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Die Reichshofkanzlei war seit 1559 die standige Kanzlei des Heiligen Romischen Reiches Sie ging auf altere Vorganger zuruck Nominell stand ihr der Erzbischof von Mainz als Reichserzkanzler vor Faktischer Leiter war der Reichsvizekanzler Reichskanzleitrakt der Wiener Hofburg als Sitz der ReichshofkanzleiInhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Reichshofkanzlei 2 1 Organisation 2 2 Amtssitz 2 3 Ausgliederung der osterreichischen Angelegenheiten in die Osterreichische Hofkanzlei 3 Reichserzkanzler 4 Reichsvizekanzler 5 Kanzleigebaude 5 1 Vorgangerbau 5 2 Neubau 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenIm Mittelalter existierten in den germanisch romanischen Reichen die sich nach dem Untergang Westroms etabliert hatten siehe Volkerwanderung jeweils eigene Kanzleien Trotz des Verfalls der ehemaligen romischen Verwaltungseinrichtungen die noch in der ausgehenden Spatantike funktionsfahig waren waren schriftliche Aufzeichnungen und Dokumentation des Schriftverkehrs weiterhin unverzichtbar Im Frankenreich hatten die fruhen Merowingerkonige auch schriftkundige Laien beschaftigt die Karolinger mussten hingegen vollstandig auf Geistliche zuruckgreifen da nur diese noch uber die notwendigen Lese und Schreibfahigkeiten verfugten An diesem Grundsatz anderte sich auch im Ostfrankenreich und im daraus entstehenden romisch deutschen Reich bis ins ausgehende Spatmittelalter nichts Die konigliche Kanzlei war die wichtigste administrative konigliche Einrichtung Sie war insbesondere fur die Ausfertigung der koniglichen Urkunden und jeglichen Schriftverkehr des Herrschers zustandig Im Fruhmittelalter war die Kanzlei Teil der Hofkapelle und unterstand dem Erzkaplan Dies war im romisch deutschen Reich seit 965 der Erzbischof von Mainz der seit dem 11 Jahrhundert den Titel Erzkanzler fur den deutschen Reichsteil fuhrte Der Mainzer Erzbischof blieb auch nomineller Leiter der Kanzlei als diese im 12 Jahrhundert von der Hofkapelle getrennt wurde Allerdings war die konigliche Kanzlei keine feste Institution bis ins 15 Jahrhundert wurde sie bei jedem Herrschaftswechsel neu aufgestellt und auch erst seit dieser Zeit ist ein fortlaufend gefuhrtes Archiv belegt Das romisch deutsche Reich war denn auch deutlich schwacher verwaltet als dies in England und Frankreich der Fall war Wenngleich der Erzbischof von Koln weiterhin Erzkanzler fur Italien und der Erzbischof von Trier Erzkanzler fur Burgund blieb lagen die faktischen Dienstgeschafte auch in der Hand des Kanzlers Der Einfluss der Behorde schwankte im Lauf der Jahrhunderte teilweise stark 1 Seit dem 13 Jahrhundert verlor der Erzbischof von Mainz an Einfluss auf die Kanzlei die Goldene Bulle von 1356 beschrankte ihn auf eine reine formale Rolle Eigentlicher Leiter war seit dem 12 Jahrhundert ohnehin ein vom jeweiligen Konig ernannter Kanzler Dieser stutzte sich wiederum auf einen Protonotar der in der Regel ein gelehrter Jurist war und die administrativen Ablaufe regelte er wurde daher seit dem spaten 13 Jahrhundert auch als Vizekanzler bezeichnet Unter Kaiser Friedrich III wurden zwei Kanzleien geschaffen die romische Kanzlei und die Osterreichische Kanzlei 2 In der Zeit Maximilians I gewann der Mainzer Erzbischof kurzzeitig wieder an Einfluss da dieser bei der Konigswahl Maximilians 1486 sich das Anrecht gesichert hatte wieder die Reichskanzlei fuhren zu konnen 1498 wurde als Gegengewicht dazu von Maximilian eine osterreichische Hofkanzlei geschaffen Ursprunglich gedacht auch fur Reichsangelegenheiten wurde die Zustandigkeit wie unter seinem Vater Friedrich III bald auf Angelegenheiten der osterreichischen Erblande und Burgund beschrankt Grossere Bedeutung erlangte das Erzkanzleramt unter Berthold von Henneberg dem es gelang die Leitung der Reichskanzlei personlich wahrzunehmen denn er weilte langere Zeit am Hof und zog mit ihm umher Als