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Korolupy deutsch Kurlupp ist eine Gemeinde mit 168 Einwohnern im Okres Znojmo in Sudmahren Tschechien Es befindet sich sieben Kilometer vom Grenzubergang Vratenin Drosendorf zu Osterreich entfernt KorolupyKorolupy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 1547 haGeographische Lage 48 56 N 15 39 O 48 93015 15 646195 433 Koordinaten 48 55 49 N 15 38 46 OHohe 433 m n m Einwohner 148 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 671 07StrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Lubos Kypry Stand 2014 Adresse Korolupy 69671 07 Uhercice u ZnojmaGemeindenummer 594253Website www obec korolupy cz Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geografie 2 1 Nachbargemeinden 3 Geschichte 3 1 Collalto et San Salvatore 3 2 Landwirtschaft Gewerbe bis 1945 3 3 Einrichtungen und Vereine bis 1938 3 4 Vertreibung 1945 46 3 5 Nachkriegszeit 4 Siegel 5 Bevolkerung 6 Literatur 7 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenAm Ende des 13 Jahrhunderts als sich spezialisierte Handwerker oder landwirtschaftliche Produktion in der Ortschaft niederliessen entstand der Ortsnamen Korolupy Dieser Benennungstyp wurde im Mittelalter oft verwendet 2 Ortsnamen mit dem alttschechischen Possessivsuffix j waren am Ende des 13 Jahrhunderts eher am Rucktritt Es handelte sich um einen Ort an dem Baumrinde geschalt wurde Rindeschaler 3 4 Im Laufe der Jahrhunderte kam es zu verschiedenen Namensanderungen des Ortes 1372 Chirlobw 1493 Chrlopy 1571 Kurlup 1869 Chrlopi Bezirk Znojmo 1880 1890 Chrlopy Bezirk Znojmo 1900 1910 Chrlopy Bezirk Moravske Budejovice 1921 1938 Korolupy deutsch Kurlupp Bezirk Moravske Budejovice 1938 1945 Kurlupp Gau Niederdonau Horn 1945 1961 Korolupy Bezirk Moravske Budejovice nach dem Jahr 1961 Bezirk Znojmo Geografie BearbeitenDas Dorf liegt auf einem Plateau in einer Hohe von 433 Metern in der Nahe einer kleinen Anhohe Kopka deutsch Kuppen und auf dem rechten Ufer des Flusses Blatnice Nicht nur die Lage des Dorfes im Westen des Bezirks Znojmo im sudwestlichen Teil der Region Sudmahren und an der Grenze des Bezirks Jindrichuv Hradec Jihomoravsky kraj Trebic Vysocina und Osterreich hatte einen entscheidenden Einfluss auf die historische Entwicklung des Dorfes Auch die isolierte Lage von den grossen urbanen Zentren wirkte sich in land und forstwirtschaftlichen Tatigkeiten der Bevolkerung aus Nachbargemeinden Bearbeiten Lubnice Hafnerluden Police u Jemnice Pulitz Vysocany Wissokein Mesovice Nespitz nbsp Oslnovice Hoslowitz Vratenin Fratting Uhercice Ungarschitz Drosendorf Podhradi nad Dyji Freistein DrosendorfGeschichte Bearbeiten nbsp Kurlupp 1938 1945Die Geschichte des Dorfes Kurlupp ist mit der Entstehung der Ortschaft Lubnice deutsch Hafnerluden eng verbunden Die Gegend um den Zusammenfluss von Deutschen und der Mahrischen Thaya war schon im 9 Jahrhundert im Besitz des Deutschen Reiches und bildete eine Grenzmark gegen Bohmen ebenso wie gegen Mahren hin Mit dieser Grenzwacht wurden die Burgen Raabs und Drosendorf beauftragt Ein anderes Schloss welches seit Anfang des 12 Jahrhunderts mit Raabs Drosendorf und auch anderen Festen an der Thaya in enger Verbindung stand war Pernegg bei Horn wo die Herren spater Grafen von Pernegg Verwandte der Babenberger ihren Wohnsitz hatten 5 Nach dem Aussterben der Babenberger wurde der treue Diener Boczko 1252 von dem neuen Herzog von Osterreich Ottokar II zum Leiter der Verwaltung des Herrschaftsgutes in der