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Dyjakovice deutsch Gross Tajax ist eine Gemeinde mit 928 Einwohnern 1 Januar 2023 im Suden Tschechiens Sie liegt 30 km sudostlich von Znaim und gehort zum Okres Znojmo Bezirk Znaim Die Ortschaft selbst ist als ein Angerdorf angelegt Die nachstgelegene Stadt ist Laa an der Thaya in Osterreich DyjakoviceDyjakovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 1930 1 haGeographische Lage 48 46 N 16 18 O 48 7718758 16 3009667 185 Koordinaten 48 46 19 N 16 18 3 OHohe 185 m n m Einwohner 928 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 671 26Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Hevlin HradekStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Gajdosik Stand 2020 Adresse Dyjakovice 235671 26 DyjakoviceGemeindenummer 593974Website www dyjakovice czKirche des hl MichaelAlte SchulePfarrhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen und Siegel 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Ortsname 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 Brauchtum 8 Literatur 9 Quelle 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Anlage des Ortes und die bis 1945 gesprochene Ui Mundart bairisch osterreichisch mit ihren speziellen Bairischen Kennwortern weisen auf eine Besiedlung durch bairische deutsche Stamme hin wie sie um 1050 aber vor allem im 12 13 Jahrhundert erfolgte 3 Erstmals wurde der Ort 1278 urkundlich erwahnt nachdem Rudolf von Habsburg in der Schlacht von Durnkrut und Jedenspeigen Premysl Ottokar II besiegt hatte Der Ort war ursprunglich im Besitz des mahrischen Landesfursten und gehorte zum Gebiet der landesfurstlichen Burg Erdberg und nach deren Zerstorung zu Znaim Um die Mitte des 13 Jahrhunderts ging Gross Tajax in Privatbesitz uber Der Landesfurst schenkte den grossten Teil des Ortes an die Herren von Jakobau Nach deren Aussterben ubernahm um 1310 ein Mitglied des machtigen Adelsgeschlechtes Pernstein Philipp von Pernstein den Besitz Nachdem auch die Stammburg der Herren von Jakobau in den Besitz des Philipp von Pernstein gekommen war nannte sich der von ihm gegrundete Zweig der Pernsteiner zukunftig von Jakobau Ende des 14 Jahrhunderts gab es mehrere Besitzerwechsel Schliesslich kam der Ort an die Adelsfamilie Cernahora von Boskowitz Cernohorsky z Boskovic 1489 traten die Bruder Tobias II und Benesch II von Cernahora Boskowitz den Ort Tajax an Wilhelm II von Pernstein ab der wiederum 1496 die Verwaltung von Gross Tajax seinem Schwiegersohn Heinrich IX von Leipa uberliess Heinrich von Leipa war auch Inhaber der Herrschaft Kromau und so gehorte der Ort Gross Tajax ab Beginn des 15 Jahrhunderts bis zur Aufhebung der Grundherrschaft zur Herrschaft Mahrisch Kromau Im 16 Jahrhundert wurde die Pfarre unter den Herren von Leipa protestantisch 1602 begann man mit der Errichtung eines Thayadammes Dieser Bau dauert 11 Jahre und fuhrte dazu dass der alte Flusslauf versandete Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde Berthold Bohobud von Leipa aufgrund seiner Teilnahme am Aufstand gegen Kaiser Ferdinand II enteignet Im gleichen Jahr wurde der Ort von kaiserlichen Truppen verwustet Die Herrschaft Kromau und damit auch Tajax wurde im Jahre 1622 von Gundaker von Liechtenstein gekauft Nach dem Dreissigjahrigen Krieg setzte sich unter den katholischen Fursten von Liechtenstein im Zuge der Gegenreformation wieder die katholische Glaubensrichtung durch Der Ort fuhrte seit