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Der Landkreis Traunstein liegt im Sudosten des Regierungsbezirks Oberbayern und ist nach dem Landkreis Ansbach der nach Flache zweitgrosste Landkreis in Bayern und der grosste in Oberbayern Er gehort zur EuRegio Salzburg Berchtesgadener Land Traunstein und Euregio Inntal und wird innerhalb Bayerns als eigenstandige Tourismusregion Chiemsee Chiemgau ausgewiesen 3 Wappen Deutschlandkarte47 89 12 58 Koordinaten 47 53 N 12 35 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernVerwaltungssitz TraunsteinFlache 1 533 74 km2Einwohner 180 779 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 118 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen TS LFKreisschlussel 09 1 89NUTS DE21MKreisgliederung 35 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Papst Benedikt XVI Platz83278 TraunsteinWebsite traunstein comLandrat Siegfried Walch 2 CSU Lage des Landkreises Traunstein in BayernKarteIm Chiemgau sudlich von TraunsteinDer Tachinger See Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarlandkreise bzw bezirke 1 3 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 1 1 Konigreich Bayern 2 1 2 Zeit des Nationalsozialismus 2 1 3 Nachkriegszeit 2 2 Gebietsreform mit Bildung des Landkreises 2 3 Einwohnerentwicklung 2 4 Kfz Kennzeichen 3 Politik 3 1 Kreistag 3 2 Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 3 3 Kreiseinrichtungen 3 4 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Produzierendes Gewerbe 4 2 Tourismus 4 3 Verkehr 4 3 1 Eisenbahnstrecke 4 3 2 Strassenverkehr 5 Gemeinden 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Das Kreisgebiet umfasst im Suden die Chiemgauer Alpen und im Norden grosse Teile der See Fluss und Hugellandschaft des Chiemgaus und des Rupertiwinkels Von der sudlichsten Landkreisgemeinde Reit im Winkl bis nach Engelsberg im Norden sind es rund 65 Kilometer von Seebruck am Chiemsee im Westen bis Kirchanschoring im Osten rund 40 Kilometer Der Chiemsee gehort ausser den Inseln fast vollstandig zum Kreisgebiet Die hochste Erhebung ist das Sonntagshorn 1961 m u NHN der tiefste Punkt findet sich im Salzachtal bei Tittmoning 370 m u NHN Die grossten Flusse sind die Alz die dem Chiemsee im Norden entspringt und das nordliche Kreisgebiet in Richtung Inn durchfliesst deren rechter Nebenfluss die Traun die das Kreisgebiet von Suden nach Norden durchfliesst sowie die Tiroler Achen die das sudwestliche Kreisgebiet bis zu ihrer Mundung in den Chiemsee durchfliesst Im Osten bildet die Salzach die Grenze zu Osterreich Nachbarlandkreise bzw bezirke Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Westen beginnend an die Landkreise bzw Bezirke Rosenheim Muhldorf am Inn Altotting Braunau am Inn Oberosterreich Salzburg Umgebung Salzburg Berchtesgadener Land Zell am See Salzburg Kitzbuhel und Kufstein beide Tirol Schutzgebiete Bearbeiten Im Landkreis gibt es 13 Naturschutzgebiete zehn Landschaftsschutzgebiete 18 FFH Gebiete und mindestens 44 vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt ausgewiesene Geotope Stand Mai 2016 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Traunstein Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Traunstein Liste der FFH Gebiete im Landkreis Traunstein Liste der Geotope im Landkreis Traunstein Liste der Naturdenkmaler im Landkreis TraunsteinGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Der Landkreis umfasst unter anderem den ostlichen Teil des Chiemgaus der lange Zeit sowohl den bayerischen Herzogen als auch den Fursterzbischofen von Salzburg verbunden war Konigreich Bayern Bearbeiten In Bayern entstanden 1802 die Landgerichte alterer Ordnung Sie waren zustandig fur Verwaltung und Rechtsprechung Auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Traunstein gab es die Landgerichte Traunstein und Trostberg sowie ab 1810 Laufen und Tittmoning Sie gehorten kurz zum Salzachkreis und kamen 1816 zum Isarkreis der 1838 in Oberbayern umbenannt wurde Das Bezirksamt Traunstein wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte alterer Ordnung Traunstein und Trostberg gebildet 4 Die Landgerichte Laufen und Tittmoning bildeten das Bezirksamt Laufen Am 1 Juli 1876 wurde die Stadt Traunstein eine unmittelbare Stadt und schied aus dem Bezirksamt Traunstein aus 5 Anlasslich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksamter erhielt das Bezirksamt Traunstein am 1 Januar 1880 die Gemeinden Heiligkreuz und Lindach des Bezirksamtes Laufen 6 Am 1 Januar 1900 trat das Bezirksamt die Gemeinden Breitbrunn Chiemsee Gstadt und Eggstatt an das Bezirksamt Rosenheim ab 6 Am 1 Januar 1914 gab das Bezirksamt die Gemeinde Au an die Stadt Traunstein ab Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Am 1 Januar 1939 wurde wie sonst uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt 7 So wurden aus den Bezirksamtern die Landkreise Laufen und Traunstein Am 1 April 1940 wurde die kreisfreie Stadt Traunstein in den Landkreis Traunstein eingegliedert doch wurde dies am 1 April 1948 wieder ruckgangig gemacht Nachkriegszeit Bearbeiten Am 1 Januar 1970 wurden grosse Teile der Gemeinde Lauter des Landkreises Laufen in den Landkreis Traunstein um und in die Gemeinde Surberg eingegliedert Gebietsreform mit Bildung des Landkreises Bearbeiten Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Traunstein am 1 Juli 1972 deutlich vergrossert Neu zum Landkreis kamen 8 die Stadt Traunstein die im Ausgleich fur den Verlust der Kreisfreiheit den Status einer Grossen Kreisstadt erhielt ein grosser Teil des aufgelosten Landkreises Laufen mit den Gemeinden Asten Freutsmoos Fridolfing Kay Kirchanschoring Kirchheim Lampoding Otting Palling Petting Pietling Taching am See Tengling Tettenhausen Tittmoning Torring Waging am See und Wonneberg sowie die Gemeinden Eiting Maisenberg und Peterskirchen des Landkreises Muhldorf am Inn Gleichzeitig wurden die Gemeinden Eiting und Maisenberg nach Engelsberg und die Gemeinde Peterskirchen nach Tacherting eingemeindet Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung des Landkreises von 1840 bis 2017 nach nebenstehender Tabelle nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Traunstein Datenquelle Zensus 2011 9 Der Landkreis Traunstein gewann von 1988 bis 2008 rund 23 000 Einwohner hinzu bzw wuchs um rund 16 Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 147 628 auf 177 089 um 29 461 Einwohner bzw um 20 Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25 Mai 1987 BevolkerungsentwicklungJahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2017Einwohner 47 646 64 943 81 874 124 848 120 721 133 623 145 408 156 913 162 876 167 646 170 906 170 521 174 162 176 290Kfz Kennzeichen Bearbeiten Noch vor seiner Vergrosserung im Rahmen