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Dieser Artikel enthalt die Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in Deutschland Mit Jakobsmuschel in der Heraldik oft Pilgermuschel genannt werden zwei nahe verwandte Muschelarten bezeichnet die beide zur Gattung der Pecten gehoren Der Name Jakobsmuschel geht auf den heiligen Jakobus den Schutzpatron der Pilger zuruck dessen Erkennungszeichen die Muschel ist Inhaltsverzeichnis 1 Baden Wurttemberg 2 Bayern 3 Hessen 4 Mecklenburg Vorpommern 5 Niedersachsen 6 Nordrhein Westfalen 7 Rheinland Pfalz 8 Saarland 9 Sachsen Anhalt 10 Thuringen 11 Siehe auch 12 EinzelnachweiseBaden Wurttemberg Bearbeiten nbsp BrauinisheimAmstetten Braunisheim alt Alb Donau Kreis In Rot ein schraggestellter linksgewandter goldener Schlussel begleitet von zwei silbernen Muscheln Erklarung Das 1954 entworfene Wappen erinnert an die Grafen von Dillingen die altesten bekannten Herren von Braunisheim der Schlussel symbolisiert den Apostel Petrus nach dem die Braunisheimer Kirche benannt ist die Muscheln sind Sinnbild des Apostels Jakobus des Alteren dem die Kirche in Sontbergen gewidmet ist 1 nbsp Bad MingolsheimBad Schonborn Bad Mingolsheim alt Landkreis Karlsruhe In Blau eine silberne Muschel uber zwei nebeneinanderliegenden an den Aussenseiten geoffneten silbernen Ringen Erklarung Die silbernen Ringen deuten auf den heiligen Rochus hin der damit als Ortspatron in das Wappen eingegangen ist sie symbolisieren die Gefangnisringe des Heiligen Rochus der als Wallfahrer und Pestheiliger in seiner sudfranzosischen Heimatstadt Montpellier gefangen gehalten wurde 2 nbsp BerkheimBerkheim Landkreis Biberach In Rot ein goldener Pilgerhut mit umlaufender goldener Kordel vorne zweifach verknotet und in zwei Quasten endend oben begleitet von zwei goldenen Muscheln Erklarung Am 18 November 1957 erhielt die Gemeinde die Erlaubnis des Innenministeriums ein Wappen mit zwei goldenen Pilgermuscheln und dem goldenen Pilgerhut des Heiligen Willebold in Rot zu fuhren nbsp AhausenBermatingen Ahausen Bodenseekreis Geviert von Gold und Grun mit rotem Herzschild darin eine silberne Muschel Erklarung Der gold und grun quadrierte Schild ist das Wappen der Herren von Ellerbach die im 15 Jahrhundert in Ahausen nachgewiesen sind die silberne Muschel nimmt Bezug auf die Sankt Jakobuskapelle im Ort 3 nbsp DorzbachDorzbach Hohenlohekreis Uber einem von Silber und Rot vierfach gestuckten Balken in Silber drei 2 1 rote Muscheln darunter in Schwarz ein funfspeichiges silbernes Rad Erklarung Kaiser Rudolf II verlieh Dorzbach am 27 Juni 1583 zugleich mit dem Marktrecht ein Wappen das das Rad aus der Herren von Berlichingen mit dem Balken aus dem Wappen eines ausgestorbenen Ortsadelsgeschlechts verband Nach dem Verkauf von Dorzbach an die Herren von Eyb im Jahre 1601 ersetzten die Eybschen Muscheln mit dem Gelenk aufwartsgekehrt gezeigte Jakobsmuscheln das Rad in der oberen Schildhalfte 1931 nahm die Gemeinde das berlichingensche Rad zusatzlich in die untere blaue Schildhalfte auf Falsche Tingierungen des Schildgrundes der Wappenfiguren Rad und Muscheln wurden spater berichtigt nbsp EberhardzellEberhardzell alt bis 1981 Landkreis Biberach In Rot schragbalkenweise drei gesturzte silberne Muscheln nbsp Bad ImnauHaigerloch Bad Imnau alt Zollernalbkreis In Rot ein silberner Springbrunnen oben begleitet von je einer silbernen Muschel nbsp HalzhausenLonsee Halzhausen alt Alb Donau Kreis In Rot ein schwebendes silbernes Kreuz bewinkelt in Feld eins und vier von einer silbernen Pilgermuschel in Feld 2 und 3 von einem gesturzten silbernen Hufeisen Erklarung Die Muscheln sind das Sinnbild und Abzeichen des Apostels Jakobus des Alteren des Mitpatrons der beiden auf der Gemeindemarkung stehende Kirchen in Halzhausen und Sinabronn das Kreuz erinnert an den Haupttitel der Heiligkreuzkirche in Sinabronn 4 nbsp LaupertshausenMaselheim Laupertshausen Landkreis Biberach In Rot ein gesturztes goldenes Schwert begleitet von zwei silbernen Muscheln Erklarung Die Muscheln und das Schwert sind Symbole der Kirchenheiligen fur Jakobus die Muschel und fur St Pelagius das Schwert die Farben entstammen den Wappen der ehemaligen Ortsherren Holzapfel Biberach sowie der Herren von Ellmannsweiler in seiner heutigen Form wurde das Wappen am 6 Juni 1957 vom baden wurttembergischen Innenministerium verliehen 5 nbsp DenkingenPfullendorf Denkingen Landkreis Sigmaringen In Rot ein goldenes Hochkreuz beseitet von je einer silbernen Jakobsmuschel nbsp HuttenheimPhilippsburg Huttenheim alt Landkreis Karlsruhe In Blau zwei pfahlweise abgewendete silberne Salme uber einer silbernen Muschel nbsp FrohnstettenStetten am kalten Markt Frohnstetten Landkreis Sigmaringen Geteilt von Silber und Rot oben ein durchgehendes rotes Balkenkreuz unten eine silberne Muschel Erklarung Das Kreuz ist dem Wappen des gefursteten adeligen Damenstifts Buchau entnommen Die Muschel ist ein Attribut des Heiligen Silvesters Kirchenpatron von Frohnstetten 6 nbsp SigmarswangenSulz am Neckar Sigmarswangen Landkreis Rottweil In Silber drei aufsteigende rote Spitzen oben zwei rote unten eine silberne Muschel nbsp DienstadtTauberbischofsheim Dienstadt Main Tauber Kreis In Silber auf grunem Schildfuss ein mit einem Goldkreis nimbierter silberner bartiger Mann in rotem togaartigem Gewand mit einem goldenen Buch in der angewinkelten Rechten und einem ubermannshohen goldenen Pilgerstab oben belegt mit einer ebensolchen Jakobsmuschel in der abgewinkelten Linken nbsp NordhausenUnterschneidheim Nordhausen Ostalbkreis Gespalten von Silber und Rot vorne ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz hinten eine silberne Muschel Erklarung Das Deutschordenskreuz weist auf die seit 1313 nachgewiesene Herrschaft des Deutschen Ordens in Nordhausen hin die Muschel ist aus dem Wappen der Freiherren von Eyb entnommen sie soll an den Dutschordenskomtur Friedrich Carl von Eyb erinnern unter diesem ist die Kirche 1751 in Nordhausen erbaut worden 7 Bayern Bearbeiten nbsp AchslachAchslach Landkreis Regen In Blau ein silberner Wellenbalken oben schrag gekreuzt zwei goldene Pilgerstabe belegt mit einer silbernen Pilgermuschel unten ein golden bewehrter silberner Steinbockrumpf Erklarung Der silberne Wellenbalken ein heraldisches Flusssymbol verweist auf die Teisnach und die Lage der Gemeinde im Achslacher Tal Muschel und Pilgerstabe Attribute des heiligen Jakob reprasentieren die Pfarrkirche St Jakob die erst im 19 Jahrhundert nach der Erhebung Achslachs zur Pfarrei 1823 erbaut wurde Der silberne Steinbockrumpf ist die geminderte Wiedergabe des Wappens der Ramsberger von Altrandsberg die als Ministerialen der Grafen von Bogen im Weiler Randsburg Hofe besassen Die Farben Silber und Blau erinnern an die Herrschaft der Grafen