Grafschaft Pernegg ernannt Die Zahl der Pfarren welche den Pramonstratensern einverleibt waren vermehrte sich um die Kirche in Fratting als Wichard von Thurnau de Tyrna sein Patronats und Verleihungsrecht samt Kirche in Fratting dem Stifte auf immerwahrende Zeiten ubergab damit dort die Bruder in Gottesfurcht den Gottesdienst getreu und eifrig hegen und pflegen Aus dem Wortlaute der Schenkungsurkunde ergibt sich dass Wichard von Thurnau im nahen Mahren begutert war und zwar entweder durch Kauf oder vielmehr durch Heirat da unter den Zeugen auch mahrische Adelige genannt werden z B Wernhard von Butsch und dessen Bruder Ulrich sowie Gaytmar de Freistein Die Herren von Freistein hatten mit dem Thurnauer ganz gleiches Wappen waren daher mit ihnen wohl nahe verwandt 5 Aus dem Jahre 1250 stammen die ersten Nachrichten uber die Burg Vreynsteyne an der Thaya deren Besitzer die Bruder Gaytmar und Hartleb von Freistein waren 1331 kam die Burg auch mit der Ortschaft Lubnice samt anderen Dorfern in den Besitz Konrads von Vottau Das Dorf Korolupy wurde am 28 Oktober 1372 erstmals als villa Chirlobw urkundlich erwahnt da der Ritter Seifried von Hafnerluden und seine Gemahlin Bohuslawa Lichtenburg eine Kapelle zu Hafnerluden dem hl Georg und der hl Katharina gewidmet und einen Petersaltar zu Fratting stifteten 6 5 Das Dorf Korolupy wurde als Rundling angelegt was auf die Grundung zu deutschem Recht von dem Ritter Seifrid von Plank von Hafnerluden mit uberwiegend slawischer Bevolkerung schliessen lasst Die Ortschaft Lubnice stand schon langst unter der Herrschaft Freistein Die bis 1945 gesprochene Ui Mundart bairisch osterreichisch und die alten Flurnamen weisen auf eine Assimilierung der tschechischen Bevolkerung mit deutscher Bevolkerung hin Gregor Wolny beschrieb das Dorf Korolupy als ein Dorf Kurlupp Chrlopy und 1 Muhle mit Brettsage an dem Klampfnerbach nach Vottau eingepfarrt mit einer eigenen Schule und eine 1798 erbaute Pfarrkirche Skt Laurenzkapelle in welcher an gewissen Tagen im Jahre Messen gelesen werden Der Ort welcher im 15 Jahrhundert 1 Hof enthielt und 1561 gleichfalls von der Anfallsverpflichtung befreit wurde war wie so viele andere in dieser Gegend in der Vorzeit der Sprache nach ganz Mahrisch und erst 1832 starb der letzte so redende Bauer im 95 Lebensjahre 2 dasige Ansassen gehoren zum Domin Vottau 7 Collalto et San Salvatore Bearbeiten Nach einem uberaus haufigen Wechsel der Grund und Lehensherrschaft kam die Herrschaft Ungarschitz und damit auch das Dorf Korolupy 1769 an das Grafen und spatere Furstengeschlecht Collalto et San Salvatore Nach Zerfall Osterreich Ungarns und Grundung der Tschechoslowakei im Jahr 1918 blieben ausgenommen von der Beschlagnahme der Hof Neu Ungarschitz Mitrowitz die Brennerei der Kalkofen und das Elektrizitatswerk Neu Ungarschitz Verstaatlicht wurden die Forstwirtschaft und die Ruine Freistein Das Restgut Kurlupp wurde dem Lande Mahren Schlesien und dann an eine tschechische Familie verkauft Das Restgut Gosingshof wurde neu geschaffen beschlagnahmt blieb der Neuhof Fur die Bevolkerung meist in der Landwirtschaft tatig richtete die Herrschaft Fursten Collalto das Arbeiterhaus fur die mittellose Arbeiterschaft ein 7 8 9 10 11 Landwirtschaft Gewerbe bis 1945 Bearbeiten In erster Linie lebte die Bevolkerung vom Getreideanbau Daneben wurden auch Erbsen Linsen Wicken und Klee angebaut Weitere wichtige Bereiche waren die Viehwirtschaft 543 Rinder und 224 Schweine um 1910 und Waldarbeit 563 ha um 