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Vysocany deutsch Wisokein auch Wissokein ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer sudostlich von Jemnice und gehort zum Okres Znojmo VysocanyVysocany u Znojma Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 726 1 haGeographische Lage 48 56 N 15 41 O 48 9410547 15 6896914 435 Koordinaten 48 56 28 N 15 41 23 OHohe 435 m n m Einwohner 97 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 671 07Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Uhercice DesovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Bohuslav Hort Stand 2020 Adresse Vysocany 14671 07 UherciceGemeindenummer 595144Website www obec vysocany czEhemaliger MeierhofKapelleOrtsansichtHaus Nr 60 Alter Pfarrhof Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVysocany befindet sich rechtsseitig uber der Einmundung der Zeletavka in die Thaya gegenuber der Burg Bitov in der Bitovska pahorkatina Vottauer Hugelland Das Dorf liegt am Ausgang eines vom Bach Vysocansky potok gebildeten Seitentals der Zeletavka am Rande einer Hochebene uber dem Stausee Vranov Nordostlich erhebt sich der Velky kopec 494 m n m im Osten der Sedlisko 455 m n m sudostlich die Hradiste 408 m n m und der Cornstejn 446 m n m im Sudwesten der Na Horkach 468 m n m westlich die Kopka 486 m n m sowie im Nordwesten die Niva 460 m n m Gegen Sudosten liegt die Burgruine Cornstejn nordlich die Burgstatte Vysocany Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse II 411 zwischen Moravske Budejovice und Uhercice Nachbarorte sind Svoboduv Mlyn Koberuv Mlyn Peksuv Mlyn Maly Desov und Desov im Norden Zblovice im Nordosten Vranec Horka und Bitov im Osten Chmelnice und Male Loucky im Sudosten Oslnovice im Suden Dvur Mitrov Uhercice und Korolupy im Sudwesten Lubnice und U Mlyna im Westen sowie Novy Mlyn Backovice Police Kopka Bahnuv Mlyn Klaskuv Mlyn Kostniky und Kdousov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie alteste Nachricht uber das Dorf stammt aus dem Jahre 1424 als der Bitover Kaplan Jesek einen dem Altar des hl Laurentius gehorigen Hof in Vysocany mit einer Hube Ackerland sowie zwei bewaldeten Breiten dem Bauern Josef Meth gegen Zahlung eines jahrlichen Zinses erblich ubertrug Der betreffende Hof Nr 6 wurde spater im Volksmund als Alter Pfarrhof bezeichnet Im Jahre 1498 entliess Konig Ladislaus Jagiello die Burg Vottau mit den dazugehorigen Dorfern darunter auch Vysocany aus dem Lehn und uberliess Burian Bitovsky von Lichtenburg als erblichen Besitz Nach Aussterben des Vottauer Familienzweiges der Lichtenburger Bitovsky z Lichtenburka fiel die Herrschaft 1572 Burians Tochter Ludmilla zu die das Dorf 1574 von der Anfallsverpflichtung befreite 1576 ubereignete Ludmilla die Herrschaft an Wolf Strein von Schwarzenau Hartenstein der sie 1612 an Friedrich Jankowsky von Wlaschim Bedrich Jankovsky z Vlasime verkaufte Bei diesem Kauf wurde auch der herrschaftliche Meierhof mit Schaferei erstmals erwahnt 1736 erbten die Grafen von Daun den Besitz 1790 lebten in den 34 Hausern von Vysocany 176 Personen Im Jahre 1834 bestand das Dorf Wisokein bzw Wysocany aus 30 Hausern mit 224 uberwiegend tschechischsprachigen Einwohnern Im Ort gab es einen obrigkeitlichen Meierhof mit Schaferei Abseits lagen drei jeweils zweigangige Muhlen im Zeletawatal in einem Wiesengrund die Majamuhle Macuv Mlyn darunter in einem engen Felsental die Jagenteufelmuhle Svoboduv Mlyn und weiter flussabwarts zwischen bewaldeten Berglehnen die Koberamuhle Koberuv Mlyn mit einer Brettsage Pfarr Schul und Amtsort war Vottau Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Wisokein der Allodialherrschaft Vottau untertanig 3 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Wisokein Vysocany ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Frain 1868 wurde das Dorf Teil des Bezirkes Znaim Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn Wisokein wurde 1918 Teil der neu gebildeten Tschechoslowakischen Republik Im Jahre 1930 erreichte die Gemeinde mit 293 Einwohnern ihre hochste Bevolkerungszahl Zu dieser Zeit begann der Bau der Talsperre Frain mit der das Thayatal geflutet wurde bis 1933 wurde das Dorf Vottau aus dem Zeletavkatal unterhalb von Vysocany auf den Rucken ostlich der Horka umgesiedelt Nach dem Munchner Abkommen von 1938 verblieb Vysocany bei der Tschechoslowakei und lag bis 1945 an der Grenze zum Deutschen Reich In dieser Zeit wurde die Gemeinde dem Okres Moravske Budejovice zugeordnet bei dem sie auch nach Ende des Zweiten Weltkrieges verblieb Nach der Aufhebung des Okres Moravske Budejovice wurde Vysocany 1960 dem Okres Znojmo zugeordnet Heute ist Vysocany ein Erholungsort und bezeichnet sich als westliches Tor zur Talsperre Vranov Im Ort gibt es 36 Ferienhauser Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Vysocany sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Vysocany gehoren die Einschichten Koberuv Mlyn Macuv Mlyn und Svoboduv Mlyn Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem Dorfplatz Stausee Vranov Felswande des Zeletavkatales Slawische Burgstatte Vysocany zu Ehren von Jaroslav Palliardi als Palliardiho hradisko bezeichnet nordlich des Dorfes beim Koberuv Mlyn auf einem Sporn uber dem Zeletavkatal Holzkreuz an der Strasse nach Korolupy Nischenkapelle an der Strasse nach Police Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vysocany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von VysocanyEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 595144 Vysocany Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch geschildert III Band Znaimer Kreis 1837 S 562Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky Skalice Slatina Slup Stalky Stary Petrin Stosikovice na Louce Strachotice Strelice Suchohrdly Suchohrdly u Miroslavi Safov Sanov Satov Stitary Sumna Tasovice Tavikovice Tesetice Trnove Pole Trstenice Tulesice Tvorihraz Uhercice Ujezd Unanov Valtrovice Vedrovice Velky Karlov Vemyslice Vevcice Visnove Vitonice Vracovice Vranov nad Dyji Vranovska Ves Vratenin Vrbovec Vyrovice Vysocany Zalesi Zblovice Znojmo Zeletice Zerotice Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vysocany u Znojma amp oldid 205278930