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48 666666666667 15 25 Koordinaten 48 40 N 15 15 O Viertel und Bezirke NiederosterreichsDas Waldviertel altertumlich Viertel ober dem Manhartsberg ist der nordwestliche Teil des osterreichischen Bundeslandes Niederosterreich Es entspricht weitgehend einer der Hauptregionen des Landes Hauptregion Waldviertel und in der amtlichen Statistik einer Gruppe von Bezirken NUTS AT124 Als 1868 die administrativen Kreise die sich noch an den alten Vierteln orientierten durch politische Bezirke ersetzt wurde verloren die Viertel ihre rechtliche Bedeutung und wurden zu reinen Landschaftsbezeichnungen Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Verwaltung und politische Gliederung 2 1 Historische Verwaltungsregion 2 2 Hauptregion 2 3 Statistikregion 2 4 Gemeinden 3 Geografie und Natur 3 1 Gliederung in Teilraume 3 2 Geomorphologie und Geologie 3 3 Berge 3 4 Klima 3 5 Fauna und Flora 4 Geschichte 4 1 Urzeit 4 2 Antike 4 3 Mittelalter 4 4 Neuzeit 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 6 Kultur Sehenswurdigkeiten Tourismus 7 Bekannte Waldviertler 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Film 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenIm Suden bildet die Donau die Grenze zum niederosterreichischen Mostviertel Im Uhrzeigersinn von Sudwesten nach Osten angrenzende Regionen sind das oberosterreichische Muhlviertel das tschechische Sudbohmen und das niederosterreichische Weinviertel mit dem markanten Manhartsberg 537 m Letzterem verdankt es auch den Namen Viertel ober dem Manhartsberg auch Viertel Kreis Ober Manharts Berg im 18 und 19 Jahrhundert oft abgekurzt mit V O M B 1 oder O M B 2 Das Waldviertel umfasst eine Flache von etwa 4 600 km und wird von etwa 220 000 Personen bevolkert Stand 2011 dies entspricht weniger als 50 Einwohner je km Verglichen mit den politischen Grenzen umfasst die traditionell landschaftliche Abgrenzung die Bezirke Gmund Horn Krems Waidhofen an der Thaya und Zwettl dazu den Bezirk Melk nordlich der Donau sowie die westlichsten Teile des Bezirkes Hollabrunn wie die Gemeinden Hardegg Maissau und Muhlbach am Manhartsberg Kleinere Ostteile der Bezirke Krems und Horn hingegen werden zum Weinviertel gerechnet Die wichtigsten Stadte sind neben Krems die Bezirkshauptstadte Gmund Horn Waidhofen und Zwettl sowie Eggenburg am Ubergang zum Weinviertel Heidenreichstein Litschau Schrems und Weitra Zu den strukturstarksten Gebieten des Viertels gehort die Flusslandschaft Wachau mit ihren Hauptorten Krems an der Donau und Spitz an der Donau Geologisch betrachtet liegt die Wachau zu beiden Seiten der Donau im Waldviertel denn der Dunkelsteinerwald gehort ebenfalls zur Bohmischen Masse Im Zentrum des Waldviertels befindet sich der nach dem Anschluss 1938 angelegte Truppenubungsplatz Allentsteig der mit 157 km gut 3 der Flache einnimmt Verwaltung und politische Gliederung BearbeitenHistorische Verwaltungsregion Bearbeiten Im Zuge der Theresianischen Reformen wurde der Kreis Ober Manhartsberg errichtet der als unterste staatliche Einheit den lokalen Grundherren gegenuberstand Sitz des Kreisamtes wurde Krems an der Donau Nach dem Umbruch im Jahr 1848 und der Uberfuhrung der Herrschaften in freie Gemeinden ubernahmen Bezirksamter siehe Amtsbezirk viele Aufgabenbereiche der Kreisamter Derartige Bezirksamter wurden 1853 fur die Amtsbezirke Allentsteig Dobersberg Eggenburg Geras Gfohl Gross Gerungs Horn Krems Langenlois Litschau Ottenschlag Persenbeug Poggstall Raabs Schrems Spitz Waidhofen Weitra und Zwettl eingerichtet und das Kreisamt in Krems fungierte nun als zweite Instanz der Bezirksamter und war auch als Aufsichtsbehorde tatig Diese verwaltungstechnische Struktur war bis 1867 aufrecht Mit dem Ausgleich 1867 wurde das Waldviertel in der neuen Verfassung Osterreichs von 1867 im Jahr 1868 in Bezirke bzw Bezirkshauptmannschaften eingeteilt und damit der Kreis Ober Manhartsberg aufgehoben Anfangs bestand das Waldviertel aus den Bezirken Horn Krems Waidhofen und Zwettl Der Bezirk Gmund wurde erst 1899 aus Teilen der Bezirke Waidhofen und Zwettl gebildet Uberdies bestand zwischen 1899 und 1938 der Bezirk Poggstall der aus Teilen der Bezirke Amstetten Krems und Zwettl gebildet wurde 3 Das alte Kreisgebilde uberdauerte jedoch im Bereich der Justiz als Kreisgericht Krems das weiterhin die zweite Instanz fur die Bezirksgerichte des Waldviertels war Zudem war das Waldviertel bis zum Inkrafttreten der Nationalrats Wahlordnung 