1900 Sagewerk und Ziegelbrennerei eine Muhle mit Wasserantrieb und zwei Gastwirtschaften mit Kegelbahn Spater wurde eine Gastwirtschaft mit Lebensmittelgeschaft eingerichtet Ansonsten noch Kleingewerbe und Kleinhausler 12 Einrichtungen und Vereine bis 1938 Bearbeiten 1770 Deutsche Volksschule 1891 neue Gebaude einklassig spater zweiklassig 1939 auch Kindergarten 13 1798 Kirche St Laurentius 14 1806 Friedhof 14 1857 Pfarrhaus 14 1886 Deutscher Schulverein fur Fratting und Umgebung ab 1910 unter Ortsgruppe Ungarschitz 15 1893 Freiwillige Feuerwehr Kurlupp VIII Bezirk Znaim dann XXIII Bezirk Frain 16 1899 Bund der Deutschen Sudmahrens fur Umgebung Fratting Ungarschitz 17 1903 Landwirtschaftlicher Verein Fratting und Umgebung 18 1903 Spar und Darlehenskassen Verein fur Kurlupp spater Raiffeisenkasse 19 Zustandiges Postamt Fratting spater in Ungarschitz ab 1 Janner 1906 eine k k Postablage Kurlupp 20 1912 Milchgenossenschaft Kurlupp 21 Kastanienallee am Dorfplatz 22 1921 Tschechische Volksschule 23 1928 Getreidereinigungsstation 22 1930 Ortsgruppe Narodni jednota pro jihozapadni Moravu 22 Feuerwehrhaus mit Tanzsaal und Buhne 22 Deutsche Gemeindebucherei 22 Zwei Armenhauser 22 Lagerhaus und Lagerhausgenossenschaft 22 1936 Elektrifizierung 22 1938 1945 DRITTES REICH GAU NIEDERDONAU 24 141GEMEINDE 15 Dorf Kurlupp LANDKREIS HORNAmtsgericht Frain Vranov nad DyjiPost Ablage Ungarschitz UherciceMatriken Fratting VrateninGendarmerie Fratting 1876 1939 25 Arbeitsamt Znaim ZnojmoFlache 1 587 haHauser 85 1942 Bevolkerung 407 davon 202 M 1942 Landwirtschaftliche Betriebe 76 1942 1939 wurde eine Molkereigenossenschaft gegrundet die die Milch aus 78 Ortschaften und einem Einzugsgebiet von 900 Quadratkilometern erfasste Die Planung einer neuen angeschlossenen Kaserei ubernahmen die Architekten Ernst Otto Hofmann und Adolf Hoch Am 8 Mai 1942 wurde das Gebaude in Langau dem Betrieb ubergeben Das Einzugsgebiet reichte von Theras bis Kurlupp und von Grossau bis Retz Im Kasereibetrieb wurden pro Jahr bis zu 20 000 Liter Milch zu Tilsiterkase verarbeitet Mit der anfallenden Molke wurden Alkohol Fruchtsafte und andere Produkte erzeugt nebst bis zu 180 Tonnen Butter 26 Vertreibung 1945 46 Bearbeiten Am 9 Juni 1945 kamen die ersten Tschechen mit Lastwagen in den Ort Den deutschen Bewohnern von Kurlupp wurde befohlen sich innerhalb einer Stunde bei der Kirche zu sammeln Nun wurden sie von ihren tschechischen Bewachern uber die Grenze nach Osterreich vertrieben Anfang 1946 erfolgte die organisierte Zwangsaussiedlung der Deutschen 27 Nachkriegszeit Bearbeiten Die Vertreibung der deutschen Einwohner wurde eine wesentliche Voraussetzung dafur dass man die Westgrenzen grossraumig befestigen konnte Ab 1950 richtete der Staat als Grenzbefestigung den Eisernen Vorhang ein 28 Siegel BearbeitenAls Konig Wladislaw II den Kurluppern 1498 verschiedene Privilegien bestatigte war darunter ein Recht auf Siegelfuhrung nicht enthalten Kurlupp fuhrte spater ein Gemeindesiegel das die Muttergottes mit dem Jesukind stehend zwischen zwei Blutenstangeln uber dem Ortsnamen zeigt Gemeindestempel des 20 Jahrhunderts tragen eine bildlose Umschrift Ein Wappen hat die rd 400 Einwohner zahlende Gemeinde nicht gefuhrt 7 29 Die Matriken wurden seit 1858 mitgefuhrt davor ab 1751 bei Vottau und befinden sich jetzt im Landesarchiv Brunn Bevolkerung Bearbeiten nbsp Die Pfarrkirche St Laurentius aus dem Jahre 1797 in der Dorfmitte mit dem Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Jahr