von Bogen bis 1242 und in ihrer Nachfolge der Wittelsbacher die als Landesherren Landgericht Pfleg und Kastenamt Viechtach einrichteten dem auch das Amt Achslach unterstand Das Wappen wird aufgrund eines Beschlusses des Achslacher Gemeinderats und einer Zustimmung der niederbayerischen Regierung seit 1985 gefuhrt 8 nbsp AngerAnger Landkreis Berchtesgadener Land In Rot zwei gekreuzte silberne Schlussel oben begleitet mit einer silbernen Pilgermuschel unten mit einem silbernen Raitelhaken Erklarung Das Wappen verweist durch die Zusammensetzung der Figuren auf die im Zuge der kommunalen Gebietsreform 1978 erfolgte Eingemeindung der fruher selbststandigen Gemeinden Aufham und Hogl in die Gemeinde Anger Aus den drei bisher gefuhrten Gemeindewappen wurden Elemente ubernommen Die Tingierung in Rot und Silber verweist auf die historische Zugehorigkeit des Gemeindegebiets zum Hochstift Salzburg bis 1817 Die gekreuzten Schlussel Attribute des heiligen Petrus erinnern daran dass Anger bis 1937 Stoissberg schon um 1000 als Schenkungsgut an das Kloster St Peter in Salzburg und spater als Stiftungsgut an das Augustinerkloster Hoglworth kam das als Referenz an den Stiftspatron ebenfalls die gekreuzten Schlussel im Wappen fuhrte Das Chorherrenstift Hoglworth war als bedeutende Grundherrschaft mit ausgedehntem Waldbesitz vom 12 bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts der wirtschaftliche kulturelle und religiose Mittelpunkt der Gegend Das schon im 15 Jahrhundert nachweisbare Klosterwappen von Hoglworth in Rot zwei gekreuzte silberne Schlussel bildet damit die Grundlage des Gemeindewappens von Anger Der Raitelhaken und die Pilgermuschel stellen als Beizeichen noch spezielle ortliche Bezuge her Der Raitelhaken ein Hebewerkzeug fur den Transport von Steinen stammt aus dem ehemaligen Gemeindewappen von Hogl und verweist auf die besonders vom 16 Jahrhundert bis 1913 in Oberhogl betriebenen Sandsteinbruche die fur die Herstellung von Fenster und Tureinfassungen von Schleif und Wetzsteinen von uberregionaler Bedeutung waren Die Pilgermuschel wurde aus dem Wappen von Aufham ubernommen und verweist als Attribut des heiligen Jakob auf das ortliche Kirchenpatrozinium Das Wappen wird seit 1980 gefuhrt 9 nbsp Anger AufhamAnger Aufham Landkreis Berchtesgadener Land In Gold Gelb zwei gekreuzte rote Schlussel daruber ein rot gezungter schwarzer Lowenkopf darunter eine rote Pilgermuschel Erklarung Das Wappen wurde 1967 vom bayerischen Innenministerium verliehen Die Feldfarbe Gold und der schwarze Lowenkopf erinnern an die uber tausendjahrige Landesherrschaft des Erzstifts Salzburg Die gekreuzten Schlussel Attribute des heiligen Petrus erinnern daran dass Aufham schon um 1000 als Schenkungsgut an das Kloster St Peter in Salzburg und spater als Stiftungsgut an das Augustinerkloster Hoglworth kam das als Referenz an den Stiftspatron ebenfalls die gekreuzten Schlussel im Wappen fuhrte Die Pilgermuschel verweist als Attribut des heiligen Jakob auf das ortliche Kirchenpatrozinium nbsp EybAnsbach Eyb In Rot ein silberner breiter Wellenbalken oben begleitet von zwei unten von einer silbernen Seemuschel Erklarung Das Eyber Wappen zeigt seit langer Zeit den Pfauenrumpf Georg von Eyb wurde alsPfautituliert ab ca 1400 zeigt das Wappen im Schild die Jakobsmuschel wahrend der Pfauenrumpf in das Oberwappen wanderte Der Sage nach wurden Ludwig II von Eyb nach einer Pilgerreise 1341 nach Palastina von Kaiser Ludwig dem Bayern 1352 drei rote Seemuschelschalen auf silbernem Schild verliehen nbsp WillingBad Aibling Willing Landkreis Rosenheim In Blau uber drei erniedrigten goldenen Wellenbalken eine stilisierte gesturzte silberne Pilgermuschel nbsp DeisenhausenDeisenhausen Landkreis Gunzburg Gespalten vorne im Zinnenschnitt geteilt von Schwarz und Silber hinten in Rot zwei gekreuzte Pilgerstabe oben und unten beseitet von je einer silbernen Pilgermuschel Erklarung Die Gemeinde Deisenhausen besteht aus den ehemals selbststandigen Gemeinden Deisenhausen Oberbleichen und Unterbleichen Die Orte erlebten im Lauf ihrer Geschichte unterschiedliche Herrschaftsinhaber meist Patriziergeschlechter aus Augsburg und Ulm sowie geistliche Institutionen Drei von ihnen werden stellvertretend fur die anderen im Gemeindewappen dargestellt Der Zinnenschnitt stammt aus dem Wappen der Ulmer Familie Ungelter die sich auch Ungelter von Deisenhausen nannte und von 1409 bis 1554 in Deisenhausen belegt ist Die Farben Schwarz und Silber weisen auf die Familie Vohlin von Frickenhausen hin die seit 1524 in Oberbleichen und seit 1560 im Ort Nordhofen im heutigen Gemeindegebiet wichtige Herrschaftsrechte besassen Die zwei gekreuzten silbernen Pilgerstabe mit den silbernen Pilgermuscheln sind dem Wappen des Jakobsspital in Augsburg entnommen das seit 1679 die Ortsherrschaft in Deisenhausen innehatte Das Stiftswappen fuhrte den Pilgerstab und die Muschel beides Attribute des Hl Jakob im Stiftswappen Das Wappen wird seit 1980 gefuhrt 10 nbsp EffeldorfEffeldorf Ortsteil der Stadt Dettelbach im unterfrankischen Landkreis Kitzingen In Silber zwei schrag gekreuzte blaue Pilgerstabe beseitet von je einer blauen Pilgermuschel oben und unten je eine rote heraldische Rose mit goldenen Butzen und grunen Kelchblattern Erklarung Pilgerstabe und muscheln verweisen auf den heiligen Jakobus Die Farben Silber und Rot im Wappen verweisen auf die Rechte der Castell die diese im 13 Jahrhundert im Ort hatten Weiss und Blau aber auf die spateren Beziehungen Effeldorfs zur Universitat Wurzburg 11 nbsp FeldkirchenFeldkirchen Landkreis Munchen Gespalten von Blau und Silber links uber gesenktem silbernen Schraglinksbalken eine goldene Muschel rechts eine blaue Kugel aus der ein blaues Kreuz entspringt Erklarung Die Muschel Attribut des heiligen Jakob verweist auf den Kirchenpatron der katholischen Pfarrkirche von Feldkirchen der Kirche auf dem Feld die dem Ort den Namen gab Der silberne Schragbalken symbolisiert die durch Feldkirchen fuhrende Altstrasse die vor allem fur den Salzhandel von Bedeutung war Die Weltkugel mit dem Kreuz weist auf eine der altesten evangelischen Gemeinden in Oberbayern und deren diakonische Einrichtungen hin Der bayerische Kurfurst bzw ab 1806 Konig Maximilian I Joseph forderte seit Beginn des 19 Jahrhunderts den Zuzug protestantischer Kolonisten aus der linksrheinischen Pfalz Diese so genannten Uberrheiner erbauten 1837 die neuromanische Kirche Die Feldfarben Silber und Blau unterstreichen die engen Verbindungen zum Haus Wittelsbach Das derzeitige Wappen der Gemeinde geht auf einen Gemeinderatsbeschluss und die Zustimmung des Staatsministeriums des Innern vom 4 Februar 1970 zuruck 12 nbsp WillmatshofenFischach Willmatshofen Landkreis Augsburg In Silber ein mit drei silbernen Muscheln belegter roter