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Safov deutsch Schaffa ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudwestlich von Vranov nad Dyji Frain an der Thaya an der tschechisch osterreichischen Grenze und gehort zum Okres Znojmo Bezirk Znaim SafovSafov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 950 1 haGeographische Lage 48 52 N 15 44 O 48 8668044 15 7346553 439 Koordinaten 48 52 0 N 15 44 5 OHohe 439 m n m Einwohner 143 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 671 06Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Uhercice Vranov nad DyjiStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Frantisek Kolman Stand 2020 Adresse Safov 78671 06 SafovGemeindenummer 594865Website www safov czSafov 2014Kirche des hl BartholomausStatue des hl Johannes von Nepomuk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen und Siegel 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sagen aus dem Ort 7 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 In der Gemeinde wirkten 9 Grenzzwischenfalle 9 1 1973 9 2 1998 10 Film 11 Literatur 12 Quellen 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSafov erstreckt sich rechtsseitig des Baches Kreslicky potok Osterreichische Nachbarorte sind Langau und Riegersburg im Waldviertel Safov ist als ein Langsangerdorf angelegt Geschichte BearbeitenIm 11 bis 13 Jahrhundert kam es zu einer grossen Siedlungsbewegung von West nach Ost Mahren wurde von 1031 bis 1305 von der Dynastie der Premysliden regiert Um grossere Gebiete landwirtschaftlich zu nutzen und damit hohere Ertrage zu erzielen bewarben sie die Kolonisten mit Privilegien wie zehn Jahre Steuerfreiheit deutsches Siedlerrecht Bis zum Jahre 1150 wurde das Gebiet um Mikulov Nikolsburg und Znojmo Znaim von deutschen Einwanderern aus Niederosterreich besiedelt Die bis 1945 gesprochene ui Mundart und die Anlage des Dorfes bekunden dass sie ursprunglich aus den bairischen Gebieten der Bistumer Regensburg und Passau stammten Sie brachten neue landwirtschaftliche Gerate mit und fuhrten die ertragreiche Dreifelderwirtschaft ein 3 4 5 6 7 Erstmals schriftlich erwahnt wurde Safov im Jahr 1323 Kaum ein Jahrhundert spater litt der Ort unter den Hussiten Diese verschanzten sich im Ort und bei den darauf folgenden Kampfen im Jahre 1431 wurde der gesamte Ort vernichtet Erst 1452 wurde er neu besiedelt und ab dem Jahre 1516 scheint dieser wieder als eine Marktgemeinde auf Die Marktrechte wurden unterdessen von Kaiser Ferdinand I im Jahre 1540 bestatigt und erweitert 8 In der Folge wuchs der Ort rasch an und erhielt erste Zuge einer Stadt Bereits 1556 kommen die ersten Protestanten in die Stadt Der neue Glaube verbreitet sich so schnell dass bereits 1589 die katholische Pfarre aufgelost wurde Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges im Jahre 1631 wurde die Stadt wieder durch die Gegenreformation rekatholisiert 1628 gewahrt Ferdinand II der Stadt einen zweiten Jahrmarkt zu St Veit Doch nach dem Dreissigjahrigen Krieg und dem Wuten der Schweden unter Lennart Torstensson im Jahre 1645 lag der zur Herrschaft Frain an der Thaya gehorende Ort lange marode danieder Aufgrund dessen verlor Schaffa seine Stadtrechte Wegen der vorherigen Verwustungen waren die Gemeindegrenzen nicht mehr klar feststellbar So lag Schaffa jahrelang im Streit mit dem niederosterreichischen Ort Langau um den genauen Grenzverlauf Erst im Jahre 1667 wurde eine Grenzkommission eingesetzt welche diesen Streit regelte Ab dem Jahre 1673 ist ein Lehrer in der Stadt urkundlich erwahnt 1670 kam infolge der Judenvertreibung aus Wien und Niederosterreich eine grosse Zahl von Juden nach Sudmahren Maximilian Graf von Starhemberg der Besitzer von Frain erlaubte den aus Weitersfeld Niederosterreich vertriebenen 85 judischen Familien sich hier anzusiedeln 9 Das taten sie aber nicht nur auf dem ihnen zugewiesenen Areal einige von ihnen erwarben auch Grundstucke nordlich der Kirche und beim Petreiner Tor Schaffa war von einer Mauer mit drei Toren