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Znojmo deutsch Znaim ist eine Stadt in der Sudmahrischen Region in Tschechien mit 33 780 Einwohnern 2019 Sie liegt 55 Kilometer sudwestlich von Brunn und 75 Kilometer nordwestlich von Wien unweit der Grenze zu Niederosterreich ZnojmoZnojmo Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil MahrenRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 6589 1 haGeographische Lage 48 51 N 16 3 O 48 8554986 16 0487975 290 Koordinaten 48 51 20 N 16 2 56 OHohe 290 m n m Einwohner 33 775 1 Jan 2021 2 Postleitzahl 669 02Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Wien JihlavaBahnanschluss Hrusovany nad Jevisovkou Znojmo Wien Znojmo und Znojmo KolinStrukturStatus StadtOrtsteile 9VerwaltungBurgermeister Jakub Malacka Stand 2022 Adresse Obrokova 1 12669 22 ZnojmoGemeindenummer 593711Website www znojmocity cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 3 Zwischenkriegszeit 2 4 Zweiter Weltkrieg 2 5 Von 1945 bis zur Gegenwart 3 Judische Gemeinde 4 Demographie 5 Stadtgliederung 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 In Znojmo lebten und wirkten 8 Stadtepartnerschaften 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt befindet sich auf einer Felszunge am linken steil abfallenden Ufer der Thaya Dyje in der Znojemska pahorkatina Znaimer Hugelland Durch Znojmo fuhrt die Staatsstrasse I 38 E 59 zwischen Jihlava und der Staatsgrenze bei Hate von der in der Ortslage Stary Saldorf die I 53 nach Pohorelice abzweigt Die Stadt liegt an den Bahnstrecken Wien Znojmo Znojmo Nymburk und Hrusovany nad Jevisovkou Znojmo Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Sudansicht der Znaimer Altstadt Der Masarykplatz in der Altstadt KatharinenrotundeSchon zu Zeiten des Grossmahrischen Reiches im 9 Jahrhundert gab es eine Burgstatte an dieser Stelle Das alte Znoima auch Znojem seit 1055 einer der Hauptorte des Brunn Znaimer Teilfurstentums der Premyslidenherzoge das spater in die beiden getrennten Apanageherzogtumer Brunn und Znaim zerfiel wurde 1145 vom bohmischen Konig Vladislav II zerstort Fur die Pramonstratenser wurde im Jahre 1190 das Kloster Louka gegrundet 1197 horte das Znaimer Teilfurstentum auf zu bestehen und Znaim wurde zu einer deutschen Siedlerstadt Den Neuankommlingen winkten durch das damals geltende deutsche Siedlerrecht zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel zehn Jahre Steuerfreiheit 3 Im Jahr 1226 wurde Znaim neu gegrundet und von dem Premysliden Ottokar I Premysl zur Konigsstadt erhoben 1278 wurde das Stadtrecht vom romisch deutschen Konig Rudolf I bestatigt 1292 1303 und 1307 schlossen sich andere Gnadenurkunden der bohmischen Konige und 1314 ein formliches Stadtrecht an Am 18 August 1308 schloss Friedrich von Osterreich mit Heinrich von Karnten in Znaim einen Frieden in dem er der Rechte auf Bohmen entsagte Ebenso verbundeten sich hier am 18 Dezember 1393 Sigismund von Ungarn Jobst von Mahren und Albrecht III von Osterreich gegen Konig Wenzel 1404 lagen vor Znaim als Sitz der mahrischen Freibeuter unter Durrteufel Hynek von Kunstadt auf Jaispitz Konig Sigismund und Herzog Albrecht IV von Osterreich In den Hussitenkriegen gehorte die Stadt zum katholischen Bund der Deutsch Stadte Mahrens Kaiser Sigismund verstarb am 9 Dezember 1437 in Znaim Nach einer dreitagigen Aufbahrung in der Sankt Niklas Kirche wurde sein Leichnam nach Grosswardein uberfuhrt Sein Tod und das noch zu Lebzeiten gefuhrte Intrigenspiel inspirierte Max Mayer Ahrdorff zu seinem 1923 erschienenen Buch Kaiser Sigismunds Tod auf der Znaimer Burg 4 Neuzeit