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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde im Okres Znojmo Zu weiteren Bedeutungen siehe Jaroslavice Begriffsklarung Joslowitz ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum osterreichischen Edelmann siehe Georg Grabner auf Joslowitz Jaroslavice deutsch Joslowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 17 Kilometer sudostlich der Stadt Znojmo Znaim und gehort zum Okres Znojmo Bezirk Znaim Der Ort ist als ein Platzdorf angelegt JaroslaviceJaroslavice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 1578 1 haGeographische Lage 48 45 N 16 14 O 48 7565714 16 2335139 189 Koordinaten 48 45 24 N 16 14 1 OHohe 189 m n m Einwohner 1 255 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 671 28Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Hradek ZwingendorfStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petr Zalesak Stand 2020 Adresse Namesti 93671 28 JaroslaviceGemeindenummer 594199Website www obec jaroslavice czSchloss JaroslaviceMarktKirche des hl AgidiusRathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen und Siegel 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Partnergemeinde 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort befindet sich rund zwei Kilometer von Osterreich entfernt am Bach Daniz und ist von Zwingendorf aus uber asphaltierte Wege erreichbar Nordlich des Orts befindet sich ein grosser Fischteich Zamecky rybnik Flache rund 245 ha Sudlich des Ortes befindet sich ein Solarkraftwerk Die Nachbarorte sind im Nordwesten Slup Zulb und im Nordosten Hradek Erdberg Geschichte BearbeitenIn Jaroslavice bestand seit dem 13 Jahrhundert eine gotische Grenzburg welche im 16 Jahrhundert durch ein vierflugeliges Renaissanceschloss ersetzt wurde Eine Sage spricht sogar davon dass die Burg bereits im Jahre 1030 existierte Urkundlich wurde der Ort im Jahre 1249 erstmals erwahnt als Ottokar II den Ort an den Znaimer Burggrafen Bocek von Jaroslavice und Zbraslav ubergab dem er 1252 auch den Titel eines Grafen von Pernegg verlieh Nach Boceks Tod 1255 blieb Joslowitz im Besitz seiner Nachkommen Nachdem Boceks Stammlinie mit Smil von Obrany einem Sohn des mahrischen Unterkammerers Gerhard von Zbraslav und Obrany 1312 13 erlosch gelangte Joslowitz an Heinrich von Leipa 3 Georg Grabner auf Joslowitz erwarb die Herrschaft vor 1450 um sie innerhalb seiner Familie den Grabner zu Rosenburg weiterzugeben Der letzte Herrschaftsinhaber aus diesem Geschlecht war Friedrich Christoph Grabner zu Rosenburg der Joslowitz bis ca 1618 besass Joslowitz als Sitz der Herrschaft wurde deshalb im Jahre 1516 zum Markt erhoben Diese Erhebung wurde im Jahre 1535 durch den bohmischen Konig und spateren Kaiser Ferdinand I bestatigt Um 1600 veranderte die Thaya ihren Lauf woraufhin die Brucke nach Hoflein an der Thaya verlegt wurde Im Jahre 1606 wurde erstmals von einer Schule berichtet Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde der Ort gebrandschatzt und die Kirche von schwedischen Truppen geplundert Der Name Joslowitz war seit dem Jahr 1633 gebrauchlich 4 Erst um 1660 wirkte ein katholischer Priester wieder in Joslowitz Von 1679 80 wutete die Pest im Dorf und im gleichen Jahr wurde die Herrschaft Joslowitz mit der Frainer vereinigt Matriken sind ab 1729 verfugbar 5 Ein Grossbrand vernichtete im Jahre 1749 den Grossteil des Ortes Um 1825 wurde ein neues