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Vrbovec deutsch Urbau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudostlich der Stadt Znojmo Znaim im Jihomoravsky kraj Sudmahren in Tschechien Der Ort selbst ist als ein Breitangerdorf angelegt VrbovecVrbovec Tschechien Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 1967 1 haGeographische Lage 48 48 N 16 6 O 48 7997781 16 1006147 215 Koordinaten 48 47 59 N 16 6 2 OHohe 215 m n m Einwohner 1 232 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 669 02 671 24Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Znojmo DyjakovickyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jiri Pisar Stand 2020 Adresse Vrbovec 143671 24 VrbovecGemeindenummer 595128Website www obec vrbovec czKirche Enthauptung Johannes des TaufersStatue des hl Johannes von Nepomuk Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen und Siegel 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Gemeindegliederung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sohne und Tochter des Ortes 7 Brauchtum 8 Sagen aus dem Ort 9 Literatur und Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits um die Jahrtausendwende war eine Ansiedlung vorhanden Im 11 bis 13 Jahrhundert kam es zu einer grossen Siedlungsbewegung von West nach Ost Mahren wurde von 1031 bis 1305 von der Dynastie der Premysliden regiert Um grossere Gebiete landwirtschaftlich zu nutzen und damit hohere Ertrage zu erzielen bewarben sie die Kolonisten mit Privilegien wie zehn Jahre Steuerfreiheit deutsches Siedlerrecht Bis zum Jahre 1150 wurde das Gebiet um Mikulov Nikolsburg und Znojmo Znaim von deutschen Einwanderern aus Niederosterreich besiedelt Die bis 1945 gesprochene ui Mundart und die Anlage des Dorfes bekunden dass sie ursprunglich aus den bairischen Gebieten der Bistumer Regensburg und Passau stammten Sie brachten neue landwirtschaftliche Gerate mit und fuhrten die ertragreiche Dreifelderwirtschaft ein 3 4 5 6 7 Die erste urkundliche Erwahnung war im Jahre 1237 Im Laufe der Jahrhunderte anderte sich die Schreibweise der Ortschaft mehrmals So schrieb man 1237 Wrbow 1243 Vrbave 1310 Urbaue 1356 Urbow und schliesslich ab 1633 Urbau Bereits im Jahre 1252 erhielt der Ort von Konig Premysl Ottokar mehrere Privilegien und ein eigenes Landgericht Dieses Landgericht war uber Jahrhunderte bis zum Jahr 1724 fur 23 Ortschaften zustandig Spater verlor das Dorf das Privileg ein Freibauerndorf unter koniglichem Schutz zu sein So kam ein Teil von Urbau an die Herrschaft des Klosters Bruck und der andere Teil zur Herrschaft Znaim Ab 1512 stand die gesamte Ortschaft unter der Herrschaft des Klosters Bruck Im Jahre 1604 erneuerte der Abt des Klosters Bruck die Weinbergrechte des Dorfes Wahrend der Zeit der Reformation wurde der Ort lutherisch Erst im Dreissigjahrigen Kriege nach dem Sieg der Kaiserlichen in der Schlacht am Weissen Berg und der Gegenreformation wurde der Ort wieder katholisch Das Dorf litt neben der Pest auch unter den Plunderungen der Schweden welche von Feldmarschall Lennart Torstensson gefuhrt im Jahre 1645 uber Mahren herfielen Auch ging in diesen Jahren die Gerichtsbarkeit an das Kloster Bruck uber So musste im Jahre 1692 ein Brudermorder welchen die Urbauer selbst aburteilten an das Brucker Halsgericht ausgeliefert werden Dabei kam es zu Ausschreitungen und zum Einsatz von Soldaten Aufgrund dieser Ausschreitungen werden die fuhrenden Manner von Urbau verhaftet und entweder zum Tode oder zur Kerkerhaft verurteilt Die Urbauer wollen aber ihre Gerichtsbarkeit behalten und brachten mehrere Ansuchen an den Kaiser ein Nach dem letzten Gesuch im Jahre 1723 erklarte der kaiserliche Hof alle Privilegien des Ortes fur null und nichtig und verlangte die dementsprechenden Urkunden zuruck Anfangs verweigerten die Urbauer diesen Befehl doch schlussendlich gaben diese nach und schworen dem Kaiser erneut die Treu Die Matriken wurden seit 1706 im Ort gefuhrt 8 Ein Brand im Jahre 1727 zerstorte einen Grossteil von Urbau 9 Mit der Auflosung des Klosters Bruck 1784 wurde das Dorf Teil der Grundherrschaft Klosterbruck die 1827 an die Ritter von Liebenberg verkauft wurde Im Jahre 1841 vernichtete ein Brand fast die gesamte Ortschaft Nach 1848 begann der wirtschaftliche Aufstieg von Urbau 10 Im Jahre 1866 wahrend des Deutsch Osterreichischen Krieges wird die Cholera von preussischen Soldaten eingeschleppt Ab 1885 stand in Urbau das