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Ein Itinerar n von lateinisch itinerarium pl Itineraria bzw neuer auch Itinerarien abgeleitet von lat iter Weg ist allgemein die zusammenfassende Darstellung von Verkehrswegen und Strassen Gemeint sind aber auch Strassen und Stationsverzeichnisse Hotelangaben Verkehrsmittel Fahrkarten also eigentlich alle zu einer Reise gehorenden Informationen fur Reisende Wanderer Kaufleute oder Pilger Im Umgangssprachlichen werden Itinerare haufig mit Reisefuhrer oder Strassenverzeichnis ubersetzt doch diese Ubersetzung orientiert sich sehr an moderneren Konzepten Der Begriff Itinerar sollte diesen besonders im wissenschaftlichen Diskurs vorgezogen werden Itinerarium kommt von dem lateinischen Wort iter welches mit Weg oder Marsch ubersetzt werden kann Ein Itinerar ist zumeist ein Verzeichnis von Wegen die von einem zu einem anderen Ort fuhren Diese Wege sind zudem mit Angaben zu den jeweiligen Entfernungen versehen 1 Itinerare beziehen sich auf Landreisen Die Orientierungspunkte sind bei den Itineraren Strassenverlaufe so wie bei den Reisen auf dem Meer die Kustenlinie Periplus 2 Auch Reisebeschreibungen und protokollarische Zusammenstellungen von Reisen bekannter und wichtiger Personen werden so bezeichnet Gelegentlich wird auch ein kleiner Altar der auf Reisen mitgenommen wurde als Itinerar bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Gattungen von Itineraren 2 Verwendung von Itineraren 3 Entwicklungsgeschichte 3 1 Griechische Geographie 3 2 Romische Rezeption 3 3 Alter Orient 3 4 Romische Kaiserzeit Spatantike 3 5 Mittelalter 3 6 Reformationszeit 3 7 Neuzeit 4 Geschichtswissenschaft 5 Einordnung in die moderne Kartographie Ein geschichtswissenschaftlicher Bezug 6 Geistliche Literatur 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGattungen von Itineraren BearbeitenEs kann grob zwischen zwei verschiedenen Arten von Itineraren unterschieden werden Bei einer listenahnlichen Aufstellung die eine kommentierte Wegbeschreibung enthalt handelt es sich um ein Itinerarium Adnotatum 1 Diese Listen sind meist nicht nach festgelegten Kriterien geordnet und die geografische Lage der genannten Orte ist nicht ersichtlich 2 Dennoch wird durch sie deutlich wohin eine Reise geht welche moglichen Zwischenstationen angepeilt werden konnen und wie lange die Reise insgesamt dauert aber auch mit Hinweisen zur Dauer der einzelnen Etappen 3 Bei dem Itinerarium Antonini handelt es sich um ein Itinerarium Adnotatum Dieses Itinerar besteht aus einfachen Tabellen und zahlt 17 verschiedene Routen mit weiteren Nebenrouten auf Das Itinerarium Antonini wird in der Forschung meist auf die Zeit des Kaisers Caracallas datiert 2 1 Das AI zeigt Routen die sich innerhalb der romischen Reichsgrenzen befinden und wurde bis ca 286 immer wieder aktualisiert So wurden beispielsweise Routen herausgestrichen die nicht mehr zum Romischen Reich gehorten 1 Bei der zweiten Art der antiken Itinerare spricht man von einem Itinerarium Pictum Dabei handelt es sich um eine graphische Darstellung von Routen Diese Art der Itinerare kann als Vorlaufer der heutigen Karten angefuhrt werden Ein Beispiel fur ein Itinerarium Pictum ist die Tabula Peutingeriana Dabei handelt es sich um eine mittelalterliche Handschrift 12 13 Jahrhundert nach einer antiken Vorlage Dieses Original soll um 365 entstanden sein 2 Die Tabula Peutingeriana zeigt Gebiete die zur Zeit der Erstellung des Originals nicht mehr romisch waren oder auch in der Vergangenheit nicht zum Romischen Reich gehorten 3 Es sind um die 200 000 Strassenkilometer auf der gesamten damals bekannten Welt abgebildet Das Romische Reich bleibt im Fokus der Darstellung auch wenn Gebiete die ausserhalb des Reiches liegen mit ausfuhrlichen Beschreibungen versehen sind 1 Sie stellen eine Faszination dar 3 Dennoch wird durch die verminderte Grosse dem Betrachter suggeriert dass