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Sigismund von Luxemburg 15 Februar 1368 in der Reichsstadt Nurnberg 9 Dezember 1437 in Znaim Mahren auch Siegmund oder Sigmund tschechisch Zikmund Lucembursky kroatisch Zigmund Luksemburski ungarisch Luxemburgi Zsigmond stammte aus dem Hause der Luxemburger Er war Kurfurst von Brandenburg von 1378 bis 1388 und von 1411 bis 1415 Konig von Ungarn und Kroatien seit 1387 siehe dazu Kroatien in Personalunion mit Ungarn romisch deutscher Konig seit 1411 Konig von Bohmen seit 1419 und romisch deutscher Kaiser von 1433 bis zu seinem Tode Kaiser Sigismund Portrat eines bohmischen Meisters Prag 1436 37 fruher Antonio Pisanello 1433 zugeordnetIn seine Regierungszeit fielen das Konzil von Konstanz 1414 1418 auf dem er die Kirchenspaltung uberwinden konnte aber die Hussitenkriege 1419 1436 ausloste Auf dem Konzil belehnte Sigismund Friedrich von Hohenzollern mit der Mark Brandenburg und verkaufte anschliessend seine damit verbundene erbliche Kurwurde an Friedrich Sigismund stellte damit eine wesentliche Weiche fur den Aufstieg des Hauses Hohenzollern in Brandenburg und Preussen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und die Erlangung der ungarischen Konigskrone 1 2 Absetzung und Restauration 1 3 Deutsche Konigswahl und Politik im Reich 1 4 Das Konzil von Konstanz 1 5 Die Hussitenkriege 1 6 Die letzten Jahre 1 7 Ehen und Kinder 2 Stammbaum 3 Handschriften 4 Denkmal 5 Quellen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenJugend und die Erlangung der ungarischen Konigskrone Bearbeiten Sigismund war ein Sohn Kaiser Karls IV und Halbbruder Wenzels von Luxemburg Wenzel entstammte Karls dritter Ehe mit Anna von Schweidnitz Sigismund hingegen war von Karls vierter Frau Elisabeth von Pommern geboren worden Er galt als hochgebildet sprach mehrere Sprachen darunter Deutsch Latein Italienisch und Franzosisch und war anders als sein Vater Karl ein lebenslustiger Mensch der auch Freude am Turnier hatte Schon 1378 erhielt er die Mark Brandenburg die zuvor Wenzel besessen hatte 1379 mit dem Tode Ottos von Bayern auch die damit verbundene Kurwurde Einen Anspruch auf die ungarische Krone erwarb er sich 1387 durch die Heirat mit Maria von Ungarn doch benotigte er die Hilfe seines Bruders Wenzel um sich gegen den machtigen ungarischen Adel und die Erbanspruche des Hauses Anjou Neapel durchsetzen zu konnen Die Machtubernahme und Herrschaftsdurchsetzung in Ungarn erwies sich fur Sigismund von Luxemburg als eine Phase schwieriger Lehrjahre Intrigen diejenigen seiner kunftigen Gemahlin eingeschlossen burgerkriegsahnliche Zustande ein konkurrierender Thronpratendent der 1386 ermordete Karl III von Anjou Durazzo Bruder des franzosischen Konigs Ludwig von Orleans sowie die Kostspieligkeit der militarischen Eroberung der Residenz Ofen fuhrten erst am 31 Marz 1387 zur Kronung Sigismunds in Stuhlweissenburg 1 Am 4 Juni 1387 konnten seine Truppen unter dem Palatin Nikolaus von Gara die in Novigrad durch die Magnaten Horvath festgehaltene Konigin Maria befreien Sigismund kam seiner Gattin nach Agram Zagreb entgegen und wurde jetzt von der Mehrheit der Stande als Konig akzeptiert 1388 verpfandete Sigismund die Mark Brandenburg an seine luxemburgischen Vettern Jobst und Prokop 1 um seine Militarausgaben in Ungarn zu decken und gab sie 1417 nachdem er die Mark 1411 nach dem Tod von Jobst an den Burggraf Friedrich VI als Sicherheit fur 150 000 entliehene Goldgulden 2 ubergeben hatte endgultig mit Land und Kur den Hohenzollern als Lehen 1390 bis 1391 schlugen Truppen unter Gara neue Aufstande in Kroatien nieder und warfen Angriffe der Bosnier unter Tvrtko I zuruck In Abwehrkampfen gegen die Turken womit die ethnisch heterogenen Truppen des Osmanischen Reiches gemeint waren rief Sigismund die europaische Ritterschaft zur Hilfe Dem Ruf folgten vor allem die Franzosen und Burgunder welche dann auch die Fuhrerschaft beanspruchten Das vereinigte christliche Heer erlitt aber am 25 bis 28 September 1396 in der Schlacht bei Nikopolis eine furchterliche Niederlage Sigismund entkam der Gefangenschaft nur mit Hilfe venetianischer