der Gebietsreform wurde dem Landkreis am 1 Juli 1956 bei Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen TS zugewiesen Es wird bis heute als Regelkennzeichen fur den ganzen Landkreis ausgegeben Seit dem 14 Oktober 2016 ist aufgrund der Kennzeichenliberalisierung innerhalb des Landkreises auch wieder das Unterscheidungszeichen LF fur den vormals eigenstandigen und uberwiegend in Traunstein aufgegangenen Landkreis Laufen erhaltlich Politik BearbeitenKreistag Bearbeiten Kreistagswahl 2020 10 Wahlbeteiligung 60 72 4 03 p 403020100 39 34 18 85 13 27 9 34 4 48 4 27 3 83 3 71 1 57 1 34 CSUGruneFW UWSPDAfDBPJLODPFDPLinke Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 1 59 p 3 39 p 2 53 p 6 44 p 4 48 p 1 61 p 3 83 p 0 78 p 0 08 p 1 34 pCSUGruneFW UWSPDAfDBPJLODPFDPLinke Im Landkreis Traunstein gibt es im Kreistag aufgrund der hohen Einwohnerzahl 70 Kreisrate Sitzverteilung nach den Kommunalwahlen 2020 Partei SitzeCSU 27GRUNE 13FW UW 9SPD 7BP 3Junge Liste 3ODP 3FDP 1DIE LINKE 1Bezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 Bearbeiten 1910 1928 Adolf Ufer 1929 1933 Karl Friedrich 1933 1936 Otto Mantler 1936 1944 Paul Tremel 1944 45 N N 1945 1946 Alfons Graf Mels Colloredo 1946 1947 Rudolf Pollwein kommissarisch 1947 1958 Hans Unnutzer CSU 1958 1970 Josef Kiene SPD 1970 1990 Leonhard Schmucker CSU 1990 2002 Jakob Strobl CSU 2002 2014 Hermann Steinmassl CSU seit 1 Mai 2014 Siegfried Walch CSU Kreiseinrichtungen Bearbeiten nbsp Landratsamt TraunsteinDer Landkreis Traunstein ist der grosste Aktionar des kommunalen Klinikverbundes Kliniken Sudostbayern welcher im Landkreis die bisherigen kreiseigenen Kliniken in Traunstein und Trostberg ebenso betreibt wie das Vinzentinum in Ruhpolding Weitere Landkreiskernaufgabe ist der Sachaufwand fur weiterfuhrende Schulen Der Landkreis Traunstein unterhalt Realschulen in Traunstein Trostberg Traunreut und Marquartstein Das Annette Kolb Gymnasium das Chiemgau Gymnasium in Traunstein und das Hertzhaimer Gymnasium in Trostberg sind ebenfalls Schulen im Sachaufwand des Landkreises dazu kommen die drei Berufsschulen die Landwirtschaftsschule Fachoberschule und Berufsoberschule sowie das Sozialpadagogische Zentrum in Traunstein Die Zustandigkeit des Landkreises umfasst ein Kreisstrassennetz von 378 Kilometern Im Bereich der Abfallwirtschaft ist der Landkreis Mitglied des Zweckverbandes Zweckverband Abfallverwertung Sudostbayern Wappen Bearbeiten nbsp Wappen des Landkreises Traunstein Blasonierung Gespalten vorne in Silber ein schreitender rot bewehrter und Feuer speiender blauer Panther hinten geteilt von Gold und Rot oben ein rot bewehrter schwarzer Adler unten auf grunem Dreiberg eine zweiturmige silberne Burg hinter der ein gruner Baum aufwachst 11 Wappenbegrundung Das Wappenbild des Landkreises Traunstein zeigt auf seiner heraldisch rechten Halfte einen blauen Panther auf silbernem Grund Dies ist das Wappen der Grafen von Spanheim die bereits im 12 Jahrhundert den Chiemgau beherrschten Die linke obere Halfte des Wappens zeigt einen rotbewehrten schwarzen Adler auf goldenem Grund das Wappen des einstigen Bistums Chiemsee Die linke untere Halfte zeigt auf rotem Grund eine weisse Burg und einen grunen Baum das Wappen des Klosters Baumburg und reprasentiert so den nordlichen Teil des Landkreises Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis TraunsteinAls inoffizielle Landkreisfahne wird fur lokale Zwecke eine weiss blaue Flagge mit dem Landkreiswappen verwendet 12 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenLandwirtschaft Industrie und Handel Dienstleistung und Tourismus sind die Hauptsaulen der Wirtschaft im Landkreis Industrielle Zentren sind die nordlich von Traunstein gelegenen Stadte Traunreut und Trostberg wahrend der Fremdenverkehr eher im Suden des Landkreises angesiedelt ist Der Landkreis belegt im Landkreis Ranking 2017 des Wirtschaftsmagazins FOCUS MONEY innerhalb Deutschlands den 10 Platz 13 Zur Wirtschaftsforderung wird seit 2016 der jahrliche Wirtschaftspreis Chiemgauer Panther durch den Landrat verliehen Im Juni 2017 lag die Arbeitslosenquote im Landkreis bei 2 5 und damit erheblich unter dem Bundesdurchschnitt 14 Produzierendes Gewerbe Bearbeiten In Traunreut gibt es seit 1949 die Industriesiedlung St Georgen Trostberg ist mit seinem Chemiepark Trostberg und seinen international tatigen Chemieunternehmen ehemals SKW Trostberg AG heute Alzchem AG Degussa GmbH BASF Construction Polymers GmbH und BASF Construction Chemicals GmbH Teil des Bayerischen Chemiedreiecks In der Stadt ist zudem noch die Produktionsstatte der Papierfabrik Rieger angesiedelt sowie die regionale Organisation des EDEKA CHIEMGAU In Altenmarkt Alzmetall Werkzeugmaschinenfabrik und Giesserei Friedrich GmbH amp Co KGTourismus Bearbeiten nbsp Marketing Logo des Chiemgau Tourismus e V Der Landkreis war mit dem Landkreis Rosenheim Mitglied im Chiemsee Tourismusverband 1912 2009 dessen Auflosung Ende 2009 mit grosser Mehrheit beschlossen wurde Die damaligen Landrate der beiden Landkreise vertraten im Gegensatz zu vielen Traunsteiner Gemeinden die Ansicht Jeder Landkreis soll mit einem eigenen Verband um die Touristen werben Somit sind seit dem 1 Januar 2010 die Gemeinden des Landkreises Traunstein im Verband Chiemgau Tourismus e V organisiert die des Rosenheimer Landkreises im Chiemsee Alpenland Verband 15 In der Folge wird seither der Landkreis Traunstein innerhalb Bayerns als eigenstandige Tourismusregion beworben die mit eigenen Internetinhalten 16 und seit 2017 mit neuem Logo unter der Marke chiemsee chiemgau Bayerische Alpen auftritt 16 Anfangs lautete die Eigenbezeichnung als Tourismusregion Chiemgau 17 seit 2019 Chiemsee Chiemgau 3 Die Tourismusregion deckt jedoch trotz ihrer Bezeichnung nach seiner Loslosung vom Landkreis Rosenheim nur noch jeweils zu einem Teil die Kulturlandschaft Chiemgau und den Chiemsee flachenmassig ab Der Landkreis Traunstein bzw die Tourismusregion Chiemsee Chiemgau umfasst den ostlichen Teil des Chiemgaus sowie im Nordwesten einen Teil der Kulturlandschaft Rupertiwinkel die mit ihrer landlich bauerlichen Auspragung um Touristen wirbt Als beliebte Tourismusziele in der Chiemseeregion gelten Seebruck und Chieming in der sudlich gelegenen alpinen Landkreisregion Reit im Winkl Ruhpolding und Inzell sowie im nordostlichen Anteil des Rupertiwinkels Waging am See mit dem Waginger See Neben dem Chiemsee als Hauptattraktion ziehen u a auch die Gegend Winklmoos Alm die Steinplatte sowie die Chiemgau Arena Biathlon Zentrum Touristen an Verkehr Bearbeiten Eisenbahnstrecke Bearbeiten Im Jahre 1860 wurde der uber Traunstein fuhrende Abschnitt Rosenheim Salzburg der Bayerischen Maximiliansbahn eroffnet Einige Jahrzehnte spater wurden von der