Schragbalken der von je einem sechsstrahligen roten Stern begleitet ist Erklarung Das Wappen versinnbildlicht den Werdegang der Grundherrschaft in Willmatshofen so hatte die Familie Schmucker 2 Sterne inne der 1616 das Geschlecht des Augsburgers Konrad Peutinger in Blau ein roter mit drei silbernen Muscheln belegter Schragbalken folgte 13 nbsp FrauenneuhartingFrauenneuharting Landkreis Ebersberg In Silber ein mit drei goldenen Kugeln belegter schwarzer Schragbalken begleitet oben mit einem funfstrahligen blauen Stern unten mit einer roten Muschel Erklarung Der mit Kugeln belegte Schragbalken ist vom Wappen der Herren von Pienzenau hergeleitet die von 1381 bis 1800 als Hofmarksherren mit Jakobneuharting dem fruheren Neuharting und umliegenden Ortschaften verbunden waren Stern und Muschel verweisen auf die Kirchenpatrone Maria und Jakob und spielen auf die Ortsnamenbestimmungsworte Frauen und Jakob in Frauen und Jakobneuharting an Im Mariensymbol des blauen Sterns kommen das Marienpatrozinium der um 1000 geweihten Kirche und der Gemeindename Frauenneuharting bildlich zum Ausdruck Die Muschel Attribut des heiligen Jakob und Pilgerzeichen spielt auf die seit dem 15 Jahrhundert belegte Jakobsverehrung in der Kirche von Jakobneuharting an 14 nbsp KetterschwangGermaringen Ketterschwang Landkreis Ostallgau Durch eine gesenkte eingeschweifte silberne Spitze darin ein gruner Dreiberg belegt mit einem linksgewendeten goldenen Sensenblatt von Blau und Rot gespalten vorne eine silberne Jakobsmuschel hinten ein silberner romischer Legionarshelm Erklarung Die Jakobsmuschel gilt als Attribut des Apostels Jakobus des Alteren Schutzpatron der Ketterschwanger Pfarrkirche Der romische Legionarshelm verkorpert ein bronzenes Fundstuck aus der Romerzeit das sogenannte Ketterschwanger Tropaion aus der Zeit des 1 bis 2 Jh nach Christus Der grune Dreiberg mit aufgelegtem Sensenblatt versucht den Ortsnamen redend ins Bild zu stellen Die Farben Grun und Gold sind die traditionellen Farben der Landwirtschaft nbsp GrosslangheimGrosslangheim Landkreis Kitzingen In Rot ein wachsender goldnimbierter silberner Mann in langem Gewand mit einer goldenen Muschel in der schrag nach unten gehaltenen Rechten und einem goldenen Wanderstab in der vorgehaltenen Linken Erklarung Von 1547 ist der Abdruck eines Siegels mit dem heiligen Jakobus bekannt dem die Pfarrkirche geweiht ist Die Darstellung des Heiligen geht auf ein Siegel von 1633 zuruck auf dem er eine Muschel und einen Pilgerstab tragt Die Farben Silber und Rot stammen aus dem Wappen der Grafen von Castell aber auch des Wurzburger Staates Das Innenministerium bestatigte am 9 Mai 1961 das Wappen in der Darstellung von 1633 nbsp ReisenburgGunzburg Reisensburg Landkreis Gunzburg nbsp SickershausenKitzingen Sickershausen Landkreis Kitzingen Durch einen linksschragen goldenen Pilgerstab geteilt von Rot und Schwarz oben eine silberne Muschel unten ein silberner sechsstrahliger Stern Erklarung Ein Gerichtssiegel aus dem 17 Jh zeigt einen Wallfahrer mit Pilgerstab und Muschel Diese Darstellung fusst auf eine seit dem 16 Jahrhundert nachweisbare Marienwallfahrt Die Pilgersymbole sowie das Marienattribut der Stern fanden im Wappen Eingang Auf die Herrschaft der Markgrafen von Ansbach deutet die Farbgebung Weiss Schwarz auf das Hochstift Wurzburg die Farben Weiss Rot 15 nbsp KonigsfeldKonigsfeld Landkreis Bamberg In Rot zwei schrag gekreuzte silberne Streitflegel oben begleitet mit einer goldenen Krone unten mit einer goldenen Pilgermuschel Erklarung Die Konigskrone steht fur den Ortsnamen Die beiden Streitflegel stammen aus dem Wappen der ehemaligen Herren von Konigsfeld Bamberger Ministerialen im Dienst der Grafen von Truhendingen Die Pilgermuschel weist auf den Patron der katholischen Pfarrkirche Sankt Jakobus den Alteren hin Die Gemeinde Konigsfeld fuhrt das aktuelle Wappen seit der Gebietsreform im Jahr 1973 nbsp LangquaidLangquaid Landkreis Kelheim In Gold das wachsende Brustbild eines blau gekleideten bartigen Mannes mit schwarzem Faltenhut auf der Krempe eine und auf den Schulterseiten des Mantels je eine schrag nach aussen gewendete silberne Pilgermuschel Erklarung Bei dem Heiligen im Wappen handelt es sich nach neuerer Meinung wohl um den heiligen Jakobus dem Patron der Pfarrkirche von Langquaid Dafur sprechen auch die heraldischen Attribute die Pilgermuscheln auf dem Mantel und der Hutkrempe Noch bei Hupp 1912 ist in der Blasonierung vom Brustbild des hl Rochus die Rede dem Schutzheiligen gegen die Pest Von dieser Deutung ist man jedoch abgegangen die amtliche Blasonierung legt sich nicht fest Die Gestaltung des Heiligen anderte sich wiederholt wahrend die Tingierung seit der Bestatigung der verloren gegangenen Marktprivilegien durch Herzog Albrecht IV im Jahr 1486 feststand Darin wird das bisherige Wappen erwahnt das heisst der Beginn der Wappenfuhrung lag schon weiter zuruck Das Fragment eines Siegelabdrucks von 1494 lasst auf die Entstehung des ersten Typars mit dem Wappen im fruhen 15 Jahrhundert schliessen nbsp MarquartsteinMarquartstein Landkreis Traunstein Gespalten vorne in Silber ein schwarzer Giebel mit vier Stufen hinten in Blau zwei gekreuzte silberne Pilgerstabe auf der Kreuzung belegt mit einer silbernen Pilgermuschel Erklarung Der Stufengiebel ist das auf Siegeln aus dem 14 Jahrhundert uberlieferte Wappenbild der um 1400 erloschenen Adelsfamilie von Hohenstein Die Grafen von Hohenstein gelten als Grunder der Burg Marquartstein im spaten 11 Jahrhundert Das hintere Feld zeigt in Abwandlung das Wappen der Freiherren von Tautphoeus zwei gekreuzte silberne Pilgerstabe begleitet von vier silbernen Muscheln Cajetan von Tautphoeus erwarb das verfallene Pflegerschloss 1857 und liess es restaurieren Das Gemeindewappen basiert auf einem Entwurf von Helmut von Tautphoeus nbsp NeuendettelsauNeuendettelsau Landkreis Ansbach Uber silbernem Schildfuss darin eine rote Muschel in Blau eine mit goldenem Ring umgebene silberne Lutherrose mit herzformigem rotem Butzen darin ein schwarzes Kreuz Lutherrose Erklarung Die Muschel im Schildfuss ist eine Pilgermuschel dem Familienwappen der Freiherren von Eyb entnommen die seit 1518 in Neuendettelsau ansassig ist Die Lutherrose wurde gewahlt weil die Ortsgeschichte seit Wilhelm Lohe stark von dem kirchlichen Leben der evangelisch lutherischen Kirche gepragt wird nbsp ObersinnObersinn Landkreis Main Spessart Durch einen silbernen Wellenpfahl gespalten von Rot und Grun vorne uber drei silbernen Spitzen eine silberne Muschel hinten uber einem silbernen Buchenblatt ein silbernes Markungszeichen das aus dem Grossbuchstaben H und der Zahl 4 zusammengesetzt ist Erklarung Der silberne Wellenpfahl symbolisiert das Sinntal und die Sinn die die Grenze zwischen Rhon und Spessart bildet