Schiffe die ihn uber Konstantinopel und Rhodos nach Dalmatien zuruckbrachten Infolge dieser Niederlage wurde das ungarische Militarwesen ab 1397 neu organisiert Um an neue finanzielle Mittel zu kommen beschnitt er kirchliche Rechte und zog sich dadurch die Gegnerschaft des ungarischen Klerus zu Absetzung und Restauration Bearbeiten Sigismund schloss ohne Wissen der ungarischen Stande im Fruhjahr 1401 einen wechselseitigen Erbvertrag mit seinem Cousin Markgraf Jobst von Mahren Am 28 April wurde er darauf durch die aufstandischen Stande unter Fuhrung des Erzbischofs Johann Kanizsay von Gran und dem Prior Emerich Bebek von Vrana auf der Ofener Burg gefangengesetzt Der Palatin Nikolaus von Gara ubernahm seine achtzehn Wochen dauernde Bewachung auf der Burg Siklos Sofort organisierte Jobst von Mahren im Einvernehmen mit Herzog Albrecht IV von Osterreich ein Heer um Sigismund zu befreien Sie ruckten zwischen der Waag und der Donau vor und eroberten Tyrnau Frauenmarkt und Pressburg zuruck Teile der ungarischen Stande wollten darauf Wladislaw von Polen als neuen Konig sehen doch die zerspaltene Mehrheit unter Stibor von Stiborzice und die Anhanger der Restauration des Hauses Anjou verweigerten dazu ihre Zustimmung Nachdem der Traum einen landeseigenen Konig zu kuren gescheitert war brachte Stibor seine fruheren Kampfgefahrten Johannes von Maroth Nikolaus Frangipan und den Grafen von Cilli dazu die Wiedereinsetzung Sigismunds zu unterstutzen Hermann II von Cilli bewog schliesslich seinen Schwiegersohn Nikolaus von Gara ebenfalls umzuschwenken und den Konig freizugeben Am Landtag zu Papa am 27 Oktober 1401 erfolgte die offizielle Wiedereinsetzung Sigismunds in die alten Thronrechte Am 6 Marz 1402 liess Sigismund in Begleitung Hermann von Cillis uberraschend seinen unbeliebten Bruder Konig Wenzel auf dem Prager Hradschin verhaften am 2 Juni wurde der Gefangene auf die Burg Schaunberg bei Eferding uberstellt Herzog Albrecht IV von Osterreich ubernahm dessen Ehrenhaft bis Wenzel im November 1403 die Flucht aus Wien und seine Ruckkehr nach Prag gelang Sigismund hatte seinen Bruder Wenzel bereits nach der Erhebung des Gegenkonigs Ruprecht von der Pfalz bewogen auf seine Thronrechte zu seinen Gunsten zu verzichten und dafur ausreichend Bewegungsfreiheit erhalten Sigismund erneuerte am 18 August 1402 auch die bereits von seinem Vater Karl IV angestrebte Erbvereinigung der Hauser Luxemburg und Osterreich und ubertrug daher im Falle seines kinderlosen Todes seine Erbrechte auf seinen Schwager Albrecht IV Am 5 August 1403 landete mit Unterstutzung des Papstes Bonifatius IX Konig Ladislaus von Neapel in Zara pochte auf die alten Anspruche seines Hauses Anjou und liess sich sofort vom Erzbischof Kanizsay zum Gegenkonig kronen Der Bruder des Palatins Johann von Gara und Stibor von Stiborzice vereinigten sich darauf bei Pressburg mit dem Aufgebot Sigismunds und eroberten Papa Minkas und Althofen zuruck Sigismund hatte damit die Invasion des Konigs von Neapel erfolgreich abgewehrt Ladislaus zog sich darauf nach Dalmatien zuruck brachte aber spater Bosnien auf seine Seite Vergeblich wurde derweil Gran belagert der Furstprimas von Ungarn behauptete sich hier weiterhin gegen Sigismund Am Reichstag von Ofen 1403 amnestierte Sigismund seine politischen Gegner und stellte den inneren Frieden wieder her Im Jahr 1404 starb Albrecht IV mit 27 Jahren an Ruhr Sein Nachfolger Albrecht V war erst sieben Jahre alt deshalb ubernahm dessen Onkel Herzog Wilhelm die Vormundschaft Nachdem Herzog Wilhelm zudem mit Johanna der Schwester von Ladislaus des Konigs von Neapel vermahlt war und zudem im Bund mit dem wieder etablierten Konig Wenzel von Bohmen lag war die von Sigismund schwer erarbeitete Stabilitat wieder in Frage gestellt Um sich die Unterstutzung des machtigen Gara Clans zu erhalten vermahlte sich Sigismund mit der Grafentochter Barbara von Cilli Tochter aus dieser Ehe war Elisabeth von Luxemburg Um die dauernd ungefestigte Sudgrenze zu festigen fuhrte Sigismund 1407 ein starkes Heer gegen Bosnien das wieder zu Ladislaus von Neapel abgefallen war und unterwarf es seiner Oberhoheit