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Friedrich Karl Reichsgraf bis 1701 Reichsfreiherr von Schonborn Buchheim 3 Marz 1674 in Mainz 25 oder 26 Juli 1746 in Wurzburg kurz Friedrich Karl von Schonborn war ab 1729 Furstbischof von Wurzburg und Bamberg und seit 1705 Reichsvizekanzler Furstbischof Friedrich Karl von Schonborn um 1730 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 2 1 Reichsvizekanzler in Wien 2 2 Furstbischof von Bamberg und Wurzburg 2 3 Tod 3 Wirkung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenFriedrich Karl von Schonborn war der zweite Sohn des kurmainzischen Staatsministers Melchior Friedrich Graf von Schonborn Buchheim 1644 1717 und dessen Ehefrau Freiin Maria Anna Sophia von Boineburg und Lengsfeld 1652 1726 So war er auch der Neffe von dessen Bruder dem Mainzer Kurfursten Lothar Franz von Schonborn dem zweiten Schonborn auf dem Mainzer Erzbischofsstuhl Sein alterer Bruder war sein Vor Vorganger in Wurzburg Johann Philipp Franz von Schonborn 1673 1724 Seine jungeren Bruder waren der Politiker Rudolf Franz Erwein von Schonborn 1677 1754 sowie die Furstbischofe Hugo Damian von Schonborn 1676 1743 und Franz Georg von Schonborn 1682 1756 siehe auch Schonborn Adelsgeschlecht Leben BearbeitenAb 1681 besuchte er wie sein Bruder das Jesuiten Gymnasium in Aschaffenburg 1701 empfing er die niederen Weihen und 1704 nahm ihn das Wurzburger Domkapitel auf ein Jahr spater auch das Bamberger Nach seiner Studienzeit in Wurzburg am Jesuitennoviziat Mainz und in Rom setzte ihn sein Onkel Lothar Franz auf diplomatischen Missionen in Polen Schweden Preussen und Sachsen ein Als dessen kurmainzischer Gesandter kam er nach Wien Reichsvizekanzler in Wien Bearbeiten nbsp Geheime Hofkanzlei in Wien 1717 1719 von Johann Lukas von Hildebrandt unter Reichsvizekanzler Friedrich Karl von Schonborn errichtet nbsp Reichshofkanzlei Trakt der Wiener Hofburg 1723 1730 von Lukas von Hildebrandt unter Reichsvizekanzler Friedrich Karl von Schonborn errichtetSein Onkel der als Mainzer Kurfurst zugleich Reichserzkanzler war beabsichtigte ihn in Wien als seinen Stellvertreter in diesem Amt als Reichsvizekanzler einzusetzen doch Kaiser Leopold I verweigerte seine Zustimmung Erst nachdem dieser 1705 verstorben war gab sein Sohn Josef I der sich fur seine Wahl zum Kaiser die Stimme des Mainzer Kurfursten sichern musste die Einwilligung zu der Ernennung Friedrich Karls zum Nachfolger von Dominik Andreas I von Kaunitz 1706 wurde er auch kaiserlicher Geheimer Rat als sein Onkel Lothar Franz dem Kaiser sein Mainzer Dragonerregiment zur Bekampfung von Aufstanden in Ungarn zur Verfugung stellte Von 1705 bis 1731 fuhrte er als Reichsvizekanzler in Wien fur die Kaiser Joseph I und Karl VI die Reichshofkanzlei die oberste Behorde des Heiligen Romischen Reiches Er bewohnte viele Jahre eine Wohnung in dem auf sein Betreiben 1723 1730 neu errichteten Reichskanzleitrakt der Wiener Hofburg liess sich aber als eigenen Wohnsitz und zur Unterbringung seiner umfangreichen Bibliothek sowie seiner bedeutenden Kunstsammlung darunter Die Blendung Simsons von Rembrandt 1706 in der Wiener Vorstadt das Palais Schonborn erbauen Zwischen 1710 und 1720 liess er sich auch den Blauen Hof in Laxenburg neu gestalten Gemeinsame Vorliebe fur die Baukunst fur Bucher und fur Garten hatte ihn in Wien mit Prinz Eugen von Savoyen freundschaftlich verbunden Mit dem Prinzen beriet er 1707 1715 den Bau und die Ausgestaltung des Belvederes zu Wien Durch Prinz Eugen lernte er dessen Architekten Johann Lucas von Hildebrandt kennen den er in der Folge auch in seine eigenen Bauinteressen einbezog und 1718 auch Abt Gottfried Bessel vom Stift Gottweig den er 1724 fur die ersten Entwurfe des Reichskanzleitrakts der Wiener Hofburg gewann 1710 erwarb er vom letzten Grafen von Puchheim dem Bischof von Wiener Neustadt die niederosterreichische Herrschaft Gollersdorf wobei er als Belehnten seinen in Franken lebenden Vater