Obersinn liegt auch an der Grenze zwischen Hessen und Bayern Der Rechen steht fur die historische Beziehung zum Hochstift Wurzburg Um 1400 wurde Obersinn vom Hochstift zur Pfarrei erhoben Die Muschel steht fur den Kirchenpatron St Jakobus Die grune Tingierung sowie das Buchenblatt verweisen auf die landschaftlichen Gegebenheiten des Marktes die durch die Landwirtschaft Wiesen und Walder gepragt sind Die an den Grenzsteinen sichtbare Markungszeichnung stellt das Herrschaftszeichen des im Jahre 1447 entstandenen Kondominats dar an dem vier Herren beteiligt waren die Vierherrschaft und das rund 350 Jahre lang die Geschichte des Marktgebietes bestimmte nbsp NittingenOettingen Nittingen Landkreis Donau Ries Geteilt von Gold und Blau oben zwei schraggekreuzte rote Pfeile unten eine goldene Pilgermuschel nbsp EbingRattelsdorf Ebing Landkreis Bamberg In Rot ein silberner Handflugel einen schraggestellten mit einer silbernen Muschel belegten silbernen Pilgerstab haltend Erklarung Der Jakobusstab mit Muschel weist auf den Kirchenpatron Jakobus hin der silberne Flug auf die Flugel des Erzengels Michael seit 1007 gehorte Ebing zum Kloster Michelsberg in Bamberg nbsp TschirnTschirn Landkreis Kronach Geteilt von Blau und Gold oben ein aus der Teilungslinie wachsendes Brustbild eines golden nimbierten silberhaarigen und bartigen Mannes in naturlichen Farben mit silberner Pluviale auf deren linken Seite eine rote Pilgermuschel und rotem Untergewand in der Rechten ein goldener Pilgerstab mit Haken und in der Linken ein kleines goldenes Kreuz unten zwei bewurzelte schwarze Nadelbaume Erklarung Der heilige Jakob ist seit 1276 als Patron der Pfarrkirche bekannt der Pilgerstab die Muschel und das Kreuz sind seine Attribute Die schwarzen Baume stehen redend fur den Gemeindenamen der sich vom slawischen cerny ableitet und schwarz bedeutet Die Farben Schwarz und Gold sind die Farben des Bistums Bamberg und weisen darauf hin dass Tschirn vor 1276 und wieder seit 1388 bis zur Sakularisation 1803 im Besitz des Bistums war 16 nbsp WallgauWallgau Landkreis Garmisch Partenkirchen In Rot uber goldenem Dreiberg darin ein blauer Wellenbalken ein schrag gekreuzter goldener Abtstab und ein goldener Flosserhaken belegt mit einer gesturzten silbernen Pilgermuschel Erklarung Der Dreiberg und der Wellenbalken im Schildfuss symbolisieren die Lage der Gemeinde im Gebirge und am Fluss Die Pilgermuschel als Attribut des Heiligen Jakobus verweist auf das Patrozinium der Pfarrkirche Sankt Jakob Der Abtstab stammt aus dem Wappen des Klosters Benediktbeuern und erinnert an die ehemaligen grundherrschaftlichen Rechte des Klosters im spaten Mittelalter Die Tingierung in Rot und Gold ubernimmt die Farben des bis 1803 herrschenden Hochstifts Freising Der Flosserhaken bezieht sich auf das fruher betriebene gleichnamige Gewerbe Die Gemeinde Wallgau fuhrt das Wappen seit 1963 nbsp WiesenWiesen Landkreis Aschaffenburg In Rot ein goldenes achtendiges Hirschgeweih begleitet oben von einer silbernen Muschel unten von einem untenhalben sechsspeichigem silbernen Rad Erklarung Das Hirschgeweih und das halbe Mainzer Rad erinnern an das Kurfurstentum Mainz zu dem der Ort gehorte Die Muschel ist das Symbol des heiligen Jakob Sie weist auf die Pfarrkirche hin die dem Heiligen geweiht ist An die Grafen von Rieneck erinnern die Farben Rot und Gold im Wappen Sie waren mit dem Ort eng verbunden Die Gemeinde fuhrt das Wappen seit dem 22 Juli 1985 nbsp ZentingZenting Landkreis Freyung Grafenau Gespalten von Silber und Rot vorne ein links gewendeter widersehender feuerspeiender rot bewehrter stachelschwanziger gruner Drache hinten ein schraglinker goldener Pilgerstab beseitet oben und unten von je einer zugewendeten goldenen Muschel Erklarung Der Drache als Attribut der heiligen Margarethe verweist auf die Patronin des Pramonstratenserstifts Osterhofen und die enge historische Verbindung Zentings dorthin Zenting war bis zur Aufhebung des Stifts im Jahr 1784 Klosterhofmark und ging dann in den Besitz des Damenstifts St Anna in Munchen uber Pilgerstab und Pilgermuscheln sind Attribute des heiligen Jakob und beziehen sich auf das Patrozinium der schon im 12 Jahrhundert nachweisbaren Ortskirche von Zenting die seit 1895 Pfarrkirche ist In der Feldtingierung in Silber und Rot klingen die Farben des Bistums Passau an Hessen Bearbeiten nbsp BischoffenBischoffen Lahn Dill Kreis Durch einen silbernen Wellenbalken schraglinks geteilt von Blau und Grun oben eine linksgewendete goldene Krumme eines Bischofsstabes unten eine golden Jakobsmuschel Erklarung Der schraglinke Wellenbalken versinnbildlicht die das Gemeindegebiet durchfliessende Aar wahrend die Krumme des Bischofsstabes fur den Namen der Gemeinde steht die Jakobsmuschel ist das Symbol einer der Figuren die im Altar der Evangelischen Marienkirche Niederweidbach steht des Heiligen Jakobus Niederweidbach lag seit 1357 an einem Jakobsweg nbsp NiederweidbachNiederweidbach Ortsteil von Bischoffen In Grun ein silberner wellenformiger Schraglinks Balken unter einer goldenen Muschel Erklarung Die goldene Muschel bezieht sich auf die in der Hutkrempe des Heiligen Jakobus zu findende Jakobsmuschel im Altarschrein der Niederweidbacher Marienkirche und stellt somit eine Verbindung zu der Bedeutung Niederweidbachs als Wallfahrtsort dar nbsp GrossauheimHanau Grossauheim Main Kinzig Kreis In Rot uber einem sechsspeichigen silbernen Rad drei 1 2 silberne Muscheln Erklarung Die Muscheln sind das Zeichen des Jakobus dem Kirchenpatron Grossauheims das Rad darunter ist ein Mainzer Rad und zeigt die historische Zugehorigkeit des Ortes zum Kurfurstentum Mainz Am 19 Juni 1950 wurde der Gemeinde Grossauheim durch das Hessische Innenministerium das Recht zur Fuhrung eines Wappens verliehen gestaltet wurde es durch den Heraldiker Otto Korn nbsp Rudesheim am RheinRudesheim am Rhein Rheingau Taunus Kreis In Rot uber grunem Schildfuss ein golden nimbierter und golden gerusteter silberner Reiter auf einem auf der Schildfusslinie schreitendem goldgezaumtem silbernem Ross seinen blauen Mantel mit der Linken hebend und mit silbernem Schwert in der Rechten teilend rechts auf dem Schildgrund ein golden nimbierter silberner bartiger Mann mit langem Gewand und Pilgerhut in der Rechten ein schwarzes Buch mit rotem Schnitt in der Linken einen goldenen Pilgerstab am Korper haltend schrag links oberhalb begleitet von einer silbernen Muschel in der Schildfussmitte ein linksgewendet sitzender goldhaariger silberner Mann barfuss im Lendentuch mit angewinkeltem linken und ausgestrecktem rechten Bein erhoben Armen in der linken Hand eine schwarze Krucke Erklarung Der Reiter ist der Hl Martin von Tours der seinen Mantel mit dem Armen vor ihm teilt und besonders wahrend der Kurmainzer Zeit verehrt wurde