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Peter Moraw 31 August 1935 in Mahrisch Ostrau Tschechoslowakei 8 April 2013 in Kleinlinden war ein deutscher Historiker Peter Moraw aufgenommen von Werner Maleczek im Jahr 2003 Moraw lehrte drei Jahrzehnte bis zu seiner Emeritierung 2003 als Professor fur Mittelalterliche Geschichte Deutsche Landesgeschichte und Wirtschafts und Sozialgeschichte an der Justus Liebig Universitat Giessen Er hatte durch seine Arbeiten in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts erheblichen Einfluss auf die Erforschung des deutschen Spatmittelalters Verdienste erwarb er sich vor allem durch die Einbindung der theorieorientierten Sozialwissenschaften und der Prosopographie in die Mittelalterforschung die Hinwendung zu einer strukturgeschichtlich orientierten Hofforschung und eine als Sozialgeschichte verstandene Universitatsgeschichte Sein Spatmittelalterband Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung der Propylaen Geschichte Deutschlands wurde zum mediavistischen Standardwerk Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 2 1 Arbeiten zum Spatmittelalter 2 1 1 Entwicklung neuer Ansatze seit den 1970er Jahren 2 1 2 Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung 2 1 3 Verhaltnis von Zentral und Partikulargewalten 2 1 4 Hof und Reichstagsforschung 2 2 Universitatsgeschichte 2 3 Stiftskirchen 2 4 Hessische Landesgeschichte 3 Wissenschaftsorganisation 3 1 Zeitschrift fur Historische Forschung 3 2 Residenzen Kommission 3 3 Konstanzer Arbeitskreis 3 4 Regesta Imperii 4 Ehrungen und Mitgliedschaften 5 Wissenschaftliche Nachwirkung 6 Schriften 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLeben BearbeitenPeter Moraw wurde 1935 als Sohn eines Lehrers in der Industriestadt Mahrisch Ostrau im Osten der Tschechoslowakischen Republik geboren Durch den Krieg musste er aus seiner mahrischen Heimat fliehen und fand mit seinen Eltern in Heidelberg Zuflucht Dort legte er 1955 das Abitur ab Wie schon der Vater studierte er von 1955 bis 1960 fur das Lehramt die Facher Geschichte Deutsch und Latein an der Universitat Heidelberg Das Staatsexamen fur das Lehramt an Gymnasien legte er 1960 ab Von 1961 bis 1971 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Frankisch Pfalzische Geschichte und Landeskunde der Universitat Heidelberg Nach einer These von Bernd Schneidmuller waren die mahrische Heimat und die akademische Sozialisation in Heidelberg fur Moraws Forschungsinteresse am Spatmittelalter entscheidend 1 In Heidelberg stand Moraw unter dem Einfluss von Reinhart Koselleck der die Perspektive fur epochenubergreifende Fragen offnete und fur interdisziplinare Methoden zuganglich war 2 Als die ihn pragenden Historiker nannte Moraw Werner Conze Erich Maschke Ahasver von Brandt und Hermann Heimpel 3 Bei Fritz Ernst wurde er 1961 im Alter von 26 Jahren mit der Arbeit uber das Stift St Philipp zu Zell in der Pfalz promoviert 4 Moraw hatte sich fur dieses kleine und relativ unbedeutende Stift entschieden weil dessen Urkunden im Universitatsarchiv Heidelberg lagen und damit im Stockwerk unter seinem Arbeitszimmer 5 Die Dissertation hatte fur damalige Verhaltnisse einen klassisch landeshistorischen Zuschnitt 6 Sein Doktorvater war beim Erscheinen der Dissertation bereits verstorben Moraw orientierte sich methodisch neu und beschaftigte sich neben der Begriffsgeschichte mit der Personengeschichte Er befasste sich mit Helmut Berves Alexanderreich 7 und den fruhen Arbeiten der Tellenbach Schule Diese Arbeiten inspirierten ihn auf prosopographischer Grundlage ein angemesseneres Bild von den vormodernen Verhaltnissen zu entwickeln 8 In den zehn Jahren zwischen seiner Dissertation und der Habilitation war er Habilitations Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG befasste sich erstmals mit der Universitatsgeschichte ubersetzte zentrale Quellen zu Leben und Heiligsprechung Hedwigs von Schlesien 9 und legte fur den Pfalzatlas der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften eine Karte der Kloster und Stifte mit ausfuhrlichen Erlauterungen vor 10 An der Universitat Heidelberg habilitierte er sich 1971 in Mittlerer und Neuerer Geschichte Die Habilitationsschrift Konig Reich und Territorium im spaten Mittelalter von fast 1000 Schreibmaschinenseiten 818 Textseiten und 172 Seiten mit Anmerkungen und Bibliographie blieb ungedruckt 11 Dieses Werk lieferte jedoch genugend Material fur mehrere richtungsweisende Studien in denen er verschiedene Teilaspekte untersuchte darunter die Rate und die Kanzlei Konig Ruprechts von der Pfalz oder den Hof den Rat und die Kanzlei Karls IV 12 Seinen Habilitationsvortrag hielt er am 17 Juli 1971 an der Universitat Heidelberg zum Thema Hessische Stiftskirchen im Mittelalter 13 Noch 1971 ubernahm Moraw eine Vertretungsprofessur in Mittelalterlicher Geschichte an der Technischen Hochschule Darmstadt Im Jahre 1972 wurde er Professor fur Allgemeine Geschichte unter besonderer Berucksichtigung der Historischen Hilfswissenschaften an der Universitat Bielefeld deren Geschichtswissenschaft sich programmatisch den theoretischen Grundlagen der eigenen Disziplin widmete Ab dem Sommersemester 1973 lehrte Moraw als Nachfolger von Frantisek Graus als Professor fur Mittelalterliche Geschichte und Deutsche Landesgeschichte unter besonderer Berucksichtigung der Wirtschafts und Sozialgeschichte an der Justus Liebig Universitat Giessen Eine enge Zusammenarbeit ergab sich zwischen 1973 und 1980 in Giessen mit dem Fruhneuzeitler Volker Press Zu Beginn der 1980er Jahre boten Moraw und Press an der Universitat Giessen gemeinsam mit der Soziologin Helge Pross Lehrveranstaltungen an was zur damaligen Zeit ungewohnlich war 14 Berufungen nach Dusseldorf Trier 1976 und Tubingen 1981 lehnte er ab Von 1979 bis 1980 und wieder von 1997 bis 1998 war er Dekan des Fachbereichs fur Geschichtswissenschaften Von 1980 bis 1981 und erneut 1998 bis 1999 ubte er das Amt des Prodekans aus In Giessen war er 1992 Mitbegrunder und erster Sprecher des Graduiertenkollegs der DFG Mittelalterliche und neuzeitliche Staatlichkeit Im Jahr 1997 wurde er Mitbegrunder und mehrfacher Projektleiter des Sonderforschungsbereichs Erinnerungskulturen der DFG an der Universitat Giessen Im Sommersemester 2003 wurde er dort emeritiert Seine Abschiedsvorlesung hielt er am 23 Juli 2003 uber das Reich im mittelalterlichen Europa 15 Zu Moraws bedeutendsten akademischen Schulern zahlen unter anderem Paul Joachim Heinig Anne Christine Nagel Andreas Ruther Rainer Christoph Schwinges und Sabine Wefers Moraw war seit 1964 verheiratet Aus der Ehe gingen zwei Tochter hervor darunter die Klassische Archaologin Susanne Moraw Seine Frau starb 1997 16 Wegen einer langen Erkrankung konnte er sich die letzten Jahre vor seinem Tod nicht mehr am wissenschaftlichen Diskurs beteiligen 17 Forschungsschwerpunkte Bearbeiten nbsp Peter Moraw 1998 aufgenommen von Werner MaleczekMoraws Forschungsschwerpunkte waren die Verfassungsgeschichte des deutschen Spatmittelalters die Sozialgeschichte des Mittelalters die deutsche Landesgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie die Universitats und Bildungsgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit Zu diesen Themenfeldern veroffentlichte er neun selbstandige Publikationen und mehr als 200 Aufsatze Handbuchartikel und Lexikonbeitrage Moraws Forschungsbeitrage zum deutschen Spatmittelalter erbrachten ein erheblich besseres Verstandnis dieser lange vernachlassigten Epoche Ab 1987 war Moraw als Mitherausgeber und Fachberater am Lexikon des Mittelalters beteiligt fur das er unter anderem die Artikel zu Deutschland im Spatmittelalter 18 Karl IV 19 und Reichstag 20 verfasste Arbeiten zum Spatmittelalter Bearbeiten Entwicklung neuer Ansatze seit den 1970er Jahren Bearbeiten In der strikten Trennung der Reichs und Landesgeschichte sahen Moraw und Press ein zentrales Defizit der Geschichtswissenschaft Moraw regte 1977 an typische oder wiederkehrende Situationen Konstellationen und Ablaufe herauszuarbeiten um so eine verfassungsgeschichtliche Territorialgrammatik entwerfen zu konnen 21 Mit den Personenbeziehungen der Dynastie der Beziehung zwischen Konig und Reich einerseits und den Territorien andererseits sowie der Territorialverfassung waren es vier Aspekte unter denen eine Territorialgrammatik im Sinne von historische n Regel oder Bezugssysteme n geschrieben werden konne 22 Die gesonderte Betrachtung von koniglichen Handlungen und territorialen Entwicklungen betrachteten Moraw und Press als ein grosses Hindernis politische Prozesse in ihrer Komplexitat zu erfassen Beide Historiker betrieben eine Offnung der Verfassungs und Politikgeschichte zur Sozialgeschichte wodurch sie das von der alteren Verfassungsgeschichte konstruierte anstaltsstaatliche Modell vom Alten Reich und seinen Institutionen durch eine differenzierte Sichtweise auf das spatmittelalterliche und fruhneuzeitliche Reich ersetzen wollten Press und Moraw entwickelten ein Programm zur Strukturanalyse des Reichskorpers Ausgangspunkt ihrer Uberlegung war dass Konig und Kaiser den zentralen legitimatorischen Bezugspunkt im Reich bilden Sie pladierten dafur den konigliche n kaiserliche n Hof als Ausgangs und Zielpunkt wechselseitiger Wirkzusammenhange in das Zentrum der Uberlegungen zu stellen und wollten einen Entwurf einer politisch strukturellen Landkarte des Reiches vom Konig her Die Verbindung von Sozial und Verfassungsgeschichte wollten sie einlosen durch eine Analyse der Herrschaftsinstitutionen Reichstag Reichsjustiz Reichskirche und Reichskreise und ihrer Trager politische Fuhrungsgruppen Der Dualismus von Hausmachtkonigtum und Territorien sollte eingehender betrachtet werden Kerngedanke des Projektes war eine verfassungs und sozialgeschichtliche Synthese mit dem letzten wohl noch fernen Ziel einer einheitlichen Gesamtauffassung vom Heiligen Romischen Reich 23 Moraw wandte sich von der klassischen Verfassungs und Verwaltungsgeschichte ab denn Institutionen traten immer noch hinter Personen zuruck 24 und Amter seien von Personen gepragt worden Er verzichtete auch auf den Begriff Beamte sondern bezeichnete diejenigen die selbst Geld und Macht in ein Dienstverhaltnis mitbrachten als Mitunternehmer Eine Person die Bindungen zu mehr als einem Dienstherrn einging sei ein Berufspolitiker 25 Erst die Erforschung der Personenbeziehungen und verbande ermogliche Aussagen uber Institutionen Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Bearbeiten Moraw legte 1989 eine neue Gesamtdarstellung der deutschen Geschichte des 13 bis 15 Jahrhunderts in der Reihe Propylaen Geschichte Deutschlands vor Seit Hermann Heimpels wegweisendem Werk Deutschland im spateren Mittelalter das zuerst 1938 und dann noch einmal in neuer Ausgabe 1957 erschien hatte sich fur Jahrzehnte kein einzelner Historiker der Epoche als Ganzes angenommen Moraw beschrieb die Entwicklung des Reichs von der offenen Verfassung zur gestalteten Verdichtung 26 Die offene Verfassung verstand er als Erbe der Niederlage der Staufer durch die Beschrankung des institutionalisierten