das Restaurant Deutscher Kaiser und 1845 wurde ein neues Spital und Krankenhaus auf den Grundmauern eines ehemaligen Klosterhofs der Reichsabtei Salem am Oberen Tor eroffnet Von 1858 bis 1971 fuhrten die Barmherzigen Schwestern des hl Vincenz von Paul den Krankenhausbetrieb ab 1963 in einem neu errichteten Krankenhaus Der Spitalfond besteht noch heute und unterstutzt sozial und nachhaltig bedurftige Einwohner Neben dem Krankenhaus gehoren ihm unter anderem Hofguter der Spitalwald sowie Wohn und Geschaftsgebaude 26 Die spitalischen Hofguter sind Wattenreute seit 1880 50 99 ha Gemarkung Grossstadelhofen Lichtenegg seit 1412 67 6 ha Gemarkung Illmensee und Mariahilf seit 1899 68 55 ha Gemarkung Illmensee 27 Von 1873 bis 1875 erhielt Pfullendorf Anschluss an das Eisenbahnnetz Hier trafen sich die Strecke Schwackenreute Pfullendorf der Badischen Staatsbahnen und die Strecke Altshausen Pfullendorf der Wurttembergischen Staatsbahnen Am Ende des Ersten Weltkriegs waren in Pfullendorf 116 Gefallene und Vermisste zu beklagen 28 nbsp Pfullendorfer Notgeldschein uber 50 Milliarden Mark von November 19231917 gab die Stadt Pfullendorf aufgrund Kleingeldmangels im Stadtgebiet erstmals Notgeld 50 Pfennig Scheine aus Nachdem die Wahrung in den Folgejahren immer weiter verfiel wurden bis 1923 weitere Notgeld Ausgaben veranlasst anfangs in Wertstufen ab 50 Pfennig zur Zeit der Hochinflation bis zu 1 Billion Mark 1923 wurde das Pfullendorfer Notgeld mit Einfuhrung der Rentenmark wieder abgeschafft Auf dem Pfullendorfer Notgeld sind die Unterschriften von Ernst Reinhard Vollmar Burgermeister 1908 bis 1933 Hugo Gress Buchhalter und oder dem Stadtrechner F riedrich Winkler zu finden 1936 wurde das badische Bezirksamt Pfullendorf Teil des Landkreises Uberlingen Pfullendorf war im Zweiten Weltkrieg kein Primarziel Das Ziel der alliierten Bombenangriffe war damals Friedrichshafen mit seinen Rustungswerken Auf dem Ruckflug entluden jedoch die Bomber immer wieder ihre explosive Fracht auch uber Pfullendorf 29 Die ersten Bomben fielen am 18 Marz 1944 an einem Nachmittag als ein Flieger Brandkanister und Stabbrandbomben abwarf Menschen wurden bei dem Angriff nicht verletzt aber vier Wochen spater am Karfreitag explodierte in der Fuchshalde ein Blindganger und totet den 13 jahrigen Alois Abberger 30 Am 23 Februar 1945 wurde um 8 30 Uhr der Bahnhof Pfullendorf bombardiert Beim Luftangriff wurde die genossenschaftliche Lagerhalle zerstort aber kein Einwohner getotet 31 Bei den insgesamt vier Luftangriffen wurden glucklicherweise nur wenige Menschen getotet 32 Am 22 April 1945 marschierten gegen 13 Uhr aus Richtung Gaisweiler her kommend franzosische Truppen in die Stadt ein und besiegelten damit fur Pfullendorf das Ende des Zweiten Weltkriegs Die Ubergabe der Stadt erfolgte unter Burgermeister Hermann Duttlinger kampflos was Pfullendorf grossere Verluste an Menschenleben und Sachwerten ersparte Jedoch kam es dann zu einer Zeit der Plunderungen auch Gewaltexzessen sowie legaler wie illegaler Requirierungen Die Truppen der franzosischen Besatzungsmacht wurden in Hauser einquartiert Die Versorgungslage der Bevolkerung war uber Jahre unzulanglich wie eine Notiz vom Juni 1947 belegt wonach die verteilte Tagesration 810 kcal betrug Aber die Menschen liessen sich nicht unterkriegen schon 1946 war der Adlersaal wieder Schauplatz vieler Theaterauffuhrungen Konzerten und Filmvorfuhrungen Im selben Jahr erlaubten die Franzosen dass wieder Fasnet gefeiert werden durfte 32 Der Zweite Weltkrieg kostete 121 Pfullendorfern das Leben 65 Manner wurden vermisst 28 Allerdings hatte die Stadt im Jahr 1950 gerade mal 3100 Einwohner 28 Die Stadt Pfullendorf kam 1973 im Rahmen der Kreisreform zum Landkreis Sigmaringen Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg wurden die bis dahin selbststandigen Gemeinden Otterswang am 1 Juli 1972 Denkingen Grossstadelhofen Mottschiess und Zell am Andelsbach am 1 Januar 1973 sowie Aach Linz und Gaisweiler am 1 Januar 1975 nach Pfullendorf eingemeindet 33 Von 1962 bis 1997 wurden in Pfullendorf und dessen Umgebung an 18 Forderstellen 391 000 Tonnen Erdol und 116 Millionen Kubikmeter Erdgas gefordert Das Vorkommen begrenzte sich auf eine sieben Kilometer lange und etwa 600 bis 2000 Meter breite Stubensandsteinformation die sich von Sudwest nach Nordost zog 34 Seit 1983 ist die Altdeponie Pfullendorf komplett verfullt geschlossen und renaturiert Die umzaunte Deponie befindet sich in der sogenannten Nachsorgephase das heisst die Deponie wird begangen und in regelmassigen Abstanden werden Bodenproben entnommen Sie kann zwischen 30 und 100 Jahre dauern 35 Einwohnerentwicklung Bearbeiten In der Stadt Pfullendorf und seinen Stadtteilen leben 13 012 Einwohner Stand Juni 2015 Davon leben 9 602 in der Kernstadt 64 Am Andelsbach und 43 in Brunnhausen In Summe 9 709 Einwohner Dabei sei darauf hingewiesen dass Pfullendorf 1910 2 822 1939 2 990 und 1950 3 000 Einwohner hatte Die Einwohnerzahl hat sich gestarkt durch fremden Zuzug und wirtschaftlichen Aufschwung mehr als vervierfacht 5 Religionen BearbeitenDie Bevolkerung Pfullendorfs ist uberwiegend romisch katholischer Konfession Die Seelsorgeeinheit ist uber das Dekanat Sigmaringen Messkirch und die Region Bodensee Hohenzollern der Erzdiozese Freiburg zugehorig Daneben gibt es in Pfullendorf eine Evangelische Kirchengemeinde In ihrer Struktur spiegelt sich die Zerrissenheit der politischen Landschaft des suddeutschen Raums vor der Grundung des Deutschen Reichs wider Die freie Reichsstadt Pfullendorf wurde 1805 Baden zugeschlagen und gehort deshalb heute zur Evangelischen Landeskirche in Baden 36 Diese gehort zum Kirchenbezirk Uberlingen Stockach benannt nach den alten badischen Landkreisen Uberlingen und Stockach Des Weiteren gibt es in der Stadt Gemeinden der Mennoniten der Neuapostolischen Kirche der Siebenten Tags Adventisten der Zeugen Jehovas und von Suryoye mit ca 600 Mitgliedern auch bekannt als Assyrer Aramaer oder Chaldaer 37 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 53 0 6 6 zu folgendem Ergebnis 38 Partei Liste Stimmenanteil p Sitze CDU 33 0 8 0 8 2SPD 0 4 5 4 5 1 1Freie Wahler 62 5 3 5 8 0Unabhangige Liste UL 6 0 Wahlervereinigungen werden in der Landesstatistik nur insgesamt erfasst Burgermeister Bearbeiten Am 23 Oktober 2022 wurde Ralph Gerster CDU mit 77 1 Prozent der Stimmen zum Burgermeister gewahlt Er ist Nachfolger von Thomas Kugler CDU der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antrat Gerster der davor 13 Jahre lang Burgermeister der Gemeinde Herdwangen Schonach war trat sein Amt am 19 Januar 2023 an 39 1888 1908 Franz Xaver Vollmar 40 1908 1933 Ernst Reinhard Vollmar 1933 von den Nationalsozialisten abgesetzt 40 1945 1948 Placidus Ott CDU 40 1948 1956 Leo Frank CDU 1956 1986 Hans Ruck 41 1986 1994 Hartmuth Dinter SPD 42 1994 2006 Heiko Schmid FWV 2007 2023 Thomas Kugler CDU seit 2023 Ralph Gerster CDU Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Pfullendorf Blasonierung In Gold ein rot bewehrter schwarzer Adler Wappenbegrundung In dem vielleicht noch der Zeit vor 1250 entstammenden 1271 im Abdruck bekannten Stadtsiegel erscheint im Dreieckschild der einkopfige Reichsadler als Zeichen der freien Reichsstadt der auch in allen spateren Siegeln und Wappenabbildungen keine Anderung erfuhr In dem seit dem 17 Jahrhundert benutzten grosseren Siegel steht der schon vor 1618 vor allem in papstlichen Urkunden verwendete lateinische Stadtname Juliomagus Marktplatz des Julius Caesar ausserhalb des Schildes mit dem Adler 43 Flagge Bearbeiten Die Stadtflagge ist Rot Weiss wegen der alten Reichsfarben Stadtepartnerschaften Bearbeiten Allschwil im Kanton Basel Landschaft Schweiz seit 13 April 1984 Saint Jean de Braye in der Region Centre Val de Loire Frankreich seit 1 Mai 1987Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Marktplatz um 1900Pfullendorf ist Station der Oberschwabischen Barockstrasse der Deutschen Fachwerkstrasse und der Hohenzollernstrasse 44 Eine Entwicklung die erst durch staatlich geforderte Sanierungsprogramme in den 1980er und 1990er Jahren ermoglicht wurde 2 Seit 2008 gibt es einen etwa neun Kilometer langen Wanderweg der entlang der landschaftlichen exponierten Wasserscheide Rhein Donau von Strass nach Aftholderberg fuhrt 3 Die Stadt Pfullendorf bildet zusammen mit den Gemeinden Illmensee Ostrach Wald und Wilhelmsdorf die 1999 