der stehende Pilger ist der Hl Jakobus mit seinen Zeichen Pilgerstab und Jakobsmuschel Das Rudesheimer Wappen hat viele Wandlungen erfahren und bestand im 19 Jahrhundert zeitweise nur aus der Jakobsmuschel Ein ahnliches Signet gab es als Siegel bereits im 17 und 18 Jahrhundert 17 nbsp Mainz KastelWiesbaden Mainz Kastel In Blau eine siebenrippige silberne Muschel Erklarung Die Muschel im Kasteler Wappen ist auf eine Jakobsbruderschaft zuruckzufuhren ein grosser Jakobsweg aus dem Osten des Reiches traf in Kastel auf den Rhein da hier durch die Brucke Gelegenheit zum Uberqueren des Flusses war im 17 Jahrhundert wurde diese Wappendarstellung erstmals damals noch mit dem Mainzer Rad verwendet Mecklenburg Vorpommern Bearbeiten nbsp WittenbeckWittenbeck Landkreis Rostock Schrag geteilt durch einen silbernen Wellenbalken oben in Blau drei silberne Muscheln 2 1 uber Eck unten in Grun ein schraggestellter schwarzer Sanddornzweig mit drei silbernen Blattpaaren und sechs goldenen FruchtenNiedersachsen Bearbeiten nbsp BramstedtBramstedt Landkreis Cuxhaven Geteilt von Blau und Gold oben drei silberne Rudenkopfe mit goldener Zunge und goldenem Halsring unten eine blaue Jakobsmuschel Erklarung Die silbernen Rottweilerkopfe entstammen dem Wappen des Adelsgeschlechts von Bramstedt die Jakobsmuschel erinnert an den Apostel Jakobus den Namenspatron der Bramstedter Kirche nbsp WenzenEinbeck Wenzen Landkreis Northeim Geteilt von Blau und Gold oben ein goldener Lowe unten ein roter Einberg darin eine silberne Muschel Erklarung Die Farben Gold und Blau symbolisieren das Herzogtum Braunschweig der Lowe das Geschlecht der Edelherren von Homburg der rote Berg die Dorfer der fruheren Samtgemeinde auf dem Berge und die Muschel den heiligen Jakobus nbsp GardessenGardessen Landkreis Wolfenbuttel Gespaltenen von Blau und Gold uber einem erniedrigten Wellenbalken am Schildfussrand in verwechselten Farben vorne ein goldener Wehrturm mit Walmdach zwei Turmkugeln und schwarzem Tor hinten eine blaue Muschel Erklarung Der Wehrturm im Wappen erinnert an die Kiekelborch ein fruherer Wachturm gegen die damals an den Ufern der Elbe siedelnden Slawen der nach Uberlieferungen ostlich der heutigen Dorfkirche gestanden haben soll die Muschel weist auf den Kalkstein in der Umgebung hin in dem sich dieses Fossil haufig finden lasst Gardessen wurde an den Ufern des Huhnerbeek heute Sandbach genannt gegrundet worauf das Wellenband im Schildfuss hindeutet nbsp EboldshausenKalefeld Eboldshausen Landkreis Northeim In Blau ein silberner Schraglinkswellenbalken oben ein Erntestrauss aus drei goldenen Ahren die ausseren nach aussen geneigt zwei roten Rosen mit goldenen Butzen und goldener Schleife unten eine silberne Muschel Erklarung Die Jakobsmuschel weist auf die Jakobi Kirche der Wellenbalken auf die vielen Quellen des Ortes hin Mit dem Erntestrauss wird eine etwa 100 jahrige Tradition von Eboldshausen symbolisiert Nordrhein Westfalen Bearbeiten nbsp EhringhausenGeseke Ehringhausen Kreis Soest Das 1998 entworfene Wappen ist dreigeteilt und zeigt eine weisse Jakobusmuschel und eine funfblattrige weisse Rose auf gelben Grund sowie ein gelbes funfspeichiges Wagenrad auf roten Grund Erklarung Die Muschel symbolisiert den Schutzpatron Ehringhausens den Heiligen Jakobus Die Rose geht auf die Edelherren von Stormede zuruck die bis etwa 1233 in Stormede ihren Stammsitz hatten Das Wagenrad wurde aus dem Familienwappen des Friedrich von Horde dem Lehnerbe Alberts von Stormede entnommen 18 nbsp EnnigerlohEnnigerloh Kreis Warendorf In Grun drei 2 1 gestellt silberne Muscheln mit schwarzem Schloss Erklarung Die Muscheln weisen auf die Kalksteinvorkommen hin zugleich sind sie Attribute des Kirchenpatrons St Jakobus Der grune Schildergrund steht fur die landwirtschaftliche Nutzung des Gemeindegebietes Verliehen wurde das Wappen der damaligen Gemeinde am 2 Juni 1955 nbsp GroinRees Groin Kreis Kleve In Grun funf silberne weisse Muscheln im Verhaltnis 3 2 Erklarung Das Wappen stammt von den Herren des Hauses Groin Die funf Muscheln stehen fur die funf Bauernhofe der von Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1652 ernannten Herrlichkeit Groin einer der kleinsten im Herzogtum Kleve nbsp MetternichWeilerswist Metternich Kreis Euskirchen Erklarung Das Kreuz deutet an dass der Ort zum alten Kurfurstentum Koln gehorte Der untere Teil erinnert an die beiden in Metternich ansassigen Adelsfamilien die den Namen Metternich fuhrten aber nicht miteinander verwandt waren Handelt es sich bei denen mit dem Lowenwappen um eine Nebenlinie der Herren von Alfter so kamen die mit den drei Muscheln deren bedeutendster Nachfahre der osterreichische Staatskanzler Klemens von Metternich war aus dem Hause derer von Hemberg Hemmerich nbsp NeukirchenGrevenbroich Neukirchen Rhein Kreis Neuss Geviert von Silber nach Blau in Feld 1 ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz in Feld 2 unter einer goldenen Krone drei goldene Lindenblatter in Feld 3 eine rotbewehrte silberne Gans und in Feld 4 eine schwarze Jakobsmuschel Erklarung Das Balkenkreuz steht fur die ehemalige Zugehorigkeit zum Erzstift und Kurfurstentum Koln die Krone und Lindenblatter symbolisieren alte Haus Familiennamen die Gans ist das Attribut des heiligen Liudgers 742 809 er begrundete zur Zeit Karls des Grossen den Wehlerhof im Ort und die Jakobsmuschel steht fur die St Jakobus Kirche die dem Ort den Namen gab nbsp OedingSudlohn Oeding Kreis Borken Wappen der ehemaligen Gemeinde Oeding In Rot ein silberner weisser Turm mit Kegeldach und uber einem Zinnenfries ausladenden Obergeschoss Von den acht schwarzen Fenstern sind vier paarweise uber dem Fries vier pfahlweise heraldisch rechts darunter angeordnet beseitet von zwei silbernen weissen Muscheln Erklarung Das Wappen erinnert an die fruhere Burg Oeding und den Hl Jakobus den Patron der Oedinger Kirchengemeinde Auch die Herren von Keppel Burgherren von Oeding im 16 und 17 Jahrhundert fuhrten Muscheln im Wappen nbsp Amt PlettenbergAmt Plettenberg alt heute Markischer Kreis Gespaltenen von Gold und Blau belegt mit einem in drei Reihen von Rot und Silber geschachten Balken vorn oben eine gesturzte rote Muschel nbsp JakobwullesheimVettweiss Jakobwullesheim Kreis Duren In Blau drei silberne Pilgermuscheln zwei zu eins gestellt nbsp RomershagenWenden Romershagen Kreis Olpe Geteilt von Rot und Silber oben uber einem mit der Spitze nach rechts gerichteten silbernen Schwert mit rundem Knauf eine silberne Muschel unten ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz Erklarung Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Romershagen zeigt die Jakobsmuschel und weist damit den Ort mit seiner Kirche als Station des Jakobswegs aus das Schwert ist ein Hinweis auf den hier fruher vorhandenen