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Dieser Artikel behandelt die kaiserliche Residenz zu Wien Zu weiteren Bedeutungen siehe Hofburg Begriffsklarung Die Hofburg zu Wien war vom 13 Jahrhundert bis 1918 mit Unterbrechungen die Residenz der Habsburger in Wien Seit Ende 1946 ist sie der Amtssitz des Osterreichischen Bundesprasidenten In ihr sind der grosste Teil der Osterreichischen Nationalbibliothek sowie verschiedene Museen darunter die Albertina und das Bundesdenkmalamt untergebracht HofburgAlte Burgtrakte links Neue Burg Bildmitte und Ausseres Burgtor freistehend rechts im Vordergrund der HeldenplatzAlte Burgtrakte links Neue Burg Bildmitte und Ausseres Burgtor freistehend rechts im Vordergrund der HeldenplatzStaat OsterreichOrt Wien 1Entstehungszeit SpatmittelalterErhaltungszustand ErhaltenStandische Stellung Hoher AdelGeographische Lage 48 12 N 16 22 O 48 206388888889 16 366111111111 Koordinaten 48 12 23 N 16 21 58 OHofburg Wien p3 Ubersichtsplan der Hofburg 0 1a Schweizertrakt 0 2a Augustinerkirche 0 2b Augustinerkloster 0 3a Stallburg 0 4a Amalienburg 0 5a Leopoldinischer Trakt 0 6a Redoutensaaltrakt 0 7a Winterreitschule 0 8a Hofbibliothek 0 9a Augustinertrakt 10a Palais Erzherzog Albrecht ehem Palais Silva Tarouca 11a Reichskanzleitrakt 12a Festsaaltrakt 13a Michaelertrakt 14a Neue Burg 15a Corps de Logis 16a Palmenhaus A In der Burg ehem Franzensplatz oder Innerer Burgplatz B Ballhausplatz C Michaelerplatz D Schweizerhof E Josefsplatz F Albertinaplatz G Burggarten H Heldenplatz ehem Ausserer Burgplatz Historische Bauphasen 13 17 Jh Mittelalter bis Hochbarock 18 Jh Spatbarocker Hauptausbau 19 20 Jh insb der Ringstrassenzeit Luftbild Hofburg mit Heldenplatz und den Gebauden des provisorischen Parlaments im VordergrundDas im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene Areal umfasst eine Flache von etwa 24 Hektar und ist damit der grosste fur nicht religiose Zwecke erbaute Gebaudekomplex in Europa 1 Der Komplex umfasst auch zwei Sakralbauten die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche Rechnet man dem Hofburg Areal jenes der Museen KHM und NHM einschliesslich der alten Hofstallungen des heutigen MuseumsQuartiers hinzu Kaiserforum ergibt sich eine Gesamtflache von rund 50 Hektar Rund 5000 Personen wohnen oder arbeiten auf dem Areal der Hofburg welches gemeinsam mit dem Heldenplatz von rund 20 Millionen Menschen jahrlich frequentiert wird 2 Die Hofburg ist Eigentum der Republik Osterreich und wird von der Burghauptmannschaft verwaltet Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Schweizertrakt 1 2 Platz In der Burg 1 3 Amalienburg 1 4 Leopoldinischer Trakt 1 4 1 Monarchie 1 4 2 Republik Osterreich 1 5 Reichskanzleitrakt 1 6 Hofbibliothek 1 7 Augustinertrakt 1 8 Redoutensaaltrakt 1 9 Stallburg 1 10 Winterreitschule 1 11 Michaelertrakt 1 12 Zeremoniensaaltrakt 1 13 Heldenplatz 1 14 Neue Burg und Corps de Logis 1 15 Festsaaltrakt 1 16 Burggarten 1 17 Zaun 2 Museen in der Hofburg 3 Kongress und Veranstaltungszentrum 4 Bildergalerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenUnter dem Habsburger Konig Rudolf I 1279 erstmals urkundlich erwahnt ist der Baubeginn bereits in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts unter den Babenbergern anzusetzen 3 Den Grundstein soll Herzog Leopold VI gelegt haben 4 Der erste Ausbau erfolgte unter dem bohmischen Konig Ottokar II Premysl Die Anlage damals alles andere als eine reprasentative Residenz war mit Wehrturmen und Graben Teil der Wiener Stadtbefestigung Als Kaiser Ferdinand I in der Mitte des 16 Jahrhunderts seine Residenz nach Wien verlegte begann der Ausbau und die Burg wurde zur Hofburg Man erweiterte bestehende Trakte und baute zahlreiche neue hinzu eine Tradition die bis in die heutige Zeit anhalt Damit ist ein Rundgang durch die Hofburg auch ein Rundgang durch die Kunstgeschichte Trakte der unterschiedlichsten Epochen von der Gotik des Mittelalters uber die Renaissance das Barock aus dem 17 und 18 Jahrhundert aber auch historistische Flugel aus dem 19 Jahrhundert bis hin zu zeitgenossischen Innenausbauten aus dem 20 und 21 Jahrhundert fugen sich zusammen nbsp Wien 1547 Detail von Augustin Hirschvogel nbsp Modell der Hofburg nbsp Die Hofburg im 16 Jahrhundert aus Bermann Alt und Neu Wien 1880 nbsp Modell der Burg vor den spateren Zubauten nach der Schleifung der Wiener StadtmauerSchweizertrakt Bearbeiten nbsp Schweizerhof vom Schweizertrakt nbsp Kaiser Franz II I Diese alteste Burg in Form eines Vierecks entspricht etwa dem heutigen Schweizerhof Dort befinden sich auch die gotische im 15 Jahrhundert umgebaute Hofburgkapelle sowie die Geistliche und die Weltliche Schatzkammer beide gehoren administrativ zum Kunsthistorischen Museum wobei in letztgenannter unter anderem die Herrschaftsinsignien des Heiligen Romischen Reiches Reichskleinodien und des Kaisertums Osterreich aufbewahrt werden Auch die Hofmusikkapelle hat dort ihren Sitz Der Schweizerhof wurde zur Zeit Kaiser Karls V durch seinen Bruder den romisch deutschen Konig Ferdinand I im Renaissancestil umgebaut Schweizertor nbsp Schweizertor von 1552 Verbindung vom Inneren Burghof zum SchweizerhofBesonders bekannt ist das rot schwarze Schweizertor auf dem die Titel Kaiser Ferdinands I aufgezahlt und die Insignien des Orden vom Goldenen Vlies abgebildet sind Dieses Tor inklusive Bemalung wurde von Pietro Ferrabosco 1552 errichtet In einer seitlichen Nische des Tores befindet sich der Schweizerhofbrunnen aus dem Jahr 1552 mit dem kaiserlichen Adler Das Becken besteht aus hartem weissem Kaiserstein aus Kaisersteinbruch Der Brunnen bildete den Abschluss einer bereits 1534 angelegten Wasserleitung die aus der Vorstadt St Ulrich in die Burg geleitet wurde HofkucheUnterhalb dieses Traktes war uber lange Zeit die Hofkuche untergebracht Insgesamt wird dieser Teil der Hofburg inklusive der Hofburgkapelle Schweizertrakt genannt Der Name stammt von der aus Schweizer Soldnern gebildeten Truppe die zur Zeit des Kaiserpaares Franz I Stephan von Lothringen und Maria Theresia die Torwache stellte 5 AhnensaalUber die Saulenstiege im Schweizertrakt erreicht man das Bundesdenkmalamt das hier seinen Sitz hat Hier befindet sich der Ahnensaal mit den Habsburger Kaiserportrats eingerichtet um 1874 fur Kronprinz Rudolf Rudolf I 1218 1291 Maximilian I 1459 1519 Karl V 1500 1558 Ferdinand I 1503 1564 Maximilian II 1527 1576 Ferdinand II 1578 1637 Leopold I 1640 1705 Karl VI 1685 1740 Maria Theresia 1717 1780 Joseph II 1741 1790 