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Das Drahaner Bergland tschechisch Drahanska vrchovina ist der hochste Teil des Brunner Berglandes Brnenska vrchovina in Tschechien Es befindet sich in Mittelmahren Blick vom Aussichtsturm auf dem Babi lom auf BrunnDas Drahaner Bergland innerhalb der Geomorphologischen Einteilung TschechiensGeographie BearbeitenDas Bergland hat eine Ausdehnung von 1 183 km und eine mittlere Hohe von 462 8 m u M Die hochste Erhebung bilden mit 735 m u M die in der Konicka vrchovina gelegenen Skalky Geomorphologische Untereinheiten sind die Adamovska vrchovina und die Konicka vrchovina sowie der Mahrische Karst welcher wegen seiner Hohlen und Dolinen die bekannteste ist Gegen Westen fallt das Drahaner Bergland in die Boskowitzer Furche ab und sudwestlich geht es in die Bobravska vrchovina uber Sudlich erstreckt sich die Thaya Schwarza Talsenke und das Wischauer Tor Vyskovska brana Im Osten schliesst sich die als Hanna bezeichnete Obermahrische Senke Hornomoravsky uval an Nordlich erfolgt ein fliessender Ubergang zum Hohenstadter Bergland Zabrezska vrchovina Im Drahaner Bergland entspringen die Flusse Hana und Hloucela Ein Grossteil der Walder des Berglandes gehort zum Truppenubungsplatz Brezina Vojensky ujezd Brezina entstanden aus dem ehemaligen Truppenubungsplatz Wischau Vyskov der Wehrmacht aus dem Jahr 1940 Geschichte BearbeitenBis zum 12 Jahrhundert war das Drahaner Bergland nur dunn besiedelt Die hauptsachliche Kolonisation der Gebirgslandschaft erfolgte durch das Bistum Olmutz und die Herrschaft Hohlenstein Die Grunder der neuen Dorfer waren zumeist deutsche Siedler Bereits im 14 Jahrhundert setzte durch Kriegszuge ein Niedergang des Gebietes ein in dieser Zeit sowie wahrend der Hussitenkriege erloschen zahlreiche Dorfer Die Bewohner des Landstriches lebten vornehmlich von der Holzfallerei Kohlerei und Pechfabrikation Spater kam noch die Heimweberei hinzu Nach der deutschen Besetzung erfolgte 1941 der Beschluss zum Ausbau des Truppenubungsplatzes Wischau zu einem Ubungsplatz der Wehrmacht Dabei wurden bis 1945 33 Dorfer aufgelost und grosstenteils ruiniert Nach Kriegsende erfolgte die Wiederbesiedlung der Dorfer im Jahre 1951 musste ein Grossteil dieser Gemeinden ihre Walder an das Militar abtreten Weblinks BearbeitenWebsite der Mikroregion Drahanska vrchovina Informationen uber den sudlichen Teil des Berglandes Website uber die mittelalterliche Besiedlung des Landstriches Aussiedlung von 33 Dorfern wahrend des Zweiten WeltkriegesNormdaten Geografikum GND 4357156 6 lobid OGND AKS VIAF 249373852 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drahaner Bergland amp oldid 199867656