Moments auf ein Minimum die Teilhabe sehr weniger Personen am Kraftespiel des Gesamtreiches und den sehr geringen Umfang neuartiger Herausforderungen der Reichsglieder Die gestaltete Verdichtung war fur Moraw ein Ergebnis neuartiger Herausforderungen am Ende des Mittelalters meint einerseits den Aufstieg und die Durchformung der habsburgischen Grossdynastie und andererseits die Einrichtung des institutionalisierten Dualismus der Reichsstande der im Reichstag gipfelte Grossdynastie und Stande waren nun aufeinander angewiesen 27 Verhaltnis von Zentral und Partikulargewalten Bearbeiten Moraw veroffentlichte zahlreiche Studien zum Raum und Machtgefuge des Reichs vor allem fur die Zeit Karls IV Fur ein besseres Verstandnis forderte er 1982 die Erforschung der Handlungsmechanismen und spielraume politischer Herrschaft im spatmittelalterlichen Reich 28 Er fragte sich in einem 1987 veroffentlichten Aufsatz wie ein grosses Reich uberlebt hat obwohl es mit so geringen Mitteln und von so wenigen Leuten verwaltet worden ist Zur Klarung dieser Frage musse die mechanisch technische Verwaltungsgeschichte um die Methoden der historischen Personenforschung erweitert werden 29 Das Reich war im ausgehenden Mittelalter weniger ein Staat im anstaltsstaatlich abstrakten Sinne sondern ein polyzentrisches Gebilde von Regionen mit unterschiedlichen Entwicklungsstand 30 und Konigsnahe oder auch ferne 31 Das Reich zerfiel nach Moraw in drei Hauptzonen in das Erbland in konigsnahe Landschaften und in den weitgedehnten Rest der zum Konigshof extrem wenig beizutragen hatte 32 In einer feineren Unterteilung am konkreten Beispiel zweier Landschaften Hessen Franken ging er von der Vorstellung eines punktformigen Konigshofes aus von welchem Kraftlinien ausgehen und hinfuhren Mit den Hausmachtterritorien des regierenden Konigs den Territorien der jeweils rivalisierenden Dynastien sowie der Kurfursten den konigsnahen Landschaften den konigsoffenen Landschaften und den konigsfernen Landschaften konnte er das Reich in sechs Zonen oder Bereiche einteilen 33 Im Unterschied zu den Arbeiten von Eckhard Muller Mertens hatte die Untersuchung der Herrscheritinerare fur Moraw nur nachrangige Bedeutung 34 Die Konigsnahe machte Moraw hinsichtlich Frankens an Personen wie den Konigsdienern und Konigspartnern fest Neben dem Zonenmodell stellte er noch weitere Uberlegungen zur Reichsstruktur an Das nordalpine Reich vor allem in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts gliederte er in vierzehn weithin selbsttragende Landschaften 35 Moraws Ausgangspunkt bei seiner Betrachtung der Geschichte der Territorien und der Regionen war die Perspektive des Konigtums 36 In mehreren Aufsatzen hat er gezeigt dass das spatmittelalterliche Konigtum nicht alle Landschaften des Reiches gleichmassig erfassen konnte Das Reich teilte Moraw durch konigsnahe und konigsferne Landschaften in unterschiedliche Zonen ein 37 Unter konigsnah verstand Moraw Franken mit dem Hauptort Nurnberg das Mittelrhein Untermain Gebiet mit Frankfurt Teile Schwabens zeitweilig mit der Mitte in Augsburg und schwindend das Mittelelbe Saale Gebiet Konigsoffen war fur ihn der Oberrhein schwacher der Niederrhein Politisch konigsfern sah er die Territorien der rivalisierenden Grossdynastien und der nichtkonigsdominierten Kurfursten an Das nordliche Drittel des Reiches und sein romanischer Westen und Sudwesten waren der geographisch konigsferne Raum 38 Moraw vertrat in seinem 1987 veroffentlichten Aufsatz uber Entwicklungsunterschiede und Entwicklungsausgleich im deutschen und europaischen Mittelalter ein entwicklungsgeschichtliches Modell von einem west ostlichen und sud nordlichen Kulturgefalle Die Schnittstelle verlief nach Moraw im mittelalterlichen Reich Besonders benachteiligt war die weitgehend an der Ostsee gelegene Germania Slavica Erst zum Ausgang des Mittelalters wurde eine gewisse Ausgeglichenheit erzielt Er entwarf in diesem Aufsatz auch ein Modell zum Verstandnis der unterschiedlichen Entwicklungsstufen in Europa Kriterien waren dabei die Einflusse der romischen Antike die das sudliche und westliche Europa alteres Europa massgeblich pragten wahrend sie in Gebieten wie Mittel Nord und Osteuropa jungeres Europa fehlten oder allenfalls sparliche Wirkungen entfalteten 39 Das Konzept wurde meist als Begriffspaar aufgeworfen um etwas in Anlehnung an Moraw zu beschreiben Das Modell wurde auch benutzt um zu versuchen Unterschiede zwischen den europaischen Universitaten zu erklaren 40 Moraw trat fur eine starkere Einbeziehung dynastischen Denkens bei der Erforschung der spatmittelalterlichen Verfassungs und Sozialgeschichte ein 41 Er charakterisierte dynastisches Handeln als wesentlichen Teil politischen Handelns 42 Wie hoch Moraw die Dynastie fur die politisch soziale Ordnung einstufte machte er in einer 1983 formulierten Aussage deutlich Auch der Konig handelte zuerst nach dynastischer Rason und dachte erst danach an seine Territorien und sein Reich 43 Moraw teilte die einzelnen Dynastien in Grossdynastien Machte zweiten Ranges mittlere Machte und Furstentumer mit wenig oder gar keinem politischen Spielraum ein 44 Diese Einteilung wurde von Karl Heinz Spiess wegen des schwer messbaren Faktors der Handlungsfahigkeit kritisiert 45 Moraw sympathisierte mit Grossdynastien und Zentralisierungstendenzen 46 Die Grossdynastien waren fur ihn die massgeblichen Krafte der deutschen Geschichte 47 Demgegenuber war fur ihn die Zeit vom Interregnum bis zum Beginn des zweiten Viertels des 14 Jahrhunderts eine Phase eines relative n Stillstand s der Verfassungsentwicklung 48 Die spatmittelalterlichen Herrscher von Rudolf von Habsburg bis zu Heinrich VII in dieser Zeit waren fur Moraw im europaischen Vergleich kleine Konige Denn sie gehorten keiner kraftvollen Dynastie mit alter Konigstradition an ihre Machtstellung im Reich nahm sich bescheiden aus und ihre Herrschaftsmittel waren relativ unterentwickelt und kaum modern An den bestehenden politischen Verhaltnissen im Grossen vermochten sie wenig oder gar nichts zu andern 49 Die Zeit Sigismunds stellte er unter das Leitthema Anstrengung und Uberforderung 50 Die Fursten waren fur Moraw meist mindermachtig und hatten innerhalb des spatmittelalterlichen Reichsgefuges wenig bis gar keine Handlungsspielraume 51 Grosse Wertschatzung brachte Moraw der Person und starken Herrschaft Karls IV entgegen 52 Fur ihn war Karl IV die grosste Herrscherfigur des deutschen Spatmittelalters 53 und dessen Konigtum ein Hohepunkt der spatmittelalterlichen Konigsmacht 54 Seine Kanzlei war zugleich ein Hohepunkt der Verwaltungsgeschichte im spatmittelalterlichen Reich 55 Hof und Reichstagsforschung Bearbeiten Moraw bediente sich in seinen Forschungen der Prosopographie um in spatmittelalterlichen Kanzleien und Hofen das soziale Regelwerk von Klientel und Patronage Verwandtschaft und Freundschaft zu verstehen Das Konigtum war nach seiner Sichtweise von seinen Personen samt ihren Beziehungen und weniger von seinen Institutionen her zu deuten In einer personengeschichtlichen Untersuchung im hofischen Umkreis der romisch deutschen Konige von Rudolf von Habsburg bis zu Friedrich III machte Moraw 230 gelehrte Juristen aus 56 Die 1974 veroffentlichte Dissertation von Friedrich Battenberg 57 fuhrte zu einem Forschungsdiskurs uber den Institutionalisierungsgrad des Hofgerichts und deren Abhangigkeit vom Konig mit Moraw der zunachst in personlichen Schreiben und dann in Forschungsbeitragen ausgetragen wurde Battenberg vertrat in seiner Untersuchung der Hofgerichtskanzlei die These dass sich das Hofgericht spatestens fur die Zeit ab 1430 durch einen hohen Grad an Professionalisierung schon weit vom Konig verselbststandigt hatte 58 Moraw hielt die Vorstellung dass ein Teil der Hoforganisation eine eigenstandige Politik gegen die Interessen des Herrschers betrieben hatte fur zu modern und damit anachronistisch 59 Seit den 1980er Jahren wurden die Forschungen zu den Reichstagen zu einem Schwerpunkt in Moraws wissenschaftlichen Wirken In seinem 1980 veroffentlichten Versuch uber die Entstehung des Reichstags historisierte er die Geschichte der Reichsversammlungen Diese haben sich erst im letzten Drittel des 15 Jahrhunderts institutionell verformt Nach Moraw kann fruhestens seit den 70er bzw 80er Jahren des 15 Jahrhunderts von einem Reichstag gesprochen werden Die Bezeichnung selber erscheint in Quellen nicht vor 1495 60 Moraw hat eine kritische Sichtung des zusammengestellten Quellenmaterials fur die Edition der Reichstagsakten des 15 Jahrhunderts sogenannte Altere Reihe angemahnt Er vertrat die These dass die grosse Edition den Reichstag erst schuf oder ihn zumindest verfestigte 61 Moraw versuchte damit das Phanomen Reichstag zu entzerren und das Bewusstsein zu schaffen dass die Edition der Reichstagsakten ein gelehrtes Produkt ist Einzelne der in der Edition als Reichstage eingestuften prasentierten Zusammenkunfte wurden spater in der Wissenschaft herabgestuft 62 Moraw lieferte grundlegende Beitrage uber den deutschen Konigshof im Spatmittelalter 63 Sein Verdienst liegt darin dass er wiederholt darauf hingewiesen hat dass mittelalterliche Reichsversammlungen nicht mit modernen Reprasentativkorperschaften gleichzusetzen sind und der Reichstag auch zum Ende des 15 Jahrhunderts nach wie vor noch ein Hoftag curia war also ein Treffen des Konigs mit seinen Getreuen das sich vom taglichen Herrscherhof durch den Charakter der Festlichkeit und der Offentlichkeit unterschied 64 Die von ihm 1992 93 fur den Konstanzer Arbeitskreis organisierte Doppeltagung Deutscher Konigshof Hoftag und Reichstag im spateren Mittelalter 12 15 Jahrhundert war in erster Linie verfassungsgeschichtlich und sodann auch sozialgeschichtlich nur zum viel kleineren Teil literatur und kulturgeschichtlich orientiert 65 Im Mittelpunkt des Interesses standen Fragen nach dem funktionalen Wirkverbund den herrschaftlichen Modernisierungsprozessen der Bedeutung des juristischen Legitimationspotentials und der integrativen Kraft des Hof und Reichstags im kulturell politischen Sinne 66 Moraw steuerte dazu einen Vortrag uber den Hof Karls IV bei Der Hof war fur Moraw anders als in der alteren Forschung nicht mehr die politische Zentralbehorde sondern der Herrscherhof mutierte zur wichtigsten Emanation des mittelalterlichen Herrn von Rang in unserem Kulturkreis und war zugleich sein massgebender Lebens und Handlungskreis ohne den er nicht bestehen konnte der Hof war wesentlichster Kernbereich weitergedehnter offentlicher Existenz 67 Universitatsgeschichte Bearbeiten Moraw galt als ausgewiesener Kenner der Universitatsgeschichte der er sich uber funf Jahrzehnte widmete Bereits in seiner Dissertation hatte er Beruhrungspunkte mit der Universitatsgeschichte Das pfalzische Kollegiatstift St Philipp zu Zell hatte zeitweise zur wirtschaftlichen Ausstattung der Heidelberger Universitat beigetragen Seine erste eigenstandige Publikation zur Universitatsgeschichte aus dem Jahr 1961 behandelte die Philosophische Fakultat Heidelberg 68 und seine letzte Veroffentlichung war ein 2007 publizierter