Franz II bzw I 1768 1835 Franz Joseph I 1830 1916 AntekammerDie Antekammer fuhrt zum Marmorsaal im Zeremoniensaaltrakt welcher aus dem 19 Jahrhundert stammt Die besonders dicken Mauern stammen noch von einem der Wehrturme der alten Burgbefestigung Der Begriff Antekammer weist auf den ehemaligen Verwendungszweck als Vorraum hin Nahe dem Schweizertor Richtung Michaelerplatz wurden im Marz 2013 Reste des 6 mal 20 Meter grossen Fundaments der zwischen 1558 und 1563 erbauten Kunstkammer Kaiser Ferdinands I entdeckt der erste Museumsbau nordlich der Alpen Die Entdeckung durch die Kunsthistorikerin Renate Holzschuh Hofer erfolgte durch Auswertung teilweise schon langer bekannter Quellen die nur falsch interpretiert worden waren 6 HofburgkapelleSiehe auch Hofburgkapelle nbsp Innenansicht der HofburgkapelleDie Hofburgkapelle ist die alteste und Hauptkapelle der Hofburg und war die Hauskapelle der Habsburger Vermutlich um 1287 88 liess Albrecht I eine spatromanische Kapelle errichten die urkundlich 1296 erstmals erwahnt wurde Von 1423 bis 1426 erfolgte unter Albrecht V eine Erweiterung das Holz des aktuellen Dachstuhls stammt aus dem Jahr 1421 Albrecht der in diesem Jahr eine grossangelegte Judenverfolgung in Wien in Auftrag gab veranlasste wahrscheinlich auch dass in das Fundament der Kapelle judische Grabsteine eingelassen wurden sie wurden spater entfernt und in einem judischen Friedhof aufbewahrt 7 Von 1447 bis 1449 liess Kaiser Friedrich III die Kapelle im gotischen Stil um und ausbauen Maria Theresia veranlasste einen spatbarocken Umbau der Kapelle Im Zuge des Klassizismus wurde sie 1802 wiederum regotisiert In ihr konzertierte die von Kaiser Maximilian I gegrundete Hofmusikkapelle deren Tradition von den Wienern Philharmonikern und den Wiener Sangerknaben fortgefuhrt wird 8 Bis zum Ende der Monarchie 1918 diente die Hofburgkapelle als Pfarrkirche der exemten k u k Hof und Burgpfarre Platz In der Burg Bearbeiten nbsp Platz In der Burg mit dem alten Hofburgkern dem heutigen Schweizertrakt rechts und der Amalienburg gegenuber links Reichskanzleitrakt mit Denkmal Kaiser Franz I bzw II nordseitig in der BildmitteDer Schweizertrakt die Amalienburg der Leopoldinische Trakt und der Reichskanzleitrakt bilden einen Hof der 1846 1919 Franzensplatz genannt wurde und seit 1919 den Namen In der Burg tragt In der Mitte des Platzes befindet sich ein auf Veranlassung von Kaiser Ferdinand I errichtetes und am 16 Juni 1846 enthulltes bronzenes Standbild des Kaisers Franz II I von der Hand des italienischen Bildhauers Pompeo Marchesi der den Kaiser auf einem achteckigen Pfeiler wie einen romischen Caesaren darstellt An den Seitenfronten des Pfeilers sind bronzene Reliefs angebracht die die Tatigkeiten des Volkes darstellen Flankiert wird der Pfeiler von vier Kolossalstatuen die den Glauben die Starke den Frieden und die Gerechtigkeit symbolisieren Amalienburg Bearbeiten nbsp Die Amalienburg mit dem davorstehenden Denkmal fur Kaiser Franz I II Gegenuber dem Schweizertor befindet sich die Amalienburg auch Amalientrakt genannt benannt nach Amalie Wilhelmine der Witwe Kaiser Josephs I die mehr als hundert Jahre zuvor als Wiener Residenz Kaiser Rudolfs II im Spatrenaissancestil erbaut wurde Im Hof des Traktes dem Amalienhof befindet sich ein Renaissancebrunnen dessen Becken aus Kaiserstein besteht Bemerkenswert sind das Turmchen mit welscher Haube und die astronomische Uhr auf der Fassade Im Zentrum des Innenhofes der Wiener Hofburg zwischen der Amalienburg und dem Schweizertor befindet sich ein Denkmal fur Kaiser Franz I von Osterreich von Pompeo Marchesi aus den Jahren 1842 bis 1846 das im linken Teil des Fotos zu sehen ist Im Lauf der Zeit residierten ausser Amalie Wilhelmine verschiedene Erzherzoginnen und herzoge in der Amalienburg von 1790 bis 1792 Leopold II 1814 15 wahrend des Wiener Kongresses Zar Alexander I 1831 35 der spatere Kaiser Ferdinand I mit seiner Ehefrau Maria Anna von Savoyen 1854 98 Kaiserin Elisabeth und 1916 18 Kaiser Karl I Die Amalienburg entstand auf dem Platz des Cillierhofs ursprunglich im Besitz der Grafen von Cilli und einer mittelalterlichen Hausergruppe Nach dem Abbruch begann ab 1575 der Neubau fur den spateren Kaiser Rudolf II Der Bau wurde in Etappen bis 1611 fertiggestellt Im Zuge eines Umbaus um 1683 84 wurde der Bau um einen Halbstock aufgestockt und die Fassade zum Ballhausplatz gestaltet 1711 schuf Franz Janggl den Verbindungsflugel zum Leopoldinischen Trakt und vermutlich auch den neuen Uhrturm Die erhaltene Einrichtung der Beletage Appartements fur den spateren Kaiser Joseph II sowie des Mezzanin im Rokokostil stammt von Nikolaus Pacassi Heute residieren im Amalientrakt 9 die Kanzleramtsminister und Staatssekretare als Dependance des Bundeskanzleramts 10 die Schloss Schonbrunn Kultur und Betriebsgesellschaft und die Osterreichische Raumordnungskonferenz OROK Leopoldinischer Trakt Bearbeiten Monarchie Bearbeiten nbsp Leopoldinischer Trakt Georg Matthaus Vischer 1672Das Verbindungsgebaude zwischen der Amalienburg und dem Schweizertrakt ist der Leopoldinische Trakt der unter Kaiser Leopold I in den 1660er Jahren erbaut wurde Der Architekt war Filiberto Lucchese die Ausfuhrung oblag den italienischen Baumeistern Carl Martin Carlone und Dominico Carlone Der Grossauftrag fur Steinlieferungen und Steinmetzarbeiten erging nach Kaisersteinbruch an die Meister Ambrosius Ferrethi und Camillo Rezi 11 Abrechnungen sind in den Camerale Zahlamtsbuchern des Hofkammerarchives aufgelistet Harter Kaiserstein fur die Fassade die grossen Gesimbsplatten auf der ausseren Seithen Stiegenstaffel zuletzt das Portal Fur Arbeiten am weichen Stein war der Wiener Hofsteinmetzmeister Urban Illmayr zustandig Am Westende des Leopoldinischen Traktes befindet sich die Kammerkapelle die 1772 von Maria Theresia von Grund auf erneuert wurde Nach der Zweiten Wiener Turkenbelagerung von 1683 wurde der Trakt von Giovanni Pietro Tencalla neu aufgebaut und um eine Etage aufgestockt vom Stil her ist das Gebaude dem Barock zuzuordnen 1752 erfolgte der Zubau eines Balkons durch die Hofsteinmetzmeister Elias Hugel und Johann Baptist Regondi Unterhalb dieses Leopoldinischen Traktes und der Amalienburg befand sich auch der riesige Weinkeller der Hofburg Weiters befand sich im Bereich des Leopoldinischen Traktes die Geheime Ratsstube Kaiser Franz Joseph I hielt hier seine Eroffnungsreden zu den osterreichisch ungarischen Delegationssitzungen In dem Saal leistete am 28 Juni 1900 der damalige