Stadt Traunstein aus mehrere Lokalbahnen der Bayerischen Staatsbahn in die Umgebung errichtet 1891 nach Trostberg ab 1910 weiter bis Muhldorf 1895 nach Ruhpolding 1902 nach Waging am See nbsp Der Nordosten des Landkreises in den 1930er Jahren Aufnahmeblatt der 3 osterreichischen Landesaufnahme Eine weitere Hauptstrecke verbindet seit 1894 1908 Muhldorf und Freilassing Von ihr zweigte in Wiesmuhl ab 1894 eine Stichbahn zur Stadt Tittmoning an der Salzach ab An die Fernbahn Rosenheim Salzburg wurden ferner 1908 bzw 1885 die Lokalbahnen Endorf Obing und Ubersee Marquartstein angeschlossen Auf der wahrend des Zweiten Weltkrieges erbauten Guterbahn Horpolding Traunreut fuhren einige Jahre auch Personenzuge Seit dem 10 Dezember 2006 fahren die Regionalzuge der SudostBayernBahn von 6 bis 21 Uhr im angenaherten Stundentakt zwischen Traunstein und Traunreut Eine Besonderheit stellte die schmalspurige Staatliche Waldbahn Ruhpolding Reit im Winkl dar die aber nur wenige Jahre in Betrieb war Der wesentliche Teil des Bahnnetzes mit 108 km Lange ist noch heute in Betrieb Stillgelegt wurden 46 km Nebenbahnen davon entfallt die Halfte auf die Waldbahn Ruhpolding Reit i W 1931 Ruhpolding Reit im Winkl 23 km Meterspur 1964 Horpolding Traunreut 3 km Personenverkehr wieder seit 2006 als Zweig der Traun Alz Bahn 1968 Endorf Aindorf Obing 6 km und Ubersee Marquartstein 8 km 1969 Wiesmuhl Tittmoning 6 kmDie Bahnstrecke Endorf Obing wird seit 2005 allerdings wieder als Chiemgauer Lokalbahn betrieben Ebenso wird die Strecke Horpolding Traunreut seit 2007 durch die zur Deutsche Bahn AG gehorende Sudostbayernbahn wieder im Personenverkehr betrieben Strassenverkehr Bearbeiten Durch den Landkreis fuhren folgende Strassen 24 km Autobahn A 8 Munchen Salzburg 168 km Bundesstrassen 226 km Staatsstrassen 378 km Kreisstrassen 2 239 km GemeindestrassenSiehe auch Liste der Kreisstrassen im Landkreis Traunstein Etwa zwischen Siegsdorf und Inzell verlauft die Deutsche Alpenstrasse die eine Ferienstrasse ist B 305 und B 306 18 Die Regionalverkehr Oberbayern GmbH betreibt mit weiteren vier Busunternehmen etwa 40 Buslinien Gemeinden Bearbeiten Hauptartikel Liste der Gemeinden im Landkreis Traunstein Einwohner am 31 Dezember 2022 19 Stadte Tittmoning 5868 Traunreut 21 102 Traunstein Grosse Kreisstadt 21 251 Trostberg 11 444 Markte Grassau 7228 Waging a See 7130 Weitere Gemeinden Altenmarkt a d Alz 4193 Bergen 5034 Chieming 5074 Engelsberg 2573 Fridolfing 4489 Grabenstatt 4489 Inzell 4911 Kienberg 1382 Kirchanschoring 3375 Marquartstein 3370 Nussdorf 2452 Obing 4475 Palling 3559 Petting 2384 Pittenhart 1889 Reit im Winkl 2399 Ruhpolding 7153 Schleching 1885 Schnaitsee 3808 Seeon Seebruck 4575 Siegsdorf 8543 Staudach Egerndach 1187 Surberg 3382 Tacherting 5775 Taching a See 2113 Ubersee 5165 Unterwossen 3664 Vachendorf 1834 Wonneberg 1624 nbsp Verwaltungsgemeinschaften Bergen Gemeinden Bergen und Vachendorf Marquartstein Gemeinden Marquartstein und Staudach Egerndach Obing Gemeinden Kienberg Obing und Pittenhart Waging a See Markt Waging a See und Gemeinden Taching a See und Wonneberg Gemeindefreie Gebiete 86 84 km Chiemsee See 77 86 km Waginger See 8 98 km Ehemalige GemeindenDie folgenden Gemeinden wurden wahrend ihrer Zugehorigkeit zum Landkreis Traunstein aufgelost Albertaich am 1 Januar 1972 zu Obing Asten am 1 Januar 1976 zu Tittmoning LF