1971 am 1 Janner 1971 ein eigener Wahlkreis fur Nationalratswahlen mit dem Namen Viertel oberm Manhartsberg Mit der Nationalrats Wahlordnung 1992 wurde der Regionalwahlkreis Waldviertel eingefuhrt Hauptregion Bearbeiten nbsp Die Hauptregionen NiederosterreichsNiederosterreich ist fur die Raumplanung in funf Hauptregionen gegliedert Der grosste Teil des Waldviertels liegt in der gleichnamigen Hauptregion Waldviertel Ausnahmen sind Krems und die Gemeinden an der Donau die zu NO Mitte gehoren der Bezirk Melk nordlich der Donau Hauptregion Mostviertel und die Gegend um Hardegg die zur Hauptregion Weinviertel gehort Die Gemeinden des Bezirks Horn ostlich des Manhartsberges gehoren dagegen zur Hauptregion Waldviertel Statistikregion Bearbeiten Als Gruppe von Bezirken das ist die NUTS 3 Ebene der amtlichen EU Statistik fur Osterreich umfasst das AT124 Waldviertel Stand 2015 4 Statutarstadt Krems an der Donau Bezirk Gmund vollstandig Bezirk Horn vollstandig Bezirk Krems vollstandig Bezirk Waidhofen an der Thaya vollstandig Bezirk Zwettl vollstandig Gemeinden Bearbeiten Zum Waldviertel gehoren 99 selbststandige Gemeinden und es hat etwa 220 000 Einwohner Stand 2011 5 Das Waldviertel hat nach dem Burgenland und dem Muhlviertel mit im Durchschnitt nur 2222 Einwohnern je Gemeinde von allen Regionen Osterreichs die drittgeringste durchschnittliche Einwohnerzahl je Gemeinde 5 Ganz Osterreich hatte im Jahr 2015 im Durchschnitt 4086 Einwohner je Gemeinde Geografie und Natur Bearbeiten nbsp Landschaft bei Riebeis Gemeinde Rappottenstein nbsp Granitrestling in der YsperklammGliederung in Teilraume Bearbeiten Nach dem Naturschutzkonzept von 2015 ist Niederosterreich in 124 Teilraume gegliedert diese Einteilung wurde bereits in den 1990ern entwickelt die in 26 Regionen zusammengefasst werden Ausschlaggebend sind die Grenzen der Hauptregionen sodass die Einteilung nicht rein naturraumlich ist sondern sich auch nach der Verwaltungsgliederung orientiert 6 Siehe dazu Liste der naturraumlichen Einheiten Niederosterreichs Geomorphologie und Geologie Bearbeiten Das Waldviertel ist eine Grundgebirgslandschaft aus Graniten und Gneisen mit Hohen bis 1000 m Wichtigster Fluss des nordostlichen Teils dieser nordlich der Donau gelegenen Landschaft ist der Kamp Nordlich von Krems tritt er in das Donautal dessen nordliche Hangkante durch alte schotterfuhrende Terrassen dem sogenannten Wagram gebildet wird Das Kamptal ist etwa 100 Meter tief in die Hochflache des Waldviertels eingeschnitten Das Waldviertel prasentiert sich heute als eine wellige Rumpfflache der bohmischen Masse dessen osterreichischer Teil als Grosslandschaft Granit und Gneisplateau genannt wird Es bildet dessen ostlichen Rand Granitblocke Restlinge finden sich an vielen Stellen wie in der Blockheide Gmund einige davon als so genannte Wackelsteine Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Durch Verwitterung rundet sich die Form dieser Felsblocke allmahlich weil die Erosion an den Ecken starker wirkt als an den Flachen Manchmal sind die Felsblocke noch starker gerundet fast in der Form eines Ellipsoids Sie kann auch durch Druckentlastung entstehen wenn das Gestein an die Erdoberflache kommt Sie finden sich auch im Muhlviertel im Bayerischen Wald sowie in anderen Gebieten des Bohmischen Massivs Wegen ihrer auffalligen glatten Form werden diese Felsblocke bisweilen als Zierde in manchen Vorgarten platziert Weite Teile weisen Verwitterungsboden auf es gibt aber auch im Randbereich tertiare Ablagerungen und auch Lossablagerungen z B im Horner Becken und im Donautal Geologisch ist das im Westen vorkommende Moldanubikum vom im Osten vorkommenden Moravikum zu unterscheiden das am Ostrand des Waldviertels unter das Moldanubikum abtaucht Das Moldanubikum lasst sich weiter in die hauptsachlich aus Paragneisen aufgebaute Ostronger Einheit Monotone Serie in die aus verschiedenen Gesteinsserien bestehende Drosendorfer Einheit Bunte Serie und die Gfohler Einheit unterteilen die hauptsachlich aus Granuliten dem Gfohler Gneis und Amphiboliten besteht Die schmale Drosendorfer Einheit folgt von Drosendorf kommend dem Ostrand des Moldanubikums biegt dann in sudwestliche Richtung ab und erreicht westlich von Gfohl vorbei an Spitz endlich Persenbeug wo sie sudlich der Donau unter jungere Bedeckung abtaucht In ihr befinden sich auch Bodenschatze wie Marmor oder Graphit Westlich davon liegt die Ostronger Einheit und sudostlich die Gfohler Einheit Alle diese Einheiten bestehen aus