Thronfolger und Neffe Franz Josephs Franz Ferdinand den Renuntiationseid und verzichtete im Namen seiner zukunftigen nicht ebenburtigen Frau und seiner Nachfahren auf deren Thronfolge nbsp Historische Ansicht des Ballhausplatzes mit dem heute noch bestehenden Gebaudeensemble Kopfseite und Eingang zum Leopdinischen Trakt rechts Ruckseite der Amalienburg Mitte und die zwischen 1717 und 1719 erbaute Geheime Hofkanzlei heute Bundeskanzleramt links Republik Osterreich Bearbeiten nbsp Kopfseite und Eingang des Leopoldinischen Traktes mit den Fenstern der Kammerkapelle Der Trakt beherbergt seit 1946 die Arbeitsraume des BundesprasidentenVon 1923 12 bis zur Auflosung 1939 13 hatte der einflussreiche deutsch national bis nationalsozialistisch ausgerichtete Deutsche Klub mit dem Bundesprasidenten Michael Hainisch 1920 bis 1928 und mindestens funfzehn Regierungsmitgliedern der Zwischenkriegszeit sowie mehreren Juliputschisten in den Reihen seinen Sitz in acht reprasentativen Raumen im Leopoldinischen Trakt 12 14 Der Leopoldinische Trakt beherbergt seit Ende 1946 die Amtsraume des osterreichischen Bundesprasidenten und der ihm zugeordneten Behorde der Prasidentschaftskanzlei die zuvor in einem Trakt des am Ballhausplatz gegenuber liegenden Bundeskanzleramtes untergebracht waren 15 Weiters ist in dem Trakt auch die Polizeiinspektion Hofburg untergebracht 16 Reichskanzleitrakt Bearbeiten Hauptartikel Reichshofkanzlei nbsp Reichskanzleitrakt Bildhauer Lorenzo MattielliAls eine Koproduktion zwischen Johann Bernhard Fischer von Erlach und seinem Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach entstand der Reichskanzleitrakt gegenuber dem Leopoldinischen Trakt in den Jahren 1723 1730 Er beherbergte die Amtsraume des Reichsvizekanzlers des Heiligen Romischen Reiches die Position des Reichserzkanzlers als dessen Vertreter der Reichsvizekanzler galt hatte schon seit dem Mittelalter der Erzbischof von Mainz inne sowie den Reichshofrat In diesem Trakt waren nach dem Ende des Reiches die Appartements des Herzogs von Reichstadt und zuletzt von Kaiser Franz Joseph I und seiner Frau Elisabeth von Osterreich Ungarn untergebracht Hofbibliothek Bearbeiten nbsp Josefsplatz mit Hofbibliothek Mitte Augustinertrakt links und Redoutensaaltrakt rechts nbsp Karl VI rechts im Prunksaal der HofbibliothekAnfangs freistehend auf der anderen Seite der Burg beim heutigen Josefsplatz war die Hofbibliothek die von Kaiser Karl VI gegrundet wurde und die heute den barocken Prunksaal der Osterreichischen Nationalbibliothek enthalt Begonnen wurde ihr Bau von Johann Bernhard Fischer von Erlach 1735 stellte sein Sohn Joseph Emanuel den Bau fertig Im prunkvollen Saal befinden sich die Buchersammlung des Prinzen Eugen ein Decken Fresko von Daniel Gran und Kaiserstandbilder von Paul Strudel Die zentrale Statue stellt Karl VI als Romisch Deutschen Kaiser dar und wird Antonio Corradini zugeschrieben Dieser Teil ist wohl der kunstlerisch bedeutendste der Hofburg Fischer von Erlach hatte nur einen Zugang vom Schweizertrakt aus vorgesehen also keinen offentlichen Zugang fur eine Bibliothek die eigentlich schon von Beginn an gleichsam als offentliche Institution konzipiert war Die Zeremonialakten vom 23 April 1731 berichten uber eine Besichtigung der neuen Bibliothek durch kayserliche Majestat und die Erzherzogin Erst im Jahre 1733 wurde ein benachbartes kleines Gebaude des Augustinerkonventes angekauft um ein allgemein zugangliches Stiegenhaus die sogenannte Grosse Dienststiege zu errichten Bodensenkungen die in den Jahren nach 1760 auftraten zwangen zu einigen Umbauten die Nikolaus von Pacassi durchfuhrte Anschliessend wurde etwa bis 1767 die heutige Feststiege zum Prunksaal erbaut auch hier mit glattpoliertem Kaiserstein fur Stufen und Podeste 1769 drohte das Gebaude wegen des enormen Gewichts der Bucher einzusturzen Kaiserin Maria Theresia und ihr Sohn Joseph II liessen es unter der Aufsicht des Hofbaudirektors Graf Losy von Losymthall und des Hofarchitekten Nicolaus Pacassi verstarken Bei dieser Gelegenheit wurde ein neuer offener Platz der Josefsplatz geschaffen in dessen Mitte sich ein Reiterstandbild Kaiser Josephs II von Franz Anton von Zauner befindet 1904 gab das Hofbaucomite die Gestaltung eines Zuganges zur Hofbibliothek vom Josefsplatz in Auftrag Die Steinarbeiten erfolgten zum Teil aus altem vorhandenem Almaser Wollersdorfer Kaiser Marzano und Kelheimer Stein zum Teil aus neu beizustellendem Kaiserstein fur Stufen und Bodenplatten Cava Romana und Orsera Augustinertrakt Bearbeiten nbsp Historische Ansicht des bestehenden Gebaudeensamble am Josefsplatz der Augustinertrakt ist mittig hinter der Reiterstatue von Joseph II zu sehen am rechten Bildrand ist die Hofbibliothek Angrenzend zur Hofbibliothek liegt an der sudostlichen Seite des Josefsplatzes der Augustinertrakt benannt nach der angrenzenden Augustinerkirche und dem Augustinerkloster welche zwar bereits vor der Hofbibliothek errichtet wurden jedoch durch die Erweiterung der Hofburg ein Teil derselben wurden Da das Palais Erzherzog Albrecht ehemals Palais Tarouca de Sylva welches die Grafische Sammlung Albertina beherbergt baulich mit dem Augustinerkloster verbunden ist und von Mitgliedern der kaiserlichen Familie bewohnt wurde wird es ebenfalls zum Komplex der Hofburg gezahlt Redoutensaaltrakt Bearbeiten nbsp Hoftafel im Redoutensaal anlasslich der Hochzeit von Joseph II mit Isabella von Bourbon Parma im Jahre 1760 nbsp Der Grosse Redoutensaal wahrend eines Konzerts des Wiener Hofburg OrchestersAngrenzend nordlich der Hofbibliothek liegt der Redoutensaaltrakt benannt nach den darin befindlichen Redoutensalen Zu ihnen zahlen der grosse und der kleine Redoutensaal sowie das 1997 eroffnete Dachfoyer Maria Theresia liess ein Opernhaus aus dem 17 Jahrhundert umbauen und schuf damit die Redoutensale gleichsam die Tanz und Konzertsale par excellence Die erste bauliche Konzeption stammte von Jean Nicolas Jadot de Ville Issey die Aussenfassade tragt die Handschrift von Nikolaus Pacassi und Franz Anton Hillebrandt nbsp Carter und Breschnew 1979 im RedoutensaalDie Redoutensale wurden immer wieder umgestaltet etwa durch Verspiegelung der Fenster Stuck und Goldleisten an der Decke oder die Einleitung der Elektrizitat 1973 baute man die Sale zu einem Kongresszentrum um Am 18 Juni 1979 unterzeichneten Jimmy Carter und Leonid Breschnew hier das Rustungsbegrenzungsabkommen SALT II 17 In der Nacht vom 26 auf den 27 November 1992 entstand in der Hofburg ein Grossbrand im