gegrundete Ferienregion Nordlicher Bodensee 45 Museen Bearbeiten Das Heimat und Handwerksmuseum der Stadt Pfullendorf zeigt eine Sammlung zur Heimatgeschichte zu historischem Handwerk und zur Pfullendorfer Fasnet Es befindet sich im Bindhaus in der Metzgergasse 8 10 Grundstock fur das heutige Museum bildete die Wohnung der Familie Probst mit dem gesamten wenn auch nicht ganz vollstandigen Inventar 1979 80 wurde mit dem Ausbau dieser Wohnung zum Museum begonnen Schuler der Grund und Hauptschule Pfullendorf restaurierten die Wohnung von ortlichen Handwerkern unterstutzt und halfen beim Ausbau zum Museum bis 1990 Auf Anregung des Burgermeisters Hans Ruck hin gegrundete sich am 26 Juni 1986 der Heimat und Museumsverein Pfullendorf HMV um der Heimatgeschichte einen Platz im Bewusstsein der Stadt und ihrer Bevolkerung zu geben Uber viele Jahre lag der Schwerpunkt der Vereinstatigkeit im Sammeln von historischen Einrichtungen Gegenstanden und Geratschaften des Handwerks 46 Ursprunglich war im Erdgeschoss die Volkshochschule untergebracht und das Museum begann mit zwei Wohnraumen und einem Schlafzimmer wie sie im 19 Jahrhundert eingerichtet waren Nachdem die Volkshochschule die Raume im Bindhaus verlassen hatte wurden diese umgestaltet und fur das Museum genutzt Als weiterer grosser Schritt kam die angrenzende Rakuffscheuer hinzu Nach dem Umbau der alten Scheuer des ehemaligen Gasthauses Backerstube gegenuber dem Museum gehorte sie ab 1993 zum Museum In diesem Teil des Museums ist heute vorwiegend das alte Handwerk ausgestellt 47 Heute sind das komplette Gebaude und die Scheuer zu besichtigen 48 Das Heimatmuseum zeigt im Erdgeschoss ein Raum fur Masse und Gewichte einen alten Kaufladen ein Teil einer alten Apotheke die Geschichte Pfullendorfs und seiner Ehrenburger und ein Schulzimmer Im ersten Stock die Wohnung der Familie Probst 1860 eine alte Kuche Spinnrader und andere Nahutensilien und grosse Glasvitrine im Obergeschoss Fasnachtskostume aus Pfullendorf und den Teilorten die Burgerwehr und die Geschichte des Bundeswehrstandortes Pfullendorf von 1959 bis heute Die Sammlung des Handwerksmuseum zeigt Schreibmaschinen Radios und Phonogerate Fotoapparate Landwirtschaft und alte Geratschaften der Feuerwehr eine Kuferei mit grossen Weinfassern und eine Schnapsbrennerei eine Olmuhle Drucker sowie diverse Handwerke Friseur Schmid Schlosser Schreiner Schuster Sattler Schneider Wagner und Zimmermann 49 Ein besonderes Exponat ist das alteste Henkerschwert der Stadt aus dem 16 Jahrhundert mit dem 34 Menschen hingerichtet wurden eine Leihgabe der Familie Vollmar deren Vorfahren jahrelang als Henker fur 10 Gulden tatig waren 50 Das Alte Haus das 1317 erbaut wurde und zu den altesten Wohnhausern Suddeutschlands zahlt dient als Dauerausstellung der Stadtgeschichte von ihren Anfangen bis zum Ende des 19 Jahrhunderts und ist eine Zweigstelle des Hauptmuseums des Heimat und Museumsvereins Pfullendorf 51 Durch Tafeln und verschiedenen Objekte und ebenso durch Modelle wird die Entwicklung und Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Pfullendorf aufgezeigt Das Alte Haus war kurzzeitig bis 2006 Heimat des Konrad Kujau Museums mit Werken des Malers und Falschers Konrad Kujau Stadtische Galerie Alter Lowen Wechselnde Ausstellungen verschiedener hauptsachlich einheimischer Kunstler Grossausstellungen mit Friedensreich Hundertwasser 2008 und James Rizzi 2009 2010 PopArt Now mit den Kunstlern Herman Reichhold Robin van Arsdol Lisa Grubb und Tamir Shefer 52 2011 Panische Malerei Originalwerke von Udo Lindenberg Likorelle 2013 Gaymann s komische Kunst von Peter Gaymann 2014 Janosch Ausstellung Die Galerie Kunst amp Werk stellt Schmiedekunst Malerei und Skizzen des Pfullendorfer Kunstschmieds Peter Klink aus Bauwerke Bearbeiten Sakralbauten Bearbeiten nbsp Wallfahrtskirche Maria Schray nbsp Pfullendorf Maria Schray Bild mit der Geschichte der Wallfahrtskirche Im Juli 1632 wurde die Kirche und das Mesnerhaus nebenan von den auf Pfullendorf anmarschierenden Schweden in Brand gestecktDie Stadtpfarrkirche St Jakob wurde 1480 81 als gotische Pfeilerbasilika vom Salemer Baumeister Hans von Savoyen vollendet und 1750 barockisiert Die ehemalige Kapelle des Salemer Klosterhofs die heutige Spitalkapelle erbaut um 1500 unter dem Salemer Abt Johann Scharpfer besitzt einen gotischen Dreikonigsaltar der Ulmer Schule Jorg Stocker zugeschrieben eine Darstellung des Marientods von Bernhard Strigel um 1510 und einen spatbarocken Marienaltar von Johann Felizian Hegenauer Die Wallfahrtskirche Maria Schray ist vor 1480 zu datieren Maria Schray ist im Stil des Rokoko gehalten Die Stuckierung ist von Johann Jakob Schwarzmann die Altare im Zopfstil sind von Fidelis Mock Zur Ausstattung gehort weiterhin eine fruhbarocke Wallfahrtsmadonna und eine Winterhalterorgel 53 Die Kirche wurde im Dreissigjahrigen Krieg in Brand gesetzt Das Bildnis der Maria blieb erhalten Ein damit zusammenhangender Wallfahrtsort ist die Muttergottes Eiche mitten im Wald Neidling Dies ist ein langgestreckter Wald der nordlich von Pfullendorf beginnt und sich bis Zell am Andelsbach erstreckt Die Eiche war 2020 abgestorben steht aber immer noch als Wahrzeichen Wallfahrer befestigen dort ihre Dankes Tafeln 54 Die Friedhofskapelle St Leonhard wurde 1401 erstmals genannt und stammt wohl aus dem 14 Jahrhundert Der historische Pfullendorfer Friedhof wurde 1551 erbaut Auf ihm befinden sich unter anderem die Mausoleen der Familie Heilig sowie Amelie und August Ambros 55 Die evangelische Christuskirche wurde am 12 Juni 1910 durch die evangelische Kirchengemeinde eingeweiht und der letzte Gottesdienst im alten Gottesdienstlokal im Spital gehalten Die Plane stammten von Architekt Dilger Die Grundsteinlegung war am 5 Juli 1909 Allerdings wurde aus der Diasporagenossenschaft Pfullendorf erst 1933 eine selbststandige Kirchengemeinde 56 1957 wurde die Kirche vergrossert und 2006 07 renoviert und ein Anbau hinzugefugt 57 Das Dieterich Bonhoeffer Haus wurde 1965 gebaut Es ist das Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde und war bis 1998 auch Soldatenheim 57 In Otterswang befindet sich die Kirche St Fidelis Im Ortsteil Zell steht die Kirche St Peter und Paul Die Kirche St Johannes des Taufers befindet sich in Denkingen Die Kirche St Martin im Ortsteil Aach Linz hat ein neubarockes Deckengemalde Zur Ausstattung gehoren eine Weinende Madonna und eine Tonbuste des Meisters von Eriskirch In Strass befindet sich die barocke Georgskapelle 3 In Grossstadelhofen steht die Martinskapelle 3 In Brunnhausen befindet sich die St Georgs Kapelle Ehemaliges Franziskanerinnen und Dominikanerinnenkloster Profanbauten Bearbeiten Viele Wohn und Geschaftshauser in der Altstadt sind als Kulturdenkmal der Denkmalschutzkategorie 2 eingetragen nbsp Rathaus nbsp Altes Haus nbsp Der 1951 gebaute Wasserturm beherbergt heute Buro und Lagerflache der StadtwerkeDer historische Marktplatz mit Brunnen ist das Herz der ehemals freien Reichsstadt der heutigen Altstadt Um ihn gruppieren sich mehrere denkmalgeschutzte Gebaude Das historische Rathaus mit seiner baulichen Erweiterung wurde in den Jahren 1524 25 als alemannischer Fachwerkbau mit charakteristischen Stockwerks Auskragungen im zweiten und dritten Stock errichtet Im Erdgeschoss befand sich eine Gret eine reichsstadtische Warenlager und Handelshalle die in der Nachkriegszeit dem Wurtt Bad Luftfahrtverband e V Fliegergruppe Pfullendorf als Flugzeughalle und Werkstattraum diente 58 Es wurde 1785 86 durch den Deutschordensbaumeister Franz Anton Bagnato damals Pfullendorfs Stadtbaudirektor im fruhklassizistischen Stil umgestaltet und erweitert Der historische Rathaussaal besitzt einen einzigartigen Glasbilderzyklus aus der Fruhrenaissance des Glasmalers Johann Christoph Stimmer d A Die Vorderfront des langen Gebaudes zeigt sich zum Marktplatz mit reprasentativen Balkon und Dreiecksgiebel Das Gebaude wurde 1939 1979 und zuletzt 2005 renoviert Rechts davon befindet sich der 1893 errichtete Stadtkassenbau ein dreistockiger Bau dessen Fassade von Staffelgiebel und Sandsteingesimse gepragt ist 22 Die beiden Gebaude sind durch einen flachen Mittelbau mit Balkonbrustung miteinander verbunden der heute das Burgerburo beheimatet Gegenuber der Rathauserweiterung befindet sich ein reiner Steinbau mit Treppengiebel und zwei Eckerkern Das Alte Spital Am Alten Spital 1 besteht seit dem