Bearbeiten 1526 erschien in Sudmahren eine in jenen Jahren entstandene Sekte deren Anhanger weil sie die Kindstaufe ablehnten Wiedertaufer genannt wurden Kurz nach den Wiedertaufern hielt auch die neue Lehre Martin Luthers Einzug in Sudmahren Um 1550 hatte sich auch in Znaim das Luthertum durchgesetzt und der Katholizismus wurde vom Protestantismus zuruckgedrangt 1556 hatte die Sankt Michaels Kirche einen evangelischen Pastor 1570 setzte die Gegenreformation ein Nach einer vom Jesuitenpater Michael Cardaneus erfolgreich durchgefuhrten Rekatholisierung konnten in Znaim eine ganze Anzahl von Kirchen die den Katholiken verloren gegangen waren wieder neu geweiht werden 5 Eine Reihe bedeutender Ereignisse ist mit dem Namen der Stadt verbunden So wurden in Znaim Anfang Dezember 1631 die entscheidenden Verhandlungen zwischen einem Gesandten Kaiser Ferdinands II und Albrecht von Wallenstein gefuhrt die letztlich in die Wieder Berufung des Feldherrn in kaiserliche Dienste mundeten 6 Wallenstein hatte sich von Dezember 1631 bis April 1632 im Haus des Geheimrats Graf Braida dem spateren Starhembergpalais einquartiert Indikationsskizze 1824 Auch durch die Schlacht bei Znaim zwischen den Truppen Erzherzog Karls und den Franzosen unter Auguste Frederic Louis Viesse de Marmont und Andre Massena sowie durch den am Tag darauf abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim der am 14 Oktober 1809 zum Frieden von Schonbrunn fuhrte erlangte die Stadt Bedeutung 1855 wurde die Stadt Sitz eines Bezirksgerichts Es siedelte sich auch Industrie an wenn auch nur in geringem Masse Beruhmt sind die Znaimer Gurken geworden Neben Weinbau wurde in Znaim Bier gebraut 2009 2010 wurde mit der Brauerei Hostan der letzte Braubetrieb der Stadt geschlossen Die zunehmende nationale Spaltung der Stadt in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zeigt sich auch in ihrem Vereinsleben 1870 wurde der liberale Znaimer Burgerverein gegrundet der 1882 ein Burgervereinshaus errichtete In Folge der zunehmenden Spannungen anderte der Verein seinen Namen 1913 in Verein Deutsches Haus Ebenfalls 1870 wurde von Jan Vlk mit Beseda znojemska der erste und heute noch aktive tschechische Verein in Znaim gegrundet Der Verein erhielt 1881 mit dem Beseda Haus am Unteren Platz Heute Masarykplatz ebenfalls einen Vereinssitz 7 Aufgrund des Kurienwahlrechts wurden bis 1918 allerdings ausschliesslich deutsche Parteien in die Gemeindevertretung gewahlt 8 Zwischenkriegszeit Bearbeiten Nach dem Zerfall Osterreich Ungarns 1918 wurde mit ganz Mahren auch Znaim Teil der neu gegrundeten Tschechoslowakei In der Zwischenkriegszeit kam es durch Ernennung von Beamten zu einem vermehrten Zuzug von Personen tschechischer Nationalitat 9 Um 1925 verfugte Znaim bei rund 23 000 Einwohnern uber rund 254 Vereine Zu fast jedem Interessengebiet gab es einen deutschen und einen tschechischen Verein Der Anteil der deutschen Bevolkerung sank zwischen 1910 und 1930 von 85 Prozent auf 39 Prozent hingegen stieg der Prozentsatz der tschechischen Bevolkerung auch durch Zuzug von Personen aus nahen Dorfern von 12 7 Prozent auf 62 Prozent innerhalb der 20 Jahre Die Spannungen zwischen den beiden Volksgruppen vermehrten sich Auf Druck des Hitler Regimes zwangen die Westmachte die tschechoslowakische Regierung im Munchner Abkommen 1938 zur Abtretung der von Deutschen bewohnten Randgebiete an das Deutsche Reich Infolge des Abkommens 10 wurde Znaim am 1 Oktober 1938 ein Teil des Reichsgaus Niederdonau 11 Der Einmarsch deutscher Truppen fuhrte zur Flucht und Vertreibung der tschechischen judischen und