erste Treibhaus und mit Bergen Guldenfurt und Neusiedl wurde die Zentralkellerei Brunn gegrundet Weitere Weinverkaufsstellen wurden in Znaim Brunn und Wien errichtet Im Jahre 1894 wurde eine Freiwillige Feuerwehr gegrundet Aufgrund der Einberufung fast aller Manner im Zweiten Weltkrieg gab es in diesen Jahren eine Madchenwehr Der grosste Teil der Einwohner lebte von der Vieh und Landwirtschaft Aufgrund des gunstigen Klimas wurden neben verschiedenen Getreidesorten auch Futterruben Kartoffeln Bohnen Wicken Gurken Tomaten Karotten Sellerie Kraut Salate und Spargel angebaut Der in Sudmahren seit Jahrhunderten gepflegte Weinbau nahm in Urbau eine besondere Stellung ein So war Urbau die grosste Weinbaugemeinde im Bezirk Znaim und auch die Reblausplage von 1864 konnte den Weinanbau des Ortes nur kurzzeitigen Schaden zufugen 11 Weiters war die Jagd nach Hasen Rebhuhnern und Fasanen ebenso ertragreich Neben einem florierenden Kleingewerbe gab es noch zwei Ziegeleien eine Schrotmuhle mit Saatgutreinigungsanlage zwei Viehhandler und zwei Weinhandler im Ort Nach dem Ersten Weltkrieg kam der zuvor zu Osterreich Ungarn gehorende Ort der 1910 ausschliesslich von Deutschmahrern bewohnt wurde durch den Vertrag von Saint Germain zur Tschechoslowakei Wahrend der Zwischenkriegszeit fuhrten die hohe Arbeitslosigkeit unter der deutschen Bevolkerung Massnahmen wie die Bodenreform 1919 die Sprachenverordnung 1926 Neuansiedlungen sowie Neubesetzungen von Beamtenposten durch Personen tschechischer Nationalitat zu vermehrten Spannungen innerhalb der Volksgruppen 12 Durch das Munchner Abkommen wurde Urbau mit 1 Oktober 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein Teil des deutschen Reichsgaus Niederdonau 13 Im Zweiten Weltkrieg hatte der Ort 80 Opfer zu beklagen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Gemeinde 1945 wieder der Tschechoslowakei zugeordnet Nahtlos wurde der Ort anschliessend von Tschechen ubernommen und im August 1945 alle deutschen Ortsbewohner uber die Grenze nach Osterreich vertrieben Dabei kam es zu 7 Ziviltoten 14 15 Vier Personen verblieben im Ort Von den vertriebenen Urbauern konnten etwa 10 in Osterreich verbleiben die restlichen wurden nach Deutschland weiter transferiert 16 Beim Ort befindet sich der Heldenfriedhof Urbau auf dem laut Auskunft der Deutschen Dienststelle WASt u a der 1945 bei Wostitz gefallene deutsche Panzerkommandant Kurt Knispel bestattet wurde Wappen und Siegel BearbeitenDas alteste Siegel des Ortes stammt aus dem Jahre 1723 Da der Ort von zwei verschiedenen Herrschaften verwaltet wurde gab es auch zwei Siegel Fur den Ortsteil der Herrschaft Bruck hatte das Siegel ein geviertelter Schild der in seinen Feldern oben ein Pflugeisen und ein Pflugmesser unten einen Rebzweig und ein Winzermesser zeigt Das Siegel des anderen Ortsteiles zeigte nur ein Pflugeisen und ein Pflugmesser mit der Umschrift INSIGL DER ST Z VNT IN VRBAV Nach 1848 erhielt die gesamte Ortschaft ein einheitliches Siegel Das Siegel zeigt eine beblatterte Traube mit einer Umschrift Die Umschrift war ab dem Jahre 1919 zweisprachig 17 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 1130 1130 0 01890 1089 1089 0 01900 1136 1131 5 01910 1075 1075 0 01921 1067 1044 9 141930 1138 1114 24 129 18 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Vrbovec besteht aus den Ortsteilen Hnizdo bis 1949 Knast 19 Gnast und Vrbovec Urbau 20 Grundsiedlungseinheiten sind Hnizdo Jecmeniste Gerstenfeld und Vrbovec 21 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Jecmeniste und Vrbovec 22 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Johannes Enthauptung 1222 1589 abgebrannt Umbau im Jahre 1747 Altarbild von Josef Winterhalter Bildstocke hl Florian hl Johann von Nepomuk Immaculata 23 Beinhaus ab 1826 Aufbewahrungsraum Kapelle der Immaculata Pestmarterl beim Ziegelofen von Gnast Kriegerkapelle 1932 neogotische Burg Lampelberk in den Weinbergen bei JecmenisteSohne und Tochter des Ortes BearbeitenHans Zuckriegl 1914 2001 Heimatforscher Verfasser des Heimatbuches Urbau ein sudmahrisches Grenzdorf 1000 1945 Verfasser des Worterbuches der sudmahrischen Mundarten Kulturpreistrager Walter Josef Schmidt 1923 2010 osterreichischer Geologe und HochschullehrerBrauchtum BearbeitenReiches Brauchtum pragte das Leben der 1945 46 vertriebenen deutschen Ortsbewohner Eines der Wahrzeichen des Ortes ist der Tallabrunnen Alljahrlich am Pfingstsamstag