www.wikidata.de-de.nina.az
Das Stift Geras ist ein Kloster der Pramonstratenser in Geras in Niederosterreich Bezirk Horn Stift GerasLuftbildLuftbildLuftbildStift GerasKlosterhofGartenseite des Stiftes Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stiftsgebaude 3 Stiftskirche 3 1 Byzantinische Kapelle 3 2 Orgel 3 3 Glocken 4 Schuttkasten 5 Meierhof 6 Wissenswertes 7 Klosterleitung 8 Bedeutende Chorherren des Stiftes Geras 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1153 als Tochterkloster von Seelau durch Ekbert und Ulrich von Pernegg gegrundet und mit Seelauer Chorherren besiedelt Es bildete mit dem zehn Kilometer entfernten Frauenkloster Pernegg ein Doppelkloster Das Kloster in Geras wurde zum Teil auf einem alten slawischen Graberfeld errichtet auch der Name stammt wohl aus dem Slawischen Jerus Das Stift wurde nach dem Aussterben der Grafen von Pernegg ein Passauer Eigenkloster Bis zur Errichtung des Bistums St Polten unter Kaiser Joseph II lag es auf dem Gebiet des Bistums Passau Es gehorte den grossten Teil seiner Geschichte zur bohmischen Zirkarie des Pramonstratenserordens Im letzten Krieg zwischen Konig Ottokar II Premysl und Rudolf von Habsburg 1278 wurde das Stift geplundert und zerstort danach war es vollig verarmt Zwischen 1419 und 1436 zogen die Hussiten mehrfach durch Geras und im November 1486 besetzten dann die Ungarn Geras und Pernegg ausserdem Zwettl und Allentsteig Am 22 Juni 1542 verlieh Konig Ferdinand I dem Stift Geras ein Wappen es zeigt einen in Grun und Rot ungezahlt geschachten Schild In der Reformationszeit war das Kloster nur noch nominell katholisch und machte eine Krise durch Schliesslich wurden Stift und Stadt Geras im Dreissigjahrigen Krieg mehrfach geplundert und 1620 von Mansfeldschen Truppen in Brand gesteckt Einige wenige Chorherren kehrten 1625 aus der Abtei Strahov Prag in die Ruinen zuruck und begannen unter dem aus Westfalen stammenden Abt Benedict Lachen auch Lacken oder Laachen den Wiederaufbau Schon unter Abt Peter II Herkart und besonders unter dem als zweiter Grunder geltenden Abt Johannes Westhaus wurde noch wahrend des Krieges nicht nur das Kloster wieder aufgebaut sondern auch die entvolkerte Umgebung wieder besiedelt nbsp Das Neugebaude des Stiftes mit der dem Ort zugewandten Hauptfassade errichtet 1736 1740Anfang des 18 Jahrhunderts brannte die Stiftskirche aus von der alten Ausstattung ist vor allem ein Beichtstuhl aus der Zeit des Johannes Westhaus erhalten Unter Abt Nikolaus Zandt der 1730 bis 1746 Kunstlerpersonlichkeiten wie Joseph Munggenast als Architekt und Paul Troger als Freskant ins Waldviertel holte entstand im Wesentlichen das heutige Erscheinungsbild Die Schaden wurden beseitigt Erweiterungen und Neugestaltungen vorgenommen Der osterreichische Erbfolgekrieg 1740 1748 ging 1742 auch uber Geras hinweg In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts erreichte das Stift auch eine Grosse von uber 50 Chorherren Diese Blute wurde durch Kaiser Joseph II beendet der das Stift Pernegg aufhob die Zahl der Chorherren in Geras beschrankte numerus clausus die Pfarreien des Stiftes Pernegg dem Stift Geras ubergab und die Errichtung einer Zahl neuer Pfarreien anordnete Seit Mitte des 19 Jahrhunderts ist das Stift Geras auch der Eigentumer