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Hrusovany nad Jevisovkou deutsch Grusbach ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt 26 Kilometer ostlich von Znojmo Znaim und gehort zum Okres Znojmo Bezirk Znaim HrusovanyHrusovany nad Jevisovkou Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 2532 haGeographische Lage 48 50 N 16 24 O 48 829722222222 16 402777777778 181 Koordinaten 48 49 47 N 16 24 10 OHohe 181 m n m Einwohner 3 435 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 671 67VerkehrStrasse Branisovice Laa an der ThayaBahnanschluss Hrusovany nad Jevisovkou BrnoBreclav Hrusovany nad JevisovkouHrusovany nad Jevisovkou ZnojmoStrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Alena Loukotova Stand 2007 Adresse nam Miru 22671 67 Hrusovany nad JevisovkouGemeindenummer 594156Website www hrusovany cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen und Siegel 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Stadtgliederung 6 Sehenswurdigkeiten 7 Brauchtum 8 Sohne und Tochter der Stadt 9 Literatur 10 Quellen 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHrusovany nad Jevisovkou befindet sich linksseitig der Jevisovka Jaispitz in der sudmahrischen Thaya Schwarza Talsenke Nordostlich erhebt sich der Hugel Bruska 213 m Westlich der Stadt verlauft die Eisenbahnstrecke von Brno Brunn nach Hevlin Hoflein an der Thaya sudlich die zwischen Znojmo Znaim und Breclav Lundenburg Zweieinhalb Kilometer sudwestlich der Stadt an der Kreuzung beider Bahnen liegt der Bahnhof Hrusovany nad Jevisovkou Der Ort war ursprunglich als ein Platzdorf angelegt Nachbarorte sind Na Pastvinach und Litobratrice Leipertitz im Norden Drnholec Durnholz im Nordosten Novosedly Neusiedl am Sand und Jevisovka Frollersdorf im Osten Wildendurnbach und Travni Dvur im Sudosten Hrabetice Grafendorf und Sanov Schonau im Suden Novy Dvur Neuhof im Sudwesten Karlov und Kolonie u Dvora im Westen sowie Pravice Probitz im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Zuckerfabrik 1931 nbsp Schloss GrusbachDurch archaologische Funde kann eine Besiedlung des Stadtgebietes seit der Jungsteinzeit belegt werden So wurde u a ein Beingrab aus der Glockenbecherkultur aufgefunden Erwahnenswert ist auch der 1925 gemachte Fund eines bronzezeitlichen Grabes im Gelande der Ziegelei Die bis 1945 gesprochene ui Mundart bairisch osterreichisch mit ihren speziellen bairischen Kennwortern weist auf eine spatere Besiedlung durch entsprechende Stamme hin wie sie nach 1050 aber vor allem im 12 13 Jahrhundert erfolgte 2 Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1131 als die Kirche in Znojmo drei Hufen Land in Grusovaz besass 1159 stiftete Vladislav II einen Teil des Dorfes dem Johanniterorden in Prag 3 der spater das gesamte Dorf kaufte Nach dem osterreichischen Einfall in Mahren besiegte Johann von Lichtenburg 1331 bei Grusbach die Eindringlinge und eroberte das Land zugunsten von Johann von Luxemburg zuruck Seit 1339 ist eine Pfarre und ebenfalls die Feste belegt In den Hussitenkriegen wurde die Feste von den Aufstandischen besetzt Erst 1428 schlug Johann Kraiger von Kraigk die Hussiten und vertrieb sie aus dem Ort 1490 erwarben die Bruder Benedikt und Ludwig von Weitmuhl die Herrschaft Am 28 April 1495 wurden Grusbach durch Vladislav II Marktrechte verliehen Diese wurden 1524 1557 und 1622 bestatigt Sebastian von Weitmuhl verkaufte den Besitz 1524 an Johann von Pernstein Ihm folgte sein Sohn Vratislav welcher Grusbach 1560 an Johann den Alteren von Zierotin verkaufte In der Zeit der Reformation wurde der Ort lutherisch Erst nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen in der Schlacht am Weissen Berg und der einsetzenden Gegenreformation wurde Grusbach wieder katholisch 4 Im zweiten Jahr des Dreissigjahrigen Krieges im Jahre 1619 wurde der Ort von kaiserlichen Truppen geplundert und gebrandschatzt Nach mehreren Besitzerwechseln erwarb Seyfried Christoph von Breuner 1622 die Herrschaft Grusbach und ab 1668 wurde Michael Graf von Althann Besitzer von Grusbach Im Jahre 1678 wird erstmals ein Lehrer im Ort genannt Nach dem Erloschen der Linie der Althann fiel das Erbe 1840 an die Familie Kammel Edle von Hardegger 1710 wurde das Marktrecht durch Josef I bestatigt Die Matriken werden seit 1676 gefuhrt Onlinesuche uber das Landesarchiv Brunn 5 In den Jahren 1783 1827 1828 und 1832 wuteten Brande im Ort 6 Da das alte Gebaude baufallig war wurde im Jahre 1788 ein neues Schulgebaude errichtet welches aber im Jahre 1863 durch einen weiteren Neubau ersetzt wurde Auch dieser Neubau war nicht ausreichend gross und so wurde er in den folgenden Jahren auf vier Klassen erweitert 1839 nahm die Eisenbahn von Wien nach Brunn den Betrieb auf und 1873 entstand bei Grusbach der Eisenbahnknoten mit der Strecke von Znaim nach Lundenburg 1880 gelangten die Guter durch Heirat an die Grafen Khuen Belasi Eduard Khuen Belasi liess zwei Jahre spater auf Schonauer Fluren das Schlosschen Emmahof als neuen Familiensitz errichten Im Jahre 1909 hielt sich Kaiser Franz Josef auf der Durchfahrt zu den Manovern ungefahr 20 Minuten lang auf dem reich geschmuckten Bahnhof auf wo ihm die Bevolkerung huldigte Ein kleines Madchen welches dem Kaiser einen Blumenstrauss uberreichte und ein Gedicht aufsagte erhielt ein goldenes Kettenarmband mit 28 Brillanten und zwei Rubinen 1930 hatte Grusbach 2945 Einwohner von denen 2164 Deutsche waren Viele Grusbacher lebten von der Vieh und Landwirtschaft Der in Sudmahren seit Jahrhunderten gepflegte Weinbau wurde nur wenig betrieben und nach der Reblausplage 1864 gingen die produzierten Mengen nie uber den Eigenbedarf hinaus 7 Auch die Jagd war mit jahrlich 800 1 800 Hasen 1 500 Rebhuhnern 50 200 Fasanen 2 4 Rehbocken 30 100 Wildschweinen sehr eintraglich Neben dem ublichen Kleingewerbe gab es noch eine Zuckerfabrik eine Ziegelei einen Ringofen eine Muhle ein landwirtschaftliches Lagerhaus zwei Tankstellen einen Vieh und einen Kohlenhandler einen Flaschenbierabfuller zwei Bauholzhandler und einen Sodawasser und Limonadenhersteller Vor 1914 werden auf dem freien Feld ostwarts der Leipertitzer Strasse Artillerie Schiessubungen abgehalten Nach dem Ersten Weltkrieg 1914 1918 der 65 Bewohner an der Front das Leben kostete zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn Der Vertrag von Saint Germain 1919 sprach die strittigen Territorien der Tschechoslowakei zu Grusbach war 1910 zu 92 von Mahrern die dem bairisch osterreichischen Dialektraum angehorten bewohnt In der Zwischenkriegszeit kam es durch neu ernannte Beamte und Siedler zu einem vermehrten Zuzug von Personen tschechischer Nationalitat Durch die Bodenreform wurden ca 1770 ha des Landes von Grafen Khuen Belasi enteignet Als Entschadigung erhielt dieser 7 Jahre spater ein Zehntel des tatsachlichen Wertes Das Land wurde grossteils an tschechische Bauern und Neusiedler verteilt an der Durnholzer Strasse und in der Flur Na Hajdach heute Pastviny entstanden zwei tschechische Kolonien Zwischen den Volkszahlungen 1910 und 1930 war der Ortsanteil der tschechischen Bevolkerung von unter 7 auf 22 angestiegen Infolge des Munchner Abkommens wurde Grusbach mit 1 Oktober 1938 ein Teil des deutschen Reichsgaus Niederdonau Die Elektrifizierung des Ortes erfolgte im Jahre 1930 8 9 