vorschob der sich durch Adoption mit dem Puchheimer verband Von 1712 bis 1717 liess er sich auf dem dortigen Grundbesitz das neue Schloss Schonborn errichten 1715 erwarb er auch die Herrschaft Weyerburg und 1740 das Palais Schonborn Batthyany in der Wiener Renngasse als innerstadtischen Wohnsitz Schloss Schonborn Schloss Weyerburg und das Palais gehoren noch der osterreichischen Linie des Hauses Schonborn Auch nachdem Friedrich Carl Graf Schonborn schon zum Bischof von Wurzburg gewahlt war blieb er noch Jahre in Wien wo er in seiner Funktion Wurzeln geschlagen hatte Balthasar Neumann der Architekt der im Entstehen begriffenen furstbischoflichen Residenz musste mehrmals nach Wien kommen um dort mit Hildebrandt die Wurzburger Planungen zu uberarbeiten und kongenial zu vollenden Mit Hildebrandt 1745 blieb Schonborn zeitlebens in enger man kann sagen freundschaftlicher Verbindung Keiner ist der mich besser kennen thuet schrieb Hildebrandt 1742 uber seinen Auftraggeber Schon in seinen Wiener Jahren fuhrte Hildebrandt mehrere Auftrage fur den Reichsvizekanzler durch das Gartenpalais Schonborn in der Wiener Vorstadt den Um und Ausbau des Blauen Hofes in Laxenburg das Schloss Schonborn bei Gollersdorf und die Kirche zu Gollersdorf den Umbau des Palais Schonborn Batthyany in der Inneren Stadt Wien und die Geheime Hof und Staatskanzlei Im Jahr 1904 wurde in Wien Josefstadt 8 Bezirk die Schonborngasse nach Friedrich Karl benannt 1727 erbte Friedrich Karl von seinem Onkel dem Mainzer Kurfursten und Erzbischof Lothar Franz dessen ungarische Besitzungen Kaiser Karl VI hatte seinem Reichserzkanzler der ihn 1711 gewahlt gekront und ihm zwei Regimenter zur Niederschlagung des Aufstands von Franz II Rakoczi geschickt hatte 1726 den beschlagnahmten Besitz Rakoczis die Burg Palanok mit dem Gebiet um Mukatschewo und Tschynadijowo im Konigreich Ungarn geschenkt eine der grossten Besitzungen in Osteuropa die aus vier Stadten und 200 Dorfern mit einer Gesamtflache von 2400 Quadratkilometern bestand sie blieb bis ins 20 Jahrhundert im Besitz der Familie Schonborn Von Lothar Franz erbte er auch das frankische Schloss Weissenstein dessen Parkanlage er vollendete und das sich noch im Besitz der Grafen von Schonborn Wiesentheid befindet nbsp Gartenpalais Schonborn Wien 1706 errichtet fur Friedrich Karl bis 1862 im Besitz der Familie nbsp Blauer Hof in Laxenburg 1710 und 1720 ausgebaut nbsp Schloss Schonborn bei Gollersdorf Niederosterreich 1712 1717 errichtet fur Friedrich Karl nbsp Palais Schonborn Batthyany Wien 1740 umgebaut fur Friedrich Karl nbsp Schloss Weissenstein Pommersfelden Furstbischof von Bamberg und Wurzburg Bearbeiten nbsp Furstbischof Friedrich Karl zieht 1731 vor der im Bau befindlichen Residenz in Wurzburg ein nbsp Wurzburger Residenz erbaut 1719 44 von den Furstbischofen Johann Philipp und Friedrich Karl von Schonborn nbsp Schloss Werneck erbaut fur Friedrich Karl 1733 1745Als Reichsvizekanzler konnte Friedrich Karl von Schonborn im Spanischen Erbfolgekrieg erfolgreich zwischen Kaiser und Papst Clemens XI vermitteln Als Sanierer der kaiserlichen Hofkanzlei sicherte er sich das Vertrauen der Habsburger was ihm jedoch spater bei der erhofften Nachfolge seines Onkels als Kurfurst Erzbischof von Mainz mit der Nebenfunktion des Reichserzkanzlers bei der Wahl durch das Mainzer Domkapitel hinderlich werden sollte Schon bei der Nachfolge fur seinen 1724 plotzlich verstorbenen Bruder Johann Philipp Franz in Wurzburg musste er zunachst hintanstehen da sich dieser in seinem Furstentum und bei seinem Domkapitel recht unbeliebt gemacht hatte Allerdings konnte er seinem Onkel Lothar Franz nach dessen Tod 1729 in Bamberg als Furstbischof nachfolgen zumal er schon seit 1710 Koadjutor mit dem Recht auf die Nachfolge gewesen war und der Papst ihm im Dezember 1728 zur Uberwindung des Hinderungsgrundes der Kumulation von Bistumern ein Wahlbarkeitsbreve fur alle deutschen Bistumer erteilt hatte Ein halbes