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Im Rahmen der Sakularisation in Bayern fand in den Jahren 1802 und 1803 eine Sakularisation kirchlicher Guter im Kurfurstentum Bayern statt Sakularisiertes Kloster Furstenfeld Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte der Sakularisation 1 1 Einschrankung des Klosterwesens 1 2 Aufhebung des Jesuitenordens 1 3 Erster Versuch der Sakularisation in einem geistlichen Staat 1 4 Sakularisation wird Staatsziel 1 5 Zugriff auf das Vermogen der Kloster 1 6 Zugriff auf das Eigentum der geistlichen Staaten 2 Praktische Durchfuhrung 3 Folgen 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksVorgeschichte der Sakularisation BearbeitenIm 16 Jahrhundert richtete Herzog Max I auf der Grundlage der Superioritat des Staates ein geistliches Ratskollegium zur Kirchenaufsicht ein Von 1608 an beanspruchte der Kurfurst das Patronatsrecht fur sich wenn dazu bei Stiften und Klostern Unklarheiten bestanden 1 1743 schlug Kurfurst Karl Albrecht von Bayern der osterreichischen Erzherzogin Maria Theresia vor Osterreich und insbesondere Bayern durch die Sakularisation und Einverleibung von Furstbistumern zu vergrossern Maria Theresia lehnte dies als grosses Unrecht ab 2 In Osterreich hatte man viele Bistumer gar nicht reichsunmittelbar werden lassen 3 Ebenfalls 1743 hielt ein kurbrandenburgischer Diplomat eine Neuaufteilung von uberflussigen geistlichen Gutern zum Unterhalt des Kaisers und zu Gunsten von Fursten und anderen Regenten fur leicht zu verwirklichen 4 Die Ansicht der Juristen Christian Wolff Johann Gottlieb Heineccius und Samuel von Pufendorf dass die Kirche einen reichen machtigen Staat im Staate bilde und dem unterdruckten Staate aufgeholfen werden musse fand Anklang und wurde immer mehr verbreitet 5 Einschrankung des Klosterwesens Bearbeiten In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts griffen die bayerischen Kurfursten zu sich steigernden burokratischen und strangulierenden Massnahmen gegen das Klosterwesen So wurden zwischen 1749 und 1770 die Kollekturen der Bettelorden verboten 6 1764 erliess der Kurfurst ein Dekret Amortisationsdekret wonach die bisher ins Belieben des Novizen gestellte Mitnahme von Erbgut in die Kloster beschrankt wurde 7 1769 verbot ein kurfurstliches Generalmandat den Bettelorden Ordensvisitationen durch Geistliche und Kollegien vorzunehmen die ausserhalb Bayerns ansassig waren Gleichzeitig wurde ihnen verboten mehr als 1 6 nichtbayrische Angehorige aufzunehmen und auferlegt die Personalstande in den Klostern an das geistliche Ratskollegium zu melden Den Ortsbischofen wurden Klostervisitationen untersagt Die Kloster protestierten aber die hohere Geistlichkeit beteiligte sich nicht an den Protesten so dass die staatlichen Massnahmen keine nennenswerte Gegenwehr fanden 8 Aufhebung des Jesuitenordens Bearbeiten Auf Druck der Konige Frankreichs Spaniens und Portugals erfolgte 1773 die Aufhebung des Jesuitenordens durch Papst Clemens XIV Auf seine Weisung wurden die in Bayern gelegenen Jesuitenguter dem kurfurstlichen Schulfonds zur Verfugung gestellt 9 Die in Bayern gelegenen Guter der Augsburger Jesuiten beanspruchte der Kurfurst nach der seit 1608 angewandten Unklarheitendoktrin fur sich und beschlagnahmte sie Sein Ansinnen blieb freilich erfolglos denn auf Intervention des Furstbischofs Clemens Wenzeslaus ordnete der Reichshofrat dem Hochstift Augsburg die Jesuitenguter zu 10 Erster Versuch der Sakularisation in einem geistlichen Staat Bearbeiten Auch in geistlichen Staaten machte der Wille zur Sakularisation von Klostern nicht halt So verfugte Furstbischof Clemens Wenzeslaus von Augsburg in seiner Eigenschaft als Landesherr 1774 auf Betreiben seiner weltlichen Regierung in Dillingen dass Dominikanerinnen eine Nahschule betreiben mussten Die in Augsburg sitzende geistliche Regierung stimmte dem nicht zu und der Furstbischof verfolgte die Absicht nicht mehr weiter 11 1775 erweiterte und prazisierte der Kurfurst von Bayern die Kompetenzen des geistlichen Rats Vom gleichen Jahr an durften kunftige zivile und geistliche Wurdentrager ihr Studium nur noch an der Universitat Ingolstadt absolvieren an der der Aufklarer Johann Adam von Ickstatt lehrte 