es sich bei den Gebieten ausserhalb des Reiches um unbedeutende Randgebiete der Welt handele 4 Verwendung von Itineraren BearbeitenItinerare wurden in der romischen Antike vielfaltig eingesetzt Neben der zivilen Nutzung fur den Handel oder private Reisen wurden Itinerare vermehrt fur offizielle und militarische Zwecke eingesetzt Die Staatspost aber auch Feldherren konnten sich an Itineraren orientieren So konnten Feldzuge mit entsprechenden Nachschubwegen geplant und Quartierplatze entlang der Route organisiert werden 1 Auch fur die Planung der Kaiserreisen durch das Romische Reich wurden Itinerare benutzt 5 Die Masse der heute vorliegenden Tabula Peutingeriana werfen Fragen uber ihren praktischen Einsatz auf Bei der Tabula Peutingeriana handelt es sich um eine 680 33 cm lange Pergamentrolle die aus 11 Einzelblattern zusammengesetzt ist 1 Die Forschung geht davon aus dass sie bis zu neun Meter umfasste aber Blatter verloren sind 6 Die Lange der Tabula Peutingeriana erscheint auf den ersten Blick unpassend fur ihre praktischen Anwendung Historiker wie Richard Talbert ordnen der Tabula Peutingeriana eher einen reprasentativen und dekorativen Verwendungszweck zu 4 Sie konnte auf Grund der Hervorhebung des Romischen Reiches als propagandistisches Mittel eingesetzt worden sein Jedoch enthalt die Tabula Peutingeriana viele Einzelheiten die fur eine rein bildliche Verwendung uberflussig waren Auch wenn die Tabula Peutingeriana als Ganze unhandlich fur eine Reise sei konnten Reisende den spezifischen Teil der Tabula Peutingeriana mitgefuhrt haben der fur die Reise interessant war argumentiert Ralph Mathisen 4 Die Tabula Peutingeriana orientiere sich an den schriftlichen Itineraren und sei damit wahrscheinlich ahnlich verwendet worden 4 Monika Schuol bewertet dem gegenuber die Tabula Peutingeriana anderes Sie argumentiert dass die Darstellungsweise der Tabula Peutingeriana eher ein Interesse an antikem Wissen widerspiegelt und fur Kaiser die Verwaltung oder fur Handelstreibende keinen Nutzen hatte Somit schliesse die Tabula Peutingeriana nicht an die romische Kartentradition an Also wurde nach Schuol die Tabula Peutingeriana nicht unter die Kategorie der Itinerarium pictum fallen 6 Entwicklungsgeschichte BearbeitenGriechische Geographie Bearbeiten Die Geographika von Claudius Ptolemaus etwa 90 168 n Chr 2 beinhaltet eine vollstandige Beschreibung der damals bekannten Welt 7 Der Ortskatalog umfasst ca 6300 Orte 8 Im Mittelpunkt seiner Abhandlung steht das Problem der Massstablichkeit 2 Um diese zu erreichen arbeitete er vermeintlich als Erster in der Geschichte mit Langen und Breitengraden mit denen er Positionen von Stadten Flussen Seen und Lander angab 7 Auf seine verwendeten Techniken und Praktiken ging er dabei nicht im Detail ein wodurch seine Rechnungen heute schwer nachzuvollziehen sind 7 Ein weiterer griechischer Geograph war Strabon 64 63 v Chr ca 20 n Chr der mit geometrischen Figuren arbeitete um massstabsgetreue Abbildungen von Gebieten zu ermoglichen 2 Sein Werk Geographika lasst sich in zwei Teile den Allgemeinen Geschichte der Geographie und den Besonderen Beschreibungen einzelner Lander gliedern 2 Wobei Strabon sich nur wenig theoretisch mit der Kartografie auseinandersetzte sondern sich nur an einigen Stellen zu Form und Inhalt von Karten ausserte 2 Allerdings soll er eine Karte zur Verfugung gehabt haben 2 Romische Rezeption Bearbeiten Plinius der Altere knupfte an Strabons Methode an und griff ebenfalls auf die Hilfe von geometrischen Figuren zuruck die der kartografischen Erfassung der Oikumene dienten 2 Jedoch verfugte Plinius uber eine weiterreichende geographische Kenntnis durch die romische Eroberungspolitik besonders ostlich des Rheins 2 Sein Werk Naturalis Historia steht heute in der Kritik 2 Unter anderem wegen der Auseinandersetzung mit den Antipoden die eine hohere Stellung einzunehmen schienen als