Mittelalter Heute befindet sich darin ein Restaurant 59 Vom Marktplatz aus fuhrt die Hauptstrasse in die Oberstadt die nach einer umstrittenen Theorie 60 des Denkinger Kunstschmieds Peter Klink uber einen Sonnenschema genannten Plan der sich an der Sonne beziehungsweise den Sonnenwenden orientierte gezielt angelegt worden sein soll 22 60 61 62 63 64 In der Hauptstrasse befindet sich die Krone ein ansehnlicher Fachwerkbau Die Steinscheuer Spitalische Zehntscheuer ein spatgotischer Bau wurde 1515 ganz aus Stein mit den stiltypischen Offnungsrahmen und monumentalem Treppengiebel als Getreidescheuer des Heilig Geist Spitals erbaut Er dient seit 1980 als Stadtarchiv und beherbergt des Weiteren die stadtische Bucherei Das Alte Haus Museumsgasse 1 auch Schoberhaus genannt besteht in seinem Kern aus einem steinernen Adelswohnturm der im fruhen 14 Jahrhundert direkt an die Stadtmauer angebaut wurde Eine Inschrift am Bogen des ehemaligen Ostportals gibt das Jahr 1317 an Im 15 Jahrhundert wohnten hier die beruhmten Ritter von Gremlich Erst 1356 wurde der spatgotische Turm zu einem Burgerhaus erweitert indem um ihn herum ein Wohnhaus in alemannischer Hochstanderbauweise errichtet wurde 65 Das lange Zeit ungenutzt leer stehende Kulturdenkmal gilt als eines der altesten erhaltenen Fachwerkhauser Suddeutschlands Das Gebaude mit seinen Turmmauern aus Molasseblocken mit Schiessscharten wurde in den 1990er Jahren grundlegend denkmalgerecht saniert 66 und dient heute als Zweigstelle des Hauptmuseums des Heimat und Museumsvereins Pfullendorf Das Gremlichhaus Pfarrhofgasse 21 wurde erstmals im Zusammenhang mit den Junker von Gremlich im Jahr 1435 genannt und spater von den Schellenberger und danach vom Pfullendorfer Burgergeschlecht Rossknecht erworben Diese betrieben hier vom 19 bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts Brauerei und Gaststatte Zum Lowen daher auch der Name Alter Lowe 1876 erwarb es der Spitalfond Pfullendorf der es 1911 weiter an die Stadt Pfullendorf verkaufte Diese nutzte das Gebaude als Altersheim und Schulhaus 1977 wurde es renoviert Nach neuerlicher Renovierung und Umbau beherbergt der Alte Lowen heute die stadtische Galerie Das denkmalgeschutzte Gebaude zeigt sich heute als dreigeschossiger massiver und verputzter Bau mit Walmdach Beim ursprunglichen Gebaude handelt es sich um ein Turmhaus mit nahezu quadratischem Grundriss von rund 15 15 Meter aus dem 14 15 Jahrhundert nach anderer Ansicht kurz nach 1200 67 das jedoch 1730 nach anderer Ansicht zwischen 1720 und 1745 67 rechtsseitig vergrossert und barockisiert wurde 68 Der Salmannsweiler Hof von 1505 fiel der Sakularisation zum Opfer 1842 bis 1848 wurden Teile des klosterlichen Gebaudes der Reichsabtei Salem abgerissen und als spatklassizistisches Spital am Oberen Tor mit spatgotischen Treppengiebel und Rundbogen Nischen neu aufgerichtet Es diente bis 1963 als Krankenhaus und wird seither als Altenheim genutzt Darin uberdauerte die Spitalkapelle Das ehemalige Fecker Haus Hauptstrasse 2 Ecke Pfarrhofgasse ist ein denkmalgeschutztes Wohnhaus in unmittelbarer Nahe zum Oberen Tor Der auskragende Fachwerkbau wurde 1716 errichtet Erster Bewohner war der Lammwirt Johann Georg Mayer Nach mehreren Besitzerwechseln und Sanierungsstau befindet sich heute das Gebaude in einem sehr desolaten Zustand und steht kurz vor dem Zerfall 69 Das sich im Privatbesitz befindliche Putzmacherhaus steht ebenfalls unter Denkmalschutz 70 Etwas abseits vom Marktplatz steht in der Metzgergasse das Bindhaus Das Fachwerkhaus wurde im Jahr 1499 erbaut es ist aber durchaus moglich dass auf dem Fundament schon vorher ein anderes Bauwerk stand Darauf lassen die typisch staufischen Buckelquader schliessen wie man sie im 11 bis 13 Jahrhundert verwendet hat Es gehorte dem Pfullendorfer Spital und diente ursprunglich als Fruchtschutte Fruchtspeicher Im Keller des Gebaudes befand sich eine Kuferei deshalb auch der Name Bindhaus 1860 erwarb Rudolph Ferdinand I Probst 1812 1896 das Haus und baute es zum burgerlichen Wohnhaus um Die letzte Besitzerin war die von vielen nur als Zopftante bekannten Antonia Probst wegen ihres langen und mit Schleifchen geschmuckten Zopfes Sie war die Tochter von Rudolph Ferdinand II Probst 1844 1924 Als sie 1978 verstarb erwarb die Stadt das Gebaude 1979 22 48 71 72 49 Vor dem Gebaude steht die von Peter Klink aus Schmiedestahl gefertigte Skulptur Friedrich II Grunder der Stadt Pfullendorf Sie wurde am 3 Juni 2006 eingeweiht und ist 30 Prozent uberlebensgross 73 Der Weg in die untere Halfte der Altstadt fuhrt durch die Strasse Am Alten Spital sie bildet die sudliche Verlangerung der Hauptstrasse und ist ebenso wie sie durch restaurierte Fachwerkhauser gepragt so zum Beispiel das Objekt Am Alten Spital 4 ein Gebaude in Fachwerkbauweise aus dem Jahr 1700 Befestigungsanlagen Bearbeiten Naturliche Steilhange schutzten die mittelalterliche Marktsiedlung um die um 1155 bezogene Festung des Grafen Rudolf im Osten und Westen Jedoch geht aus vorhandenen Dokumenten uber die staufische Zeit hervor dass Friedrich II gebot die Stadt mit Toren und einem Mauerring zu befestigen 74 Die ursprunglichen 1230 Meter lange Stadtmauer der umlaufenden Stadtbefestigung wurde immer wieder bis zu eineinhalb Meter Dicke verstarkt verlauft konisch besass Schiessscharten und einen holzernen Wehrgang Sie ist heute mit 696 Meter noch uber die Halfte erhalten und an vielen Stellen mehr oder weniger sichtbar 75 Ursprunglich zahlte die mittelalterliche Stadtbefestigung vier Stadttore von denen nur noch eines erhalten geblieben ist Wer von auswarts kam musste durch eines von ihnen 76 Sie lagen in einem Abstand von jeweils 380 Meter von einem zum anderen auseinander 75 waren wohl nach dem Sonnenstand ausgerichtet 74 22 60 61 62 63 64 und samtlich durch Schiessscharten Fallbrucken und Fallgitter gesichert 74 nbsp Oberes Tor Nordansicht nbsp Das Obertor auf einem Notgeldschein von 1917 Im Norden war die Stadt am starksten befestigt was sich an der Doppeltoranlage des Oberen Tores mit dort erhaltener Stadtmauer nebst Wachturmen beim Spital und ehemaligem Konigsbronner Pfleghof zeigt Wann das Obere Tor genau erbaut wurde ist fraglich 1280 wurde das Oberes Tor zum ersten Mal in einem Streit zwischen Pfullendorf und der Grafschaft Sigmaringen als Grenzpunkt genannt als die Grafschaft Hochobrigkeitsrechte bis an die Stadtmauern Oberes Tor beanspruchte 77 1239 tritt uberhaupt zum ersten Mal ein Pfullendorfer Tor auf 78 Jedoch gestattete erst das Stadtprivileg von 1220 eine Ummauerung der Stadt Das eigentliche Obere Tor auf dem hochsten Punkt des Molassehangs an dem die Stadt liegt wurde 1505 durch ein nordwarts vorgelagertes Ziertor das durch einen kunstlich angelegten Wassergraben getrennt von diesem steht zur gotischen Doppeltoranlage erweitert 79 74 Die Doppeltoranlage wird durch den 38 Meter hohen Beobachtungsturm mit holzernen Treppenhaus und Zwischenplattformen Schiessscharten und Staffelgiebel uberragt 79 Im Inneren des Turms wurden eingeritzte teilweise geheimnisvolle Zeichen und Namen entdeckt In der vierten Etage befinden sich die beiden ehemaligen Gefangniszellen die mit einer doppelten schweren Holzture versehen und mit bis zu funf Schlossern behangt sind Die bisher letzten Inhaftierten brachte die franzosische Besatzungsmacht 1945 auf den Turm hinauf 2 Nachdem der Turm aus Sicherheitsgrunden funf Jahre lang fur die Offentlichkeit verschlossen war tauschte die die Stadt im Fruhsommer 2014 die morsche Treppe samt Gelander bis zur zweiten Plattform gegen eine neue aus Fichtenholz aus weiter oben wurden die noch gut erhaltenen Tritte neu gefasst 79 Das Vortor ein Torhaus mit Fachwerkgiebel ist seitlich von zwei halben Rundturmen mit Schiessscharten flankiert Uber dem spitzbogigen Tordurchgang befinden sich Reliefen einer Kreuzigungsgruppe und darunter das von zwei Wilden Mannern gehaltene Reichsstadtwappen der Stadt 76 Das innere Torhaus zeigt sich mit Staffelgiebel und zwei spitzbogigen Einlasspforten 76 Die Doppeltoranlage ist dem Bruckenheiligen St Nepomuk geweiht Das einzige noch erhaltene Stadttor im Landkreis Sigmaringen 80 ist denkmalgeschutzt und gilt als das Wahrzeichen der Stadt Das Engelinstor auch Vorstadttor genannt nahm im Nordwesten den Platz zwischen dem fruheren Hotel Gruner Baum und der gegenuber in stattlichen Uberresten noch vorhandenen Stadtmauer ein Es bestand bereits 1337 unter