1777 verstarb der Wittelsbacher Kurfurst Maximilian III Joseph aber sein Nachfolger Karl Theodor hatte wenigstens in den ersten Regierungsjahren ebenfalls ein aufklarerisches Weltbild 12 Anders als im Hochstift Augsburg gelang 1778 das Sakularisationsvorhaben eines Pralaten im zu Kurmainz gehorenden Aschaffenburg Fursterzbischof Friedrich Karl Joseph von Erthal zog gegen eine nur geringe Entschadigung den Klostergarten des Kapuzinerklosters ein und verwendete ihn als Schlossgarten und Holzhof fur seine weltliche Hochstiftsregierung Auch eine Muttergotteskapelle wurde fur die Baumassnahme abgerissen 13 Kurfurst Karl Theodor brauchte neue Einnahmequellen und blickte auf die Kleriker Der Papst sollte ihn dabei unterstutzen Erzbischofe protestierten weil sie nicht wollten dass der Papst oder der papstliche Nuntius in ihre Rechte eingreifen durften Karl Theodor drohte damit in seinen Landern eigene Bistumer zu errichten 1785 wurde in Munchen trotzdem die papstliche Nuntiatur eingerichtet 14 Der anstehende Krieg mit Frankreich zwang Kurfurst Karl Theodor nochmals die Staatseinnahmen zu erhohen Da der Pralaten Ritter und Burgerstand wie auch alle Untertanen vollig entkraftet waren wurde um Finanzmittel erbittert gekampft Es ging um die Teilsakularisation der bayerischen Kloster 15 Zunachst wollte der Kurfurst 1796 von jedem Untertan Abgaben sogar von denjenigen die bereits alles verloren hatten Er fand Unterstutzung bei Emidio Graf Ziucci ab 1796 als papstlicher Nuntius in Munchen einer der Liebhaber der Churfurstin Leopoldine Nachfolger des Nuntius della Genga des spateren Papstes Leo XII 16 Ziucci korrupt anmassend wie toricht ein traurig lacherlicher Vertreter des Heiligen Stuhls in Munchen hoffte dass der Kurfurst ihm fur sein Engagement beim Papst seine Privatschulden in Hohe von 300000 fl abnahme 17 Ziucci erhob hinter dem Rucken der bayerischen Kloster deren Vermogensstand Mit nicht haltbaren Darstellungen aber im Auftrag von Karl Theodor erreichte er vom Papst die Zustimmung von den Klostern Gelder einfordern zu durfen Der Papst erteilte Ziucci spater eine scharfe Ruge wegen Irrefuhrung Die bayerischen Bischofe wie auch die anderen Stande wehrten sich gegen die Einmischung des Staates letztlich mit Erfolg mit dem Verweis auf das Reichsrecht Selbstherrlich schrieb Ziucci trotzdem eine Teilsakularisation aus Bezuglich Ziucci nicht mehr im Amt musste ein Anwalt seiner Glaubiger am 20 Mai 1801 beim Geheimen Staatsrat vorstellig werden 18 In die Vorgeschichte der Klostersakularisation von 1802 03 gehort Stephan Freiherr von Stengel 1750 1822 unehelicher Sohn des Churfursten Karl Theodor 19 Unter seinem Vorsitz tagte ab 1798 eine Kommission die die Erhebung einer ausserordentlichen Kontribution von den geistlichen Gutern in Bayern organisieren sollte insofern gehort Stengel direkt in die Vorgeschichte der Klostersakularisation von 1802 03 1798 bat Kurfurst Karl Theodor Papst Pius VI mit Erfolg eine Sondersteuer von 15 Millionen Gulden von den Klostern erheben zu durfen Die klosterlichen Pralaten machten den zu befurchtenden Untergang aller Stifte geltend und der Papst reduzierte den Betrag ein Jahr spater auf 5 Millionen Gulden 20 Wahrend dieser Streitigkeiten starb jedoch der Kurfurst Papst Pius VI willigte in den Plan des Kurfursten Karl Theodor ein den ehemals jesuitischen Schulfonds auf ein neuzuschaffendes Grosspriorat Bayern des Malteserordens zu ubertragen der Karl August von Bretzenheim einen der Sohn Karl Theodors zu versorgen hatte 1782 schenkte Karl Theodor dem Grosspriorat den Schulfonds und verfugte als hochster Kirchenvogt und Landesherr die Kloster die Schulen des Schulfonds auf eigene Kosten zu betreiben 21 1783 stimmte Pius VI der Aufhebung der stark verschuldeten Pramonstratenserabtei Osterhofen zu Aus den freiwerdenden Mitteln wurde das Frauenstift des Sankt Anna Ordens gegrundet 22 Die Aufhebung wurde zum beachteten Prazedenzfall 23 1784 hob Karl Theodor auch das Augustinerchorherrenstift Indersdorf wegen starker Verschuldung auf 1787 wies Franz Ludwig von Erthal Furstbischof von Bamberg und Bruder des Mainzer Erzbischofs in einer Visitationsverfugung die Zisterzienserabtei Langheim darauf hin dass eine Aufhebung der