Bereich der Redoutensale am Josefsplatz Ein Teil des Daches sowie des Obergeschosses brannte vollstandig nieder Das Feuer konnte nur muhsam geloscht werden und die Lipizzaner in der angrenzenden Reitschule mussten in Sicherheit gebracht werden Nach der Brandkatastrophe wurde der etwas weniger beschadigte kleine Redoutensaal originalgetreu restauriert Fur die Ausstattung des Grossen Redoutensaales schrieb man einen Kunstlerwettbewerb aus Als Sieger ging der osterreichische Maler Josef Mikl hervor Er fertigte Olgemalde zu Zitaten der Literaten Ferdinand Raimund Johann Nepomuk Nestroy Elias Canetti und Karl Kraus Im Zuge der Renovierung der ausgebrannten Redoutensale wurde der ehemalige Dachboden von Manfred Wehdorn zum Dachfoyer ausgebaut Die Restaurierung der Redoutensale dauerte funf Jahre und fand unter der Agide der Burghauptmannschaft Osterreich statt Seit 1997 ist der Trakt in der Verwaltung der Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebsgesellschaft 1998 wurden die Redoutensale aus Anlass der ersten osterreichischen EU Prasidentschaft wieder in Betrieb genommen 2006 schuf Wehdorn im ehemaligen Innenhof der Hofburg die Hofburg Galerie und das darunter liegende Hofburg Forum nbsp Bundeskanzler Sebastian Kurz spricht vor dem Bundesrat im Grossen RedoutensaalDer Redoutensaaltrakt die Hofbibliothek und der Augustinertrakt bilden ein architektonisches harmonisches Ensemble in der Struktur eines Hufeisens das den Josefsplatz bildet Im Dezember 2014 einigten sich die sechs osterreichischen Parlamentsparteien darauf wahrend der von 2017 bis 2021 erfolgenden Umbauarbeiten des Parlamentsgebaudes als Ausweichquartier fur die Plenarsitzungen den Redoutensaaltrakt der Hofburg zu nutzen 18 19 20 Die Sitzungen des Nationalrates und des Bundesrates finden seit September 2017 im dafur adaptierten Redoutensaal statt Uber den Haupteingang am Josefsplatz ist der Zutritt zu den offentlichen Sitzungen und fur Fuhrungen an sitzungsfreien Tagen moglich Im Jahr 2019 kritisierte der Rechnungshof dass nach wie vor die empfohlenen Brandschutzeinrichtungen vor allem im Wohnungsbereich nicht auf aktuellem Stand sind 21 Stallburg Bearbeiten Hauptartikel Stallburg nbsp Stallburg rechts mit dem verbundenen Redoutensaaltrakt links vom Josefsplatz aus gesehenObwohl ein separates Gebaude ist die Stallburg mit einem Ubergang mit dem Rest des Komplexes der Hofburg verbunden Ursprunglich war sie als Residenz fur Maximilian II als Thronfolger erbaut worden Uberlieferungen zufolge wollte Kaiser Ferdinand I nicht mit seinem zum Protestantismus neigenden Sohn unter einem Dach wohnen Im 17 Jahrhundert beherbergte die Stallburg die umfangreiche Kunstsammlung des Erzherzoges Leopold Wilhelm des kunstsinnigen Bruders Kaiser Ferdinands III die einen wesentlichen Teil der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums bildet Wahrend des 18 Jahrhunderts wurde das Gebaude zu einer der Stallungen fur die kaiserlichen Pferde umgebaut woraus sich auch der Name Stallburg ableitet Bis heute ist dort ein grosser Teil der Spanischen Hofreitschule untergebracht Winterreitschule Bearbeiten Hauptartikel Winterreitschule nbsp Spanische Hofreitschule in der WinterreitschuleDie Winterreitschule liegt zwischen Redoutensaaltrakt und Michaelertrakt gegenuber der Stallburg 1848 tagte dort das erste osterreichische Parlament der Reichstag Michaelertrakt Bearbeiten Hauptartikel Michaelertrakt nbsp Michaelertrakt zum Michaelerplatz um 1900Von Joseph Emanuel Fischer von Erlach wurde 1726 auch der Michaelertrakt die Verbindung zwischen Winterreitschule und Reichskanzleitrakt geplant Da aber das alte Burgtheater im Weg stand blieb dieser Plan lange unvollendet und wurde erst 1889 bis 1893 von Ferdinand Kirschner in leicht veranderter Form tatsachlich gebaut In weiterer Folge kam es immer wieder zu Umbauten und Anpassungen besonders 1763 bis 1769 unter Nikolaus von Pacassi der die Hofbibliothek mit der ubrigen Burg und auf der anderen Seite mit der Augustinerkirche verband und so den Josefsplatz schuf der als einer der schonsten Platze Wiens gilt Nach dem Umbau der Albertina in den 1820er Jahren von Joseph Kornhausel nach den Planen von Fischer von Erlach schliesst auch sie von der anderen Seite an die Hofburg an Der Michaelertrakt ist von einer grossen bronzenen Kuppel gekront Nach der Fertigstellung des Michaelerplatzes wurden an der Front zwei Brunnen mit Skulpturen angebracht Die Macht zur See von Rudolf Weyr auf der linken und Die Macht zu Lande von Edmund Hellmer auf der rechten Seite Zeremoniensaaltrakt Bearbeiten nbsp Leopoldinischer Trakt vor 1840 mit dem in den heutigen Heldenplatz herausstehenden Zeremoniensaaltrakt rechts dahinter am linken Bildrand ist die Hofbibliothek zu sehen sowie am linken Bildrand der Ballhausplatz nbsp Zeremoniensaal ehem Rittersaal nbsp Zeremoniensaal heuteDer heute mit dem spater erbauten Festsaaltrakt an der kurzen Seite verschmolzene Zeremoniensaaltrakt oder Montoyertrakt mit dem Zeremoniensaal ehem Rittersaal konzipiert als Thronsaal von Louis Montoyer ist ein weiterer Anbau aus 1804 Da er im rechten Winkel zum Leopoldinischen Trakt gebaut wurde ragte er aus der Burg heraus und wurde lange Zeit Die Nase der Hofburg genannt Heute ist er in die Neue Burg integriert Der Zeremoniensaal ist der prunkvollste Saal in der Hofburg Der belgische Architekt Louis Montoyer gestaltete den Trakt im Auftrag von Kaiser Franz II I als Thronsaal Eine kunstvolle Kassettendecke und 26 Kristallluster ehemals bestuckt mit 1 300 Kerzen verleihen dem Saal imperialen Glanz Die 24 korinthischen Saulen sind aus Kunstmarmor Hier fand die Brautwerbung Napoleons um die Tochter von Kaiser Franz II I Marie Louise statt sowie der exklusive Ball bei Hof Am Grundonnerstag luden Kaiser Franz Joseph I und Kaiserin Elisabeth je zwolf arme Greise und Greisinnen zur traditionellen Fusswaschung Die Trabantenstube diente als Aufenthaltsraum der Trabantenleibgarde die fur den personlichen Schutz des Monarchen verantwortlich war Die Gardisten waren in der Burg verteilt an wichtigen Zugangspunkten stationiert Im Rittersaal wurde am 15 Mai 1717 Maria Theresia vom papstlichen Nuntius Spinola dem Stellvertreter des Papstes Clemens XI getauft Die Bausubstanz des Marmorsaals neben dem Zeremoniensaal stammt aus dem 16 Jahrhundert seine Innenausstattung mit Kunstmarmor wurde um 1840 dem Zeremoniensaal angeglichen Zur Kaiserzeit diente er als Speisesaal und fur Hof Kinderballe Als Dank fur seinen Einsatz im Italienfeldzug wahrend