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Karl Albrecht von Bayern 6 August 1697 in Brussel 20 Januar 1745 in Munchen aus dem Hause Wittelsbach war von 1726 bis 1745 als Karl I Kurfurst und Herzog von Bayern Nach dem Tod des habsburgischen Kaisers Karl VI im Jahr 1740 beanspruchte er aufgrund seiner Ehe mit Maria Amalia von Osterreich der Nichte Karls VI auch das Erzherzogtum Osterreich und war von 1741 bis 1743 als Karl III kurzzeitig Konig von Bohmen konnte sich im Osterreichischen Erbfolgekrieg aber nicht gegen Maria Theresia durchsetzen was ihn zeitweise sogar seine Herrschaft in Bayern kostete Karl VII als Kaiser er tragt die Ordensscharpe von St Georg und die Ordenskette vom Goldenen Vlies Bild von George Desmarees posthum um 1766 heute Schloss Nymphenburg Als er zwischenzeitlich siegreich zu sein schien erlangte er 1742 als Karl VII die Wahl zum Kaiser des Heiligen Romischen Reiches und blieb dies bis zu seinem Tod durch die schlechte Kriegslage bedingt jedoch die meiste Zeit ohne seine Hausmacht in Bayern Durch seine Wahl wurde er der einzige Nicht Habsburger auf dem Kaiserthron seit 1437 und vier Jahrhunderte nach seinem Stammvater Ludwig IV der dritte Wittelsbacher auf dem romisch deutschen Thron Ihm folgte Franz I Stephan welcher als Ehemann Maria Theresias das Haus Habsburg Lothringen begrundete Kulturell markiert die Herrschaft Karl Albrechts den Hohepunkt des Rokoko in Altbayern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Herrschaft 1 2 1 Kurfurst von Bayern 1 2 2 Kriegsbeginn und Huldigung als Herrscher von Bohmen 1 2 3 Kaiser im Zeichen des Krieges 1 2 4 Tod und Nachfolge 2 Insignien 3 Familie 4 Ahnentafel 5 Auszeichnungen 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Karl Albrecht wurde in Brussel als Sohn des bayerischen Kurfursten Maximilian II Emanuel und dessen zweiter Gattin Therese Kunigunde der Tochter des polnischen Konigs Johann III Sobieski geboren Max Emanuel residierte dort seit Ende 1691 als Generalstatthalter der spanischen Niederlande nbsp Der junge Karl Albrecht mit heller Allongeperucke 1717 1719 Joseph Vivien Warschauer KonigsschlossDie Familie des Kurfursten und sein umfangreicher Hofstaat kehrten 1701 von Brussel nach Munchen zuruck Nach Max Emanuels Flucht zuruck in die Spanischen Niederlande nach der Niederlage in der Schlacht von Hochstadt am 13 August 1704 blieben Karl Albrecht und seine Geschwister zunachst bei ihrer Mutter die nunmehr die Regentschaft in Munchen ausubte Im Mai 1705 verweigerten die osterreichischen Behorden der Kurfurstin nach einem Aufenthalt in Venedig die Wiedereinreise nach Bayern und zwangen auch sie in ein Exil das zehn Jahre dauern sollte 1 Da auch sein Vater uber den am 29 April 1706 die Reichsacht verhangt wurde 2 nach der Niederlage von Ramillies am 23 Mai 1706 von Brussel ins Exil nach Compiegne ging 1 sah Karl Albrecht seine Eltern erst als 17 Jahriger wieder 3 1706 wurden Karl Albrecht und drei seiner Bruder auf Anweisung Kaiser Josephs I nach Klagenfurt gebracht wo sie vornehmlich von Jesuiten standesgemass unterrichtet und erzogen wurden wahrend seine Schwester und die beiden jungsten Bruder in Munchen blieben Der Nachfolger Josephs Kaiser Karl VI vergrosserte 1712 den Hofstaat der Prinzen verlegte ihn nach Graz 4 und holte auch Karls vierten Bruder Johann Theodor dorthin Da der jungste Bruder Maximilian Emanuel inzwischen gestorben war blieb nur Karls einzige Schwester Prinzessin Maria Anna in Munchen 5 Nach Ende des Krieges lebte die Familie ab April 1715 wieder in Bayern Am 6 August 1715 wurde Karl Albrecht volljahrig und damit formell regierungsfahig Vom 3 Dezember 1715 bis zum 24 August 1716 unternahm er eine Bildungsreise nach Italien und beteiligte sich 1717 mit einem bayerischen Truppenkontingent am Feldzug gegen die Turken Bei den Aufenthalten am kaiserlichen Hof in Wien lernte er seine zukunftige Gattin Maria Amalia die jungere Tochter des verstorbenen Kaisers Josephs I kennen Die Vermahlung mit Erzherzogin Maria Amalia fand am 5 Oktober 1722 statt Zwar hatte Bayern auf Thronanspruche gegenuber Habsburg durch diese Heirat offiziell verzichtet dennoch eroffnete sie Perspektiven fur einen Erbanspruch auf osterreichische Besitzungen Zu Ehren des frisch vermahlten Paares liess Kurfurst Maximilian Emanuel vom 17 Oktober bis zum 4 November in Munchen und Umgebung glanzvolle Feierlichkeiten ausrichten Auf einer mehrwochigen Reise mit seinen