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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Branisovice Begriffsklarung aufgefuhrt Branisovice deutsch Frainspitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 20 km nordlich der tschechisch osterreichischen Grenze bei Laa an der Thaya und gehort zum okres Brno venkov BranisoviceBranisovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk Brno venkovFlache 1106 1 haGeographische Lage 48 58 N 16 26 O 48 9628106 16 4318469 194 Koordinaten 48 57 46 N 16 25 55 OHohe 194 m n m Einwohner 604 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 671 26Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Pohorelice ZnojmoStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marek Sovka Stand 2020 Adresse Branisovice 57671 77 BranisoviceGemeindenummer 593834Website www branisovice czBlick auf Branisovice und VinohradkyKirche des LaurentiusSchloss Branisovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen und Siegel 4 Gemeindegliederung 5 Bevolkerungsentwicklung 6 Sehenswurdigkeiten 7 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Literatur 9 Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Breitstrassendorf Branisovice erstreckt sich linksseitig des Baches Olbramovicky potok im Dyjskosvratecky uval Thaya Schwarza Talsenke in Sudmahren Nordlich des Dorfes liegt der Teich Horni branisovicky rybnik sudlich der Dolni branisovicky rybnik Am sudlichen Ortsrand verlauft die Staatsstrasse I 53 zwischen Pohorelice und Znojmo Nachbarorte sind Kubsice und Sumice im Norden Lodenice Malesovice Odrovice Cvrcovice und Pohorelice Pohrlitz im Nordosten Velky Dvur Mariansky Dvur Vilemov und Pribice im Osten Nova Ves und Vlasatice im Sudosten Troskotovice im Suden Trnove Pole Dornfeld und Suchohrdly u Miroslavi im Sudwesten Nasimerice Aschmeritz im Westen sowie Bohutice Babice und Lidmerice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Ui Mundart bairisch osterreichisch mit ihren speziellen Bairischen Kennwortern weist auf eine Besiedlung durch bayrische deutsche Stamme hin wie sie vor allem im 12 13 Jahrhundert erfolgte 3 Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes stammte aus dem Jahre 1222 In dieser Zeit wird ein Wolfram de Brannisuicz erwahnt dessen Nachkomme sich spater Wofram de Vrenspicz nannte In den Liechtensteinischen Urkunden aus den Jahren 1305 und 1310 wurde das dem Pramonstratenserinnenstift Sancta Mariae gehorige Dorf als Vrenspitz bezeichnet Um 1327 kaufte Konigin Elisabeth von Bohmen Frainspitz vom Pramonstratenserinnenstift und schenkte das Dorf und die Pfarre dem Koniginkloster in Alt Brunn In der Zeit der Reformation wurde der Ort lutherisch Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete der Ort die Pfarrei wurde 1630 aufgehoben und das Dorf nach Wolframitz eingepfarrt Darum forderte das Kloster in dem Jahr 1670 eine Neubesiedelung von Frainspitz Dennoch standen im Ort im Jahre 1673 nur 5 Hauser Bis zu dessen Verodung war der Ort fur seinen Weinbau bekannt 4 Die Abtissin Justina Wagner liess 1673 die heruntergekommene Kirche instand setzen Bis 1749 waren alle Hauser wieder bewohnt Schon lange vorher galt der Ort wieder als katholisch Die Matriken des Ortes wurden seit dem Jahre 1680 gefuhrt und befinden sich im Landesarchiv Brunn 5 Im Jahre 1782 wurde das Koniginkloster von Kaiser Joseph II aufgelost damit ging die 455 Jahre dauernde Herrschaft des Klosters uber Frainspitz zu Ende Ein Jahr vorher wurde die Leibeigenschaft aufgehoben und in der Nahe des Ortes eine neue Siedlung gegrundet Diese erhielt den Namen Weinberg und wurde ein Bestandteil der Gemeinde Frainspitz Durch den Ort fuhrte die Kaiserstrasse von Znaim nach Brunn was dem Ort eine zusatzliche wirtschaftliche Bedeutung verlieh 6 Danach wurde der Ort bis 1807 vom Religionsfonds der 1784 in Frainspitz eine Lokalie stiftete verwaltet Im Jahre 1800 wurde die Kirche saniert die Kosten von 2645 Gulden teilten sich Wohltater und der Religionsfonds Am 8 Oktober 1807 ersteigerte die Vormundschaft des minderjahrigen Prinzen Karl von Liechtenstein das Gut Frainspitz fur 240 000 Gulden und schloss es an das kleine Majorat des Hauses Liechtenstein Herrschaft Kromau an 7 1831 litten die Bewohner von Frainspitz unter der Cholera welche 56 Opfer im Ort forderte Im Jahre 1835 umfasste das im Znaimer Kreis gelegene Gut Frainspitz die Dorfer Frainspitz Jezeram und Weinberg sowie einen Anteil von Lidmeritz mit insgesamt 1115 katholischen Einwohnern Das Dorf Frainspitz bzw Frainspice bestand aus 60 Hausern in denen 379 Personen lebten Unter herrschaftlichem