des Revolutionsjahres 1848 gestattete Franz Joseph I dem verdienten Feldmarschall Radetzky eigene Raume in der Burg zu bewohnen obwohl er kein Mitglied des Hofstaates war In den sogenannten Radetzky Apartments sind in den Ecken noch historische Kachelofen erhalten die von einem eigenen Gang von aussen beheizt wurden Heldenplatz Bearbeiten Hauptartikel Heldenplatz nbsp Aufnahme einer seltenen Prozession der Hoflakaien am Heldenplatz um 19001809 wurde ein Teil der alten Bastionen bei der Burg infolge der Koalitionskriege gesprengt und anschliessend geschleift Zur heutigen Ringstrasse hin wurden damals neue Vorwerke die sogenannte Hornwerks Kurtine und die Escarpen angelegt in die das klassizistische Burgtor integriert wurde Innerhalb dieser 1817 neu errichteten Wallmauern wurden drei Garten angelegt der private kaiserliche Burggarten der Heldenplatz als Rasenplatz mit Alleen und der Volksgarten mit dem Theseustempel der ebenso wie das Burgtor von Peter von Nobile stammt Neue Burg und Corps de Logis Bearbeiten Hauptartikel Neue Burg und Corps de Logis nbsp Der heute als Neue Burg Mitte rechts im Bild bezeichnete Trakt war lediglich ein Teil des um den Heldenplatz geplanten Kaiserforum nbsp Hauptstiege in der Neuen BurgIm Zuge der Stadterweiterung nach dem Schleifen der Stadtmauern in den 1860er Jahren kam es zur letzten grossen Erweiterung der Burg Geplant war ein Kaiserforum eine zweiflugelige Anlage uber die Ringstrasse hinweg mit den Zwillingsmuseen Kunsthistorisches und Naturhistorisches Museum als Flanken und den alten Hofstallungen Fischer von Erlachs als Abschluss Die Bauleitung dieses Projekts hatte Gottfried Semper und spater Karl Freiherr von Hasenauer inne Der Plan wurde nur teilweise realisiert Die Museen wurden 1891 fertiggestellt der Rest des Forums verzogerte sich 1913 wurde der Sudostflugel die Neue Burg weitgehend fertiggestellt das Kaiserforum aber schliesslich ad acta gelegt Immerhin entstanden so der Heldenplatz und der Maria Theresien Platz Der abschliessende Gebaudeteil zur Ringstrasse und dem Ausseren Burgtor ist das Corps de Logis Die Plane zum Kaiserforum wurden verkleinert es sollte ein identisches Gegenstuck zum Corps de Logis errichtet werden um die Umgebung des Burgtors symmetrisch zu gestalten In dem geplanten anderen Corps de Logis wollte Thronfolger Franz Ferdinand ein Museum einrichten Die Fertigstellung der Innenausstattung erfolgte nach dem Ende der Monarchie in den 1920er Jahren Keiner der beiden Trakte wurde daher jemals bewohnt Heute dienen sie als Ausstellungsraume fur zahlreiche Museen und als Lesesaal der Osterreichischen Nationalbibliothek Im Zuge der Errichtung der Neuen Burg wurden auf dem Heldenplatz die monumentalen Reiterstatuen der beiden bedeutendsten osterreichischen Feldherren Prinz Eugen von Savoyen und Erzherzog Karl errichtet Vom Balkon der Neuen Burg zum Heldenplatz hin verkundete der Diktator Adolf Hitler am 15 Marz 1938 den Anschluss seiner Heimat an das Deutsche Reich Die grossen gusseisernen verzierten Tore und Gitter von Anton Biro an der Neuen Burg und am Corp de Logis waren ursprunglich grun angestrichen und vergoldet Im Laufe der Zeit wurden sie schwarz angestrichen und die ursprungliche Farbgebung geriet in Vergessenheit Im Laufe von Sanierungsarbeiten Anfang des 21 Jahrhunderts kamen bei Untersuchungen die ursprunglichen Farben wieder zum Vorschein Die Burghauptmannschaft hat im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt die Tore beim Corps de Logis wieder in Grun und Gold angebracht 22 Festsaaltrakt Bearbeiten nbsp Festsaaltrakt das heutige Kongress und Veranstaltungszentrum der Hofburg und Kongressitz der OSZE nbsp Der Grosse FestsaalDer Festsaaltrakt wurde von Ludwig Baumann in den Jahren 1910 1923 errichtet Er verbindet die Neue Burg mit dem Zeremoniensaaltrakt und hat die Hauptseite zum Heldenplatz Er wurde ursprunglich als Teil des von Carl Hasenauer 1866 geplanten und von Gottfried Semper 1869 grosszugig umgestalteten Kaiserforums geplant Der Grosse Festsaal ist mit rund 1 000 m der grosste Saal in der gesamten Hofburg Er wurde zwar als Thronsaal konzipiert aber nie als solcher verwendet Der Innenausbau endete 1923 die kunstlerische Gestaltung blieb unvollstandig Drei Deckengemalde von Alois Hans Schramm verherrlichen die Herrschaft der Habsburger Als Devise diente der Wahlspruch Kaiser Franz Josephs I Viribus Unitis mit vereinten Kraften In den unterhalb liegenden Lunetten und Oktogonfeldern haben Eduard Veith und Viktor Stauffer Personlichkeiten aus der osterreichischen Geschichte verewigt In den Deckengemalden erkennt man Maximilian I Karl V Ferdinand I Rudolf II und Ferdinand II von Tirol in den Seitenfeldern Leopold I Karl VI Prinz Eugen und den polnischen Konig Jan III Sobieski Seit 1958 wird der Festsaaltrakt als Kongresszentrum von der Hofburg Kongresszentrum amp Redoutensale Wien GmbH genutzt Der Eurovision Song Contest 1967 wurde hier abgehalten Seit 1992 unterhalt hier die OSCE ein Buro fur die Veranstaltungsorganisation 2005 wurde der sogenannte Kesselhaushof uberdacht und in einen Konferenzsaal umgewandelt 23 Neben zahlreichen anderen Ballen findet hier seit 1968 jahrlich auch der wegen der wiederholten Teilnahme rechtsextremer Politiker 24 umstrittene Wiener Korporationsball statt Burggarten Bearbeiten Hauptartikel Burggarten Wien nbsp Palmenhaus im BurggartenAn die sudostliche Front der Neuen Burg schliesst der Burggarten an Er war im Gegensatz zum Volksgarten nur Mitgliedern der kaiserlichen Familie vorbehalten Eine grosszugige Terrasse fuhrt von der Neuen Burg in den Burggarten Das dortige Palmenhaus auch bekannt als Schmetterlinghaus wurde von Friedrich Ohmann als letztes Bauwerk der Hofburg im Jugendstil errichtet und ersetzte ein Gewachshaus das hundert Jahre zuvor von Ludwig Gabriel von Remy errichtet worden war 25 Zwischen dem Palmenhaus und der Neuen Burg befand sich einst ein Verbindungsbau der die Ruckseite der Hofbibliothek zu einem neuen Hof abschloss Dieser Teil wurde auf Anordnung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand wieder abgetragen der sich freie Sicht von der Hofbibliothek auf den Burggarten wunschte Der Burggarten wurde erst in den 1920er Jahren der allgemeinen Offentlichkeit zugangig gemacht Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Mozart Denkmal vom stark beschadigten Albertinaplatz hierher verlegt Weiters befinden sich hier Denkmaler fur die Kaiser Franz I Stefan und Franz Joseph I Zaun Bearbeiten Hauptartikel Einfriedung