Schulgebaude errichtet welches bis ins 20 Jahrhundert auf sechs Klassen ausgebaut wurde da die Kinderzahl im Ort rasch stieg Die Cholera wutete in den Jahren 1832 und 1856 im Ort Im Jahre 1835 verkauften die Bruder Joseph Franz Peter Herkules Dominik und Anton von Pallavicini Centurioni die Herrschaft Joslowitz an den k k Rittmeister Wilhelm Hugo von Hompesch Bollheim Wahrend des Deutsch Osterreichischen Krieges 1866 wurde die Cholera von preussischen Soldaten abermals eingeschleppt Diesmal forderte die Krankheit das Leben von 73 Ortsbewohnern Im Jahre 1870 erhielt der Marktflecken einen Bahnhof an der Strecke Znaim Lundenburg er fuhrte den Namen Possitz Joslowitz lag aber neun Kilometer nordlich auf dem Kataster von Possitz Da 1872 und 1883 zwei Grossbrande im Ort wuteten und ganze Ortsteile in Schutt und Asche gelegt hatten wurde eine Freiwillige Feuerwehr gegrundet Seit 1869 bestand in Joslowitz ein Bezirksgericht 6 7 Zum 60 Regierungsjubilaum Kaiser Franz Josephs I wird im 1908 im Schulgarten ein Gedenkstein errichtet und eine Gedachtniseiche gepflanzt Im Jahre 1913 wurde ein Elektrizitatswerk am Ortsgebiet errichtet Bis zu ihrem Erloschen im Jahre 1914 besassen die Grafen von Hompesch Bollheim die Grundherrschaft Joslowitz Es gab insgesamt drei Jahrmarkte in Joslowitz und zwar am ersten Montag im April am 10 August und am 29 September Die Mehrheit der Joslowitzer lebte von der Vieh und Landwirtschaft wobei der in Sudmahren seit Jahrhunderten gepflegte Weinbau eine besondere Rolle spielte Im Gegensatz zu vielen Ortschaften in Sudmahren entwickelte sich ein grossflachiger Weinbau erst nach der Reblausplage um 1864 Vorher gingen die produzierten Weinmengen nie uber den Eigenbedarf hinaus 8 Aufgrund des gunstigen Klimas wurden neben verschiedenen Getreidesorten auch Linsen Erbsen Kartoffeln Ruben Mais Mohn Gurken Kraut Tomaten Paprika Apfel Birnen Pflaumen Pfirsiche Marillen und Kirschen angebaut Ebenso war die Jagd auf dem Gemeindegebiet eintraglich Weiters gab es neben dem ublichen Kleingewerbe eine Muhle eine Schrotmuhle zwei Viehhandler und eine Zementwarenfabrik Nach dem Ersten Weltkrieg der 63 Opfer unter den Joslowitzern forderte zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn Der Ort der im Jahre 1910 zu 99 6 von deutschsprachigen Einwohnern bewohnt war kam zur neugegrundeten Tschechoslowakei In der Zwischenkriegszeit kam es verstarkt zum Zuzug von Einwohnern tschechischer Sprachzugehorigkeit 9 1920 wird eine tschechische Minderheitsschule errichtet Um 1937 wurden am Gemeindegebiet 13 Betonbunker fur den Tschechoslowakischen Wall errichtet Wahrend der Sudetenkrise wurde der Pfarrer und einige Reprasentanten der Gemeinde inhaftiert Nach dem Munchner Abkommen 1938 gehorte der Ort bis 1945 zum Reichsgau Niederdonau Zu dieser Zeit gab es neben den normalen Handwerksbetrieben drei Ziegeleien 2 Autobusunternehmen und 2 Taxi Unternehmen Im Zweiten Weltkrieg starben 186 Ortsbewohner Nach Kriegsende kamen es durch die Sowjets und tschechische Revolutionsgardisten zu zwolf Ziviltoten 10 Bis auf 82 Personen flohen alle deutschen Ortsbewohner vor den einsetzenden Nachkriegsexzessen oder wurden uber die Grenze nach Osterreich wild vertrieben Die restlichen Deutschsudmahrer wurden zwischen 9 Juli und 18 September 1946 in drei Vertreibungstransporten offiziell uber Znaim nach Deutschland zwangsausgesiedelt Der Ort wurde neu besiedelt Die nach