www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Inzell Begriffsklarung aufgefuhrt Inzell ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und seit 2013 Sitz des bayerischen Landesleistungszentrums fur Eisschnelllauf 2 Die Gemeinde ist ausserdem staatlich anerkannter Luftkurort 3 Wappen Deutschlandkarte47 7625 12 749166666667 693 Koordinaten 47 46 N 12 45 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis TraunsteinHohe 693 m u NHNFlache 45 35 km2Einwohner 4911 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 108 Einwohner je km2Postleitzahl 83334Vorwahl 08665Kfz Kennzeichen TS LFGemeindeschlussel 09 1 89 124LOCODE DE IZLGemeindegliederung 51 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rathausplatz 5 83334 InzellWebsite www gemeindeverwaltung inzell deErster Burgermeister Hans EggerLage der Gemeinde Inzell im Landkreis TraunsteinKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Topographie 1 3 Gewasser 1 3 1 Fliessgewasser 1 3 2 Seen 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 2 2 Religion 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmaler 4 2 Bodendenkmaler 4 3 Sport 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Bildung 5 3 Entwicklung des Tourismus 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Inzell aus Ostsudost im Hintergrund der ChiemseeGeographische Lage Bearbeiten Der Ort Inzell liegt in einem weiten Talgrund in den Chiemgauer Alpen der vom Rauschberg dem Zinnkopf dem Teisenberg und dem Gebirgsstock des Staufen umrahmt wird Im Ortsgebiet von Inzell nimmt am Zusammenfluss von Grosswaldbach und Mahderbach die Rote Traun ihren Anfang Inzell wird auch als das Tor zum Landkreis Berchtesgadener Land bezeichnet Der Grund dafur ist die Zwing eine Bergenge zwischen Inzell und Weissbach die den Chiemgau vom Landkreis Berchtesgadener Land trennt Topographie Bearbeiten Bei einer Gebietsflache von 45 35 Quadratkilometern liegt der Ortskern von Inzell Rathausplatz auf 693 m uber NHN 4 Gewasser Bearbeiten Fliessgewasser Bearbeiten Der Inzeller Talkessel wird im Norden von der Roten Traun entwassert die aus dem Grosswaldbach und dem Mahderbach hervorgeht Im Suden der Gemeinde entspringt zwischen dem Scharnkopf und Falkenstein der Weissbach der nach Suden in die Saalach fliesst 5 Seen Bearbeiten Seen im Gemeindegebiet von Inzell Frillensee etwa 5 km ostlich der Ortsmitte von Inzell am Nordfuss des Zwiesel Falkensee im Naturschutzgebiet Ostliche Chiemgauer Alpen zwischen Gruberhorndl und Falkenstein Krottensee im Naturschutzgebiet Ostliche Chiemgauer Alpen zwischen Gruberhorndl und Falkenstein Zwingsee ein im Jahr 1925 kunstlich angestauter See zwischen dem Gemeindeteil Zwing im Suden und der Max Aicher Arena im Norden Naturbadesee Inzell ein in den Jahren 2005 2006 auf dem Gelande des seit 1972 bestehenden Warmfreibades unter Einbezug der bestehenden Schwimmbecken kunstlich angelegter Badesee mit einer Wasserflache von 10 000 m in der Ortsmitte von Inzell 6 Nachbargemeinden Bearbeiten An die Gemeinde grenzen im Westen die Gemeinden Ruhpolding und Siegsdorf beide Landkreis Traunstein im Norden und Nordosten der Markt Teisendorf und die Gemeinde Anger im Osten die Gemeinde Piding im Sudosten am Hochstaufen die Stadt Bad Reichenhall und im Suden die Gemeinde Schneizlreuth alle Landkreis Berchtesgadener Land Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Inzell Es gibt 51 Gemeindeteile 7 Adlgass Bichl Boden Breitmoos Duft Eben Eck Ed Einsiedl Fantenberg Gschwall Gschwendt Hausmann Hinterbichl Holzen Hutterer Inzell Kapell Keitl Kienau Kienberg Klaffeln Kohlgrub Kranawitt Kreuzfeld Maiermuhle Niederachen Oed Oedmuhl Panholz Paulod Pommern Ramsen Reith Schmelz Schneewinkl Schwarzberg See Sterr Sulzbach Teisenberg Thurn Unterau Unterrain