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Litobratrice deutsch Leipertitz ist eine Gemeinde im Jihomoravsky kraj Region Sudmahren Bezirk Znojmo Bezirk Znaim in der Tschechischen Republik Sie liegt 18 Kilometer sudostlich von Moravsky Krumlov Mahrisch Kromau LitobratriceLitobratrice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 1995 haGeographische Lage 48 53 N 16 24 O 48 882222222222 16 4 220 Koordinaten 48 52 56 N 16 24 0 OHohe 220 m n m Einwohner 501 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 671 78Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Trnove Pole Hrusovany nad JevisovkouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milan Kadlecik Stand 2007 Adresse Litobratrice 187671 78 Jirice u MiroslaviGemeindenummer 594369Website www litobratrice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wirtschaftliche Gegebenheit 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort ist umgeben von Feldern mit sanften Anhohen kleinen Bachen und Waldchen Am sudlichen Horizont befindet sich die Staatzer Burgruine und sudostlich die Pollauer Berge tschechisch Pavlovske vrchy Robinien umgeben den Ort Weithin sichtbar ist das Wahrzeichen der Gemeinde die Kirche mit dem 37 m hohen Kirchturm Der nach dem Dorfe benannte Ortsbach entspringt in einigen Quellen in der Nordwestecke des Gemeindegebietes speist zuerst den kunstlich angelegten Ortsteich durchfliesst dann in sudostlicher Richtung das Gemeindegebiet und vereinigt sich in der Durnholzer Au mit der Thaya Die Nachbarortschaften sind im Norden Jirice u Miroslavi Irritz Damnice Damnitz Dolenice Tullnitz Troskotovice Treskowitz im Sudosten Drnholec Durnholz im Suden Hrusovany nad Jevisovkou Grusbach und im Westen Brezany u Znojma Frischau Geschichte BearbeitenLeipertitz wurde erstmals 1278 unter dem Namen Lupratitz als grosserer Ort mit Kirche Hl St Georg und Pfarrei genannt Spater erwarb die Benediktinerabtei Wilimow das Dorf und schlug es ihrem Gut Auertschitz zu 1395 wurde der Ort als Lonpraticz bezeichnet Im Jahre 1450 entriss der Kromauer Gutsherr Heinrich von Lipa der Abtei Wilimow die Pfarrei samt Zehnt und Hof 1672 erscheint in den Chroniken Leypertitz und ab 1718 Leipertitz Angaben aus dem Urbar von 1414 2 belegen dass der drei Kilometer sudlich von Leipertitz gelegene Ort Paulowitz Paulwitz bereits 200 Jahre vor dem Dreissigjahrigen Krieg verodet war Nach den Religionskriegen erfolgte die Einbeziehung der Gemarkung Paulowitz in die von Leipertitz Dies bestatigt ein Grenzstein am sudlichsten Punkt den Haidackern aus dem Jahre 1681 Im 16 Jahrhundert wurde Mahren zum grossten Teil lutherisch Auch Litobratrice Leipertitz hatte um 1530 den letzten katholischen Pfarrer Anschliessend waren zwei protestantische Pastoren im Ort tatig Nach der Schlacht auf dem Weissen Berge wurde der Protestantismus zuruckgedrangt und der Katholizismus wieder gefordert In dieser Zeit waren zwei Jesuiten durch Volksmissionen tatig um die Ortsbewohner wieder zum katholischen Glauben zuruckzufuhren Im Jahre 1674 liess der Grundherr Furst Hartmann von Liechtenstein das verfallene Pfarrhaus wiederherstellen und bestiftete die Pfarre neu 3 Im gleichen Jahr entstand im Haus Nummer 134 eine der ersten Schulen Sudmahrens Im Jahre 1818 wurde ein neues Schulgebaude erbaut das 1842 abbrannte und 1869 zweiklassig wieder errichtet wurde Den Anforderungen gemass folgte 1884 1885 ein neues zweistockiges Schulgebaude im Ortszentrum 2018 2019 wurde dieses Bauwerk renoviert und umgestaltet sowie die rundum stehenden Busche und Baume entfernt Zukunftig soll das Gebaude