des Burg und Volksgartens nbsp Der Zaun in seiner rot goldenen FarbgebungZur Zeit der Errichtung der Neuen Burg wurden mehrere gusseiserne Arbeiten in Auftrag gegeben Dazu zahlt der lange und hohe Zaun der das gesamte Areal einschliesst und schutzt Der Zaun fangt am Palmenhaus im Burggarten an und umfasst den Burggarten zur Goethegasse hin dann entlang der Ringstrasse am Corps de Logis vorbei bis zum Burgtor und dann entlang der Ringstrasse um den Volksgarten bis zum Burgtheater Dort zieht er sich entlang der Lowelstrasse in Richtung Osten wo er den Volksgarten vom Heldenplatz trennt und abschliesst Somit gehoren die Parkanlagen von Burggarten Heldenplatz und Volksgarten zum unmittelbaren Ensemble der Hofburg Der verzierte Zaun im Stile des Neobarocks war ursprunglich rot angestrichen und teilweise vergoldet 22 Die Laternen sind mit der kaiserlichen Krone geschmuckt Mit der Zeit wurde der Zaun komplett schwarz angestrichen Die ursprungliche Farbgebung kam im Zuge von Restaurierungsarbeiten in den 1990er Jahren wieder zum Vorschein Dabei wurde der Zaun komplett bis auf die Fundamente auseinandergenommen und die Sandsteinbasis Mannersdorfer Stein 26 instand gesetzt Rostschaden wurden entfernt und fehlende Teile wieder ersetzt Nach langen Untersuchungen konnte zumindest im Bereich des Burgtores der Zaun wieder in seiner ursprunglichen rot goldenen Farbgebung erstrahlen der restliche Bereich wurde jedoch wohl aus Kostengrunden wieder in Schwarz gehalten Museen in der Hofburg BearbeitenVerschiedene Bereiche der Hofburg sind als Museen der Offentlichkeit zuganglich Sie stehen jedoch nicht alle unter der gleichen Verwaltung Die Kaiserappartements das Sisi Museum und die Silberkammer gehoren zu den meistbesuchten Statten osterreichischer Geschichte Von der ehemaligen Residenz der Habsburger sind heute noch die originalen Amts und Wohnraume von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth zu besichtigen Das Sisi Museum bringt dem Besucher in aufwandig inszenierter Weise Mythos und Wahrheit uber Kaiserin Elisabeth Sisi nahe Die ehemalige Hofsilber und Tafelkammer prasentiert wertvolle Porzellan Glas und Silberservice aus dem Besitz der Habsburger Diese Bereiche werden von der staatlichen Schloss Schonbrunn Kultur und Betriebsgesellschaft verwaltet nbsp Die osterreichischen Reichsinsignien befinden sich in der Schatzkammer nbsp Das Palais Erzherzog Albrecht schliesst das bauliche Ensemble der Hofburg im sudlichen Teil ab Ansicht des Musensaals Die kaiserliche Schatzkammer besteht aus der Weltlichen und der Geistlichen Schatzkammer Sie beherbergt die Insignien der osterreichischen Erbhuldigung des Kaisertums Osterreich des Heiligen Romischen Reiches des Ordens vom Goldenen Vlies das Burgundische Erbe und den Habsburg Lothringischen Hausschatz Die Schatzkammer ist eine Abteilung des Kunsthistorischen Museums Die Spanische Hofreitschule ist kein Museum bietet jedoch Fuhrungen und Vorstellungen in der Winterreitschule und der Stallburg an Es gibt kleinere Vitrinen im Besucherbereich die die Geschichte der Reitschule veranschaulichen Die Neue Burg beherbergt die Hofjagd und Rustkammer die Sammlung alter Musikinstrumente das Weltmuseum Wien zuvor Museum fur Volkerkunde das Ephesos Museum die Papyrussammlung und Papyrusmuseum Wien und das Haus der Geschichte Osterreich Lesesale der Osterreichischen Nationalbibliothek befinden sich ebenfalls dort Schatzkammer Ephesos Museum Musikinstrumentesammlung sowie Hofjagd und Rustkammer stehen unter der Verwaltung des Kunsthistorischen Museums Die Hofbibliothek mit ihrem Prunksaal am Josefsplatz ist fur die Offentlichkeit zuganglich Sie wird von der Nationalbibliothek verwaltet die auch fur die Papyrussammlung in der Neuen Burg zustandig ist Das Palais Erzherzog Albrecht wird zum Baukomplex der Hofburg dazu gezahlt Die Graphische Sammlung Albertina befindet sich hier die Prunkraume der Habsburger sind ebenfalls zu besichtigen Im Souterrain des Palais befindet sich das Osterreichische Filmmuseum Das Institut fur Theater Film und Medienwissenschaft befindet sich in der Hofburg der Eingang liegt neben dem Sisi Museum Kongress und Veranstaltungszentrum Bearbeiten nbsp Die Hofburg ist stan diger Sitz fur Kon ferenzen der OSZE OSCEDas Kongress und Veranstaltungszentrum Hofburg wurde im September 1958 gegrundet und befindet sich in den Teilen der Alten Burg der Neuen Burg und des Leopoldinischen Traktes Es war an der Entwicklung des Kongresstourismus in Wien beteiligt Wurde es zunachst von der Burghauptmannschaft Osterreich gefuhrt ubernahm 1969 die Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebsgesellschaft im Rahmen eines Pachtvertrages mit der Republik Osterreich das Management Das Kongresszentrum Hofburg verfugt uber 17 000 m in 35 Raumlichkeiten fur Veranstaltungen von 50 bis 4 900 Personen Jahrlich finden rund 300 bis 350 Veranstaltungen mit dem permanenten Konferenzsitz der Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE OSCE sogar uber 600 Veranstaltungen von Kongressen und Tagungen uber Messen und Ausstellungen bis hin zu Konzerten Ballen und Banketten in den historischen und modernen Raumlichkeiten statt Zu den Raumlichkeiten die regelmassig verwendet werden gehoren der Grosse Festsaal Zeremoniensaal Marmorsaal die Geheime Ratstube die Antekammer die Radetzky Appartements der Rittersaal und die Redoutensale Bildergalerie Bearbeiten Hauptartikel Kaiserstein fur die Stufen der grossen Stiegen in der Hofburg im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial nbsp Der alte Graben um den Schweizertrakt nbsp Ruckseite der Burg kapelle mit gotischer Architektur nbsp Brunnen im Schweizerhof von 1552 Kaiserstein nbsp Brunnen im Hof des Amalientraktes ebenso nbsp Adlerstiege in der Prasidentschafts kanzlei nbsp Die Kaiser Franz Joseph I und Wilhelm II vor 1916 nbsp Stiege zum Prunk saal der National bibliothek nbsp Stufen und Ruhe podeste obiger Stiege aus glattpoliertem Kaiserstein nbsp Saulenstiege im Schweizertrakt eingefugt in der Mitte des 18 Jahrhunderts nbsp Kleine Redouten saal Stiege nbsp Redoutensaal Stiege Kaiserstein nbsp KaiserstiegeLiteratur BearbeitenRosenauer Arthur Hrsg Die Wiener Hofburg Bau und Funktionsgeschichte Reihe Veroffentlichungen zur Bau und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg Bande 1 5 Wien 2018 Hellmut Lorenz Anna Mader Kratzky Hrsg Die Wiener Hofburg 1705 1835 Die kaiserliche Residenz vom Barock bis zum Klassizismus Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2016 