Patronat standen die Lokalie die Laurenzikirche und die Schule Im Ort gab es zudem ein herrschaftliches Schloss das als Wohnsitz eines Wirtschaftsbeamten diente einen Meierhof sowie ein Einkehrwirtshaus an der Poststrasse Frainspitz war Pfarrort fur Weinberg 8 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Frainspitz der Fideikommiss Primogeniturherrschaft Mahrisch Krummau untertanig Wahrend der Revolution von 1848 49 floh Kaiser Ferdinand I aus Wien nach Mahren Auf seiner Flucht ruhte er sich im Schloss Frainspitz aus Ein Jahr spater wutete neuerlich die Cholera im Ort und forderte 30 Frainspitzern das Leben Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Frainspitz Frainspic ab 1849 zusammen mit Weinberg Vinohrad die Gemeinde Frainspitz Weinberg im Gerichtsbezirk Mahrisch Kromau Ab 1869 gehorte das Dorf zum Bezirk Mahrisch Kromau Frainspitz war bis zum Jahr 1880 bekannt fur seine Kamillenernte So wurde die Frainspitzer Kamille in Wien und in Budapest verkauft Im Jahre 1889 wurde eine Freiwillige Feuerwehr im Ort gegrundet Zum Ende des 19 Jahrhunderts wurden Frainspice und Frainspice seit der Jahrhundertwende Branisovice als tschechische Ortsnamen verwendet Der grosste Teil der Frainspitzer lebte von der Landwirtschaft wobei der sonst so wichtige Weinbau in Sudmahren keine Rolle spielte Neben dem ublichen Kleingewerbe gab es noch eine Raiffeisenkassa in Frainspitz Im Jahre 1901 wurde die Gemeinde dem Gerichtsbezirk Pohrlitz und dem Bezirk Nikolsburg zugeordnet Mit dem Tode von Rudolf von Liechtenstein erlosch 1908 die Karlische Linie des Hauses Liechtenstein Erbe des Grossgrundbesitzes wurden die Grafen Kinsky Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Vertrag von Saint Germain 9 1919 wurde der Ort der im Jahre 1910 zu 93 von Deutschsudmahrern bewohnt war Bestandteil der neuen Tschechoslowakischen Republik Durch die Neubesetzung von Beamtenposten und Siedler kam es in der Zwischenkriegszeit zu einem vermehrten Zuzug von Personen tschechischer Nationalitat 10 Die Elektrifizierung des Ortes erfolgte im Jahre 1924 In Frainspitz war eine Haltestation der Buslinie Znaim Brunn Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Kreis Nikolsburg im Reichsgau Niederdonau Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges der 54 Opfer unter den Frainspitzern forderte kam am 8 Mai 1945 die Gemeinde wieder zur Tschechoslowakei zuruck Vor den einsetzenden Nachkriegsexzessen durch militante Tschechen flohen viele Deutschsudmahrer oder wurden uber die Grenze nach Osterreich getrieben Dabei kam es zu zwei Ziviltoten 11 Zwischen dem Marz und Oktober 1946 wurden 226 Ortsbewohner uber Nikolsburg nach Deutschland zwangsausgesiedelt 12 13 14 15 Zwei Personen verblieben im Ort Das Vermogen der deutschen Ortsbewohner wurde durch das Benes Dekret 108 konfisziert und die katholische Kirche in der kommunistischen Ara enteignet Im Jahre 1948 wurde Branisovice dem Okres Moravsky Krumlov zugeordnet Im Zuge der Gebietsreform und der Aufhebung des Okres Moravsky Krumlov kam die Gemeinde am 1 Juli 1960 zum Okres Znojmo zugleich verlor Vinohradky den Status eines Ortsteils Seit 2001 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner 16 Zum 1 Januar 2007 wechselte die Gemeinde in den Okres Brno venkov Wappen und Siegel BearbeitenDas alteste bekannte Siegel zeigte innerhalb der Umschrift Sigil Pagi Frainspitz 1675 einen Schild Darin stand auf einen moorigem Grund ein Wasservogel zwischen zwei Trauben Das Siegel blieb bis 1848 Grossteils gleich Spater wurde nur noch ein bildloser Gemeindestempel verwendet Der Ortsteil Weinberg fuhrte ebenfalls ein Siegel Es zeigte in einem Blatterkranz ein Weinmesser neben einer Weintraube 17 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Branisovice besteht aus den Ortslagen Branisovice Frainspitz und Vinohradky Weinberg Bevolkerungsentwicklung BearbeitenVolkszahlung Einwohner gesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen Andere1880 814 786 26 21890 830 793 33 41900 798 733 64 11910 852 795 43 141921 873 725 142 61930 861 665 190 6 18 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Laurentius 1329 besitzt einen romanischen Kern Das Kirchenschiff stammt aus dem Jahre 1673 Umbau der Kirche um 1800 Kapelle mit hl Grab 1911 Statue des Hl Johannes Schloss des Grafen Kinsky Kriegerdenkmal 1923 19 20 Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenLaurenz Widholz 1861 1926 Abgeordneter im Reichsrat 1907 1918 und im osterreichischen Nationalrat 1919 1926 Adolf Tezelin Halusa 1870 1953 katholischer Ordenspriester im Stift Heiligenkreuz und