die Kugelgestalt der Erde oder der Tatsache dass Plinius aus der Sicht einiger Forscher naturwissenschaftliche Sachverhalte abhandelte die er selbst nicht in Ganze verstand 2 Ahnliches findet sich in dem Werk De chorographia von Pomponius Mela welches 43 n Chr entstand 2 In diesem Werk das im Hauptteil eine Ubersicht uber einzelne Lander gibt kommt es zu keiner Festlegung ob die Erde als Scheibe oder als Kugel empfunden wurde 2 Allerdings lasst sich kartografisches Denken in der Beschreibung Britanniens und Siziliens als Dreieck nachweisen 2 Es wird also wieder die Oikumene anhand geometrischer Figuren dargestellt 2 Eine heute sogenannte Karte des Agrippa war an einem offentlichen Ort aufgestellt und ist gegenwartig nur noch in Fragmenten uberliefert 2 Umstritten bleibt in der Forschung der Urheber dieser Karte da von einer Karte des Agrippa rechte Hand des Augustus nichts erhalten sei 3 In der Forschung wird diskutiert ob es sich hierbei um eine Itinerarium pictum handelt 2 Andere wie beispielsweise Ekkehard Weber gehen von einer moglichen Ruckfuhrung der Tabula Peutingeriana auf die Karte des Agrippa aus da beide sowohl eine uberproportionale Darstellung Italiens sowie eine Rom Vignette aufweisen sollen 9 Manche halten die Karte des Agrippa fur den Ursprung der mittelalterlichen Rundkarten 2 Das Argument hierfur scheint in dem Erkennen von drei Vermessern in den mittelalterlichen Mappaemundi von Hereford und Cornwall zu liegen die auf die Cosmographia Iulii Caesaris von Iulius Honoris zuruckzufuhren seien 2 Alter Orient Bearbeiten Als fruheste Itinerare werden mesopotamische Texte mit Reisebeschreibungen angesehen Romische Kaiserzeit Spatantike Bearbeiten nbsp Tabula Peutingeriana Kartenausschnitt Aus der romischen Kaiserzeit und der Spatantike sind erhalten das Itinerarium Antonini mit dem Itinerarium provinciarum eine Anzahl von Reiserouten durch die romischen Provinzen Europas Asiens und Afrikas aus dem 3 Jahrhundert das Itinerarium Burdigalense oder Hierosolymitanum 333 334 von einem christlichen Pilger fur den Reiseweg von Bordeaux nach Jerusalem verfasst das Itinerarium Alexandri eine um 340 verfasste kurze Schilderung der Route des Alexanderzugs nach Persien die Itineraria Gaditana eine Auflistung der Streckenabschnitte von Gades nach Rom die Tabula Peutingeriana eine romische Strassenkarte aus dem 4 Jahrhundert das Itinerar des anonymen Pilgers von Piacenza uber seine Pilgerreise in das Heilige Land um 570 Beim haufig so genannten Itinerarium Egeriae auch als Peregrinatio Aetheriae bezeichnet ein von der Pilgerin Egeria verfasster Bericht uber ihre Reise im spaten 4 Jahrhundert ins Heilige Land handelt es sich nicht um einen Itinerar sondern um einen Briefbericht Mittelalter Bearbeiten Itinerarium Regis Ricardi lateinische Prosa Erzahlung uber Konig Richard I von England und seine Teilnahme am Dritten Kreuzzug Itinerarium Einsidlense aufbewahrt in der Bibliothek der Abtei Einsiedeln Schweiz siehe Rompilgerfuhrer Itinerarium sive peregrinatio excellentissimi viri artium ac utriusque medicine doctoris Hieronimi Monetarii de Feltkirchen civis Nurembergensis Reisebericht einer Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela von Hieronymus Munzer aus den Jahren 1494 1495 10 Reformationszeit Bearbeiten nbsp Das Raissbuchlin Jorg GailsAus der Zeit der Reformation ist ein umfangreiches Itinerar aus der Feder des Augsburger Predigers Wolfgang Musculus 1497 1563 erhalten das den Reiseweg von Augsburg nach Wittenberg dokumentiert 11 Von Bedeutung uber die Reformationszeit hinaus war das Raissbuchlin Jorg Gails Es erschien 1563 in Augsburg und verzeichnete Strecken in ganz Europa Neuzeit Bearbeiten Ein neueres prominentes Beispiel der Neuzeithistorie ist das in jahrzehntelanger Arbeit erstellte Hitler Itinerar von Harald Sandner 12 Geschichtswissenschaft BearbeitenIn der Fachsprache der Geschichtswissenschaft