Osterreich vertriebenen wurden grossteils nach Westdeutschland weiter transferiert Der Grossteil der Joslowitzer wurde in Baden Wurttemberg und Hessen ansassig 11 12 Wappen und Siegel BearbeitenDas alteste erhalte Siegel stammt aus dem Jahre 1535 Es zeigt in einem Renaissanceschild eine zweiturmige Zinnenmauer mit dem neu dazu verliehenen Schildchen unterhalb einer Fahne Dieses Schildchen enthalt das Wappen der Herren von Kunstadt die damals die Herrschaftsinhaber von Joslowitz waren Dieses Siegel wurde bis in das 20 Jahrhundert grossteils unverandert weiterverwendet Ebenso erhielt Joslowitz das Recht ein Wappen zu fuhren Es zeigte genau dasselbe Bild wie das Siegel Die Zinnenmauern waren silbern auf grunem Rasen und der Schild auf der Mauer war blau Die silbernen Turme haben rote Spitzdacher Im 18 Jh anderten sich die Farben des Schildchens auf Rot Weiss Rot Dies kam vom damaligen Geschlecht der Althan und nicht wie von den Tschechen spater falschlich vermutet von der Zugehorigkeit zu Osterreich Diese anderten im Jahre 1919 die Farben des Schildchens in rot mit silbernen Schragbalken 13 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Sprachzugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 2041 2034 5 21890 2182 2150 12 201900 2223 2216 0 71910 2408 2398 1 91921 2544 2275 152 2171930 2598 2321 165 112 14 Partnergemeinde BearbeitenSeefeld Kadolz OsterreichSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss JaroslaviceDas uber dem Ort thronende Renaissanceschloss 1730 36 an dessen Umbau Joseph Emanuel Fischer von Erlach mit gewirkt hat Es besitzt einen grossen Schlosshof und einen markanten Arkadengang 1945 wurde August von Spee enteignet und das Schloss verstaatlicht Nach der Samtenen Revolution machte die Grafin von Spee Restitutionsanspruche geltend nach deren Tod wurde das Schloss an den osterreichischen Arzt Sigurd Hochfellner verkauft Zurzeit befindet es sich in baufalligem Zustand In der Schlosskapelle gibt es ein Deckenfresko von Franz Anton Maulbertsch Die klassizistische St Jiri Kirche unterhalb des Schlosses aus dem 18 Jahrhundert Sie ist mit dem Schloss durch eine uberdachte Stiege verbunden Ein Pranger aus dem 16 Jahrhundert Mehrere Barockstatuen im Ort Johannes von Nepomuk 1736 Hl Donatus 1736 Hl Antonius von Padua 1735 Hl Florian 1700 Pfarrkirche zum hl Aegidius 1325 Umbau im Stil des Spatrokoko Fruhklassizismus 1788 91 mit Bildhauerarbeiten von Andreas Schweigel Friedhof 1782 Mariensaule am Marktplatz 1750 1882 umgestellt Dreifaltigkeitssaule 1736 Kaiser Josef II Denkmal 1911 1918 beschadigt und abgeraumt Kriegerdenkmal 1921 Artesischer Brunnen 1902 Personlichkeiten BearbeitenJohann Michael von Althann 1679 1722 Favorit von Kaiser Karl VI und ein Hauptvertreter der spanischen Partei am Wiener Hof Ludwig Czerny 1821 1888 Maler und Lithograph Ferdinand von Hompesch Bollheim 1843 1897 osterreichischer Politiker Mitglied des Abgeordnetenhauses Anton von Winzor 1844 1910 General und Landeschef von Bosnien und Herzegowina Georg Pfeiffer 1867 1946 Dechant Gedichte in der Ui Mundart und Hochdeutsch Karl Hans Wittek 14 Janner 1923 Architekt Grafiker Maler Manfred Frey 1940 Prasident der Finanzlandesdirektion Wien Niederosterreich und Burgenland Vizeprasident der Osterreichischen NationalbankLiteratur BearbeitenJohann Haase Uber den Weinbau im Znaimer und Joslowitzer Gerichtsbezirk 1873 Johann Hofer Die altesten Besitzer von