Schriftsteller Josef Kuno Halusa 1877 1951 LyrikerLiteratur BearbeitenInventar Beschriftung der Kirche des Beneficiums und des Lokalgebaudes zu Frainspitz 1807 Cyrill Klein Heimatbuch der Gemeinde Frainspitz Weinberg Wilhelm Szegeda Heimatkundliches Lesebuch des Schulbezirks Nikolsburg 1935 approbierter Lehrbehelf Verlag Lehrerverein Pohrlitz S 125 Wenzel Max Thayaland Volkslieder und Tanze aus Sudmahren Geislingen Steige 1984 OCLC 312738537 Quellen BearbeitenGregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch Band I VI Brunn 1835 1842 Johann Zabel Kirchlicher Handweiser fur Sudmahren Generalvikariat Nikolsburg 1941 S 41 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren C Maurer Verlag Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 S 9f Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Josef Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X S 57f Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 C Maurer Verlag Geislingen Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 243 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A bis Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen Steige 2006 S 79f Weblinks BearbeitenGeschichte von Branisovice und Vinohradky Frainspitz in der Kulturdatenbank der HeimatvertriebenenEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 593834 Branisovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens 1989 S 9 C Klein Heimatbuch der Gemeinde Frainspitz Weinberg S 147 Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn cz dt Abgerufen am 10 Marz 2011 Codex diplomaticus et epistolaris regni Bohemiae Band II S 234 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren 1837 S 312 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch dargestellt Band III Znaimer Kreis Brunn 1837 S 352 Felix Ermacora Der unbewaltigte Friede St Germain und die Folgen 1919 1989 Amalthea Verlag Wien Munchen 1989 ISBN 3 85002 279 X Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2006 Totenbuch S 216 Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 243 Frainspitz Archiv Mikulov Odsun Nemcu transport odeslany dne 20 kvetna 1946 Ludislava Sulakova Die Problematik des Abschubs der Deutschen in den Akten des Stadtischen Volksausschusses MNV und des Bezirks Volksausschusses ONV Nikolsburg ubersetzt von Wilhelm Jun In Sudmahrisches Jahrbuch 2001 S 45f ISSN 0562 5262 Cornelia Znoy Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Osterreich 1945 46 Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie Geisteswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien 1995 http www branisovice cz obecni znak ms 17934 p1 17934 Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae Band V S 34 Jindrich Schulz Milos Trapl Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 Band 9 Okresy Znojmo Moravsky Krumlov Hustopece Mikulov Ostrava 1984 OCLC 39583589 Georg Dehio Karl Ginhart Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler in der Ostmark Anton Schroll amp Co 1941 S 205 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren 1990 S 9 Stadte und Gemeinden im Okres Brno venkov Bezirk Brunn Land Babice nad Svitavou Babice u Rosic Belec Bilovice nad Svitavou Biskoupky Blazovice Blucina Borac Borovnik Braniskov Branisovice Bratcice Brezina u Krtin Brezina u Tisnova Brumov Bukovice Cebin Cernvir Ceska Cucice Cvrcovice Deblin Dolni Kounice Dolni Loucky Domasov Doubravnik Drahonin Drasov Hajany Heroltice Hlina Hluboke Dvory Holasice Horni Loucky Hostenice Hradcany Hrusovany u Brna Hvozdec Chudcice Ivan Ivancice Javurek Jinacovice Jirikovice Kaly Kanice Katov Ketkovice Kobylnice Kovalovice Kratochvilka Krizinkov Kuparovice Kurim Kurimska Nova Ves Kurimske Jestrabi Lazanky Ledce Lelekovice Lesni Hluboke Litostrov Lodenice Lomnice Lomnicka Lubne Lukovany Malesovice Malhostovice Marsov Medlov Melcany Menin Modrice Mokra Horakov Moravany Moravske Branice Moravske Kninice Moutnice Nebovidy Nedvedice Nelepec Zernuvka Nemcicky Neslovice Nesvacilka Nihov Nosislav Nova Ves Nove Branice Odrovice Ochoz u Brna Ochoz u Tisnova Olsi Omice Opatovice Orechov Osiky Oslavany Ostopovice Ostrovacice Otmarov Pasohlavky Pernstejnske Jestrabi Podoli Pohorelice Ponetovice Popovice Popuvky Pozorice Prace Pravlov Prstice Predklasteri Pribice Pribram na Morave Pribyslavice Prisnotice Radostice Rajhrad Rajhradice Rasov Rebesovice Rohozec Rojetin Rosice Rozdrojovice Rudka Ricmanice Ricany Ricky Rikonin Senorady Sentice Siluvky Sivice Skalicka Skryje Sobotovice Sokolnice Stanoviste Strelice Sumice Svatoslav Syrovice 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