hochmetamorphen Gestein der variszischen Gebirgsbildung Westlich der Linie Sarmingstein Bad Traunstein Zwettl Kirchberg am Walde Kautzen zieht sich eine aus dem Intrusivgestein Granit bestehende Insel die sich weit bis ins Muhlviertel und nach Tschechien fortsetzt Durch das nordwestliche Waldviertel verlauft die europaische Hauptwasserscheide Die Lainsitz an der Gmund liegt entwassert nach Norden uber die Moldau und die Elbe in die Nordsee und bildet so innerhalb Osterreichs eine eigene hydrographische Grundeinheit Flussgebietseinheit Elbe Alle anderen Flusse im Waldviertel vor allem Kamp und Thaya entwassern wie der Grossteil des Landes uber die Donau ins Schwarze Meer Berge Bearbeiten Der Tischberg ist mit 1063 Metern der hochste Berg des Waldviertels Der Grosse Peilstein ist mit 1061 Metern der hochste Berg im Ostrong Massiv und der hochste Berg des sudlichen Waldviertels Klima Bearbeiten nbsp Jahresmitteltemperatur 1971 2000 bewohnter Orte in Osterreich abhangig von deren Seehohe nbsp Landschaft bei Weikertschlag Gemeinde Bad GrosspertholzIm Waldviertel herrscht ein kontinental gepragtes Hochflachenklima vor das im Westen Weinsberger Wald zum atlantisch gepragten Hochflachenklima und im Osten Manhartsberg unteres Kamptal zum pannonischen Klima ubergeht Hier grenzt es an die trockenste Region Osterreichs an das nordliche Weinviertel Im Waldviertel betragt die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge 400 mm in manchen Jahren regnet es nur 250 mm Im inneren Waldviertel ungefahr zwischen Zwettl und Neupolla befindet sich ein inneres Trockengebiet Trotz relativ kalter Winter sind deshalb die Schneehohen eher gering Das Klima des Waldviertels ist kalt und rau Relativ zur Seehohe weist das Waldviertel die tiefsten Jahresmitteltemperaturen aller Messstationen der ZAMG an bewohnten Orten Osterreichs auf wobei Zwettl daruber hinaus einen Ausreisser nach unten darstellt 7 Zwettl halt mit 36 6 C weiters den Temperaturrekord Osterreichs fur die niedrigste Lufttemperatur an einem bewohnten Ort 8 Der Winter ist gekennzeichnet durch Schnee und Sonnenschein Der Sommer durch warme wenig heisse Tage und kuhle Nachte Der Niederschlag nimmt in Richtung Osten ab Es gibt eine thermische Benachteiligung in den Bezirken Waidhofen Thaya Zwettl und Gmund Weiters ist das Klima durch kurze Vegetationszeit mit haufigen Fruh und Spatfrosten gekennzeichnet Die Windhaufigkeit ist hoch von Herbst bis Mai tritt haufig Nebel auf 9 Trotz des kuhlen Klimas ist das Waldviertel das grosste Rapsanbaugebiet und das zweitgrosste Ackerbaugebiet Osterreichs Die Ertrage pro Flacheneinheit sind dabei hoher als im Weinviertel oder Alpenvorland Dies konnte an der hervorragenden Bodenqualitat liegen Durch die Hohenlage bedingt reift die Ernte spater was zu einer Benachteiligung aufgrund Preisverfall und niedriger Erlose fuhrt Fauna und Flora Bearbeiten nbsp Kleine bewaldete Bichl Buhel die aufgrund des anstehenden Granituntergrunds nicht landwirtschaftlich genutzt werden konnen bieten vielen Pflanzen und Tierarten einen wertvollen Lebensraum nbsp Im westlichen Waldviertel wie hier bei Griesbach besteht noch eine kleinteilige durch vielfaltige Elemente gepragte Kulturlandschaft nbsp Die weit verbreiteten Fichtenmonokulturen sind okologisch bedenklich und weisen aufgrund der dichten Abdeckung fast keine Krautschicht auf nbsp Die Heide Nelke Dianthus deltoides ist ein typisches Florenelement bodensaurer MagerrasenAus floristischer Sicht gehort das Waldviertel so wie der Grossteil Osterreichs zur Mitteleuropaischen Florenregion Nur der Ostrand wie die Gegend um Retz und Eggenburg das untere Krems und Kamptal sowie die sudexponierten Hange der Wachau am Sudrand gehoren zur Pannonischen Florenprovinz 10 Im Gmunder Becken das im Gegensatz zum Rest von Niederosterreich nicht in das Schwarze Meer sondern uber die Lainsitz in die Nordsee entwassert macht sich ein gewisser subatlantischer Einfluss bemerkbar Ein typisches Beispiel sind die Lammersalatfluren in Ackern im Raum Gmund Litschau die aufgrund der Intensivierung der Landwirtschaft vom Aussterben bedroht sind 11 Aufgrund der geologischen Zugehorigkeit zur Bohmischen Masse ist der Gesteinsuntergrund uberwiegend silikatisch und die Boden daher meist sauer Das Gebiet erstreckt sich von der submontanen bis in die montane Hohenstufe Als Habitate sind noch einige geringe Reste naturnaher Laub und Fichten Tannen Buchen Walder bodensaure Fichtenwalder und Forste Hochmoore trockene