versteht man unter Itinerar die Reiseroute von Herrschern bzw deren wissenschaftliche Dokumentation auf der Grundlage der Ausstellungsdaten und orte von Urkunden sowie Angaben in der Geschichtsschreibung Besonders sinnvoll ist die Rekonstruktion von Aufenthalten und Wegen bei fruh und hochmittelalterlichen Herrschern da diese in der Regel noch keine Residenzherrschaft ausubten sondern als Reisekonige von einer Pfalz zur nachsten unterwegs waren Konigsitinerar Das Ergebnis auch als Karte darstellbar ist hilfreich fur die historische Arbeit unechte Urkunden konnen nun auch dadurch erkannt werden dass der Ausstellungsort vollig aus dem aus dem Itinerar zu rekonstruierenden Aufenthaltsbereich herausfallt Es zeigt auch welche Orte und Regionen fur den Herrscher und seine Herrschaftspraxis wichtig waren 13 Einordnung in die moderne Kartographie Ein geschichtswissenschaftlicher Bezug BearbeitenDer hier in den vorherigen Kapiteln chronologisch aufgefuhrte Uberblick an vorhandenen pra kartografischen Quellenmaterial ermoglicht der Geschichtswissenschaft zumindest in Teilen einzigartige Einblicke in die raumliche Wahrnehmung eines begrenzten Personenkreises der Antike und des Mittelalters Gerade die Gegenuberstellung mit modernem Kartenmaterial offenbart wie sich mitunter ganze Weltbilder unter den verschiedensten Einflussen der Jahrhunderte verandert haben Daruber hinaus zeigt sich auch dass moderne Karten fur die Erfassung antiker Zusammenhange Perspektiven ausdrucken die kein antiker Zeitgenosse jemals hatte einnehmen konnen Dieses Perspektivendilemma lasst sich retrospektiv anhand eines Wechsels der Massstablichkeit erklaren Die antike Geographie wurde anhand geometrischer Figuren versucht umzusetzen wodurch es allerdings zu Verformungen der geometrischen Gegebenheiten kam 2 Die sogenannten Gebietskonstrukte der Antike gingen dabei auf empirische Distanzvermessungen zuruck die durch routes Strecken ermittelt wurden 2 Einhergehend mit einer erforderlichen Spezialisierung zur Kartenherstellung war die Verbreitung von antikem Kartenmaterial sehr gering 2 Ein Charakteristikum fur die Antike war deswegen die Raumorientierung anhand von geographischen Schriften die meist griechischen Ursprungs waren und von Romern rezipiert wurden 14 Somit war die Textform wie in den Itineraren verbreiteter als die Bildform 2 Einem Text war es nur moglich den Gegenstand in Chronologie wiederzugeben was zur Ungenauigkeit der antiken raumlichen Beschreibung fuhrte 2 Gleichzeitig lasst sich in der Gegenuberstellung von ursprunglichen Itineraren und Tabula Peutingeriana erkennen wie ein Medium die Herangehensweise fur die Herstellung eines neuen Mediums formte Der Kernpunkt fur die Aufarbeitung der kartografischen Entwicklung liegt in der Darstellung stetig komplexer werdender Inhalte und dem ubergeordneten Nutzen von Kartenmaterial zum Ausdruck eigener Weltbilder Fur eine historisch kritische Auseinandersetzung mit Karten jeglicher Art ist deshalb eine genaue Einordnung der Intention der Kartografen dringend erforderlich Wie warum und fur wen wurden oder werden Karten gestaltet Wahrend die Itinerare der Antike und des Mittelalters beweisen dass einige Karten bzw Reisewege erst um Reisen von historischen Personlichkeiten geschrieben wurden 5 gestaltet sich die Darstellung der Tabula Peutingeriana laut der Historikerin Monika Schuol als Die einzige uberlieferte Weltkarte der Antike und effektiver Versuch den weltlichen Raum zu erfassen 6 Die Historikerin argumentiert dass die Tabula Peutingeriana die moderne geschichtswissenschaftliche Forschung mit der Herausforderung konfrontiere verschiedene Facetten der Kartenproduktion und kartografischen Darstellung zu erfassen und diese unter besonderen Gesichtspunkten systematisch zu analysieren seien Die Kartografen und Rezipienten Raumvorstellungen Zentrum Peripherie mit Randvolker Topoi Wissensproduktion durch