Joslowitz 1902 Frantisek Peoinka Jaroslavsky okres Vlastivida Moravska cis 24 1905 Anton Vrbka Bausteine zur Heimatkunde des Joslowitzer Landchens 1924 Franz Lantzberg Aus dem Joslowitzer Landchen I 1929 Gemeinde Sparkasse Joslowitz 1874 1934 1934 Die Sudmahrische Tracht fur das Gebiet von Znaim und Joslowitz 1938 Telefonverzeichnis von Znaim und den Ortsnetzen Frain Grusbach Joslowitz Mahrisch Kromau und Misslitz ca 1940 Ottokar Tomaschek Ortschronik der Marktgemeinde Joslowitz 1951 52 Gusti Witek Erinnerungen an Joslowitz 1968 Josef Markel Lederer Marktgemeinde Joslowitz 1976 Emil Mlejnek Ortsgeschichte Joslowitz 1980 Martin Markel Dejiny Jaroslavic Rajhrad 2006 Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren 1984 Geislingen Steige Hans Bohm Joslowitz Geschichte eines Dorfes im Wandel der Zeit 1999 Gusti Witek Alte Joslowitzer Verduten Gusti Witek Gedernkblatt der Opfer 1939 1945 Marktgemeinde Joslowitz Gusti Witek Geschichte der Herrschaft und des Schlosses Joslowitz Gusti Witek Joslowitz in grafischen und Bilddarstellungen im 19 und 20 Jh Gusti Witek Ortschronik JoslowitzQuellen BearbeitenGeorg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark Anton Schroll amp Co 1941 Joslowitz S 268 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren 1941 Generalvikariat Nikolsburg Joslowitz S 24 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk 1992 Joslowitz S 13f Bruno Kaukal Wappen und Siegel 1992 Joslowitz S 100f Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 287 f Joslowitz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jaroslavice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturdatenbank der HeimatvertriebenenEinzelnachweise Bearbeiten Obec Jaroslavice podrobne informace uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Miroslav Placek Peter Futak Pani z Kunstatu Rod erbu vrchnich pruhu na ceste k trunu Nakladatelstvi Lidove Noviny 2006 ISBN 80 7106 683 4 S 59 J Schmid Joslowitzer Heimatkunde 1898 S 11 17 Onlinesuche uber das Landesarchiv Brunn Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 14 April 2011 Meyers Bibliographisches Lexikon Leipzig und Wien 5 Auflage 1897 9 Band S 626 k k Statistische Zentralkommission Hrsg Spezialortsrepertorium von Mahren Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1910 Wien 1918 Spezialortsrepertorien der osterreichischen Lander Hans Zuckriegl Ich traum von einem Weinstock Kapitel 7 S 259 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Gerald Frodl Walfried Blaschka Der Kreis Znaim von A Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2010 Totenbuch S 378 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 287 f Joslowitz Cornelia Znoy Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Osterreich 1945 46 Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie Geisteswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien 1995 Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Bl IV S 272 Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984Stadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky Skalice Slatina Slup Stalky Stary Petrin Stosikovice na Louce Strachotice Strelice Suchohrdly Suchohrdly u Miroslavi Safov Sanov Satov Stitary Sumna Tasovice Tavikovice Tesetice Trnove Pole Trstenice Tulesice Tvorihraz Uhercice Ujezd Unanov Valtrovice Vedrovice Velky Karlov Vemyslice Vevcice 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