Brudern nach Frankreich auf der Karl Albrecht am 5 September 1725 an der Hochzeit Konig Ludwigs XV teilnahm knupfte er Kontakte zum franzosischen Hof nbsp Kaiser Karl VII im Harnisch er tragt die Ordensscharpe von St Georg und die Ordenskette vom Goldenen VliesHerrschaft Bearbeiten Kurfurst von Bayern Bearbeiten Nach dem Tode des Kurfursten Maximilian Emanuel wurde Karl Albrecht am 26 Februar 1726 Kurfurst Damit ubernahm er auch eine Schuldenlast von 26 Mio Gulden 6 7 Zunachst bemuhte sich der neue Herrscher die Haushaltslage zu verbessern Sparmassnahmen setzten beim Hofstaat an die indirekten Steuereinkunfte konnten geringfugig erhoht werden und man begann mit dem Abbau des Schuldenbergs In den dreissiger Jahren des 18 Jahrhunderts gab der Kurfurst die Sparpolitik jedoch zugunsten der Anwartschaft auf den Kaiserthron und der damit als notwendig empfundenen Prachtentfaltung wieder auf 8 Karl Albrecht betrieb eine Politik der freundschaftlichen Anlehnung an Habsburg setzte aber auch die Politik seines Vaters zur Erlangung des Erbes der Habsburger und der Krone des Reiches zielstrebig fort Dazu diente 1727 die Erneuerung des Bundnisses mit Frankreich Darin war bereits das Ziel die Kaiserkrone zu erwerben vorgesehen So setzte Karl Albrecht die Politik seines Vaters fort die ganz auf Rangerhohung ausgerichtet war Dafur wurde wie unter Max Emanuel die Innen und Wirtschaftspolitik vergleichsweise vernachlassigt 1729 stiftete er den Hausritterorden vom Heiligen Georg Im selben Jahr begann er mit dem Bau der Festung Rothenberg In der osterreichischen Erbfolgefrage ruckte er von der Anerkennung der pragmatischen Sanktion durch seinen Vater ab Er legte 1732 33 zusammen mit der ebenfalls wittelsbachischen Kurpfalz und Kursachsen Protest gegen die Anerkennung der pragmatischen Sanktion durch das Reich ein Ausserdem liess er eine Denkschrift ausarbeiten in der er das gesamte osterreichische Erbe fur sich beanspruchte Konkrete Plane fur ein bayerisches Handeln beim Eintritt des Erbfalles blieben aber aus Es gelang auch nicht die hohen Schulden seines Vorgangers abzutragen Die territoriale Expansion des Kurfurstentums war nur gering 1734 wurde die Grafschaft Hohenwaldeck gewonnen und 1740 teilweise die Herrschaft uber Sulzburg Pyrbaum nbsp AmalienburgIn der Munchner Residenz liess Karl Albrecht die Reichen Zimmer eingeweiht am 4 November 1737 und die Grune Galerie einrichten Fur seine Frau liess er im Schlosspark Nymphenburg 1734 bis 1739 die Amalienburg erbauen Seiner Geliebten Josepha Topor Freiin von Morawitzky 9 die er spater mit dem Grafen Antonio Porcia verheiratete schenkte er das Palais Porcia Aus seiner Verbindung mit Sophie Caroline von Ingenheim stammte sein 1723 geborener Sohn Franz Ludwig dem er den Adelstitel eines Grafen von Holnstein verlieh und das Palais Holnstein in Munchen schenkte Anlasslich der Geburt des Thronfolgers entstand ab 1727 mit St Anna im Lehel die erste Rokokokirche Altbayerns Der Kurfurst hielt uberaus prunkvoll Hof Um 1740 betrugen die Hofausgaben mit 760 000 von 2 13 Millionen Gulden 35 Prozent der Staatsausgaben Gleichzeitig liess der Kurfurst ohne Rucksicht auf die Finanzlage seine Armee aufrusten Die unentschiedene Politik zwischen Wien und Versailles fuhrte dazu dass Karl Albrecht wahrend des polnischen Erbfolgekrieges von 1738 39 einen frankreichfreundlichen Neutralitatskurs fuhr was ihn nicht daran hinderte dem Kaiser gleichzeitig bayerische Truppen fur den Turkenkrieg zu stellen die dann prompt hohe Verluste erlitten Da der franzosische Staatsminister Andre Hercule de Fleury Subsidien fur Bayern aber auch Kurkoln reduziert hatte konnte der bayerische Kurfurst sein kunstlich aufgeblahtes Heer von mittlerweile uber 40 000 Mann nicht aufrechterhalten So kam man in Munchen auf die Idee dem Kaiser ein Truppenkontingent fur den ungarischen Kriegsschauplatz zu uberlassen um wenigstens einen Teil des Heeres auf Kosten Wiens unterzubringen Karl Albrechts Onkel Ferdinand Maria wurde 1738 kaiserlicher Generalfeldmarschall und Reichsgeneralfeldzeugmeister starb aber noch im selben Jahr 10 Im fur die Habsburgermonarchie katastrophal verlaufenden Turkenkrieg der Jahre 1736 1739 wurden die bayerischen Regimenter dann fast vollstandig aufgerieben Beim uberraschenden Tod Kaiser Karls VI im Oktober 1740 war Karl Albrecht daher weder militarisch noch finanziell darauf vorbereitet die sich bietende Gelegenheit fur sein Haus zu nutzen Im