Kloster moglich und der Vorwurf der Prachtliebe deshalb zu vermeiden sei 24 Sakularisation wird Staatsziel Bearbeiten Der neue Churfurst Max Joseph handelte erfolgreicher als sein Vorganger Die Kloster sollten freiwillig spenden Er wartete ab Schliesslich hatte Frankreich Osterreich besiegt und erzwang am 9 Februar 1801 den Frieden von Luneville In diesem wurde festgelegt dass die linksrheinischen Gebiete an Frankreich fallen Dafur sollten nur die geschadigten Fursten Vermogenswerte bekommen und zwar vom gesamten Reich also auch von den weltlichen Fursten 25 In dem Friedensvertrag vom 24 August 1801 zwischen Frankreich und Bayern geheim bis 13 Januar 1802 26 verzichtete Max Joseph freiwillig auf die linksrheinischen Besitzungen der Wittelsbacher 27 Napoleon hatte die Entschadigungssache an sich gezogen Nun begann das widerwartige Spiel des Bettelns Bestechens und Kriechen in Paris auch in Regensburg Demutige Empfehlungsschreiben und nochempfehlendere Geldsummen Treffen mit jeweiligen Matressen das Schosshundchen tragen Damals sind in Paris bei Unterbeamten die in Dachstuben wohnten deutsche Landschaften und Stadte verhandelt worden Die einen wollten mehr haben die anderen weniger verlieren Die Mittel die von mancher Seite zum Theil auch von Damen angewandt wurden deutet Scheglmann nur an Max Joseph erhielt von Napoleon mehrfach die Zusicherung dass er nicht benachteiligt werde 28 Bereits 1789 hatte Maximilian von Montgelas seine 118 seitige Denkschrift Memoire instructif sur les droits des Ducs de Baviere en matiere ecclesiastique zur Sakularisation fertiggestellt Sie richtete sich an den Herzog von Zweibrucken den kunftigen bayerischen Kurfursten Max IV Joseph den Nachfolger Karl Theodors Der Aufklarer Montgelas schlug darin vor die Staatssouveranitat auszuweiten kirchliche Institutionen zuruckzudrangen und kirchlichen Besitz insbesondere den Grundbesitz auf den Staat zu ubertragen Er hielt dies fur zweckmassig weil der kirchliche Besitz zu umfangreich sei Die Kirche habe ihren Besitz im Mittelalter erworben als sich fast nur die Kloster der Religion Wissenschaft Urkundenwesen Kunst Erziehung und Krankenpflege sowie Armenfursorge widmeten Sie hatten fur Fortschritte in der Wirtschaft und fur die Urbarmachung unbewirtschafteter Gebiete gesorgt Diese Aufgaben wurden nunmehr vom Staat den Stadten und den Ortsgeistlichen erfullt 56 v H aller Hofe Bayerns seien im kirchlichen Obereigentum und diese Zusammenballung behindere den Wirtschaftsverkehr Der Geheime Finanz Referendar Franz von Krenner 29 hatte in jahrelanger Arbeit aus amtlichen Unterlagen die Besitzverhaltnisse in Bayern zusammen mit der Grafschaft Cham zusammengestellt Er stellte fest dass sich die Strukturen seit 1760 kaum verandert hatten Es gab 1800 insgesamt 29807 Bauernhofe die von 115777 Familien bewirtschaftet wurden Diejenigen die zum Erhebungszeitpunkt keine oder nur wenige Abgaben leisten mussten besassen 80 der Hofe Pralaten Orden Damenstifte Ritter und Adel der Churfurst Bauernhofe die weltlichen Dorfgemeinschaften oder Freieigenen gehorten wurden von besonders vielen Familien bewirtschaftet Dies hatte zur Folge dass diese Familien weniger Grund bearbeiteten und somit weniger Einkommen hatten und trotzdem abgabenpflichtig waren Naheres zu Pralaten 1800 bestand in Bayern noch die altstandische Ordnung von drei Standen Das Verhaltnis von Ritter Pralaten und Burgerstand war 2 1 1 Die Zahl der dem Pralatenstand angehorenden Kloster ist nicht mehr genau feststellbar sie wird mit 83 angegeben Die landstandigen Stifte und Kloster bildeten den ersten Stand sie mussten von hohen kirchlichen Wurdentragern wie Probsten Pralaten geleitet sein und vor allem eigene Gebiete besitzen Beispiele Abt von Tegernsee von Niederaltaich Weltenburg Rohr Furstenzell Herrenchiemsee Benediktbeuern Ettal Mallersdorf Diese Kloster stellten die Mitglieder des Pralaten Standes Nicht Standische Kloster waren Walderbach Reichenbach Schonthal 30 Besitzer von Bauernhofen 1800 Bayern Franz von Krenner Geheimer Finanz Referendar 1800 Hofe v H der Hofe Familien Familien je HofPralaten Orden Damenstifte 9523 32 0 31831 3 34Ritter und Adel 7105 23 8 32974 4 64Churfurst 4073 13 7 13479 3 31Auslandische