umgeben So bestand Schaffa aus einer sich getrennt verwalteten Christen und einer Judengemeinde Dies anderte sich erst im Jahre 1919 1744 ordnete Maria Theresia an die Juden aus Bohmen und Mahren zu vertreiben was auch die ortliche judische Gemeinde getroffen hatte doch nach zahlreichen Interventionen wurde dieses Vorhaben fallen gelassen Die Schaffinger Juden beherrschten in weitem Umkreis den Handel mit Tuch Leinen Leder Schafwolle Flachs Horn Geweihen und Borsten Mit der Eroffnung der Kaiser Franz Josephs Bahn 1870 und der Nordwestbahn 1872 ging das Geschaft zuruck und ein Teil der judischen Bewohner von Schaffa wanderte auf der Suche nach neuen besseren Geschaftsmoglichkeiten ab Im Jahre 1920 wurden die christliche und die judische Schule zusammengelegt 1742 brannte die Kirche von Schaffa ab 1745 wurden die Kirche und der Pfarrhof nach Planen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach im Barock Stil wieder aufgebaut Die Filialkirche von Schaffa unterstand von 1689 bis 1733 der Pfarre Frain dann wurde sie zu einer eigenen Pfarre erhoben Matriken werden seit 1658 gefuhrt Alle Geburts Trauungs und Sterbematriken bis zum Jahre 1949 befinden sich im Landesarchiv Brunn 10 1778 wurde der judische Friedhof erweitert Um 1800 nach dem Toleranzpatent von Kaiser Joseph II im Jahr 1781 errichteten auch die Schaffinger Juden eine Schule an der ab 1805 der Lehrer Johann Bauer von der christlichen Schule zwei Stunden pro Tag unterrichtete Nach 1848 wurde die Schule zweiklassig nach der Ausdehnung der Schulpflicht im Jahr 1869 dreiklassig Die dreiklassige Schule hielt sich bis 1883 Am 13 Juni 1822 gingen das Judenviertel mit Ausnahme eines einzigen Hauses sowie 69 Hauser der Christengemeinde in Flammen auf Im Jahre 1833 sollte die Bezirksstrasse ausgebaut werden doch Schaffa und einige andere Gemeinden weigerten sich sich an den Kosten zu beteiligen Daraufhin wurden die Vertreter der Gemeinden eine Woche lang eingesperrt Wahrend des Deutsch Osterreichischen Krieges im Jahre 1866 lagerten die Preussen im Ort Im Jahre 1899 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegrundet Einer der Mitbegrunder war Ludwig Kreisky der Grossvater des spateren osterreichischen Bundeskanzlers Bruno Kreisky 11 Der grosste Teil der Bewohner von Schaffa lebte von der Vieh und Landwirtschaft wobei der sonst in Sudmahren wichtige Weinbau keine Rolle spielte Aufgrund des Klimas wurden neben verschiedenen Getreidesorten auch Kartoffeln Ruben und Wicken angepflanzt Bis ins 19 Jahrhundert wurde ebenso Flachs angebaut was sich aber nach der Entwicklung der Baumwollindustrie nicht mehr rentierte Neben einem florierenden Kleingewerbe gab es noch zwei Ziegeleien eine elektrische Muhle eine Kalkbrennerei eine Uniformschneiderei drei Hotels einen Brunnenbauer ein Fuhrunternehmen und verschiedene Handler im Ort Nach dem Ersten Weltkrieg der 25 Ortsbewohner das Leben kostete zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn und Safov dessen Bewohner im Jahre 1910 zu 97 der deutschen Sprachgruppe angehorten wurde zum Bestandteil der neuen Tschechoslowakischen Republik 1919 wurde die christliche und judische Gemeinde von Safov Schaffa miteinander vereint Zwischen den Volkszahlungen 1910 und 1930 stieg der Anteil der tschechischen Bevolkerung von 2 3 auf uber 30 an Schaffa erhielt ein Zollamt ein Postamt und einen Gendarmerieposten mit tschechischem Personal sowie eine tschechische Schule Infolge des Munchner Abkommens das die Tschechoslowakei zur Abtretung der deutschsprachigen Randgebiete an das Deutsche Reich zwang wurde Schaffa mit 1 Oktober 1938 ein Teil des Reichsgaus Niederdonau 12 Nach der Zerschlagung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten mussten die tschechischen Bewohner Schaffa verlassen Die judische deutschsprachige Bevolkerung wurde in Konzentrationslager deportiert nur einem Teil von ihnen gelang rechtzeitig die Flucht Die Reste des immer noch zu besichtigenden judischen Friedhofes sind noch zu besichtigen Ein Denkmal fur