diesem Namen Im Jahr 1829 nach anderen Angaben 1840 74 wurde der Turm das dabei befindliche burgerliche und Kriminalgefangnis und das angeschlosse Wohngebaude abgebrochen Die wertvollen Bau und Bruchsteine wurden zum Bau des Linzer Schulhauses kostenlos zugefuhrt 81 Das Gebsentors im Sudosten wurde 1353 als Gepzen Tor urkundlich in einem Verkauf an das Kloster Konigsbronn genannt Es wurde 1844 abgebrochen 74 Die Abbruchsteine wurden zum Bau des Gasthofs Frieden in Mottschiess fur 236 Gulden ersteigert 82 Das Steinbrunnentor das in der Unterstadt kurz vor dem ehemaligen Bahnubergang am Stadtgarten die Einlasspforte fur die Landbevolkerung die aus der Richtung von Aftholderberg nach Pfullendorf kam zur Stadt bildete 76 wurde im Jahr 1831 abgerissen 74 Die Abbruchsteine wurden in der Alten Schule in Aach Linz verbaut 83 nbsp Engelinstor Olbild von Matthaus Hofmann 1866 1929 nbsp Gebsentor Olbild von Matthaus Hofmann 1866 1929 nbsp Steinbrunnentor Olbild von Matthaus Hofmann 1866 1929 nbsp Niederer Rundturm mit Stadtmauer im Westen nbsp Pulverturm mit Stadtmauer im OstenKeller Bearbeiten nbsp Im Rossle KellerBaugeschichtliche Besonderheit der Altstadt ist dass alle Hauser in die Molasse getriebene Naturkeller aufweisen Diese Keller und Gewolbe waren teilweise durch hunderte Meter lange Gange miteinander verbunden 2 Am bekanntesten ist der 1730 erstmals erwahnte 84 Felsenkeller unter dem heutigen Hotel Adler er ist der Offentlichkeit zuganglich Weitere Keller sind die an der alten Stadtmauer wo sich einst die Brauerei zum Grunen Baum befand der Bierkeller in der Lammgasse sowie unterhalb der Grundschule Am Harle 76 Bis in die 1960er Jahre wurden sie noch mit Eis das man im Winter an sogenannten Eisgalgen gewann temperiert 76 Unbekannter sind jedoch die Keller unter dem Buchenwasen an der heutigen Aftholderberger Strasse Wann die vier miteinander verbundenen Keller in den Hang gegraben wurden ist nicht bekannt doch wurden sie schon 1910 nicht mehr benutzt 29 Im Zweiten Weltkrieg dienten die Keller als Luftschutzkeller 76 29 Stolpersteine Bearbeiten nbsp nbsp Stolperstein an der Ecke Muhlensteigle Zum Eichberg und Gedenkstein auf dem Alten Friedhof fur Jan Kobus Am 8 April 2005 wurde angeregt durch Donata Hoffer auf dem Gehweg an der Ecke Muhlensteigle Zum Eichberg von Gunter Demnig ein Stolperstein verlegt um an das Schicksal des ermordeten 23 jahrigen polnischen Zwangsarbeiters Jan Kobus zu erinnern Dieser wurde am 5 April 1941 an dieser Stelle an einem Baum im damaligen Gewann Sieben Linden ausserhalb der Stadt wegen Rassenschande mit einer 20 jahrigen Deutschen gehangt Beide hatten auf einem Bauernhof in Ruschweiler gearbeitet waren eine Liebesbeziehung eingegangen aus der ein Kind hervorging Die Hinrichtung fand vor den Augen der ortlichen NS Formationen Pfullendorfern Burgern sowie hunderten polnischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter aus der Umgebung zur Abschreckung und unter militarischer Bewachung statt Die schwangere Frau war nach drei Monaten versetzt worden und gebar ihr Kind im Gestapo Gefangnis in Konstanz wo sie zuvor nach vielen Verhoren den Namen des Vaters preisgab Nach dem Krieg errichteten ehemalige polnische Zwangsarbeiter an der Mordstatte eine von einem polnischen Steinmetz gestaltete obeliskartige schwarze Marmorsaule mit einer Inschrift in Deutsch franzosisch und polnisch Im Zuge der baulichen Erschliessung fur das neue Wohngebiet am Eichberg in den Jahren 1962 1963 wurde dieser Gedenkstein in den Alten Friedhof gebracht wo er bleibend an der Mauer gegenuber dem Eingang vom Krankenhaus steht 85 86 87 Naturdenkmaler Bearbeiten Der Bahndamm zwischen Pfullendorf und Aach Linz mit seiner in der Region einmaligen Magerkalkrasen Flache Halbtrockenrasen ist eingetragenes Naturdenkmal Um das Verschwinden von seltenen Tieren und Pflanzen zu verhindern und damit ein okologisch wertvolles Terrain zu erhalten besteht seit rund 25 Jahren eine Pflegepflicht Diese umfasst das Abmahen der Rasenflache jeweils nach der Vegetationsphase und das Abfahren und ordnungsgemasse Entsorgen des Schnittgutes Die Eigentumer konnen zu dieser Pflege nicht gezwungen werden durfen die Massnahmen aber auch nicht verhindern 88 Parks Bearbeiten Seepark Linzgau Bearbeiten nbsp Im Seepark LinzgauDer Seepark Linzgau liegt am westlichen Stadtrand Pfullendorfs Er entstand 2001 im Rahmen des landesweit ersten Grunprojekts Natur in Stadt und Land auf dem Gelande das zum alten Baggersee gehorte Peter Lenk steuerte einen Brunnen mit Graf Bernadotte als Motiv bei In der Anlage befinden sich zwei Kinderspielplatze der sogenannte Seeungeheuer Spielplatz und der Bachspielplatz 89 ein Strandbad mit Liegewiese und Ballsportanlagen und ein grosses Restaurant Auf dem Planetenweg wird das Sonnensystem im Massstab 1 1 4 Milliarden dargestellt 90 hier kann man den See entlang zum Bienenschauhaus wandern dort steht auch eine Weidenkapelle Nach der kleinen Landesgartenschau 2001 entwickelte sich der innerhalb der Ferienregion Nordlicher Bodensee gelegene Seepark zu einem beliebten Ausflugsziel 89 Seit 2005 gibt es im Seepark den Wasserskipark Pfullendorf eine Wasserski und Wakeboardanlage Sie war im Jahr 2006 Austragungsort der Deutschen Wakeboard Meisterschaften Im Mai 2007 wurde Deutschlands verruckteste Abenteuer Golfanlage durch das gemeinnutzige Beschaftigungsprojekt Werkstattle eroffnet die aus achtzehn aufwandigen Adventure Golfbahnen und zwei Ubungsbahnen auf Kunstrasen mit viel Wasser und technischen Uberraschungen auf uber 6400 m besteht Die Bahnen haben eine Lange zwischen 10 und 30 Metern und wurden mit dem Preis Deutschland Land der Ideen ausgezeichnet 91 In der Saison 2009 wurden 45 000 Besucher gezahlt 92 Seit Juli 2012 gibt fur alle Fussballfreunde eine weitere Attraktion Es wurde eine Fussballgolfanlage mit 30 000 Quadratmetern und achtzehn Bahnen mit einer Lange zwischen 30 und 130 Metern eroffnet Die Fussballgolfanlage befindet sich direkt beim Parkplatz West des Seeparks Des Weiteren befindet sich dort der Erlebnistierpark Jagerhof 93 Seit Juni 2015 gibt es eine Tauchbasis mit Tauchschule und gefuhrten Tauchgangen im Seepark Der Seepark ist Revier von mindestens zwei oder drei der sechs bis acht im Stadtgebiet lebenden Biber 94 Stadtgarten Bearbeiten nbsp Stadtteich im StadtgartenIn der Stadtmitte hat Pfullendorf einen kleinen Stadtgarten genannten Stadtpark Hier befindet sich der Stadtsee mit einer kleinen Insel und Springbrunnen Er ist ein beliebter Aufenthaltsort besonders altere Menschen schatzen den Rundweg und die vielen Banke zum Ausruhen Der Stadtsee ist Heimat einer grossen Entenkolonie Im Stadtgarten befindet sich auch ein Mahnmal das der Opfer von Gewalt Krieg und Willkurherrschaft gedenkt Musik Bearbeiten Es gibt Kirchenchore in Pfullendorf Aach Linz Denkingen Otterswang und Zell Musikvereine in Pfullendorf Stadtmusik Aach Linz Denkingen und Otterswang in Pfullendorf einen Posaunenchor und den Mannergesangsverein und in Aach Linz ein Akkordeonorchester Sport Bearbeiten SC Pfullendorf Bearbeiten Der weit uber die Stadtgrenzen hinaus bekannte Sportclub Pfullendorf spielte 21 Jahre lang in dritthochsten Ligen und 16 Jahre lang in Viertklassigkeit Seinen grossten Erfolg feierte der Verein im Jahr 2000 unter dem damaligen Trainer Frank Wormuth als er sich als Zweitplatzierter der Regionalliga Sud fur die Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga qualifizierte Der Aufstieg wurde aber nach einem 1 1 zuhause gegen den spateren Aufsteiger LR Ahlen sowie einer 1 3 Niederlage beim 1 FC Union Berlin verpasst Ausserdem schlug der Verein den damaligen Bundesligisten Arminia Bielefeld in der 1 Runde des DFB Pokals 2006 2007 mit 2 1 und zog dadurch in die zweite Runde ein Aktuell spielt der Verein in der sechstklassigen Verbandsliga Sudbaden Weitere Fussballvereine Bearbeiten In der Teilgemeinde Denkingen gibt es den SV Denkingen 1969 e V der seit Jahren in der Landesliga spielt und in Aach Linz den TSV Aach Linz 1910 e V mit breitgefachertem Sport und Freizeitangebot Sektion Pfullendorf des Deutschen Alpenvereins Bearbeiten Der zweitgrosste Verein in Pfullendorf ist nach dem Turnverein die Sektion Pfullendorf des Deutschen Alpenvereins mit 1738 Mitgliedern Stand 31 Dezember 2021 95 Neben dem umfangreichen Jahresprogramm mit Wandern Bergsteigen Skibergsteigen Langlauf Ski und Snowboardschule und Klettern