Schlusskommentar zur Tagung der Gesellschaft fur Universitats und Wissenschaftsgeschichte 69 Als akademischer Lehrer betreute er neun Dissertation und zwei Habilitationen zur Universitatsgeschichte 70 Bis in die 40er Jahre des 20 Jahrhunderts hatte die Forschung das Funktionieren einzelner Universitaten anhand von Rechtsquellen beschreiben und darstellen wollen 71 Anders als die altere Forschung standen bei Moraw nicht die Institutionen sondern die Personen im Vordergrund Durch die starkere Berucksichtigung von sozialgeschichtlichen Aspekten kam er zu neuen Einsichten in die spatmittelalterliche und fruhneuzeitliche Universitat Zum 575 jahrigen Heidelberger Universitatsjubilaum veroffentlichte er mit Theodor Karst eine Schrift zu den Beziehungen der Heidelberger Universitat zu Neustadt an der Haardt 72 In dieser Studie wurde von Moraw erstmals ein zwischen einer Bildungsinstitution und einer Stadtgemeinde bezogenes soziales und personelles Geflecht aufgezeigt Die Studie basierte auf einer Liste der Neustadter Studenten und damit auf einer seriellen Quelle Dieser Quellentyp wurde damals von der Geschichtswissenschaft noch kaum berucksichtigt 73 Bereits in einem 1975 in den Giessener Universitatsblattern abgedruckten Aufsatz pladierte er fur eine starkere Berucksichtigung der Sozialgeschichte in der universitatsgeschichtlichen Forschung 74 Sein Ansatz basierte auf personen und sozialgeschichtlichen Daten Eine hinreichend grosse und klar definierte Personengruppe wird in ihrem jeweiligen politischen gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhang untersucht Fruh rezipierte er sozialwissenschaftliche Ansatze der universitatsgeschichtlichen Studien von Lawrence Stone Jacques Le Goff und Jacques Verger welche die Wechselbeziehung von Gesellschaft Universitat und Bildung fruher als die deutschsprachige Forschung berucksichtigt hatten Fur Moraw waren die Universitaten Knotenpunkte von Personalbeziehungen 75 Den Anstoss fur eine intensivere und kontinuierliche Beschaftigung mit der Universitatsgeschichte gab das 375 Giessener Universitatsjubilaum im Jahr 1982 Seine Kleine Geschichte der Universitat Giessen 1607 1982 die erstmals 1982 76 und in zweiter Auflage 1990 veroffentlicht wurde ist bis heute die einzige Gesamtdarstellung der Universitatsgeschichte Giessens In diesem Werk berucksichtigte er auch verstarkt die Sozialgeschichte Fur diese Monographie wurde ihm 1983 der Preis der Justus Liebig Universitat fur Arbeiten zur Geschichte der Universitat Giessen verliehen Moraw verstand Universitatsgeschichte immer epochenubergreifend Er unterschied 1982 drei Dimensionen universitatsgeschichtlicher Forschung die institutionelle wissenschaftsgeschichtliche und umweltbezogene 77 In einem 1983 veroffentlichten Aufsatz pladierte er dafur die Universitat betont in ihre Umwelt hineinzustellen und eine Sozialgeschichte der Universitat zu erarbeiten Exemplarisch zeigte er dies im ausgehenden Mittelalter an den Beziehungen der Universitat Heidelberg zum pfalzgraflichen Hof und an den Sozialbeziehungen der Universitat zur Stadt Heidelberg auf 78 Moraw war einer der besten Experten der Geschichte der Karls Universitat Prag der er eine Vielzahl von Arbeiten gewidmet hat Er legte 1986 eine Darstellung mit einem verfassungs und sozialgeschichtlichen Schwerpunkt uber die Grundzuge der Prager Universitatsgeschichte von der Grundung 1347 48 bis 1417 19 vor 79 Die Prager Juristenfakultat betrachtete er unter anderem verfassungs und sozialgeschichtlich 80 Ausserdem befasste er sich wiederholt mit anderen deutschen und mitteleuropaischen Universitaten 81 Mit Rainer Christoph Schwinges initiierte er das Repertorium Academicum Germanicum 82 Durch dieses Forschungsprojekt wurden von 2001 bis 2019 an den zwei Arbeitsstellen in Giessen und Bern 64 000 Gelehrte des Alten Reiches zwischen 1250 und 1550 mit einem moglichst vollstandigen Lebenslauf erfasst Das Projekt will Institutionengeschichte Universitaten und Verwaltungen mit der Sozial und Kulturgeschichte Herkunft Studium soziale Vernetzung und mit der Wissenschaftsgeschichte Lerninhalte und vermitteltes Wissen verknupfen um dadurch ein moglichst genaues Bild der Gelehrten in der vormodernen Gesellschaft zu bekommen 83 Stiftskirchen Bearbeiten Mit seiner Dissertation uber das Stift St Philipp zu Zell lieferte er seinen ersten Beitrag zu den Stiftskirchen In funf Abschnitten behandelte er Grundung innere Verhaltnisse aussere Verhaltnisse Besitz und Ende des Stifts Die Arbeit fand in der Fachwelt eine positive Resonanz 84 In den Jahren 1964 und 1965 erschienen als direkte Ableger seiner Dissertation zwei Aufsatze im Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte Der eine Aufsatz arbeitete auf 28 Druckseiten die schwierige Uberlieferungssituation zum kleinen Kollegiatstift St Fabian in Hornbach auf 85 Der andere Aufsatz uber die Patrozinienforschung war angeregt durch die Nennung mehrerer Patrone fur das Stift St Zell Moraw ging dem Problem der Mehrfachpatrozinien nach und konnte zeigen dass bei der Nennung unterschiedlicher Patrone von Mehrfachpatrozinien und nicht von Patrozinienwechsel auszugehen war 86 Den durch die Dissertation begrundeten Forschungsschwerpunkt setzte er in der Folgezeit durch die Konzeption vergleichender Untersuchungsansatze und durch kritische Besprechungen und nicht durch weitere Stiftsmonographien fort 87 Als akademischer Lehrer wurde von ihm lediglich eine Stiftsmonographie als Dissertation betreut 88 Moraw veroffentlichte 1977 und 1980 programmatische Aufsatze uber die hessischen und deutschen Stiftskirchen in typologischer chronologischer und geographischer Hinsicht 89 In seinem Versuch zur Typologie der deutschen Stiftskirche im Mittelalter gab er eine Zusammenfassung uber die zahllosen Untersuchungen zu einzelnen Stiftskirchen Nach Moraw waren Monchtum Episkopat und weltliches Herrschaftsgefuge drei Hauptkrafte die die Institution des Stifts entscheidend bestimmt haben 90 Er unterschied weiterhin drei Typen von Stiftsgrundungen Stiftskirchen auf Klosterbasis bischofliche Stiftsgrundungen und Laiengrundungen Moraw hob als wichtigstes Forschungsziel hervor die Stiftskirche als zentrale Statte der Begegnung von Kirche und Welt in ihrem Wandel vom 9 bis zum 16 Jahrhundert zu untersuchen Von einem kirchenrechtlichen oder kirchengeschichtlichen Zugriff auf den Untersuchungsgegenstand konne hingegen weitgehend abgesehen werden 91 Chronologisch unterschied Moraw drei Grundungsperioden Die karolingisch vordeutsche Periode dauerte zwischen 816 und 900 Durch die allgemeine Krisensituation stellte sich um 900 eine Pause ein Die fruhdeutsch archaische Periode erstreckte sich von der Mitte des 10 bis zum dritten Viertel des 11 Jahrhunderts und war eng mit dem sogenannten ottonisch salischen Reichskirchensystem verbunden Im 13 Jahrhundert setzte die alteuropaisch territoriale Phase ein und reichte bis zur Reformation 92 Daruber hinaus zeigte Moraw dass Stiftskirchen beziehungsweise deren Pfrundenausstattung als Leitfossil 93 fur den allgemeinen sozial wirtschaftlichen Entwicklungsstand in Deutschland wie in ganz Europa dienen konnen 94 Hessische Landesgeschichte Bearbeiten Moraws Arbeiten zur hessischen Landesgeschichte sollten vor allem ubergeordnete Fragen klaren 95 Er betrieb Landesgeschichte aus der Perspektive des Konigtums Das Funktionieren des romisch deutschen Reiches stand auch hier im Mittelpunkt seines Forschungsinteresses Moraw nahm damit einen Perspektivwechsel vor und blickte vom Konigtum auf das Territorium und nicht vom Territorium bzw der Region auf den Konig 96 Politisch soziale Strukturen statt Bevolkerung und ihre Lebenswelt standen Vordergrund Mit landesgeschichtlichen Forschungsfeldern wie Siedlungsforschung Wegeforschung oder auch der Sprachgeschichte befasste er sich nur beilaufig 97 Die Landgrafschaft Hessen war fur Moraw daher vor allem fur die Bildung seiner theoretischen Konzepte interessant 98 Landesgeschichtliche Befunde wurden von ihm in ein ubergeordnetes Modell integriert In seinem Aufsatz uber Hessen und das deutsche Konigtum vertrat er die These von einer Konigsferne der Landgrafschaft Hessen 99 Seine Modellbildungen basierten jedoch auf den Forschungsergebnissen anderer Historiker und weniger auf eigener Quellenarbeit 100 Moraws landeshistorische Arbeiten weisen nach Christine Reinle eine geringe Quellendichte auf 101 Er regte auch keine landesgeschichtlichen Editionen an betreute aber zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der hessischen Landesgeschichte 102 Die hessische Landesausstellung Hessen und Thuringen wurde von Moraw 1992 wesentlich mitgestaltet Er hielt zahlreiche Vortrage zu Themen der hessischen Landesgeschichte im Hessischen Rundfunk beim Oberhessischen Geschichtsverein oder auf einem Festakt zu der vor 750 Jahren vollzogenen Trennung Hessens von Thuringen verbunden mit dem hundertjahrigen Jubilaum der Kommission fur Hessen 103 Wissenschaftsorganisation BearbeitenZeitschrift fur Historische Forschung Bearbeiten Seit 1974 gehorte er zu den Mitherausgebern der damals neu entstandenen Zeitschrift fur Historische Forschung Das Herausgebergremium der Zeitschrift setzte auf ein neues Periodisierungsmodell Das spate Mittelalter wurde aus der traditionellen Mediavistik gelost und mit der fruhen Neuzeit zu einem alteuropaischen Zeitalter etwa 12 bis 18 oder fruhes 19 Jahrhundert verbunden von dem ein archaisches Mittelalter bis zum 11 12 Jahrhundert und ein industrielles Zeitalter 18 19 Jahrhundert abzugrenzen waren 104 Moraw war fur das Spatmittelalter zustandig und hat diesen Bereich fur mehr als zwei Jahrzehnte betreut Bereits im ersten Band lieferte er bei der Besprechung der ausgewahlten Aufsatze und Vortrage von Alfons Lhotsky ein Bekenntnis der Zeitschrift fur das Spatmittelalter 105 Moraw pragte die Zeitschrift auch durch die Einbeziehung personengeschichtlicher Fragestellungen Massgeblich geschah dies im zweiten Band wo er sich uber Personenforschung und deutsches Konigtum ausserte 106 und mit Volker Press das Programm des neuen DFG Forschungsschwerpunkts Probleme der Sozial und Verfassungsgeschichte des Heiligen Romischen Reiches im spaten Mittelalter und der Fruhen Neuzeit 13 18 Jahrhundert vorstellte 107 Besondere Verdienste erwarb er sich um den Aufbau des Rezensionsteils 108 Seine letzten Rezensionen erschienen 1993 im Band 20 der Zeitschrift fur Historische Forschung Residenzen Kommission Bearbeiten Hans Patze hatte Anfang der achtziger Jahre das grossangelegte Residenzen Projekt bei der Gottinger Akademie der Wissenschaften initiiert In einer programmatischen Rezension aus dem Jahr 1991 zum ersten Band der Reihe Residenzenforschung kritisierte Moraw den von Patze gepragten Ansatz der Residenzen Kommission auf Topographie und Sachkultur Moraw forderte das Residenzenprogramm an der Frage auszurichten was man Handlungszentrum oder gar Legitimationszentrum des alteren Gemeinwesens nennen kann und woraufhin alle jene Strange zulaufen die spatmittelalterliches staatliches Verfasstsein ausmachen 109 Nicht die Residenz sondern Dynastien