dem Jahre 1654 Matriken 4 Wahrend der Revolutionskriege wird Gross Tajax in den Jahren 1805 und 1809 von franzosischen Truppen besetzt und ausgeplundert Im Jahre 1848 zerstort ein Grossbrand 172 Hauser und 120 Scheunen im Ort Ein Jahr spater wutete die Cholera und forderte 82 Opfer unter den Gross Tajaxern Wahrend des Deutsch Osterreichischen Krieges im Jahre 1866 besetzten preussische Truppen den Ort Die Soldaten verhielten sich freundlich und bezahlten alles Leider schleppten sie abermals die Cholera in den Ort ein welche diesmal 48 Todesopfer forderte Die Kirche wurde 1757 bis 1761 neu erbaut und dem heiligen Michael geweiht Die Orgel wurde 1863 vom Orgelbauer Alois Horbiger aus Thierbach errichtet Im Jahre 1882 wurde Gross Tajax zum Markt erhoben Bereits seit 1834 wurden zwei Jahrmarkte abgehalten 1873 wurde die erste Schule errichtet heute ist darin das Rathaus untergebracht Eine Freiwillige Feuerwehr wurde im Jahre 1889 gegrundet Die 1903 errichtete Burgerschule dient heute als Grundschule Charakteristisch fur Dyjakovice sind die langen Gewolbekeller die zum Lagern von Wein Obst oder Getreide dienen und im Norden des Ortes liegen In den Jahren 1927 bis 1929 wurde eine neue Burgerschule errichtet Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Friedensvertrag von Saint Germain von 1919 5 wurde der Ort der im Jahre 1910 zu 99 8 von Deutschsudmahrern bewohnt war Bestandteil der neuen Tschechoslowakischen Republik Durch die Neubesetzung von Beamtenposten kam es in der Zwischenkriegszeit zu einem vermehrten Zuzug von Personen tschechischer Nationalitat Wahrend der Sudetenkrise wurde Gross Tajax von tschechischen Truppen besetzt und das Umland mit Verteidigungsstellungen versehen Nach dem Munchner Abkommen kam der Ort 1938 an das Deutsche Reich und wurde ein Teil des Reichsgaues Niederdonau Mit 3500 Einwohnern war Gross Tajax vor dem Zweiten Weltkrieg die bevolkerungsreichste Marktgemeinde des Bezirkes Znaim Am 8 Mai 1945 wurde die Thayabrucke von zuruckgehenden deutschen Soldaten gesprengt Im Zweiten Weltkrieg hatte der Ort 210 Opfer zu beklagen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Gross Tajax wieder der Tschechoslowakei zugeordnet Einige Familien flohen vor den einsetzenden Nachkriegsexzessen uber die Grenze nach Osterreich andere wurden hinuber getrieben Bis auf eine Familie wurden alle deutschen Einwohner des Ortes am 1 April 1946 zwangsausgesiedelt 6 Das Vermogen der deutschen Ortsbewohner wurde durch das Benes Dekret 108 konfisziert und die katholische Kirche in der kommunistischen Ara enteignet Von den vertriebenen Deutsch Sudmahrern aus Gross Tajax fanden 22 in Osterreich 20 in Bayern 27 in Baden Wurttemberg und 31 in Hessen ihr neues Zuhause Der Ort wurde von Tschechen aus dem Landesinneren und der Slowakei neu besiedelt im Jahre 1971 wurde Velky Karlov von Dyjakovice ausgemeindet zwischen 1981 und 1990 gehorte die Siedlung erneut als Ortsteil zu Dyjakovice Durch Spenden der Vertriebenen wurde 1990 das Friedhofs Hauptkreuz und diverse Grabsteine sowie das Kriegerdenkmal renoviert und neu beschriftet weiters im osterreichischen Wulzeshofen eine Gedenkstatte errichtet Wappen und Siegel BearbeitenDas alteste Siegel entstand 1599 es wurde rund 150 Jahre lang unverandert verwendet Es zeigt ein Renaissanceschild mit zwei schraggekreuzten gestummelten Asten die von je einem aufrecht stehenden Fisch beseitet ist Ein zweites fast ahnliches Siegel wurde bis 