wird auch ein Kletterturm mit Boulderwand im Tiefenthal betrieben Mit der Bergwald Loipe verfugt Pfullendorf uber einen durch vereinseigenes Gerat gespurten Rundkurs fur klassische Technik mit vier Kilometer Lange und einem Hohenunterschied von 40 Meter und einer gewalzten Skatingstrecke fur Langlaufer die den Schlittschuschritt bevorzugen mit 1 2 Kilometer Lange und rund 25 Meter Hohenunterschied Der Einstieg befindet sich am Stadtrand gegenuber der Flugplatz Gaststatte wo auch geparkt werden kann 96 Wassersport Bearbeiten Schwimmverein Der Schwimmverein in Pfullendorf hat sowohl im Hallenbad als auch im Waldbad Trainingsmoglichkeiten Ruderclub Seit 2001 kann im Seepark das Rudern gelernt werden Der anschliessend gegrundete Pfullendorfer Ruderclub 2002 e V trainiert vom Fruhjahr bis Herbst grosstenteils im Seepark wahrend der Wintermonate in einem Trainingsraum Bootschen Jenische aus Pfullendorf gewannen in einer gemischten Mannschaft das weltweit erste Bootsch Turnier 2005 in Singen Wasserskipark Pfullendorf Wasserski und Wakeboardanlage im Seepark Linzgau 97 Weitere Sportvereine Bearbeiten Des Weiteren gibt es in Pfullendorf noch den Tennisclub TC Pfullendorf sowie den im Jahr 1860 gegrundeten Turnverein TV Pfullendorf der mit knapp 1600 Mitgliedern der grosste Verein der Stadt ist Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Narrenfigur Hansele der Narrenzunft StegstreckerIn Pfullendorf wird die schwabisch alemannische Fasnet durch die Narrenzunft Stegstrecker e V gepflegt Der Vereinsbezeichnung Stegstrecker ist ein ubernommener Neckname so sollen die Pfullendorfer einmal versucht haben einen zu kurz geratenen Steg zu strecken 98 Die Schnellergilde der Stegstreckerzunft pflegt am Funkensonntag den Brauch des Funkenabbrennens im Seepark Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Die Stadt liegt an keiner Bundesstrasse Auf der Landesstrasse 194 zwischen Pfullendorf und Aach Linz sorgen uber 11 000 Fahrzeuge taglich mit einem grossen Transitanteil fur eine hohe Verkehrsbelastung 99 Pfullendorf ist in den Verkehrsverbund Neckar Alb Donau NALDO und seit dem 1 Januar 2009 auch im Bodensee Oberschwaben Verkehrsverbund bodo eingebunden Der Bahnhof der Stadt der am 11 August 1873 eroffnet wurde lag an der Bahnstrecke Altshausen Schwackenreute Die Strecke von Pfullendorf nach Schwackenreute wurde 1983 diejenige nach Altshausen 2004 stillgelegt Seit 1971 gab es keinen Personenverkehr mehr bis ins Jahr 2002 wurden die Schienen nach Altshausen noch fur Transporte der grossen Firmen genutzt Am 31 Dezember 2009 wurde die 6 5 Hektar grosse Bahnbrache fur 2 4 Millionen Euro von der Stadt gekauft und umgestaltet 2 Seit 2009 fungiert die Stadt als Eisenbahninfrastrukturunternehmen fur die reaktivierte Strecke im Abschnitt Altshausen Ostrach Pfullendorf 100 Sie wird seit 2011 wieder im Freizeitpersonenverkehr als Rauberbahn befahren An Samstagen Sonn und Feiertagen zwischen Mai und Oktober verkehren hier Radexpress Zuge Auch im Guterverkehr wird die Strecke wieder genutzt neben dem Pfullendorfer Containerterminal stehen Ladestellen in Burgweiler Ostrach und Altshausen zur Verfugung 101 102 Das ehemalige Empfangsgebaude von 1926 Franz Xaver Heilig Strasse 2 ein denkmalgeschutzter eingeschossiger verputzter Bau mit Mittelrisalit und Walmdach beherbergt seit 2018 ein Restaurant 103 Sudlich der Stadt liegt der Flugplatz Pfullendorf 547 9088895509 2505565 47 55 N 009 15 O 47 908888888889 9 2505555555556 702 auf 702 m u NN Der seit 1968 offentliche Verkehrslandeplatz Pfullendorf ICAO EDTP verfugt uber eine 609 m lange und 30 m breite Start und Landebahn aus Gras Sie ist ziemlich genau von Nord nach Sud ausgerichtet 01 19 Die Stadt ist Zwischenziel der Via Beuronensis einem Abschnitt des Jakobswegs nach Spanien Medien Bearbeiten Der Pfullendorfer Anzeiger von 1881 bis 1936 durch die Verlegerfamilie List Steiner gedruckt war das Verkundigungsblatt fur die Stadt und den Amtsbezirk Pfullendorf das dreimal pro Woche erschienen ist In der Zeit des Nationalsozialismus verlor dieses Organ im Zuge der Pressegleichschaltung seine Selbstandigkeit Der Anzeiger nahm dieselbe Funktion des Sudkuriers ein der nach dem Zweiten Weltkrieg die regionale Berichterstattung ubernahm 1952 hatte dann der Buch und Verlagsdruckmeister Ernst Anton Schmidt die stillgelegte Druckerei bis 2008 ubernommen Fur seine Tageszeitung betreibt die Sudkurier Medienhaus GmbH in Pfullendorf eine Lokalredaktion 104 Rund 20 Jahre war die Schwabische Zeitung mit einer Geschaftsstelle und einer Lokalredaktion in Pfullendorf vertreten die zum Jahresende 2017 geschlossen wurden 105 Unternehmen Bearbeiten Im Jahre 1876 brauten die elf Brauereien Pfullendorfs insgesamt 8 370 Hektoliter Bier das uberwiegend in den Brauereigaststatten konsumiert wurde Die grosste Brauerei hatte der Grune Baum mit einem jahrlichen Ausstoss von 227 000 Liter die kleinste der Mohren mit 32 000 Litern 76 Den grossten Umsatz erzielten die Gaststatten an den Markttagen wenn die Besucher vom Land in die Stadt stromten darum befanden sie sich meist in unmittelbarer Nahe zum Marktgeschehen Am Gebsentor hatte die Adlerbrauerei ihren Betrieb heute Hotel Adler Der dazugehorige Malzturm in der Rossmarktgasse wurde schon vor Jahren abgebrochen 76 Gleich hinter dem Steinbrunnentor braute die Brauerei Zur Sonne von der heute nur noch die Gaststatte steht 76 Am Engelinstor befand sich die zum fruheren Hotel Gruner Baum gehorende Brauerei 76 Am Oberen Tor waren zwei Brauereien ausserhalb der Stadt die Mohrenbrauerei und innerhalb die Lowenbrauerei das heutige Gremlichhaus 76 Am Marktplatz braute der Deutschen Kaiser in der Heiligenbergerstrasse die Rosslebrauerei und oben in der Hauptstrasse die Lammbrauerei Die Lammbrauerei war die letzte betriebene Brauerei Sie war von 1942 bis 1950 stillgelegt und wurde 1968 geschlossen 76 Ausserhalb der Stadtmauern lagen die Brauereien Zum weissen Ochsen und Zum Deutschen Haus Hier bot sich auch fur die Handler die Moglichkeit ihre Fuhrwerke abzustellen 76 Am Muhlesteigle oberhalb der Eisenbahnbrucke gab es einen Hopfengarten 76 Die Stadt war bauerlich gepragt bis in den 1950er Jahren stadtisches und spitalisches Vermogen eingesetzt wurde um Industriebetriebe anzusiedeln Alte Pfullendorfer Familien betrieben neben der Landwirtschaft auch Handwerksbetriebe In Pfullendorf betragt die Gesamtzahl der Beschaftigten 6194 Stand November 2010 Das neue Industriegebiet Mengener Strasse verfugt uber 13 Hektar 2 Die grossten Arbeitgeber vor Ort sind Geberit Geberit entwickelt Systeme und Produkte fur Bad und Sanitar Im 1955 hier angesiedelten Standort werden vorwiegend Aufputz und Unterputz Spulkasten aus Kunststoff hergestellt 2010 arbeiteten 1460 Mitarbeiter in Vertrieb Produktion und Logistik 2009 wurden 25 Millionen Euro in den Bau eines europaischen Logistikzentrums investiert 2 Kramer Allrad Seit 2008 ist der Baumaschinenhersteller Kramer in Pfullendorf mit einem rund 30 Millionen Euro teuren Gebaudekomplex ansassig 2 ESCAD 2005 siedelte sich das Unternehmen in Pfullendorf an Es ist Ingenieurdienstleister fur die Automobil Luft und Raumfahrtindustrie und ist in der Automatisierungstechnik Medizin und Solartechnik tatig Escad beschaftigt international etwa 600 Mitarbeiter Extra Games Entertainment GmbH Extra Games ein Spielautomaten Aufsteller in Gastronomiebetrieben und Betreiber von rund 250 Spielhallen in ganz Deutschland Stand 31 Januar 2015 106 hat in Pfullendorf seinen Verwaltungssitz Das Unternehmen wurde im Dezember 2005 von der osterreichischen Novomatic ubernommen 2 Sparkasse Pfullendorf Messkirch Pfullendorf ist Hauptsitz des Kreditinstituts mit 15 Filialen Volksbank Pfullendorf eG Die Stadt ist Hauptsitz der Genossenschaftsbank mit funf Filialen Ursprunglich die Werkstatt des Mobelschreiners Albert Nothdurft beschaftigte Alno in den Glanzzeiten rund 2500 Menschen 2 2021 stellte das Unternehmen endgultig den Betrieb ein das Unternehmen wurde liquidiert 1952 ubernahm der Buch und Verlagsdruckmeister Ernst Anton Schmidt 1920 2008 die stillgelegte Druckerei List in Pfullendorf und verlegte dort ab den 1970er Jahren unter anderem die Ortschroniken von Pfullendorf und andere lokalhistorische Werke von Josef Groner Siehe Literatur 2000 stellte Schmidt den Verlags und Druckereibetrieb ein Am Ort ist die international agierende Orgelbaufirma Glatter Gotz ansassig Ein weiteres