der Gebaude des ehemaligen Stiftes Pernegg 1848 endete die Zeit der Grundherrschaft des Stiftes Geras und 1866 betraf auch der preussisch osterreichische Krieg das Kloster Es folgten die Beschlagnahme durch die Nationalsozialisten der Zweite Weltkrieg und die russische Besatzung all diese Ereignisse belasteten das Stift Geras 1990 bis 1994 wurden die Stiftsgebaude und garten grundlegend erneuert In der Grundungszeit war die Anlage verhaltnismassig gross aber heute gehort es zu den kleineren Stiften in Osterreich In Geras werden seit Jahren bedeutende Kunstkurse veranstaltet die einigen Einfluss auf zeitgenossische Kunstler hatten Im 1783 aufgehobenen Kloster Pernegg wird seit 1995 ein Fasten und Seminarzentrum durch das Stift Geras betrieben Seit dem Mittelalter betreibt das Stift Geras in nahe gelegenen Gewassern Fischwirtschaft dazu wurden z T schon im Mittelalter Fischteiche angelegt Es gibt auch noch einen der altesten in Gebrauch befindlichen Fischkalter 1989 wurde am Dom in Fritzlar Deutschland eine Neugrundung vorgenommen die 2010 vom Abt aufgelost wurde nachdem durch einen damaligen Mitbruder begangene Missbrauchsfalle entdeckt worden waren und die Abtei daher die Notwendigkeit einer Aufhebung gegeben sah Eine weitere Neugrundung Sao Norberto in Itinga Bahia Brasilien wurde 2009 selbstandig Derzeit betreuen die Chorherren des Stiftes Geras 23 Pfarren einige davon bereits seit der Grundungszeit Blumau Wild Drosendorf Eibenstein Geras Gopfritz Wild Harth Japons Kirchberg Wild Langau Niklasberg Nondorf Wild Oberhoflein Pernegg Pleissing Sallapulka Trabenreith Walkenstein Weikertschlag Weitersfeld Zissersdorf in der direkten Umgebung dazu weitere in der Diozese St Polten und der Erzdiozese Berlin Der gegenwartige Vorsteher des Klosters ist Prior Pralat Conrad Kurt Muller Zum Stift gehoren derzeit 17 Pramonstratenser Stand November 2020 sowie 13 Familiaren 1 Stiftsgebaude BearbeitenDeckenfreskovon Paul Troger 1738 nbsp Das Deckenfresko im Marmorsaal wurde 1738 von dem osterreichischen Maler Paul Troger gemalt Es zeigt die wunderbare Brotvermehrung die als Speisung der Funftausend in dem Matthausevangelium im Kapitel 14 13 21 beschrieben wird nbsp Paul Trogers Signatur des Deckenfreskos im Marmorsaals nbsp Detail des Deckenfreskos im Marmorsaal Die wunderbare Brotvermehrung von Paul Troger 1738 nbsp Detail des Deckenfreskos im Marmorsaal Die wunderbare Brotvermehrung von Paul Troger 1738 nbsp Detail des Deckenfreskos im Marmorsaal Die wunderbare Brotvermehrung von Paul Troger 1738 Freskenvon Josef Winterhalder nbsp Die Bibliothek mit Fresken von Josef Winterhalder aus dem Beginn des 19 Jahrhunderts nbsp Die Bibliothek mit Fresken von Josef Winterhalder aus dem Beginn des 19 Jahrhunderts nbsp Die Bibliothek mit Fresken von Josef Winterhalder aus dem Beginn des 19 Jahrhunderts nbsp Die Bibliothek mit Fresken von Josef Winterhalder aus dem Beginn des 19 Jahrhunderts nbsp Die Bibliothek im Stift Geras nbsp Mehrgebrauchsmobel in der Bibliothek hier als Treppe zum Entnehmen der Bucher nbsp Mehrgebrauchsmobel in der Bibliothek hier als Sitzmobel zum Lesen der Bucher Zu den Kostbarkeiten des Stiftes gehort der unter Abt Nikolaus Zandt errichtete sogenannte Marmorsaal uber dem Hauptportal Die Decke wird von einem