Vorderbichl Vordergschwall Wald Wien Windgrat Wurau ZwingGeschichte Bearbeiten nbsp Ortsansicht mit Pfarrkirche St MichaelNach Grundung des Klosters Sankt Zeno bei Reichenhall ubergab Erzbischof Conrad von Salzburg am 20 September 1177 dem hl Zeno und seinen Klosterbrudern das Gut und den Wald Inzella Schon 1195 nach Erbauung der Kirche St Michael wird Inzell durch Abtrennung von Vachendorf selbstandige Pfarrei und Hofmark Der Sitz der Hofmark das Schloss Inzell fiel der Sakularisation zum Opfer und wurde 1811 abgebrochen Inzell wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstandige politische Gemeinde Wie schon im Wappen zu sehen ist war der Bergbau und die Verhuttung der Erze eine wichtige Einnahmequelle der Ortschaft Inzell Zuerst wurde am Hochstaufen und von 1665 an fast 150 Jahre lang am Inzeller Kienberg dem Nordabhang des Rauschbergs Blei und Zink abgebaut Im jetzigen Ortsteil Schmelz wurde das Erz aufgeschmolzen Ab dem Beginn des 20 Jahrhunderts entwickelte sich der Fremdenverkehr zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in Inzell siehe Abschnitt Entwicklung des Tourismus Der Gemeindeteil Ramsen wurde mit Wirkung vom 1 Dezember 1996 von der westlichen Nachbargemeinde Ruhpolding nach Inzell umgegliedert 8 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Zwischen 1987 und 2020 wuchs die Gemeinde von 3736 auf 4836 um 1100 Einwohner bzw um 29 4 Bevolkerungsentwicklung Gemeinde Inzell 9 Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2005 2010 2015 2020Einwohner 980 936 1060 1464 1671 2413 2315 3007 3736 4065 4097 4327 4490 4622 4836Religion Bearbeiten Die Mehrheit der Burger gehort der romisch katholischen Kirche an etwa 73 Dieser Wert liegt uber dem des Landkreises Traunstein sowie Oberbayerns Das Gebiet der Gemeinde wird von der Pfarrei Inzell Weissbach versorgt Neben der Pfarrkirche St Michael im Ortszentrum befinden sich zwei weitere katholische Kirchen Liebfrauenkirche im Ortsteil Niederachen und die Filialkirche St Nikolaus in Einsiedl sowie mehrere Kapellen 10 der Bevolkerung sind Mitglied der evangelisch lutherischen Kirche Im Ortsteil Oed befindet sich die moderne Christuskirche Der ev luth Pfarrsprengel Inzell gehort zur Kirchengemeinde Ruhpolding Ohne bzw anderer Konfession sind ca 16 der Bevolkerung nbsp Kath Pfarrkirche St Michael nbsp Evang Christuskirche nbsp Filialkirche St Nikolaus in Einsiedl nbsp Filialkirche Maria Himmelfahrt Liebfrauenkirche in NiederachenPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit Mai 2020 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Im Gemeinderat sind die Sitze seit der Gemeinderatswahl vom 2 Marz 2008 mit einer Wahlbeteiligung von 66 0 Prozent wie folgt verteilt Partei CSU SPD Unabhangige Burger fur Inzell Forum aktiv OBIC Gesamt2008 Sitze 7 3 3 2 1 16Stimmenanteil 40 9 18 1 20 4 14 7 5 9 100 Die Gemeinderatswahl vom 16 Marz 2014 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 66 2 Prozent zu folgendem Ergebnis Partei CSU SPD Burger fur Inzell Junge Liste OBIC Gesamt2014 Sitze 6 4 4 1 1 16Stimmenanteil 36 0 24 1 26 3 8 8 4 7 100 Offene Burgerliste Inzell ChiemgauDie Gemeinderatswahl vom 15 Marz 2020 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 64 3 Prozent zu folgender Sitzverteilung 10 Partei CSU SPD Burger fur Inzell Junge Liste Grune Gesamt2020 Sitze 6 3 4 2 1 16Stimmenanteil 34 9 17 5 25 7 12 8 9 1 100 Burgermeister Bearbeiten Berufsmassiger Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 2014 Johann Egger Burger fur Inzell 11 Bei den Kommunalwahlen 2014 wurde er mit einem Stimmenanteil von 62 0 zum Nachfolger von Martin Hobmaier CSU bestimmt 12 Bei den Kommunalwahlen am 15 Marz 2020 wurde er im ersten Wahlgang mit einem Stimmanteil von 88 5 fur weitere sechs Jahre gewahlt 