Sonderstandorte uber Granit stark bodensaure Sandboden und Acker in Zerstorung begriffene Silikatmagerrasen und Feuchtwiesen sowie seit dem Mittelalter angelegte Fischzuchtteiche vorhanden 10 Wahrend der Eiszeiten war das Waldviertel stets unvergletschert und wies damals eine Kaltesteppenvegetation ahnlich einer Tundra auf Mit der vor rund 12 000 Jahren einsetzenden Erwarmung wanderten die wahrend der letzten Eiszeit nach Suden verdrangten Baumarten Fohre Birke Fichte Eiche Buche und Tanne wieder ein bis das Gebiet zur Zeit von Christi Geburt von einem geschlossenen Urwald uberzogen war Erst an der Wende vom 11 zum 12 Jahrhundert setzte eine planmassige Besiedlung durch den Menschen ein welche mit Waldrodungen verbunden war Im damals ohne nennenswerte technische Hilfsmittel gefuhrten Kampf gegen die Natur schuf der Mensch eine kleinteilig strukturierte Kulturlandschaft und eine Vielfalt neuer Habitate Dadurch konnten Arten aus anderen Arealen einwandern wurden unbeabsichtigt vom Menschen eingeschleppt oder es konnten sogar neue Arten entstehen und die Biodiversitat wurde deutlich erhoht Im Wald wurden Rodungsinseln angelegt und der Boden in kleinen schmalen Parzellen auf die Lehner aufgeteilt Es entstand ein vielfaltiges Landschaftsmosaik aus Ackern Wiesen Streuobstwiesen Weiden und Teichen welche untereinander oft durch Feldraine Hecken und Boschungen getrennt waren Es entstanden typische Stufenrainlandschaften und durch die muhevolle Anlage der Raine konnte die Bodenerosion wirksam verhindert werden Innerhalb der landwirtschaftlich genutzten Flachen befindliche aus dem Gesteinsuntergrund emporragende Felsbildungen fuhrten zur Entstehung von kleinen bewaldeten Bicheln Buheln welche zusammen mit den Rainen Klaubsteinhaufen und Hecken wertvolle und abwechslungsreiche Lebensraume fur viele Arten bieten An besonders mageren Stellen entstanden lichte Fohrenheidewalder mit den sehr langsam wachsenden und sehr genugsamen Rot Fohren sowie Heidelbeere und Preiselbeere in der Krautschicht Aufgrund der steigenden Holzbedarfs wurden im Waldviertel immer mehr Walder gerodet und Holz wurde teilweise z B in der Umgebung der Glashutten zur Mangelware 11 Ab der Zeit der Industrialisierung erhielt der Mensch unter anderem in Form von schweren Maschinen Kunstdunger und Drainagesystemen Techniken welche mit geringem Aufwand schwerste Eingriffe in die Natur ermoglichen Neben der Zerstorung durch Siedlungen Verkehr und Industrie stellen im Waldviertel vor allem Flurzusammenlegungen und die Zerstorung von Kleinstrukturen mit Hilfe von Planierraupe und Felssprengungen um die Flachen mit grosseren Maschinen leichter bearbeiten zu konnen eine grosse Gefahr fur die Natur und jahrhundertelang gewachsene Kulturlandschaft dar Wurden Wiesen bis zur Zeit des Zweiten Weltkriegs uberhaupt nicht gedungt und der wertvolle Mist fur die Acker aufgespart werden heute viele Wiesen intensiv mit Kunstdunger behandelt fruh und oft gemaht umgebrochen und standortfremde Arten eingesat Dadurch wird die ursprungliche vielfaltige Artengesellschaft vernichtet und es entstehen artenarme Intensivwiesen Eine weitere Gefahr stellt die Aufforstung an allen moglichen und unmoglichen Stellen wie z B in Erlenbachauen mit okologisch problematischen Fichtenmonokulturen dar Die mannigfaltigen und qualitativ hochwertigen Feuchtgebiete sowie die Moore wurden und werden teilweise durch Regulierungen und Trockenlegungen vernichtet Aufgrund dieser Eingriffe kam es an manchen Orten zu einem deutlichen Ruckgang der Habitat und Artenvielfalt und viele ehemals haufige Arten wie z B Raubwurger Wachtelkonig Lammersalat Wildkatze und Luchs sind heute gefahrdet vom Aussterben bedroht oder im Gebiet bereits ausgestorben 11 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Niederosterreichs nbsp Stufenkegel im Waldviertel bei Ober Neustift Gemeinde Gross Gerungs nbsp Heute nicht mehr vorhandenes Gehoft bei Langschlag 2002 nbsp Stift Zwettl nbsp Stadtplatz von WeitraUrzeit Bearbeiten Aus dem Pleistozan stammen die ersten nachgewiesenen Spuren des Menschen Es sind rund 50 000 Jahre alte Werkzeuge und sonstige Hinterlassenschaften des Neandertalers die in einer Hohle unterhalb der Ruine Hartenstein im Kremstal gefunden wurden Zahlreiche Nachweise des eiszeitlichen Menschen liegen dann erst wieder fur die Zeit der jungeren Altsteinzeit vor die 20 000 bis 30 000 Jahre alt sind Diese Rast und Siedlungsplatze wurden im sudlichen Randbereich des Waldviertels in der Wachau und in