und Hofe sollten starker erforscht werden Die Hofforschung wurde im Jahr 1991 von der Residenzen Kommission gleichberechtigt neben die Residenzenforschung gestellt was auch eine Reaktion auf Moraws Kritik war 110 Wegen seiner kritischen Stellungnahme seines personlichen Einsatzes auf dem Ansbacher Symposion Alltag bei Hofe 1992 und der von ihm durchgefuhrten Tagung zum Konigshof auf der Reichenau wurde er von der Residenzen Kommission zur aktiven Mitarbeit angefragt und im Oktober 1992 zum Mitglied gewahlt Er lieferte die Zusammenfassung des Symposiums 1994 in Potsdam zu Zeremoniell und Raum und 1996 in Sigmaringen zu Hofe und Hofordnungen Den Heidelberger Band der Residenzenforschung verbesserte er Zum Handbuch steuerte er den Artikel zu Konig Ruprecht von der Pfalz bei 111 Konstanzer Arbeitskreis Bearbeiten Moraw wurde nach seinen ersten Tagungsteilnahmen und drei Vortragen auf der Reichenau in den Konstanzer Arbeitskreis fur mittelalterliche Geschichte 1983 kooptiert Er nahm nach seiner Zuwahl mit wenigen Ausnahmen regelmassig an den Tagungen teil Im Herbst 1992 und Fruhjahr 1993 organisierte er fur den Konstanzer Arbeitskreis die Doppeltagung Deutscher Konigshof Hoftag und Reichstag im spateren Mittelalter 12 15 Jahrhundert Im Jahr 1994 wurde er als Nachfolger von Harald Zimmermann zu dessen Vorsitzenden gewahlt Unter seinem Vorsitz wurden die Tagungen starker fur den wissenschaftlichen Nachwuchs geoffnet Er regte ausserdem an dass Vorschlage fur Tagungsthemen auch von ausserhalb des Arbeitskreises kommen konnten und wissenschaftliche Trends schneller aufgegriffen werden sollten 112 Als Vorsitzender des Arbeitskreises organisierte er eine Tagung zum Thema Raumerfassung und Raumbewusstsein im spateren Mittelalter 12 bis 15 Jahrhundert 113 Damit machte er den Spatial turn der zumindest in Deutschland als Forschungstrend noch nicht breit rezipiert wurde fruh fur den Arbeitskreis als Thema fruchtbar Unter seinem Vorsitz musste ein neuer Tagungsort gesucht werden Bis zur Pachteraufgabe war das Hotel Kaiserpfalz in Reichenau Mittelzell rund vier Jahrzehnte Tagungstreffpunkt der Mittelalterhistoriker Das am Sudufer des Bodensees gelegene Familienerholungsheim der Erzdiozese Freiburg konnte Moraw zusammen mit Traute Endemann als neue Tagungsstatte gewinnen 114 Die erste Tagung fand dort im Fruhjahr 1997 statt Mit Rudolf Schieffer hat er im Herbst 2001 zum 50 jahrigen Jubilaum der Grundung des Konstanzer Arbeitskreises fur mittelalterliche Geschichte die Tagung Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert veranstaltet 115 Er steuerte dazu einen Beitrag zur deutschen und deutschsprachigen Mediavistik von 1945 bis 1970 bei Als wesentliche Errungenschaft der Mittelalterforschung stellte er eine verstarkte Hinwendung zum Spatmittelalter fest 116 Das letzte Mal war Moraw im Fruhjahr 2003 auf einer von Werner Maleczek ausgerichteten Tagung anwesend Aus gesundheitlichen Grunden konnte er in seinem letzten Lebensjahrzehnt keine Tagungen des Arbeitskreises auf der Reichenau mehr besuchen 117 Regesta Imperii Bearbeiten Moraws Motivation an einer Mitarbeit an den Regesta Imperii entsprang seinen personengeschichtlichen Fragestellungen und einer Abkehr von einer rein am Konigtum orientierten Betrachtungsweise Diese liessen ihn eine Komplettierung Uberarbeitung und Weiterfuhrung der Regesta Imperii sachlich und methodisch erforderlich erscheinen 118 Moraws institutionelle Verdienste sieht Paul Joachim Heinig in der Etablierung der Regesten Friedrichs III indem er mit Evamaria Engel 1988 am Zentralinstitut fur Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR ein Kooperationsprojekt etablieren und die institutionelle Zukunftssicherung dieses Projekts nach dem Ende der DDR im Rahmen der Akademienlandschaft in der neugegrundeten Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften BBAW absichern konnte Als ordentliches Mitglied der BBAW hatte er auch die Verantwortung fur diese Arbeitsstelle und wurde 1996 als Delegierter der BBAW zum Mitglied der deutschen Regestenkommission gewahlt Er unterstutzte eine koordinierte Neubearbeitung der Regesta Imperii Karls IV 119 Ausserdem pladierte er mittelfristig fur eine Verknupfung aller Regesta Imperii Dateien Ehrungen und Mitgliedschaften BearbeitenFur seine Forschungen wurden Moraw zahlreiche wissenschaftliche Ehrungen und Mitgliedschaften zugesprochen Moraw wurde Mitglied zahlreicher einflussreicher wissenschaftlicher Organisationen Er war korrespondierendes Mitglied der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1972 Mitglied der Hessischen Historischen Kommission 1973 korrespondierendes Mitglied der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg 1979 Mitglied der Vereinigung fur Verfassungsgeschichte 1981 und von 1989 bis 1997 ihr stellvertretender Vorsitzender Mitglied im Collegium Carolinum Munchen 1984 Mitglied im Mediavistischen Arbeitskreis der Herzog August Bibliothek ordentliches Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1987 ordentliches Mitglied der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 1996 Mitglied der Kommission zur Erforschung der Kultur des Spatmittelalters der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mitglied der Historischen Kommission fur Schlesien 1996 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Gottingen 1997 Er war ab 1995 Mitglied in der Kommission fur die Bearbeitung der Regesta Imperii bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz Moraw war ausserdem ab 1983 Mitglied sowie von 1994 bis 1998 Vorsitzender des Konstanzer Arbeitskreises fur mittelalterliche Geschichte Von 1986 bis 1994 war er Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG Die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Kunste berief ihn 1980 zum ordentlichen Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse 1993 wurde Moraw Mitglied der Academia Europaea 1998 verlieh ihm die Universitat Prag anlasslich ihres 650 jahrigen Bestehens die Ehrenmedaille Im selben Jahr wurde Moraw Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica und gehorte ihr bis 2006 an Im Jahre 1999 wurde ihm die Ehrendoktorwurde der Universitat Eichstatt verliehen 120 2007 ernannte ihn der Oberhessische Geschichtsverein zum Ehrenmitglied Wissenschaftliche Nachwirkung BearbeitenDie deutsche Geschichte des Spatmittelalters galt in der Mediavistik lange als eine Epoche die durch den Zerfall der Staatlichkeit auf Reichsebene gepragt wurde 121 Vor allem durch die verfassungs und sozialgeschichtlichen Forschungen von Peter Moraw und Ernst Schubert begann eine Interessenverlagerung und damit eine Neubewertung 122 Die Schuler Moraws legten fur die weitere Erforschung des Spatmittelalters grosse Studien zum politischen System Sigmunds 123 zum Hof Friedrichs III 124 oder zu den Universitatsbesuchern im spatmittelalterlichen Reich vor 125 Mit diesem neuen Interesse am Spatmittelalter ging auch eine Uberwindung des Verfallsbildes einher Die historische Entwicklung des Spatmittelalters wird vielmehr als ein Prozess von Fortschritt und modernisierender Verdichtung begriffen 126 Moraw hatte die Verdichtung des Spatmittelalters vor allem institutionell an Konigshof Hoftag und Reichstag beschrieben Neuere Untersuchungen haben diesen Begriff fur furstliche Praktiken des Feierns von Festen des Fuhrens von Kriegen 127 oder die hofischen Kleidungspraktiken nutzbar gemacht und weitergefuhrt 128 Personengeschichtlich wurden Moraws Anregungen in der Stiftskirchenforschung am erfolgreichsten 129 von Gerhard Fouquet fur das Domkapitel Speyer und das Kollegiatstift St Michael in Pforzheim umgesetzt Fouquet will in seinem 1987 erschienenen zweibandigen Werk uber das Speyerer Domkapitel im spaten Mittelalter dem wirksamen sozialen und politischen Beziehungsnetz Speyers nachgehen und nach dessen Kontinuitaten und Diskontinuitaten fragen 130 Gefragt wird nach den Bezugsfeldern der die einzelnen Reichskirchen tragenden Korporationen Dom und Stiftskapitel nach ihren sozialen Muttergruppen nach dem Hineinwirken territorialer Konstellationen eventuell von Bildungsinstituten und nach der Auswirkung derartiger Strukturen auf die Bischofs und Pralatenwahlen 131 Oliver Auge setzte den Morawschen Ansatz in seiner Dissertation fort 132 Moraws Anregungen ubten Einfluss weit uber die Stiftskirchenforschung hinaus aus 133 Im Unterschied zu Moraw der die Stiftskirchen vor allem als Statte der Begegnung von Kirche und Welt begriffen hat haben Guy P Marchal und Michael Borgolte allerdings auf die Bedeutung der inneren Entwicklung der Stifte hingewiesen Nach Borgolte muss Moraws Sichtweise durch eine Geschichte die insbesondere das Selbstverstandnis und die religiosen Aufgaben der Stiftsherren akzentuierte erganzt werden 134 Anders als Moraw bewertete Marchal die Stiftskapitel nicht als fremdbestimmt sondern als die korporative Institution par excellence 135 Das Modell der konigsnahen konigsfernen und konigsoffenen Landschaften entwickelte sich zur vorherrschenden Lehrmeinung zur Beschreibung der politischen Struktur des spatmittelalterlichen Reiches 136 Es wurde auch auf die Fruhe Neuzeit angewendet 137 Paul Joachim Heinig hat die These von der Konigsferne der Landgrafschaft Hessen fur die Zeit Landgraf Ludwigs I modifiziert 138 Eine weitere Untersuchung konnte zeigen dass sich Moraws Modell auf die politische Praxis fur die Zeit um 1470 nur unzureichend anwenden lasst da eine Person situationsbedingt konigsnah und dann wieder konigsfern sein konnte 139 Moraws Vorstellung von einem west ostlichen und sud nordlichen Kulturgefalle im Reich und in Europa ist in der Forschung weithin akzeptiert Fur den Ostseeraum hat Oliver Auge diese Sichtweise anhand der fruhurbanen Zentren des Klosterwesens und des hansischen Handels modifiziert 140 Moraws Ausfuhrungen zur Kleinheit spatmittelalterlicher deutscher Konige speziell am Fallbeispiel Ruprechts von der Pfalz beeinflussen die Forschung bis heute 141 Widerspruch gegen die Einschatzung Rudolfs von Habsburg als kleinen Konig hat Heinz Thomas geaussert 142 Oliver Auge konzentrierte seine Forschungen vor allem auf die in der Forschung kaum berucksichtigten kleinen Fursten und mit Ruprecht von der Pfalz auf einen kleinen Konig 143 Er konnte zeigen dass auch kleine Fursten reichsgeschichtliche Bedeutung haben konnten 144 Moraws Werk Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 bis 1490 gilt in der Fachwelt als eine der besten Darstellungen uber diese Epoche 145 Moraws These von der Verdichtung des spatmittelalterlichen Deutschen Reiches konnte Oliver Auge 2009 in seiner Untersuchung uber den sudlichen Ostseeraum von der Mitte des 12 Jahrhunderts bis in die fruhe Reformationszeit bestatigen 146 Nach einer 2016 aufgestellten These vom Fruhneuzeithistoriker Georg Schmidt habe Moraw mit seinem Konzept der Verdichtung zeigen wollen dass die deutsche Entwicklung gegenuber dem Westen zwar verspatet aber nicht prinzipiell anders verlaufen war 147 Nach Schmidt kommt der Prozess der Verdichtung mit dem Augsburger Ordnungssystem 1555 einem Gefuge komplementarer