als Kulturzentrum seine Verwendung finden Im Dreissigjahrigen Krieg suchte die Ortsbevolkerung Schutz vor der schwedischen Soldateska in den unterirdischen mannshohen Gangen die in sudostlicher Richtung langs der linken Hauserzeile vom Ortsteil grosses Dorf zum unteren Dorf verlaufen Im tiefen Brunnen des Hauses Nr 116 befand sich eine eisenbeschlagene Eingangstur Nur 150 Ortsbewohner uberlebten diese Kriegsjahre Uber dem Bach brannte 1842 die ganze Nordseite des Dorfes ab auch 1860 gab es eine grosse Feuersbrunst Von den Franzosen 1809 und 1813 sowie den Preussen 1866 wurde Leipertitz arg heimgesucht Hunderte Ortsbewohner erlagen 1714 bzw 1855 der Pest und 1866 der Cholera Die beiden schwefelhaltigen Brunnen der eine direkt im Ort und der zweite an der Sudseite Paulowitz wurden nie fur Heilzwecke genutzt Untersuchungen aus dem Jahre 1995 attestieren einen riesigen wirtschaftlich nutzbaren Heilwassersee unter Litobratrice Der grosste Teil der Leipertitzer lebte von der Vieh und Landwirtschaft wobei der in Sudmahren seit Jahrhunderten gepflegte Weinbau eine besondere Rolle einnahm Um 1900 verringerten sich jedoch die Weinbauflachen kontinuierlich unter anderem wegen der einsetzenden Reblausplage so dass 1945 nur noch fur den Eigenbedarf des Ortes produziert wurde Aufgrund des gunstigen Klimas wurden neben verschiedenen Getreidesorten auch mehrere Obstsorten angebaut Ebenso waren die Fischzucht und die Jagd im Gemeindegebiet sehr eintraglich Es gab neben einem florierenden Kleingewerbe noch eine Ziegelei im Ort Im Ersten Weltkrieg hatte der Ort 48 Gefallene zu beklagen 1919 fiel der deutschsprachige Ort an die Tschechoslowakei 1938 durch das Munchner Abkommen an das Deutsche Reich Somit wurde Leipertitz zum 1 Oktober 1938 ein Teil des deutschen Reichsgaus Niederdonau 4 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahmen ab 20 Mai 1945 bewaffnete Tschechen den Ort in Besitz Ein Teil der deutschmahrischen Bevolkerung fluchtete uber die nahe Grenze nach Osterreich Dabei wurde eine Frau bei Frollersdorf von Tschechen erschossen 5 Zwischen dem 15 Marz und dem 3 Oktober 1946 erfolgte die Zwangsaussiedlung der letzten 645 Leipertitzer nach Deutschland 6 7 Bei Misshandlungen der Ortsbevolkerung kam es zu dreizehn Ziviltoten 8 Bis auf 171 Personen wurden alle in Osterreich befindlichen Leipertitzer entsprechend den in den Potsdamer Beschlussen nach Deutschland weiter transferiert Der Grossteil wurde in den Bundeslandern Baden Wurttemberg Bayern und Hessen ansassig 9 10 Der damals achtjahrige Theodor Bauer berichtet in seinen Erinnerungen von dem Transport mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Wohnbach in Hessen Insgesamt ca 1200 Menschen wurden von Nikolsburg aus in 40 Viehwaggons nach Westen verschickt Theodor Bauer und seine Familie kamen am 15 August 1946 in Wohnbach an 11 In den 1950er Jahren wurden in Litobratrice viele der Bewohner des von der Talsperre Vir uberfluteten Dorfes Korouhvice Korowitz angesiedelt 1995 renovierten die Vertriebenen einen Teil des Ortsfriedhofes und die 45 noch vorhandenen Graber ihrer Verstorbenen Ein Gedenkstein erinnert an die Gefallenen beider Weltkriege er ist auch Ersatz fur das 1921 errichtete Kriegerdenkmal auf dem 1945 alle Namen entfernt und das ursprungliche Kreuz durch einen roten Stern ersetzt wurde Matriken werden ab 1563 gefuhrt In Moravskem zemskem archivu Brno mahrisches Landesarchiv Brunn liegen die Geburtsmatriken bis 1900 Trauungsmatriken bis 1830 Sterbematriken bis 1849 Onlinesuche uber das Landesarchiv Brunn 12 Die Matriken jungeren Ursprungs in der