politische Neuordnungen Entdeckungen Feldzuge und Handelskontakte Bewusste Wiedergabe oder Unterdruckung von Wissen Zugangliche und rezipierte Literatur 6 Ein neueres prominentes Beispiel der Neuzeithistorie ist das in jahrzehntelanger Arbeit erstellte Hitler Itinerar von Harald Sandner 12 Geistliche Literatur BearbeitenIn der geistlichen Literatur kann Itinerar auch eine Wegleitung bedeuten die zu rechter Lebensfuhrung hinfuhren soll bis hin zur Vollkommenheit Bekanntestes Beispiel ist Bonaventuras Itinerarium mentis in Deum 1259 15 Ein modernes Itinerar verfasste etwa Basil Kardinal Hume Pilgerbuch des Lebens Herder Freiburg im Breisgau 1984 ISBN 3 451 20180 1 Literatur BearbeitenKarlheinz Kessler Jan Burian Itinerare In Der Neue Pauly DNP Band 5 Metzler Stuttgart 1998 ISBN 3 476 01475 4 Sp 1178 1182 Georg Rowekamp Itinerarium In Lexikon der antiken christlichen Literatur 2 Auflage Herder Freiburg 1999 ISBN 3 451 23786 5 S 323 324 Marc Lowener Itinerare als Hilfsmittel zur chronologischen Einordnung des Quellenmaterials dargestellt am Beispiel der Herrschaftsgrundung des Deutschen Ordens in Preussen In Irene Erfen Karl Heinz Spiess Hrsg Fremdheit und Reisen im Mittelalter Franz Steiner Stuttgart 1997 ISBN 978 3 515 06904 5 S 165 176 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Itinerar Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Geschichte der Kartografie Itineraria Mehr als 1400 Bande digitalisiert In Gottinger Digitalisierungszentrum Abgerufen am 10 April 2020 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Bernd Lohberg Das Itinerarium provinciarum Antonini Augusti Berlin 2006 S 1 405 408 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Christian Hanger Die Welt im Kopf Raumbilder und Strategie im Romischen Kaiserreich Gottingen 2001 S 95 98 a b c d Daniela Dueck Geographie in der antiken Welt Darmstadt 2013 S 73 a b c d Ralph Mathisen Die Tabula Peutingeriana Itinerare Identitaten und Ideologien In Daniela Mairhofer Hrsg Handschriften und Papyri Wege des Wissens Wien 2017 S 73 84 a b Helmut Halfmann Itinera principum Geschichte und Typologie der Kaiserreisen im Romischen Reich Stuttgart 1989 S 10 75 a b c d Monika Schuol Imaginationen Die Tabula Peutingeriana In Zeitschrift fur Bibliothekswesen und Bibliographie Nr 65 2018 S 246 258 246 248 a b c Gerd Grasshoff Florian Mittenhuber Elisabeth Rinner Of paths and places the origin of Ptolemy s Geography In Archive for history of exact sciences Nr 71 2017 S 483 508 Florian Mittenhuber Lutz Koch Der handschriftliche Bestand des ptolemaischen Kanons bedeutender Stadte und sein Verhaltnis zur Geographie In Museum Helveticum Nr 66 2009 S 37 29 58 Michael Rathmann Die Tabula Peutingeriana im Spiegel der antiken Kartographiegeschichte In Antike Welt Nr 5 2016 S 59 68 Gundolf Keil Marianne Wlodarczyk Munzer Hieronymus In Verfasserlexikon Band 6 2 Auflage 1987 Sp 800 804 hier Sp 801 f Henning Reinhardt Das Itinerar des Wolfgang Musculus In Archiv fur Reformationsgeschichte Band 97 2006 S 28 82 Vgl auch Herbert Kruger Das alteste deutsche Routenhandbuch Jorg GailsRaissbuchlin von 1563 Mit sechs Routenkarten und 272 Originalseiten in Faksimile Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1974 a b Hitler Das Itinerar Aufenthaltsorte und Reisen von 1889 bis 1945 4 Bande 2432 Seiten 2211 Abbildungen Berlin 2016 Vgl als Beispiel Gunther Kruger Zorawaska Wilkowska Die Reisen und Aufenthalte des Konigs August II von Polen August der Starke Kurfurst von Sachsen in Unter einer Krone Leipzig 1997 S 49 53 sowie ebenda Die Reisen und Aufenthalte des Konigs August III von Polen Kurfurst Friedrich August II von Sachsen S 58 63 Talbert Richard Art Kartographie Abgerufen am 8 November 2021 Bonaventura Itinerarium mentis in Deum online lateinischNormdaten Sachbegriff GND 4162627 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Itinerar amp oldid 230864190