Geistliche Kloster Domkapitel 3247 10 9 10537 3 25Kirchen 2390 8 0 11807 4 94Freieigene 1162 3 9 7361 6 33Pfarrer Benefiziaten 1151 3 9 3893 3 38Spitaler Armenhauser 481 1 6 1163 2 42nichtstandische Kloster geistliche Gemeinschaften 305 1 0 642 2 10weltliche Dorfgemeinden 194 0 7 1563 8 06Bruderschaften Zunfte 96 0 3 357 3 72Stadte Markte 73 0 2 170 2 33 nbsp Besitzer Bauernhofe 1800 Bayern F von Krenner 1800 nbsp Bewirtschaftung Bauernhofe Bayern 1800 Familien auf 1 HofDie bayerischen Bischofe hatten sich uber Jahre hinweg kraftvoll gegen uberzogene Recht brechende Sakularisationsbestrebungen beider Kurfursten gestemmt Der Bischof von Regensburg gleichzeitig Bischof von Freising war enorm kooperativ aber auch gegen Rechtsbruche 31 Am 11 Marz 1802 gibt der Churfurst im Oberpfalzischen Wochenblat in Form der Hochstlandesherrliche Verordnungen ein Cirkular an die gesamte Weltgeistlichkeit in den churfurstl Oberen Staaten bekannt 32 Er behauptet dass ohne Religion der Zweck der burgerlichen Gesellschaft nicht wohl erreicht werden konne Er bezieht sich auf den Weltpriesterstand in einer Zeit wo das Monchswesen noch ganz unbekannt war Am 6 Oktober 1802 ubernimmt der Staat die Aufsicht uber die Kloster Bemerkenswert ist der Einleitungssatz In Erwagung dass die Sakularisation 33 Zum 1 November 1802 ubernimmt der Staat die Aufsicht uber den ausseren Rahmen des gesamten Kirchenwesens der Churfurstlich geistliche Rat wird aufgelost 34 Der Staat ubernimmt1802 eine totale Aufsicht uber die Geistlichkeit Aufsicht auf die offentlichen Religionsvortrage der Geistlichen und uberhaupt auf ihr ausseres Betragen in politischer und sittlicher Hinsicht 35 Rechtlich sei die Ubertragung moglich weil die Bistumer mit den Mitteln der weltlichen Fursten eingerichtet worden seien 36 Die Sakularisierung sollte umfassend sein wurde im Reichsdeputationshauptschluss vom 25 Februar 1803 festgelegt Alle Guter der fundierten Stifte Abteien und Kloster werden der freien und vollen Disposition der respectiven Landesherren uberlassen Dieser Paragraph 35 war in letzter Minute auf Betreiben Bayerns mit zwei Zusatzen versehen worden die zum einen alle Landesherren nicht bloss die linksrheinisch geschadigten und rechtsrheinisch geschadigten zur Aufhebung samtlicher Kloster und Stifte ihres Herrschaftsgebietes ermachtigten und ihnen zum anderen die Sakularisierungsbefugnis keineswegs nur fur die Entschadigungslande erteilte sondern auch fur ihre ererbten Besitzungen 37 Die Schwache der weltlichen Fursten habe die Kirche genutzt um deren Souveranitat zu vermindern Mit der Reformation hatten die weltlichen Fursten ihre alten Rechte wieder erlangt Die protestantischen Fursten seien spatestens aufgrund des Westfalischen Friedens in die volle Territorialhoheit eingetreten Fur die katholischen Reichsfursten konne nichts anderes gelten 38 Zugriff auf das Vermogen der Kloster Bearbeiten 1801 entzog der bayrische Hof dem von den Wittelsbachern gestifteten Theatinerkloster die Zuwendungen so dass es aufgehoben werden musste Der Benediktinerabtei Ensdorf wurde im November desselben Jahres verboten den Nachfolger eines verstorbenen Abtes zu wahlen 39 Am 25 Januar 1802 40 setzte der Kurfurst eine Klosterkommission ein die auf dem Verwaltungswege dafur sorgen sollte dass die Orden der Franziskaner und Kapuziner allmahlich ausstarben Die freiwerdenden Guter sollten auf den Schulfonds ubertragen werden nichtbayerische Ordensangehorige wurden mit Ausnahme eines 86 jahrigen Paters sofort ausgewiesen Karmeliter und Augustiner wurden in je einem Kloster in Straubing und Munchen zusammengezogen 41 Obwohl der westfalische Frieden Kircheneigentum ausdrucklich garantierte und weltliche Herren grundsatzlich nicht Eigentumer geistlichen Gutes sein konnten setzten sich weder Furstbischofe noch Kloster vor dem Reichshofrat und Reichskammergericht zur Wehr Sie hatten keine Hoffnung dass ein Gericht des Reiches das sich gerade aufloste dessen Verfassung schutzen wollte 42 Sie gaben einer verbreiteten Stimmung fur die Sakularisation von Klostern und geistlichen Furstentumern nach die Furstbischofe und der Heilige Stuhl hatten kein echtes Interesse an der Erhaltung der geistlichen Reichsfurstentumer 43 