antifaschistischen deutschen Bevolkerung Die Synagoge der Stadt wurde in den Jahren 1939 bis 1942 von den Nationalsozialisten abgerissen Zweiter Weltkrieg Bearbeiten 1939 bis 1945 wurden unter NS Herrschaft acht Dorfer des Thayabodens eingemeindet Die Stadt wurde Sitz des deutschen Landkreises Znaim dessen Verwaltungsgebiet aus den Gerichtsbezirken Markt Frain tschechisch Vranov nad Dyji Markt Joslowitz tschechisch Jaroslavice und der Stadt Mahrisch Kromau tschechisch Moravsky Krumlov bestand und insgesamt 950 Quadratkilometer so wie 94 Gemeinden von denen 16 das Marktrecht hatten umfasste In der Nacht vom 19 zum 20 April 1945 wurde die Stadt von den Alliierten bombardiert wobei vor allem der Bahnhof als Ziel galt Weitere schwere Schaden entstanden am Unterring wo das Jungnickelsche Haus sowie der sudwestliche Teil der Futtergasse mit dem Rathaus zerstort wurden Znaim wurde von der Roten Armee befreit Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 9 Mai 1945 kam die Stadt zur Tschechoslowakei zuruck Viele Deutschsudmahrer flohen vor den einsetzenden Gewalttaten selbsternannter Revolutionsgardisten und nationaler Milizen uber die nahe Grenze nach Osterreich Andere wurden uber die Grenze getrieben oder in Barackenlagern interniert 12 13 14 In der Stadt konnten rund 200 Personen verbleiben die ubrigen Deutschen wurden zwischen dem 28 Februar und dem 18 September 1946 nach Deutschland ausgewiesen 15 Der Grossteil der in Osterreich befindlichen ehemaligen Znaimer wurde weiter nach Deutschland gebracht 16 Von 1945 bis zur Gegenwart Bearbeiten In Folge des Februarumsturzes 1948 und der Entwicklung der Tschechoslowakei zu einem sozialistischen Staat lag die Stadt bis 1989 am so genannten Eisernern Vorhang Bis zur Gegenwart hat die Stadt Znojmo eine wechselvolle Entwicklung durchgemacht Sie ist bereits in den mehr als 40 Jahren bis zum Fall der kommunistischen Regierung zu einem bedeutenden Regionalzentrum mit neuerbauten Wohnanlagen und Industrieansiedlungen geworden Nach 1989 setzte sich dieser Trend im Wesentlichen fort Es wurde massiv in die Sanierung der Altstadt und Ausbau der Handels und Dienstleistungseinrichtungen vor allem durch privates Kapital investiert Ausserdem wurden neue Schwerpunkte der Zusammenarbeit auch mit den benachbarten osterreichischen Gebieten gelegt Znojmo hat auf Grund seiner Lage im Fruhjahr immer wieder mit Uberschwemmungen zu kampfen Um dieses Problem in den Griff zu bekommen wurde der Stausee erweitert und besser befestigt Trotzdem kam es auch im Jahre 2006 neuerlich zu Evakuierungen und Uberschwemmungen die sich jedoch in Grenzen hielten Judische Gemeinde Bearbeiten Judischer FriedhofDie judische Gemeinde in Znojmo gehort zu den altesten in der Region Vermutlich seit der Mitte des 11 Jahrhunderts lebten Juden in der Stadt ab dem 13 Jahrhundert ist das Ghetto bekannt Im 15 Jahrhundert war eine signifikante Zuwanderung von Juden aus Niederosterreich dem mahrischen Umland und Galizien zu verzeichnen 1454 wies der Konig Ladislaus alle Juden aus Znojmo aus abgesehen von Ausnahmen durften sie sich erst ab 1848 in der Stadt ansiedeln Die judische Gemeinde in Znojmo erreichte 1921 mit 749 Personen ihre hochste Anzahl danach nahm sie wieder ab andere Quellen bestatigen dies durch leicht abweichende Zahlen 17 18 Die ersten Stolpersteine in Znojmo wurden am 4 August 2016 von Gunter Demnig fur Angehorige der Familie Weinberger verlegt 19 20 Dabei gab es eine Besonderheit es handelt sich um vier Stolpersteine fur zwei Personen jeweils um zwei Steine in Tschechisch und zwei in Deutsch Siehe auch Liste der