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Denkingen ist eine von sieben Ortschaften 1 der Stadt Pfullendorf im Landkreis Sigmaringen in Baden Wurttemberg Deutschland DenkingenStadt PfullendorfEhemaliges Gemeindewappen von DenkingenKoordinaten 47 54 N 9 19 O 47 892777777778 9 31 660 Koordinaten 47 53 34 N 9 18 36 OHohe 660 m u NNEinwohner 935 26 Mai 2015 Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 88630Vorwahl 07552 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Schutzgebiete 1 3 Teilorte 2 Geschichte 3 Religion 4 Politik 4 1 Ortschaftsrat 4 2 Ortsvorsteher 4 3 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Sonstiges 5 3 Sport und Jugendarbeit 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Denkingen liegt etwa sechs Kilometer sudostlich von Pfullendorf in einem sich von Sudost nach Nordwest offnenden Tal das vom Andelsbach durchflossen wird Der Ort ist Teil des Oberen Linzgaus Die Europaische Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau verlauft durch Strass nach Aftholderberg In Hilpensberg liegt der hochste Punkt der Stadt Pfullendorf 2 Schutzgebiete Bearbeiten Am Ortsausgang von Denkingen in Richtung Neubrunn liegt inmitten intensiv genutzter Kulturlandschaft das Naturschutzgebiet Kreuzacker In der ehemaligen Kiesgrube sie diente bis 1985 dem Kiesabbau mischen sich heute Heckenflachen mit Trocken und Feuchtbiotopen 3 Seit 2002 wird ein Horst beim Sagewerk an der Lindenstrasse jedes Jahr von Storchen bebrutet 3 Teilorte Bearbeiten Zur Ortschaft Denkingen gehoren die Dorfer Denkingen Langgassen und Strass die Weiler Andelsbach und Hilpensberg das Haus Strassmuhle sowie das Forsthaus Des Weiteren die Wustungen Dachenhausen und Herbendingen beide bei Strass und der abgegangene Hof Malaien 4 Geschichte BearbeitenNachweis fruher Besiedlung ist eine Romerstrasse die einst von Ostrach nach Uberlingen durch das fruchtbare Andelsbachtal fuhrte Nach Abzug der Romer konnte hier wohl um 500 n Chr eine fruhe alemannische Siedlung entstehen Der Ortsname ist wohl auf die Sippenbeziehung zu einem Danko zuruckzufuhren Urkundlich wurde Denkingen erstmals im Jahr 1226 Kopie als Sitz eines gleichnamigen Rittergeschlechts erwahnt Der Ortsadel ist im 13 und 14 Jahrhundert erwahnt jedoch offenbar schon fruh in den Stadten Uberlingen Villingen Pfullendorf und Konstanz verburgert Der 1386 im Dorf erwahnte Turm war wohl Zubehor des Adelssitzes dessen geringe Reste am sudlichen Ortsausgang erhalten sind Das Dorf gehorte 1272 mindestens teilweise den Herren von Ramsberg In diesem Jahr schenkten Rudolf von Ramsberg und seine Sohne Burchart und Rudolf zu ihrem Eintritt in den Johanniterorden ihre Eigenbesitzungen in den Dorfern Denkingen Rickersreuthe und Brunnhausen 5 Aus ihrem Besitz gingen Teile 1288 und 1311 an Kloster Salem 4 Doch kaufte 1386 die freie Reichsstadt Uberlingen von Konrad von Oberried und dessen Ehefrau Luitgard von Ramsberg die Halfte des Dorfes Denkingen samt Turm Bauhof und Ortsherrschaft fur das Spital zu Uberlingen 1435 kam die zweite Halfte des Dorfes uber Rudolf von Neubrunn zu Pfullendorf die im Ort auch ansassig waren kauflich an das Spital 6 4 Wie Akten des Spitalarchivs aus dem Jahr 1450 zeigen lagen Denkinger Bauern mit dem benachbarten Niederadligen Konrad Schorpp von Freudenberg Vogt zu Ochsenbach und Oberochsenbach in Streitigkeiten um Weide und Huterechte in Feldern und Waldern zwischen Denkingen und Ochsenbach Daran anderte auch nichts als 1454 Konrad Schorpp und dessen Ehefrau Elsbeth von Magenbuch dem Abt Georg und dem Kloster Salem das Haus Freudenberg verkauften er