Mehrebenenstaatlichkeit zu einem Ende 148 Moraws sozialgeschichtlich orientiertes Konzept setzte sich in der Geschichtswissenschaft durch Er hatte auch wesentlichen Anteil daran dass die Erforschung des Hofes in den letzten Jahrzehnten wieder an Intensitat gewonnen hat 149 Moraws Verstandnis des Herrscherhofes nicht als einer Institution sondern als eines sozialen Gefuges wurde von der neueren Forschung weiter vertieft 150 Die jungere Reichstagsforschung basiert wesentlich auf den verfassungs und sozialgeschichtlichen Uberlegungen Moraws zu den Ursprungen des spatmittelalterlichen Reichstags Diese Forschung fuhrte zu einer Abkehr von der anachronistischen Orientierung an modernen parlamentarischen Institutionen und eroffnete die Perspektive fur eine angemessenere Beschreibung der Handlungs und Kommunikationsformen 151 Es entstanden zahlreiche Untersuchungen welche die Funktionsweise von Reichstagen erforschten und den jeweiligen Stellenwert im Verfassungsgefuge des spatmittelalterlichen Reichs zu lokalisieren suchten so etwa die Arbeiten von Gabriele Annas und von Thomas Michael Martin 152 Ein Ergebnis dieser Forschungsaktivitaten ist die prosopographische Aufarbeitung der Versammlungen im 14 und 15 Jahrhundert 153 Thomas Martin hat 1993 in seiner Untersuchung fur den Zeitraum von 1314 bis 1410 vor allem die Vielzahl von Tagungstypen hervorgehoben und neben Hoftagen von Ratetagen als konigslosen Tagen unter Mitwirkung des Konigtums gesprochen 154 Auf dem Gebiet der Universitats und Wissenschaftsgeschichte wurden sozialhistorische Forschungen in den letzten Jahrzehnten verstarkt berucksichtigt Die Arbeiten von Rainer Christoph Schwinges 155 Sylvia Paletschek 156 oder Marian Fussel 157 veranschaulichten dass die Universitat als Ort sozialer Beziehungen fungiert 158 In der heutigen Universitatsgeschichtsschreibung wird die kulturgeschichtliche Dimension als vierte Dimension berucksichtigt also die Reprasentation von Universitaten und Gelehrten uber Symbole Rituale und offentliche Akte Nach Matthias Asche hat Peter Moraw in den 1970er und 1980er Jahren diese Dimension bereits gedanklich vorbereitet 159 Im Jahr 2008 wurden 18 seiner seit 1982 erschienenen Arbeiten zur Universitatsgeschichte in einem Band zuganglich gemacht 160 Im Januar 2014 fand in Giessen die Tagung Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik zu Ehren Moraws statt Die Vortrage der Tagung wurden 2016 von Christine Reinle herausgegeben 161 Auf der Tagung sah Bernd Schneidmuller in dem Beharren auf der Sozial Struktur und Verfassungsgeschichte in der Zeitschrift fur Historische Forschung ein Hindernis fur methodische Innovationen Die Hinwendung zur kulturgeschichtliche Renaissance Forschung und spatere turns haben sich ausserhalb der Zeitschrift fur Historische Forschung entfaltet Verdienste fur die konsequente Offnung der Zeitschrift zu kulturwissenschaftlichen Themen schrieb Schneidmuller Johannes Kunisch und vor allem Barbara Stollberg Rilinger nicht jedoch Peter Moraw zu Die vom gesamten ersten Herausgebergremium der Zeitschrift fur Historische Forschung vorgenommene Neuperiodisierung in ein archaisches Mittelalter in eine lange Epoche Alteuropas und in die moderne industrielle Welt setzte sich in der Geschichtswissenschaft nicht durch 162 Das 1974 noch neuartige Epochenkonzept Alteuropa wird von der Geschichtswissenschaft langst kontrovers diskutiert Lediglich zwei von 229 Beitragen in der Zeit von 1974 bis 2011 fuhren in der Zeitschrift fur Historische Forschung den Begriff im Titel 163 Schriften BearbeitenAufsatzsammlungen Gesammelte Beitrage zur Deutschen und Europaischen Universitatsgeschichte Strukturen Personen Entwicklungen Education and society in the Middle Ages and Renaissance Bd 31 Brill Leiden u a 2008 ISBN 978 90 04 16280 8 Rainer Christoph Schwinges Hrsg Uber Konig und Reich Aufsatze zur deutschen Verfassungsgeschichte des spaten Mittelalters Aufsatze aus Anlass des 60 Geburtstags von Peter Moraw am 31 August 1995 Thorbecke Sigmaringen 1995 ISBN 3 7995 7076 4 Monografien Kleine Geschichte der Universitat Giessen von den Anfangen bis zur Gegenwart 2 Auflage Ferber Giessen 1990 ISBN 3 927835 00 5 Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 bis 1490 Propylaen Geschichte Deutschlands Band 3 Propylaen Verlag Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 548 04792 0 mit Theodor Karst Die Universitat Heidelberg und Neustadt an der Haardt Veroffentlichungen zur Geschichte von Stadt und Kreis Neustadt an der Weinstrasse Band 3 Verlag des Historischen Vereins der Pfalz Speyer 1963 Das Stift St Philipp zu Zell in der Pfalz Ein Beitrag zur mittelalterlichen Kirchengeschichte Heidelberger Veroffentlichungen zur Landesgeschichte und Landeskunde Schriftenreihe des Instituts fur Frankisch Pfalzische Geschichte und Landskunde Band 9 Winter Heidelberg 1964 Zugleich Heidelberg Universitat Dissertation 1961 Herausgeberschaften von Sammelbanden mit Rudolf Schieffer Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert Vortrage und Forschungen Band 62 Thorbecke Ostfildern 2005 ISBN 3 7995 6862 X Digitalisat Raumerfassung und Raumbewusstsein im spateren Mittelalter Vortrage und Forschungen Band 49 Thorbecke Stuttgart 2002 ISBN 3 7995 6649 X Digitalisat Deutscher Konigshof Hoftag und Reichstag im spateren Mittelalter Vortrage und Forschungen Band 48 Thorbecke Stuttgart 2002 ISBN 3 7995 6648 1 Digitalisat Akkulturation und Selbstbehauptung Studien zur Entwicklungsgeschichte der Lande zwischen Elbe Saale und Oder im spaten Mittelalter Berichte und Abhandlungen Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Sonderband 6 Akademie Verlag Berlin 2001 ISBN 3 05 003557 9 Regionale Identitat und soziale Gruppen im deutschen Mittelalter Zeitschrift fur historische Forschung Beiheft Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1992 ISBN 3 428 07472 6 Das geographische Weltbild um 1300 Politik im Spannungsfeld von Wissen Mythos und Fiktion Zeitschrift fur historische Forschung Beiheft Band 6 Deutscher Historikertag Band 36 Duncker amp Humblot Berlin 1989 ISBN 3 428 06613 8 Bundnissysteme und Aussenpolitik im spateren Mittelalter Zeitschrift fur historische Forschung Beiheft Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1988 ISBN 3 428 06456 9 Unterwegssein im Spatmittelalter Zeitschrift fur historische Forschung Beiheft Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 05918 2 mit Hans Georg Gundel Volker Press Academia Gissensis Beitrage zur alteren Giessener Universitatsgeschichte Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Band 45 2 Teile Elwert Marburg 1982 ISBN 3 7708 0734 0 Herausgeberschaften von Reihen und Zeitschriften Zeitschrift fur historische Forschung 1974 ff Beihefte 1985 ff Beitrage zur Sozial und Verfassungsgeschichte des Alten Reiches 1977 ff Propylaen Geschichte Deutschlands in 9 Banden 1983 ff Lexikon des Mittelalters 1987 ff ab Bd 4 Munchen Zurich 1989 Neue Deutsche Geschichte in 10 Banden Munchen 1984 ff Studia Giessensia 1990 ff Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte N F 1998 ff Literatur BearbeitenDarstellungen Paul Joachim Heinig u a Hrsg Reich Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Peter Moraw Historische Forschungen Band 67 Duncker amp Humblot Berlin 2000 ISBN 3 428 10028 X Oliver Jungen Konigsnaher Staatsfeind Der Giessener Mittelalterhistoriker Peter Moraw wird siebzig In Frankfurter Allgemeine Zeitung 30 August 2005 Nr 201 S 36 Peter Moraw In Jurgen Petersohn Hrsg Der Konstanzer Arbeitskreis fur mittelalterliche Geschichte Die Mitglieder und ihr Werk Eine bio bibliographische Dokumentation Veroffentlichungen des Konstanzer Arbeitskreises fur Mittelalterliche Geschichte aus Anlass seines funfzigjahrigen Bestehens 1951 2001 Band 2 Thorbecke Stuttgart 2001 ISBN 3 7995 6906 5 S 283 294 Digitalisat Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Studien und Texte zur Geistes und Sozialgeschichte des Mittelalters Band 10 Didymos Verlag Affalterbach 2016 ISBN 3 939020 30 3 Rainer Christoph Schwinges Hrsg Uber Konig und Reich Aufsatze zur deutschen Verfassungsgeschichte des spaten Mittelalters Festschrift aus Anlass des 60 Geburtstags von Peter Moraw am 31 August 1995 Thorbecke Sigmaringen 1995 ISBN 3 7995 7076 4 Wer ist wer Das deutsche Who s Who XLVII Ausgabe 2008 2009 S 875 Moraw Peter In Friedhelm Golucke Verfasserlexikon zur Studenten und Hochschulgeschichte SH Verlag Koln 2004 ISBN 3 89498 130 X S 232 234 Nekrologe Michael Borgolte Nachruf auf Peter Moraw In Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Jahrbuch 2013 Berlin 2014 S 78 f online Eva Marie Felschow Prof Dr Dr h c Peter Moraw In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Band 98 2013 S 5 6 Johannes Kunisch Nachruf auf Peter Moraw In Zeitschrift fur Historische Forschung Band 40 2013 S 181 182 Werner Paravicini Peter Moraw 1935 2013 In Mitteilungen der Residenzen Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen N F Stadt und Hof Band 2 2013 S 11 22 online Christine Reinle Nachruf Peter Moraw 31 August 1935 8 April 2013 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Band 149 2013 S 551 554 Frank Rexroth Nekrolog Peter Moraw 1935 2013 In Historische Zeitschrift Band 297 2013 S 877 880 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Moraw im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Peter Moraw im Opac der Regesta Imperii Historisches Institut der Justus Liebig Universitat Giessen Prof Dr Dr h c Peter Moraw Christine Reinle Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik 17 01 2014 18 01 2014 Giessen Tagungsbericht In H Soz u Kult 30 April 2014 Anmerkungen Bearbeiten Bernd Schneidmuller Peter Moraw Von Heidelberg zur Zeitschrift fur Historische Forschung In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 65 77 hier S 72 Johannes Kunisch Nachruf auf Peter Moraw In Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 40 2013 S 181 182 hier S 182 Bernd Schneidmuller Peter Moraw Von Heidelberg zur Zeitschrift fur Historische Forschung In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 65 77 hier S 66 Christian Heinemeyer Zwischen Reich und Region im Spatmittelalter Governance und politische Netzwerke um Kaiser Friedrich III und Kurfurst Albrecht Achilles von Brandenburg Berlin 2016 S 32 Peter Moraw Das Stift St Philipp zu Zell in der Pfalz Ein Beitrag zur mittelalterlichen Kirchengeschichte Heidelberg 1964 Karl Heinz Spiess Alois Gerlich 1925 2010 In Heinz Duchhardt Hrsg Mainzer Historiker Mainz 2020 S 107 123 hier S 109 Enno Bunz Begegnung von Kirche und Welt Peter Moraw und die Erforschung des weltlichen Kollegiatstifts In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 251 267 hier S 254 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 221 Helmut Berve Das Alexanderreich auf prosopographischer Grundlage 2 Bande Munchen 1926 Frank Rexroth Nekrolog Peter Moraw 1935 2013 In Historische Zeitschrift Bd 297 2013 S 877 880 hier S 878 Peter Moraw Vollstandige textkritische Wiedergabe der lateinischen Texte mit deutscher Ubersetzung In Wolfgang Braunfels Hrsg Der Hedwigs Codex