wichtiges Standbein fur die Stadt Pfullendorf ist der Tourismus Pfullendorf gehort zur Ferienregion Nordlicher Bodensee Im Jahr 2014 verzeichneten Pfullendorf und seine Teilorte 24 619 Ubernachtungen 107 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten nbsp Schachtdeckel CANALISATION PFULLENDORF in der InnenstadtGesundheitswesen Bearbeiten Das Krankenhaus Pfullendorf das zur 1996 gegrundeten Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH gehort ist der I Versorgungsstufe Krankenhaus der Grundversorgung zugeordnet Das Krankenhaus Pfullendorf ein Bau aus dem Jahre 1963 wurde in den letzten Jahren vollstandig saniert Das Krankenhaus gehort im Gegensatz zum Kreiskrankenhaus Sigmaringen und dem Krankenhaus Bad Saulgau nicht dem Landkreis Sigmaringen sondern dem Spitalfonds Pfullendorf Im Krankenhaus befindet sich die sogenannte Betesdakapelle Kaserne Bearbeiten In der Staufer Kaserne in Pfullendorf sind folgende Einheiten untergebracht Ausbildungszentrum Spezielle Operationen mit Fernspahlehrkompanie 200 und Ausbildungskompanie 209 Teile des Bundeswehr Dienstleistungszentrums Immendingen Insgesamt sind dort rund 1000 Soldaten und Zivilisten stationiert oder angestellt In den Hochzeiten waren es rund 2000 2 Am Ausbildungszentrum Spezielle Operationen bis 2003 Internationale Fernspahschule werden Soldaten aus Deutschland vor allem fur die Division Schnelle Krafte DSK und das Kommando Spezialkrafte KSK sowie aus acht weiteren Nationen ausgebildet Waldbad Bearbeiten Das Waldbad genannte Freibad existiert seit 1884 Heute ist es eine moderne Freizeiteinrichtung 108 Bildung Bearbeiten Das Bildungsangebot in Pfullendorf besteht aus folgenden Einrichtungen Grundschule am Harle Grund und Werkrealschule Sechslinden Realschule zum Eichberg mit Ganztagsangebot Staufer Gymnasium Forderschule mit Ganztagsangebot Die offizielle Namensgebung erfolgte am 14 Mai 2010 Namensgeber ist Kasimir Walchner 109 Volkshochschule PfullendorfPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Albert Nothdurft 110 111 1905 1997 Grunder der Alno AG 1927 und Trager des Bundesverdienstkreuzes am Bande Er zog 1957 von Wangen bei Goppingen nach Pfullendorf und errichtete damals Produktionsstatten fur 300 Mitarbeiter Hans Ruck 110 111 Jurist ehemaliger Burgermeister 112 Josef Schreck 110 111 1853 113 1931 114 praktischer Arzt 1912 115 Medizinalrat und Narrenprasident 1907 116 August Ambros 1829 1915 grossherzoglicher Medizinalrat 110 Ritter des Zahringer Lowenordens 1 Klasse 117 1921 20 Juli Josef Thum 1858 1937 Amerikaauswanderer 118 1933 Paul Heilig 110 111 Unternehmer und Stifter eines Kriegerdenkmals genauer gesagt die Kunststeinerweiterung rings um ein schon bestehendes Bronzedenkmal im Hurra Germania Stil Marmor Umrandung 119 1961 120 Johann Schupp 111 aus Zell 121 promovierter Pfarrer und Heimatforscher 122 1990 123 Josef Groner 124 1915 1997 Dominikaner katholischer Theologe und Historiker 1994 125 Paul Kerle 111 1922 2011 126 langjahriger Vorsitzender des Heimat und Museumsvereins Ehrenzunftmeister der Stegstreckerzunft 1995 125 Elmar Hettler 111 1921 2017 127 128 ehemaliger Stadtpfarrer 1999 125 Sigurd Lange 110 111 1904 2000 Maler und Grafiker 2002 125 Hermann Loffler 110 111 1907 2008 129 Stadtkammerer Gemeinde und Kreisrat CDU FW 130 Geschaftsfuhrer der Sozialstation St Elisabeth und Trager des Bundesverdienstkreuzes 1988 131 2002 125 Walter Ott 110 111 1924 2016 132 Unternehmer Aufsichtsratsvorsitzender 130 Gemeinde und Kreisrat CDU 133 2012 123 Hermann Billmann 1947 langjahriger evangelischer Pfarrer 134 2020 135 Peter Schramm ehemaliger Direktor des Stauffer GymnasiumsSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Jakob Feucht 1550 1580 katholischer Theologe Wendel Dietterlin 1550 1599 Maler Baumeister und Bautheoretiker Johann Ludwig Ungelehrt auch Johann Ludwig a Musis 1599 1662 Franziskaner Provinzial der oberdeutschen Minoritenprovinz Dichter Probus Heine nach 1600 1677 Ordensbaumeister der Kapuziner Sebastian Hyller 1667 1730 von 1697 bis 1730 Abt der Reichsabtei Weingarten Erbauer der Weingarter Basilika 1715 Franz Anton Dreher 1736 1820 Bierbrauer in Wien Stammvater der Brauereibesitzerfamilie Dreher Konrad Heilig 1817 1849 badischer Revolutionar Franz Xaver Heilig 1826 1888 Kaufmann Mitglied des Deutschen Reichstags Nationalliberale Partei Ildefons Schober 1849 1918 Benediktiner Abt von Seckau 1887 1902 und Erzabt von Beuron 1908 1917 sowie Generalsuperior von St Ottilien 1896 1902 Hugo Rahner 1900 1968 katholischer Theologe Josef Groner 1915 1997 Dominikaner katholischer Theologe und Historiker Elmar Mauch 1927 2011 Politiker und Oberburgermeister der Grossen Kreisstadt Bad Mergentheim 1962 1995 Kuno Barenbold 1946 2008 Schriftsteller und Zimmermann Lothar Riebsamen 1957 Politiker und Bundestagsabgeordneter CDU zuvor langjahriger Burgermeister der Gemeinde Herdwangen Schonach Johannes Brunner 1963 Kunstler und Regisseur Roderich Kiesewetter 1963 Politiker und Bundestagsabgeordneter CDU Dorte Schmidt 1964 Musikwissenschaftlerin und Professorin Xaver Zembrod 1966 Fussballspieler und trainer Michael Snow 1974 Rechtsanwalt und Vorsitzender des Kuratoriums der Wikimedia Foundation Nico Schneck 1987 Fussballspieler und trainer Daniel Schuhmacher 1987 Gewinner der Show Deutschland sucht den Superstar 2009 Sinan Gumus 1994 FussballspielerPersonlichkeiten die im Ort gewirkt haben Bearbeiten Otto I um 1117 1183 Herzog von Bayern gestorben in Pfullendorf Norbert Lins 1977 Europaabgeordneter mit Betreuungsgebiet Regierungsbezirk Tubingen lebt in Pfullendorf Makeleta Stephan 1978 tongaische Skilanglauferin lebt im Stadtteil GrossstadelhofenLiteratur BearbeitenJohann Schupp Denkwurdigkeiten der Stadt Pfullendorf Weihegabe zum 750 Gedenkjahr der Stadtgrundung Karlsruhe 1967 Johann Schupp Die ehemals Freie Reichsstadt Pfullendorf und ihre Geschlechter Stadt Pfullendorf Pfullendorf 1964 Josef Groner Die Chroniken der Stadt Pfullendorf Schmidt Pfullendorf 1982 DNB 840264747 Josef Groner Pfullendorf im Linzgau Dreissig Themen zur Geschichte einer ehemals freien Reichsstadt Schmidt Pfullendorf 1988 DNB 948819596 Dagmar Zimdars u a Baden Wurttemberg II Die Regierungsbezirke Freiburg und Tubingen Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Deutscher Kunstverlag Munchen 1997 ISBN 3 422 03030 1 S 533 537 Charlotte Zoller Nahaufnahme Pfullendorf Wissenswertes und Einzigartiges uber die Stadt und ihre Bewohner Kulturburo Andre Heygster Pfullendorf 2009 DNB 1126597007 Peter Schramm Kleine Geschichte der Reichsstadt Pfullendorf Bischoff Werbung amp Kommunikation Pfullendorf 2013 ISBN 978 3 00 043845 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfullendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Pfullendorf Reisefuhrer Offizielle Website der Stadt Pfullendorf Siddhartha Manuel Finner Susanne Finner Pfullendorf Baukunst in Baden Nicht mehr online verfugbar In badischewanderungen de Siddhartha Manuel Finner Susanne Finner archiviert vom Original am 1 Juni 2013 abgerufen am 9 August 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu a b c d e f g h i j k l Siegfried Volk siv Pfullendorf Geschichtstrachtige Industriestadt In Die Region stellt sich vor Wir sind hier Sonderbeilage des Sudkurier 19 November 2010 S 24 a b c d Wanderweg entlang der Europaischen Wasserscheide Am Sonntag startet die Tour durchs Bodensee Hinterland In Schwabische Zeitung 20 November 2008 Vgl Pfullendorf In Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 834 841 a b c d Jurgen Witt juw Erst staufisch dann Reichsstadt In Sudkurier 9 Juni 2015 Jurgen Witt juw Gudrun Beicht bei Geschichte Zahlen und Fakten zu Aach Linz In Sudkurier 12 Mai 2015 Jurgen Witt juw Ein Landadliger zundete einst das Dorf an In Sudkurier 26 Mai 2015 Jurgen Witt juw Jagerhof und Drachenfliegerin In Sudkurier 30 Juni 2015 Landkreis Sigmaringen Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 58 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1972 S 27 destatis de PDF 6 3 MB abgerufen am 9 August 2019 a b Kirsten Johanson kaj Grossstadelhofen Ideal fur Naturverbundene In Sudkurier 19 Mai 2015 abgerufen am 9 August 2019 Kirsten Johanson kaj Mottschiess Kleines Dorf mit vielen Kleinbetrieben In Sudkurier vom 16 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 Mottschiess In Walther Genzmer Hrsg Die Kunstdenkmaler Hohenzollerns Band 2 Kreis Sigmaringen W