angrenzenden Gebieten am bekanntesten die Fundorte Krems Willendorf Aggsbach Stratzing im Kamptal Gobelsburg Kammern Kamegg Langenlois Zitternberg und im Horner Becken festgestellt Weltberuhmt sind die Menschenplastiken von Willendorf und Stratzing Auch Nachweise der Musikausubung Floten von Kammern und Gudenushohle jungere Schichte sind gefunden worden Ein eigenes Kapitel sind die zahlreichen Fundstellen des Plateaulehmpalaolithikums in der Thayagegend hauptsachlich im Land um Drosendorf deren nahere Datierung innerhalb des Palaolithikums noch umstritten ist Nur sparlich dokumentiert ist der Ubergangshorizont zum Neolithikum das sogenannte Mesolithikum das durch Fundstellen in Limberg Kamegg Horn Muhlfeld und Rosenburg bekannt geworden ist Die im 6 Jahrtausend einsetzende bauerliche Lebensweise Neolithische Revolution ist vor allem im Horner Becken aber auch um Eggenburg und Weitersfeld durch Siedlungen der altesten Linearbandkeramik vertreten Es folgen in denselben Raumen Siedlungsnachweise der Notenkopfkeramik der Stichbandkeramik der Bemaltkeramik Lengyel Kultur und endneolithische Erscheinungen wie Schnurkeramik und Glockenbecherkultur etc Das Altneolithikum des Waldviertels ist durch seine anthropomorphen und auch zoomorphen Plastiken Idole besonders gepragt Die urzeitliche Besiedlung umfasste hauptsachlich die ostlichen und sudlichen Randgebiete des Waldviertels Manhartsberggebiet Bereich der Thaya und Randbereiche des Donautales Das Hohe Waldviertel war anscheinend nahezu unbesiedelt Es gibt kaum Anhaltspunkte fur Siedlungsplatze und auch nur wenige Einzelfunde in den Bezirken Gmund und Zwettl Die gute Kenntnis der urzeitlichen Besiedlung und der gute Forschungsstand sind der Lokalforschung zu verdanken Diese begann 1837 mit Candidus Ponz und reicht uber Johann Krahuletz Josef Hobarth Franz Xaver Kiessling Raimund Bauer Theobald Wolf Robert Kammerzell Friedrich Berg Ingo Prihoda Alois Gulder und Hermann Maurer bis in die Gegenwart Mit der Erforschung des Waldviertels beschaftigt sich auch der Geschichtsverein Waldviertler Heimatbund der seit 1952 die vierteljahrlich erscheinende Zeitschrift Das Waldviertel und Waldviertel Bucher in einer Schriftenreihe herausbringt Antike Bearbeiten Die um etwa 2000 v Chr einsetzende Bronzezeit ist sowohl fur die fruhen mittleren als auch spaten Abschnitte nachgewiesen Aunjetitz Veterovkultur Hugelgraberbronzezeit Urnenfelderkulturen Bedeutende Siedlungen und Hugelgraber kennt man z B von Roggendorf bei Eggenburg Kamegg Baierdorf und Theras Ab etwa 750 v Chr ist die Hallstattkultur belegt Grosse Siedlungen und Graberfelder Gars Kamp Maiersch stammen aus diesem Zeithorizont Die nachfolgende Latenezeit spate Eisenzeit kennt man bereits durch zahlreiche Siedlungen der Fruhphase Typus Kamegg Poigen Maiersch Die Spatphase ist durch Siedlungen die auch befestigt sein konnen Altenburg Umlaufberg in Weitersfeld Oberthurnau Obermixnitz und Muhlbach am Manhartsberg vertreten Ein Grabfund aus Horn zeigt die Ausrustung des keltischen Kriegers Lanze Schwert Schild Die Einverleibung der suddanubischen Gebiete des keltischen Konigreichs Noricum in das Romische Reich 15 v Chr brachte fur die nordlich der Donau gelegenen Gebiete vorerst keine Veranderungen Im heutigen Waldviertel lebten die Kelten ungestort weiter Erst die im Laufe des ersten nachchristlichen Jahrhunderts einwandernden Germanen veranderten die kulturelle Landschaft Ab dem zweiten Jahrhundert siedelten im ostlichen Randbereich des Waldviertels Markomannen Grosse Siedlungen sind von Horn Maiersch und Straning bekannt An geeigneten Orten wo Raseneisenerz oder Magnetit ansteht wurden wie bereits vorher von den Kelten ausgedehnte Eisenverhuttungsanlagen errichtet Die grosste Anlage erstreckt sich beidseits der Taffa in der Katastralgemeinde Strogen Mit dem Zusammenbruch der romischen militarischen Ordnung im sudlichen Niederosterreich erfolgte eine Veranderung des gesamten Siedlungsraumes durch die Volkerwanderung Von den zahlreichen germanischen Stammen die Niederosterreich durchzogen ist im Waldviertel bisher nur wenig gefunden worden Es gibt gotische und langobardische Graber die meist nur durftig ausgestattet sind Nach dem Abzug der Langobarden Mitte des 6 Jahrhunderts nach Italien ruckten in Niederosterreich awarische reiternomadische Bevolkerungsgruppen ein Einige Graber und Einzelfunde sind dafur auch aus dem Waldviertel bekannt Die in der Folge einwandernden slawischen Menschengruppen sind etwa ab dem 8 