Stolpersteine in ZnojmoDemographie BearbeitenMatriken werden in Znaim seit 1623 gefuhrt Onlinesuche ist uber das Landesarchiv Brunn moglich 21 Bevolkerungsentwicklung Jahr Einwohner Anmerkungen1834 0 5 010 in 773 Hausern fast durchweg deutsche Einwohner katholischen Glaubens acht Evangelische 22 1857 0 8 676 23 24 1866 11 000 mit Mannsberg Thajadorf und Neustift 25 1880 12 772 davon 11 012 Deutsche 1 528 Tschechen und 232 Andere1890 15 167 davon 12 936 Deutsche 1 982 Tschechen und 249 Andere1900 16 239 meist deutsche Einwohner 1 854 Tschechen 26 1910 19 683 davon 16 812 Deutsche 2 496 Tschechen und 375 Andere1921 21 197 davon 7 988 Deutsche 11 691 Tschechen und 1 518 Andere1930 25 855 davon 16 139 Tschechen 8 347 Deutsche und 1 369 Andere 442 Juden nach anderen Angaben 30 967 Einwohner 27 1939 23 770 davon 807 Evangelische 22 126 Katholiken 319 sonstige Christen und 38 Juden 27 1971 26 126 28 29 30 1981 39 2631991 39 9492001 35 7732011 34 122 davon 16 Deutsche 19 061 Tschechen und 15 045 Andere darunter 4 928 Mahrer 8 081 ohne Angabe Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt Znojmo besteht aus den Ortsteilen Derflice Dorflitz Kasarna Kasern Konice Deutsch Konitz Mramotice Mramotitz Naceratice Naschetitz Oblekovice Oblas Popice Poppitz Primetice Brenditz und Znojmo Znaim 31 Grundsiedlungseinheiten sind Cinova hora Derflice Dolni Leska Dukelska Horni Leska Hradiste Poltenberg Kasarna Ke Chvalovicim Konice Louka Klosterbruck Masarykova Kolonie Mestsky les Mramotice Naceratice Naceraticky kopec Nad Dyji Thayadorf Nad Granicemi Nova hora Nova nemocnice Oblekovice Padelky Pod Kravi horou Popice Prazske sidliste Primetice Stara nemocnice Stred U kamenneho mostu Za nadrazim Zelnice und Znojmo historicke jadro 32 Weitere Ortslagen sind Bohumilice Pumlitz Nesachleby Esseklee und Stary Saldorf Alt Schallersdorf Das Stadtgebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Derflice Konice u Znojma Mramotice Naceratice Oblekovice Popice u Znojma Primetice Znojmo Hradiste Znojmo Louka und Znojmo mesto 33 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas historische Stadtzentrum wurde 1971 zum stadtischen Denkmalreservat erklart St Nikolaus Kirche mit der Wenzelskapelle rechts Pestsaule am Znaimer MasarykplatzAls alte Burg und Konigsstadt verfugt Znaim uber einen sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern Obwohl die Katharinenrotunde auch Heidentempel genannt das historisch wertvollste Denkmal ist wurde der 80 Meter hohe Rathausturm aus dem Jahr 1445 zum Wahrzeichen der Stadt Das Rathaus selbst wurde 1945 zerstort Er bildete gemeinsam mit dem gotischen Dom des Heiligen Nikolaus auch St Nikolaus Kirche oder Nikolaikirche eine charakteristische Silhouette der Stadt Die Altstadt birgt zahlreiche weitere Kirchen und Klosterbauten wie die Sankt Elisabeth Kirche das Kapuzinerkloster das Minoritenkloster das Dominikanerkloster tschechisch Kostel Nalezeni svateho Krize das Clarissinnenkloster der Poltenberg Hradiste sv Hypolita und dem Pramonstratenserstift Klosterbruck tschechisch Louka ferner bedeutende Renaissanceburgerhauser Palais Daun Starhembergpalais oder das Palais Ugarte unter denen sich ein Labyrinth unterirdischer Gange erstreckt den Wolfsturm Vlkova vez und andere Bauten Die Geschichte der Stadt Znaim und des sudmahrischen Raumes wird im Sudmahrischen Museum an mehreren Standorten in der Stadt und der naheren Umgebung prasentiert Ostlich des Stadtzentrums befindet sich auf dem Komenskeho namesti Komensky Platz das ehemalige Kopaldenkmal das Karl von Kopal zu Ehren errichtet worden war Sudlich des