11 Ehemalige Burgermeister und ihre Amtszeiten 13 1800 1833 Andreas Reindl Fischer am Sulzbach 1833 1836 Johann Rieder Wallnerbauer 1836 1863 Thomas Hirschbichler Schmied am Sulzbach 1863 1866 Philipp Gschwendtner Heissenbauer 1866 1869 Simon Seibald Hinterteisenberger 1869 1892 Johann Rieder Wallnerbauer 1892 1895 Andreas Kamml Boarbauer am Kalkofen 1895 1900 Anton Eicher Weissbauer 1900 1904 Mathias Hopf Untergschwendtnerbauer 1904 1921 Franz Eicher Badergutler in Niederachen 1921 1924 Michael Flatscher Schneiderbauer am Sulzbach 1924 1933 Josef Eicher Oedmuller 1933 1945 Martin Diessbacher Sagewerkbesitzer am Eck 1945 Marz Mai Franz Doeffinger kommissarisch 1946 1948 Josef Eicher Oedmuller 1948 1966 Michael Fries Sagewerkbesitzer in Duft 1966 1990 Ludwig Schwabl von Oberhutterer 1990 2002 Oskar Wimmer Forstbeamter 2002 2014 Martin Hobmaier Berufssoldat seit 2014 Johann Egger MaschinenbauerWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Inzell Blasonierung In Rot gekreuzt ein silberner Schlagel und ein silberner Bergmannshammer daruber ein liegender silberner Fisch 14 Wappenbegrundung Der silberne Fisch ist vom Wappen der Augustinerprobstei St Zeno ubernommen die gekreuzten Bergmannswerkzeuge erinnern an den fruher betriebenen Bergbau Wappengeschichte Der silberne Fisch ist aus dem Stiftswappen der Augustinerpropstei St Zeno in Bad Reichenhall ubernommen das seit 1416 zwei schrag gestellte silberne Fische im roten Feld zeigte St Zeno ist eng mit der Entstehung und der Geschichte von Inzell verbunden Gut und Wald Incella kamen 1177 durch Schenkung des Salzburger Erzbischofs an die Propstei die das Gut zu einer stattlichen Hofmark ausbaute Die gekreuzten Bergmannswerkzeuge Hammer und Schlagel das so genannte Gezah erinnern an den fruher am Rauschenberg betriebenen Blei und Zinkerz Bergbau Eine Zink und Bleischmelzhutte wurde um 1670 errichtet Bald waren etwa 100 Bergarbeiter beschaftigt Die Knappen wurden der Hofmarksgerichtsbarkeit von St Zeno entzogen und einem eigenen Bergrichter unterstellt Gegen Ende des 18 Jahrhunderts musste der Bergbau weitgehend eingestellt werden da die Bodenschatze zur Neige gingen 15 Dieses Wappen wird seit 1953 gefuhrt 16 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Inzell Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Inzell Sport Bearbeiten nbsp Max Aicher Arena in Inzell eine der innovativsten Eisschnelllaufhallen der Welt Eroffnung zur WM 2011 Von 1959 bis 1960 wurde am Frillensee ein Eislauf und Eisschnelllaufplatz errichtet ehe von 1963 bis 1965 durch den Bau des Natureisstadions mit Eisbahn und Eishockeyfeld der sportliche und touristische Winterbetrieb mit Weltruf eingeleitet wurde 1965 wurde an Stelle des Natureisstadions als zweite Kunsteisbahn in Deutschland das Eisstadion Inzell errichtet Dort fanden auch seit den 1960er Jahren Qualifikationslaufe zur Eisspeedway Weltmeisterschaft statt Im Juni 2008 gab die Internationale Eislaufunion bekannt dass Inzell den Zuschlag zur Ausrichtung der Einzelstrecken Weltmeisterschaften 2011 erhalt Voraussetzung dafur ist aber die Errichtung einer Eisschnelllauf Halle die schon seit mehreren Jahren geplant war Im Herbst 2009 wurde mit dem Bau der neuen Halle begonnen nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2009 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2009 Rechtzeitig zur Einzelstrecken Weltmeisterschaft 2011 konnte die neue Eishalle eroffnet werden Die Eishalle tragt den Namen Max Aicher Arena Im Marz 2014 fand dort der Eisspeedway WM Grand Prix von Deutschland statt Nach dem Inkrafttreten des Stutzpunktkonzepts ab 2013 17 wurde das bis dahin in Inzell bestehende Bundesleistungszentrum fur Roll und Eisschnelllauf ab 2013 umgewandelt in ein bayerisches Landesleistungszentrum