Gegensatz zum preussischen Konig der gestutzt auf einen Staatsschatz sowie eine grosse und schlagkraftige Armee eigenstandig handeln und sofort zuschlagen konnte musste der bayerische Kurfurst warten bis sein franzosischer Protektor endlich bereit war in einen Krieg um das osterreichische Erbe einzutreten 11 Als nach dem Tode Karls VI die beiden weltlichen Wittelsbacher Kurfursten Karl Albrecht und Karl Philipp von der Pfalz zunachst am 30 Oktober 1740 die Ubernahme des Reichsvikariats bekanntgaben fuhrte das zum Protest der evangelischen Reichsstande Die Wittelsbacher Hausunion von 1724 war weder vom Kaiser noch von den Reichsstanden anerkannt worden Erst als sich Karl Albrecht und Karl Philipp am 18 Januar 1741 mit dem sachsischen Kurfursten Friedrich August II der auf seine verbriefte Beteiligung am Reichsvikariat bestand als ihren Konvikar einigten konnten die Streitigkeiten beendet werden 12 Die Einigkeit der beiden Wittelsbacher Kurfursten kommt durch Vikariatsmunzen mit der Darstellung ihrer beider Brustbilder zum Ausdruck Kriegsbeginn und Huldigung als Herrscher von Bohmen Bearbeiten nbsp Allegorische Darstellung der Kaiserkronung Karls VII mit der Reichskrone 1742 nbsp Taler mit Karls Portrat 1743 nbsp Wappen Karls VII mit Reichsadler Kurhut Reichskrone Goldenem Vlies und GeorgsordenMit dem Tod Kaiser Karls VI waren die mannlichen Habsburger ausgestorben als Erbin war seine Tochter Maria Theresia vorgesehen wie es in der Pragmatischen Sanktion der weiblichen Erbfolge festgeschrieben war Auf die seit dem Privilegium Minus bestehende weibliche Erbfolge in Osterreich berief sich allerdings auch Karl Albrecht aufgrund seiner Heirat ebenso Friedrich August von Sachsen und Polen der Maria Josepha die altere Tochter Josephs I geheiratet hatte Daruber hinaus begrundete Karl Albrecht seinen Anspruch mit seiner Abstammung von Anna von Osterreich 13 14 Bayern sollte Bohmen Osterreich ob der Enns und das sudliche Osterreich unter der Enns Sachsen dagegen Mahren und das nordliche Osterreich unter der Enns bekommen Karl Albrecht ignorierte dabei den Rat seines Kanzlers Unertl der bereits seinem Vater gedient hatte und auf dessen Schicksal hinwies Der Kurfurst legte sich nun selbst den Titel des Erzherzogs von Osterreich zu und sprach Maria Theresia nur mehr als Durchl Grossherzogin von Toskana also mit ihrem hochsten ehelichem Titel von den Lothringern an 15 Weil Frankreich seit 1739 in den War of Jenkins Ear verwickelt war zogerte es Karl Albrecht wirkungsvoll zu unterstutzen Im Dezember 1740 begann dann der Osterreichische Erbfolgekrieg der von Friedrich II von Preussen ausgelost wurde weil dieser im Ersten Schlesischen Krieg um Schlesien kampfte Erst jetzt war Frankreich zum Eintritt in den Krieg bereit Im Fruhjahr 1741 schloss Karl Albrecht mit dem Nymphenburger Vertrag ein Bundnis mit Spanien Preussen und kurze Zeit spater mit Frankreich Im Herbst des Jahres trat diesem Bundnis auch Kursachsen bei Es erwies sich jedoch als zweischneidig Die Franzosen hatten kein Interesse den Platz der Habsburger den Wittelsbachern zu uberlassen und boten nur halbherzig Unterstutzung Es kam auch zu keiner wirklich effektiven Zusammenarbeit zwischen den preussischen bayerischen und franzosischen Armeen Karl Albrecht besetzte mit seinen bayerischen Truppen im Juli Passau und die dortige Festung Oberhaus und stiess im September mit Hilfe sachsischer Truppen nach Oberosterreich vor Im September wurde dann auch die franzosische Rheinarmee Karl Albrecht unterstellt Dieser hatte damals bereits Linz erreicht Statt Wien einzunehmen wie von Friedrich II gefordert wurde die Armee unter dem Herzog de Belle Isle auf franzosischen Druck nach Bohmen befohlen Frankreich kam es darauf an das osterreichische Erbe aufzusplittern Derweil war der Wiener Hof bereits nach Pressburg gefluchtet Nachdem Karl Albrecht im September 1741 in Linz die Erbhuldigung seitens der bayernfreundlichen Stande des Landes entgegengenommen hatte 15 zog er weiter nach Bohmen und eroberte dort am 26 November die Kronungsstadt Prag Da sich die bohmische Wenzelskrone jedoch im Besitz seiner Widersacherin Maria Theresia befand konnte er sich dort nicht zum bohmischen Konig kronen lassen Stattdessen liess er sich am 19 Dezember von den anwesenden bohmischen Standen als neuer Herrscher huldigen Uber die Halfte des bohmischen Adels vermied es jedoch unter allerlei Vorwanden trotz einer Strafandrohung von Seiten