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Obrany deutsch Obersess auch Obran Obrzan ist ein Ortsteil von Brno in Tschechien Er liegt am ostlichen Stadtrand von Brunn und gehort zum Okres Brno mesto Zusammen mit dem Ortsteil Malomerice bildet er den Stadtbezirk Malomerice a Obrany ObranyObrany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno mestoGemeinde BrnoFlache 527 61 haGeographische Lage 49 14 N 16 39 O 49 230555555556 16 65 240 Koordinaten 49 13 50 N 16 39 0 OHohe 240 m n m Einwohner 2 385 1 Marz 2001 Postleitzahl 614 00Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Brno BiloviceBahnanschluss Brno Havlickuv BrodNachster int Flughafen Flughafen Brno TuranyVerwaltungWebsite www obrany cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenObrany erstreckt sich im Sudwesten des Drahaner Berglandes rechtsseitig der Svitava im Seitental des Baches Obransky potok Nachbarorte sind Bilovice und Kanice im Nordosten Benachbarte Stadtteile sind Sobesice im Norden Malomerice im Suden und Husovice im Sudwesten Geschichte Bearbeiten nbsp GesamtansichtObrany wurde erstmals 1234 erwahnt als es im Besitz des spateren Brunner Burggrafen Pribyslav von Krizanov war Vermutlich nach dessen Tod 1251 oder schon vorher als Heiratsgut seiner Tochter Euphemia Ofka gelangte es an seinen Schwiegersohn Bocek von Jaroslavice und Zbraslav Dessen Sohn Gerhard von Zbraslav und Obrany errichtete zwei Kilometer nordostlich des Ortes die Burg Obrany nach der er ab 1278 als Erster das Pradikat von Obrany z Obran benutzte Dieses Pradikat wurde spater auch auf Gerhards Vater Bocek von Jaroslavice und Zbraslav und auch auf dessen Vater Gerhard von Zbraslav ubertragen der niemals im Besitz von Obrany gewesen war Nach dem Tod von Gerhard von Zbraslav und Obrany 1291 erbten dessen hinterlassene Besitzungen seine Sohne Bocek 1296 und Smil Da der letztere 1312 13 ohne mannliche Nachkommen starb erlosch mit ihm die direkte Linie der Herren von Obrany die spater auch dem Adelsgeschlecht von Kunstadt z Kunstatu zugerechnet wurde Vermutlich weil sich Smil gegen den bohmischen Konig Johann von Luxemburg wandte ubertrug der Konig Burg und Herrschaft Obrany 1313 dem Heinrich von Leipa 1395 wurde es von der Kartause Kralovo Pole Konigsfeld bei Brunn erworben Im Rahmen der Josephinischen Reformen gelangte es an den Religionsfond der es 1825 dem Josef Schindler verkaufte Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Obrany ab 1850 eine Gemeinde im Brunner Bezirk Nach der Grundung der Tschechoslowakei wurde Obrany 1919 nach Brunn eingemeindet Seit dem 24 November 1990 bildet es mit dem Ortsteil Malomerice den Stadtbezirk Malomerice a Obrany Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Wenzels KircheBurg Obrany St Wenzels KircheLiteratur BearbeitenMiroslav Placek Peter Futak Pani z Kunstatu Rod erbu vrchnich pruhu na ceste k trunu Nakladatelstvi Lidove Noviny 2006 ISBN 80 7106 683 4Weblinks BearbeitenStadtteil Malomerice a Obrany http www obrany czNormdaten Geografikum GND 4297372 7 lobid OGND AKS VIAF 235168583 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obrany amp oldid 203592457