von 1353 Bd 2 Texte und Kommentare Berlin 1972 S 53 223 Peter Moraw Kloster und Stifte im Mittelalter Speyer 1964 S 19 31 Peter Moraw Konig Reich und Territorium im spaten Mittelalter Prosopographische Untersuchungen zur Kontinuitat und Struktur konigsnaher Fuhrungsgruppen Habilitationsschrift masch Heidelberg 1971 Peter Moraw Beamtentum und Rat Konig Ruprechts In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 116 1968 S 59 126 Peter Moraw Kanzlei und Kanzleipersonal Konig Ruprechts In Archiv fur Diplomatik Bd 15 1969 S 428 531 Peter Moraw Rate und Kanzlei In Ferdinand Seibt Hrsg Staatsmann und Mazen Katalog der Ausstellung in Munchen und Koln Munchen S 285 292 Peter Moraw Grundzuge einer Kanzleigeschichte Kaiser Karls IV In Zeitschrift fur historische Forschung Bd 12 1985 S 11 42 Peter Moraw Hessische Stiftskirchen im Mittelalter In Archiv fur Diplomatik Bd 23 1977 S 425 458 Paul Joachim Heinig Mittelfristig sollten alle RI Dateien verknupft sein so dass man neue Fragen stellen kann Die konzeptionelle Bedeutung der Regesta Imperii fur Peter Moraw In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 19 31 hier S 21 Peter Moraw Das Reich im mittelalterlichen Europa In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Heilig Romisch Deutsch Das Reich im mittelalterlichen Europa Dresden 2006 S 440 450 Wer ist wer Das deutsche Who s Who XLVII Ausgabe 2008 2009 S 875 Christine Reinle Vorwort In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 9 10 hier S 9 Peter Moraw Deutschland Spatmittelalter In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 3 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1986 ISBN 3 7608 8903 4 Sp 835 862 Peter Moraw Karl IV In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 5 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1991 ISBN 3 7608 8905 0 Sp 971 974 Peter Moraw Reichstag In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 7 LexMA Verlag Munchen 1995 ISBN 3 7608 8907 7 Sp 640 643 Peter Moraw Landesgeschichte und Reichsgeschichte im 14 Jahrhundert In Jahrbuch fur Westdeutsche Landesgeschichte Bd 3 1977 S 175 191 hier S 177 Peter Moraw Landesgeschichte und Reichsgeschichte im 14 Jahrhundert In Jahrbuch fur Westdeutsche Landesgeschichte Bd 3 1977 S 175 191 hier S 175 178 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 231 Peter Moraw Volker Press Probleme der Sozial und Verfassungsgeschichte des Heiligen Romischen Reiches im spaten Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit 13 18 Jahrhundert In Zeitschrift fur historische Forschung Bd 2 1975 S 95 108 hier S 95 und 99 Zum Forschungsprogramm Gabriele Haug Moritz Was heisst Reichs und Landesgeschichte verbinden Zur fortdauernden Aktualitat eines alten Forschungspostulats In Dieter R Bauer Dieter Mertens Wilfried Setzler Hrsg Netzwerk Landesgeschichte Gedenkschrift fur Sonke Lorenz Ostfildern 2013 S 17 30 Peter Moraw Beamtentum und Rat Konig Ruprechts In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 116 1968 S 59 126 hier S 68 Peter Moraw Die Entfaltung der deutschen Territorien im 14 und 15 Jahrhundert In Gabriel Silagi Hrsg Landesherrliche Kanzleien im Spatmittelalter Referate zum VI Internationalen Kongress fur Diplomatik Munchen 1983 Munchen 1984 S 61 108 hier S 115 Peter Moraw Gelehrte Juristen im Dienst der deutschen Konige des spaten Mittelalters 1273 1493 In Roman Schnur Hrsg Die Rolle der Juristen bei der Entstehung des modernen Staates Berlin 1986 S 77 147 besonders 147 Peter Moraw Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 bis 1490 Frankfurt am Main 1985 hier zusammenfassend S 411 421 Vgl dazu die Besprechungen von Benjamin Arnold in The English Historical Review Bd 103 1988 S 413 414 Michaela Krissl in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bd 96 1988 S 464 466 Adolf Laufs in Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Bd 104 1987 S 308 311 Alexander Patschovsky in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 45 1989 S 688 689 online Heribert Muller in Archiv fur Kulturgeschichte Bd 72 1990 S 460 463 Heinz Thomas in Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte Bd 74 1987 S 399 400 Frantisek Graus in Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 14 1987 S 229 231 Erich Meuthen in Historische Zeitschrift Bd 244 1987 S 411 414 Peter Moraw Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 bis 1490 Frankfurt am Main 1985 S 21 Peter Moraw Kaiser Karl IV 1316 1378 Ertrag und Konsequenzen eines Gedenkjahres In Herbert Ludat Rainer Christoph Schwinges Hrsg Politik Gesellschaft Geschichtsschreibung Giessener Festgabe fur Frantisek Graus zum 60 Geburtstag Koln u a 1982 S 224 318 Peter Moraw Konigliche Herrschaft und Verwaltung im spatmittelalterlichen Reich ca 1350 1450 In Reinhard Schneider Hrsg Das spatmittelalterliche Konigtum im europaischen Vergleich Sigmaringen 1987 S 185 200 hier S 195 f online Peter Moraw Uber Entwicklungsunterschiede und Entwicklungsausgleich im deutschen und europaischen Mittelalter Ein Versuch In Uwe Bestmann Franz Irsigler Jurgen Schneider Hrsg Hochfinanz Wirtschaftsraume Innovationen Bd 2 Trier 1987 S 583 622 Zur Klassifizierung Peter Moraw Franken als konigsnahe Landschaft im spaten Mittelalter In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 112 1976 S 123 138 Digitalisat Peter Moraw Uber den Hof Kaiser Karls IV In Ders Hrsg Deutscher Konigshof Hoftag und Reichstag im spateren Mittelalter Stuttgart 2002 S 77 103 hier 99 Digitalisat Peter Moraw Franken als konigsnahe Landschaft im spaten Mittelalter In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 112 1976 S 123 138 hier S 125 Digitalisat Peter Moraw Hessen und das deutsche Konigtum im spaten Mittelalter In Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Bd 26 1976 S 43 95 Oliver Hermann Lothar III und sein Wirkungsbereich Raumliche Bezuge koniglichen Handelns im hochmittelalterlichen Reich 1125 1137 Bochum 2000 S 23 Peter Moraw Vom Raumgefuge einer spatmittelalterlichen Konigsherrschaft Karl IV im nordalpinen Reich In Michael Lindner Hrsg Kaiser Reich und Region Studien und Texte aus der Arbeit an den Constitutiones des 14 Jahrhunderts und zur Geschichte der MGH Berlin 1997 S 61 81 hier S 67 online Peter Moraw Regionen und Reich im spaten Mittelalter In Michael Matheus Hrsg Regionen und Foderalismus Stuttgart 1997 S 9 29 hier S 23 Peter Moraw Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 bis 1490 Frankfurt am Main 1985 S 175 f Peter Moraw Nord und Sud in der Umgebung des deutschen Konigtums im spaten Mittelalter In Werner Paravicini Hrsg Nord und Sud in der deutschen Geschichte des Mittelalters Sigmaringen 1990 S 51 70 hier S 52 Peter Moraw Die Entfaltung der deutschen Territorien im 14 und 15 Jahrhundert In Landesherrliche Kanzleien im Spatmittelalter Referate zum VI Internationalen Kongress fur Diplomatik Munchen 1983 Teilband 1 Munchen 1984 S 61 108 hier S 96 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 224 Peter Moraw Franken als konigsnahe Landschaft im spaten Mittelalter In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 112 1976 S 123 138 Digitalisat Peter Moraw Zentrale und dezentrale Machtgefuge im spatmittelalterlichen Reich In Bericht uber den 19 osterreichischen Historikertag in Graz Wien 1993 S 117 120 hier S 118 Peter Moraw Regionen und Reich im spaten Mittelalter In Michael Matheus Hrsg Regionen und Foderalismus 50 Jahre Rheinland Pfalz Stuttgart 1997 S 9 29 hier S 19 Peter Moraw Uber Entwicklungsunterschiede und Entwicklungsausgleich im deutschen und europaischen Mittelalter Ein Versuch In Uwe Bestmann Hrsg Hochfinanz Wirtschaftsraume Innovationen Festschrift fur Wolfgang von Stromer Bd 2 Trier 1987 S 583 626 hier S 583 ff Peter Moraw Prag Die alteste Universitat in Mitteleuropa In Alexander Demandt Hrsg Statten des Geistes Koln u a 1999 S 127 146 Karl Heinz Spiess Einfuhrung In Cordula Nolte Karl Heinz Spiess Ralf Gunnar Werlich Hrsg Principes Dynastien und Hofe im spaten Mittelalter Stuttgart 2002 S 9 16 hier S 9 Peter Moraw Die Entfaltung der deutschen Territorien im 14 und 15 Jahrhundert In Landesherrliche Kanzleien im Spatmittelalter Referate zum VI Internationalen Kongress fur Diplomatik Munchen 1983 Teilband 1 Munchen 1984 S 61 108 hier S 98 Peter Moraw Das Reich und die Territorien der Konig und die Fursten im spaten Mittelalter In Rheinische Vierteljahresblatter Bd 63 1999 S 187 203 hier S 190 online Peter Moraw Die kurfurstliche Politik der Pfalzgrafschaft im Spatmittelalter vornehmlich im spaten 14 und im fruhen 15 Jahrhundert In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte Bd 9 1983 S 75 97 hier S 76 Peter Moraw Furstentum Konigtum und Reichsreform im deutschen Spatmittelalter In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 122 1986 S 117 136 hier S 123 online Karl Heinz Spiess Fursten und Hofe im Mittelalter Darmstadt 2008 S 13 Oliver Auge Kleine Konige und mindermachtige Fursten Peter Moraw und das Phanomen starker Herrschaft im Spatmittelalter In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 147 163 hier S 152 Peter Moraw Das deutsche Reich in der Mitte des 14 Jahrhunderts Territorium Dynastien Machtkonstellationen Eine Skizze In Reinhardt Rutz Gert Melville Hrsg Coburg 1353 Stadt und Land Coburg im Spatmittelalter Festschrift zur Verbindung des Coburger Landes mit den Wettinern vor 650 Jahren bis 1918 Coburg 2003 S 83 95 hier S 88 Peter Moraw Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 bis 1490 Frankfurt am Main 1985 S 124 Peter Moraw Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 1495 Frankfurt am Main 1985 S 211 Peter Moraw Von offener Verfassung zu gestalteter Verdichtung Das Reich im spaten Mittelalter 1250 bis 1490 Frankfurt am Main 1985 S 362 378 Peter Moraw Furstentum Konigtum und Reichsreform im deutschen Spatmittelalter In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 122 1986 S 117 136 online Peter Moraw Ruprecht von der Pfalz ein Konig aus Heidelberg In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 149 2001 S 97 110 hier S 107f Peter Moraw Karl V In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 5 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1991 ISBN 3 7608 8905 0 Sp 971 974 Peter Moraw Zur Mittelpunktsfunktion Prags im Zeitalter Karls IV In Klaus Detlev Grothusen Klaus Zernack Hrsg Europa slavica Europa orientalis Festschrift Herbert Ludat Berlin 1980 S 445 489 hier S 473 Peter Moraw Grundzuge einer Kanzleigeschichte Kaiser Karls IV In Zeitschrift fur historische Forschung Bd 12 1985 S 11 42 Peter Moraw Gelehrte Juristen im Dienst der deutschen Konige des spaten Mittelalters In Roman Schnur Hrsg Die Rolle der Juristen bei der Entstehung des modernen Staates Berlin 1986 S 77 147 Friedrich Battenberg Gerichtsschreiberamt und Kanzlei am Reichhofgericht 1235 1451 Koln u a 1974 J Friedrich Battenberg Peter Moraw und die Rechtsgeschichte des romisch deutschen Reichs In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 133 145 hier S 136 f Peter Moraw Noch einmal zum koniglichen Hofgericht im deutschen Spatmittelalter