Karl Albrechts ihm den Treueeid zu leisten 16 Sein franzosischer Halbbruder Emmanuel Francois Joseph de Baviere wurde als Gouverneur von Prag eingesetzt Am 17 Januar 1742 wurden mit der Doppelhochzeit von Kurfurst Karl Philipps Enkelin Elisabeth Auguste mit seinem designierten Nachfolger Karl Theodor von Pfalz Sulzbach und ihrer Schwester Maria Anna mit Herzog Klemens von Bayern die Beziehungen der Wittelsbacher Linien von Bayern und der Pfalz nach der vorangegangenen Hausunion Max Emanuels noch weiter intensiviert Kaiser im Zeichen des Krieges Bearbeiten Am 24 Januar 1742 wurde Karl Albrecht einstimmig auch mit der hannoverschen Kurstimme Georgs II von Grossbritannien der mit Maria Theresia verbundet war zum Kaiser gewahlt Uber Dresden und Munchen zog er nach Frankfurt zur Kaiserkronung Am 12 Februar 1742 erfolgte die prunkvolle Kaiserkronung in Frankfurt am Main durch seinen Bruder Clemens August den Erzbischof und Kurfursten von Koln Traditionell stand das Recht der Kaiserkronung zwar dem Kurfursten und Erzbischof von Mainz zu in dessen Sprengel die Reichsstadt Frankfurt a M lag Fur dieses Mal hatte der amtierende Mainzer Kurfurst Philipp Karl von Eltz jedoch zugunsten des Kolners auf sein Recht verzichtet Die Stadt Frankfurt liess zu diesem Anlass Golddukaten und Silberabschlage pragen 17 Seinem glucklosen Feldmarschall Graf Ignaz von Torring schrieb der nunmehrige Kaiser Karl VII einen Tag nach dem Fest Meine Kronung ist gestern vor sich gegangen mit einer Pracht und einem Jubel ohne gleichen aber ich sah mich zur gleichen Zeit von Stein und Gichtschmerzen angefallen krank ohne Land ohne Geld kann ich mich wahrlich mit Hiob dem Mann der Schmerzen vergleichen Die Chronik Bayerns 1994 S 245 Maria Theresia hatte zwischenzeitlich einen Waffenstillstand mit Preussen erreicht Truppen aus Italien und Ungarn zusammengezogen und war zum Gegenangriff ubergegangen Friedrich II hatte schon im Oktober 1741 den Waffenstillstand von Klein Schnellendorf unterzeichnet an den er sich nur wenige Monate hielt Die Osterreicher nutzten die Atempause dennoch um neue Truppen aufzustellen und sich gegen Bayern zu wenden Der osterreichische Oberbefehlshaber Ludwig Andreas Graf Khevenhuller eroberte erst Linz zuruck und schon zwei Tage nach der Kaiserkronung Karl Albrechts konnten ihre Armeen in Munchen einmarschieren Ende Juli 1742 schied Preussen mit dem Frieden von Berlin dann zum zweiten Mal aus der Koalition aus was Verbitterung in Frankreich und tiefe Enttauschung bei dem heimatlosen Kaiser Karl VII hervorrief Im Sommer 1742 mussten sich die Osterreicher unter Khevenhuller mangels Truppenstarke zuruckziehen eine franzosisch bayerische Armee eroberte bis zum Herbst des Jahres Bayern zuruck Die Osterreicher konnten aber Teile Bohmens und Mahren behaupten und im folgenden Feldzug unter dem Oberkommando des Prinzen Karl Alexander von Lothringen das sudliche Bayern erneut besetzen Das Missgeschick der franzosischen Armee rief den Verbundeten des Kaisers de Belle Isle wieder nach Bohmen Von Sachsen und Preussen verlassen wurden die beiden franzosischen Heerfuhrer de Belle Isle und de Broglie von der osterreichischen Gesamtmacht angegriffen und genotigt sich nach Prag zuruckzuziehen von wo sie nach langerer Belagerung im Dezember 1742 mitten durch die gegnerischen Streitkrafte den Ruckzug nach Eger bewerkstelligten Prag selbst fiel am 3 Januar 1743 an die Osterreicher zuruck bei der Belagerung Prags hatte auf Seiten des Kaisers auch sein Pfalzer Verwandter Herzog Friedrich Michael gekampft der Stammvater der bayerischen Konige Karl VII musste nun nicht nur auf die habsburgischen Lander verzichten sondern hatte auch sein eigenes Land verloren Der Kaisertitel selbst war nur mehr ein Ehrentitel mit stark reprasentativem Charakter die Machtbefugnisse des Amtes waren Mitte des 18 Jahrhunderts bereits eingeschrankt und die Reichsidee hatte schon in den vorangegangenen Jahrzehnten insgesamt Schaden genommen So lebte Karl VII seiner Gestaltungskraft beraubt im Frankfurter Exil im Barckhausenschen Palais und verlieh selbst den einen oder anderen Ehrentitel Einer der Empfanger war Johann Caspar Goethe den der Kaiser 1742 zum Wirklichen Kaiserlichen Rat ernannte Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis wurde Prinzipalkommissar beim Immerwahrenden Reichstag der von Regensburg nach Frankfurt verlegt wurde Johann Georg von Konigsfeld als neuer Reichsvizekanzler konnte