Speemann Stuttgart 1948 S 249 f Kirsten Johanson kaj Otterswang Wer echtes Dorfleben liebt In Sudkurier 2 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 Otterswang In Walther Genzmer Hrsg Die Kunstdenkmaler Hohenzollerns Band 2 Kreis Sigmaringen W Speemann Stuttgart 1948 S 273 f Kirsten Johanson kaj Zell a A Idylle im Andelsbachtal In Sudkurier 23 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 Daten und Kartendienst der LUBW Christoph Morrissey Dieter Muller Wallanlagen im Landkreis Sigmaringen Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2107 7 Armin Wolf Welf VI Letzter der schwabischen Welfen oder Stammvater der Konige In Rainer Jehl Hrsg Welf VI Wissenschaftliches Kolloquium zum 800 Todesjahr Welfs VI im Schwabischen Bildungszentrum Irsee vom 5 bis 8 Oktober 1991 Irseer Schriften Bd 3 J Thorbecke Sigmaringen 1995 ISBN 3 7995 4173 X S 43 58 hier S 47 Peter Koblank Pfullendorf 1220 Die Urkunde der Stadtrechtsverleihung an Pfullendorf durch den Stauferkonig Friedrich II In stauferstelen net abgerufen am 28 Oktober 2016 a b Pfullendorfer Heimatheft In Zum Weitersagen Wusste Sie eigentlich dass In Sudkurier 1 Februar 2012 Gerhard Kittelberger Juliomagus Humanistische Ortsnamenforschung und ihre Folgen fur das Selbstverstandnis der Reichsstadt Pfullendorf In Zeitschrift fur wurttembergische Landesgeschichte 41 1982 S 476 489 a b c d e Jurgen Witt juw Pfullendorf Altstadtkern ladt zum Verweilen ein In Sudkurier 9 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 Jurgen Witt juw Museumsverein zeigt Flagge mit zweitem Heimatheft In Sudkurier 19 Juli 2014 abgerufen am 9 August 2019 Peter Schramm Kleine Geschichte der Reichsstadt Pfullendorf In Zum Weitersagen Wusste Sie eigentlich dass In Sudkurier 6 Mai 2015 Michael Seelmann Eggebert Ab Dreikonig gibt Gilde den Ton an Sudkurier Online vom 3 Januar 2009 abgerufen am 29 November 2012 Ursula Mallkowsky sky Im Jahr 2011 schuldenfrei In Sudkurier 22 Mai 2010 Pachter wollen verlangern In Sudkurier 3 Mai 2005 a b c Siegfried Volk siv Kriegstote in Pfullendorf In Falko Hahn fah Lesung mit funf Veteranen des Zweiten Weltkriegs In Sudkurier 24 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 a b c Siegfried Volk siv Anwohner im Buchenwasen furchten um Stabilitat des Gewolbes Geheimnisvoller Keller sorgt fur Unruhe In Sudkurier 14 November 2008 Vgl Josef Groner Pfullendorfer Chronik Peter Herrmann Tiefflieger behindern die Loscharbeiten an der brennenden Lagerhalle In Sudkurier 23 Februar 2005 a b Siegfried Volk siv Lokalredaktion Pfullendorf sucht Fotodokumente aus der Nachkriegszeit In Sudkurier 17 April 2015 abgerufen am 9 August 2019 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 503 f und 549 Siegfried Volk siv Kein Olrausch in Pfullendorf PDF 2 5 MB Ein Jahrzehnt nach der Schliessung wird das Forderfeld nicht reaktiviert Spekulationen um Offnung wegen hoher Olpreise Nicht mehr online verfugbar In proserv msg com 18 September 2008 ehemals im Original abgerufen am 16 November 2017 keine Mementos 1 2 Vorlage Toter Link profit epaper live proserv msg com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Guy Pascal Dorner Nachsorgephase Arbeit ist keineswegs zu Ende In Schwabische Zeitung 10 November 2008 Volker Knab Die Gemeinschaft ist klein und trotzdem lebendig Evangelische Christen in Ostrach und Wald bilden eine Einheit In Schwabische Zeitung 9 September 2011 Julian Widmann Corc Taraca Unser Herz schlagt fur Pfullendorf Der FC Aramaer Pfullendorf ist als Aufsteiger neu in der Kreisliga A Doch wer sind diese Aramaer eigentlich Wir stellen Ihnen die Mannschaft vor Der Vorsitzende Corc Taraca sagt Wir sind stolze Deutsche In Sudkurier 29 Juli 2019 abgerufen am 9 August 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Vorlaufiges Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 Pfullendorf abgerufen am 10 Oktober 2019 Pfullendorf Grosse Unterstutzung fur den neuen Burgermeister von Pfullendorf Ralph Gerster In suedkurier de 20 Januar 2023 abgerufen am 8 Februar 2023 a b c Peter Herrmann Auf den Spuren der Familien In Sudkurier 12 Januar 2009 W S Friedensmarsch Pfullendorfer in Angst Geruchte Demonstranten und ein kleiner Ort In Die Zeit Nr 26 Hamburg 19 Juni 1981 zeit de Memento vom 14 Juni 2009 im Internet Archive abgerufen am 9 August 2019 Archivtexte wurden automatisch digitalisiert und konnen Fehler enthalten Siegfried Volk siv Nett gut arbeitsreich In Sudkurier 24 Juli 2004 Klemens Stadler Deutsche Wappen Band VIII Baden Wurttemberg Mit Zeichnungen von Max Reinhart Angelsachsen Verlag Bremen 1971 S 85 Ferienstrassen In Schwabische Alb hin reisend naturlich the nature place to go Hrsg von Schwabische Alb Tourismusverband Bad Urach 2010 S 10 f Gemeinsam fur den Tourismus In Sudkurier 5 Dezember 2011 Kurt Schrem Ein Stuck Geborgenheit In Sudkurier 24 Juli 2010 Hartmut Koblitz Heimat und Museumsverein wird 25 In Sudkurier 1 September 2011 a b Karl Heinz Fahlbusch kf Pfullendorfs Museum das Bindhaus verdient mehr Besucher In Sudkurier 10 Marz 2015 abgerufen am 9 August 2019 a b Heimat und Handwerksmuseum Bindhaus In pfullendorf de abgerufen am 27 Dezember 2017 Strobel Pfullendorfer Henkerschwert beeindruckt nur noch Touristen In Sudkurier 2 August 2010 Jurgen Witt juw Altes Haus offnet heute seine Pforten PopArt Now startet in der Galerie In Sudkurier 10 Mai 2010 Johann Schupp Kulturchronik der Wallfahrtskirche Maria Schray bei Pfullendorf Pfullendorf 1952 Josef Groner Maria Schray Pfullendorf Schmidt Pfullendorf 1983 Mitteilung von Hanspeter Wieland Uberlingen an Benutzer Roland h bueb im September 2020 Falko Hahn fah Friedhofsbesuch An Allerheiligen und Allerseelen gedenken Angehorige der Verstorbenen Ein Blick in den Garten der Toten In Sudkurier 31 Oktober 2008 Werner Fischer wf 100 Jahre das wird gefeiert In Sudkurier 12 Juni 2010 a b 100 Jahre Christuskirche In Sudkurier 12 Juni 2010 Siehe Vereinsgeschichte auf der Seite des Flugsportvereins Pfullendorf e V Vgl Kurt Schremm Der Deutsche Kaiser im alten Spital PDF 1 4 MB Fuhrung am Tag des Denkmals am 14 September 2008 PDF wird evtl nicht korrekt dargestellt a b c Falko Hahn fah Debatte um historischen Stadtplan spaltet Fachleute In Sudkurier 30 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 a b Expertenrunde zur Stadtgeschichte In Sudkurier 27 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 a b Jurgen Witt juw Masterplan zum Stadtbau von Pfullendorf entdeckt In Sudkurier 19 Juni 2015 abgerufen am 9 August 2019 a b Altes Haus in Pfullendorf offnet heute seine Pforten In Sudkurier 2 Mai 2015 abgerufen am 9 August 2019 a b Jurgen Witt juw Peter Klink und seine Entdeckungen zur mittelalterlichen Stadtplanung In Sudkurier 10 Dezember 2014 abgerufen am 9 August 2019 Schoberhaus in der Datenbank Bauforschung Restaurierung des Landesamts fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg Hilde Bibby Edwin Ernst Weber Pfullendorf Sehenswurdigkeiten In Dirk Gaerte Edwin Ernst Weber Hrsg Der Dreilanderkreis Sigmaringen Ein Fuhrer zu Natur Wirtschaft Geschichte und Kultur Gmeiner Verlag Messkirch 2007 ISBN 978 3 89977 512 9 S 310 320 hier S 310 f Volker Knab Projekt Im Alten Haus wird Stadtgeschichte lebendig Im April 2012 soll das neue Museum in dem bislang leer stehenden Kulturdenkmal eroffnet werden In Schwabische Zeitung 17 Februar 2011 a b Kurt Schremm Das Gremlichhaus PDF 379 kB Fuhrung am Tag des Denkmals am 10 September 2006 Pfullendorf 2006 Josef F Groner Das Gremlich Haus beim Oberen Tor in Pfullendorf In Hohenzollerischer Geschichtsverein Hrsg Hohenzollerische Heimat 27 Jg Nr 1 Marz 1977 S 23 26 hohenzollerischer geschichtsverein de Memento des Originals vom 11 Juli 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hohenzollerischer geschichtsverein de PDF 4 5 MB Gremlichhaus Pfarrhofgasse 21 Pfullendorf auf den Seiten von leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Galerie Alter Lowen auf der Internetseite der Stadt Pfullendorf Jurgen Witt juw Das Haus ist ein Schandfleck In Sudkurier 23 August 2014 abgerufen am 9 August 2019 Jurgen Witt juw Wiederbelebung der Pfullendorfer Altstadt als Ziel In Sudkurier 6 Oktober 2014 abgerufen am 9 August 2019 Cacilia Kronert Stadtfuhrer zeigen Relikte aus der Vergangenheit In Schwabische Zeitung 15 September 2014 abgerufen am 9 August 2019 Erinnerungen an die Anfange des Projekts Bindhaus In Sudkurier 23 November 