In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 123 1975 S 103 114 hier S 103 ff und 110 Peter Moraw Versuch uber die Entstehung des Reichstags In Hermann Weber Hrsg Politische Ordnungen und soziale Krafte im Alten Reich Wiesbaden 1980 S 1 36 hier S 6 und 33 Peter Moraw Versuch uber die Entstehung des Reichstags In Hermann Weber Hrsg Politische Ordnungen und soziale Krafte im Alten Reich Wiesbaden 1980 S 1 36 hier S 5 Thomas Michael Martin Auf dem Weg zum Reichstag Studien zum Wandel der deutschen Zentralgewalt 1314 1410 Gottingen 1993 S 120 und 137 Digitalisat Karl Heinz Spiess Einfuhrung In Cordula Nolte Karl Heinz Spiess Ralf Gunnar Werlich Hrsg Principes Dynastien und Hofe im spaten Mittelalter Stuttgart 2002 S 9 16 hier S 10 Erwahnt sei hier nur Peter Moraw Die kurfurstliche Politik der Pfalzgrafschaft im Spatmittelalter vornehmlich im spaten 14 und im fruhen 15 Jahrhundert In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte Bd 9 1983 S 75 97 Stephan Selzer Uberlegungen zur Optik des Reichstags Kleidung und Heraldik furstlicher Besucher auf spatmittelalterlichen Reichsversammlungen In Jorg Peltzer Gerald Schwedler Paul Tobelmann Hrsg Politische Versammlungen und ihre Rituale Reprasentationsformen und Entscheidungsprozesse des Reichs und der Kirche im spaten Mittelalter Ostfildern 2009 S 247 262 hier S 259 online Peter Moraw Zur Einfuhrung In Ders Hrsg Deutscher Konigshof Hoftag und Reichstag im spateren Mittelalter Stuttgart 2002 S VII X hier S VII Digitalisat Stefan Weinfurter Standorte der Mediavistik Der Konstanzer Arbeitskreis im Spiegel seiner Tagungen In Peter Moraw Rudolf Schieffer Hrsg Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert Ostfildern 2005 S 9 38 hier S 34 f Digitalisat Peter Moraw Uber den Hof Kaiser Karls IV In Ders Hrsg Deutscher Konigshof Hoftag und Reichstag im spateren Mittelalter Stuttgart 2002 S 77 103 hier 78 Digitalisat Vgl dazu die Besprechung von Thomas Ertl in Zeitschrift fur Historische Forschung 31 2004 S 272 273 Peter Moraw Philosophische Fakultat In Universitat Heidelberg Geschichte und Gegenwart 1386 1961 Heidelberg 1961 S 36 47 Peter Moraw Zusammenfassender Kommentar In Rainer C Schwinges Hrsg Examen Titel Promotionen Akademisches und staatliches Qualifikationswesen vom 13 bis zum 21 Jahrhundert Basel 2007 S 769 788 Verzeichnis universitatsgeschichtlicher Qualifikationsarbeiten von Schulern Peter Moraws In Gesammelte Beitrage zur Deutschen und Europaischen Universitatsgeschichte Strukturen Personen Entwicklungen Leiden u a 2008 S 607 608 Vgl dazu etwa Heinrich Denifle Die Entstehung der Universitaten des Mittelalters bis 1400 Berlin 1885 Peter Moraw Theodor Karst Die Universitat Heidelberg und Neustadt an der Haardt Speyer 1963 Matthias Asche Peter Moraw und die Anfange der deutschen Forschungen zur Sozialgeschichte der Universitat In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 209 220 hier S 210 Peter Moraw Zur Sozialgeschichte der deutschen Universitat im spaten Mittelalter In Giessener Universitatsblatter Bd 8 2 1975 S 44 60 hier S 56 Peter Moraw Zur Sozialgeschichte der deutschen Universitat im spaten Mittelalter In Giessener Universitatsblatter Bd 8 2 1975 S 44 60 hier S 53 f Vgl dazu die Besprechung von Bernhart Jahnig in Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 128 1992 S 950 951 online Peter Moraw Aspekte und Dimensionen alterer deutscher Universitatsgeschichte In Peter Moraw Volker Press Hrsg Academia Gissensis Beitrage zur alteren Giessener Universitatsgeschichte Marburg 1982 S 1 43 Peter Moraw Heidelberg Universitat Hof und Stadt im ausgehenden Mittelalter In Bernd Moeller Hans Patzke und Karl Stackmann Hrsg Studien zum stadtischen Bildungswesen Gottingen 1983 S 524 552 hier S 525 Peter Moraw Die Universitat Prag im Mittelalter In Die Universitat zu Prag Munchen 1986 S 9 134 Peter Moraw Die Juristenuniversitat in Prag 1372 1419 verfassungs und sozialgeschichtlich betrachtet In Johannes Fried Hrsg Schulen und Studium im sozialen Wandel des hohen und spaten Mittelalters Sigmaringen 1986 S 439 486 online Peter Moraw Heidelberg Universitat Hof und Stadt im ausgehenden Mittelalter In Bernd Moeller Hrsg Studien zum stadtischen Bildungswesen Gottingen 1983 S 524 552 Ders Die wirtschaftlichen Grundlagen der Universitat Heidelberg Mittelalterliche Fundierung und staatliche Finanzierung In Die Geschichte der Universitat Heidelberg Vortrage im Wintersemester 1985 86 Heidelberg 1986 S 69 89 Ders Die hohe Schule in Krakau um 1400 In Johannes Helmrath Hrsg Studien zum 15 Jahrhundert Festschrift fur Erich Meuthen Munchen 1994 S 521 539 Repertorium Academicum Germanicum Christian Hesse Das Repertorium Academicum Germanicum RAG Perspektiven zur Erforschung der Gelehrten ihrer Netzwerke und ihres Wirkens im Alten Reich 1250 1550 In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 53 64 hier S 56 Vgl dazu die Besprechungen von Wolfgang Muller in Freiburger Diozesanarchiv Bd 84 1964 S 441 f Der Wormsgau 6 1963 1964 S 107 f Wolfgang Metz in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 21 1965 S 330 online Klaus Conrad in Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte Bd 52 1965 S 395 f Kurt Ulrich Jaschke in Zeitschrift fur Kirchengeschichte 77 1966 S 380 388 Helmuth Gensicke in Archivalische Zeitschrift Bd 62 1966 S 226 Alois Gerlich in Geschichtliche Landeskunde 3 1966 S 245 247 Franz Josef Heyen in Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Bd 16 1966 S 348 f Meinrad Schaab in Ruperto Carola Zeitschrift der Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universitat Heidelberg Jg 19 Bd 41 1967 S 374 377 Ludwig Clemm in Jahrbuch der Hessischen kirchengeschichtlichen Vereinigung Bd 17 1967 S 294 Ursmar Engelmann in Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 114 1966 S 403 Peter Moraw Das Stift St Fabian in Hornbach Pfalz In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte Bd 16 1964 S 110 138 Peter Moraw Ein Gedanke zur Patrozinienforschung In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte Bd 17 1965 S 9 26 hier S 22 f Enno Bunz Begegnung von Kirche und Welt Peter Moraw und die Erforschung des weltlichen Kollegiatstifts In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 251 267 hier S 256 Karin Marschall Das Marienstift zu Wetzlar im Spatmittelalter Giessen 1986 Peter Moraw Hessische Stiftskirchen im Mittelalter In Archiv fur Diplomatik Bd 23 1977 S 426 458 Peter Moraw Uber Typologie Chronologie und Geographie der Stiftskirche im deutschen Mittelalter In Untersuchungen zu Kloster und Stift Gottingen 1980 S 9 37 Peter Moraw Uber Typologie Chronologie und Geographie der Stiftskirche im deutschen Mittelalter In Untersuchungen zu Kloster und Stift Gottingen 1980 S 9 37 hier S 16 Peter Moraw Uber Typologie Chronologie und Geographie der Stiftskirche im deutschen Mittelalter In Untersuchungen zu Kloster und Stift Gottingen 1980 S 9 37 hier S 11 Peter Moraw Uber Typologie Chronologie und Geographie der Stiftskirche im deutschen Mittelalter In Untersuchungen zu Kloster und Stift Gottingen 1980 S 9 37 hier S 31 f Zum Stichwort Leitfossil siehe Peter Moraw Stiftskirchen im deutschen Sprachraum Forschungsstand und Forschungshoffnungen In Sonke Lorenz Oliver Auge Hrsg Die Stiftskirche in Sudwestdeutschland Aufgaben und Perspektiven der Forschung Leinfelden Echterdingen 2003 S 55 71 hier S 71 Peter Moraw Uber Typologie Chronologie und Geographie der Stiftskirche im deutschen Mittelalter In Untersuchungen zu Kloster und Stift Gottingen 1980 S 9 37 hier S 34 f Enno Bunz Begegnung von Kirche und Welt Peter Moraw und die Erforschung des weltlichen Kollegiatstifts In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 251 267 hier S 254 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 229 Peter Moraw Franken als konigsnahe Landschaft im spaten Mittelalter In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 112 1976 S 123 138 hier S 124 Digitalisat Vgl dazu auch Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 231 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 232 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 248 Peter Moraw Hessen und das deutsche Konigtum im spaten Mittelalter In Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Bd 26 1976 S 43 95 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 244 Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 245 Vgl die Auflistung von Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 244 Anm 146 Peter Moraw Vorbedingungen und bewegende Krafte der alteren hessischen Geschichte In Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Bd 47 1997 S 1 7 Vgl dazu Christine Reinle Landesgeschichte und Reichsgeschichte als komplementare Perspektiven auf die deutsche Geschichte In Dies Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 221 249 hier S 245 Bernd Schneidmuller Konsens Territorialisierung Eigennutz Vom Umgang mit spatmittelalterlicher Geschichte In Fruhmittelalterliche Studien Bd 39 2005 S 225 246 hier S 239 Bernd Schneidmuller Peter Moraw Von Heidelberg zur Zeitschrift fur Historische Forschung In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 65 77 hier S 68 Barbara Stollberg Rilinger Das Alteuropa Konzept in der Zeitschrift fur historische Forschung In Christian Jaser Ute Lotz Heumann Matthias Pohlig Hrsg Alteuropa Vormoderne Neue Zeit 1200 1800 Berlin 2012 S 47 58 hier S 49 Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 1 1974 S 181 182 Peter Moraw Personenforschung und deutsches Konigtum In Zeitschrift fur historische Forschung Bd 2 1975 S 7 18 Peter Moraw Volker Press Probleme der Sozial und Verfassungsgeschichte des Heiligen Romischen Reiches im spaten Mittelalter und der Fruhen Neuzeit 13 18 Jahrhundert In Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 2 1975 S 95 108 Johannes Kunisch Nachruf auf Peter Moraw In Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 40 2013 S 181 182 hier S 181 Peter Moraw Was war eine Residenz im deutschen Spatmittelalter In Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 18 1991 S 461 468 hier S 461 Andreas Bihrer Curia non sufficit Vergangene aktuelle und zukunftige Wege der Erforschung von Hofen im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit In Zeitschrift fur historische Forschung Bd 35 2008 S 235 272 hier S 242 Peter Moraw Ruprecht von der Pfalz 1400 10 In Werner Paravicini Hrsg Hofe und Residenzen im spatmittelalterlichen Reich Ein dynastisch topographisches Handbuch Bd 1 Dynastien und Hofe Ostfildern 2003 S 319 322 Thomas Zotz Peter Moraw und der Konstanzer Arbeitskreis In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 43 51 hier S 47 Vgl dazu die Besprechungen von Ellen Widder in Deutsches Archiv fur die Erforschung des Mittelalters Bd 61 2005 S 208 209 online Cordula Nolte in Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 32 2005 S 279 281 Immo Eberl in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 54 2004 S 341 342 online Thomas Zotz Peter Moraw und der Konstanzer Arbeitskreis In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 43 51 hier S 48 Vgl dazu