Der nordliche Teil wurde dem Banat von Macso angeschlossen der westliche Teil fiel an Kroatien zu dessen Ban Hermann von Cilli ernannt wurde Der ostliche Teil Bosniens wurde Furst Stefan Lazarevic von Serbien fur seine Neutralitat uberlassen Dalmatien blieb aber vorerst dem Konig Ladislaus ergeben und ging spater endgultig an die Republik Venedig verloren Um seine Macht weiter zu festigen schuf Sigismund 1408 den Drachenorden in den auch vereinzelt Deutsche aufgenommen wurden Vom Konig gefordert ubernahmen die eingewanderten Deutschen eine fuhrende Rolle im Land und bildeten eine starke Stutze seiner Regierung Deutsche Konigswahl und Politik im Reich Bearbeiten nbsp Kaiser Sigismund auf einem nicht zeitgenossischen Gemalde von Albrecht DurerNach dem Tod Konig Ruprechts von der Pfalz am 18 Mai 1410 war Sigismund neben seinem Cousin Jobst von Mahren einer der beiden Kandidaten fur die Nachfolge Sigismund entsandte Friedrich VI von Nurnberg aus dem Haus Hohenzollern als seinen Vertreter ins Kurkollegium um dort seine brandenburgische Stimme fur sich selbst abgeben zu lassen So setzte er sich zunachst mit 4 3 Kurstimmen gegen seinen Cousin durch Am 1 Oktober 1410 stellten die ubrigen Kurfursten jedoch fest dass die brandenburgische Stimme Jobst von Mahren zustehe da Sigismund ihm die Markgrafschaft 1387 mit allen Rechten einschliesslich der Kurstimme verpfandet hatte Dadurch kehrte sich das Stimmenverhaltnis um und die Krone ging an Jobst der aber schon am 18 Januar 1411 aus ungeklarter Ursache starb Am 21 Juli desselben Jahres wurde Sigismund zum Konig gewahlt Zum Dank fur die Dienste Friedrichs von Hohenzollern bei der ersten Wahl und um seine Schulden bei ihm zu begleichen verlieh der Konig ihm 1415 die erbliche Wurde eines Markgrafen und Kurfursten von Brandenburg 1417 belehnte er ihn formlich mit der Kurmark und dem Amt des Erzkammerers Im Gegenzug gewahrte der wohlhabende Friedrich dem Konig ein Darlehen mit dem dieser seine Kriegskosten in Ungarn decken konnte Allerdings fehlte Sigismund im Reich auch bedingt durch die Politik seines Vaters Karl IV die notige Hausmacht um erfolgreich Reichspolitik betreiben zu konnen ausserdem blieb seine finanzielle Lage immer sehr angespannt Das grosste Problem jener Zeit stellte die Kirchenspaltung dar das Abendlandische Schisma Die grosste Leistung Sigismunds bestand denn auch in der Wiederherstellung der Einheit der romischen Kirche auf dem Konzil von Konstanz 1414 bis 1418 Dabei kam ihm zugute dass sein Konigtum relativ gefestigt war wahrend das Papsttum fortwahrend an Macht und Ansehen verloren hatte Sigismund ging diplomatisch geschickt vor und setzte sich in zahlreichen Einzelverhandlungen mit den europaischen Herrschern in Verbindung Sein Versuch einer Reichsreform konnte jedoch nicht in allen Punkten durchgesetzt werden Die sogenannte Reformatio Sigismundi war jedoch nur eine anonyme Schrift die sich auf Sigismund berief 1414 erliess Sigismund einen Schutzbrief fur die Heilbronner Juden Das Konzil von Konstanz Bearbeiten nbsp Kaiser Sigismund Holzschnitt 1536 Die Unruhen und theologischen Streitigkeiten in Bohmen beschaftigten auch das ab November 1414 tagende Konzil von Konstanz Es galt das Land vom Vorwurf der Haresie zu befreien Sigismund sicherte dem Prager Prediger Jan Hus freies Geleit zu und stellte ihm einen Geleitbrief in Aussicht Hus machte sich aber schon vorher auf den Weg um seine Ansichten vor dem Konzil darzulegen Er erreichte am 3 November Konstanz wo er zunachst drei Wochen in einer Herberge predigte danach aber festgenommen wurde Als Sigismund am 24 Dezember 1414 eintraf gab er sich uber den Bruch des freien Geleits zornig tat aber nichts um Hus zu befreien Schliesslich erklarten die geistlichen Konzilsteilnehmer die Zusage Sigismunds als nichtig da Hus seine Ansichten nicht zurucknehmen wolle und deshalb nicht mehr die weltliche Ordnung fur ihn zustandig sei sondern kirchliches Recht Sigismund widersprach nicht denn da er die bohmische Krone seines Bruders Wenzel erben wollte war ihm sehr daran gelegen den Ruf Bohmens als rechtglaubig zu rehabilitieren Prozess und Verurteilung