Auch in der katholischen Bevolkerung gab es keine Opposition grosseren Ausmasses Diese sollte erst 1870 bei der Auflosung des Kirchenstaates aufkommen weil da viele Katholiken um die Unabhangigkeit des Papstes furchteten 44 Zugriff auf das Eigentum der geistlichen Staaten Bearbeiten Der Zugriff auf das Eigentum der geistlichen Staaten leitete sich vom Reichsrecht ab Der Kaiser entzog den Bischofen ihr als Reichslehen ausgegebenes Territorium und ubertrug dieses einem weltlichen Reichsfursten Es handelt sich also um einen Vorgang der Mediatisierung 45 Es handelte sich um mehr als 20 Bischofsstaaten und um mehr als 40 Reichsabteien Die neuen Besitzer ubernahmen nicht nur die Hoheitsrechte Imperium sondern auch die Eigentumsrechte der erloschenen Staaten Hintergrund dieser Massnahme ist der von Bayern betriebene und oben beschriebene 35 Eine zeitliche Ausnahme bildete das Furstentum Regensburg das erst spater in den Besitz Bayerns uberging Zugleich konnte mit dem Pralatenstand ein Eckstein aus der bislang reichsrechtlich geschutzten landstandischen Verfassung herausgebrochen werden mit der Perspektive dieses vormoderne System in seiner Gesamtheit zu beseitigen 45 Praktische Durchfuhrung Bearbeiten nbsp Besitzergreifungspatent fur Freising vom 26 November 1802Ausloser der in ganz Deutschland durchgefuhrten Sakularisation waren dann die militarischen Erfolge Napoleon Bonapartes Durch die Verschiebung der franzosischen Ostgrenze verloren einige Territorien des Heiligen Romischen Reiches ihre linksrheinischen Gebiete Als Entschadigung dafur wurden ihnen im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 die kirchlichen Reichsstande zugeschlagen Beinahe alle geistlichen Reichsstande wurden aufgelost Der Reichsdeputationshauptschluss ermachtigte die Landesherren aber auch explizit zur Aufhebung der landstandischen Mediatkloster In Bayern fand mit der durch Minister Montgelas schon ab 1802 durchgefuhrten Sakularisation das reiche Ordensleben im Land ein fast vollstandiges Ende Am 25 Januar 1802 verfugte eine Kabinettsorder Kurfurst Max IV Josephs die Aufhebung fast aller Kloster in Kurbayern die nicht der politischen Vertretung der Stande angehorten Das betraf daher vor allem die Bettelorden der Dominikaner Franziskaner Kapuziner Augustiner Eremiten und Karmeliten Im Vorgriff auf den Reichsdeputationshauptschluss der eigentlich erst am 25 Februar 1803 verabschiedet wurde besetzte Bayern bereits im Herbst 1802 die reichsunmittelbaren Hochstifte Augsburg Bamberg Freising und Wurzburg sowie Teile der Hochstifte Eichstatt und Passau mit den jeweiligen Klostern Diese Vorgehensweise war aber nicht spezifisch bayerisch sondern wurde auch von anderen Territorien praktiziert die sich so ihren Anteil an den Sakularisationsgutern sicherten Ausserdem wurden neun schwabische und vier frankische Reichsabteien und das Furststift Kempten in Besitz genommen Zudem fuhrte die Annexion von acht schwabischen und sieben frankischen Reichsstadten ebenfalls zur Aufhebung von deren Klostern sofern diese etwa Nurnberg nicht ihrerseits bereits wahrend der Reformation ihre Kloster sakularisiert hatten Kurfurst Max Joseph IV hatte auch die 57 standischen Kloster und 7 Kollegiatstifte durch Kommisare am 3 November 1802 unter seine definitive Verfugung stellen lassen Ein Angebot der Pralaten Abt Karl Klocker von Benediktbeuern und Abt Rupert Kornmann von Prufening im Namen der Kloster dass 7 Millionen Gulden als Anleihe zur Verfugung stellen wollte blieb unbeantwortet So wurden schliesslich im Marz 1803 auch die Pralatenkloster im Herzogtum Bayern und den Landesteilen Neuburg und der Oberpfalz aufgelost also die Kloster der Benediktiner Augustiner Chorherren Zisterzienser und Pramonstratenser Viele Projekte wurden versteigert Die Preise fielen Die Grunduntertanen der Kloster in der Oberpfalz konnten durch eine Protokollerklarung die von ihnen bewirtschafteten Hofe zu ihrem Eigentum ubernehmen Allerdings mussten sie den Schatzpreis an den Staat zahlen 46 Machtige kauften sich ein auch die Grunduntertanen auch Auslander meistens aber wohlhabende Handwerker Wirte Kaufleute oder Adelige Die wirtschaftliche Struktur der Klosterdorfer hat sich nicht immer positiv entwickelt