ISBN 978 3 7001 7843 9 Mit Beitragen von Christian Benedik Lieselotte Hanzl Wachter Petra Kalousek Hellmut Lorenz Anna Mader Kratky Jochen Marz Andrea Sommer Mathis Werner Telesko Rainer Valenta und Manuel Weinberger Werner Telesko Die Wiener Hofburg 1835 1918 Der Ausbau der Residenz vom Vormarz bis zum Ende des Kaiserforums Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2012 ISBN 978 3 7001 7231 4 Bernhard A Macek u Renate Holzschuh Hofer Die Wiener Hofburg Die unbekannten Seiten der Kaiserresidenz Sutton Verlag Erfurt 2014 ISBN 978 3 95400 420 1 Richard Kurdiovsky Hrsg Die Osterreichische Prasidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg Mit Beitragen von Herbert Karner Richard Kurdiovsky Marcus Langer Hellmut Lorenz Anna Mader Florian Steininger und Manuel Weinberger Photographien von Manfred Seidl Christian Brandstatter Verlag Wien 2008 Hofkammerarchiv z B NO Herrschaftsakten 1660 1667 Neue Burg Leopoldinischer Trakt Camerale Zahlamtsbucher 1727 Ruckstande der Hofhandwerker und Kunstler usw Josef Cachee Die Hofkuche des Kaisers Die k u k Hofkuche die Hofzuckerbackerei und der Hofkeller in der Wiener Hofburg Amalthea Signum Wien 1985 ISBN 3 85002 208 0 Margaret Gottfried Das Wiener Kaiserforum Utopien zwischen Hofburg und Museumsquartier Bohlau Wien 2001 ISBN 3 205 99196 6 Richard H Kastner Glanz und Glorie Die Wiener Hofburg unter Kaiser Franz Joseph Amalthea Wien 2004 Walter Koschatzky Des Kaiser Guckkasten Eine Sammlung alt osterreichischer Ansichten aus der Wiener Hofburg ISBN 3 7017 0646 8 Harry Kuhnel Die Hofburg Zsolnay Wien 1971 ISBN 3 552 02304 6 Harry Kuhnel Die Hofburg zu Wien Bohlau Wien 1964 ISBN 3 205 08045 9 Oswald Kutschera Woborsky Die Wiener Hofburg Osterreichische Kunstbucher Band 5 Ed Holzel Wien 1920 Digitalisat Christian Neuhold Hofburg Das Herz Osterreichs ISBN 3 85058 033 4 Paul Neumann Fuhrer durch die Hofburg in Wien Verlag der Osterreichischen Staatsdruckerei Wien 1961 Die Osterreichische Prasidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg Richard Kurdiovsky Hrsg mit Beitragen von Herbert Karner Richard Kurdiovsky Marcus Langer Hellmut Lorenz Anna Mader Florian Steininger und Manuel Weinberger Photographien von Manfred Seidl Christian Brandstatter Verlag Wien 2008 Die Prasidentschaftskanzlei der Amtssitz des osterreichischen Bundesprasidenten in der Wiener Hofburg Verlag der Osterreichischen Staatsdruckerei Wien 1958 und 1961 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Kommission fur Burgenforschung Autor Harry Kuhnel Mitteilungen der Kommission fur Burgenforschung Forschungsergebnisse zur Geschichte der Wiener Hofburg Rohrer Wien Nr 6 1957 Nr 9 1959 Nr 10 1960 Nr 12 1962 Osterreichische Nationalbibliothek Die Osterreichische Nationalbibliothek in der Neuen Hofburg Osterreichische Nationalbibliothek Wien 1966 Fernheizkraftwerk Hofburg fur die Warme und Stromversorgung von Staatsoper und Burgtheater Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1955 Georg Schreiber Die Hofburg und ihre Bewohner Ueberreuter Wien 1993 ISBN 3 8000 3491 3 Otto Stradal Wunderbare Wiener Hofburg Osterreichischer Bundesverlag Wien 1964 Eva B Ottillinger Autor Lieselotte Hanzl Kaiserliche Interieurs Bohlau Wien 2001 ISBN 3 205 98680 6 Thomas Trenkler Die Hofburg Wien Geschichte Gebaude Sehenswurdigkeiten Ueberreuter Wien 2004 ISBN 3 8000 7042 1 Franz Weller Die kaiserlichen Burgen und Schlosser in Bild und Wort Aufgrund von Quellenwerken dargestellt Hofburg zu Wien uber Augarten Belvedere Prater Godollo Ischl bis uber Miramar sind alle kaiserlichen Schlosser erklart dargelegt k k Hof Buchdruckerei Wien 1880 ISBN 0 00 322171 7 Herbert Chr Winkler Ehemalige Hofsilber und Tafelkammer Sammlungskatalog I Silber Bronzen Porzellan Glas Bohlau Wien 1998 ISBN 3 205 98323 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hofburg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Hofburg Wien Kaiserappartements Sisi Museum und Silberkammer Veranstaltungskalender von Hofburg Wien Von den Habsburgern bis zur Republik 800 jahrige Baugeschichte der Wiener Hofburg erforscht In oeaw ac at 27 September 2018 abgerufen am 26 Marz 2023 Eintrag zu Wien Hofburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Hofburg Wien Wien Tourismus 1 2 Vorlage Toter Link www hofburg at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Geschichte der Wiener Hofburg Osterreichische Prasidentschaftskanzlei 1 2 Vorlage Toter Link www hofburg at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Virtueller Rundgang durch die Wiener Hofburg Osterreichische Prasidentschaftskanzlei 1 2 Vorlage Toter Link bda gv at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Virtueller Rundgang durch das Appartement von Kronprinz Rudolf Bundesdenkmalamt 1 2 Vorlage Toter Link www burghauptmannschaft at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Burghauptmannschaft Osterreich Wiener Hofburg Wiener Hofburgorchester Wiener Hofburgorchester Hofburg Vienna Kongresszentrum Hofburg Eintrag zu Hofburg im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Hofburg Neue Burg In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 und weitere Eintrage Geologische Bundesanstalt Hofburg WienEinzelnachweise Bearbeiten Vgl auch Liste der grossten Burgen und Schlosser Parlament im Ausweichquartier PDF In sanierung parlament at Parlamentsgebaudesanierungsgesellschaft m b H 2018 S 9 abgerufen am 11 Dezember 2018 Die Wiener Hofburg gibt ihr Alter preis Mauerwerk aus der Babenbergerzeit entdeckt Website des Bundesdenkmalamtes Abgerufen am 22 September 2010 Von der Kaiserlich Koniglichen Hofburg in Fuhrmann Mathias Historische Beschreibung und kurz gefaste Nachricht von der Romisch Kaiserl und Koniglichen Residenz Stadt Wien und Ihren Vorstadten Wien 1770 Dritter Theil S 1 13 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Informationen uber den Schweizertrakt in der Wiener Hofburg auf stadt wien at abgerufen am 18 September 2011 Profil Nr 13 2013 S 108 109 online Kaisersitz Hitler Balkon Heilige Lanze Memento vom 26 August 2013 im Webarchiv archive today Oesterreichisches Musiklexikon Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Wiener Hofburg Amalientrakt burghauptmannschaft at Die Hofburg Memento vom 11 Mai 2012 imInternet Archive hofburg wien at Wissenswertes Weitere Amtsgebaude des Bundeskanzleramtes Memento vom 10 Juni 2012 imInternet Archive Bundeskanzleramt bka gv at Standorte Herr Meister Ambrosius Ferrethi Heiligenkreuzer Untertan und Richter in