fur Eisschnelllauf 2 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Teile dieses Kapitels scheinen seit 2010 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2010 Es gab 2020 nach der amtlichen Statistik 876 sozialversicherungspflichtig beschaftigte Personen davon im produzierenden Gewerbe 213 im Bereich Handel und Verkehr 321 in sonstigen Wirtschaftsbereichen mit Landwirtschaft und Dienstleistung insgesamt 342 Personen Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 im Bauhauptgewerbe 12 Betriebe 2020 bestanden 56 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von jeweils mindestens 5 ha 9 Verkehr Bearbeiten Durch Inzell fuhrt die Bundesstrasse 306 und als Teil der Deutschen Alpenstrasse die Bundesstrasse 305 Der nachstgelegene Anschluss an die Bundesautobahn 8 ist AS Siegsdorf 10 km nordlich Die nachsten Haltepunkte befinden sich in Bad Reichenhall an der Bahnstrecke Freilassing Bad Reichenhall in Ruhpolding an der Bahnstrecke Traunstein Ruhpolding sowie Teisendorf an der Bahnstrecke Rosenheim Salzburg In Inzell verkehren Busse der Regionalverkehr Oberbayern GmbH Die Dorflinie Inzell verbindet mit saisonal wechselnden Fahrplanen die Gemeindeteile von Inzell 18 Bildung Bearbeiten In Inzell bestehen folgende Bildungseinrichtungen Katholischer Kindergarten St Michael Waldkindergarten Inzell e V Grundschule mit rund 150 Schulern in 7 Klassen Schuljahr 2022 23 und Mittelschule mit keiner Klasse Schuljahr 2022 23 im Mittelschulverband Chiemgau Sud 19 Seit 1969 gibt es zudem die kommunale Cajetan Adlgasser Sing und Musikschule Inzell Kritische Akademie eine Bildungseinrichtung der IG MetallEntwicklung des Tourismus Bearbeiten Ab 1896 wohnten in der Odmuhle die ersten nachgewiesenen Sommerfrischler Bereits 1907 wurden vom Posthalter Josef Spannring im Gasthof Post Sole und Moorbadekabinen eingerichtet und Fahrten im Ein und Zweispannerwagen angeboten 1913 wurde der Verkehrsverein Inzell gegrundet auf dessen Bestreben bereits im Grundungsjahr die Verkehrsanbindung nach Traunstein Motorpostlinie verbessert wurde 1914 wurde der erste Ortsprospekt aufgelegt Die Bestrebungen des Verkehrsvereins ein Schwimmbad auf dem Gelande des heutigen Kurparks anzulegen wurde durch den Ausbruch des 1 Weltkriegs zunichtegemacht nbsp Badeanstalt am Zwingsee in den 1930er JahrenIn der Zwischenkriegszeit wurden die ersten Wanderwege markiert ein Erholungspark angelegt und im Jahr 1925 die Badeanstalt am Zwingsee gegrundet 1935 verzeichnete man 19 079 Ubernachtungen Mit dem Zweiten Weltkrieg kam der Fremdenverkehr nahezu zum Erliegen 1951 verzeichnete man bereits wieder 54 000 Ubernachtungen Seit 1957 ist Inzell ein staatlich anerkannter Luftkurort 3 Die Wiederentdeckung des Frillensee als Eislauf und Eisschnellaufplatz leitete den sportlichen und touristischen Winterbetrieb ein 1965 wurde am Zwingsee das zweite deutsche Kunsteisstadion eroffnet Auch aufgrund des dadurch erhohten Bekanntheitsgrads des Ortes stiegen die Ubernachtungszahlen auf 415 423 in 1969 20 Ein standig verbessertes touristisches Angebot Warmfreibad eroffnet 1972 Hallenbad eroffnet 1977 Skilanglaufloipen Wanderwegenetz liess die Ubernachtungszahlen bis auf ein Maximum von uber einer Million in den 1990er Jahren ansteigen Nach einem Ruckgang der Besucherzahlen in den 2000er Jahren pendelte sich in den Jahren 2015 bis 2019 die Zahl der Ubernachtungen auf ca eine halbe Million pro Jahr ein 9 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Anton Cajetan Adlgasser 1729 1777 Komponist und Hoforganist am Salzburger Dom Johannes M Hock 1902 1995 Benediktiner Abt von Ettal und Scheyern Konzilsvater Michael Hock 1903 1996 Geistlicher Ludwig Schwabl 1921 2007 bayerischer SPD Landtagsabgeordneter Robert Hultner 1950 Kriminalschriftsteller