Das Kloster Niederaltaich hatte 200 Hausler und Tagwerker 43 selbstandige Handwerker mit klosterlicher Konzession beschaftigt Der von diesen neu erworbene Grund brachte ihnen letztlich nicht mehr das Einkommen fruherer Zeit 47 Das Vermogen samtlicher standischer Manns und Frauenkloster der oberen alten Churlanden infolge hochsten Reskript wurde gemass Instruktion fur die Aufhebungskommissare zugunsten des Staates enteignet Nur einige Kloster sollten als so genannte Zentral oder Aussterbekloster vorlaufig vor der Auflosung bewahrt bleiben dies waren das Kapuzinerkloster Altotting das Kloster ob der Schutter Ingolstadt der Augustiner Eremiten das Franziskanerkloster Klosterlechfeld das Kloster Reisach der Karmeliten und im rheinischen Herzogtum Berg das Franziskanerkloster Neviges das Minoritenkloster Ratingen das Augustinerkloster Rosrath und das Franziskanerkloster Wipperfurth Diese Kloster durften aber keine neuen Mitglieder aufnehmen Die Ordensleute die sich nicht in ein Zentralkloster begeben wollten erhielten eine jahrliche Unterstutzung oder eine einmalige Abfindung Sie mussten ihr Ordensgewand ablegen Geeignete Personen konnten sich als Seelsorger oder Lehrer bewerben 48 Die Klosteranlagen wurden teilweise abgebrochen andere Klostergelande an Privatleute verkauft Wegen des plotzlichen hohen Immobilienangebotes uber 300 Objekte welche fast zeitgleich auf den Markt kamen sanken aufgrund der Enteignungen die Preise sehr stark oder fehlten geeignete Kaufer Ein nicht unbetrachtlicher Teil der erhaltenen Gebaude wird bis heute fur staatliche oder kommunale Zwecke genutzt Pater Josef Kastner beschreibt die Sakularisation am Beispiel von Kloster Ettal am 18 Marz 1803 aus heutiger Sicht 49 Fur die Klostergebaude war fur den 18 12 1809 eine Versteigerung in Ettal anberaumt bei welcher 2 Interessenten 36 000 fl boten Angenommen wurde schliesslich das Nachangebot von Oberpostdirektionsrat von Elbling der fur Gebaude Brauerei und landwirtschaftliche Grunde 38 000 fl z T in Raten bezahlte Die ubrigen Klostergebaude wurden bereits im Sommer und Herbst 1803 an den Mann gebracht so etwa das Wirtshaus am 10 8 1803 fur 4020 fl der Schweinestall fur 200 fl der Zieglstadel mit Zubehor fur 283 fl Am 25 7 1803 erloste der Schafstall 170 fl die Sagerei mit Mahlmuhle 1218 fl und die Malzmuhle mit Steinschneiderei 190 fl Das Schlosschen in Baiersoien erzielte am 9 und 10 9 1803 103 fl Der Vollzug der Sakularisation des Klosters Schonthal in der Oberpfalz zog sich uber Jahre hin Verschiedene Amter waren beauftragt worden es gab Ausschreibungen bis in Kleinigkeiten hinein Die Glocken blieben ubrig offensichtlich kein Kaufer Der Prior wurde Ortspfarrer der ein kleines Vermogen hinterliess das jedoch gesucht werden musste Luise Jorissen kommt in ihrer Dissertation 50 zu dem Ergebnis dass der bayerische Staat an der Sakularisation der Kloster einen Uberschuss von annahernd 13 430 000 Gulden erloste In diesem Betrag sind alle jene Guter nicht eingeschlossen die er bis heute besitzt also die Gebaude Grundstucke Walder Seen und die nicht vernichteten oder verschleuderten Kunstwerke oder Bucher Die Aufhebung der bayerischen Kloster fuhrte auch zur Auflosung zahlreicher Klosterbibliotheken Fur Kurfurstliche Hofbibliothek in Munchen waren Johann Christoph von Aretin und Bernhard Joseph Docen an der Sakularisation beteiligt Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts stieg allein der Bestand in dieser Bibliothek auf uber 22 000 Handschriften an die zum grossen Teil aus den aufgehobenen Klostern stammten 51 Aretin fand bei der Inspektion im Kloster Benediktbeuern einen besonderen Band mittelalterlicher Handschriften die sogenannte Carmina Burana 52 Zahlreiche Kulturschatze gingen aber auch verloren Folgen BearbeitenDie Sakularisation und ihre Folgen bedeuteten einen der starksten Umbruche in der bayerischen Geschichte Da die Kloster als wirtschaftlicher Faktor und als Zentren der Wissenschaft Bildung und sozialen Fursorge verschwanden waren speziell die kurz und mittelfristigen Folgen fur die landliche Bevolkerung teilweise gravierend 53 Die Zentralisierung unzahliger Kulturguter wirkte sich andererseits positiv auf den Ausbau Munchens zu einer