von Hus erfolgten schliesslich durch Angehorige der Kurie ohne direkte papstliche Beteiligung da Papst Gregor XII wahrend des Konzils abgedankt hatte und Papst Johannes XXIII kurz zuvor abgesetzt worden war Am 6 Juli 1415 wurde Hus als Haretiker zum Feuertod verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt Beteiligt am kirchlichen Schuldspruch waren der Kardinalbischof von Ostia der Bischof von Lodi der Bischof von Concordia und der Erzbischof von Mailand Sigismund verpfandete am 30 April 1415 die Mark Brandenburg an Burggraf Friedrich fur 400 000 Gulden 3 Am 3 November 1415 nahm Konig Heinrich V von England ihn in den Hosenbandorden auf seine feierliche Investitur fand im Mai 1416 statt 4 Die Hussitenkriege Bearbeiten In Bohmen fuhrten das Konstanzer Urteil und die Verbrennung des Reformators Hus zu Volksaufstanden Im Sommer 1419 spitzte sich der Konflikt zu wozu auch Konig Wenzels als mehr und mehr tyrannisch empfundene Herrschaft beigetragen hatte Ende Juli 1419 gelang es den Hussiten Prag in ihre Hand zu bekommen Wenzel floh doch starb er bereits am 16 August desselben Jahres Seinen Bruder Sigismund wollten die Hussiten keinesfalls als neuen Konig anerkennen weil er am Konzil seine Zusage fur Hus nicht eingehalten hatte In den Tagen nach dem Tode Wenzels zwangen hussitische Volksmassen in Prag Kirchen und Kloster gewaltsam zur Kelchkommunion oder zerstorten und verbrannten sie Der Aufstand dauerte mehrere Wochen Im Dezember 1419 erlitt eine katholische Einheit in der Nahe von Pilsen eine erste Niederlage gegen ein kleines hussitisches Kontingent Papst Martins V Kreuzzugsbulle vom Marz 1420 fuhrte dazu dass aus dem Aufstand ein Krieg wurde Ende Marz nur wenige Tage nach Erlass der Bulle griffen katholische Truppen in Sudbohmen vergeblich hussitische Truppen bei Sudomer an Dabei wandten die Hussiten die von ihnen entwickelte Taktik der Wagenburg erstmals erfolgreich an Diese Niederlage begrundete den militarischen Ruhm des Hussitenfuhrers Jan Zizka Zwar zogen im Juni 1420 konigliche Truppen auf die Prager Burg den Hradschin doch der Versuch die Stadt zu erobern wurde am 14 Juli in der Schlacht am Prager St Veitsberg von den Hussiten abgewehrt Trotzdem konnte sich Sigismund am 28 Juli 1420 im Prager Veitsdom zum Konig von Bohmen kronen lassen 5 Gegen die aufstandischen Hussiten rief Sigismund zum Kreuzzug auf der aber sehr rasch die Form eines langwierigen Kleinkrieges annahm und erst 1436 beendet werden konnte Sein treuester Verbundeter in diesem Krieg wurde der Herzog von Osterreich Albrecht V der spater auch zu seinem Nachfolger bestimmt wurde Am 1 November 1420 hatten die Hussiten den koniglichen Truppen in der Schlacht auf dem Berg Witkow Ziskaberg eine Niederlage beigebracht doch gelang ihnen nicht die Eroberung der anderen Prager Burg des Wyschehrad Am 28 September 1421 kam Sigismund mit Albrecht in Pressburg uber die Bedingungen uberein unter welchen dieser Sigismunds minderjahrige Tochter Prinzessin Elisabeth zur Frau erhalten sollte Fur die Abtretung Mahrens die am 4 Oktober 1423 an den Herzog erfolgte musste Albrecht V fast allein die Last des Hussitenkrieges tragen Neue Soldnertruppen die Sigismund 1422 gegen die Hussiten einsetzte wurden in der Schlacht bei Deutsch Brod ebenfalls geschlagen Die Hussiten unter Zizka fuhrten ein hartes Regiment das unter anderem zum Tod und zur Vertreibung vieler Deutscher aus Bohmen fuhrte 6 Im Fruhjahr 1423 brachen schwere Differenzen zwischen den verschiedenen hussitischen Stromungen auf Im Juni kam es in Konopischt zu einem zeitweiligen Ausgleich zwischen den Parteien Nachdem im Oktober 1423 Friedensverhandlungen der Utraquisten in Prag mit Sigismund gescheitert waren brach der innerhussitische Gegensatz wieder auf Insbesondere gegen die zeitweilige Vernachlassigung des Reiches im Angesicht der Hussitengefahr bildete sich 1424 der Binger Kurverein der sechs Kurfursten die ein starkeres Mitspracherecht in der Reichspolitik forderten Nachdem es Sigismund gelungen war Friedrich I von Sachsen auf seine Seite zu bringen brach das Bundnis faktisch zusammen Im Juni 1424 behielt Zizka in der