Nachbargemeinde Hrusovany nad Jeviskou Grusbach Die Grundbucher befanden sich von bis 1568 1848 bei den Herrschaftsakten in Moravsky Krumlov Mahrisch Kromau 1848 1869 beim Bezirksgericht in Jaroslavice Joslowitz 1869 1886 beim Bezirksgericht im Moravsky Krumlov Mahrisch Kromau 1886 1946 im Kreissitz Mikulov Nikolsburg 1960 erfolgte die Verlegung des Kreissitzes von Mikulov Nikolsburg nach Breclav Lundenburg Zugleich auch die Ubertragung der Ortsgemeinde Litobratrice Leipertitz zum Kreis Znojmo Znaim wo sich derzeit die Grundbucheinlagen befinden 13 Wirtschaftliche Gegebenheit BearbeitenAufgrund des vielseitigen fruchtbaren Ackerbodens vor allem Feldbau Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung ha Hauser Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1793 155 821 1836 213 979 1850 1109 1869 250 1202 1880 284 1326 1312 13 11900 2226 291 1267 1252 15 01910 2226 307 1286 1279 0 71921 2225 315 1320 1276 11 331930 2225 350 1318 1256 40 221939 1332 Quelle 1793 1836 1850 aus Sudmahren von A Z Frodl BlaschkaSonstige Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St GeorgPfarrkirche St Georg Pfarrei und Kirche von Leipertitz wird schon 1278 urkundlich erwahnt sie ist demnach eine der altesten Dorfpfarreien Sudmahrens Die Kirche wurde uber dem alten Friedhof erbaut Da sie spater schon sehr baufallig war und ein wie die Pfarrchronik sagt undenkliches Alter hatte wurde sie 1789 neu errichtet Der gefallige Innenraum der Kirche zeigt am Hochaltar den Kirchen und Gemeindepatron den heiligen Georg Es ziert die Himmelskonigin Muttergottes mit Jesukind den Seitenaltar Prachtig auch der sehr alte steinerne Taufbrunnen Volksschule Durch den Gutsherrn von Mahrisch Kromau wurde 1674 die einklassige Volksschule gegrundet Haus 134 1818 errichtete Furst von Liechtenstein ein neues Schulgebaude 1842 brannte es ab wurde wieder aufgebaut und 1869 auf zwei Klassen vergrossert Haus 112 1884 85 wurde eine neue stockhohe den Ortskern beherrschende Volksschule erbaut Haus 290 Der Gottesacker war bis 1790 um die Kirche Noch heute ist unter der Sakristei eine Gruft mit Totengebeinen aus dem alten Kirchhof Der neue ausserhalb des Ortes angelegte Friedhof erhielt 1818 ein grosses steingehauenes Friedhofskreuz Statue der Hl Dreifaltigkeit Statue des Hl Johannes von Nepomuk von Ignaz Lengelacher Statuengruppe der Heiligen Familie 14 Auf dem Kriegerdenkmal fur den Ersten Weltkrieg wurden alle Namen der Opfer 1945 entfernt und durch ortsfremde Namen ersetzt Personlichkeiten BearbeitenJosef Richter 1843 Spielleiter Schauspieler Schriftsteller Wilhelm Matzka 1798 1891 Professor der Mathematik an der Karlsuniversitat in Prag Theodor R Seifert 1876 1962 Padagoge Lokalhistoriker Johann Hofer 1893 1931 bischoflicher Rat Heimatforscher Walter Matzka 1926 2005 Bildender Kunstler Reinfried Vogler 1931 Rechtsanwalt und Funktionar des Sudetendeutschen Rates der Sudetendeutschen Landsmannschaft und des Sudmahrischen Landschaftsrates Seit 2012 Prasident der Bundesversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft Trager des Grossen Sudetendeutschen Kulturpreises 2009 Leopold Fink 1932 Professor an der Berufspadagogischen Akademie und an dem Padagogischen Institut des Bundes in Wien Trager des Professor Josef Freising Preises 2004 des Grossen Sudmahrischen Ehrenzeichens in Gold sowie Sudmahrischer Kulturpreistrager 2015 Kurt Hofner 1940 Chefredakteur der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg Trager des deutschen Bundesverdienstkreuzes Literatur Bearbeiten805 139 Heraldika 77 33 SM 86Nl und IX 87142 und 88 5 CDM IV 401 XII 