prachtigen signierten Fresko Paul Trogers geschmuckt welches die wunderbare Brotvermehrung darstellt 1738 die Wande bestehen aus qualitatvollem Stuckmarmor Das Deckenfresko ist nie gereinigt oder restauriert worden was aber den strahlenden Farben keinen Abbruch tut Ausserdem finden sich Olgemalde Trogers uber den beiden Kaminen die auch kleine Reliefs von der Hand Schletterers enthalten Am Rand der Decke befindet sich eine der wenigen Signaturen Trogers In den Compendiata Notitia super Gerusium a Praelatis relicta gibt es auch einen Hinweis auf eine mogliche Tatigkeit von Johann Jakob Zeiller im Stift Geras sicher ist jedoch dass er in einer Pfarrei des Stiftes gearbeitet hat Der Hinweis konnte sich auf die Architekturmalereien des Trogerfreskos beziehen da Zeiller zu dieser Zeit Trogers Architekturmaler war nbsp Fenster im MarmorsaalDie Aussenfassade der Einfahrt zum Stift uber der der Marmorsaal liegt erhielt ihre plastische Ausstattung durch Jakob Christoph Schletterer der dort unter anderem eine Figurengruppe der gottlichen Tugenden Glaube Liebe und Hoffnung schuf die das Portal umgibt ebenso die Feststiege Funf historische Farbgebungen aus verschiedenen Epochen wurden in der Feststiege gefunden von denen die barocke Originalfassung an den Wanden wiederhergestellt wurde Das dortige Fresko Triumph von Weisheit und Massigung von Paul Troger ging aufgrund eines Einsturzes um 1870 bis auf wenige Reste verloren Der Saal das ehemalige Sommerrefektorium ist Teil des zwischen 1736 und 1740 errichteten Neugebaudes welches anlasslich des 850 jahrigen Bestehens nach alten Ansichten und Vergleichen mit anderen Bauten Munggenasts renoviert wurde Auch die Westfassade der Stiftskirche und die Feststiege wurden saniert Weitere interessante Kunstschatze des Stiftes sind die Bibliothek mit Fresken von Josef Winterhalder vom Beginn des 19 Jahrhunderts die Abtegalerie und ein Zyklus von 35 grossformatigen Gemalden die das Leben des Ordensgrunders Norbert von Xanten darstellen Ausserdem prachtvolle Gitter aus Schmiedeeisen und eine uberlebensgrosse Statue der Minerva Pallas Athene der griechisch romischen Gottin der Weisheit in der Nische am Fuss der Feststiege Ausserdem gibt es noch einige freigelegte Fresken z B im Rosenzimmer und diverse gotische Spolien Die Abtegalerie wurde 1731 von Abt Nikolaus Zandt bei Johann Jakob Pischl in Auftrag gegeben da es bisher keine vollstandige Galerie gab Dabei standen die Chorherren des Stiftes Modell wobei jeder anhand eines Details auf dem Bild zu identifizieren war Der ursprunglich aus Wien stammende Albrecht Steiner von Felsburg benutzte fur die Neuausfuhrung von Trogers Kuppelgemalde im Brixner Dom den Entwurf Trogers der die von Tugenden begleiteten Minerva zeigt welcher fur das Stiegenhaus von Stift Geras gedacht war als Vorlage Stiftskirche BearbeitenDie Stiftskirche nbsp Blick auf die Stiftskirche nbsp Der Kirchenraum von innen Die Orgel nbsp Konig David an der Orgel nbsp Die Kanzel in der Kirche besteht aus Stuckmarmor Dieser war damals im Gegensatz zu heute billiger als echter Marmor Die Stiftskirche ist eine romanische Pfeilerbasilika die spater gotisiert wurde Uber dem barocken Gewolbe sind noch Fensteroffnungen aus romanischer und gotischer Zeit zu sehen Der Chorraum hat