Schlacht bei Maleschau erneut die Oberhand gegen die Prager Der Schwerpunkt der Kampfe verlagerte sich nun nach Mahren Wahrend Herzog Albrecht von Osterreich im Juli von Suden her versuchte das Land in die Hand zu bekommen begann von Westen her ein verheerender hussitischer Angriff Habsburgisch katholisch gesinnte Stadte wurden eingenommen und dem Erdboden gleichgemacht Nach dem Tode Zizkas ubernahm im Oktober 1424 Andreas Prokop die Fuhrung der Hussiten und sie blieben weiterhin siegreich Im Jahre 1425 stiessen die Hussiten erstmals nach Schlesien vor ansonsten beschrankten sich die Kampfe die von beiden Seiten mit grosser Grausamkeit gefuhrt wurden bis Herbst 1425 noch weitgehend auf mahrisch bohmisches Gebiet Im November 1425 drangen hussitische Heere erneut nach Niederosterreich vor um Herzog Albrecht abzulenken der in Mahren mit wechselndem Erfolg operierte auch um die Belastung des eigenen Landes zu verringern und um Beute zu machen Zahlreiche Kloster und Stadte wurden geplundert Zur Aufstellung eines neuen Kreuzzuges gegen die Hussiten beschloss der Reichstag zu Frankfurt unter Konig Sigismund am 2 Dezember 1427 eine Steuer auch Hussitenpfennig genannt Darauf gingen die Hussiten unter Andreas Prokop zum Angriff auf katholische Bastionen uber 1428 wurden Niederosterreich und Teile Schlesiens verheert 1429 auch die Lausitz Der Hussitenzug des Jahres 1430 betraf bereits die Provinzen Schlesien Brandenburg Oberpfalz und Oberfranken der des Jahres 1431 erneut Brandenburg sowie die westliche Slowakei Auch ein Beschluss zur Bekampfung der Hussiten auf dem Reichstag zu Nurnberg im Jahre 1431 konnte das Kriegsgluck nicht wenden Der Kreuzzug unter Kardinal Giuliano Cesarini endete am 14 August 1431 mit einer blamablen Niederlage in der Schlacht bei Taus Der Kaiser suchte hierauf nach einer Losung auf Verhandlungsbasis Wahrenddessen folgten 1432 34 die ausgreifendsten Operationen der Hussiten die im Osten nach Oberschlesien und in die westliche Slowakei fuhrten in Richtung Norden in die Lausitz und nach Niederschlesien Ein weiterer Vorstoss vom 18 Marz bis 5 Mai 1432 betraf erneut Brandenburg und die westlichsten Teile Schlesiens Da den koniglichen und papstlichen Truppen bis auf kleinere erfolgreiche Gefechte der Sieg gegen die Hussiten verwehrt blieb wurde zwischen 1431 und 1433 mit diesen verhandelt Zwar hatte Kurfurst Friedrich II von Sachsen am 23 August 1432 schon einen Sonderfrieden mit den Hussiten auf zwei Jahre geschlossen doch erst 1436 endeten die Kriegshandlungen uberall Auf dem Basler Konzil wurden den Hussiten mit den Prager Kompaktaten einige Zugestandnisse gewahrt Am 21 September 1433 wurde ein Teilkontingent des hussitischen Belagerungsheeres das in die Oberpfalz eingedrungen war um dort Truppenversorgung zu erbeuten von dem wesentlich kleineren Heer des Pfalzgrafen Johann von Pfalz Neumarkt vernichtend geschlagen Wahrend des Konzils von Basel kehrte der gemassigte Hussitenflugel der Utraquisten bzw Calixtiner wieder in den Schoss der katholischen Kirche zuruck und verbundete sich sogar mit den kaiserlichen Truppen gegen die radikalen Taboriten Diese wurden schliesslich am 30 Mai 1434 in der Schlacht bei Lipan vernichtend geschlagen Am 23 September 1434 erlitten die Hussiten in der Zweiten Schlacht bei Brux gegen katholische Truppen unter Friedrich II von Sachsen und Heinrich von Schwarzburg eine weitere schwere Niederlage Damit waren die Hussitenkriege in Bohmen im Wesentlichen beendet Die Bohmen mussten am 5 Juli 1436 auf dem Landtag von Iglau die Kompaktaten des Konzils von Basel und Kaiser Sigismund als Konig von Bohmen anerkennen Die letzten Jahre Bearbeiten nbsp Kaiser Sigismund auf dem Bodinger Fundationsbild von 1621Im Reich stiess Sigismund auf die Opposition besonders der rheinischen Kurfursten die auf der Seite des deutschen Ordensstaats standen und deshalb seine wohlwollende Politik gegenuber Polen Litauen beargwohnten Der von Herzog Ernst von Bayern Munchen im Auftrag Sigismunds 1430 zum Zwecke der Inauguration des litauischen Herzogs Vytautas begonnene Feldzug wurde durch dessen Tod vereitelt Sigismunds diplomatisches