europaischen Kulturmetropole aus Fur das Konigreich Bayern das neben dem streng katholischen Altbayern auch aus den konfessionell gemischten Regionen Franken und Schwaben zusammengesetzt war konnte eine gewisse Paritat der Konfessionen erreicht werden wodurch sich Bayern zu einem katholisch protestantisch gemischten Staat entwickelte der im Sinne der Aufklarung regiert werden konnte Unter der Regierung Konig Ludwigs I wurden ab 1825 entsprechend dem Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Konigreich Bayern von 1817 etliche Kloster wiederhergestellt um damit wieder an die Traditionen des geistlichen Lebens anknupfen zu konnen 54 Als erstes Kloster entstand 1830 Kloster Metten neu In der Folge waren auch bestehende Aussterbekloster vielfach die Quelle fur Klosterneu und wiedergrundungen Im Konkordat wurde zudem vereinbart dass der bayerische Staat als Entschadigung fur die Enteignungen fur die Besoldung der Erzbischofe Bischofe und Mitglieder des Domkapitels und fur den baulichen Unterhalt von Kathedralen und Gebauden der Diozesen aufkommt Literatur BearbeitenRainer Braun Joachim Wild Bayern ohne Kloster Die Sakularisation 1802 03 und die Folgen Ausstellungskatalog der Staatlichen Archive Bayerns Bd 45 Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs Munchen 22 Februar bis 18 Mai 2003 Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Munchen 2003 ISBN 3 921635 70 5 Mary Anne Eder Klosterleben trotz Sakularisation Die Zentralkloster der Bettelorden in Altbayern 1802 1817 Forschungen zur Volkskunde Bd 56 Forschungen zur Volkskunde Abteilung Kirchen und Ordensgeschichte Heft 3 Verlags Haus Monsenstein und Vannerdat Munster 2007 ISBN 978 3 86582 498 1 online Karl Hausberger Reichskirche Staatskirche Papstkirche Der Weg der deutschen Kirche im 19 Jahrhundert Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2135 4 Cornelia Jahn Klosteraufhebungen und Klosterpolitik in Bayern unter Kurfurst Karl Theodor 1778 1784 Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Bd 104 Beck Munchen 1994 ISBN 3 406 10685 4 Zugleich Munchen Univ Diss 1992 Josef Kirmeier Manfred Treml Hrsg Glanz und Ende der alten Kloster Sakularisation im bayerischen Oberland 1803 Veroffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur Bd 21 Katalogbuch zur Ausstellung im Kloster Benediktbeuern 7 Mai bis 20 Oktober 1991 Suddeutscher Verlag Munchen 1991 ISBN 3 7991 6510 X Roland Milisterfer Glanz und Ende der alten Kloster Sakularisation im bayerischen Oberland 1803 Didaktisches Begleitheft zur Ausstellung im Kloster Benediktbeuern vom 7 Mai 1991 bis 20 Oktober 1991 Haus der Bayerischen Geschichte Munchen 1991 Martin Sachse Sakularisation in Bayern 1803 Handreichung fur den Geschichtsunterricht Auer Donauworth 2003 ISBN 3 403 03916 1 Alphons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern Band 1 Vorgeschichte der Sakularisation Habbel Regensburg 1903 Alois Schmid Hrsg Die Sakularisation in Bayern 1803 Kulturbruch oder Modernisierung Zeitschrift fur Bayerische Landesgeschichte Beiheft Reihe B 23 Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 10664 1 Dietmar Stutzer Die Sakularisation 1803 Der Sturm auf Bayerns Kirchen und Kloster Rosenheimer Verlagshaus Rosenheim 1978 ISBN 3 475 52237 3 Eberhard Weis Die Sakularisation der bayerischen Kloster 1802 03 Neue Forschungen zu Vorgeschichte und Ergebnissen Bayerische Akademie der Wissenschaften Munchen Philosophisch Historische Klasse Sitzungsberichte Jg 1983 Heft 6 Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1983 ISBN 3 7696 1525 5 Eberhard Weis Montgelas Band 1 Zwischen Revolution und Reform 1759 1799 2 durchgesehene Auflage Beck Munchen 1988 ISBN 3 406 32974 8 Zugleich Munchen Univ Habil Schr 1968 Wolfgang Wust Die geistlichen Staaten im Sudwesten des Alten Reichs am Vorabend der Sakularisation In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 139 140 2003 2004 S 45 72 Einzelnachweise Bearbeiten Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 2 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 3 Eberhard Weis Montgelas Zwischen Revolution und Reform 1759 1799 Erster Band S 333 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 5 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 