einen gotischen 3 8 Schluss Der Hochaltar ist nach den Vorschriften der Pramonstratenser freistehend ebenso die Altare in den Seitenschiffen Nach mehreren Branden wurde die Stiftskirche mit dem Patrozinium Maria Geburt im 18 Jahrhundert durch Joseph Munggenast als Architekt und den Freskomaler Franz Zoller 1726 1779 unter anderem mit einer Darstellung der Lauretanischen Litanei im Gewolbe barockisiert Ausserdem befinden sich in der Kirche Gemalde der zwolf Apostel Schiff und Gemalde von sechs Heiligen der Pramonstratenser Chor Sehenswert ist der Hochaltar mit einem Gemalde auf dem der hl Norbert uber den Regelvater Augustinus von der Ordenspatronin Maria das Skapulier erhalt Ausserdem ist das Gnadenbild der Geraser Madonna aus dem 15 Jahrhundert zu sehen Sein gegenwartiger Zustand basiert auf der Farbfassung von 1914 die der ursprunglichen von 1731 sehr ahnlich ist Die hinteren Seitenaltare im Hauptschiff zeigen Augustinus Norbert die Vermutung die Gemalde stammten von Bartolomeo Altomonte ist nicht zu beweisen die vorderen die Taufe Jesu und Nikolaus von Myra einen Jungen aus der Hand von Raubern rettend neuerdings wieder Maulbertsch zugeschrieben Weiters gibt es eine barocke Sakristei unter der byzantinischen Kapelle In den Seitenschiffen befinden sich zwei weitere Altare ein Barbaraaltar im nordlichen und ein Kreuzaltar im sudlichen Das Altarbild des Kreuzaltars stammt von Josef Hauzinger 1756 an der Wand links neben dem Kreuzaltar ist ein Wappenstein der Herren von Kottaun Kattau aus dem 14 Jahrhundert eingelassen Die Kanzel besteht aus Stuckmarmor und wurde von Johann Ignaz Hennevogel geschaffen 1953 wurde ihr der Titel einer Basilica minor verliehen Zwischen 1990 und 1994 wurde die Kirche umfassend renoviert und erhielt dabei auch einen neuen Volksaltar von Thomas O Munz Byzantinische Kapelle Bearbeiten Eine neu eingerichtete byzantinische griechisch katholischen Kapelle im Obergeschoss des sudlichen Seitenschiffs wurde am 25 Janner 2010 vom melkitischen griechisch katholischen Patriarchen Gregorios III Laham aus Damaskus geweiht 2 Orgel Bearbeiten Die Orgel der Stiftskirche wurde 1731 von Ignaz Jakob Florian Casparides gefertigt 3 Nach einem Umbau 1842 durch Franz Ullmann wurde sie im Zuge der Kirchenrenovierung 1993 bis 1995 von der Firma Blank Herwijnen NL restauriert Das Instrument verfugt uber 19 Register die Pfeifen sind zum Teil noch original erhalten Glocken Bearbeiten Die Stiftskirche besitzt folgende Glocken 4 Nr Name Gussjahr Giesserei Gussort Durchmesser cm Gewicht kg Schlagton 1 Augustinus 1994 Grassmayr Innsbruck 146 1850 des 2 Maria Westhausglocke 1668 Stephan Mollot lothringischer Wandergiesser 115 800 es 3 Norbert 1994 Grassmayr Innsbruck 116 950 f 4 Peter und Paul 1949 Pfundner Wien 100 576 as 5 Josef 1994 Grassmayr Innsbruck 86 370 b 6 Monika Totenglocke 1994 Grassmayr Innsbruck 71 220 des Schuttkasten Bearbeiten nbsp Schuttkasten von Geras Hauptartikel Schuttkasten Geras Der Schuttkasten wurde als Getreidespeicher des Stiftes gebaut Zwischen 1978 und 1980 5 wurde der Schuttkasten unter Abt Joachim Angerer in ein Hotel mit 70 Zimmern umgestaltet Das Hotel ist an einen privaten Investor verkauft worden Heute ist das Hotel der Sitz der Akademie Geras Der Schuttkasten ist ein Bauwerk mit