1787 verwendet Eine Wappenverleihung hat nie stattgefunden Dennoch fuhrte die Marktgemeinde ein Siegelschild in den Farben Schwarz Rot Fische Gold Aste 7 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 2545 2545 1890 2611 2611 1900 2758 2753 3 21910 2901 2895 5 11921 3007 2940 36 311930 3257 3173 54 302006 849 8 9 Ortsname BearbeitenDas Wort Tajax leitet sich vom Namen des Flusses Thaya ab an dem der Ort liegt Fruhere Schreibweisen des Ortsnamens sind Dyax und Deyax Auch die heutige Bezeichnung Dyjakovice ist vom Namen des Flusses abgeleitet der auf tschechisch Dyje heisst Der Name Thaya stammt aus dem Keltischen und bedeutet die Trage Seit mindestens 1643 ist die Schreibweise Tayax belegt und seit 1672 Tajax Den Namen Gross Tajax gibt es seit 1720 Fruher wurde der Ort auch Nieder Tajax Nieder Deyax genannt um ihn von dem weiter flussaufwarts gelegenen Ort Klein Tajax zu unterscheiden der damals Ober Deyax hiess Seit dem 17 Jahrhundert ist der Zusatz Gross in Gebrauch Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche von St Michael 1938 Pfarrkirche hl Michael Die Rokokokirche wurde 1757 61 errichtet und besitzt Statuen vom hl Petrus hl Paulus Cyrill Method hl Michael und hl Venantius Kapelle im Oberort mit gotischer Madonna Lourdeskapelle mit Marienaltar 1886 Statue des Hl Sebastian 1715 Pestsaule Frauensaule 1736 zur Erinnerung an die Pest von 1711 Gotisches Mahnmal 14 Jahrhundert Marienstatue Unbefleckte Empfangnis 1736 Statue des Hl Johannes von Nepomuk 1735 Rathaus ehem Volksschule Kriegerdenkmal 1923 10 11 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenMartin Ludwig Hansal 1823 1885 letzter osterreichisch ungarischer Konsul im Sudan Er wurde am 26 Janner 1885 dem Tag der Eroberung Khartums durch den Mahdi Muhammad Ahmad von seinem Kawass ermordet 12 Johann SJ Neubauer 1837 1910 Missionar Robert Rebernigg 1861 in Gross Tajax 17 Mai 1954 im Altersheim Baumgarten in Wien Zirkusbesitzer Der von ihm gegrundete Zirkus Rebernigg war ab 1954 als Osterreichischer Nationalcircus bekannt Anton Ladner 1897 1972 Heimatforscher Burgermeister 1939 bis 1945 Trager des Professor Josef Freising Preises 1969 Rudolf Lachmayer 1899 1993 Heimatforscher Gottlieb Ladner 1932 2016 Ordensnamen Klemens Maria Provinzial der Schulbruder 1986 1994 und 1996 2002 Trager des Goldenen Ehrenzeichens fur Verdienste um die Republik Osterreich Obmann des Dachverbands der Sudmahrer in Osterreich 1986 2013 Verleihung der Titel Hofrat sowie Konsistorialrat fur seine Verdienste im Schulwesen Karl Ruhringer 28 Januar 1940 von 2001 bis 2011 Bischofsvikar des Vikariates Wien Stadt der Erzdiozese Wien Brauchtum BearbeitenReiches Brauchtum bestimmte den Jahresablauf der 1945 46 vertriebenen deutschen Ortsbewohner Die Jahrmarkte fanden an den Montagen nach dem 20 Januar und dem 29 September statt Vor dem Fronleichnam werden die Hauser geweisst und gefabelt Tur und Tor gestrichen und die Fenster geputzt Aus dem Wald holt man eine Fuhre Birken und Erlenaste und fur den Prozessionsweg eine Fuhre Gras Am Vorabend des Fronleichnamstages wurden vier Altare aufgestellt vor der Dreifaltigkeitssaule bei der Sebastianstatue bei der Mariensaule und beim Missionskreuz an der Kirche Am Festtag werden Aste an die mit Blumen geschmuckten Fenster gelehnt Nach der Fruhmesse begann die Prozession Neben dem Pfarrer die Ministranten die Gemeindevertreter und die Jungmanner des Ortes Jeder dieser Gruppe hatte einen Vorbeter