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Lesonice deutsch Lissnitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudlich von Moravsky Krumlov und gehort zum Okres Znojmo LesoniceLesonice u Moravskeho Krumlova Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoFlache 660 1 haGeographische Lage 49 0 N 16 19 O 49 0032544 16 3106317 269 Koordinaten 49 0 12 N 16 18 38 OHohe 269 m n m Einwohner 256 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 672 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Moravsky Krumlov MiroslavStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Herman Stand 2020 Adresse Lesonice 73672 01 Moravsky KrumlovGemeindenummer 594351Website lesonicemk czGlockenturmSchule und GemeindeamtStatue des hl Johannes von Nepomuk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLesonice befindet sich am Fusse der Bobravska vrchovina Bobrawa Bergland im Dyjskosvratecky uval Thaya Schwarza Talsenke in Sudmahren Nordostlich erhebt sich der Cerveny vrch 348 m n m im Osten der U Nivky 327 m n m und der Leskoun Miskogel 371 m n m sudlich der Lesonicky kopec 377 m n m und die Kadovska hora 367 m n m im Westen der Na Varte 323 m n m sowie nordwestlich der Topanovsky kopec 269 m n m Nachbarorte sind Moravsky Krumlov und Raksice im Norden Leskoun und Vedrovice im Nordosten Kubsice im Osten Bohutice im Sudosten Miroslavske Kninice im Suden Kadov und Trstenice im Sudwesten Dzbanice im Westen sowie Petrovice und Rybniky na Morave im Nordwesten Geschichte BearbeitenReichhaltige archaologische Funde belegen eine Besiedlung der Gegend von der Jungsteinzeit bis zur slawischen Landnahme Auf dem heute durch einen Steinbruch stark abgebauten Leskoun bestand eine Burgstatte Die erste schriftliche Erwahnung von Lissnisz erfolgte 1190 im Zuge von Grundubertragungen Im Jahre 1349 gehorte dem Zdenko von Leipa einem der Besitzer der Burg Krumlov auch der Hof in Lysenice Das Dorf blieb danach immer Teil der Herrschaft Krumlov Grundherren waren bis 1369 die Herren von Leipa danach bis 1434 die Herren von Krawarn und nachfolgend erneut die Herren von Leipa Nach der Schlacht am Weissen Berg wurden 1621 samtliche Guter des Berthold Bohuslaw Bohubud von Leipa der ein Anfuhrer der mahrischen Stande war konfisziert 1625 erwarb Gundaker von Liechtenstein die Herrschaft Krumlov die danach fast 300 Jahre im Besitz des Hauses Liechtenstein verblieb Im Jahre 1835 bestand das im Znaimer Kreis gelegene Dorf Lisnitz bzw Lesonice aus 36 Hausern in denen 215 Personen lebten Im Ort gab einen herrschaftlichen Meierhof Pfarrort war Petrowitz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Lisnitz der Fideikommiss Primogeniturherrschaft Mahrisch Krummau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lisenice Lissnitz ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Mahrisch Kromau Wahrend des Deutschen Krieges zogen im Jahre 1866 preussische Truppen durch Lisenice Ab 1869 gehorte das Dorf zum Bezirk Mahrisch Kromau Zu dieser Zeit hatte Lisenice 265 Einwohner und bestand aus 48 Hausern Zum Ende des 19 Jahrhunderts erfolgte die Anderung des tschechischen Gemeindenamens in Lesonice Im Jahre 1900 lebten in Lesonice 339 Personen 1910 waren es 358 Die Schule wurde 1913 errichtet 4 Beim Zensus von 1921 lebten in den 73 Hausern der Gemeinde 408 Personen darunter 399 Tschechen und ein Deutscher 5 Im Jahre 1930 bestand Lesonice aus 88 Hausern und hatte 368 Einwohner Nach der deutschen Besetzung wurde die Gemeinde 1939 in den Gerichtsbezirk Hrottowitz und den Kreis Mahrisch Budwitz umgegliedert bis 1945 gehorte Lesonice Lissnitz zum Protektorat Bohmen und Mahren Nach dem Kriegsende erfolgte die Wiederherstellung der alten Bezirksstrukturen Nach der Kollektivierung wurde der Meierhof durch eine JZD bewirtschaftet die auf die Instandhaltung der Hofanlage verzichtete Im Jahre 1950 hatte Lesonice 342 Einwohner Im Zuge der Gebietsreform und der Aufhebung des Okres Moravsky Krumlov wurde die Gemeinde am 1 Juli 1960 dem Okres Znojmo zugewiesen Der Hof ist seit der Auflosung der JZD ungenutzt und in einem verwahrlosten Zustand Beim Zensus von 2001 lebten in den 102 Hausern von Lesonice 178 Personen Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Lesonice sind keine Ortsteile ausgewiesen Das Gemeindegebiet bildet den Katastralbezirk Lesonice u Moravskeho Krumlova 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenGlockenturm Statue des hl Johannes von Nepomuk geschaffen 1870 Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Getreidegruben Obilne jamy sudlich des DorfesLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 646Weblinks BearbeitenGeschichte von PetroviceEinzelnachweise Bearbeiten Obec Lesonice podrobne informace uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch dargestellt Band III Znaimer Kreis Brunn 1837 S 349 https lesonicemk cz node 371 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 625 Leskovice Lesisov Katastralni uzemi Lesonice u Moravskeho Krumlova podrobne informace uir czStadte und Gemeinden im Okres Znojmo Bezirk Znaim Bantice Beharovice Bezkov Bitov Blanne Blizkovice Bohutice Bojanovice Borotice Boskovstejn Bozice Brezany Citonice Ctidruzice Cejkovice Cermakovice Cernin Damnice Dobelice Dobrinsko Dobsice Dolenice Dolni Dubnany Dyjakovice Dyjakovicky Dyje Dzbanice Greslove Myto Havraniky Hevlin Hluboke Masuvky Hnanice Hodonice Horni Breckov Horni Dubnany Horni Dunajovice Horni Kounice Hosteradice Hostim Hrabetice Hradek Hrusovany nad Jevisovkou Chvalatice Chvalovice Jamolice Jaroslavice Jevisovice Jezerany Marsovice Jirice u Miroslavi Jirice u Moravskych Budejovic Kadov Korolupy Kravsko Krhovice Krepice Kridluvky Kubsice Kucharovice Kyjovice Lancov Lechovice Lesna Lesonice Litobratrice Lubnice Lukov Mackovice Masovice Medlice Mikulovice Milicovice Miroslav Miroslavske Kninice Morasice Moravsky Krumlov Nasimerice Nemcicky Novy Saldorf Sedlesovice Olbramkostel Olbramovice Oleksovice Onsov Oslnovice Pavlice Petrovice Plavec Plenkovice Podhradi nad Dyji Podmoli Podmyce Prace Pravice Prokopov Prosimerice Preskace Resice Rozkos Rudlice Rybniky Skalice Slatina Slup Stalky Stary Petrin Stosikovice na Louce Strachotice Strelice Suchohrdly Suchohrdly u Miroslavi Safov Sanov Satov Stitary Sumna Tasovice Tavikovice Tesetice Trnove Pole Trstenice Tulesice Tvorihraz Uhercice Ujezd Unanov Valtrovice Vedrovice Velky Karlov Vemyslice Vevcice Visnove Vitonice Vracovice Vranov nad Dyji Vranovska Ves Vratenin Vrbovec Vyrovice Vysocany Zalesi Zblovice Znojmo Zeletice Zerotice Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lesonice u Moravskeho Krumlova amp oldid 199356718