Berthold nicht mehr mit dem Konig reiste trennte sich die romische Kanzlei vom wandernden Hof und folgte eher dem Erzkanzler als dem Konig Im Reichsregiment des Jahres 1500 wurde ihm das alleinige Ernennungsrecht der Kanzleibeamten zugestanden 3 Nach dem gescheiterten Experiment des Reichsregiments liess Maximilian I die Reichskanzlei von seiner Hofkanzlei mitverwalten Allerdings hob er die prinzipiellen Rechte des Mainzer Erzbischofs an der Fuhrung der Reichskanzlei nicht auf 3 Die normalen Geschafte des Reiches fuhrte die Hofkanzlei die Rechte des Mainzer Erzbischofs waren beschrankt auf die Zeit seiner personlichen Anwesenheit am Hofe und fur die Dauer der Reichsversammlungen Es bestand ein Unterschied zwischen dem verbrieften Recht und der tatsachlich geubten Gewohnheit 4 3 Reichshofkanzlei BearbeitenZur Zeit Ferdinands I hat die Hofkanzlei zunachst weiterhin auch Reichssachen behandelt 1559 wurde die alte Hofkanzlei Ferdinands I mit der Reichskanzlei vereinigt 5 und erhielt am 1 Juni des Jahres eine erste Ordnung 6 Schon diese postulierte eine strikte Trennung von Reichsangelegenheiten und erblandischen Materien die zwar in den Ordnungen von 1566 und 1570 noch deutlicher ausgesprochen aber nie wirklich exekutiert wurde Die Reichshofkanzlei war in der Tat zugleich auch geheime Haus und osterreichische Landeskanzlei Fellner Kretschmayr Die Verwaltungskosten der Reichs hof kanzlei wurden aus den von der Behorde selbst eingehobenen Taxen bestritten 5 Organisation Bearbeiten Die Reichskanzlei gliederte sich in eine deutsche und eine lateinische Expedition der jeweils ein Referendar vorstand 5 Amtssitz Bearbeiten Angesiedelt war sie stets am Hof des Konigs und Kaisers In der Regel war ihr Sitz daher in Wien Unter Rudolf II wurde sie 1583 nach Prag verlegt in Wien blieb eine hinterlassene Reichskanzlei als Aussenstelle zuruck wahrend sie zur Zeit Karls VII aus dem Haus Wittelsbach in dessen Nahe angesiedelt war Ausgliederung der osterreichischen Angelegenheiten in die Osterreichische Hofkanzlei Bearbeiten Im Jahr 1620 wurde fur die osterreichischen Angelegenheiten und Fragen des Hauses Habsburg die Osterreichische Kanzlei ausgegliedert Erst die Ausgliederung der osterreichischen Expedition der Reichshofkanzlei und ihre Aufwertung zu einer fur osterreichische und Haussachen zustandigen Osterreichischen Hofkanzlei 1620 gewahrleistete die vollige Kompetenzscheidung allerdings durchaus nicht im reichischen Sinne wobei die Schmalerung der Einnahmen aus den Kanzleitaxen noch das Neben der Ausstellung von Urkunden und der Bewaltigung des Schriftverkehrs bewahrte die Kanzlei das kaiserliche Siegel auf und war fur das Reichsarchiv zustandig Die noch im ersten Jahr erlassene Kanzleiordnung sah die Trennung von Angelegenheiten des Reiches und der Erblander vor Wirklich umgesetzt wurde diese Bestimmung indes nie 5 In der Folgezeit verlor die Reichshofkanzlei in Konkurrenz mit der neuen Behorde allmahlich an Einfluss Unter Joseph I wurden die Geschaftsgange der osterreichischen und der Reichskanzlei starker getrennt Uber den Einfluss des Reiches auf die Wiener Politik in dieser Zeit bestehen unterschiedliche Ansichten Max Braubach und andere gehen von einer Schwachung aus wahrend Johannes Burkhardt davon spricht dass das Reich zumindest ausgewogen vertreten war Folgt man diesem erreichte die Bedeutung der Reichspolitik einen Kulminationspunkt 7 Wahrend des Zwischenspiels des wittelsbachischen Kaisertums Karls VII kam es zwangslaufig zu einer raumlichen Trennung von Reichsbehorden und der habsburgischen Verwaltung Nach der Ruckkehr mussten sich die Vertreter des Reiches in Wien ihren Platz neu suchen Vizekanzler Rudolph Joseph von Colloredo beriet Franz I Stephan Fur Colloredo war das Erzhaus ebenso auf das Reich wie das Reich auf das Erzhaus angewiesen Es gab weiterhin Vernetzungen zwischen beiden Ebenen Allerdings hatte Maria Theresia und die Interessen Osterreichs