Zentrums steht das im Jahr 1900 eroffnete Stadttheater Eine technische Sehenswurdigkeit stellt die Znaimer Eisenbahnbrucke uber die Thaya dar die 1988 als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt wurde Im Zuge der josephinischen Reformen aber auch wahrend der kommunistischen Herrschaftsperiode wurden zahlreiche Kirchen und Kapellen der Stadt zerstort u a die Sankt Katharina Kirche die Sankt Peter und Paul Kapelle die Sankt Johann Kapelle und die Mariahilf Kapelle Siehe auch Judischer Friedhof Znojmo Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Znojmo Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Folgende Personlichkeiten sind in Znaim Znojmo geboren Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr Stanislaus von Znaim um 1360 1414 Theologe und Philosoph Rektor der Karls Universitat und Lehrer von Jan Hus Charles Sealsfield eigentlich Karl Anton Postl 1793 1864 osterreichischer und US amerikanischer Priester protestantischer Pfarrer und Schriftsteller Alois Boczek 1817 1876 osterreichischer Finanzbeamter Journalist und Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung Leopold Nedopil 1819 1883 Archivar und Ordenspriester Fritz Franz Maier 1844 1926 Schiffskonstrukteur Gustav Winter 1846 1922 Archivar und Historiker Eugen Heinrich Schmitt 1851 1916 Philosoph und Publizist Hugo Schindelka 1853 1913 Veterinarmediziner Alexander Pock 1871 1950 osterreichischer Genre und Militarmaler Hugo Lederer 1871 1940 Bildhauer Hermann Hanatschek 1873 1963 osterreichisch US amerikanischer Maler Sigmund Strauss 1875 1942 osterreichischer Physiker Ingenieur und Erfinder Oskar Scheuer 1876 1941 Hautarzt und Studentenhistoriker Richard Meister 1881 1964 Altphilologe und Padagoge Rektor der Universitat Wien und Prasident der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Gustav Siege 1881 1947 Schauspieler und Theaterdirektor Marie Kermer 1882 1957 Pianistin ausgebildet 1897 1901 am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien bei Leopold Landskron und Julius Epstein Schwester von Franz Alois und Walter Kermer Leo Tschermak 1882 1969 Forstwissenschaftler Rektor der Universitat fur Bodenkultur Wien Prasident des Osterreichischen Forstvereins Leopold Lojka 1886 1926 Fahrer des Automobils in dem Erzherzog Franz Ferdinand am 28 Juni 1914 in Sarajevo erschossen wurde Carla Freiin von Zawisch Ossenitz 1888 1961 Histologin Franz Kermer 1893 1936 Kapellmeister Felix Bornemann 1894 1990 nationalsozialistischer Politiker Mitglied der DNSAP SdP und der NSDAP ab Dezember 1938 Angehoriger des Reichstags Alois Kermer 1894 1967 Flugzeug und Schiffbauingenieur Konstrukteur des erfolgreichsten osterreichischen Segelflugzeugs bei der Ersten Osterreichischen Segelflugwoche am Waschberg bei Stockerau vom 13 bis 21 Oktober 1923 ausgestellt im Techn Museum Wien Rudolf Dworschak 1895 Maler und Grafiker Walter Kermer 1899 1968 Erzbischoflicher Geistlicher Rat Auguste von Seefried auf Buttenheim 1899 1978 letzte Prinzessin von Bayern Urenkelin von Franz Joseph I Rudolf Adolph 1900 1984 Schriftsteller Anna Spitzmuller 1903 2001 Kunsthistorikerin Kuratorin und Lehrerin Otte Wallish 1903 1977 Grafikdesigner trug mit seinen Entwurfen fur Briefmarken Munzen Banknoten und Plakaten zur Selbstdarstellung Israels bei Stephan Erdos 1906 1956 Keramiker Direktor der Staatl Glasfachschule Zwiesel war als Professor und Leiter der Keramikabteilung an die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart berufen verstarb kurz vor Dienstantritt Herbert Felix 1908 1973 Unternehmer Grunder von AB Felix in Schweden und Felix Austria in