die wahrend der nationalsozialistischen Jahre Vertriebenen und Ermordeten gibt es nicht Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges der abgesehen von ab 1938 vielen judischen und tschechischen Opfern auch 36 Kriegsgefallene aus Schaffa forderte kamen die im Munchener Abkommen abgetretenen Territorien wieder an die Tschechoslowakei zuruck Schaffa wurde von ortsfremden militanten Tschechen ubernommen dabei kam es durch schwere Misshandlungen an der deutschen Bevolkerung zu drei Ziviltoten 13 Der Grossteil der Ortsbewohner 430 Personen wurden am 27 Juni 1945 versammelt und mit maximal 15 Kilogramm Gepack uber die Grenze nach Osterreich wild vertrieben Toleriert durch das Potsdamer Abkommen der Alliierten wurden je zwei Personen am 27 August sowie am 18 September 1946 zwangsausgesiedelt 14 In Schaffa verblieben 62 Personen das Vermogen der vertriebenen Bevolkerung wurde konfisziert In Ubereinstimmung mit den ursprunglichen Uberfuhrungs Zielen 15 von Potsdam verlangte die Rote Armee im Janner 1946 den Abschub aller Sudetendeutschen aus Osterreich nach Deutschland Trotzdem konnten 200 Personen in Osterreich verbleiben nbsp Gedenkstein der Heimatvertriebenen aus SchaffaAn die Vertreibung erinnert an der Strasse von Langau nach Riegersburg ein 1987 errichteter Gedenkstein Am 9 Mai 2006 wurde ein touristischer Grenzubergang fur Fussganger und Radfahrer der spater auch fur PKW geoffnet wurde zwischen Langau und Safov eroffnet Ein weiterer Grenzubergang fur Fussganger und Radfahrer der die Verbindung nach Riegersburg ermoglicht folgte Zwischen Marz und Juli 2014 wurde der auf tschechischem Gebiet gelegene Abschnitt der Strasse ausgebaut und offiziell ab 1 August 2014 die Strassenverbindung Riegersburg Safov auch fur PKW geoffnet Der Verein Euro SoLa eroffnete 2006 nach Langau und Oberhoflein Gemeinde Weitersfeld im Waldviertel ein Jugendgastehaus Im Rahmen dieser Treffen wird auch der judische Friedhof von Safov betreut Nordostlich des Ortes an der Landstrasse 398 befindet sich eine Statue des hl Johannes Nepomuk Wappen und Siegel BearbeitenIm Jahre 1540 erhielt der Ort ein Siegel und das Privileg mit grunem Siegelwachs zu siegeln Das Siegel zeigt ein Renaissanceschild darin auf felsigem Grund eine Zinnenmauer mit offenem Flugeltor hinter der zwei Zinnenturme emporragen Zwischen den Turmen steht uber dem Tor aufgerichtet ein Bar der sich mit den Vorderpranken auf die Turme stutzt Im Jahre 1850 erhielt der Ort ein neues Siegel Es zeigte einen Anker beseitet von einer Sichel und einem Pflugeisen In den Jahren 1920 bis 1938 fuhrte der Ort einen zweisprachigen bildlosen Gemeindestempel 1540 erhielt Schaffa auch ein Marktwappen In Rot eine mit Schiessscharten versehene silberne Zinnenmauer mit offenem goldenen Flugeltor und goldenem Fallgitter Uber die Mauer ragen zwei silberne Zinnenturme mit je drei Fenstern dazwischen aufrecht stehend ein naturfarbener schwarz brauner Bar der sich mit den Vorderpranken auf die Turme stutzt Dieses Wappen wurde wiederholt von verschiedenen osterreichischen Herrschern bestatigt So von Kaiser Ferdinand II 1628 Kaiser Karl VI 1726 Kaiserin Maria Theresia 1747 Kaiser Joseph II 1781 Kaiser Franz I 1793 und schliesslich Kaiser Ferdinand I 1839 16 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 1089 1065 10 141890 1060 1038 3 191900 942 918 15 91910 798 772 18 81921 748 535 111 1021930 772 441 234 97 17 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche des hl BartholomausPfarrkirche des hl Bartholomaus die 1735 anstelle einer Kapelle aus dem Jahre 1499 errichtet wurde Durch Spenden von Vertriebenen wurden vier bleiverglaste Kirchenfenster renoviert Judischer Tempel 1785 Judischer FriedhofSagen aus dem Ort BearbeitenUnter den deutschen Einwohnern gab es eine Vielzahl von Mythen Der alte Halter Besitzer von Sprungtieren von Schaffa ging einst zu spater Stunde von Riegersburg nach Schaffa Als er die ersten Hauser des Ortes sah erblickte er uber sich einen feurigen Drachen Der Drache flog Richtung