7 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 9 f Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 10 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 14 19 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 51 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 33 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 36 f Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 44 ff Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 48 Marcellus Stigloher Die Errichtung der papstlichen Nuntiatur in Munchen und der Emser Congress eine historisch kirchenrechtliche Abhandlung Dissertation Regensburg 1867 dort auch folgende Daten vor allem S 224 256 Jutta Seitz Die landstandische Verordnung in Bayern im Ubergang von der altstandischen Reprasentation zum modernen Staat Gottingen 1999 S 114 ff 194ff 240ff 276ff 573ff Sylvia Krauss Meyl Das Enfant terrible des Konigshauses Maria Leopoldine Bayern letzte Kurfurstin 1776 1848 3 uberarbeitete Auflage Regensburg 2013 S 68 Karl Hausberger Geschichte des Bistums Regensburg I Mittelalter und fruhe Neuzeit Friedrich Pustet Regensburg 1989 S 357 Die Protokolle des Bayerischen Staatsrates 1799 bis 1817 Hrsg von der Historischen Kommission bei der Bay Akademie der Wissenschaften und von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Bd 1 Munchen 2006 S 120 Karl Hausberger Geschichte des Bistums Regensburg I Mittelalter und fruhe Neuzeit Friedrich Pustet Regensburg 1989 S 357 1 Die Protokolle des Bayerischen Staatsrats 1799 bis 1817 Herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durch Eberhard Weis und von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns durch Hermann Rumschottel Band 1 1799 bis 1801 bearbeitet von Reinhard Stauber unter Mitarbeit von Esteban Mauerer Munchen 2006 S 36 2 Reinhard Stauber Zwischen Finanznot Ideologie und neuer Staatsordnung Die politischen Entscheidungen der Administration Montgelas auf dem Weg zur Sakularisation 1798 bis 1803 in Alois Schmid Hrsg Die Sakularisation in Bayern 1803 Kulturbruch oder Modernisierung Munchen 2003 S 111 151 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 129 ff Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 51 ff Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 61 ff Eberhard Weis Montgelas Zwischen Revolution und Reform 1759 1799 Erster Band S 102 Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation im rechtsrheinischen Bayern 1 Vorgeschichte der Sakularisation S 74 Internet Portal Westfalische Geschichte 1801 02 09 Der Frieden von Luneville Text des Vertrages hier Art VII Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation Regensburg 1903 Verhandlungen S 227 ff Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation Regensburg 1903 S 231 Churpfalzbaier Regierungsblatt 1802 S 24 ff Alfons Maria Scheglmann Geschichte der Sakularisation Regensburg 1903 S 224 297 digiPress Chur pfalz baierisches Regierungs und Intelligenz Blatt Munchner Intelligenzblatt vom Mittwoch dem 1 Januar 1800 digitale sammlungen de Jutta Seitz Die landstandische Verordnung in Bayern im Ubergang von der altstandischen Reprasentation zum modernen Staat Gottingen 1999 Schriftenreihe der historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Bd 62 Diss 1987 ISBN 3 525 36055 X S 46ff Listen der verschiedenen Gruppen von Klostern S 305 319 Karl Hausberger Das Bistum Regensburg 1 Die Regensburger Bischofe von 1648 bis 1817 Germania Sacra Dritte Folge 13 Berlin Bosten 2017 S 353 363 Vgl S 122 ff 248ff Churfurstlich gnadigst privilegiertes oberpfalzisches 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Staatsbibliothek Bestandsgeschichte Abgerufen am 25 Januar 2022 Munchen Staatsbibl Clm 4660 im Handschriftencensus Bayerischer Landesverein fur Familienkunde e V Die Ursachen der Sakularisation und ihre Auswirkungen auf die Bevolkerung Abgerufen am 25 Januar 2022 Stephan Haering OSB Der Konig und seine Erneuerung der Kloster MThZ 69 2018 363 378 Weblinks BearbeitenKlosterbuch des HdBG Digitalisierte Bestandskataloge der Bambergischen Stifts und Klosterbibliotheken der Staatsbibliothek Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sakularisation in Bayern amp oldid 236382055