2011 abgerufen am 9 August 2019 Heimat und Handwerksmuseum Bindhaus auf den Seiten von leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg abgerufen am 9 August 2019 Informationen auf der Platte bei der Skulptur a b c d e f g Jurgen Witt juw Architektonische Revolution in Pfullendorf In Sudkurier 25 Januar 2014 abgerufen am 9 August 2019 a b Chris Herrmann Geschichte wird zum Erlebnis In Sudkurier 13 September 2011 abgerufen am 9 August 2019 a b c d e f g h i j k l m n o Fritz Hees Als in Pfullendorf noch Bier gebraut wurde In Schwabische Zeitung 5 Dezember 2002 abgerufen am 9 August 2019 Vgl Karl Otto Muller Die oberschwabischen Reichsstadte Ihre Entstehung und altere Verfassung Stuttgart 1912 S 204 Friedrich von Weech Codex diplomaticus Salemitanus Urkundenbuch der Cistercienser Abtei Salem 2 Band 1267 1300 Karlsruhe 1886 S 232 Friedrich von Weech Codex diplomaticus Salemitanus Urkundenbuch der Cistercienser Abtei Salem 1 Band 1134 1266 Karlsruhe 1881 1883 S 230 a b c Anthia Schmitt Obertor wieder fur Besucher offen In Schwabische Zeitung 7 Oktober 2014 Zum Weitersagen Wussten Sie eigentlich dass In Sudkurier 6 Oktober 2010 Fritz Hees Das Engelinstor Steine furs neue Schulhaus In Schwabische Zeitung 9 Juni 2003 abgerufen am 9 August 2019 Claudia Wagner Begeisterte Besucher bei den Pfullendorfer Stadtgeschichten In Sudkurier 8 Marz 2015 abgerufen am 9 August 2019 Kirsten Johanson kaj Aach Linz Eine intakte Dorfgemeinschaft In Sudkurier 12 Mai 2015 abgerufen am 9 August 2019 Felsenkeller Einzigartiges Naturdenkmal aus dem Mittelalter Flyer in Auslage des Restaurants Felsenkeller Pfullendorf 2015 Siegfried Volk siv Ein Appell zur Humanitat In Sudkurier 9 April 2005 Stolperstein in Pfullendorf In Wochenblatt Ausgabe Bad Saulgau vom 14 April 2005 Siegfried Volk siv Ewiges Ruherecht fur Gedenkstein In Sudkurier 17 Januar 2013 Edwin Ernst Weber Gedenkstatten fur Jan Kobus in Pfullendorf In Denkstattenkuratorium NS Dokumentation Oberschwaben Hrsg Denkorte an oberschwabischen Erinnerungswegen in den Landkreisen Bodenseekreis und Sigmaringen 2012 S 33 Edwin Ernst Weber Von der Diktatur zur Besatzung Das Kriegsende 1945 im Gebiet des heutigen Landkreises Sigmaringen Das Kriegsende in der Stadt Pfullendorf und Umgebung Sigmaringen 1995 S 219 225 In Baden Wurttemberg bestehen ahnliche Gedenkzeichen sowohl auf dem Gebiet des ehemaligen Wurttemberg Hohenzollern als auch auf dem Gebiet des ehemaligen Baden Bezuglich Wurttemberg Hohenzollern ist dies das Denkmal fur Mieczyslaw Wiechec bei Ebersbach Sulpach Bezuglich Baden sind dies die Denkmale fur Mirtek Grabowski richtig Mietek bzw Mieczyslaw Gawlowski nahe Ruschweiler fur Jan Ciechanowski nahe Haslach im Kinzigtal fur Bernard Perzynski sudlich von Schiltach im Kinzigtal fur Marian Lewicki zwischen Villingen und Pfaffenweiler fur Franciszek Zdrojewski und Jozef Wojcik bei Ichenheim in der Gemeinde Neuried und fur Marian Grudzien Jozef Krakowski und Brunon Orczynski nahe Rutte bei Herrischried Robert Reschke Eigentumer blockieren Wege In Sudkurier 15 November 2010 a b Seepark Linzgau In Bodensee Ferienzeitung Ausgabe 2 2009 Sudkurier GmbH Medienhaus Konstanz 2009 S 19 Pfullendorf und Umgebung S 27 29 In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Abenteuer Golfanlage In Bodensee Ferienzeitung Ausgabe 2 2009 Sudkurier GmbH Medienhaus Konstanz 2009 S 19 Michael Hescheler fxh Kleine Landesgartenschau Zwei kampfen um Fussballgolf Anlage In Schwabische Zeitung 11 Juni 2010 Kugelbahn fur die Abenteuergolfanlage In Sudkurier 2 August 2010 Siegfried Volk siv Pachterwechsel im Erlebnistierpark In Sudkurier 11 Juni 2010 Siegfried Volk siv Baumschaden Biber fuhlen sich wohl im Seepark In Sudkurier 4 Mai 2015 Sektion Pfullendorf Deutscher Alpenverein alpenverein de abgerufen am 8 August 2022 Kirsten Johanson kaj Loipenspurgerat im Einsatz In Sudkurier 15 Dezember 2010 Homepage In wasserskipark pfullendorf de abgerufen am 16 November 2017 Alfred Th Heim Von Wasserfursten Schilpen und Hornasen In Sudkurier 13 Juni 2003 Karlheinz Fahlbusch kf Neuer Alno Investor setzt auf Bahn In Sudkurier 26 Januar 2011 Stadt Pfullendorf Eisenbahninfrastruktur Abgerufen am 12 November 2019 Rauberbahn in Oberschwaben Erfolgreiche Saison geht zu Ende 12 November 2019 abgerufen am 12 November 2019 deutsch railway tools Abgerufen am 6 Februar 2020 Stationsgebaude Franz Xaver Heilig Strasse 2 Pfullendorf In leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Siegfried Volk siv Bahnhof und Knast werden verkauft In Sudkurier 29 Dezember 2011 Bahnhof Pfullendorf auf der privaten Internetprojekt schienenlasche de von Timo Greisl Jurgen Witt juw Karlheinz Fahlbusch kf Stadtteil Check Das sagen Burger uber Pfullendorf In Sudkurier 12 Juni 2015 abgerufen am 26 Mai 2017 Guy Pascal Dorner Sieg des Monopols In Blix Dezember 2017 S 8 blix info PDF 12 7 MB abgerufen am 25 Februar 2018 Unternehmenswebsite Extra Games Entertainment GmbH Memento vom 17 Oktober 2016 im Internet Archive abgerufen am 18 Juni 2015 Barbara Baur Ostrach zieht die meisten Besucher an In Schwabische Zeitung 22 Mai 2015 Karlheinz Fahlbusch kf Die Geschichte des Waldbads in Pfullendorf In Sudkurier 7 August 2015 Forderschule wird Kasimir Walchner Schule In Sudkurier 7 Mai 2010 a b c d e f g h Falko Hahn fah Ein Blick in den Garten der Toten In Sudkurier 31 Oktober 2008 a b c d e f g h i j Aufgelistet Die 10 Ehrenburger die vom Gemeinderat der Stadt Pfullendorf zuletzt ernannt wurden In Sudkurier 9 April 2010 WAHL ANFECHTUNG Der Dipl Ott In Der Spiegel Ausgabe 52 1957 25 Dezember 1957 Heinz Kuhnlenz Grosse ernste Spiele der spassigen Narren In Sudkurier 8 Februar 2006 Ein Freund der Kultur In Sudkurier 15 November 2003 Herrmann Middelhoff Peschke Arthur Josef Schreck Versuch einer Annaherung In Schriftenreihe des Arbeitskreises Die Heil und Pflegeanstalt Wiesloch in der Zeit des Nationalsozialismus Heft 3 Wiesloch 1995 S 49 Durch einstimmigen Beschluss des Burgerausschusses Pfullendorf vom 18 November 1907 wurde Medizinalrat August Ambros das Ehrenburgerrecht der Stadt verliehen Vgl Peter Herrmann Arzt und Wohltater der Kranken In Sudkurier 12 September 2003 Peter Herrmann Arzt und Wohltater der Kranken In Sudkurier 12 September 2003 Josef Thum Keglerkonig in New York In Sudkurier 7 Juni 2003 Peter Herrmann Ehren Burgerrecht fur Germania Denkmal In Sudkurier 20 Januar 2005 Er erhielt am 18 Mai 1961 aus den Handen von Hans Ruck die Ehrenburgerwurde der Stadt Pfullendorf verliehen Vgl Sandra Hausler sah 1961 Pfarrer Schupp wird Ehrenburger In Sudkurier 24 April 2009 Julia Lutz Sanierung geht muhsam voran In Sudkurier 25 August 2007 Peter Herrmann Bild lag lange Zeit in der Rumpelkammer In Sudkurier 29 Juni 2005 a b Groner und Billmann auch Ehrenburger Memento vom 20 September 2016 im Internet Archive In suedkurier de 27 September 2014 abgerufen am 27 Dezember 2017 Siegfried Volk siv Zuruckgeblattert Vor 25 Jahren im SUDKURIER In Sudkurier 28 April 2015 a b c d e Siegfried Volk siv Viele Visionen und Projekte In Sudkurier 29 September 2006 Todesanzeige Paul Kerle In Sudkurier 23 Marz 2011 Gedenkseite von Elmar Hettler In traueranzeigen suedkurier de 22 September 2017 abgerufen am 30 April 2019 Kirsten Johanson kaj Im Jakobussaal geht s hoch her In Sudkurier 5 Februar 2010 Ehrenburger Hermann Loffler ist tot Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today In szon de Schwabische Zeitung Online 2 April 2008 abgerufen am 25 Mai 2017 a b Siegfried Volk siv Um die Heimat verdient gemacht In Sudkurier 18 Oktober 2002 Siegfried Volk siv Ein Mann inmitten seiner Mitburger In Sudkurier 16 Juli 2007 Traueranzeige Walter Ott In traueranzeigen suedkurier de 2016 abgerufen am 30 April 2019 Peter Schramm Wie Phonix aus der Asche In Sudkurier 20 Februar 2010 Markus Kempf Ein Burger zur Ehre der Stadt In Sudkurier 14 Mai 2012 www suedkurier deStadte und Gemeinden im Landkreis SigmaringenStadte Bad Saulgau Gammertingen Hettingen Mengen Messkirch Pfullendorf Scheer Sigmaringen Veringenstadt nbsp Gemeinden Beuron Bingen Herbertingen Herdwangen Schonach Hohentengen Illmensee Inzigkofen Krauchenwies Leibertingen Neufra Ostrach Sauldorf Schwenningen Sigmaringendorf Stetten am kalten Markt Wald Normdaten Geografikum GND 4045648 1 lobid OGND AKS LCCN n85308023 VIAF 130259515 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfullendorf amp oldid 236886695