Schaffa und verschwand dann in einem Rauchfang des Judenviertels 18 Eine Frau aus Schaffa ging einst zur spaten Stunde von Hessendorf uber die Ruckteichwiesen heim Als sie die tiefste Stelle des Grabens erreicht hatte stand auf einmal ein feuriger Hund vor ihr Sie erschrak heftig denn er stellte sich ihr in den Weg und knurrte sie grimmig an Bald jedoch dreht sich das Tier um und lief vor ihr her Zwar eilte sie Frau jetzt weiter heim doch das Versperren und Freigeben des Weges wiederholte sich mehrere Male Erst kurz vor Schaffa verschwand der Teufelshund so plotzlich wie er erschienen war 19 Der Predigtstuhl in den Korlussen Grasl und der Jud npoldl Der Pranger 20 Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenHeinrich Allina osterreichischer Politiker und Herausgeber Ludwig Winder osterreichischer Schriftsteller Journalist und Literaturkritiker Julius Lowy 1881 1953 zionistischer Aktivist und Journalist Samuel Max 1871 1938 osterreichischer Kaufmann vorletzter Burgermeister der Judengemeinde Schaffa 21 In der Gemeinde wirkten BearbeitenDie Autoren und Rabbiner Naphtali ben Mordechai Benet um 1780 1857 und Ignatz Leopold Rosner Grenzzwischenfalle Bearbeiten1973 Bearbeiten Am 26 Juli 1973 verirrte sich ein in Wien Aspern gestarteter osterreichischer Pilot mit seinem Sportflugzeug uber die osterreichisch tschechoslowakische Staatsgrenze und sturzte in der Nahe von Safov bzw Riegersburg ab wobei der Pilot Alfred Winter und sein Fluggast Johann Weiser ums Leben kamen Die osterreichischen Behorden waren lange Zeit auf von osterreichischem Staatsgebiet aus gemachten Beobachtungen angewiesen erst am spaten Nachmittag kam die Mitteilung dass das Flugzeug OE CAP eine Bruchlandung hatte die beiden Insassen wurden aber nicht erwahnt Von tschechischer Seite kamen die Vorwurfe dass der osterreichische Pilot zu Spionagezwecken unerlaubt die Grenze uberflogen und dann ein tschechisches Militarflugzeug gerammt und damit ebenfalls zum Absturz gebracht habe Beiden Vorwurfen wurde von osterreichischer Seite widersprochen Osterreichischen Zeugen darunter Gendarmerie und Zollwachebeamte zufolge sei das tschechische Flugzeug noch langere Zeit uber der Unfallstelle gekreist und spater weggeflogen Auch wurden der osterreichischen Unfallkommission die nach langem Drangen doch in die CSSR einreisen durfte keine Trummer der angeblich abgesturzten Militarmaschine gezeigt Der Leiter der osterreichischen Unfallkommission schloss nach der Ruckkehr nach Wien einen Abschuss der Sportmaschine aus hielt einen Zusammenstoss beider Maschinen aber ebenso fur moglich wie einen durch zu nahes aneinander vorbeifliegen ausgelosten Absturz In die begleitenden diplomatischen Querelen war auch der osterreichische Aussenminister Rudolf Kirchschlager verwickelt der die CSSR in einer Rede scharf kritisierte Alfred Winter wurde auf dem Atzgersdorfer Friedhof in Wien beigesetzt 22 1998 Bearbeiten Im Februar 1998 wurden von Beamten des Gendarmeriepostens Hardegg verdachtige Spuren von Gelandewagen entdeckt die von Riegersburg aus illegal damals existierte noch kein Grenzubergang fur Kraftfahrzeuge die osterreichisch tschechische Staatsgrenze Richtung Safov uberquert hatten Die Grenze wurde daraufhin in diesem Bereich strenger uberwacht und ein Autostoppgurt ausgelegt Kurze Zeit spater naherten sich tatsachlich zwei gelandegangige PKW der Staatsgrenze Haltesignale der Gendarmen wurden von den Lenkern die mit Vollgas fluchten wollten ignoriert Die Fahrzeuge wurden durch den Autostoppgurt am Weiterfahren gehindert die Fahrer entwichen auf tschechisches Staatsgebiet wo sie jedoch von der bereits alarmierten tschechischen Polizei verhaftet wurden 23 Film BearbeitenDer Kinofilm Mit Verlust ist zu rechnen der Wiener Filmproduktionsfirma Lotus Film entstand 1992 unter der Regie von Ulrich Seidl in Langau und in Safov unter Beteiligung der Bevolkerung der beiden Orte Literatur BearbeitenAlfred Damm Weitersfeld Schaffa Zur Geschichte einer judischen Landgemeinde an der mahrischen Grenze