Talent zeigte sich dann besonders wahrend seines 1431 begonnenen Italienzugs als er im komplexen Netz der Bundnisse seinen Vorteil suchte und meistens fand Einerseits wollte er durch ein Bundnis mit den oberitalienischen Stadten die Macht der Republik Venedig schwachen andererseits wollte er seine gespannten Beziehungen zum heiligen Stuhl verbessern und Papst Eugen IV fur die Beschlusse des Konzils von Basel gewinnen Unmittelbar nach der Niederlage der Kreuzritter in der Schlacht bei Taus trat Sigismund mit einigen hunderten Ungarn seinen Zug nach Rom an Herzog Filippo Maria Visconti von Mailand war schnell gewonnen unter dessen Schutz empfing Sigismund am 25 November 1431 die Eiserne Krone der Lombardei fur Reichsitalien Im Dezember 1431 erreichte Sigismund ein formelles Bundnis mit dem Amadeus VIII dem Herzog von Savoyen und den Markgrafen von Montferrat gegen Venedig Uber Piacenza und Parma begab er sich nach Siena wo ihn die Truppen der Republik Florenz zwischen Juli 1432 und Mai 1433 fur zehn Monate einschlossen Nur das Geschick seines Kanzlers Kaspar Schlick bewahrte Sigismund hier vor einer diplomatischen Niederlage Nachdem Sigismund die Bedeutung des apostolischen Stuhls anerkannt und sich zur Ausrottung der bohmischen Ketzerei verpflichtet hatte weihte ihn der Papst am 31 Mai 1433 in Rom zum Kaiser und setzte Sigismund die erstrebte Krone auf Im Frieden von Ferrara vom 7 April 1434 bereinigten Kaiser und Papst endgultig ihre Differenzen Venedig Mailand und Florenz schlossen sich diesem Ausgleich an Nach dem Ende des siebzehnjahrigen grausamen Religionskrieges gegen die Hussiten hielt der Kaiser am 23 August 1436 mit seiner Gemahlin feierlichen Einzug in Prag Noch wahrend seiner Regierung wurde uber Sigismunds Nachfolge spekuliert Er selbst favorisierte seinen Schwiegersohn Albrecht Herzog von Osterreich Darin unterstutzten ihn die adeligen Katholiken und die gemassigten Utraquisten sowie einige Konigsstadte Seine Frau Barbara von Cilli mit ihren Anhangern unter Fuhrung von Hynek Ptacek von Pirkstein zog dagegen den polnischen Konig Wladyslaw vor und betrieb im Geheimen die Absetzung Sigismunds Der erkrankte Kaiser erfuhr in Prag rechtzeitig von dem Verrat und hiess den gesamten Hof sofort aufbrechen um durch ein rechtzeitiges Zusammentreffen mit Albrecht V den geplanten Staatsstreich zu verhindern In seiner letzten Stunde und im Angesicht des Todes liess sich der Kaiser im sudmahrischen Znojmo deutsch Znaim im vollen Ornat noch auf den Thron heben 7 Dort sitzend starb er am 9 Dezember 1437 und wurde in der ungarischen Konigsgruft im Dom von Grosswardein dem gotischen Vorgangerbau der heutigen barocken Kathedrale St Maria Himmelfahrt Oradea beigesetzt Der Ort gehort heute zu Rumanien rum Oradea ung Nagyvarad In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts zerstorten nach ungarischer Historiographie die Osmanen die Konigs und Heiligengraber darunter das von Sigismund wahrend die rumanische Geschichtsschreibung die Schandung protestantischen Aufstandischen anlastet 8 Mit Sigismund der als grosser Reichs und Kirchenreformer gilt endete die Luxemburger Dynastie im mannlichen Stamm Nach seinem Tode kam es zu offenen Auseinandersetzungen Das Ende des Hauses Luxemburg sah die Uberforderung seiner Krafte um ein mittel osteuropaisches Herrschaftsgebilde sicher lenken zu konnen Dennoch sollte diese Idee spater von den Habsburgern aufgegriffen und mit der Donaumonarchie verwirklicht werden Die Meinung der Zeitgenossen uber Kaiser Sigismund war gespalten So wurde ihm nach seinem Tod unter anderem vorgeworfen er habe gegen die Interessen seiner Untertanen unnotig Kriege gefuhrt und allzu leichtfertig sein Hausgut und Vermogen auf das Spiel gesetzt 9 Ehen und Kinder Bearbeiten Sigismund heiratete zweimal aus jeder seiner beiden Ehen ging ein Kind hervor Das Erstgeborene wahrscheinlich ein Sohn kam aufgrund eines Reitunfalls den Konigin Maria von Ungarn erlitten hatte als sie hochschwanger war zu fruh zur Welt Mutter und Kind starben beide kurz nach der Geburt in den Budaer Bergen am 17 Mai 1395 Dies fuhrte zu einer tiefen Nachfolgekrise da