und einen Vorsanger 13 Literatur BearbeitenGregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch geschildert Band III Znaimer Kreis Selbstverlag des Verfassers Brunn 1837 Volltext online Anton Kreuzer Fruhe Geschichte in und um Znaim Maurer Geislingen an der Steige Heinrich Brunner Geschichte der Ortsgemeinde Gross Tajax Rohrer Brunn 1918 19 online Heinrich Brunner Hofer Geschichte der Ortsgemeinde Grosstajax 1922 Lambert Karner Kunstliche Hohlen aus alter Zeit Wien 1903 Nachdruck 2018 ISBN 978 3 96401 000 1 Gross Tajax S 204 205 Rudolf Lachmayer Die Thaya im Raume Grosstajax Laa 1960 Rudolf Lachmayer Kirche und Pfarre St Michael in Gross Tajax 1966 Anton Ladner Spiel und Frohsinn in Sudmahren am Beispiel der Gemeinde Grosstajax 1965 Anton Ladner Wie s daheim war 1965 Anton Ladner Wortersammlung der Gross Tajaxer Mundart I VII 1965 1967 Anton Ladner 300 Spruche und Weistumer aus Grosstajax 1968 Anton Ladner 3400 Sudmahrische Redensarten aus Grosstajax 1968 Pfingsttreffen der Marktgemeinde Gross Tajax 1980 Karl Piringer Meine Heimat Gross Tajax Sud Mahren 1 Aufl Hanau Gmunden Ortsgemeinschaft Gross Tajax 1992 Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren 1984 Geislingen Steige Karl Piringer Gross Tajax Sudmahren 1992 Einhorn Johann Martin Rudolf Genealogie der Familie Sattmann aus Grosstajax Rudolf Lachmayer War die Heimat unser Anton Ladner Die sudmahrische Gemeinde Grosstajax und ihr Brauchtum Ilse Tielsch Felzmann Sudmahrische Sagen Verlag Heimatwerk Munchen 1969 Anton Ladner Unser Eden Gunther Andreas Unden Zahe Wurzeln Bubengeschichte n aus Sudmahren 1935 1945 ediert 1990 Emilia Hrabovec Vertreibung und Abschub Deutsche in Mahren 1945 1947 Frankfurt am Main Bern New York Wien Wiener Osteuropastudien Schriftenreihe des osterreichischen Ost und Sudosteuropa Instituts 1995 und 1996Quelle BearbeitenFelix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren Gross Tajax s 11 C Verlag des Sudmahrischen Landschaftsrates Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden in den Heimatkreisen Neubistritz Zlabings Nikolsburg und Znaim Gross Tajax S 81f Josef Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 285 f Gross Tajax Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dyjakovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde Dyjakovice tschechisch Kulturdatenbank der HeimatvertriebenenEinzelnachweise Bearbeiten Obec Dyjakovice podrobne informace uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens 1989 S 9 Onlinesuche uber das Landesarchiv Brunn Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 23 April 2011 Felix Ermacora Der unbewaltigte Friede St Germain und die Folgen 1919 1989 Amalthea Verlag Wien Munchen 1989 ISBN 3 85002 279 X Archiv Mikulov Odsun Nemcu transport odeslany dne 20 kvĕtna 1946 Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Band IV S 130 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984 http www dyjakovice cz Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark 1941 Anton Schroll amp Co Grosstajax S 235 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren 1941 Generalvikariat Nikolsburg Grosstajax S 22 Kleine Chronik Consul Hansal In Neue Freie Presse Morgenblatt Nr 7653 1885 17 Dezember 1885 S 4 unten links online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Znaim von A bis Z 2009Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel 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