im Zweifel Vorrang 8 Spatestens seit Joseph II spielte sie etwa in Fragen der Aussenpolitik keine Rolle mehr Reichserzkanzler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bischofe von Mainz Hauptartikel ReichserzkanzlerReichsvizekanzler Bearbeiten bis 1620 zugleich Kanzler der Osterreichischen Hofkanzlei Dabei kam es immer wieder u a krankheitsbedingt zu Doppelbesetzungen des Reichsvizekanzleramtes 9 Der Reichsvizekanzler gehorte nach 1669 auch der geheimen Konferenz an Er spielte damit eine eigenstandige politische Rolle bei den Geschaften des Reiches Die tatsachliche Besetzung dieses Amtes war zwischen Konig und Erzbischof bis zum Ende des Reiches oft umstritten Anfangs konnte der Erzbischof den Vizekanzler noch benennen spater zeitweise nur noch vorschlagen Seit 1660 hat der Kaiser das Recht des Erzbischofs den Reichsvizekanzler und das ubrige Personal zu bestimmen respektiert 1520 1527 Nicolaus Ziegler 3 1527 1531 Balthasar Merklin 1531 1541 Matthias von Held 1538 1544 Georg Gienger von Rotteneck 1541 1547 Johann von Naves 1547 1558 Jakob von Jonas 1559 1563 Georg Sigmund Seld 1563 64 Johannes Baptist Weber 10 11 12 1566 1570 Johann Ulrich Zasius 13 1570 1577 Johannes Baptist Weber 13 1577 1587 Siegmund Vieheuser 1587 1594 Jacob Kurz von Senftenau 1594 1597 Johann Wolfgang Freymann 1597 1606 Rudolf Coraduz von und zu Nussdorf 1606 1612 Leopold von Stralendorf 1612 1627 Hans Ludwig von Ulm 1627 1637 Peter Heinrich von Stralendorf 1637 1659 Ferdinand Sigismund Kurtz von Senftenau 1660 1669 Wilderich von Walderdorff 1669 1694 Leopold Wilhelm Graf von Konigsegg Rothenfels 1694 1695 Gottlieb Amadeus Graf von Windisch Graetz 1698 1705 Dominik Andreas I von Kaunitz 1705 1734 Friedrich Karl von Schonborn Buchheim 1734 1740 Johann Adolf Graf von Metsch 1742 1745 Johann Georg Graf von Konigsfeld 1745 1788 Rudolph Joseph von Colloredo 1789 1806 Franz de Paula Gundaker von ColloredoKanzleigebaude BearbeitenVorgangerbau Bearbeiten nbsp Hoogstraten Der innere Burgplatz in Wien 1652In der Wiener Hofburg standen mehrere Adelshauser die im 16 und 17 Jahrhundert vom kaiserlichen Arar erworben und nach Adaptierung zur Unterbringung von Behorden verwendet wurden Wahrscheinlich 1629 1630 wurde an Stelle dieser drei Hauser ein Kanzleitrakt am Inneren Burghof mit einheitlicher Fassade errichtet der erstmals im Gemalde von Samuel van Hoogstraten 1652 nachweisbar ist Ab 1608 ist das Matthiastor ein reprasentative Torbau in der Verlangerung des Kohlmarktes erstmals erwahnt das direkt am Burgplatz lag und an den Kanzleitrakt anschloss 14 1726 musste das Portal dem Neubau des Reichskanzleitraktes weichen 15 Neubau Bearbeiten Reichskanzler Lothar Franz von Schonborn beauftragte mit Johann Lucas von Hildebrandt einen Hausarchitekten der Familie Schonborn mit der Planung des Neubaus Nach Grundsteinlegung 15 Oktober 1723 und Baubeginn wurde die Baustelle im Mai 1726 auf Weisung Kaiser Karl VI von einem Tag auf den anderen an Hildebrandts grossten Kontrahenten Joseph Emanuel Fischer von Erlach ubergeben Der Bau wurde 1729 fertiggestellt 14 Die Reichshofkanzlei ist neben der Hofbibliothek und der Hofreitschule eines der Bauwerke die Kaiser Karl VI im Rahmen seines beabsichtigten Neubaus der Wiener Hofburg 1723 29 errichten liess Der Reichskanzleitrakt war der erste von vier geplanten Flugeln um den Burgplatz als dem reprasentativen architektonischen Zentrum der Hofburg 16 Nach der Auflosung der Reichskanzlei mit dem Ende des Heiligen Romischen Reichs im Jahr 1806 diente der Trakt bis 1902 teils der Unterbringung des Haus Hof und Staatsarchiv teils Wohnzwecken Wahrend des Wiener Kongresses 1814 1815 logierte hier Konig Maximilian I von Bayern spater der Herzog von Reichstadt Napoleons Sohn im Hauptgeschoss uber der Durchfahrt zum Michaelerplatz Stephan Appartement und Erzherzog Johann im zweiten Obergeschoss Kaiser Franz Joseph I verlegte 1857 sein Appartement