Freistuhl das schwarze Balkenkreuz erinnert an die fruhere Zugehorigkeit zu Kurkoln Rheinland Pfalz Bearbeiten nbsp AhrbruckAhrbruck Verbandsgemeinde Altenahr Landkreis Ahrweiler In Gold unter erhohtem schwarzen Balken drei rote Muscheln 2 1 Erklarung Die drei Muscheln symbolisieren den Zusammenschluss der Gemeinden Ahrbruck Bruck und Putzfeld Der Balken steht fur die einheitliche Verwaltung Schwarz Rot Gold fur die Bundes und Landesfarben Rheinland Pfalz Das Wappen lehnt sich in der Gestaltung an das Wappen der Familie von Friemersdorf ehemals Burg Putzfeld an In deren Wappen waren drei schwarze Muscheln auf Silber zwei uber eine unter einem schwarzen Balken zu sehen Es darf seit dem 13 August 1977 gefuhrt werden 19 nbsp AlfenAlflen Verbandsgemeinde Ulmen Landkreis Cochem Zell Unter grunem Schildhaupt darin eine silberne Urne in Silber eine eingeschweifte rote Spitze darin ein goldener Sparrenschragbalken vorne ein rotes Hifthorn hinten eine schwarze Muschel Erklarung Hifthorn Muschel und Sparrenschragbalken entstammen dem Wappen des Metternich Winneburg Beilsteinschen Geschlechtes wie bereits im Gerichtssiegel von 1477 und 1761 nbsp VG Alsenz ObermoschelVerbandsgemeinde Alsenz Obermoschel Donnersbergkreis Innerhalb eines blauen Bordes geteilt von Silber und Gold durch einen blauen Wellenbalken oben balkenweise eine blaue Muschel und ein rotbewehrter und bezungter blauer Lowe unten balkenweise ein linksgewendeter blaubewehrter und bezungter roter Lowe und eine blaubedachte rote Kirche mit zwei Flankenturmen mit kreuzkugelbesteckten Zeltdachern nbsp BaldringenBaldringen Verbandsgemeinde Saarburg Kell Landkreis Trier Saarburg In Gold ein mit funf silbernen Muscheln 1 3 1 belegtes durchgehendes rotes Balkenkreuz Erklarung Das rote Kreuz erinnert an die fruhere Landesherrschaft von Kurtrier die Muscheln an das im 15 Jahrhundert ausgestorbene Rittergeschlecht von Baldringen Das Gemeindewappen existiert seit 1951 nbsp BeilsteinBeilstein Verbandsgemeinde Cochem Landkreis Cochem Zell Geviert in Feld 1 in Gold ein roter Stufenbalken Sparrenschragbalken in Feld 2 in Schwarz eine silberne Pilgermuschel in Feld 3 in Rot ein silbernes Hifthorn und in Feld 4 in Silber ein durchgehendes facettiertes rotes Balkenkreuz nbsp DahlheimDahlheim Verbandsgemeinde Loreley Rhein Lahn Kreis Schild gespalten links geteilt vorne mit Silber zwei schraggekreuzte Pilgerstabe belegt mit silberner Muschel hinten oben in blauem mit goldenen Schindeln bestreutem Feld ein rotbewehrter und gezungter goldener Lowe unten in Silber rotes Balkenkreuz Erklarung Die rechte Halfte des Wappens spiegelt die tiefe Verwurzelung der Gemeinde mit dem romisch katholischen Glauben und dem Kirchenpatron St Jakobus wider links oben zeigt den Nassauer Lowen da Dahlheim zwar eine kurze aber doch pragende Zeit Teil des Herzogtums Nassau war 1803 1866 links unten zeigt das Kreuz des Kurfurstentums Trier dem Dahlheim fast 450 Jahre angehorte 1354 1803 nbsp DasburgDasburg Verbandsgemeinde Arzfeld Eifelkreis Bitburg Prum In Schwarz ein goldener Balken belegt mit einer roten Muschel Erklarung Im Jahre 1774 bestand ein Siegel der Schoffen der Herrschaft Dasburg Die Meier Schoffen und Gerichtsleute von Dasburg fuhrten in Schwarz einen goldenen Balken so Carles Rene de Hozier Der goldene Balken wurde mit einer roten Pilgermuschel dem Attribut des Orts und Pfarrpatrons von Dasburg St Jakobus dem Alteren belegt Das Wappen wurde durch Burgermeister a D Decku aus St Wendel entworfen Der Ortsgemeinde Dasburg wurde am 14 September 1967 die Genehmigung zur Fuhrung eines Gemeindewappens durch das Ministerium des Inneren von Rheinland Pfalz erteilt 20 nbsp DommershausenDommershausen Verbandsgemeinde Kastellaun Rhein Hunsruck Kreis Geviert in 1 in Blau ein silbernes Ankerkreuz in 2 rot silbern geschacht 4 mal 4 in 3 in Silber drei schwarze Muscheln 2 1 und in 4 in Rot drei schrag sich uberlappende dornlose silberne Schnallen Rincke Erklarung Das Ankerkreuz steht als Symbol fur die Verbundenheit mit Geschichte und Heimat die rot silberne Schachtung weist auf die Grafschaft Sponheim die Farben auf die Zugehorigkeit zur Kurtrier hin die Muscheln entstammen dem Wappen von Metternich und die Schnallen dem von Boos von Waldeck nbsp DorrmoschelDorrmoschel Verbandsgemeinde Rockenhausen Donnersbergkreis Von Rot und Gold mit grunem Schildfuss geteilt oben eine silberne Muschel unten ein auf der Schildfusslinie schreitender schwarzer Eber nbsp FischFisch Verbandsgemeinde Saarburg Landkreis Trier Saarburg In Blau eine halbierte silberne Wellenseitenspitze gesturzter Brustlatz oder Kegel belegt mit einer blauen Jakobsmuschel begleitet oben mit einem silbernen Fisch unten mit einem silbernen Pflug Erklarung Ortsgeschichtlich gehorte Fisch bis zur Franzosischen Revolution in der Herrschaft Wincheringen zum Herzogtum Luxemburg Hierauf nehmen die Schildfarben Blau und Weiss als luxemburgische Farben Bezug als redendes Wappenbild ist ein Fisch im oberen Drittel des Schildhauptes abgebildet Fisch liegt unmittelbar an der ehemals wichtigen Romerstrasse Trier Metz eine der spateren Routen des Jakobusweges nach Santiago de Compostela Orts und Kirchenpatron von Fisch ist seit Alters her der Apostel Jakobus der Altere er fuhrt als Attribut die nach ihm benannte Jakobs Muschel mit sich diese ist als Hinweis auf den Ortspatron aufgenommen 21 nbsp GirodGirod Verbandsgemeinde Montabaur Westerwaldkreis Gespalten von Rot und Gold und geteilt durch einen vorne silbernen und hinten blauen Wellenbalken rechts oben ein schraggekreuzter gesturzter silberner Schlussel mit Vierpassreite mit einem ebensolchen Schwert belegt mit einer silbernen Jakobsmuschel unten eine aus dem Schildrand wachsende dreistufige silberne Treppe links oben ein funfspeichiges blaues Muhlrad unten ein blaues herzformiges Rodehackenblatt Erklarung Die beiden Wappenfelder Rot und Gold stehen fur die Ortsteile Girod und Kleinholbach Die Wappenfarben Rot und Silber fur Kurtrier rechts sowie Blau und Gold fur das Herzogtum Nassau links symbolisieren die ehemaligen Landesherren Die Attribute der Schutzheiligen der Kirchen von Girod St Jakobus und Kleinholbach St Peter und Paul sind als gekreuzte Schlussel und Schwert fur St Peter und Paul und der Muschel fur St Jakobus dargestellt und stehen damit auch symbolisch fur beide Ortsteile Der Wellenbalken steht fur den durch beide Ortsteile fliessenden Eisenbach Funf noch bekannte Wassermuhlen an dessen Ufern reprasentiert das funfspeichige Muhlrad Das herzformige Blatt einer Rodehacke symbolisiert den auf eine Rodung hindeutenden OrtsnamenGirod Die drei Stufen beschreiben redend den stufenformigen Tontagebau des weissen Westerwaldgoldes im Ort nbsp HeddesdorfHeddesdorf zu Neuwied Landkreis Neuwied In Blau ein silberner