die Besprechungen von Hans Werner Goetz in Das Mittelalter Bd 11 2006 S 199 200 Immo Eberl in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Bd 56 2006 S 494 495 online Joachim Schneider in sehepunkte 7 2007 Nr 4 15 April 2007 online Peter Moraw Kontinuitat und spater Wandel Bemerkungen zur deutschen und deutschsprachigen Mediavistik 1945 1970 75 In Peter Moraw Rudolf Schieffer Hrsg Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert Ostfildern 2005 S 103 138 online Thomas Zotz Peter Moraw und der Konstanzer Arbeitskreis In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 43 51 hier S 50 Paul Joachim Heinig Mittelfristig sollten alle RI Dateien verknupft sein so dass man neue Fragen stellen kann Die konzeptionelle Bedeutung der Regesta Imperii fur Peter Moraw In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 19 31 hier S 25 Paul Joachim Heinig Mittelfristig sollten alle RI Dateien verknupft sein so dass man neue Fragen stellen kann Die konzeptionelle Bedeutung der Regesta Imperii fur Peter Moraw In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 19 31 hier S 26 Ehrendoktorwurde fur Historiker Prof Peter Moraw Nachricht In Informationsdienst Wissenschaft 30 Juni 1999 Bernd Schneidmuller Konsens Territorialisierung Eigennutz Vom Umgang mit spatmittelalterlicher Geschichte In Fruhmittelalterliche Studien 39 2005 S 225 246 hier S 232 Hans Werner Goetz Moderne Mediavistik Stand und Perspektiven der Mittelalterforschung Darmstadt 1999 S 176 Cordula Nolte Familie Hof und Herrschaft Das verwandtschaftliche Beziehungs und Kommunikationsnetz der Reichsfursten am Beispiel der Markgrafen von Brandenburg Ansbach 1440 1530 Ostfildern 2005 S 30 online Sabine Wefers Das politische System Kaiser Sigmunds Stuttgart 1989 Vgl auch Sabine Wefers Das Primat der Aussenpolitik Das politische System des Reichs im 15 Jahrhundert Berlin 2013 Paul Joachim Heinig Kaiser Friedrich III 1440 1493 Hof Regierung und Politik 3 Bande Bohlau Koln u a 1997 Rainer Christoph Schwinges Deutsche Universitatsbesucher im 14 und 15 Jahrhundert Studien zur Sozialgeschichte des Alten Reiches Stuttgart 1986 Paul Joachim Heinig Kaiser Friedrich III 1440 1493 Hof Regierung Politik Bd 1 Koln 1997 S 3 Christian Heinemeyer Zwischen Reich und Region im Spatmittelalter Governance und politische Netzwerke um Kaiser Friedrich III und Kurfurst Albrecht Achilles von Brandenburg Berlin 2016 S 26 Gabriel Zeilinger Anwesenheit und Abwesenheit Hoffeste Kriege und die Verdichtung des Reichs im 15 Jahrhundert In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 165 176 Kirsten O Frieling Sehen und gesehen werden Kleidung an Furstenhofen an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit ca 1450 1530 Ostfildern 2013 S 10 online Michael Borgolte Die mittelalterliche Kirche Munchen 1992 S 111 Gerhard Fouquet Das Speyerer Domkapitel im spaten Mittelalter ca 1350 1540 Adlige Freundschaft furstliche Patronage und papstliche Klientel Bd 1 Mainz 1987 S 15 Gerhard Fouquet Das Speyerer Domkapitel im spaten Mittelalter ca 1350 1540 Adlige Freundschaft furstliche Patronage und papstliche Klientel Bd 1 Mainz 1987 S 27 Oliver Auge Stiftsbiographien Die Kleriker des Stuttgarter Heilig Kreuz Stifts 1250 1552 Leinfelden Echterdingen 2002 S 28 37 Herbert Zielinski Der Reichsepiskopat in spatottonischer und salischer Zeit 1002 1125 Teil I Stuttgart 1984 Vgl dazu Michael Borgolte Die mittelalterliche Kirche Munchen 1992 S 111 Michael Borgolte Stiftungen des Mittelalters im Spannungsfeld von Herrschaft und Genossenschaft In Dieter Geuenich Otto Gerhard Oexle Hrsg Memoria in der Gesellschaft des Mittelalters Gottingen 1994 S 266 285 hier S 274 Guy P Marchal Das Stadtstift Einige Uberlegungen zu einem kirchengeschichtlichen Aspekt der vergleichenden Stadtegeschichte In Zeitschrift fur historische Forschung Bd 9 1982 S 461 473 hier S 461 Malte Prietzel Das Heilige Romische Reich im Spatmittelalter Darmstadt 2004 S 13 Karl Friedrich Krieger Konig Reich und Reichsreform im Spatmittelalter Munchen 1992 S 2 Michael North Reich und Reichstag im 16 Jahrhundert Der Blick aus der angeblichen Reichsferne In Maximilian Lanzinner Arno Strohmeyer Hrsg Der Reichstag 1486 1613 Kommunikation Wahrnehmung Offentlichkeit Gottingen 2006 S 221 236 hier S 221 223 Paul Joachim Heinig Sein und Bewusstsein Aspekte reichsfurstlicher Entregionalisierung am Ende des Mittelalters In Oliver Auge Hrsg Konig Reich und Fursten im Mittelalter Abschlusstagung des Greifswalder Principes Projekts Festschrift fur Karl Heinz Spiess Stuttgart 2017 S 387 406 Christian Heinemeyer Zwischen Reich und Region im Spatmittelalter Governance und politische Netzwerke um Kaiser Friedrich III und Kurfurst Albrecht Achilles von Brandenburg Berlin 2016 S 600 Oliver Auge Die Ostseeregion als Innovationsraum im Mittelalter Vier Beobachtungen zu einem angezeigten Perspektivenwechsel In Jochen Burgtorf Christian Hoffarth Sebastian Kubon Hrsg Von Hamburg nach Java Studien zur mittelalterlichen neuen und digitalen Geschichte Gottingen 2020 S 93 114 hier S 99 und 113 Bernd Schneidmuller Ruprecht 1410 2010 Der Konig aus Heidelberg In Heidelberg Jahrbuch zur Geschichte der Stadt Bd 15 2011 S 51 65 online Oliver Auge Konig Ruprecht Versuch einer Bilanz oder Wie erfolgreich muss ein mittelalterlicher Konig sein In Jorg Peltzer Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Alfried Wieczorek Hrsg Die Wittelsbacher und die Kurpfalz im Mittelalter Eine Erfolgsgeschichte Regensburg 2013 S 169 190 Besprechung von Heinz Thomas in Historische Zeitschrift 261 1995 S 897 900 Oliver Auge Konig Ruprecht Versuch einer Bilanz oder Wie erfolgreich muss ein mittelalterlicher Konig sein In Jorg Peltzer Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Alfried Wieczorek Hrsg Die Wittelsbacher und die Kurpfalz im Mittelalter Eine Erfolgsgeschichte Regensburg 2013 S 169 190 Oliver Auge Handlungsspielraume furstlicher Politik im Mittelalter Der sudliche Ostseeraum von der Mitte des 12 Jahrhunderts bis in die fruhe Reformationszeit Ostfildern 2009 S 356 online Oliver Auge Der dynastische Heiratsmarkt einer umkampften Region In Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Bd 138 2013 S 7 31 Oliver Auge Zu den Handlungsspielraumen kleiner Fursten Ein neues Forschungsdesign am Beispiele der Herzoge von Pommern Stolp 1372 1459 In Zeitschrift fur Historische Forschung Bd 40 2013 S 183 226 Oliver Auge Kleine Konige und mindermachtige Fursten Peter Moraw und das Phanomen starker Herrschaft im Spatmittelalter In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 147 163 hier S 158 Vgl etwa die Besprechung des Werkes von Alexander Patschovsky in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 45 1989 S 688 689 online Michael Borgolte Sozialgeschichte des Mittelalters Eine Forschungsbilanz nach der deutschen Einheit Munchen 1996 S 163 Oliver Auge Handlungsspielraume furstlicher Politik im Mittelalter Der sudliche Ostseeraum von der Mitte des 12 Jahrhunderts bis in die fruhe Reformationszeit Ostfildern 2009 S 356 online Georg Schmidt Gestaltete Verdichtung sechs Thesen In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 177 185 hier S 179 Georg Schmidt Gestaltete Verdichtung sechs Thesen In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 177 185 hier S 181 Christine Reinle Nachruf Peter Moraw 31 August 1935 8 April 2013 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 149 2013 S 551 554 hier S 552 Petr Elbl Personenforschung zum Hof Kaiser Sigismunds am Beispiel der bohmischen Hoflinge und Parteiganger Sigismunds In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 187 208 hier S 188 Exemplarisch Jan Hirschbiegel Hof als soziales System In Reinhard Butz Jan Hirschbiegel Dietmar Willoweit Hrsg Hof und Theorie Annaherungen an ein historisches Phanomen Koln u a 2004 S 43 54 Holger Kruse Der burgundische Hof als soziales Netz Francia 29 2002 S 229 252 online Horst Carl Identische Akteure unterschiedliche Kommunikationsprofile Schwabische Bundestage und Reichstage in der Epoche Maximilians I im Vergleich In Maximilian Lanzinner Arno Strohmeyer Hrsg Der Reichstag 1486 1613 Gottingen 2006 S 29 54 hier S 29 Gabriele Annas Hoftag Gemeiner Tag Reichstag Studien zur strukturellen Entwicklung deutscher Reichsversammlungen des spaten Mittelalters 1349 1471 2 Bande Gottingen 2004 Thomas Michael Martin Auf dem Weg zum Reichstag Studien zum Wandel der deutschen Zentralgewalt 1314 1410 Gottingen 1993 Digitalisat Vgl dazu Jorg Peltzer Das Reich ordnen Wer sitzt wo auf den Hoftagen des 13 und 14 Jahrhunderts In Jorg Peltzer Gerald Schwedler Paul Tobelmann Hrsg Politische Versammlungen und ihre Rituale Reprasentationsformen und Entscheidungsprozesse des Reichs und der Kirche im spaten Mittelalter Ostfildern 2009 S 93 111 hier S 93 f online Thomas Michael Martin Auf dem Weg zum Reichstag Studien zum Wandel der deutschen Zentralgewalt 1314 1410 Gottingen 1993 Digitalisat Rainer Christoph Schwinges Studenten und Gelehrte Studien zur Sozial und Kulturgeschichte deutscher Universitaten im Mittelalter Leiden u a 2008 Sylvia Paletschek Die permanente Erfindung einer Tradition Die Universitat Tubingen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Stuttgart 2001 Marian Fussel Gelehrtenkultur als symbolische Praxis Rang Ritual und Konflikt an der Universitat der Fruhen Neuzeit Darmstadt 2006 Swantje Piotrowski Sozialgeschichte der Kieler Professorenschaft 1665 1815 Gelehrtenbiographien im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifikation und sozialen Verflechtungen Kiel 2020 S 19 f Matthias Asche Peter Moraw und die Anfange der deutschen Forschungen zur Sozialgeschichte der Universitat In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 209 220 hier S 219 f Peter Moraw Gesammelte Beitrage zur Deutschen und Europaischen Universitatsgeschichte Strukturen Personen Entwicklungen Leiden u a 2008 Vgl dazu die Besprechungen von Rolf Lutzelschwab in Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 57 2009 S 939 941 Enno Bunz in Neues Archiv fur sachsische Geschichte Bd 79 2008 S 292 294 Christine Reinle Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 Bernd Schneidmuller Peter Moraw Von Heidelberg zur Zeitschrift fur Historische Forschung In Christine Reinle Hrsg Stand und Perspektiven der Sozial und Verfassungsgeschichte zum romisch deutschen Reich Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediavistik Affalterbach 2016 S 65 77 hier S 76 Barbara Stollberg Rilinger Das Alteuropa Konzept in der Zeitschrift fur historische Forschung In Christian Jaser Ute Lotz Heumann Matthias Pohlig Hrsg Alteuropa Vormoderne Neue Zeit 1200 1800 Berlin 2012 S 47 58 nbsp Dieser Artikel wurde am 16 Oktober 2021 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 120789795 lobid OGND AKS LCCN n83049760 VIAF 59096044 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moraw PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 31 August 1935GEBURTSORT OstravaSTERBEDATUM 8 April 2013STERBEORT Kleinlinden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Moraw amp oldid 238280931