283 Urbar Mahr Kromau 1643 SOA Brunn D 2 134 und G 125 130 Hans Lederer Eine kurze Besiedlungsgeschichte des Thaya Schwarza Raumes v 1 6 Jhd Franz Josef Schwoy Topographie vom Markgrafthum Mahren 1793 Leipertitz Seite 345 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch historisch 1835 Selbstverlag In Commission der L W Seidel schen Buchhandlung Brunn Leipertitz Seite 207 Schwetter Kern Abriss der Geschichte Mahrens 1884 Szegeda Wilhelm Bezirkskunde des Schulbezirkes Nikolsburg einschliesslich der Stadte Breclav und Hodinin 1935 Leipertitz Seite 78 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984 Johann Zabel Leipertitz Heimatbuch Wien 1955 Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren 1984 Geislingen Steige Maria Lustig Erinnerungen an Daheim Der Leipertitzer Jahreskreis 1989 Selbstverlag Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren Maurer Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 S 16 Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X S 118f Leopold Fink Leipertitz Tief sind die Spuren 1995 Selbstverlag gefordert von der Niederosterreichischen Landesregierung Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 237 248 414 421 423 425 558 573 Leipertitz Gerald Frodl Wilfried Blaschka Sudmahren von A Z 2006 Leipertitz S 105 109 Elfriede Klien Paweletz Die sudmahrischen ITZ Dorfer und die Anfange der Siedlungsgeschichte in Sudmahren 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Litobratrice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Flucht und Vertreibung Tiefe Spuren in der Ortsgeschichte Kulturdatenbank der Heimatvertriebenen Renovierung des Leipertitzer Friedhofes VideoEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Berthold Bretholz Das Urbar der Liechtensteinischen Herrschaften Nikolsburg 1414 Johann Zabel Leipertitz Heimatbuch S 7 Wien Selbstverlag 1955 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Protokoll im Archiv Mikulov SOKA Mikulov k 253 inv j 293 Situacni hlaseni z 14 12 1945 Archiv Mikulov Odsun Nemcu transport odeslany dne 20 kvĕtna 1946 Ludislava Sulakova ubersetzt von Wilhelm Jun Die Problematik des Abschubs der Deutschen in den Akten des Stadtischen Volksausschusses MNV und des Bezirks Volksausschusses ONV Nikolsburg Sudmahrisches Jahrbuch 2001 S 45f ISSN 0562 5262 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2006 S 216 Brunnhilde Scheuringer 30 Jahre danach Die Eingliederung der volksdeutschen Fluchtlinge und Vertriebenen in Osterreich Verlag Braumuller 1983 ISBN 3 7003 0507 9 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 237 248 414 421 423 425 558 573 Leipertitz Theodor Bauer Erinnerungen In Eugen Riess Vom Leben in einem kleinen Dorf Die Ortsgeschichte von Wohnbach Band 3 Neuzeit S 301 306 S 303 Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 14 Marz 2011 http www liechtensteinove cz cz objekt litobratice leipertitz 284 Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark 1941 Anton Schroll amp Co Leipertitz S 302Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky Skalice Slatina Slup Stalky Stary Petrin Stosikovice na Louce Strachotice Strelice Suchohrdly Suchohrdly u Miroslavi Safov Sanov Satov Stitary Sumna Tasovice Tavikovice Tesetice Trnove Pole Trstenice Tulesice Tvorihraz Uhercice Ujezd Unanov Valtrovice Vedrovice Velky Karlov Vemyslice Vevcice Visnove Vitonice Vracovice Vranov nad Dyji Vranovska Ves Vratenin Vrbovec Vyrovice Vysocany Zalesi Zblovice Znojmo Zeletice Zerotice Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 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