Schragbalken pfahlweise belegt mit drei roten Jakobsmuscheln nbsp HeiligenmoschelHeiligenmoschel Verbandsgemeinde Otterberg Landkreis Kaiserslautern In Blau eine gesturzte silberne Pilgermuschel nbsp HoppstadtenHoppstadten Verbandsgemeinde Lauterecken Wolfstein Landkreis Kusel Gespalten vorne in Gold sechs rote Balken hinten in Gold ein blaubewehrter und bezungter roter Lowe uber einer blauen Muschel nbsp LohnsfeldLohnsfeld Verbandsgemeinde Winnweiler Donnersbergkreis Gespalten von Silber und Rot vorn ein gruner Eichenast mit zwei grunen Blattern mittigem grunem Fruchtbecher und goldener Eichel hinten eine goldene Pilgermuschel Erklarung In seinen Motiven geht das Lohnsfelder Wappen auf das Gerichtssiegel des Gerichts Lohnsfeld und Potzbach das aus dem 16 Jh uberliefert ist zuruck Der Eichenzweig ist ein Gerichtssymbol der Grafschaft Falkenstein wo er in einer grosseren Anzahl von alten Gerichtssiegeln vorkommt die Pilgermuschel steht fur den Heiligen Jakobus der in Lohnsfeld von jeher Kirchenpatron war Erst im Mai 1983 wurde das vom Heraldiker Otto Hupp erstmals 1928 veroffentlichte Wappen angenommen bzw von der Bezirksregierung genehmigt 22 nbsp NaunheimNaunheim Verbandsgemeinde Maifeld Landkreis Mayen Koblenz Unter silbernem Schildhaupt darin drei schwarze Muscheln in Rot ein gekronter goldener Adler 23 Erklarung Der gekronte goldene Adler vor dem roten Feld ist dem Wappen derer von Dadenberg entnommen Die drei Muscheln sind die Wappensymbole des Grafen von Metternich der Besitzer von Burg Naunheim war nbsp NiedermoschelNiedermoschel Verbandsgemeinde Alsenz Obermoschel Donnersbergkreis Geteilt oben gespalten vorne ein rotbewehrter bekronter und bezungter goldener Lowe hinten silber blau schrag gerautet unten in Blau eine silberne Muschel nbsp NiederstedemNiederstedem Verbandsgemeinde Bitburg Land Eifelkreis Bitburg Prum Geteilt von Gold und Blau oben ein an der Teilungslinie wachsender rotbewehrter schwarzer Doppeladler mit silbernen Deckfederrandern unten eine silberne Pilgermuschel Erklarung Als Hinweis auf die fruhere Zugehorigkeit zur Trierer Abtei St Maximin steht im Schildhaupt der Doppeladler und im unteren Teil als Hinweis auf den heiligen Jakobus den Alteren die silberne Pilgermuschel 24 nbsp ObermoschelObermoschel Verbandsgemeinde Alsenz Obermoschel Donnersbergkreis Geteilt von Silber und Blau oben ein aus der Teilung wachsender rotbezungter goldbewehrter und bekronter blauer Lowe unten eine silberne Muschel nbsp PleinPlein Verbandsgemeinde Wittlich Land Landkreis Bernkastel Wittlich Unter silbernem Schildhaupt mit drei schwarzen Muscheln 2 1 in Rot ein durchgehendes silbernes Viadukt mit vier Pfeilern uber einer sich windenden goldenen Schlange Erklarung Die Muscheln sind sogenannte Jakobsmuscheln Die Pilger die den Jakobsweg gingen trugen sie als Erkennungszeichen An Plein fuhrte einer der vielen Jakobswege vorbei nbsp RheinbrohlRheinbrohl Verbandsgemeinde Bad Honningen Landkreis Neuwied Gespalten von Silber und Blau vorn ein durchgehendes rotes Balkenkreuz hinten drei zwei zu eins gestellte silberne Pilgermuscheln Erklarung Das rote Kreuz weist auf die ehemalige Zugehorigkeit zu Kurtrier hin Die Muscheln sind den Wappen der Trierer Erzbischofe Jakob von Sierk 1439 1456 oder Lothar von Metternich 1599 1623 entnommen Einer von beiden wird vermutlich das Gemeindesiegel das schon den Schild mit Kreuz und Muscheln zeigt und in Abdrucken seit 1610 bekannt ist verliehen haben Das Wappen ist seit 1949 rechtsgultig nbsp SittersSitters Verbandsgemeinde Alsenz Obermoschel Donnersbergkreis Geteilt von Schwarz und Silber oben ein aus der Teilung wachsender rotbewehrter und bezungter goldener Lowe eine silberne Muschel in den Vorderpranken unten balkenweise ein schraggestellter blauer Krummstab mit kleeblattriger Krumme und eine blaue Lilie nbsp SulzheimSulzheim Verbandsgemeinde Worrstadt Landkreis Alzey Worms In Blau ein wachsendes facettiertes goldenes Hochkreuz bewinkelt von vier silbernen Jakobsmuscheln Erklarung Das Wappen zeigt in abstrahierter Form die Insignien Kreuz und Jakobsmuschel der Sulzheimer Kirchenpatrone 25 nbsp TeschenmoschelTeschenmoschel Verbandsgemeinde Rockenhausen Donnersbergkreis Von Gold und Rot geteilt oben ein springender schwarzer Eber unten eine silberne Muschel uberhoht von drei silbernen Steinen Erklarung Das Wappen wurde 1983 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zuruck auf ein Gerichtssiegel von 1755 Der Eber entstammt dem Wappen der Herren von Schorrenburg und die drei Steine in Rot dem Wappen der Herren von Hunolstein Beide hatten Lehnsrechte in Teschenmoschel Die Muschel verweist redend auf den Ortsnamen 26 nbsp WalhausenWalhausen Verbandsgemeinde Zell Mosel Landkreis Cochem Zell In Silber eine gesturzte eingeschweifte schwarze Spitze darin ein goldener Sparrenschragbalken Stufenbalken begleitet von goldenen griechischen Kreuzchen vorne pfahlweise drei linksgewendete rote Hifthorner hinten pfahlweise drei schwarze Muscheln Erklarung Walhausen gehorte zum Blankenrather Gericht Sparrenbalken Jagdhorner und Muscheln sind Symbole der Adligen aus dem Blankenrather Gerichtssiegel vom 15 Marz 1775 27 Saarland Bearbeiten nbsp Kleinblittersdorf alt Kleinblittersdorf Regionalverband Saarbrucken nbsp WettlachMettlach bis 1974 Landkreis Merzig Wadern nbsp OrscholzMettlach Orscholz Landkreis Merzig Wadern Von einem silbernen Schragbalken darin ein gesturzter roter Schlussel mit Vierpassreite und linksgewandtem Bart von Blau und Grun geteilt oben eine silberne Pilgermuschel unten eine silberne Kugelvase Erklarung Orscholz gehorte bereits im Mittelalter zur Herrschaft Montclair Die Herren von Montclair aus dem Hause Clermont haben als Wappen in Silber einen roten Schlussel Der Schlussel mag gleichzeitig auf die volkstumliche Deutung des Namens Cloef des bekanntesten Aussichtspunktes des Saarlandes auf dem Banne von Orscholz hinweisen nach franz la clef der Schlussel Das Lehen von Montclair erhielten 1427 die Herren von Sierck deren Wappen In Gold ein roter Schragbalken belegt mit drei silbernen Pilgermuscheln beschrieben war Im Besitz dieser Familie und ihrer Erbnachfolger blieb auch Orscholz durch Jahrhunderte weshalb eine silberne Jakobsmuschel in das obere blaue Feld gesetzt wurde Im unteren grunen Feld unten und grun soll auf das von Orscholz aus gesehen tief unten liegende Tal hindeuten steht eine silberne Vase weil die Gemeinde Orscholz in den letzten hundert Jahren durch die Beschaftigung vieler Bewohner in der keramischen Industrie in Mettlach einen starken wirtschaftlichen Aufschwung genommen hat nbsp PerlPerl Landkreis Merzig Wadern Gespalten von Silber und Rot vorne ein roter Schragbalken darin pfahlweise drei silberne Jakobsmuscheln belegt mit einem funflatzigen blauen Turnierkragen