in der Neuzeit Eine Spurensuche 2013 ISBN 978 3 99028 072 0 Josef Losch Die Geschichte der Marktgemeinde Schaffa 1934 Gustav Gregor Geschichte der Marktgemeinde Schaffa 1957 Ilse Tielsch Felzmann Sudmahrische Sagen 1969 Munchen Verlag Heimatwerk Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren 1984 Geislingen Steige Linsbauer Brandtner Schaffa 1995 Andreas Johannes Brandtner Europa sola Langau Safov Schaffa 2001 Andreas Johannes Brandtner Andreas Linsenbauer 500 Jahre deutsch 275 Jahre deutsch judisch seit 1945 tschechisch 1997 SOLA Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens ISBN 3 927498 09 2 Geschichte der Juden in Schaffa in Hugo Gold Die Juden und Judengemeinden Mahrens in Vergangenheit und Gegenwart Frankfurt am Main Univ Bibliothek 2012 S 513 516 Download als PDF moglich 267 MB direkter PDF LinkQuellen BearbeitenAnton Schwetter Siegfried Kern Der politische Bezirk Nikolsburg in historischer statistischer und topographischer Beziehung 1884 Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark 1941 Schaffa S 419 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren 1941 Generalvikariat Nikolsburg Schaffa S 54 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren 1990 Schaffa Seite 33 Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X Schaffa Seite 209 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 318 Schaffa Schaffa Geschichte des Ortes von der altesten Zeit bis 2001Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Safov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsbeschreibung auf der Website der Gemeinde tschechisch Ortsbeschreibung bei jewishgen org englisch Kulturdatenbank der Heimatvertriebenen Video einer Fahrt durch Safov August 2011 Kniha Safov Das Buch Schaffa SOLA Safov deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Obec Safov podrobne informace uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www planet wissen de kultur mitteleuropa geschichte tschechiens pwiedeutscheintschechien100 html Joachim Rogall Deutsche und Tschechen Geschichte Kultur Politik Verlag C H Beck 2003 ISBN 3 406 45954 4 Geleitwort von Vaclav Havel Kapitel Die Premysliden und die deutsche Kolonisierung S33 f Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens 1989 S 9 Universitat Giessen Hrsg Sudetendeutsches Worterbuch Bd 1 1988 Oldenbourg Verlag ISBN 978 3 486 54822 8 Hans Zuckriegl Worterbuch der sudmahrischen Mundarten Ihre Verwendung in Sprache Lied und Schrift 25 000 Dialektworter 620 S Eigenverlag 1999 Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Band VII S 818 Hugo Gold Gedenkbuch der untergegangenen Judengemeinden Mahrens 1974 S 106 Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 13 Marz 2011 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Znaim von A bis Z 2009 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band III Maurer Geislingen Steige 2001 Schaffa 318 573 576 ISBN 3 927498 27 0 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 318 Schaffa Cornelia Znoy Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Osterreich 1945 46 Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie Geisteswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien 1995 Smrska Riesenfeld Heimatkunde des politischen Bezirk Znaim Heft 2 S 45 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984 Karl Losch Das Waldviertel 1973 S 226 Franz Kiessling Waldviertel 1973 S 224 Hans Zuckriegl Im Marchenland der Thayana 2000 Eigenverlag S 111f Geschichte der Juden in Schaffa in Hugo Gold Die Juden und Judengemeinden Mahrens in Vergangenheit und Gegenwart Frankfurt am Main Univ Bibliothek 2012 S 516 Download als PDF moglich 267 MB direkter PDF Link Abgerufen am 26 April 2022 Arbeiter Zeitung 27 Juli 1973 und spatere Tag http www arbeiter zeitung at cgi bin archiv flash pl year 1973 amp month 7 amp day 27 amp page 1 amp html 1 Kronen Zeitung 22 Februar 1998 S 10Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych 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