Einwohnerzahl Erwachsene Katholisch Hauser1862 386 k A 386 k A1874 390 k A 390 731900 413 k A 413 761910 404 334 404 771930 432 255 432 831938 443 k A k A 83Jahr 1938 85 Deutscher 15 Tschechen und 5 MischehenLiteratur BearbeitenJosef Bartos Jindrich Schulz Milos Trapl Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 9 Okresy Znojmo Moravsky Krumlov Hustopece Mikulov 12 Okresy Trebic Moravske Budejovice Dacice Ostrava Ostrau 1966 Hrabcova Lucie Organizace verejne spravy v obdobi prvni republiky s prihlednutim k Organizaci verejne spravy v politickem okrese Hustopece Diplomova prace Brno 2006 Anton Kreuzer Gerald Frodl Alfred Schickel Geschichte Sudmahrens 3 Bande Geislingen Steige 1975 1996 und 2001 Kronika obce KorolupyEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Wie Kovary Bednary Stitary Vinare u a Hamalcikova Petr Bc Ustav germanistiky nordistiky a nederlandistiky Nemecky jazyk a literatura Deutsche und tschechische Ortsnamen im Vergleich Magisterska prace 2010 deutsch Lub Rinde online a b c Mayer Anton Blatter des Vereines fur Landeskunde von Niederosterreich neue Folge XXIX 1895 Urkunden 1188 1992 1372 X 28 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 AT StiAGe a b c Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren Znaimer Kreis Brunn 1837 Jass Richard Mgr Pokus o geograficke vymezeni nemecke iredenty v ceskych zemich na podzim roku 1918 disertacni prace tschechisch 30 vyroci vydani cirkevnich zakonu v Ceskoslovensku publikace Sekretariatu pro veci cirkevni ministerstva kultury CSR Dorfchronik Korolupy Bludovsky Z a kolektiv Lesni hospodarstvi v Ceske republice Hradec Kralove Lesy CR s p 1998 Frodl Gerald Blaschka Walfried Die Kreise Neubistritz und Zlabings von A Z Geislingen Steige 2008 Statni okresni archiv Znojmo Obecna skola nemecka Korolupy Skolni kronika 1891 1944 Schulchronik Dorfchronik Kurlupp a b c Archiv Biskupstvi brnenskeho Dekansky urad Vranov nad Dyji 1724 1989 Znaimer Wochenblatt 27 November 1886 Osterreichische Verbands Feuerwehr Zeitung 20 Juli 1893 Fratting Znaimer Tagblatt 20 August 1899 Dorfchronik Fratting Znaimer Wochenblatt 12 Mai 1909 S 4 Znaimer Tagblatt 4 Januar 1906 Znaimer Tagblatt 3 Juni 1916 Art Bund der Deutschen Sudmahrens a b c d e f g h Statni okresni archiv Znojmo Archiv obce Korolupy Statni okresni archiv Znojmo Zakladni devitileta skola 1 5 postupny rocnik Korolupy Skolni kronika 1921 1958 1959 1977 tridni vykazy 1923 1949 Ostmark Jahrbuch Niederdonau 1942 str Statni okresni archiv Znojmo Cetnicka stanice Vratenin 1876 1939 1946 1950 Pamatnik cetnicke stanice Dorfchronik Langau Arburg Adrian Migrationsprozesse in der Tschechoslowakei Die Vertreibung der Deutschen und ihre binnenstaatlichen Folgen 1945 1950 Munchen 2007 1 und 2 Auflage Veroffentlichungen des Collegium Carolinum 111 Eiserne Vorhang Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Geislingen darin a ZDB VI 14 XVI 46 u a St Archiv Prag VI 574 b Vrbka Heimatkunde des polit Bez Znaim 1898 S 13 S 05 137 SM 1952 175 413 E Polly Zlabings und das Zlabingser Landchen Rottweil 1988 S 38 Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky Skalice Slatina Slup Stalky Stary Petrin Stosikovice na Louce Strachotice Strelice Suchohrdly Suchohrdly u Miroslavi Safov Sanov Satov Stitary Sumna Tasovice Tavikovice Tesetice Trnove Pole Trstenice Tulesice Tvorihraz Uhercice Ujezd Unanov Valtrovice Vedrovice Velky Karlov Vemyslice Vevcice Visnove 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