www.wikidata.de-de.nina.az
Das barocke Stift Sankt Florian eines der grossten und bekanntesten Kloster Osterreichs befindet sich in der Marktgemeinde St Florian nahe Linz in Oberosterreich Die Maria Himmelfahrt geweihte Stiftskirche Patrozinium 15 August ist Pfarrkirche und Basilica minor Sie gehort zum Dekanat Enns Lorch in der Diozese Linz Die Stiftsbasilika und die Klostergebaude stehen unter Denkmalschutz Sudostansicht von Stift Sankt Florian mit Marmorsaal links Sommerrefektorium rechts und den Turmen der Basilika im HintergrundWesttrakt mit Torturm Portalanlage und BasilikaAdlerbrunnen und Hofansicht des TreppenhausesSt Florian Blick in das Innere der StiftskircheSeit dem Jahr 1071 besteht hier eine Gemeinschaft der Augustiner Chorherren heute Kongregation der osterreichischen Augustiner Chorherren genannt Die prachtvollen nahezu unversehrt erhaltenen Barockgebaude mit der Stiftsbasilika sind unter den Architekten Carlo Antonio Carlone Jakob Prandtauer und Johann Gotthard Hayberger in der Zeit von 1686 bis 1751 entstanden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Liste der Propste 3 Architektur der Stiftsbasilika 4 Architektur der Stiftsgebaude Reihenfolge gemass dem Rundgang 4 1 Stiftsbibliothek 4 2 Kunstsammlungen 4 3 Marmorsaal 4 4 Kaiser und Gastezimmer 5 Kirche Architektur und Einrichtung 5 1 Brucknerorgel 5 2 Chororgel 5 3 Glocken 5 3 1 Hauptgelaut 5 3 2 Chor oder Nebengelaut 6 St Florianer Sangerknaben 7 Internationale Brucknertage St Florian 8 Feuerwehrmuseum 9 Stiftspfarrkirchen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Klosteranlage kurz vor Beginn des Neubaus Kupferstich von Georg Matthaus Vischer 1674 nbsp Sudsudostansicht des Stiftskomplexes Marmorsaal li Mitte Bibliothek re Mitte Anbau des Sommerrefektoriums re hinten und die Stiftskirche Mitte hinten Der Ursprung des Stiftes St Florian ist durch keine Dokumente belegt Die ersten schriftlichen Quellen stammen vom Ende des 8 Jahrhunderts 1 Eine Uberlieferung aus dem 9 Jahrhundert die Passio Floriani erzahlt vom Martyrertod des ersten namentlich bekannten Christen auf dem Gebiet des heutigen Osterreich des Heiligen Florian der zunachst in der Zivilverwaltung des Romischen Reichs tatig war Als er sich spater im Zug der Christenverfolgung Kaiser Diokletians offentlich zum Christentum bekannte wurde er gefoltert und gefesselt in den Fluss Enns geworfen wo er starb Nach der Passio Floriani bestattete man ihn im Jahre 304 an der Stelle wo sich die Stiftskirche befindet Damit lasst sich in St Florian ab dem 4 Jahrhundert eine Verehrungstradition des namengebenden Heiligen vermuten Das erste schriftliche Zeugnis einer Klosteranlage geht auf karolingische Zeit im Jahr 819 zuruck 2 1071 fuhrte Bischof Altmann von Passau die Augustinerregel ein Bis dahin war St Florian ein Stift weltlicher Chorherren Mit der Einfuhrung der Regel wurden aus den Chorherren Ordensleute die ab nun Ordensgelubde ablegten 3 Seit damals verrichten sie klosterliche und seelsorgliche Aufgaben das Stift betreut 33 inkorporierte Pfarren Vom Ende des 11 Jahrhunderts stammt der erste uberlieferte Kirchenbau Er wurde bei einem Brand 1235 zerstort danach aber sofort wieder neu errichtet 4 1140 1150 entstand im Scriptorium des Stiftes die Riesenbibel von St Florian ein Kunstwerk der romanischen Buchmalerei Im Dezember 1162 erwarb das Stift die erste Pfarre ausserhalb Oberosterreichs 5 Mit der Wachauer Mutterpfarre St Michael wurden auch deren Filialen St Margareta und St Ulrich in Muhldorf sowie St Florian in Wosendorf ubernommen 1258 kamen noch die Wachauer Filialen Weissenkirchen und der Lesehof samt Weingarten in Weinzierl im ostlichen Gemeindegebiet von Krems hinzu 6 Im 19 Jahrhundert entwickelte sich das Stift zum Zentrum der oberosterreichischen Geschichtsforschung als dessen wichtigste Vertreter Franz Xaver Pritz und Jodocus Stulz zu nennen sind Von 1848 