Steinbruch In Helmuth Furch Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr 38 1995 S 12 48 ISBN 978 3 9504555 3 3 a b Linda Erker Andreas Huber und Klaus Taschwer Von der Pflegestatte nationalsozialistischer Opposition zur ausserst bedrohlichen Nebenregierung Der Deutsche Klub vor und nach dem Anschluss 1938 Abgerufen am 24 Juli 2017 Deutscher Klub im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Linda Erker Andreas Huber Klaus Taschwer Austro Nazis in der Hofburg In derstandard at Abgerufen am 23 Juli 2017 Die Welt der Habsburger Die Prasidentschaftskanzlei und der lange Schatten des Doppeladlers abgerufen am 23 Sep 2016 Polizeiinspektion Hofburg Hauswachzimmer auf der Website polizei gv at Redoutensale im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien derStandard at Parlamentsumbau Nationalrat tagt ab 2017 in der Hofburg Artikel vom 4 Dezember 2014 abgerufen am 4 Dezember 2014 Sanierung des Parlamentsgebaudes Informationen zum Sanierungsprojekt Abgerufen am 4 Dezember 2014 Zuschlag an Baumeister erteilt neuer Terminplan beschlossen Abgerufen am 17 Dezember 2017 Weiter Brandschutzmangel in der Hofburg auf ORF vom 13 September 2019 abgerufen am 13 September 2019 a b Die grunen Gitter der Hofburg Bundesdenkmalamt 2011 abgerufen am 20 September 2011 Befundungen historischer Bauten und Bauteile konnen uberraschen das viele schwarze Schmiedeeisen an der und um die neue Hofburg war ursprunglich rot die Zaune und grun die Turen Fenstergitter und Fensterkorbe am Corps de Logis mit vergoldeten Verzierungen Kesselhaushof Erweiterung des Konferenzzentrums der Wiener Hofburg PDF 1 5 MB Burghauptmannschaft Osterreich 2005 abgerufen am 20 September 2011 SPIEGEL Online Jan 2012 FPO Chef vergleicht Burschenschafter mit verfolgten Juden Jochen Martz A paradise directly accessible from the Imperial apartments Remy s former conservatory in the garden of the Imperial Castle Hofburg in Vienna Austria In Beilage zu Die Gartenkunst 20 2 2008 Habsburg Das Haus Habsburg und die Gartenkunst ISBN 978 3 88462 271 1 S 77 86 Stadterweiterungsfondsk k k u k Residenzen Wien Palais Augarten Belvedere Hermesvilla Hofburg Palais Erzherzog Albrecht Palais Erzherzog Carl Palais Erzherzog Carl Ludwig Palais Erzherzog Ludwig Viktor Palais Erzherzog Rainer Palais Erzherzog Wilhelm Neue Favorita Schloss Kaiserebersdorf Palais Modena Schloss Neugebaude Schloss Schonbrunn Schloss Wilhelminenberg Stallburg Palais Toskana PraterOsterr Reichshalfte Cisleithanien Kaiserhaus Baden Schloss Artstetten Schloss Ambras Schloss Halbturn Schloss Hellbrunn Schloss Hernstein Schloss Hetzendorf Schloss Hof Schloss Eckartsau Burg am Grazer Schlossberg Grazer Burg Innsbrucker Hofburg Kaiservilla Bad Ischl Palais Meran Schloss Klessheim Schloss Konopiste Schlosser von Laxenburg Linzer Schloss Schloss Mayerling Schloss Mirabell Schloss Miramare Jagdschloss Murzsteg Schloss Ort OO Schloss Orth NO Schloss Persenbeug Prager Burg Villa Wartholz Wawel Schloss Weilburg Burg Wiener Neustadt Schloss ZakupyUngar Reichshalfte Transleithanien Burgpalast Pressburger Burg Palais Grassalkovich Schloss Alcsut Schloss Godollo Schloss TopoľciankyWeitere Lander Koniglicher Palast Mailand Prokuratien Konigliche Villa von MonzaIm Ausland Achilleion Son MarroigBurgen Schlosser und Festungen in Wien Burgen Hofburg Burg am LeopoldsbergSchlosser Schloss Alterlaa Schloss Altmannsdorf Schloss Belvedere Schloss Essling Erzbischofliches Schloss Ober Sankt Veit Geymullerschlossel Hermesvilla Schloss Hernals Schloss Hetzendorf Schloss Hirschstetten Hofmannsthal Schlossl Schloss Hundsturm Schloss Kaiserebersdorf Schloss Laudon Schloss Liesing Schloss Margareten Maria Theresien Schlossel Dobling Maria Theresien Schlossel Wahring Miller von Aichholz Schlossel Schloss Neugebaude Schloss Neuwaldegg Schloss Potzleinsdorf Schloss Rodaun Sickenberg Schlosschen Schloss Schonbrunn Springer Schlossl Schloss Sussenbrunn Schloss WilhelminenbergFestungen Festung Wien bis 19 Jh Festungsdreieck Wien 19 20 Jh Arsenal Rossauer Kaserne Franz Joseph KaserneAustragungsorte des Eurovision Song Contest 1956 Teatro Kursaal Lugano 1957 Grosser Sendesaal des Hessischen Rundfunks Frankfurt am Main 1958 AVRO Studios Hilversum 1959 Palais des Festivals et des Congres Cannes 1960 Royal Festival Hall London 1961 Palais des Festivals et des Congres Cannes 1962 Villa Louvigny Luxemburg 1963 BBC Television Centre London 1964 Tivolis Koncertsal Kopenhagen 1965 Auditorium Rai di Napoli Neapel 1966 Villa Louvigny Luxemburg 1967 Grosser Festsaal der Hofburg Wien 1968 Royal Albert Hall London 1969 Teatro Real Madrid 1970 RAI Congrescentrum Amsterdam 1971 Gaiety Theatre Dublin 1972 Usher Hall Edinburgh 1973 Theatre Municipal Luxemburg 1974 The Dome Brighton 1975 St Eriks Massan Alvsjo Stockholm 1976 Nederlands Congresgebouw Den Haag 1977 Wembley Conference Centre London 1978 Palais des Congres Paris 1979 International Convention Center Jerusalem 1980 Nederlands Congresgebouw Den Haag 1981 Royal Dublin Society Dublin 1982 Harrogate International Centre Harrogate 1983 Rudi Sedlmayer Halle Munchen 1984 Theatre Municipal Luxemburg 1985 Scandinavium Goteborg 1986 Grieghallen Bergen 1987 Palais du Centenaire Brussel 1988 Royal Dublin Society Dublin 1989 Palais de Beaulieu Lausanne 1990 Koncertna dvorana Vatroslava Lisinskog Zagreb 1991 Studio 15 de Cinecitta Rom 1992 Malmo Isstadion Malmo 1993 Green Glens Arena Millstreet 1994 Point Theatre Dublin 1995 Point Theatre Dublin 1996 Oslo Spektrum Oslo 1997 Point Theatre Dublin 1998 National Indoor Arena Birmingham 1999 International Convention Center Jerusalem 2000 Globenarena Stockholm 2001 Parken Kopenhagen 2002 Saku Suurhall Tallinn 2003 Skonto Hall Riga 2004 Abdi Ipekci Sports Complex Istanbul 2005 Sportpalast Kiew Kiew 2006 OAKA Olympic Indoor Hall Marousi 2007 Hartwall Areena Helsinki 2008 Belgrad Arena Belgrad 2009 Olimpijski Moskau 2010 Telenor Arena Baerum 2011 Dusseldorf Arena Dusseldorf 2012 Baku Crystal Hall Baku 2013 Malmo Arena Malmo 2014 B amp W Hallerne Kopenhagen 2015 Wiener Stadthalle Wien 2016 Globen Arena Stockholm 2017 International Exhibition Centre Kiew 2018 Altice Arena Lissabon 2019 Tel Aviv Convention Center Tel Aviv 2020 Rotterdam Ahoy Rotterdam 2021 Rotterdam Ahoy Rotterdam 2022 PalaOlimpico Turin 2023 Liverpool Arena Liverpool 2024 Malmo Arena Malmo Normdaten Geografikum GND 4244475 5 lobid OGND AKS LCCN n50055695 VIAF 312664270 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hofburg amp oldid 238806804