hinten zwei schraggekreuzte silberne Schlussel mit Vierkantreite Barte auswarts gewendet nbsp Perl bis 1974 Perl bis 1974 Landkreis Merzig Wadern In Silber ein roter Schragbalken darin pfahlweise drei silberne Jakobsmuscheln belegt mit einem funflatzigen blauen Turnierkragen nbsp Amt Perlehemaliges Amt Perl Gespalten von Silber und Gold vorne ein roter Schragbalken darin pfahlweise drei silberne Jakobsmuscheln belegt mit einem funflatzigen blauen Turnierkragen hinten zwei schraggekreuzte rote Schlussel mit Vierkantreite Barte auswarts gewendetSachsen Anhalt Bearbeiten nbsp HettstedtHettstedt Landkreis Mansfeld Sudharz In Silber ein nimbierter schwarzbartiger Mann in naturlichen Farben bekleidet mit goldenem Gewande mit schwarzem Gurtel und rechtsseitiger Gurteltasche mit silberner Muschel grunem Uberwurfmantel und ebensolchem mit einer silbernen Muschel verziertem Pilgerhut schwarzen Sandalen und einem schwarzen Pilgerstab in der rechten Armbeuge in den ausgestreckten Handen je einen Wappenschild haltend rechts siebenmal von Silber und Rot geteilt links Silber geviert eins und vier sechsmal von Silber und Rot geteilt in zwei und drei zwei sich beruhrende rote Rautenbalken aus je drei Rauten 28 Erklarung Der nimbierte Mann ist der Heilige Jakobus der Altere der Kirchenpatron mit dem Querfurter Wappen in der rechten und dem Wappen vor 1481 der Grafen von Mansfeld Querfurt in der linken Hand Das Wappen wurde nach einer historischen Vorlage vom Kommunalheraldiker Jorg Mantzsch gestaltet nbsp MuchelnMucheln Saalekreis In Grun ein golden nimbierter silberner bartiger Mann mit weitarmligem goldenem Untergewand und ebensolchem ponchoartigem Umhang schwarzem mit silberner Pilgermuschel belegtem Pilgerhut und schwarzen Schuhen in den ausgestreckten Handen rechts einen silbernen Pilgerstab links eine gesturzte silberne Pilgermuschel Erklarung Der Mann im Wappen ist der heilige Jakobus den die Stadt Mucheln erstmals im Jahre 1463 in einem Ratssiegel fuhrt Thuringen Bearbeiten nbsp DornburgDornburg alt Saale Holzland Kreis In Silber ein silberbartiger barfussiger Mann in naturlichen Farben in armellosem braunem togaahnlichen Pilgergewand und ebensolchem breitrandigen Pilgerhut darauf eine silberne Muschel unter dem rechten Arm einen braunen Brotlaib mit der leicht ausgestreckten Linken auf einen braunen Pilgerstab gestutzt nbsp GosselGeratal Gossel Ilm Kreis In Schwarz aus dem goldenen Schildfuss mit drei balkenweise angeordnete schwarzen gemeinen Kreuzen wachsend das Brustbild eines Mannes in naturlichen Farben mit goldenem Bart und Haaren in goldenem Gewand und einem mit einer Muschel verzierten goldenen Hut in beiden Handen einen goldenen gekrummten Stab haltend rechts oben begleitet von drei 2 1 uber Eck goldenen Kugeln Erklarung Das Hauptmotiv des Wappens geht auf ein seit dem 17 Jahrhundert verwendetes Siegelmotiv zuruck der heilige Jakobus konnte moglicherweise mit dem ehemals in der Nahe des Ortes vorhandenen Zisterzienser Nonnenkloster in Verbindung gebracht werden das als Wallfahrtsort diente Eine 1909 geschaffene St Jakobs Plastik ist im Ortsbild bis heute erhalten Die dem Symbol beigegebenen drei Kugeln stehen als Attribute des heiligen Nikolaus fur eine nicht mehr existierende Kirche in Gossel die diesem Heiligen gewidmet war Die drei Kreuze im Schildfuss symbolisieren drei in der Ortslage vorhandene Suhnekreuze Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet und am 1 Marz 1995 durch das Thuringer Landesverwaltungsamt genehmigt 29 nbsp UderUder Durch einen schraglinken silbernen Wellenbalken geteilt von Rot und Blau oben ein silbernes sechsspeichiges Rad unten eine silberne Jakobsmuschel Erklarung Der silberne Wellenbalken stellt die Lage von Uder an der Leine dar das sechsspeichige silberne Rad ist das Mainzer Rad das die Zugehorigkeit des Ortes uber Jahrhunderte zum Kurfurstentum Mainz bekundet Die silberne Pilger oder Jakobsmuschel stellt das Patrozinium der Ortskirche zu Jakobus dem Alteren dar der blaue Grund symbolisiert die Weihung von Uder und dem gesamten Eichsfeld der Gottesmutter Maria Siehe auch BearbeitenHauptartikel Liste der Wappen mit der Jakobsmuschel Christliche Symbole in der HeraldikEinzelnachweise Bearbeiten Wappenbeschreibung bei www amstetten de abgerufen am 6 Dezember 2013 Wappenbeschreibung bei www bad schoenborn de Memento des Originals vom 11 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bad schoenborn de abgerufen am 6 Dezember 2013 Wappenbeschreibung bei www bermatingen de abgerufen am 6 Dezember 2013 Wappenbeschreibung bei www lonsee de abgerufen am 6 Dezember 2013 Gemeinde Maselheim Informationen uber die Gemeinde Maselheim Die Wappen der Ortsteile Memento des Originals vom 28 Juli 2011 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maselheim de Abgerufen am 10 Februar 2011 Infotafel am Modell der Pilgermuschel vor der Pfarrkirche St Silvester Wappenbeschreibung bei www unterschneidheim de abgerufen am 6 Dezember 2013 Beschreibung auf Haus der bayerischen Geschichte Beschreibung auf Haus der bayerischen Geschichte Beschreibung auf Haus der bayerischen Geschichte Karl Heinz Erk Effeldorfer Festschrift 1990 Beschreibung auf Haus der bayerischen Geschichte Wappenbeschreibung bei www fischach de abgerufen am 12 Dezember 2013 Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 27 Februar 2015 R K Der schone Weinort Sickershausen Gerd Pfau 16 September 2011 abgerufen am 23 November 2012 Beschreibung des Tschirner Wappens in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 26 Januar 2019 Notizen aus dem Stadtarchiv 1999 Stadtarchivar Rolf Gottert Geschichte des Rudesheimer Wappens PDF 101 kB Wappenbeschreibung bei www ehringhausen de abgerufen am 25 Januar 2019 Gemeinde Ahrbruck Wappenbeschreibung Wappenbeschreibung bei www dasburg de abgerufen am 25 Januar 2019 Chronik der Ortsgemeinde Fisch Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gemeinde fisch de abgerufen am 2 Marz 2015 Wappenbeschreibung auf der Seite der Ortsgemeinde Lohnsfeld abgerufen am 9 Marz 2021 Erlauterung im Grusswort des Ortsburgermeisters von Naunheim abgerufen am 1 November 2023 Wappenbeschreibung auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land Sulzheimer Ortsgeschichte Karl Heinz Debus Das grosse Wappenbuch der Pfalz Neustadt an der Weinstrasse 1988 ISBN 3 9801574 2 3 Wappenbeschreibung auf der Homepage der Gemeinde Walhauen abgerufen am 21 November 2020 hettstedt de Memento des Originals vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hettstedt de Neues Thuringer Wappenbuch Band 2 Seite 12 Herausgeber Arbeitsgemeinschaft Thuringen e V 1998 ISBN 3 9804487 2 X Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kommunalwappen mit der Jakobsmuschel in Deutschland amp oldid 238712467