Osterreich Herbert Wessely 1908 1998 Graveur Schriftsteller Trager des Sudmahrischen Kulturpreises Charly Jellen 1909 1934 osterreichischer Automobilrennfahrer und Unternehmer Ludwig Deutsch 1909 2004 Heimatforscher Trager des Prof Josef Freising Preises 1984 Emil Kotrba 1912 1983 Maler Herta Soswinski 1917 2004 Holocaustuberlebende Elisabeth Tschermak Woess 1917 2001 Botanikerin Bruno Kaukal 1920 2019 Heraldiker Chronist Trager des Prof Josef Freising Preises Gerard Radnitzky 1921 2006 Professor fur Wissenschaftstheorie Hellmut Bornemann 1922 2019 Lehrbeauftragter an der Universitat Wien Zahlreiche Publikationen Sudmahrischer Kulturpreistrager 1992 Geehrt mit dem Goldenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2014 Ingeborg Eichler 1923 2008 Pharmakologin Mitglied der osterreichischen Arzneimittel Zulassungskommission Wilhemine Busch 1934 Burgenlandische Landtagsabgeordnete OVP Lotte Hartmann Kottek Schroeder 1937 Lehrtherapeutin Wolfgang Jilly 1940 osterreichischer Botschafter Heinz Brandl 1940 osterreichischer Bauingenieur Gunther Bauer 1942 Physiker Zdenek Dohnal 1948 Radrennfahrer Jana Silerova 1950 hussitische Bischofin Jan Leitner 1953 Weitspringer Julie Juristova 1955 Schauspielerin Jitka Schneiderova 1973 Schauspielerin Petr Rajnoha 1974 Organist Kvetoslav Svoboda 1982 Schwimmer Jan Lattner 1989 Eishockeyspieler Jiri Orsag 1989 Gewichtheber Otto Wanke 1989 KomponistIn Znojmo lebten und wirkten Bearbeiten Die Auflistung erfolgt alphabetisch Znaim im Schnee von Theodor von Hormann Altstadt mit Rathausturm St Nikolaus Kirche und Thaya TalPeter Alexander 1926 2011 Sanger und Schauspieler legte hier seine Matura ab Elisabeth Marie Auguste von Bayern 1874 1957 Prinzessin von Bayern Enkelin von Franz Joseph I Anton Bruder 1898 1983 Maler Grafiker war von 1927 bis 1944 in Znaim als Kunsterzieher tatig 34 Prokop Divis 1698 1765 Gelehrter und Erfinder Prior in Kloster Louka Mitglied der Koniglichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin starb als Pfarrer im heutigen Ortsteil Primetice Carl Wilhelm Christian Ritter von Doderer 1825 1900 osterreichischer Architekt und Professor lehrte und forschte fur einige Jahre an der Genie Akademie in Znojmo Marie von Ebner Eschenbach 1830 1916 Schriftstellerin lebte einige Jahre im heutigen Ortsteil Louka Niklas aus Edelspitz Mikulas ze Sedlesovic 15 Jh baute den Rathausturm Znojmo und den Turm im Kloster Louka Ida Erdos Meisinger 1897 1985 unterhielt zusammen mit ihrem Mann Stephan Erdos seit 1934 eine Keramik Werkstatt in Znojmo nach dem Krieg in Tittmoning Bayern Willi Forst 1903 1980 osterreichischer Schauspieler Regisseur und Produzent wirkte in seinen Anfangsjahren am Stadttheater als Chorist Sebestian Freytag z Cepiroh 1533 1585 Erzieher von Rudolf II Abt in Kloster Louka brachte die beruhmten Gurken nach Znojmo Theodor von Hormann 1840 1895 Landschaftsmaler schuf hier u a sein Bild Znaim im Schnee Klemens Maria Hofbauer 1751 1820 Stadtpatron von Wien absolvierte hier seine Backerlehre Siegfried Ludwig 1926 2013 Landeshauptmann von Niederosterreich absolvierte das Gymnasium in Znojmo Gregor Mendel 1822 1884 Naturforscher Vater der Genetik 1849 1851 Lehrer am Gymnasium Znojmo Wilhelm von Roupov 1629 Besitzer der Znaimer Burg 1619 20 Fuhrer des mahrischen Standeaufstandes Armand Weiser 1887 1933 Architekt realisierte mehrere Bauten und Umbauten Villa Weinberger in Znojmo 35 Erwin Zajicek 1890 1976 aktivistischer Politiker seit 1930 Fachlehrer an der deutschen BurgerschuleStadtepartnerschaften BearbeitenNiederlande Harderwijk Niederlande Slowakei Nove Zamky