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 8 Mai 1945 der 131 Opfer forderte wurden die im Munchner Abkommen an Deutschland ubertragenen Territorien wieder der Tschechoslowakei zugeordnet Antideutsche Massnahmen wahrend und nach Kriegsende forderten 17 Tote unter der deutschen Zivilbevolkerung Um diesen Exzessen zu entgehen flohen viele der deutschen Burger uber die nahe Grenze nach Osterreich 10 Zwischen dem 22 Juni und dem 18 September 1946 wurden im Rahmen der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei 206 deutsche Burger nach Westdeutschland ausgesiedelt 64 tschechische und 38 deutsche Familien konnten im Ort verbleiben In Ubereinstimmung mit den ursprunglichen Uberfuhrungs Zielen 11 Potsdams verlangte die UdSSR die Umsiedlung aller Volksdeutschen aus Osterreich nach Westdeutschland 195 der nach Osterreich geflohenen Familien konnten im Lande verbleiben Alle anderen Grusbacher wurden nach Deutschland weitertransferiert 10 1970 wurde mit Unterstutzung polnischer Spezialisten bei Hrusovany nad Jevisovkou eine der grossten und modernsten Zuckerfabriken der Tschechoslowakei errichtet die heute zur osterreichischen Agrana Gruppe gehort 12 Seit dem Februar 1996 ist Hrusovany nad Jevisovkou eine Stadt Wappen und Siegel BearbeitenAufgrund von Kriegsschaden und Verwustungen ist kein Siegelabdruck vor dem Dreissigjahrigen Krieg bekannt Erst im Jahre 1710 taucht ein neues Siegelbild auf Es zeigt einen von Arabesken umgebenen Schild zwei ubereinander aber entgegengesetzt schwimmenden Fische oben und unten beseitet von je zwei Rosenbluten Spatere Siegel unterscheiden sich von diesen nur geringfugig Mit der Markterhebung erhielt der Ort ebenso das Recht ein Wappen zu tragen Aber erst im 19 Jh taucht dieses Wappen in der Fachliteratur und im praktischen Gebrauch auf Es zeigt ein blaues Schild mit zwei entgegengesetzt schwimmende silberne Fische welche begleitet von vier silbernen Rosenbluten werden Im 20 Jh wurden die Rosenbluten durch Sterne ersetzt 13 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 2274 2255 16 31890 2162 2126 26 101900 2362 2138 189 351910 2569 2371 178 201921 2643 2228 300 1151930 2945 2164 652 1291939 2590 2164 426 01961 2470 0 2470 0 14 Stadtgliederung BearbeitenFur die Stadt Hrusovany nad Jevisovkou sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Hrusovany nad Jevisovkou gehort die Siedlung U Nadrazi Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Hrusovany das dreiflugelige ursprunglich barocke Bauwerk aus dem Jahre 1669 wurde 1840 klassizistisch umgestaltet Nach dem Zweiten Weltkrieg diente es als Kaserne und Arbeitslager seit 1986 ist der heruntergewirtschaftete Bau leerstehend barocke Pfarrkirche St Stephan die 1758 nach Planen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach vollendete Kirche ersetzte einen Vorgangerbau von 1339 barocke Statuengruppe der Hl Dreifaltigkeit aus dem Jahre 1711 Grabkapelle und Ehrengrab von Max Dvorak auf dem Friedhof Schloss Emin zamek Emmahof das vier Kilometer westlich im Wald gelegene neobarocke Schlosschen entstand 1882 fur Eduard Khuen Belasi Die Innenausgestaltung erfolgte durch Alfons Mucha Villa des Direktors der Rohrbacher Zuckerfabrik von Adolf Loos 1918 Bildsaulen Gnadenstuhl auf Wolkensaule hl Florian 1714 hl Felix Hl Rochus hl Antonius 1724 Johann von Nepomuk 1714 Rathaus 1856 Spital 1878 der barmherzigen Schwestern vom hl Borromaus bis 1928 Umbau 1931 Kriegerdenkmal 1926 15 Brauchtum BearbeitenReiches Brauchtum bestimmte den Jahreslauf und das Leben der 1945 46 vertriebenen deutschen Ortsbewohner Der Ort durfte vier Jahrmarkte abhalten Diese fanden an den Donnerstagen nach Neujahr am ersten