immerhin die Interessen des Kaisers wirkungsvoll verteidigen In der kurzen Zeit seiner Tatigkeit baute die Reichshofkanzlei unter seiner Leitung ihren Spielraum insbesondere gegen den Reichserzkanzler stark aus 18 Man hatte jedoch in Anspielung auf den Spruch aut Caesar aut nihil Kaiser oder nichts fur Karl VII den Spottnamen et Caesar et nihil sowohl Kaiser als auch nichts gepragt 19 Den ihm angebotenen Wechsel der Fronten lehnte Karl VII der im Gegenzug vergeblich die Erhebung Bayerns zum Konigreich verlangte zu den gegebenen Bedingungen mehrfach ab so blieb er abhangig von Frankreich Von Grossbritannien und Preussen ausgehende Vorschlage durch Sakularisation auf Reichsboden dem Kaiser durch eine vergrosserte Hausmacht eine unabhangigere Position zu verschaffen blieben unrealisierbar 1743 schlug Karl Albrecht der osterreichischen Erzherzogin Maria Theresia vor Osterreich und insbesondere Bayern durch die Sakularisation und Einverleibung von Furstbistumern zu vergrossern Maria Theresia lehnte dies als grosses Unrecht ab 20 In Osterreich hatte man allerdings viele Bistumer gar nicht reichsunmittelbar werden lassen 21 Ebenfalls 1743 hielt ein kurbrandenburgischer Diplomat eine Neuaufteilung uberflussiger geistlicher Guter zum Unterhalt des Kaisers und zu Gunsten von Fursten und anderen Regenten fur leicht zu verwirklichen 22 Die Ansicht der Juristen Christian Wolff Johann Gottlieb Heineccius und Samuel von Pufendorf dass die Kirche einen reichen machtigen Staat im Staate bilde und dem unterdruckten Staate aufgeholfen werden musse fand Anklang und wurde bald immer mehr verbreitet 23 Zunachst trug es allerdings zur Diskreditierung des Kaisers bei den geistlichen Reichsstanden bei Dennoch gelang spater mit Unterstutzung von Clemens August die Wahl des jungeren Bruders Johann Theodor zum Bischof von Luttich Trotz gesundheitlicher Probleme reiste Kurfurst Clemens August personlich nach Luttich und gab bei Stimmengleichheit zwischen Johann Theodor und dem osterreichischen Gegenkandidaten durch sein Votum den Ausschlag zugunsten des jungeren Bruders 24 nbsp Barckhausensches Palais in FrankfurtVon Maria Theresia freigelassen trat der in Ungnade gefallene ehemalige kaiserliche Feldmarschallleutnant Friedrich Heinrich von Seckendorff in bayrische Dienste und wurde Oberbefehlshaber des bayerischen Heeres Im Fruhjahr 1743 setzten die Truppen des Kaisers und ihre Verbundeten erneut zum Gegenangriff an Nach der Einnahme Munchens konnte Karl VII im April fur einige Zeit in die Stadt zuruckkehren Am 12 Mai empfing jedoch Maria Theresia in Prag die bohmische Krone Im Juni gab es dann in Deutschland zwei Kriegsschauplatze In Kur Hannover sammelte sich unter Konig Georg II eine britisch hannoversche Armee die an den Main ruckte Frankreich schickte ihr aus dem Elsass eine eigene Armee unter Marschall Noailles entgegen die allerdings in der Schlacht bei Dettingen am 27 Juni besiegt wurde Seckendorff hatte jedoch tags zuvor im osterreichischen Feldlager die Konvention von Niederschonenfeld ausgehandelt die die bayerische Armee zeitweise neutralisierte und so dem Zugriff der Osterreicher entzog Nachdem die verbundeten Franzosen sich nach Niederlagen an den Rhein zuruckziehen mussten und die Bayern unter ihrem General Minuzzi mit ihren hessischen Verbundeten bereits am 9 Mai in einem Gefecht bei Simbach am Inn von Karl Alexander von Lothringen besiegt worden waren verlor Karl VII Bayern erneut und ging Ende Juni abermals nach Frankfurt Sowohl die Franzosen als auch die Bayern wichen im weiteren Verlauf hinter den Rhein zuruck wo sie schliesslich in die Winterquartiere gingen Die Pragmatische Armee Georgs II lagerte nach einem kurzen Vorstoss uber den Rhein schliesslich in Westfalen und den Niederlanden wahrend die Truppen der Osterreicher in Bayern und am Rhein lagen Um dem Erstarken Osterreichs zu begegnen und den Gewinn Schlesiens zu sichern fand der preussische Konig Friedrich II am 5 Juni 1744 wieder Anschluss an die anti osterreichische Koalition der sich in der Zwischenzeit auch Schweden das bourbonische Konigreich Neapel und die Kurpfalz nicht aber Kurkoln angeschlossen hatten Im August marschierte Preussen in Bohmen ein Da Osterreich nun durch den Ausbruch des Zweiten Schlesischen Krieges die Hande gebunden waren konnte Karl VII am 23 Oktober wieder in Munchen einziehen nachdem Seckendorff die Stadt entsetzt hatte und die Osterreicher nach mehreren Wechselfallen