Jahrhundert im Waldviertel sparlich nachweisbar Im 9 und 10 Jahrhundert gab es bereits grossere slawische Siedlungen und auch befestigte Anlagen wie die Schanze oberhalb von Thunau am Kamp Mittelalter Bearbeiten Das Waldviertel wurde als Teil der Marcha orientalis schon fruh weiter kolonisiert Nach den Ungarneinfallen kam es zu einem planmassigen Landesausbau durch Rodung unter den Babenbergern als Markgrafen ab 976 Im 11 Jahrhundert beteiligten sich daran viele geistliche und weltliche Herren durch die Grundung von Propsteien und Burgherrschaften insbesondere langs der Donau Dazu gehorten das Hochstift Passau das Hochstift Salzburg aber auch Kloster darunter Kloster Niederaltaich und Kloster Tegernsee sowie altbaierische edelfreie Geschlechter wie die Kuenringer die Herren von Formbach und Pitten von Rauheneck Ottenstein Lichtenfels Arnstein Grie Ranna Poigen Regau Plain und andere Die Rodung des Urwaldes silva nortica erschloss neue Siedlungsraume Es entstanden die altesten Burganlagen in der Nahe der Dorfer Neuzeit Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Waldviertel auch Ahnengau genannt Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Waldviertler Schmalspurbahnen bei LangschlagDas Waldviertel ist von jeher ein strukturschwaches Landwirtschaftsgebiet Neben der Landwirtschaft entstand hier sehr zeitig eine Textilindustrie die sich aus den zahlreichen Kleinwebereien entwickelte Auf vielen Bauernhofen stand vorher ein Webstuhl auf dem die Schafwolle des eigenen Hofes verarbeitet wurde Speziell Bandwebereien und Flechtereien entstanden hier die dem Waldviertel auch den Beinamen Bandlkramerland gaben Auch nach dem Zweiten Weltkrieg war das Waldviertel durch den Eisernen Vorhang stark benachteiligt Erst durch die Offnung konnte das Waldviertel durch das neue Hinterland wirtschaftlich aufholen Im Raum Karlstein an der Thaya hatte sich eine Uhrenindustrie gebildet man nennt diese Region auch Horologenland Osterreichs einzige Uhrmacherfachschule ist hier situiert Im Jahre 1984 wurde die Waldviertler Schuhwerkstatt in Schrems von Sozialminister Alfred Dallinger ins Leben gerufen Es war ein Projekt zur Bekampfung der Arbeitslosigkeit und ist inzwischen ein international agierender Betrieb 2009 kaufte die Schuhwerkstatt eine Lagerhalle der insolventen Ergee Durch den Holzreichtum einerseits und den vorhandenen Quarz oder Kies wie er hier bezeichnet wird entstanden zahlreiche Glashutten Einige dieser Manufakturen haben sich bis heute erhalten und spielen nach wie vor eine wirtschaftliche und kulturelle Rolle Mehrere Glasmuseen erinnern an die Geschichte dieses Wirtschaftszweigs 12 Durch den Ruckgang der Landwirtschaft ist die Waldflache in der Zunahme begriffen In der ursprunglich textilen Region des Waldviertels sind uberhaupt nur mehr wenige Textilbetriebe ubrig geblieben zu den grossten gehoren die Firma Herka Frottier in Kautzen und die Firma Framsohn Frottier in Heidenreichstein Im Tourismus setzt man vornehmlich auf sanften Tourismus und Wellnesstourismus wie im Moorbad Harbach im Sole Felsen Bad in Gmund oder im Frauengesundheitsresort La Pura vormals Dungl Hotel 13 in Gars am Kamp Im Unterschied zu anderen Regionen Niederosterreichs hatte das Waldviertel in den vergangenen Jahren einen permanenten Zuwachs im Bereich der Tourismuswirtschaft zu verzeichnen Allein 2009 stieg die Anzahl der Nachtigungen im Vergleich zum Vorjahr um uber sieben Prozent 14 Viele landwirtschaftliche Produkte wie der Waldviertler Graumohn und daraus hergestellte Artikel werden vermarktet zum Beispiel im Mohndorf Armschlag Die Landwirtschaft setzt sehr stark auf Direktvermarktung Ab Hof Verkauf in den Wiener Bereich Auch die Fischzucht in vielen Fischteichen die massiv zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia angelegt wurden um die immer wieder auftretenden Lebensmittelknappheiten auszugleichen ist ein Nischenprodukt Alljahrlich zu Weihnachten werden viele Karpfen vor allem fur den Wiener Markt abgefischt Im nordlichen Waldviertel gab es ab 2005 den Versuch einer eigenen Regionalwahrung Der Waldviertler Regional wurde in etwa 200 Unternehmen akzeptiert Nach elf Jahren Laufzeit wurde das Projekt beendet Die verbliebenen Waldviertler konnten noch bis Ende Marz 2017 umgetauscht werden 15 Verkehr Bearbeiten Die Waldviertler Strasse B 2 und die Kremser Strasse B 37 bilden gemeinsam die Hauptverkehrsadern des Waldviertels Nachdem die Planungen fur eine Autobahn bzw Schnellstrasse verworfen wurden wurde