wurde er gereinigt Ein Jahr von der Burschenschaft des Oberortes und das nachste Jahr von denen des Unterortes Prozessionen finden jeweils am 25 August am 2 Juli nach Lechwitz zu Pfingsten nach Maria Dreieichen und am 1 November zur Kriegerkapelle statt Der Kirtag findet nach dem 29 August Enthauptung des hl Johannes des Taufers statt Sagen aus dem Ort BearbeitenUnter den deutschen Ortsbewohnern gab es eine Vielzahl von Mythen Der Rauberhauptmann Grasl war kein feiner Mann Ein Brunnen Allahs 24 Literatur und Quellen BearbeitenLudwig Goldhann Der Landrichter von Urbau 1890 Franz Josef Schwoy Topographie vom Markgrafthum Mahren Bd 1 3 Wien 1793 Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark Anton Schroll amp Co 1941 Urbau S 471 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren 1941 Generalvikariat Nikolsburg Urbau S 81 Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens ISBN 3 927498 09 2 Ilse Tielsch Felzmann Sudmahrische Sagen 1969 Munchen Verlag Heimatwerk Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren 1984 Geislingen Steige Hans Zuckriegl Ich traum von einem Weinstock Lexikon des Weinbaues Hans Zuckriegl Urbau ein sudmahrische Grenzlanddorf 1000 1945 1989 Hans Zuckriegl Urbau Das Schicksal eines Dorfes im Grenzland um 1982 Hans Zuckriegl Worterbuch der sudmahrischen Mundarten Ihre Verwendung in Sprache Lied und Schrift 25 000 Dialektworter 620 S Eigenverlag 1999 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren Maurer Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 Emilia Hrabovec Vertreibung und Abschub Deutsche in Mahren 1945 1947 Frankfurt am Main Bern New York Wien Wiener Osteuropastudien Schriftenreihe des osterreichischen Ost und Sudosteuropa Instituts 1995 und 1996 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A Z 2006Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vrbovec Znojmo District Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Vrbovec tschechisch Urbau Vrbovec auf europas mitte de ehemals deutschsprachige sudmahrische gemeinden im www PDF 132 kB Kultur Datenbank der HeimatvertriebenenEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 595128 Vrbovec Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www planet wissen de kultur mitteleuropa geschichte tschechiens pwiedeutscheintschechien100 html Joachim Rogall Deutsche und Tschechen Geschichte Kultur Politik Verlag C H Beck 2003 ISBN 3 406 45954 4 Geleitwort von Vaclav Havel Kapitel Die Premysliden und die deutsche Kolonisierung S33 f Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens 1989 S 9 Universitat Giessen Hrsg Sudetendeutsches Worterbuch Bd 1 1988 Oldenbourg Verlag ISBN 978 3 486 54822 8 Hans Zuckriegl Worterbuch der sudmahrischen Mundarten Ihre Verwendung in Sprache Lied und Schrift 25 000 Dialektworter 620 S Eigenverlag 1999 Onlinesuche uber das Landesarchiv Brunn Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 14 Marz 2011 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren 1836 s 126 Hans Zuckriegel Urbau das Schicksal eines Dorfes im Grenzland 1982 Hans Zuckriegl Ich traum von einem Weinstock Kapitel 7 S 261 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Znaim von A bis Z 2009 Gerald Frodl Walfried Blaschka Der Kreis Znaim von A Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2010 Totenbuch S 378 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band III Maurer Geislingen Steige 2001 Urbau S 218 297 434 562 573 ISBN 3 927498 27 0 Cornelia Znoy Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Osterreich 1945 46 Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie Geisteswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien 1995 Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Band II S 231 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984 Predpis c 3 1950 Sb Memento des Originals vom 26 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot portal gov cz Casti obci Zakladni sidelni jednotky Katastralni uzemi Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren 1990 Urbau Seite 37 Hans Zuckriegl Im Marchenland der Thayana 2000 Eigenverlag S 128fStadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice 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Gemeindeteile von Vrbovec Hnizdo Vrbovec mit Jecmeniste Normdaten Geografikum GND 4247220 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vrbovec Tschechien amp oldid 230652693