aber Freudenberg weiterhin als Salemer Lehensmann bewohnte Laut Uberlieferung und Aktenlage endeten die beiderseitigen Geplankel am Mauritiustag 1455 22 September mit einer scharferen militarischen Auseinandersetzung die grosses Ungluck uber das Dorf brachte Denkingen hatte wegen des Streits in Uberlingen Truppen angefordert Nach ihrem Eintreffen gelang es Konrad Schorpp im Zusammenwirken mit anderen Junkern die ihm in seiner Sache beistanden die reichsstadtischen Reiter mit ihrem Hauptmann von ihrem eigentlichen Schutzobjekt Denkingen nach Heiligenholz wegen eines dort ausgebrochenen Brandes zu locken In Begleitung dieser Truppen halfen auch Denkinger Burger beim dortigen Brand mit Wahrend sie sich dort im Wirtshaus gutlich taten nutzte Schorpps Hauptmacht die wehrlose Lage griff das Dorf Denkingen an und brannte es ganzlich nieder Die reichsstadtischen Reiter bemerkten es zu spat und verfolgten die Truppen der Junker bis Veringenstadt 6 7 8 Die Hohe Obrigkeit lag bei der Grafschaft Heiligenberg und wurde 1779 der Stadt Uberlingen verpfandet Denkingen war fortan Spitalischer Amtsort 4 1803 kam der Ort mit der Stadt Uberlingen zum Grossherzogtum Baden Der Ort gehorte von 1803 bis 1804 zum Bezirksamt Pfullendorf von 1804 bis 1813 zum Bezirksamt Uberlingen von 1813 bis 1936 wieder zum Bezirksamt Pfullendorf und von 1936 wieder zum Bezirksamt Uberlingen ab 1939 Landkreis Uberlingen 6 4 Denkingen erwarb am 26 November 1809 unter Anton Hegner die Selbststandigkeit 6 Zur selbstandigen Gemeinde Denkingen gehorten neben dem Kernort Denkingen Andelsbach Langgassen Strass Hilpensberg und bis um 1933 Krahenried 9 Seine Hofe und Gebaude waren uberwiegend im Uberlinger Besitz und von den Bewohnern nur als Lehen oder Pachtobjekt zur Verfugung gestellt worden Noch heute ist Denkingen daher von einer Vielzahl von Uberlinger Walder umgeben 6 Das Badische Ministerium des Innern in Karlsruhe verfugte mit Wirkung zum 1 April 1923 die Orte Denkingen Strass Hilpensberg Langgassen Andelsbach Gesamtgemeinde Denkingen und die abgesonderte Gemarkung Malaien Amt Pfullendorf zu einer einfachen Gemeinde mit dem Namen Denkingen zu vereinigen Im Zuge der Gemeindereform wurde die Gemeinde Denkingen mit Wirkung vom 1 Januar 1973 in die Stadt Pfullendorf eingemeindet Gleichzeitig wurde der Landkreis Uberlingen aufgelost wodurch Pfullendorf mitsamt Denkingen zum Landkreis Sigmaringen wechselten 10 EinwohnerIn Denkingen leben aktuell 935 Einwohner Stand Mai 2015 Auf Denkingen entfallen 717 auf Langgassen 81 auf Strass 74 auf die Weiler Hilpensberg 53 und Andelsbach 10 Einwohner 6 Religion BearbeitenDie Bevolkerung Denkingens ist hauptsachlich katholisch Fruher war Denkingen Filial der Pfarrei Pfullendorf 1576 stiftete der Magistrat in Uberlingen eine eigene Seelsorge 1723 erfolgte die Stiftung einer Pfarrpfrunde und seit 1736 durch private Stiftung eine standige Pfarrkuratie Denkingen unterstand dem Patronat der Stadt Uberlingen 4 Heute gehort die Kirchengemeinde zur Seelsorgeeinheit Oberer Linzgau Die im Juli 1929 gegrundete Schwesternstation im Gmuindsbau Gemeindehaus war meistens mit zwei Ordensschwestern des Klosters St Elisabeth aus Schaan Liechtenstein besetzt 6 Politik BearbeitenOrtschaftsrat Bearbeiten Die Ortschaft Denkingen hat einen eigenen Ortschaftsrat der aus neun ehrenamtlich tatigen Ortschaftsraten inklusive eines Ortsvorstehers als Vorsitzenden besteht Die Wahlperiode dauert funf Jahre Der Ortschaftsrat setzt sich seit der Kommunalwahlen in Baden Wurttemberg 2014 wie folgt zusammen 11 12 Ortschaftsratswahl Denkingen 2014 6050403020100 55 0 