Slowakei Italien Pontassieve Italien Osterreich Retz Osterreich Slowakei Ruzinov Slowakei Polen Strzegom Polen Deutschland Torgau Deutschland Italien Trento ItalienLiteratur BearbeitenGregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch Znaimer Kreis 1837 Anton Hubner Znaims geschichtliche Denkwurdigkeiten 1843 Anton Hubner Victor Hubner und Michael Netoliczka Denkwurdigkeiten der konigl Stadt Znaim Znaim 1869 Digitalisat Heinrich von Gontard Geschichte der evangelischen Kirche in Znaim von der Reformationszeit bis zur Gegenwart 1884 Gregor Wolny Die Wiedertaufer in Mahren Wien 1850 Loserth Johann Der Communismus der mahrischen Wiedertaufer im 16 und 17 Jahrhundert Beitrage zu ihrer Geschichte Lehre und Verfassung Carl Gerold s Sohn 1894 Alexander Fossek Znaim und seine Umgebungen 1897 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren 1941 Generalvikariat Nikolsburg Znaim S 83 85 86 87 Karl Wittek Heimatbuch Znaim Bruno Brehm Znaim Sudetenland Heimatland Ein heimatkundliches Lesebuch Aufstieg Verlag Munchen 1973 ISBN 3 7612 0103 6 S 199 Hellmut Bornemann Znaim Das Stadtrechtsbuch von 1523 1992 Verlag Sudmahrischer Landschaftsrat ISBN 3 927498 14 9 Hellmut Bornemann Land an der Thaya Vorwort Otto von Habsburg Verlag Amalthea ISBN 978 3 85002 463 1 Anton Vrbka Gedenkbuch der Stadt Znaim 1226 1926 Kulturhistorische Bilder aus dieser Zeit Verlag A Bartosch Nikolsburg 1927 Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark 1941 zu Znaim S 507 Ilse Tielsch Felzmann Sudmahrische Sagen Verlag Heimatwerk Munchen 1969 DNB 458281980 Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren Geislingen an der Steige 1984 DNB 995322678 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren Maurer Geislingen an der Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 zu Znaim S 41f Hans Zuckriegl Die Znaimer Gurke Wien 1990 DNB 910447470 Universitat Giessen Hrsg Sudetendeutsches Worterbuch Bd 1 1988 ISBN 978 3 486 54822 8 Hans Zuckriegl Worterbuch der sudmahrischen Mundarten Ihre Verwendung in Sprache Lied und Schrift 25 000 Dialektworter Eigenverlag 1999 620 Seiten DNB 958310726 Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X zu Znaim S 259f Gerald Frodl Walfried Blaschka Der Kreis Znaim von A Z Maurer Geislingen an der Steige 2009 Anton Kreuzer Fruhe Geschichte in und um Znaim Maurer Geislingen an der Steige 1971 DNB 457296259 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band III Maurer Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 Ales Filip Jan Kozdas Jiri Krejci Lenka Krejcova Znaim vom Mittelalter bis in die Moderne K public Brunn 2012 ISBN 978 80 87028 09 4 Martin Markel Svoboda a demokracie v regionu rakouskeho imperia Politika jihomoravskych Nemcu v letech 1848 1919 Zeme a kultura 18 Brunn 2010 Jiri Kacetl 77 Wunder der Stadt Znaim Znojemska Beseda Znaim 2008 Herta Rauscher Emge Von Znaim nach Bruhl Geest Verlag Vechta 2014 ISBN 978 3 86685 477 2 Weblinks Bearbeiten Commons Znojmo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Znaim in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Kulturdatenbank der HeimatvertriebenenEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 593711 Znojmo Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2021 PDF 349 kB Johannes Eberhorn Tschechien Deutsche in Tschechien 24 August 2016 planet wissen de abgerufen am 23 Mai 2017 Anton Vrbka Gedenkbuch der Stadt Znaim 1226 1926 Kulturhistorische Bilder aus dieser Zeit Verlag A Bartosch Nikolsburg 1927 Anton Kreuzer Geschichte Sudmahrens Band 1 Maurer Verlag Geislingen Steige 1997 Josef Polisensky