Sigismund nur aufgrund des Thronanspruchs seiner Frau uber Ungarn herrschte Zwar gelang es ihm dort weiterhin die Macht zu halten jedoch unter standigen Krisen Aus seiner zweiten Ehe mit Barbara von Cilli stammte die Tochter Elisabeth von Luxemburg geboren 1409 und damit einzige Erbin der Thronanspruche im Reich in Ungarn Bohmen und Kroatien die allerdings samtlich Wahlmonarchien waren 1421 22 heiratete sie Herzog Albrecht von Osterreich mit dem sie bereits im Alter von zwei Jahren verlobt worden war Dieser wurde als Nachfolger seines Schwiegervaters zum romisch deutschen ungarisch kroatischen und bohmischen Konig gewahlt und begrundete damit das bis 1806 fast ununterbrochen andauernde Kaisertum des Hauses Habsburg sowie den Landerkomplex der Habsburgischen Erblande Die Besitzungen der Luxemburger westlich des Rheins wurden in den Landerkomplex des Hauses Burgund integriert das einige Jahrzehnte spater ebenso von den Habsburgern beerbt wurde Stammbaum BearbeitenHeinrich VII Romisch deutscher Kaiser Margarete von Brabant Wenzel II Konig v Bohmen u Polen Guta von Habsburg Wartislaw IV Herzog von Pommern Elisabeth von Schweidnitz Kasimir III Konig von Polen Anna von Litauen Johann von LuxemburgKonig von Bohmen Elisabeth von Bohmen Bogislaw V Herzog von Pommern Elisabeth von Polen Karl IV Romisch deutscher Kaiser Elisabeth von Pommern Sigismund Handschriften Bearbeiten nbsp Sigismund HandschriftVom Leben und Wirken des Kaisers erzahlt das Kaiser Sigismunds Buch des Eberhard Windeck das in drei Handschriften uberliefert ist Die reich illustrierte spatmittelalterliche Sigismundhandschrift C aus der Werkstatt von Diebold Lauber entstand 1445 1450 In 174 Illustrationen werden die spektakularsten Ereignisse beschrieben Intrigen und Schlachten Giftmorde und die Verbrennung des Jan Hus der 1415 ohne Widerspruch des spateren Kaisers auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde Ausserdem enthalt die Handschrift die drei altesten Darstellungen der Jeanne d Arc Die Handschrift wurde nachdem sie 50 Jahre lang als verschollen galt 2009 bei Sotheby s mit einem Schatzwert von 1 5 Millionen Euro versteigert 10 Die Handschrift umfasst noch 306 Blatter Sie war fruher im Privatbesitz in Irland und ursprunglich Bestandteil der Bibliothek Phillippica Cheltenham Cod 10381 11 Denkmal BearbeitenEin Standbild Sigismunds mit den beiden Busten Lippold von Bredows und Bernd Rykes als Nebenfiguren schuf Eugen Bormel fur die Siegesallee in Berlin Es wurde am 6 Mai 1900 als Denkmalgruppe 14 enthullt und ist heute in der Zitadelle Spandau aufgestellt Quellen BearbeitenDie Urkunden Kaiser Sigmunds 1410 11 1437 Regesta Imperii Sigmund 1410 1437 RI XI 1 Regesten Kaiser Sigismunds 1410 1437 PDF 3 9 MB Literatur BearbeitenJoseph von Aschbach Geschichte Kaiser Sigmunds 4 Bande Hamburg 1838 1845 ND Aalen 1964 wichtige altere Studie jedoch heute veralteter Forschungsstand Hartmut Boockmann Heinrich Dormeier Konzilien Kirchen und Reichsreform 1410 1495 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 10 Aufl Bd 8 Klett Cotta Stuttgart 2005 ISBN 3 608 60008 6 aktueller Uberblick Franziska Heidemann Die Luxemburger in der Mark Brandenburg unter Kaiser Karl IV und Sigismund von Luxemburg 1373 1415 Studien zu den Luxemburgern und ihrer Zeit Band 12 Fahlbusch Warendorf 2014 ISBN 978 3 925522 26 0 Helmut Fidler Konig Sigismund das Konstanzer Konzil und die Juden In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 133 2015 S 85 123 Jorg K Hoensch Kaiser Sigismund Herrscher an der Schwelle zur Neuzeit 1368 1437 Beck Munchen 1996 ISBN 3 406 41119 3 grundlegend Karel Hruza Alexandra Kaar Hrsg Kaiser Sigismund 1368 1437 Zur Herrschaftspraxis eines europaischen Monarchen Bohlau Wien 2012 ISBN 978 3 205 78755 6 Volltext als PDF ausfuhrlicher Tagungsbericht Martin Kintzinger Sigmund In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Die deutschen Herrscher des Mittelalters Historische Portrats von Heinrich I bis Maximilian I Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 50958 4 S 462 485 Martin Kintzinger Westbindungen im spatmittelalterlichen Europa Auswartige Politik