vom Leopoldinischen Trakt in das Hauptgeschoss des Reichskanzleitraktes Franz Joseph Appartement wo er bis zu seinem Tod 1916 residierte Die Raumlichkeiten seiner Gattin Elisabeth befanden sich anschliessend in der benachbarten Amalienburg 14 Literatur BearbeitenPeter Csendes u a Kanzlei Kanzler In Lexikon des Mittelalters Bd 5 1999 Sp 910 929 Lothar Gross Die Geschichte der deutschen Reichshofkanzlei von 1559 bis 1806 Selbstverlag des Haus Hof und Staatsarchivs Wien 1933 Digitalisat auf library hungaricana hu abgerufen am 12 November 2022 Franz Matsche Caesar et Imperium Die Fassadendekoration und das Deckenbild im Festsaal der ehemaligen Reichskanzlei in der Wiener Hofburg Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2011 ISBN 978 3 7001 6761 7 Leseprobe auf verlag oeaw ac at abgerufen am 12 November 2022 Rezension von Peter Prange in Kunstform 14 2013 Nr 9 online auf arthistoricum net abgerufen am 12 November 2022 Susanne Schlosser Die Auseinandersetzungen um die Reichshofkanzlei In Interregnum Kaiserwahl und kronung im 18 Jahrhundert Die Politik des Mainzer Erzkanzlers 1740 1742 bei regionalgeschichte net Gerhard Taddey Reichshofkanzlei In Gerhard Taddey Hrsg Lexikon der deutschen Geschichte Personen Ereignisse Institutionen Von der Zeitwende bis zum Ausgang des 2 Weltkrieges 2 uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 1983 ISBN 3 520 80002 0 S 1023 Reinhold Zippelius Kleine deutsche Verfassungsgeschichte Vom fruhen Mittelalter bis zur Gegenwart Beck sche Reihe Bd 1041 6 neu bearbeitete Auflage Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 47638 4 S 43 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichshofkanzlei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag des osterreichischen Staatsarchiv mit archivarischen Uberlieferungsgeschichte Hofburg Reichskanzleitrakt In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Michael Kotulla Kanzlei In Handworterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte 2 Auflage Band 2 2011 Sp 1595 1597 Paul Joachim Heinig Der Hof Kaiser Friedrichs III Aussenwirkung und nach aussen Wirkende In Peter Moraw Hrsg Deutscher Konigshof Hoftag und Reichstag im spateren Mittelalter Stuttgart 2002 S 137 161 hier S 152 f online Paul Joachim Heinig Zur Kanzleipraxis unter Kaiser Friedrich III In Archiv fur Diplomatik 31 1985 S 383 442 a b c d Rolf Decot Albrecht von Brandenburg als Reichserzkanzler In 47 Band der Reihe Geschichtliche Landeskunde Stuttgart 1998 veroffentlicht im Internet durch bei www regionalgeschichte net Gerhard Seeliger Erzkanzler und Reichskanzleien Innsbruck 1889 Google Book Auszuge S 88f a b c d AT OeStA HHStA RK Reichskanzlei 14 Jh 19 Jh Bestand bei Osterreichisches Staatsarchiv Nr 18 Reichshofkanzleiordnung Kaiser Ferdinands I Augsburg 1559 Juni In Die osterreichische Zentralverwaltung bearb von Friedrich Walter u a Bohlau Wien 1907 Johannes Burkhardt Vollendung und Neuordnung des fruhmodernen Reiches 1648 1763 Stuttgart 2006 S 287 f Johannes Burkhardt Vollendung und Neuordnung des fruhmodernen Reiches 1648 1763 Stuttgart 2006 S 393 Harm Klueting Personlichkeiten aus Oberschwaben als Berater und Minister der Habsburger In BC Heimatkundliche Blatter fur den Kreis Biberach Bd 29 Sonderheft November 2006 S 47f Weber Johann Baptist In Deutsche Biographie Thomas Fellner u a 1907 Reichsvizekanzler In Die osterreichische Zentralverwaltung Anhang S 283 ff Nach handschriftlichen Aufzeichnungen im Archiv des Ministeriums des Innern Lothar Gross S 312 a b Lothar Gross S 313 a b c Reichskanzleitrakt im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Matthiastor im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Franz Matsche Die Fassadendekoration und das Deckenbild im Festsaal der ehemaligen Reichskanzlei in der Wiener Hofburg In Caesar et Imperium Wien 2011 S 31 46 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichshofkanzlei amp oldid 237571862