Mai Donnerstag nach Romanus 9 August und nach Andreas 30 November statt Der Kirtag fand immer am ersten Sonntag nach St Laurentius 10 August statt Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJosef Landgraf zu Furstenberg 1777 1840 Hofburgtheaterdirektor Dominik Kammel von Hardegger 1844 1915 Arzt und Forschungsreisender Walter Mondl 1923 2004 Politiker und Beamter Sara Bejlek 2006 TennisspielerinLiteratur BearbeitenGedenkbuch der Marktgemeinde Grusbach 1924 Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark 1941 Emma Brandl Mein Heimatort Grusbach 1952 Karl Hormann Die Herrschaften Grusbach und Frischau unter den Herren Breuner 1622 1668 C Maurer Druck und Verlag Geislingen Steige 1997 ISBN 3 927498 21 1 Erich Lupprich 80 Jahre Zuckerfabrik Grusbach 1931 Jan Vozenilek O nasi pozemkove reforme Ceska narodohospodarska spolecnost Praha 1931 uber die Bodenreform der Tschechoslowakischen Republik 1930 31 Schickel Alfred Geschichte Sudmahrens Band II 1996 Jasna Bradikova 850 let Hrusovan nad Jevisovkou MNV Hrusovany nad Jevisovkou 1981 Peperl Wolf Unvergessenes Grusbach 1986 Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren 1984 Geislingen SteigeQuellen BearbeitenFelix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk Grusbach S 11f C Maurer Verlag Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 Bruno Kaukal Wappen und Siegel Grusbach S 83f Josef Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X Anton Kreuzer Geschichte Sudmahrens Band I 1997 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 273 f Grusbach Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hrusovany nad Jevisovkou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grusbach Hrusovany auf europas mitte de ehemals deutschsprachige sudmahrische Gemeinden im www PDF 147 kB Kulturdatenbank der Heimatvertriebenen Website der Gemeinde Grusbach Website Sudmahren Land an der ThayaEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens 1989 S 9 Gregor Wolny Kirchliche Topographie von Maehren Teil 2 Band 2 S 143 Gregor Wolny Kirchliche Topographie von Maehren Teil 2 Band 2 S 144 Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 2 April 2011 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren 1837 s 226 Hans Zuckriegl Ich traum von einem Weinstock Kapitel 7 S 259 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Znaim von A bis Z 2009 a b Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 273 f Grusbach Cornelia Znoy Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Osterreich 1945 46 Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie Geisteswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien 1995 AGRANA Unsere Zuckerfabriken Memento des Originals vom 29 September 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www agrana com abgerufen am 25 September 2010 Codex diplomaticus et epistolaris regni Bohemiae Bl I S 115 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren 1941 Generalvikariat Nikolsburg Grusbach S 23Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky Skalice Slatina Slup Stalky Stary Petrin Stosikovice na Louce Strachotice Strelice Suchohrdly Suchohrdly u Miroslavi Safov Sanov Satov Stitary Sumna Tasovice Tavikovice Tesetice Trnove Pole Trstenice Tulesice Tvorihraz Uhercice Ujezd Unanov Valtrovice Vedrovice Velky Karlov Vemyslice Vevcice Visnove Vitonice Vracovice Vranov nad Dyji Vranovska Ves Vratenin Vrbovec Vyrovice Vysocany Zalesi Zblovice Znojmo Zeletice Zerotice Zerutky Normdaten Geografikum GND 4524292 6 lobid OGND AKS VIAF 171714840 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hrusovany nad Jevisovkou amp oldid 239334999