45 0 FWCDU Gewinne Verluste im Vergleich zu 2009 p 4 2 0 2 4 3 8 p 3 8 pFWCDU Parteien und Wahlergemeinschaften 2014 Sitze2014 2009 Sitze2009FW Freie Wahler 55 0 5 51 2 4CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 45 0 4 48 8 5Gesamt 100 0 9 100 0 9Wahlbeteiligung in 64 5 61 5Ortsvorsteher Bearbeiten 1980 1994 August Hugle Freie Wahler 3 1994 2014 Klaus Fiesel Freie Wahler 3 seit 2014 Karl Abt Freie Wahler 3 Wappen Bearbeiten Das Wappen von Denkingen zeigt in Rot ein goldenes Hochkreuz beseitet von je einer silbernen Jakobsmuschel Siehe auch Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in DeutschlandKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Die Kath Pfarrkirche St Johann wurde erstmals 1592 als Kapelle Sankt Johannes Baptista genannt 4 Jedoch stammen die fruheste Teile des dem Johannes dem Taufer geweihten Sakralbauwerks aus dem 11 Jahrhundert und wurden im Jahr 1775 erweitert Nach mehrfachen Erweiterung und Renovierungen entstand 1981 an altem Bestand ein Neubau 13 Der Glockenturm ist spatgotisch der Raum der neuen Kirche ist schlicht und in naturlichen Materialien gehalten Die Fenster sind farbig gestaltet 3 Die Orgel wurde 1981 durch die Orgelbaufirma Rudolf Kubak Augsburg gebaut Durch die architektonischen Vorgaben der Kirche ist die Orgel in ihrer Raumlichkeit sehr beschnitten wegen eines Pfeilers musste sie in zwei Teile geteilt und auf engstem Raum konzipiert werden 14 In einem Fenster befindet sich der heilige Sebastian Die Kapelle St Georg in Strass gegenuber vom Gasthaus Hirschen auf einem Hugel wurde im Jahr 1698 erbaut In ihr finden gelegentlich Andachten und am Patrozinium im April eine Messfeier statt 3 Die Kapelle Sankt Antonius von Padua in Langgassen wurde 1789 erbaut und zuletzt 1956 renoviert 15 Jungst wurde sie von der Bevolkerung in Eigenregie renoviert Zudem schmuckt ein Dorfbrunnen den Dorfplatz in Langgassen 2 Im Gewann Moosteich am Gemeindeverbindungsweg Denkingen Mettenbuch steht ein 2010 gestiftes Holzkreuz mit Christuskorpus und Kupferuberdachung Es ersetzt ein von Anton Geng zum Dank fur die gluckliche Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg errichtetes 1973 geweihtes 1993 gestohlenes und spater in einem Getreidefeld bei Hattenweiler gefundenes Kreuz dessen Christuskorpus allerdings fehlte und das so stark beschadigt war dass es nicht mehr aufgestellt werden konnte 16 Sonstiges Bearbeiten Die Strassenbezeichnungen Burgweg und Schlossweg erinnern an fruhgeschichtliche Wehranlagen im Umfeld von Denkingen So sind heute noch im Bereich des Schlosswegs im Waldteil Schlossberg Reste eine Viereckschanze zu finden deren tiefe Graben noch sichtbar sind 6 Der Jakob Kemm Weg erinnert an Jakob Kemm ein Denkinger Schmied der sich im Deutschen Bauernkrieg von 1525 weigerte gegen die aufstandischen Bauern zu kampfen und dafur am 28 Mai 1525 auf dem Marktplatz in Uberlingen hingerichtet wurde 17 3 Sport und Jugendarbeit Bearbeiten Der Sportverein Denkingen wurde 1969 gegrundet Seit 2002 spielt die Fussballmannschaft in der Landesliga Neben Fussball der vor allem in der Jugendarbeit stark ist werden vom Verein noch weitere Freizeitsportarten angeboten Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten In Denkingen wird am Funkensonntag ein Funken entzundet Am Baschistag dem Tag des Heiligen Sebastian ehren Waldarbeiter oder Waldbesitzer aus der Region ihren Schutzpatron Die lange Tradition geht zuruck als man Holzschleifer den Holzmachern ein Fest an diesem Tag spendierte 18 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBildungDenkingen erhielt 1840 ein