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Bezkov deutsch Weskau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer westlich von Znojmo und gehort zum Okres Znojmo BezkovBezkov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 563 1 haGeographische Lage 48 52 N 15 57 O 48 8712206 15 9512511 385 Koordinaten 48 52 16 N 15 57 5 OHohe 385 m n m Einwohner 220 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 669 02Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Citonice LukovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marek Pokorny Stand 2020 Adresse Bezkov 100669 02 ZnojmoGemeindenummer 593745Website www bezkov czKapelle der Unbefleckten EmpfangnisOrtsansichtLoschwasserteich am Granicky potok Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBezkov befindet sich Tal des Granicky potok Granitzbach in der Citonicka plosina Edmitzer Ebene Westlich des Dorfes liegt der Teich Novy Bezkov im Nordosten der Teich Skalka Nordlich erhebt sich der Vinohrad 395 m n m im Nordosten der Znojemske navrsi Znaimer Anhohe 379 m n m sudwestlich der Kozi vrch 430 m n m und die Lukovska horka Horka 421 m n m sowie im Westen der Cizovsky kopec Jaser 438 m n m Nachbarorte sind Olbramkostel und Zerutky im Norden Citonice und Primetice im Nordosten Cinova Hora im Osten Hradiste und Masovice im Sudosten Podmoli im Suden Nova Ves und Lukov im Sudwesten Cizov im Westen sowie Horni Breckov Vracovice und Milicovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde von Jaroslav Palliardi belegen eine Besiedlung des Gemeindegebietes in der Jungsteinzeit Erstmals schriftlich erwahnt wurde Beskowe im Jahre 1252 als Markgraf Ottokar II Premysl der Kirche St Hippolyt auf dem Poltenberg den Besitz des 1240 von Konig Wenzel I den Kreuzherren mit dem Roten Stern an der Steinernen Brucke in Prag geschenkten Dorfes bestatigte Beskowe bildete zusammen mit Masovice den Grundstock fur die 1259 unter dem Propst Karl errichtete Kreuzherrenpropstei Poltenberg Im 14 Jahrhundert befand sich in Beskov auch ein Herrenhof Bohuslav von Beskov verkaufte 1385 eine Viertelhube an Jan von Beskov der im selben Jahre von Martin von Beskov auch die Halfte des Hofes mit Zubehor erwarb Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete das Dorf Nach Beendigung des Krieges sind fur Bezkov im Hufenregister Lansky rejstrik 26 Anwesen ausgewiesen von denen neun wust lagen Insgesamt bestand das Dorf aus acht Hufen Der an der Sprachgrenze gelegene Ort war zu dieser Zeit deutschsprachig geworden Im Laufe des 19 Jahrhunderts wurde Bezkov wieder tschechischsprachig Im Jahre 1834 bestand das Dorf Weskau bzw Beskow aus 40 Hausern mit 218 gemischtsprachigen Einwohnern Haupterwerbsquelle war die Landwirtschaft Im Ort gab es ein Wirtshaus abseits befand sich ein Jagerhaus Pfarr und Schulort war Gross Maispitz Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Weskau der Stiftsherrschaft Poltenberg untertanig Amtsort war der Markt Poltenberg 3 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Weskau Beskov ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Gross Maispitz im Gerichtsbezirk Znaim Im Jahre 1867 loste sich Weskau von Gross Maispitz los und bildete eine eigene Gemeinde 1868 wurde diese Teil des Bezirkes Znaim Seit den 1870er Jahren fuhrte die Gemeinde den tschechischen Namen Veskov die umliegenden Orte verwendeten jedoch zumeist die Namen Bezkov bzw Beskov 1890 lebten in den 53 Hausern des Dorfes 272 Personen Beim Zensus von 1900 hatte Veskov 295 Einwohner durchweg Tschechen und Katholiken Die Verbindungsstrasse nach Masovice wurde 1912 gebaut Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn das Dorf wurde danach Teil der Tschechoslowakischen Republik Im Jahre 1921 bestand Veskov aus 68 Hausern und hatte 297 Einwohner die grosstenteils Tschechen und Katholiken waren Das Gemeindekataster umfasste eine Flache von 607 ha davon waren 54 ha im gemeindlichen Besitz 1923 kaufte die Gemeinde den inmitten des Dorfes gelegenen Herrenteich Pansky rybnik auf und liess ihn trockenlegen Als amtlicher tschechischer Ortsname wurde 1924 Bezkov festgelegt In der Mitte der 1930er Jahre entstand auf den Feldern zwischen Weskau und Luggau eine leichte Bunkerlinie des Tschechoslowakischen Walls Im Jahre 1931 wurde Weskau elektrifiziert Nach dem Munchner Abkommen verblieb das Dorf 1938 bei der Tschechoslowakei war jedoch zusammen mit Gross Maispitz seit dem 13 Oktober 1938 jeglicher Verkehrsverbindung mit dem Binnenland beraubt Die Strassen nach Edmitz Luggau Milleschitz Baumohl und Oberfroschau fuhrten samtlich ins Deutsche Reich Vom tschechoslowakischen Gebiet waren beide Gemeinden durch den Granitzgrund abgetrennt durch den nur morastige Wege ohne Brucken nach Brenditz und Kasern fuhrten Nach der Grenzbereinigung vom 20 November 1938 bei der es zum Austausch von Edmitz gegen Gross Maispitz kam erhielt Weskau wieder eine Strassenanbindung ins Hinterland war aber mit Ausnahme des Nordostens von allen Seiten vom Reichsgebiet umschlossen Bezkov Weskau war danach bis 1945 dem Bezirk und Gerichtsbezirk Mahrisch Budwitz zugeordnet Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Bezkov wieder Teil des Okres Znojmo Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Unbefleckten Empfangnis auf dem Dorfplatz Sie wurde in den Jahren 1854 1855 errichtet und erhielt 1888 eine Orgel Nischenkapelle am Abzweig nach Masovice errichtet 1799 Tief eingeschnittenes Tal des Granicky potok mit dem Stauweiher Skalka unterhalb des Dorfes Bunker des Tschechoslowakischen WallsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bezkov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsbeschreibung von Bezkov OrtschronikEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 593745 Bezkov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch geschildert III Band Znaimer Kreis 1837 S 477 478Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky 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