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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zalesi Begriffsklarung aufgefuhrt Zalesi bis 1949 Sreflova 3 deutsch Schroffelsdorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 23 Kilometer nordwestlich von Znojmo und gehort zum Okres Znojmo ZalesiZalesi Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 718 1 haGeographische Lage 48 57 N 15 47 O 48 9541306 15 7820542 431 Koordinaten 48 57 15 N 15 46 55 OHohe 431 m n m Einwohner 154 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 671 02Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Sumna DesovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marie Neubauerova Stand 2020 Adresse Zalesi 27671 02 SumnaGemeindenummer 595152Website www obec zalesi czehemalige AusspanneGlockenturmchen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas von ausgedehnten Waldern umgebene Dorf Zalesi befindet sich auf einer Anhohe uber dem Quellgebiet des Baches Zalesky potok in der Jevisovicka pahorkatina Jaispitzer Hugelland Nordostlich erhebt sich der Hvozdec 444 m n m im Suden der Petruv vrch 466 m n m westlich der Stribrny kopec Silberberg 523 m n m und die Sucha hora 571 m n m sowie im Nordwesten die Skalka 560 m n m Knapp zwei Kilometer sudlich liegt das mit dem Stausee Vranov geflutete Thayatal Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse II 408 zwischen Znojmo und Jemnice Nachbarorte sind Dvur Augustov Nimpsov Nove Syrovice Laz und Castohostice im Norden Prostredecek Blizkovice Ctidruzice Greslove Myto und Pavlice im Nordosten Vranovska Ves und Hosteradky im Osten Olbramkostel Stitary Lesna und Onsov im Sudwesten Vranov nad Dyji Lancov Lancovsky Dvur und Jazovice im Suden Podhradi nad Dyji Fararka und Bitov im Sudwesten Chvalatice und Zblovice im Westen sowie Maly Desov Desov Cerna Blata Kojatice und Spetice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde durch den mahrischen Landesunterkammerer Ignaz Maria Schrofl Freiherr von Mansperg neben der Jamnitzer Poststrasse auf den Fluren des im Jahre 1779 aufgelosten und zum Znaimer Obergut Schidrowitz gehorigen Meierhofes bei der Schupfen im Znaimer Freiungswald gegrundet Die neuen Siedler waren zehn Bauernfamilien aus den umliegenden Orten Erstmals schriftlich erwahnt wurde das nach seinem Grunder anfanglich als Mansberg und Schrofelsdorf bezeichnete Dorf 1786 Im Jahre 1793 lebten in Schrofelsdorf 78 Personen In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde der Ort auch mit Kuliv und Kulna bezeichnet Im Jahre 1834 bestand Schrofelsdorf aus 17 Hausern mit 111 uberwiegend deutschsprachigen Einwohnern Das Dorf war Sitz eines Forstreviers Unmittelbar sudwestlich lag die zur Herrschaft Vottau untertanige und nach Chwallatitz inskribierte Ansiedlung Neuhof Novy Dvur mit 48 Einwohnern sie bestand aus einem Schafhof einem Schuttkasten Wirtschaftsgebauden mit Wohnungen fur einen Beamten und das Personal der Schaferei dem Waldwirtshaus an der Znaimer Handelsstrasse sowie funf Chaluppen Pfarrort war Chwallatitz Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Schrofelsdorf dem Obergut der Znaimer stadtischen Landguter untertanig 4 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Schrofelsdorf Srefelsdorf ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Chwallatitz im Gerichtsbezirk Frain 1868 wurde das Dorf Teil des Bezirkes Znaim Seit 1872 wurde die Schreibweise Schroffelsdorf verwendet etwa ein Jahrzehnt spater entstand die tschechische Namensform Sreflova 1880 lebten in dem Dorf 115 Personen davon 94 Deutsche und 21 Tschechen Im Jahre 1889 wurde eine einklassige Volksschule eingerichtet Beim Zensus von 1900 lebten in Schroffelsdorf 149 Personen davon waren 93 Deutsche und 56 Tschechen Nach der Grundung der Tschechoslowakei erfolgte ein starker Zuzug von Tschechen in den Ort Die Siedlung Neuhof wurde entlang der Bezirksstrasse erweitert sukzessive wuchs sie mit Schroffelsdorf zusammen 1924 loste sich Schroffelsdorf Sreflova mit Neuhof Novy Dvur und Augustenhof Augustov von Chwallatitz los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1930 lebten in den 55 Hausern der Gemeinde 295 Einwohner darunter 238 Tschechen und 52 Deutsche Nach dem Munchner Abkommen wurde Schroffelsdorf 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Znaim 1939 wurde Schroffelsdorf mit Chwallatitz und Vottau zu einer Gemeinde Waldsee Thaja zusammengeschlossen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Sreflova wieder zu Tschechoslowakei zuruck Die Gemeinde Waldsee Thaja wurde 1945 wieder aufgehoben Im Juni 1945 wurden die deutschen Bewohner aus Sreflova vertrieben 1949 erfolgte die Umbenennung in Zalesi Im Jahre 1961 hatte Zalesi 344 Einwohner und bestand aus 65 Hausern 2006 lebten in der Gemeinde 186 Personen Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Zalesi sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Zalesi gehoren die Ortslage Novy Dvur Neuhof und die Einschicht Dvur Augustov Augustenhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenHolzernes Glockenturmchen der hll Kyrill und Method errichtet 1948 neben drei geschutzten Linden Ehemalige Ausspanne Haus Nr 32 Denkmal Naturdenkmal Zleby nordlich des Dorfes am Bach DoubravkaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zalesi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Zalesi Ortsbeschreibung auf europas mitte de Ortsbeschreibung auf suedmaehren atEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 595152 Zalesi Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Predpis c 3 1950 Sb Memento des Originals vom 26 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot portal gov cz Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch geschildert III Band Znaimer Kreis 1837 S 78 560Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky Skalice Slatina Slup Stalky Stary Petrin Stosikovice na Louce Strachotice Strelice Suchohrdly Suchohrdly u Miroslavi Safov Sanov Satov Stitary Sumna Tasovice Tavikovice Tesetice Trnove Pole Trstenice Tulesice Tvorihraz Uhercice Ujezd Unanov Valtrovice Vedrovice Velky Karlov Vemyslice Vevcice Visnove Vitonice Vracovice Vranov nad Dyji Vranovska Ves Vratenin Vrbovec Vyrovice Vysocany Zalesi Zblovice Znojmo Zeletice Zerotice Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zalesi amp oldid 231099173