nach Bohmen ausgewichen waren um Preussen zu begegnen Osterreich stellte sich jedoch keiner Schlacht sondern wich geschickt aus und storte den feindlichen Nachschub Diese Hinhaltetaktik die mangelnde Versorgung und die enorm zunehmende Zahl an Deserteuren zwang Preussen letztlich zum Ruckzug nach Schlesien Unter Vermittlung des ehemaligen Reichsvizekanzlers Friedrich Karl von Schonborn Buchheim bemuhte sich der Kaiser nun um einen Ausgleich mit Wien verhandelte aber gleichzeitig erfolglos mit Frankreich um neue Waffenhilfe Sein wichtigster Verbundeter am Hofe von Versailles de Belle Isle war unterdessen im Dezember 1744 auf einer diplomatischen Reise nach Berlin durch einen hannoverschen Amtmann verhaftet und nach England verbracht worden Neben Preussen und der Kurpfalz war Hessen Kassel unter dem Regenten Wilhelm zuletzt die starkste militarische Stutze des Kaisers Frankfurter Union vom 22 Mai 1744 Franzosische Streitkrafte ruckten unter dem Heerfuhrer Maillebois Ende 1744 auf Drangen Preussens auf die kurkolnischen Lande vor da Clemens August mittlerweile vom kaiserlichen Bruder abgefallen war und ein Bundnis mit Osterreich drohte Am 8 Januar des darauffolgenden Jahres wurde die Situation fur Karl VII und Friedrich II dennoch immer bedrohlicher als sich Grossbritannien die Niederlande Osterreich und Sachsen in Warschau zu einer Quadrupelallianz zusammenschlossen Die franzosischen Truppen standen noch am Oberrhein und der Kaiser hatte in einem eigenhandigen Schreiben an Ludwig XV die ausserste Gefahr seiner Lage dargestellt Tod und Nachfolge Bearbeiten nbsp Herzurne Kaiser Karls VII in der Gnadenkapelle von AltottingNoch wahrend des Krieges starb fur Aussenstehende vollig uberraschend Kaiser Karl VII am 20 Januar 1745 in der Munchener Residenz Die Arzte hatten jedoch vollig unterschiedliche Diagnosen gestellt und verschiedene Heilmethoden vorgeschlagen 25 Der Sektionsbericht fuhrte Gicht und Nierensteine auf dazu waren Herzprobleme gekommen Karl VII hatte gleichwohl an seinem Todestag 26 kraft kaiserlicher Autoritat seinen noch nicht 18 Jahrigen Sohn Maximilian fur volljahrig erklart wodurch dieser die Thronfolge als Bayerischer Kurfurst ohne einen Vormund und Kuradministrator antreten konnte Als Vormund ware der Herzog Clemens Franz oder Max Josephs spaterer Schwiegervater der Kurfurst von Sachsen und Konig von Polen August III in Frage gekommen 27 Karl VII wurde in der Theatinerkirche zu Munchen beigesetzt sein Herz wurde getrennt bestattet und befindet sich in der Gnadenkapelle von Altotting Georg Philipp Telemann schrieb fur ihn eine Trauermusik mit dem Titel Ich hoffete aufs Licht 28 29 Konig Friedrich II von Preussen schrieb 1746 Dieser Tod beraubte mich des Kaisers der mein Freund war Die Kaiser der Neuzeit 1519 1918 1990 S 230 Die Staatsschulden des Kurfurstentums hatten sich wahrend Karls Regierungszeit auf 35 Mio Gulden erhoht 30 Mit dem Tod Karls VII endete das kurze fruhneuzeitliche Kaisertum des Hauses Wittelsbach und damit auch der Versuch Kurbayern aus dem Rang einer Mittelmacht herauszuheben Zwar versuchte der Munchner Hof zunachst die antihabsburgische und profranzosische Grossmachtpolitik fortzusetzen Man dachte sogar daran Maximilian III Joseph von Bayern seinem Vater als Kaiser nachfolgen zu lassen 31 Von den Konferenzministern des verstorbenen Kaisers sprachen sich Torring sowie Preysing und halbherzig auch Furstenberg dafur aus Konigsfeld und Praidlohn dagegen rieten zur Vorsicht Jedoch war auch Frankreichs Bereitschaft die bayerische Politik zu unterstutzen wesentlich geringer als zunachst angenommen 32 Die Kaiserin Witwe Graf Seckendorff und fast alle hoheren Militars und Beamte drangten zum Frieden mit Osterreich Nachdem Truppen der Habsburgermonarchie am 23 Marz 1745 Bayern angegriffen handstreichartig Teile Nordbayerns besetzt und am 15 April in der Schlacht bei Pfaffenhofen den bayerischen Verbundeten Frankreich und Kurpfalz eine verlustreiche Niederlage bereitet hatten musste Maximilian die Aussichtslosigkeit kaiserlicher Ambitionen einsehen und schloss am 22 April 1745 mit Maria Theresia den Frieden von Fussen Der junge Kurfurst erkannte das osterreichische Supremat im Reich an Der bayerische Kurfurst versprach dem Ehemann Maria Theresias Franz Stephan von Lothringen bei der Kaiserwahl seine Kurstimme zu geben Osterreich verzichtete seinerseits auf Kriegsentschadigungen zog alle Truppen aus Bayern ab und erkannte