Regine Mosenlechner 1961 Skirennlauferin Rudolf Jeklic 1965 Eisschnelllaufer Thomas Dufter 1966 Nordischer Kombinierer Matthias Ottl 1992 FussballspielerPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Rudolf Lenz 1920 1987 osterreichischer Filmschauspieler Forster vom Silberwald Grabstatte am Inzeller Friedhof Gunter Traub 1939 Eisschnelllaufer Weltrekordhalter Erhard Keller 1944 Eisschnelllaufer Olympiateilnehmer zwei Olympiasiege Monika Pflug 1954 Eisschnelllauferin Olympiateilnehmerin Olympiasiegerin Peter Wirnsberger 1958 Skirennlaufer Armin Bittner 1964 Skirennlaufer verheiratet mit Regine Mosenlechner Gunther Bauer 1972 in Schleching Eisspeedwayfahrer Vizeweltmeister 2003 Anni Friesinger 1977 Eisschnelllauferin Siegfried Walch 1984 KommunalpolitikerLiteratur BearbeitenJosef Hock 800 Jahre Inzell Uberkommenes u Gesehenes Erlauschtes u Erlebtes d Heimat Gemeinde Inzell Hrsg Inzell 1970 20 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Inzell Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Inzell Reisefuhrer Gemeinde Inzell Inzell Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b BLSV Landesleistungszentren in Bayern PDF Stand 2013 online unter blsv de a b Amtliches Verzeichnis der anerkannten Kurorte Luftkurorte und Erholungsorte in Bayern Zahlen und Daten der Gemeinde Inzell Webseite der Gemeinde Inzell online unter gemeindeverwaltung inzell de Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und fur Heimat Geoportal Bayern Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und fur Heimat abgerufen am 24 August 2023 Badepark Inzell Inzeller Naturbadesee In www badepark inzell de Abgerufen am 24 August 2023 Gemeinde Inzell Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 28 April 2021 Landratsamt Traunstein Hrsg Sonderamtsblatt fur den Landkreis Traunstein Nr 40 27 November 1995 S 154 155 a b c Statistik kommunal 2021 Gemeinde Inzell online unter statistik bayern de Egger bleibt Burgermeister in Inzell Gemeinderat ausgezahlt Abgerufen am 13 Marz 2023 Meldung vom 17 Marz 2020 zur Kommunalwahl 2020 und ihre Ergebnisse online unter chiemgau24 de a b Burgermeister Oberburgermeister in kreisangehorigen Gemeinden Stand 17 03 2023 xlsx Bayerisches Landesamt fur Statistik abgerufen am 20 Marz 2023 Johann Egger lost Hobmaier ab Meldung vom 17 Marz 2014 online unter chiemgau24 de Josef Hock 800 Jahre Inzell Uberkommenes u Gesehenes Erlauschtes u Erlebtes d Heimat Gemeinde Inzell Hrsg Inzell 1970 siehe S 7 Eintrag zum Wappen von Inzell in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Zitat Eintrag zum Wappen von Inzell in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Eintrag zum Wappen von Inzell in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte m w N DOSB Stutzpunktkonzept Weiterentwicklung des Stutzpunktsystems ab 2013 Seite 19 Memento vom 7 August 2016 im Internet Archive online unter dosb de Inzeller Touristik GmbH Mobil vor Ort Abgerufen am 15 August 2023 Volksschule Inzell a b 800 Jahre Inzell Uberkommenes u Gesehenes Erlauschtes u Erlebtes d Heimat Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek online unter d nb infoGemeinden im Landkreis Traunstein Altenmarkt an der Alz Bergen Chieming Engelsberg Fridolfing Grabenstatt Grassau Inzell Kienberg Kirchanschoring Marquartstein Nussdorf Obing Palling Petting Pittenhart Reit im Winkl Ruhpolding Schleching Schnaitsee Seeon Seebruck Siegsdorf Staudach Egerndach Surberg Tacherting Taching am See Tittmoning Traunreut Traunstein Trostberg Ubersee Unterwossen Vachendorf Waging am See WonnebergGemeindefreie Gebiete Chiemsee See Waginger See Normdaten Geografikum GND 4027587 5 lobid OGND AKS LCCN n85182152 VIAF 136109453 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inzell amp oldid 238098829