zwischen dem Reich Frankreich Burgund und England in der Regierungszeit Kaiser Sigmunds Mittelalter Forschungen Band 2 Thorbecke Stuttgart 2000 ISBN 3 7995 4253 1 Digitalisat Theodor Lindner Sigmund In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 34 Duncker amp Humblot Leipzig 1892 S 267 282 Elemer Malyusz Kaiser Sigismund in Ungarn 1387 1437 Aus dem Ungarischen ubertragen von Aniko Szmodits Akademiai Kiado Budapest 1990 ISBN 963 05 4978 6 Michel Pauly Francois Reinert Hrsg Sigismund von Luxemburg Ein Kaiser in Europa Philipp von Zabern Mainz 2006 ISBN 3 8053 3625 X Rezension Eva Schlotheuber Sigismund In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 358 361 Digitalisat Veronika Proske Der Romzug Kaiser Sigismunds 1431 1433 Politische Kommunikation Herrschaftsreprasentation und rezeption Beihefte zu J F Bohmer Regesta Imperii Band 44 Bohlau Wien u a 2019 ISBN 3 412 50032 1 Joachim Schneider Sigismund Romisch deutscher Konig auf dem Konstanzer Konzil In Karl Heinz Braun Mathias Herweg Hans W Hubert Joachim Schneider Thomas Zotz Hrsg Das Konstanzer Konzil Essays 1414 1418 Weltereignis des Mittelalters Theiss Verlag Darmstadt 2013 ISBN 978 3 8062 2849 6 S 41 46 Imre Takacs Hrsg Sigismundus Rex et Imperator Kunst und Kultur zur Zeit Sigismunds von Luxemburg 1387 1437 Zabern Mainz 2006 ISBN 3 8053 3626 8 Sabine Wefers Das politische System Kaiser Sigmunds Steiner Stuttgart 1989 ISBN 3 515 05236 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sigismund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Sigismund von Luxemburg Quellen und Volltexte Literatur von und uber Sigismund im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Sigismund in der Deutschen Digitalen BibliothekAnmerkungen Bearbeiten a b Thomas Krzenck Sigismund von Luxemburg 1368 1437 Gegner der Hussiten und bohmischer Konig in Hus und die Hussiten Erstveroffentlichung Dezember 2019 bei Herder Institut Max Dollner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933 Ph C W Schmidt Neustadt a d Aisch 1950 Neuauflage 1978 anlasslich des Jubilaums 150 Jahre Verlag Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 1828 1978 S 299 Bernhard Glasauer Herzog Heinrich XVI 1393 1450 der Reiche von Bayern Landshut Territorialpolitik zwischen Dynastie und Reich Munchen 2009 S 139 William Arthur Shaw The Knights of England Band 1 Sherratt and Hughes London 1906 S 9 Gerhard Hartmann Karl Schnith Hrsg Die Kaiser 1200 Jahre europaische Geschichte Marixverlag Wiesbaden 2006 ISBN 3 86539 074 9 S 455 Franz Theuer Der Raub der Stephanskrone Edition Roetzer Eisenstadt 1994 S 52 f Spamers Weltgeschichte Band IV Leipzig 1897 S 421 Grosswardein Oradea in Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa Konstantin Moritz Langmaier Der Sermo de rixis des Nikolaus Petschacher gest um 1445 Ein historisches Zeugnis aus dem Umfeld Konig Albrechts II In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 72 2016 S 593 605 Kaiser unterm Hammer In Der Spiegel Nr 28 2009 ISSN 0038 7452 S 113 Eintrag im Handschriftencensus Joachim Schneider Herrschererinnerung in Text und Bild Zu Besonderheiten des wieder aufgefundenen illustrierten Exemplars von Eberhard Windeckes Sigmund Buch In Imre Takacs Hrsg Sigismundus rex et imperator Kunst und Kultur zur Zeit Sigismunds von Luxemburg 1387 1437 Mainz 2006 S 433 437 VorgangerAmtNachfolgerJobst von MahrenRomisch deutscher Konigab 1433 Kaiser 1411 1437Albrecht II Karl II Konig von Ungarn und Kroatien 1387 1437Albrecht I Wenzel IV Konig von Bohmen 1420 1437Albrecht I Wenzel I Kurfurst von Brandenburg 1378 1388Jobst von MahrenJobst von MahrenKurfurst von Brandenburg 1411 1415Friedrich I Normdaten Person GND 118614185 lobid OGND AKS LCCN n50058841 VIAF 88904680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME SigismundALTERNATIVNAMEN Siegmund Zikmund Zigmund Luksemburski Zsigmond Sigismund von LuxemburgKURZBESCHREIBUNG romisch deutscher KaiserGEBURTSDATUM 15 Februar 1368GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 9 Dezember 1437STERBEORT Znaim Mahren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigismund HRR amp oldid 237605824