im Gegenzug ruckwirkend die Kaiserwurde Karls VII an Insignien BearbeitenDa der Wittelsbacher Kurfurst Karl Albrecht als erster Nicht Habsburger seit langer Zeit zum romisch deutschen Kaiser gewahlt wurde und ihm somit die Insignien seiner Vorganger nicht zur Verfugung standen wurden einige davon neu in Auftrag gegeben In der Schatzkammer der Munchner Residenz befinden sich noch heute die beiden Kaiserkronen Karls VII im Marstallmuseum Nymphenburg ist der Prunkwagen ausgestellt den der Kaiser 1742 bei seiner Kronung nutzte einer der prachtigsten Staatswagen des franzosischen Rokoko Weitere Zeugnisse der Kaiserzeit sind die Rokokorahmen mit dem Kaiserwappen in der Wallfahrtskirche St Anna in Harlaching die Karl VII damals der Kirche stiftete Familie Bearbeiten nbsp Sarg Kaiser Karls VII in der TheatinerkircheKaiser Karl VII heiratete am 5 Oktober 1722 in Wien die Erzherzogin Maria Amalie von Osterreich Tochter Kaiser Josephs I und seiner Frau Wilhelmine Amalie von Braunschweig Luneburg Mit ihr hatte er sieben Kinder Maximiliane Maria 1723 Maria Antonia Walburgis Symphorosa 1724 1780 1747 Kurfurst Friedrich Christian von Sachsen Theresia Benedicte Maria 1725 1743 Maximilian III Joseph 1727 1777 1747 Prinzessin Maria Anna Sophia von Sachsen 1728 1797 Joseph Ludwig 1728 1733 Maria Anna Josepha 1734 1776 1755 Markgraf Ludwig Georg Simpert von Baden Baden 1702 1761 Maria Josepha Antonia Walburga Felizitas Regula 1739 1767 1765 Kaiser Joseph II 1741 1790 Aus seiner Verbindung mit Maria Caroline Charlotte von Ingenheim Schwester des Feldmarschall Leutnants Karl Wilhelm von Ingenheim hatte er eine Tochter und einen Sohn Maria Josepha verheiratet seit 1736 mit Emmanuel Francois Joseph Comte de Baviere 1695 1747 Halbbruder ihres Vaters Franz Ludwig Graf von Holnstein 1723 1780 Anna Marie zu Lowenfeld 1735 1783 Tochter des Kolner Erzbischofs Clemens August I von BayernAhnentafel BearbeitenAhnentafel Karl VII Ururgrosseltern HerzogWilhelm V von Bayern 1548 1626 1568Renata von Lothringen 1544 1602 KaiserFerdinand II 1578 1637 1600 Maria Anna von Bayern 1574 1616 HerzogKarl Emanuel I von Savoyen 1562 1630 1585 Katharina Michaela von Spanien 1567 1597 KonigHeinrich IV von Frankreich 1553 1610 1600 Maria de Medici 1575 1642 Marek Sobieski 1548 50 1605 Jadwiga Snopkowska 1556 59 1588 89 Jan Danilowicz 1570 1628 Zofia Zolkiewska 1590 1634 Antoine de La Grange d Arquien Anne d Ancienville Baptiste de La Chatre of Bruillebault Gabrielle LamyUrgrosseltern KurfurstMaximilian I von Bayern 1635 ErzherzoginMaria Anna von Osterreich 1610 1665 HerzogViktor Amadeus I von Savoyen 1587 1637 1619Christina von Frankreich 1606 1663 Jakub Sobieski 1590 1646 1627Zofia Teofillia Danilowicz 1607 1661 Henri Albert de La Grange d Arquien 1613 1707 Francoise de la ChatreGrosseltern Kurfurst Ferdinand Maria von Bayern 1636 1679 1652Henriette Adelheid von Savoyen 1636 1676 Konig Johann III Sobieski von Polen 1629 1696 1665Marie Casimire Louise de la Grange d Arquien 1641 1716 Eltern Kurfurst Maximilian II Emanuel von Bayern 1662 1726 1695Therese Kunigunde von Polen 1676 1730 Kaiser Karl VII Kurfurst von BayernAuszeichnungen BearbeitenHausritterorden vom Heiligen Georg Grossmeister Orden vom Goldenen Vlies Ritter des spanischen Zweiges Quellen BearbeitenKarl VII Heiliges Romisches Reich Das Tagebuch Kaiser Karl s VII aus der Zeit des osterreichischen Erbfolgekriegs Hrsg Karl Theodor von Heigel Munchen 1883 online Entwurff Jener Fest die wegen des vorstehend hochsten Beylagers zwischen Carolo Alberto Und Maria Amalia In Munchen gehalten werden Anno 1722 Hanck Stadt am Hoff 1772 urn nbn de bvb 355 ubr09740 5 Literatur BearbeitenPeter Claus Hartmann Karl Albrecht Karl VII Regensburg 1985 ISBN 3 7917 0957 7 Rudolf Reiser Karl VII Munchen 2002 ISBN 3 934036 87 2 Fritz Wagner Karl VII Kaiser Kurfurst von Bayern In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 218 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaiser Karl VII Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Karl VII im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Karl VII in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Britta Kagler Weibliche Regentschaft in Krisenzeiten Zur Interimsregierung der bayerischen Kurfurstin Therese Kunigunde 1704 05 In zeitenblicke 8 Nr 2 30 Juni 2009 abgerufen am 9 September 2013 urn nbn de 0009 9 19660 Ludwig Huttl Max Emanuel Der Blaue Kurfurst 1679 1726 Eine politische