Jahr spater erhielt er schliesslich auch den Wurzburger Stuhl Von 1710 bis 1729 war er Titularbischof von Arcadiopolis in Asia 1732 scheiterte er aber bei der Wahl zum Kurfurst Erzbischof von Mainz Seine Regierungszeit war wirtschaftlich und kunstlerisch eine Blutezeit beider frankischer Hochstifte Er war Bauherr oder Renovierer von rund hundert Kirchenbauten Bauherr der Sommerresidenz Schloss Werneck der neuen Klosterkirche der Abtei Munsterschwarzach und nach 24 Jahren 1720 bis 1744 Bauzeit der Vollender des Rohbaus der Wurzburger Residenz Diese Schonbornsche Baulust war beispiellos und eine Massnahme zur Wirtschaftsforderung Mit seinem Bruder Johann Philipp Franz war er Namensgeber der vor allem kunstgeschichtlichen Bezeichnung Schonbornzeit fur die mit dem Amtsantritt seines Bruders 1719 beginnende und seinem eigenen Tod 1746 endende Epoche Wurzburger und frankischer Geschichte 1 Friedrich Karls Reformen in Justiz und Verwaltung waren von fruh aufklarerischem Geist gepragt Im Jahr 1735 verordnete er dass aus jedem Amt einige Frauen die Hebammenkunst in Wurzburg erlernen sollten 2 Auch das Bildungswesen 3 und die Universitat 4 5 besonders Naturwissenschaften und Medizin wurde von Friedrich Karl massiv gefordert Tod Bearbeiten nbsp Schonbornkapelle die Grablege der Schonborns am Wurzburger DomFriedrich Karl starb nach kurzer Krankheit als Vorletzter seiner Bruder Seinem letzten Willen entsprechend wurden sein Korper in der 1721 begonnenen unter ihm von 1731 bis 1736 als Mausoleum Grablege fur die Schonborns vollendeten 6 Schonbornkapelle des Wurzburger Doms sein Herz in der Hofkapelle der Bamberger Residenz Eingeweide Augen und Zunge in der Loretokapelle zu Gollersdorf in Niederosterreich getrennt beigesetzt Mit ihm endete die Reihe bedeutender Fursten aus dem Geschlecht derer von Schonborn Wirkung Bearbeiten nbsp Wilhelmine von BayreuthDie Markgrafin Wilhelmine von Brandenburg Bayreuth berichtet in ihren Memoiren uber die Ereignisse anlasslich eines Besuchs bei Friedrich Karl von Schonborn Buchheim in Schloss Weissenstein Pommersfelden im November 1735 Den Furstbischof charakterisiert sie dabei wie folgt Ich muss hier einiges uber ihn sagen Bekanntlich ist die Familie Schonborn eine der ersten und angesehensten in Deutschland sie hat dem Reiche mehrere Fursten und Bischofe gestellt Der von dem hier die Rede ist war in Wien erzogen worden Seine grossen Fahigkeiten verhalfen ihm zum Posten eines Reichskanzlers einem Amt das er lange verwaltete Als die Bistumer von Wurzburg und Bamberg durch den Tod ihrer Bischofe frei wurden benutzte der Hof zu Wien diese Gelegenheit Schonborn fur die geleisteten Dienste zu belohnen und wusste einen solchen Einfluss auf die Wahl auszuuben dass er zum Verwalter und Bischof dieser beiden Bistumer berufen wurde Er kann mit Recht fur ein grosses Genie und einen grossen Politiker gelten Dieser letzten Eigenschaft entspricht auch sein Charakter denn er ist falsch heimtuckisch und schlau sein Wesen ist hochfahrend sein Geist nicht anziehend weil er zu pedantisch ist dennoch gewinnt man bei naherer Bekanntschaft mit ihm Fuhlung und besonders wenn man von ihm zu lernen sucht Ich war so glucklich mir seine Gunst zu erwerben Wir fuhrten oft Zwiegesprache die sich vier bis funf Stunden hinauszogen Dabei langweilte ich mich nie er machte mich mit vielen Dingen bekannt von denen ich nichts wusste Man durfte wohl sagen dass er einen universalen Geist besass Es gab nichts woruber wir nicht zusammen gesprochen hatten Wilhelmine von Bayreuth Memoiren der Markgrafin Wilhelmine von Bayreuth 7 Literatur Bearbeiten nbsp Friedrich Karl von Schonborn auf dem Katafalk 1746Christof Dahm Friedrich Karl von Schonborn Buchheim In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 9 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 058 1 Sp 627 633 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Theodor Henner Friedrich Karl Graf v Schonborn