drei Stockwerken Die langsseitigen Aussenmauern verfugen uber gerahmte Breitfenster und an den Giebelmauern uber Kartuschefenster An den Giebelspitzen befinden sich Figuren des heiligen Johannes des Taufers und des heiligen Johannes des Evangelisten Die Originale sind im Stift Geras Das Dach wurde als Satteldach mit Dachhauschen ausgefuhrt Uber dem der Stadt zugewandten Eingang an der Sudseite des Gebaudes steht in einer Nische die so genannte Schuttkastenmadonna ein polychromiertes Hochrelief der Madonna mit dem Kinde das von zwei Engeln getragen wird Als moglicher Schopfer dieser Darstellung wird der Eggenburger Steinmetz Thomas Steinbockh genannt Darunter befinden sich die Wappen des Stiftes Geras und des Abtes Johannes Westhaus unter dessen Leitung der Schuttkasten zwischen 1668 und 1670 auf einer Anhohe oberhalb des Stiftes errichtet wurde Der Keller des Schuttkastens wurde als zweischiffiger Keller mit quadratischen Pfeilern und Kreuzgratgewolben erbaut Das Erdgeschoss verfugte uber schlankere Steinpfeiler wahrend in den oberen Stockwerken Holzpfeiler mit Sattelholzern und Holzbalkendecken verwendet wurden Meierhof Bearbeiten nbsp Westansicht des MeierhofesDer zum Stift gehorende Meierhof befindet sich rund 350 m nordlich des Stiftes und ist auf einem nach Osten ansteigenden Grundstuck errichtet Nach einem Brand im Jahr 1643 wurde er in Form einer vierflugeligen Anlage neu erbaut Der Torturm ist im Westen errichtet hat eine tonnengewolbte Einfahrt und ist mit 1666 datiert Bei der Zufahrt ist eine Mater Dolorosa Statue auf einer Kompositsaule aus der 2 Halfte des 17 Jahrhunderts aufgestellt 6 Wissenswertes BearbeitenStift Geras ist das alteste ohne Unterbrechung bestehende Mannerkloster des Ordens Stift Geras ist eine Tochter des Stiftes Seelau dies wiederum ist eine Tochter der Abtei Steinfeld und diese ist eine Tochter der Abtei Premontre Stift Geras war auf der 3 50 Schilling Marke der osterreichischen Dauermarkenserie Stifte und Kloster in Osterreich welche von 1984 bis 1992 erschienen ist abgebildet Der Anthroposoph Rudolf Steiner berichtet uber seinen Vater Johann Steiner 1829 1910 Seine Kindheit und Jugend hat mein Vater im engsten Zusammenhange mit dem Pramonstratenserstifte in Geras verlebt Er hat stets mit einer grossen Liebe auf diese Zeit seines Lebens zuruckgeblickt Im Stift Geras finden jedes Jahr Sonderausstellungen zu besonderen Themen statt z B Barocke Kunst und Architektur grenzubergreifend Perlmutt Waldviertler Knopfherstellung und Feuerwehr in Niederosterreich Klosterleitung BearbeitenVorsteher des Stiftes Geras 7 Propste 1 Mandevin ca 1153 1160 2 Thielmann I 1160 1179 Abte 3 Paul I 1180 1186 4 Dietmar 1186 1199 5 Friedrich I 1199 1225 6 Johannes I 1226 1235 7 Florian 1235 1256 8 Ulrich 1256 1274 9 Johannes II 1274 1277 10 Arnold 1277 1279 11 Konrad 1280 1298 12 Petrus I 1298 1305 13 Hermann I 1305 1310 14 Gerhard 1310 1327 15 Bernhard 1327 1335 16 Johannes III 1335 1342 17 Thielmann I 1343 1348 18 Wilhelm I 1348 1389 19 Johannes IV 1389 1414 20 Thielmann II 1414 1432 21 Wilhelm II 1432 1446 22 Friedrich II 1446 1459 23 Johannes V 1459 1464 24 Oswald 1464 1485 25 Wenzel 1485 1500 26 Vinzenz 1500 1502 27 Paul II 1502 1527 28 Erhard 1527 1547 29 Balthasar 1547 1557 30 Wenzel Johann