ein Ausbau der beiden Strassen in Angriff genommen Ortsumfahrungen 2 1 System Siehe auch Waldviertel Autobahn Im Bahnverkehr besitzt das Waldviertel nur wenige Linien Viele Planungen wie eine Bahn Gross Gerungs Zwettl Donau Langschlag Muhlviertel oder Litschau Nova Bystrice konnten wegen des Ersten Weltkrieges nicht verwirklicht werden Die wichtigste Strecke ist die Franz Josefs Bahn zwischen Wien und Gmund Bis in die 1990er Jahre fuhren hier Zuge nach Prag und Berlin Vindobona Heute ist die Strecke nur noch von regionaler Bedeutung Die Osterreichische Nordbahn ubernahm den Hauptteil des Bahnverkehrs in Richtung Tschechien Auch auf den Nebenbahnen der Kamptalbahn und der Donauuferbahn hat die Auslastung abgenommen Auf den Waldviertler Schmalspurbahnen der Lokalbahn Gopfritz Raabs der Thayatalbahn und der Lokalbahn Schwarzenau Zwettl Martinsberg wurde der planmassige Personenverkehr bereits eingestellt Um dennoch ein offentliches Verkehrsnetz anzubieten verkehren seit dem 21 Dezember 2009 zum bestehenden Busnetz mit dem neu gegrundeten Waldviertel Bus zusatzliche und grossteils vertaktete Buslinien fur eine starkere Vernetzung regionaler Zentren Der Waldviertel Bus ist eine Initiative des Landes Niederosterreich und umfasst ein Schnellbussystem aus zwei Haupt Krems Gmund und Horn Waidhofen a d Thaya und 19 Zubringerlinien wobei auch regionale Zentren in unmittelbarer Umgebung des Waldviertels angefahren werden Hollabrunn Melk oder Retz 16 Kultur Sehenswurdigkeiten Tourismus BearbeitenKulturelle Anziehungspunkte sind neben Krems dem Kamptal und der Wachau die Wallfahrtsorte Maria Dreieichen Maria Taferl und Maria Laach am Jauerling die Stifte Altenburg Geras Eisgarn und Zwettl sowie zahlreiche Burganlagen wie etwa Rappottenstein Ottenstein oder die Rosenburg Stark besucht ist auch das Ausflugsgebiet rund um die Kampstauseen Besuchenswerte Museen gibt es in den Stadten Horn Drosendorf Zissersdorf Eggenburg Raabs an der Thaya Zwettl sowie in Gars am Kamp Weiters ist auch die Ysperklamm 17 als Sehenswurdigkeit im sudlichen Waldviertel anzufuhren Fur Naturliebhaber stehen die verschiedenen Naturparke in Gmund Blockheide Dobersberg Geras Heidenreichstein Heidenreichsteiner Moor Schrems Hochmoor Schrems mit Unterwasserreich Kamptal Schonberg und der skandinavisch anmutende Naturpark Nordwald im Bereich Bad Grosspertholz zur Verfugung Das Waldviertel weist ein grosses Angebot an Wanderwegen auf mehrere osterreichische Weitwanderwege nehmen hier ihren Ausgang der Nord Sud Weitwanderweg der Niederosterreichischer Mariazellerweg der Ostosterreichische Grenzlandweg und der Eisenwurzenweg Eisenbahnliebhaber finden im Waldviertel verschiedene touristische Bahnen Ab Gmund verkehren die Waldviertler Schmalspurbahnen nach Norden Richtung Litschau mit Abzweig nach Heidenreichstein sowie nach Suden Richtung Gross Gerungs Ab Drosendorf verkehrt im Sommer die Lokalbahn Retz Drosendorf Richtung Weinviertel und in der Wachau kann man zwischen Krems und Emmersdorf die Donauuferbahn oder auch Wachauer Bahn nutzen Am sudlichsten Punkt des Waldviertels befindet sich das alteste Donaukraftwerk Osterreichs das Kraftwerk Ybbs Persenbeug Bekannte Waldviertler BearbeitenDie Liste bekannter Waldviertler stellt im Waldviertel geborene hier lebende oder mit dieser Region besonders verbundene Personlichkeiten der Geschichte und Gegenwart vor Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Waldviertel Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema WaldviertelLiteratur Bearbeiten nbsp Waldviertlerhof im Osterreichischen Freilichtmuseum in StubingAllgemeinesElisabeth Gruber Martin Heintel Das Waldviertel die ewige Abwanderungsregion Perspektiven aus der Sicht der Regionalentwicklung In Das Waldviertel 67 Jg Heft 3 S 427 438 Horn 2018 WHB Elfriede M Klepoch Das Waldviertel Sutton 2007 ISBN 978 3 86680 175 2 Barbara Krobath Mella Waldstein Das Land der Stille Waldviertel Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 2001 ISBN 3 85252 253 6 Franz Obendorfer Franz K Obendorfer Gesichter des Waldviertels Eigenverlag Mistelbach 2011 ISBN 978 3 200 02119 8 Gerhard Trumler Fotogr Granit Das Land vor dem Winter Waldviertel Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 1994 ISBN 3 85252 024 X Mella Waldstein Red Das Waldviertel Auf festem Grund Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 2009 Jahrbuch Volkskultur Niederosterreich 2009 ISBN 978 3 900000 08 0 SpezialgebieteAntonin Bartonek Bohuslav Benes Wolfgang