und Josef Kollmann Wallenstein Feldherr des Dreissig jahrigen Krieges Koln Weimar Wien 1997 S 236f Znojemska Beseda Memento des Originals vom 19 Dezember 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www znojmocity cz Martin Markel Svoboda a demokracie v regionu rakouskeho imperia Politika jihomoravskych Nemcu v letech 1848 1919 Zeme a kultura 18 Brunn 2010 tschechisch Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 O Kimminich Die Beurteilung des Munchner Abkommens im Prager Vertrag und in der dazu veroffentlichten volkerrechtswissenschaftlichen Literatur Munchen 1988 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Znaim von A bis Z 2009 Wilhelm Turnwald Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen Sonderdruck Europa Buchhandlung Munchen 1951 zu Znaim S 75 und 507 Bundesministerium fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Hrsg Die Vertreibung der deutschen Bevolkerung aus der Tschechoslowakei Weltbild Verlag 1994 ISBN 3 89350 560 1 Zu Znaim Bd 1 S 6 13 120 und Bd 2 17 71 351ff 358f Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2006 zu Znaim S 216 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band III Maurer Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 zu Znaim S 259ff Cornelia Znoy Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Osterreich 1945 46 Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie Geisteswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien 1995 Znojmo Kurzbericht des Portals holocaust cz uber Juden in Znojmo online auf holocaust cz abgerufen am 8 Februar 2017 Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Abschnitt Znaim Thaya Mahren online auf www judische gemeinden de abgerufen am 8 Februar 2017 Prvni kameny zapomenutych ve Znojme Bericht des Vereins Okraslovaci spolek ve Znojme Verschonerungsverein Znajm 4 August 2016 online auf okraspol sweb cz abgerufen am 8 Februar 2017 Kalendar kulturnich akci ve Znojme 2016 Ubersicht uber Aktionen 2016 online auf okraspol sweb cz Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn tschechisch deutsch Abgerufen am 2 April 2011 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren Band 3 Znaimer Kreis Brunn 1837 S 37 Carl Koristka Die Markgrafschaft Mahren und das Herzogthum Schlesien in ihren geographischen Verhaltnissen Wien und Olmutz 1861 S 268 269 Gregor Wolny Kirchliche Topographie von Mahren Teil II Brunner Diocese Band 4 Brunn 1861 S 83 Anton Hubner Denkwurdigkeiten der konigl Stadt Znaim Znaim 1869 S 593 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 20 Leipzig und Wien 1909 S 971 972 a b Michael Rademacher Aus znaim Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 Bd 9 1984 tschechisch Tschechisches Statistikamt Databaze demografickych udaju za obce CR Memento vom 12 Juni 2008 im Internet Archive tschechisch Tschechisches Statistikamt Scitani lidu domu a bytu 2011 tschechisch Casti obci Uzemne identifikacni registr CR Abgerufen am 23 Mai 2017 Zakladni sidelni jednotky Uzemne identifikacni registr CR Abgerufen am 23 Mai 2017 Katastralni uzemi Uzemne identifikacni registr CR Abgerufen am 23 Mai 2017 Hellmut Bornemann Znaim Stadt an der Thaya Lebendige Vergangenheit Amalthea Signum Verlag Wien 2007 ISBN 978 3 85002 599 7 S 117 m Abb Gemalde Znaim an der Thaya Lenka Kudelkova Vidensky architekt Armand Weiser v mezivalecnem Znojme In Generosum labor nutrit Sbornik k pocte Bohumila Samka Narodni pamatkovy ustav uzemni odborne pracoviste v Brne Brno 2010 S 82 96 Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo 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