Ruepl 1557 1558 31 Gregor Setzenschragen 1558 1563 32 Urban Leser 1563 1579 Balthasar Polzmann 1580 1584 Administrator 33 Longin Haberler 1584 1598 34 Johannes VI Beyrer 1598 1615 Valentin Springel 1615 1627 Administrator 35 Benedikt Lachen 1627 1632 36 Petrus II Herkardt 1632 1650 37 Johannes VII Westhaus 1650 1674 38 Friedrich III Urtica 1674 1693 39 Engelbert Hoffmayr 1693 1712 40 Michael I Wallner 1713 1729 41 Nikolaus Zandt 1730 1746 42 Paul III Gratschmayr 1746 1780 43 Andreas Hayder 1780 1786 resigniert Johann Nepomuk Marcus 1780 1786 Administrator Franz Xaver Mohr 1786 1790 Kommendatarabt Johann Nepomuk Marcus und Gottfried Bauer 1790 1797 44 Ignatz Carl Horstelhofer 1797 1813 45 Hugo Laurenz Pfennigbauer 1814 1829 46 Hermann II Hohenheiser 1823 1829 Johann Peter Bayer 1829 1843 Franz Karl Schlegl 1843 1852 47 Adolf Johann Heisinger 1852 1859 48 Julius Eduard Plch 1859 1888 49 Adrian Lambert Zach 1889 1916 50 Amilian Johann Greisel 1916 1926 51 Ludolf I Rudisch 1927 1930 52 Friedrich IV Ferdinand Silberbauer 1931 1952 53 Isfried Robert Franz 1952 1961 54 Ludolf II Karl Schuster 1961 1967 Alois Stoger 1967 1968 Administrator Otto Johann Karasek 1968 1973 Administrator Otto Johann Karasek 1973 1979 Prior de regimine 55 Otto Johann Karasek 1979 1985 56 Joachim Fridolin Angerer 1986 2004 resigniert Martin Felhofer 2004 2007 Administrator 57 Michael II Karl Prohazka 2007 2018 Conrad Kurt Muller 2018 2020 Administrator 8 Conrad Kurt Muller 2020 Prior de regimine 9 Bedeutende Chorherren des Stiftes Geras BearbeitenFrantisek Ignac Tuma 1704 1774 Komponist Hermann Bauer 1723 1803 Komponist Hieronymus Joseph Alram 1754 1825 Komponist und Historiker Alphons Zak 1868 1931 Historiker Jakob Franz Alexander Kern 1897 1924 Ambros Josef Pfiffig 1910 1998 Etruskuloge und Komponist Hermann Josef Weidinger 1918 2004 Krauterpfarrer Augustinus Karl Wucherer Huldenfeld 1929 Theologe und Philosoph Joachim Angerer 1934 2019 Abt Musikwissenschaftler und Autor Michael Karl Prohazka 1956 2023 Theologe und Abt Benedikt Felsinger 1965 neuer KrauterpfarrerLiteratur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel Ober Manhardsberg 6 von 34 Banden 4 Band Gars bis Drosendorf Anton Benko Wien 1840 S 228 Geschichte des reguliren Pramonstratenser Chorherren Stiftes zu Geras Internet Archive Franz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel Ober Manhardsberg 6 von 34 Banden 4 Band Gars bis Drosendorf Anton Benko Wien 1840 S 253 Kirche und Stift Geras Internet Archive Johann Thomas Ambrozy Ambros Josef Pfiffig Gerhard Trumler Stift Geras und seine Kunstschatze St Polten 1989 Sebastian Brunner Hrsg Ein Chorherrenbuch Wurzburg 1883 Bernhard Fabian Hrsg Handbuch der historischen Buchbestande in Deutschland Osterreich und Europa Hildesheim 2003 Isfried Robert Franz Geschichte der Waldviertler Klosterstiftung Geras Pernegg Geras 1976 Neudruck Kunst und Kulturkreis Stift Geras Hrsg Geraser Hefte Nr 32 Geras 1994 Friederike Mayr Studien zur Barockausstattung der Kirche des Pramonstratenser Chorherrenstiftes Geras Wien 2009 Friedrich Polleross Hrsg Reiselust und Kunstgenuss Barockes Bohmen Mahren und Osterreich Petersberg 2004 Franz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens Durch umfassende Beschreibung aller