eigenes Schulhaus Die heutige Grundschule mit zwei jahrgangsubergreifenden Klassen wurde im Jahr 2009 saniert Der Kindergarten besitzt zwei Gruppen Personlichkeiten BearbeitenAdolf Bernhard 21 September 1882 in Hilpensberg 11 Juli 1942 im KZ Dachau kath Martyrerpriester Religionslehrer und Opfer des NS Regimes Er wurde als Pfarrer von Hondingen am 17 September 1940 von der Gestapo verhaftet und aufgrund des Heimtuckegesetzes 1941 in das Konzentrationslager Dachau verbracht Dort wurde er durch den KZ Arzt Sigmund Rascher in einer medizinischen Versuchsreihe mit Phlegmoneerregern infiziert und verstarb daran 19 20 21 Literatur BearbeitenAlfons Geng Betrage zur Ortsgeschichte von Denkingen Paula Hugle Zeitgeschichte Langgassen Andelsbach Denkingen 2006 Edwin Ernst Weber Redakteur 775 Jahre Denkingen 1226 2001 Langgassen Strass Hilpensberg Andelsbach Kleinstadelhofen Mettenbuch Neubrunn Furtmuhle Sylvenstal Ochsenbach Oberochsenbach Zoznegg Freudenberg Gampenhof Krahenried Oberhaslach Brunnhausen 10 Juni 2001 Jubilaumsfest hrsg v d Stadt Pfullendorf Ortsteil Denkingen Denkingen 2001 Weblinks BearbeitenDenkingen auf der Internetseite der Stadt Pfullendorf Denkingen Altgemeinde Teilort auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteile auf der Internetseite der Stadt Pfullendorf abgerufen am 3 Juni 2015 a b Karlheinz Fahlbusch Stadtteil Check Das sagen Burger uber Denkingen In Sudkurier 29 Mai 2015 a b c d e f g h Kirsten Johanson kaj Denkingen Ein Schwatzchen bei den Schwaglers In Sudkurier 26 Mai 2015 a b c d e f g Vgl Pfullendorf b Denkingen In Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 834 841 hier S 835f Karl Heinrich Freiherr Roth von Schreckenstein Die Johanniter Maltheser Commende in Uberlingen In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 29 129 163 1877 S 137 38 Online bei Google Books a b c d e f g h Jurgen Witt juw Ein Landadliger zundete einst das Dorf an In Sudkurier 26 Mai 2015 Zusammengetragen und aufgeschrieben durch Kurt Quilitzsch 27 November 2002 Heimatforscher und von 1988 bis 2002 Schulleiter der Grundschule Denkingen Vgl Walter Kempe Ochsenbach und seine Vergangenheit In Hohenzollerischer Geschichtsverein Hrsg Hohenzollerische Heimat 41 Jahrgang Nr 3 September 1991 S 42 45 hier S 44 Helmut Gitschier Ortsgeschichte von Denkingen Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 504 Ergebnis Ortschaftsratswahl Denkingen 2014 Memento vom 30 Juni 2015 im Webarchivarchive today auf der Internetseit der Stadt Pfullendorf Wahlbeteiligung sehr hoch In Sudkurier 10 Juni 2009 Josef Stuble Die Pfarrkirche in Denkingen Patron St Johannes d T erbaut an altem Bestand 1981 Sandra Hausler sah Der Pfeifenreiniger von St Johannes In Sudkurier 16 Dezember 2010 Langgassen Wohnplatz auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Josef Unger Pfarrer segnet Wegkreuz In Sudkurier 18 September 2010 Claudia Wagner Begeisterte Besucher bei den Pfullendorfer Stadtgeschichten In Sudkurier 8 Marz 2015 Stefanie Lorenz Waldarbeiter ehren Schutzpatron erstmals in Strass In Sudkurier 22 Januar 2014 Kristiane Schmalfeldt Bernhard Adolf kath Geistlicher Opfer des NS Regimes 21 September 1882 Hilpensberg rk 11 Juli 1942 Dachau In Badische Biographien N F 3 1990 S 41f Bernhard Adolf auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Falko Hahn Ein Kampfer fur das Christentum In Sudkurier 10 Juli 2004 Stadtteile von Pfullendorf Aach Linz Denkingen Gaisweiler Grossstadelhofen Mottschiess Otterswang Zell am Andelsbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Denkingen Pfullendorf amp oldid 209980181