Au am 1 Januar 1914 zu Traunstein Eisenarzt am 1 Januar 1972 zu Siegsdorf Emertsham am 1 Januar 1972 zu Tacherting Erlstatt am 1 Mai 1978 zu Grabenstatt Freimann am 1 Juli 1972 zu Waging am See Freutsmoos am 1 Januar 1978 zu Palling LF Hammer am 1 Mai 1978 zu Siegsdorf Hart am 1 Januar 1972 zu Chieming Haslach am 1 Mai 1978 zu Traunstein Hassmoning am 1 Mai 1926 zu Stein an der Traun Heiligkreuz am 1 Mai 1978 zu Trostberg Hochberg am 1 Juli 1972 zu Traunstein Holzhausen am 1 Januar 1972 zu Bergen Ising am 1 Januar 1972 zu Chieming Kammer am 1 Juli 1972 zu Traunstein Kay am 1 Mai 1978 zu Tittmoning LF Kirchstatt am 1 Januar 1978 zu Schnaitsee Lindach am 1 Januar 1971 zu Trostberg Matzing am 1 Januar 1972 zu Traunwalchen Oberfeldkirchen am 1 Mai 1978 zu Trostberg Oberhochstatt am 1 Mai 1978 zu Grabenstatt Obersiegsdorf am 1 April 1934 zu Siegsdorf Oberwossen am 1 Juli 1972 zu Unterwossen Pattenham am 1 Mai 1926 zu Truchtlaching Pierling am 1 Januar 1978 zu Traunreut Rabenden am 1 Januar 1975 zu Altenmarkt a d Alz Rottau am 1 Januar 1972 zu Grassau Seebruck am 1 Januar 1980 zu Seeon Seebruck Seeon am 1 Januar 1980 zu Seeon Seebruck Sondermoning am 3 Januar 1870 zu Nussdorf Stein an der Traun am 1 Mai 1978 zu Traunreut Tengling am 1 Mai 1978 zu Taching am See LF Thunstetten 1820 1830 zu Surberg 20 Torring am 1 Mai 1978 zu Tittmoning LF Traunwalchen am 1 Mai 1978 zu Traunreut Truchtlaching am 1 Januar 1980 zu Seeon Seebruck Untersiegsdorf am 1 April 1934 zu Siegsdorf Vachenau am 1 Januar 1882 zu Ruhpolding Vogling am 1 Juli 1972 zu Siegsdorf Waldhausen am 1 Januar 1978 zu Schnaitsee Wolkersdorf am 1 Mai 1978 zu Traunstein Zell am 1 Januar 1882 zu Ruhpolding LF Die Gemeinde gehorte bis zum 1 Juli 1972 zum Landkreis Laufen NamensanderungenDie Schreibweise der Gemeinde Eggstatt war bis 1870 Eggstadt 6 Die Schreibweise der Gemeinde Grabenstatt war bis 1870 Grabenstadt 6 Die Schreibweise der Gemeinde Kirchstatt war bis 1870 Kirchstadt 6 Die Schreibweise der Gemeinde Oberwossen war bis 1900 Oberwessen 6 Die Schreibweise der Gemeinde Unterwossen war bis 1900 Unterwessen 6 Der Name der Gemeinde Stein a d Traun war bis 1927 Stein 6 Die Schreibweise der Gemeinde Surberg war bis zum 6 Juli 1937 Surrberg 21 Die Gemeinde Egerndach wurde am 13 April 1949 in Staudach Egerndach umbenannt Der Name der Gemeinde Altenmarkt a d Alz war bis 1950 Altenmarkt 6 Die Schreibweise der Gemeinde Heiligkreuz war bis 1951 Heilig Kreuz 6 Die Schreibweise der Gemeinde Reit im Winkl war bis 1952 Reit i Winkl 6 Die Gemeinde Tabing wurde am 30 Oktober 1965 in Ising umbenannt Literatur BearbeitenJohann Josef Wagner Geschichte des kgl bayerischen Landgerichtes Traunstein und seiner weltlichen und kirchlichen Bestandtheile Erste Abtheilung Nachdruck aus Oberbayerisches Archiv fur vaterlandische Geschichte Band 26 Munchen 1865 Digitalisat Johann Josef Wagner Geschichte des Landgerichtes Traunstein Zweite Abtheilung Geschichte der ehemaligen Hofmarksitze im Landgerichtsbezirke Traunstein In Oberbayerisches Archiv fur vaterlandische Geschichte Band 27 Munchen 1866 1867 S 15 109 online Siehe auch BearbeitenListe der Orte im Landkreis TraunsteinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Traunstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landratsamt Traunstein Website der Tourismusregion Chiemsee Chiemgau Literatur von und uber