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Lotte Hartmann Kottek Schroeder 1937 in Znaim Tschechoslowakei ist eine deutsche Lehrtherapeutin in der Gestalttherapie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLotte Kottek wurde 1937 als Tochter des Landrats von Znaim des Juristen Alfred Kottek und der Konzertpianistin Elfriede Kottek im ehemaligen Sudetenland heute Tschechien geboren Nach der Flucht 1945 wuchs sie in Esslingen am Neckar auf wo sie 1956 das neusprachlich musische Abitur absolvierte Anschliessend begann sie ein Psychologie Studium in Tubingen das sie 1960 mit dem Diplom in Freiburg abschloss 1957 nahm sie zusatzlich ein Studium der Medizin auf das sie nach dem Vorphysikum in Tubingen in Freiburg und Wien fortsetzte 1963 machte sie das medizinische Staatsexamen in Freiburg 1964 schloss sich die Promotion uber ein experimentelles Thema zu Gruppenpsychotherapie an Nach der Medizinalassistentenzeit in Berlin erhielt sie 1966 die Approbation Zunachst liess sie sich in Rudesheim am Rhein Essen und Gelsenkirchen zur Facharztin fur Innere Medizin weiterbilden und ubernahm nach der Facharztanerkennung 1972 die Chefarztvertretung am Kreiskrankenhaus Freyung Noch im gleichen Jahr begann sie ihre Facharztweiterbildung fur Neurologie und Psychiatrie an der Universitat Bonn die sie 1976 abschloss lehrte hier Medizinische Psychologie und erhielt einen zusatzlich Lehrauftrag Neurologischer Untersuchungskurs an der Universitats Nervenklinik Ebenfalls 1976 erlangte sie die Zusatzbezeichnung Psychotherapie und 1995 wurde ihr von der Landesarztekammer Hessen die Zusatzbezeichnung Psychotherapeutische Medizin verliehen Berufsbegleitend liess sie sich zur Gestalttherapeutin ausbilden und erhielt 1978 den Status einer Lehrtherapeutin Von 1977 bis 1980 lehrte Hartmann Kottek Klinische Psychologie und Gestalttherapie an der Universitat Freiburg von 1981 bis 1982 und 1988 Psychosomatik an der Philipps Universitat Marburg und von 1986 bis 1987 Psychoanalyse und Gestalttherapie als Gastprofessorin an der Universitat Kassel Daneben war sie Leiterin der psychiatrisch psychotherapeutischen Abteilung in Bad Zwesten Lotte Hartmann Kottek war in erster Ehe von 1969 bis 1970 mit dem Chirurgen H Hartmann und von 1982 bis 1992 in zweiter Ehe mit W Schroeder verheiratet Sie lebt seit 1984 in Kassel Ihr 2004 veroffentlichtes 2008 in einer erweiterten Auflage erschienenes Buch Gestalttherapie gilt als deutschsprachiges Grundlagenwerk fur diesen Bereich es erschien 2012 in der dritten Auflage 1 Veroffentlichungen BearbeitenDer Tier Mensch Vergleich und seine Anwendung in der Gruppenpsychotherapie Dissertation Freiburg 1964 Spaltung und Ganzheit Hrsg Kosel Munchen 1988 ISBN 3466341973 Gestalttherapie In Ernst Petzold H H Studt Hrsg Handbuch der Psychotherapeutischen Medizin Walter de Gruyter Berlin New York 2000 Gestalttherapie In Christian Reimer Ulrich Ruger Psychodynamische Psychotherapien Lehrbuch der tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapien Springer Heidelberg 2000 2003 Gestalttherapie Lehrbuch Springer 3 Auflage Heidelberg 2012 ISBN 978 3 642 28192 1Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lotte Hartmann Kottek Schroeder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage Hartmann KotteksEinzelnachweise Bearbeiten Roland Stein Rezension zu Lotte Hartmann Kottek Gestalttherapie In socialnet Rezensionen 28 Juni 2011 abgerufen am 30 Juni 2014 Rezension zur 2 Auflage Normdaten Person GND 111494788 lobid OGND AKS VIAF 64299354 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartmann Kottek Schroeder LotteALTERNATIVNAMEN Hartmann Kottek Lotte Kottek Lotte Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche GestalttherapeutinGEBURTSDATUM 1937GEBURTSORT Znaim Mahren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lotte Hartmann Kottek Schroeder amp oldid 210015648