Ruinen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten c C Band 4 1840 S 228 257 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Tietze Bearb Osterreichische Kunsttopographie Band 5 Die Denkmale des politischen Bezirkes Horn in Niederosterreich Teil 1 Die Denkmale der Gerichtsbezirke Eggenburg und Geras Wien 1911 Burgen Stifte und Schlosser Regionen Waldviertel Donauraum Sudbohmen Vysocina Sudmahren ISBN 978 3 9502262 2 5 S 30 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stift Geras Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Stifts Geras Fond Urkunden 1188 1992 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Stift Geras Foto Galerie Stift Geras Memento vom 19 Februar 2013 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten Konvent Stift Geras Abgerufen am 20 November 2020 deutsch Byzantinische Kapelle Memento vom 14 Juli 2014 imInternet Archive stiftgeras at Gottfried Allmer Orgellandschaft Waldviertel Das Orgelforum Zeitschrift des Vereins Osterreichisches Orgelforum Nr 9 Wien 2006 Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Journal Verlag Lienz 2006 Wehdorn Baudenkmaler der Technik Dehio Niederosterreich nordlich der Donau Verlag Berger Horn Wien 2010 S 201 nach Ambrozy Pfiffig Trumler Stift Geras und seine Kunstschatze St Polten 1989 Offizielle Mitteilungen In Website Stift Geras Abgerufen am 5 Juli 2018 Kapitel wahlte Conrad Muller zum Prior In NON Ausgabe Horn 10 Februar 2020 abgerufen am 10 Februar 2020 Basilicae minores in Osterreich Burgenland Maria Geburt in Frauenkirchen 1990 Maria Loretto in Loretto 1997 Maria Heimsuchung in Gussing 2013Karnten Maria Schnee in Maria Luggau in Lesachtal 1986 Maria Loreto in St Andra 2014Niederosterreich Maria Geburt in Klosterneuburg 1936 Schmerzhafte Muttergottes in Maria Taferl 1947 Unsere Liebe Frau in Geras 1953 Schmerzensreiche Mutter in Maria Dreieichen in Rosenburg Mold 1957 Dreifaltigkeit und Erzengel Michael in Sonntagberg 1964 Maria Himmelfahrt in Lilienfeld 1976 Maria Geburt in Maria Roggendorf in Wullersdorf 1988 Maria Himmelfahrt in Klein Mariazell in Altenmarkt an der Triesting 2007Oberosterreich Maria Hilfe der Christen in Attnang Puchheim 1951 Sieben Schmerzen Maria in Postlingberg in Linz 1964 Laurentius in Lorch in Enns 1970 Florian von Lorch in Sankt Florian 1999 Erzengel Michael in Mondsee 2005Salzburg Maria Himmelfahrt in Maria Plain 1951 Unsere Liebe Frau Maria Himmelfahrt in Mariapfarr 2018Steiermark Maria Geburt in Mariazell 1907 Maria Himmelfahrt in Seckau 1930 Maria Himmelfahrt in Rein in Eisbach 1979 Maria Geburt in Mariatrost in Graz 1999 Schmerzhafte Muttergottes am Weizberg 2017Tirol Herz Jesu in Hall in Tirol 1914 Unsere Liebe Frau in Wilten in Innsbruck 1957 Maria Himmelfahrt in Stams 1984 Erzengel Michael in Absam 1999 Dominikus de Guzman in Kramsach 2008Vorarlberg Unsere Liebe Frau in Rankweil 1985 Maria Heimsuchung in Bildstein 2018Wien Maria Rotunda in Wien Innere Stadt 1927 Maria Treu in Wien Josefstadt 1949 Unsere liebe Frau zu den Schotten in Wien Innere Stadt 1958 48 7975 15 673333333333 Koordinaten 48 47 51 N 15 40 24 O Normdaten Korperschaft GND 1043114 7 lobid OGND AKS LCCN n86081210 VIAF 158906590 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stift Geras amp oldid 236910610