Landkreis Traunstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Traunstein Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Landrat Siegfried Walch Landratsamt Traunstein abgerufen am 3 Juni 2020 a b Bayerisches Landesamt fur Statistik Tourismusregionen in Bayern Stand 1 Januar 2019 PDF Datei online unter statistik bayern de Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 581 K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 5 6 Digitalisat a b c d e f g h i j k Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 42 44 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 S 497 f https ergebnisse2011 zensus2022 de datenbank online Datenbank Zensus 2011 Kreis Traunstein Alter und Geschlecht Bayerisches Landesamt fur Statistik Endgultiges Ergebnis der Kommunalwahl 2020 im Landkreis Traunstein Eintrag zum Wappen des Landkreises Traunstein in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 5 September 2017 Eintrag zum Landkreis Traunstein auf der Seite kommunalflaggen eu Landkreis Ranking Focus Money 2017 abgerufen am 4 Juli 2017 Statistik der Bundesagentur fur Arbeit Bayern statistik arbeitsagentur de Chiemsee Tourismusverband Kein Jubilaum aktualisierte Meldung vom 16 Dezember 2009 online unter chiemgau24 de a b Website des Chiemgau Tourismus e V online unter chiemsee chiemgau info In den Angaben von 2017 zu den Tourismusregionen in Bayern wird der Landkreis Traunstein noch als Chiemgau beworben Stand 1 Januar 2017 PDF Datei online unter statistik bayern de Etappen der Deutschen Alpenstrasse Bayerische Fernwege e V Sparte Deutsche Alpenstrasse abgerufen am 1 Mai 2021 Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Richard van Dulmen Traunstein Hrsg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Historischer Atlas von Bayern Heft 26 Munchen 1970 S 194 Digitalisat abgerufen am 8 Juni 2021 Geschichte In gemeinde surberg de Abgerufen am 8 Juni 2021 Landkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat BayernLandkreise Aichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach Miltenberg Muhldorf am Inn Munchen Neuburg Schrobenhausen Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Neustadt an der Waldnaab Neu Ulm Nurnberger Land Oberallgau Ostallgau Passau Pfaffenhofen an der Ilm Regen Regensburg Rhon Grabfeld Rosenheim Roth Rottal Inn Schwandorf Schweinfurt Starnberg Straubing Bogen Tirschenreuth Traunstein Unterallgau Weilheim Schongau Weissenburg Gunzenhausen Wunsiedel im Fichtelgebirge Wurzburg nbsp Kreisfreie Stadte Amberg Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Ingolstadt Kaufbeuren Kempten Allgau Landshut Memmingen Munchen Nurnberg Passau Regensburg Rosenheim Schwabach Schweinfurt Straubing Weiden in der Oberpfalz WurzburgGemeinden im Landkreis Traunstein Altenmarkt an der Alz Bergen Chieming Engelsberg Fridolfing Grabenstatt Grassau Inzell Kienberg Kirchanschoring Marquartstein Nussdorf Obing Palling Petting Pittenhart Reit im Winkl Ruhpolding Schleching Schnaitsee Seeon Seebruck Siegsdorf Staudach Egerndach Surberg Tacherting Taching am See Tittmoning Traunreut Traunstein Trostberg Ubersee Unterwossen Vachendorf Waging am See WonnebergGemeindefreie Gebiete Chiemsee See Waginger See Normdaten Geografikum GND 4060758 6 lobid OGND AKS LCCN n82274102 VIAF 146613037 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Traunstein amp oldid 236653255