Muller Funk Kulturfuhrer Waldviertel Weinviertel Sudmahren Deuticke Wien 1993 ISBN 978 3 216 30043 0 Evelyn Benesch Bernd Euler Rolle Claudia Haas Renate Holzschuh Hofer Wolfgang Huber Katharina Packpfeifer Eva Maria Vancsa Tironiek Wolfgang Vogg Niederosterreich nordlich der Donau Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Anton Schroll amp Co Wien u a 1990 ISBN 3 7031 0652 2 Robert Bouchal Johannes Sachslehner Waldviertel Mystisches Geheimnisvolles Unbekanntes Wien Pichler Verlag 2002 ISBN 3 85431 274 1 Franz Eppel Das Waldviertel Seine Kunstwerke historische Lebens und Siedlungsformen Salzburg 1963 mehrere Auflagen Andrea Komlosy An den Rand gedrangt Wirtschafts und Sozialgeschichte des Oberen Waldviertels Osterreichische Texte zur Gesellschaftskritik Band 34 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1988 ISBN 3 900351 82 1 Georg Kuhr Gerhard Bauer Gustav Reingrabner Hg Das Verzeichnis der Neubekehrten im Waldviertel 1652 1654 Codex Vindobonensis 7757 der Nationalbibliothek Wien Nurnberg 1992 Quellen und Forschungen zur frankischen Familiengeschichte 3 Richard Pils Hg Das Waldviertel in seinen Sagen nach dem Volksmund Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 1995 ISBN 3 85252 039 8 Birgit Zotz Das Waldviertel Zwischen Mystik und Klarheit Das Image einer Region als Reiseziel Berlin 2010 ISBN 978 3 89574 734 2 Film BearbeitenWaldviertel Vom Zauber des rauen Landes Dokumentarfilm Osterreich 2003 43 42 Min Buch und Regie Kurt Mundl Produktion ORF Reihe Universum 18 Online Video auf YouTubeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Waldviertel Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Waldviertel Reisefuhrer Hauptregionsstrategie 2024 Waldviertel PDF 4 6 MB In raumordnung noe at 16 Juni 2015 abgerufen am 27 November 2020 Lexikon des Waldviertels Das Waldviertel Zeitschrift fur Heimat und Regionalkunde des Waldviertels und der WachauEinzelnachweise Bearbeiten Niederosterreich II Abgerufen am 18 Dezember 2019 K k Finanzministerium Hrsg Die Verwaltungs Berichte der k k Berghauptmannschaften uber Verhaltnisse und Ergebnisse des Osterreichischen Bergbaues im Verwaltungsjahre 1858 Wien 1859 S 3 Online in der Google Buchsuche abgerufen am 2 Marz 2015 RGBl Nr 153 1899 Gliederung Osterreichs in NUTS Einheiten Gebietsstand 1 1 2017 In statistik at PDF 26kB a b Wikipedia Gemeinden der Staaten Europas abgerufen am 27 Dezember 2015 Naturschutzkonzept Niederosterreich PDF 3 3 MB In noe gv at Februar 2015 abgerufen am 28 Juli 2019 Klimadaten von Osterreich 1971 2000 In zamg ac at Abgerufen am 15 Dezember 2021 Wikipedia Tiefsttemperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen Bernhard Furst Cornelia Jobstl Iris Wagner Das Waldviertel Universitatsarbeit in der Arbeitsgruppe Kartographie und Geoinformation der Universitat Wien 2004 a b Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 S 127 a b c Dieter Manhart Ernst Wandaller Schatzkammer Waldviertel Vielfalt als heimlicher Reichtum Gmund 2004 ISBN 3 200 00156 9 Glasblaserei im Norden Osterreichs In austria info Abgerufen am 19 September 2018 Dungl Hotel wurde Frauengesundheitszentrum In noev1 orf at 18 Mai 2011 abgerufen am 19 Juni 2020 Birgit Zotz Das Waldviertel Zwischen Mystik und Klarheit Das Image einer Region als Reiseziel Berlin 2010 S 31 32 Sondernewsletter Das Pilotprojekt Waldviertler Regionalwahrung setzt einen Punkt PDF 79 9 kB In waldviertler regional at 2016 abgerufen am 6 September 2020 Mobil im Waldviertel PDF 585 KB In vor at 5 August 2019 abgerufen am 14 Juli 2020 Die Ysperklamm Ein Naturdenkmal In yspertal info aufgerufen am 14 Februar 2017 Dokumentation Waldviertel Vom Zauber des rauhen Landes Inhaltsangabe In 3sat de Archiviert vom Original am 14 Februar 2017 abgerufen am 12 Oktober 2017 Das Video ist nach Neuausstrahlungen kurzfristig in der Mediathek abrufbar Viertel und Hauptregionen in Niederosterreich Landschaftliche Viertel Waldviertel Weinviertel Mostviertel Industrieviertel Hauptregionen der Raumplanung Waldviertel Weinviertel Mostviertel Industrieviertel NO Mitte 5 Viertel NUTS AT NUTS Gliederung Osterreichs NUTS AT 1 Gruppe von Bundeslandern AT1 Ostosterreich AT2 Sudosterreich AT3 WestosterreichNUTS AT 2 Bundeslander AT11 Burgenland AT12 Niederosterreich AT13 Wien AT21 Karnten AT22 Steiermark AT31 Oberosterreich AT32 Land Salzburg AT33 Tirol AT34 VorarlbergNUTS AT 3 Gruppe von Bezirken AT111 Mittelburgenland AT112 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