Biographie 3 Auflage Suddeutscher Verlag Munchen 1976 ISBN 3 7991 5863 4 S 475 Huttl Max Emanuel S 413 Andrea Zedler Alle Gluckseligkeit seiner Education dem Allermildesten Ertz Hause Oesterreich zu danken Hofstaat Bildung und musikalische Unterweisung des bayerischen Kurprinzen Karl Albrecht in Graz 1712 1715 In Historisches Jahrbuch der Stadt Graz 42 2012 S 337 366 Huttl Max Emanuel S 481 Andreas Kraus Von der Achtung des Kurfursten bis zum Friedensschluss In Andreas Kraus Hrsg Handbuch der bayerischen Geschichte begrundet von Max Spindler 2 uberarbeitete Auflage Band II Das alte Bayern Der Territorialstaat Beck Munchen 1988 ISBN 3 406 32320 0 S 513 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marcus Junkelmann Max Emanuel In Alois Schmid Katharina Weigand Hrsg Die Herrscher Bayerns 25 historische Portraits von Tassilo III bis Ludwig III Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 48230 9 S 244 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche 200 Jahre Bayerischer Oberster Rechnungshof PDF Abgerufen am 5 Mai 2017 Maria Josepha Hyacinthe Topor Freiin von Morawitzky In Geneall Abgerufen am 10 September 2013 Kunstwissenschaftliche Gesellschaft in Munchen Staatliche Kunstsammlungen Munchen Zentralinstitut fur Kunstgeschichte in Munchen Munchner Jahrbuch der bildenden kunst Prestel Verlag 1963 S 171 Michael Reiff Gut bayerisch und gut kolnisch Perspectivia net https perspectivia net servlets MCRFileNodeServlet ploneimport derivate 00010573 reiff wittelsbacher pdf Fritz Rudolf Kunker Bayern und das Haus Wittelsbach eine bedeutende Spezialsammlung Osnabruck 2006 S 66 Maximilian V Sattler Lehrbuch der bayerischen Geschichte Lindauer 1868 S 292 Karl von Spruner Leitfaden zur Geschichte von Bayern Buchner 1853 S 81 a b Churbairisches Manifest Munchen 1741 Quart 1 Bd B P Oesterr Erbfolgekrieg Grundliche Ausfuhrung Vnd Klarer Beweiss derer dem durchlauchtigsten Chur Hause Bayern zustehenden Erbfolgs und sonstige Recht Anspruche auf Oesterreich Bohmen u s w Fol Munchen 1741 Ausfuhrlich behandelt in Gustav Otruba Die Erbhuldigungen der oberosterreichischen Stande 1732 1741 1743 Eine Studie zur Geschichte des Treueverhaltens von Klerus Adel und Burgertum gegenuber Karl VI Karl Albert und Maria Theresia In Mitteilungen des Oberosterreichischen Landesarchivs Band 16 1990 III Der Tod Karls VI die Pragmatische Sanktion die Erbanspruche der Wittelsbacher und die Erbhuldigung 1741 S 161 191 IV Die Ruckeroberung des Landes Ob der Enns durch Khevenhullers konigliche Truppen und die Bestrafung der Treulosen S 191 204 V Aus den Akten der Untersuchungskommission Gnadengesuche und Rechtfertigungschreiben S 204 191 Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte gesamter Betrag S 135 301 In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 mit 8 PDF Dateien zum Download die zeitgenossischen Motiva Rechtfertigungen des Erbanspruchs die auch im Dektet zur Erbhuldigung aufgenommen waren finden sich S 177 ff wiedergegeben und diskutiert ooegeschichte at PDF 2 PDF Datei S 21 Barbara Stollberg Rilinger Maria Theresia Die Kaiserin in ihrer Zeit 3 Auflage C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 69748 7 S 103 106 Gerhard Schon Deutscher Munzkatalog 18 Jahrhundert Frankfurt am Main Nr 29 35 Anton Schindling Walter Ziegler Hrsg Die Kaiser der Neuzeit 1519 1918 Heiliges Romisches Reich Osterreich Deutschland Beck Munchen 1990 ISBN 3 406 34395 3 S 227 Egon Friedell Kulturgeschichte der Neuzeit C H Beck Munchen 1927 31 S 590 Scheglmann I S 3 Weis Montgelas I S 333 Scheglmann I S 5 Scheglmann I S 7 Michael Reiff Gut bayerisch und gut kolnisch S 42 Die Blattern Krankheit wirft ein Schlaglicht auf die medizinische Versorgung in der Kurfurstenzeit in Bayern Alois Schmid Max III Joseph und die europaischen Machte Die Aussenpolitik des Kurfurstentums Bayern von 1745 1765 Oldenbourg Munchen 1987 ISBN 3 486 53631 1 S 151 eingeschrankte Vorschau in 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TheresiaKarl VI Romisch deutscher Kaiser 1742 1745Franz I Normdaten Person GND 118560115 lobid OGND AKS LCCN n82238717 VIAF 54163752 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karl VII ALTERNATIVNAMEN Karl Albrecht von BayernKURZBESCHREIBUNG Kurfurst von Bayern romisch deutscher KaiserGEBURTSDATUM 6 August 1697GEBURTSORT BrusselSTERBEDATUM 20 Januar 1745STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl VII HRR amp oldid 237638901