In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 32 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 268 274 Alfred Wendehorst Friedrich Carl Graf von Schonborn In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 492 f Digitalisat Constantin von Wurzbach Schonborn Friedrich Karl Graf In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 135 f Digitalisat Carolo Pisani und Franz Joseph von Oberkamp Historia morbi et mortis 1746 Google Books Carolus Pisani mit Franz Joseph von Oberkamp Georg Christoph Stand Johann Heinrich Schmitz Johann Heinrich Hilterman Nicolaus Gopffert und Michael Simon Unterthanig gehorsamster Bericht der hochst betrubten Exenteration und Balsamation des in GOtt seeligst entschlaffenen Hochwurdigsten des Heil Romis Reichs Fursten und Herrn Herrn Friderich Carln Bischoffen zu Bamberg und Wirtzburg Herzogen zu Francken Unsers Gnadigsten Fursten Herrn Herrn Wurzburg 1746 Google Books Peter Stephan Im Glanz der Majestat des Reiches Tiepolo und die Wurzburger Residenz Die Reichsidee der Schonborn und die politische Ikonologie des Barock Konrad Verlag Weissenhorn 2003Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Friedrich Karl von Schonborn Buchheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Friedrich Karl von Schonborn Buchheim in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Friedrich Karl von Schonborn Buchheim auf catholic hierarchy org Palais Schonborn Batthyany in Wien Erzbistum Bamberg BischofsportratEinzelnachweise Bearbeiten Max H von Freeden Wurzburgs Residenz und Furstenhof zur Schonbornzeit Amorbach 1961 insbesondere S 5 Christine Demel Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 149 Vgl Max Domarus Das Bildungswesen in Wuerzburg unter Friedrich Karl von Schoenborn 1729 1746 Philosophische Dissertation Wurzburg 1942 Vgl Joseph Maria Schneidt Sicilimenta Wurzburg 1795 S 99 107 Auszug der Verordnung des Furstbischofes Friderich Karls die Einrichtung und Verbesserung der Julius Universitat betreffend de dato Karlstadt den 4 ten November 1731 Vgl auch Friedrich Karl von Schonborn Furstbischof von Wurzburg und Bamberg Studienordnung fur die Universitat Wurzburg Mit einem Nachwort von Otto Meyer Nachdruck der 1 Auflage von 1743 Sturtz Wurzburg 1980 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 652 f Wilhelmine von Bayreuth Memoiren der Markgrafin Wilhelmine von Bayreuth Herausgegeben von Annette Kolb Insel Verlag Leipzig 1923 Kapitel 18 online abgerufen am 5 November 2013 VorgangerAmtNachfolgerLothar Franz von SchonbornFurstbischof von Bamberg 1729 1746Johann Philipp Anton von und zu FrankensteinChristoph Franz von HuttenFurstbischof von Wurzburg 1729 1746Anselm Franz von IngelheimFurstbischofe und Erzbischofe von Bamberg seit 1729 Vorganger Lothar Franz von Schonborn Furstbischofe von 1729 1802 Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Johann Philipp Anton von und zu Frankenstein Franz Konrad von Stadion und Thannhausen Adam Friedrich von Seinsheim Franz Ludwig von Erthal Christoph Franz von Buseck Georg Karl von Fechenbach Sedisvakanz 1808 1812 Adam Friedrich Gross zu Trockau Apostolischer Vikar Erzbischofe seit 1818 Joseph von Stubenberg Joseph Maria von Fraunberg Bonifaz Kaspar von Urban Michael von Deinlein Friedrich von Schreiber Joseph von Schork Friedrich Philipp von Abert Johann Jakob von Hauck Joseph Otto Kolb Josef Schneider Martin Wiesend Diozesanadministrator Elmar Maria Kredel Karl Braun Ludwig Schick Normdaten Person GND 118610058 lobid OGND AKS LCCN n88273347 VIAF 54941197 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonborn Buchheim Friedrich Karl vonALTERNATIVNAMEN Schonborn Buchheim Friedrich Karl Reichsgraf vonKURZBESCHREIBUNG Furstbischof von Wurzburg und Bamberg und Reichsvizekanzler in WienGEBURTSDATUM 3 Marz 1674GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 26 Juli 1746STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Karl von Schonborn Buchheim amp oldid 235653055