bis 1855 wirkte der Komponist und Musiker Anton Bruckner als Stiftsorganist er ist direkt unter der von Franz Xaver Krisman erbauten Brucknerorgel bestattet Im Janner 1941 wurde das Stift durch die Gestapo beschlagnahmt und enteignet Die Chorherren und ihr damaliger Propst Vinzenz Hartl wurden ausgewiesen konnten aber ihr klosterliches Leben in Kloster Pulgarn bei Steyregg fortsetzen Ab 1942 hatte die Reichsrundfunkgesellschaft unter ihrem Generaldirektor Heinrich Glasmeier hier ihren Sitz Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten die Chorherren wieder ins Stift zuruckkehren Nach Leopold Hager Johannes Zauner 1913 1977 und Wilhelm Neuwirth 1977 2005 ist seit 2005 Johannes Holzinger der 57 Propst von Sankt Florian Aktuell Janner 2021 gehoren dem Stift 30 Chorherren an 7 Liste der Propste BearbeitenDie Liste der Pralaten basiert grossteils auf der Prachthandschrift die im Auftrag von Propst Johann Georg Wiesmayr im Jahr 1740 vom Florianer Chorherren Johann Evangelist Pachl 1677 1744 erstellt und vom Kammerdiener Karl Anselm Heiss in Zierschrift auf Pergament ubertragen wurde 8 Hartmann amtierte 1071 1099 erster Propst des 1071 reformierten Klosters Isimbert amtierte 1099 1123 Dietmar I amtierte 1124 1152 Heinrich I amtierte 1153 1172 Engelbert I amtierte 1172 1202 Otto amtierte 1203 1213 ab 1214 Bischof zu Gurk Altmann amtierte 1213 1223 Bernhard amtierte 1224 1240 Dietmar II amtierte 1240 1250 Arnold I amtierte 1250 1256 Sibito amtierte 1257 1258 Arnold II amtierte 1258 1271 Konrad amtierte 1272 1277 Ulschalk amtierte 1277 1283 Ulrich von Patnanger in Enns amtierte 1283 1295 Einwik Weizlan in Enns amtierte 1295 1313 Heinrich II von Marsbach amtierte 1314 1321 Wernher von Winkel amtierte 1322 1331 Heinrich III Piber amtierte 1331 1350 Johannes I amtierte 1350 1353 Weigand Mosinger amtierte 1354 1372 Albert von Rana amtierte 1372 1381 Stephan Zainkgraben Zeingraben amtierte 1382 1407 Jodok I Pernschlag amtierte 1407 1417 Kaspar I Seisenecker amtierte 1417 1436 Lukas Fridensteiner von Maur amtierte 1436 1459 erhielt 1458 von Papst Pius II Piccolomini 1458 1464 die Pontifikalien d h dass er ab diesem Zeitpunkt bischofliche Insignien tragen und bischofliche Amtshandlungen verrichten durfte Johann II Stieger amtierte 1459 1467 Kaspar II Vorster amtierte 1467 1481 Peter II Sieghartner amtierte 1481 1483 Leonhard Riesenschmied in Lembach im Muhlkreis amtierte 1483 1508 Peter III Maurer in St Florian amtierte 1508 1545 resignierte als Propst Florian Muth 1491 in St Florian amtierte 1545 1553 Siegmund Pfaffenhofer in St Florian amtierte 1553 1572 Georg I Freuter in Coburg amtierte 1573 1598 Vitus Veit Widmann 20 Janner 1612 amtierte 1599 1612 Leopold I Zehetner 1581 in St Florian 30 September 1646 amtierte als Propst 1612 1646 Mathias Gotter in Krummau amtierte als Propst 1646 1666 David Fuhrmann 1621 in Straubing 6 Oktober 1689 in Linz amtierte 1667 1689 erster Lateranischer Abt Matthaus I von Weissenberg 1644 in Steyr 1700 in St Florian amtierte als Propst 1689 1700 Franz Klausius Clausius Kroll amtierte als Propst 1700 1716 Johann III Fodermayr amtierte als Propst 1716 1732 liess Schloss Hohenbrunn errichten Johann Georg II Wiesmayr 4 April 1695 amtierte als Propst 1732 1755 Engelbert II Hofmann amtierte als Propst 1755 1766 Matthaus II Gogl amtierte als Propst 1766 1777 Leopold II Trulley amtierte als Propst 1777 1793 Michael I Ziegler amtierte als Propst 1793 1823 Michael II Arneth amtierte als Propst 1823 1854 Friedrich Gottlieb Mayer amtierte als Propst 1854 1858 Jodok II Stulz amtierte als Propst 1859 1872 Ferdinand Moser amtierte als Propst 1872 1901 Josef Sailer amtierte als Propst 1901 1920 Generalabt der osterreichischen Augustiner Chorherrenkongregation 1907 1920 Vinzenz Hartl amtierte als Propst 1920 1944 Leopold Hager amtierte als Propst 1944 1968 resignierte 1968 Johannes Zauner amtierte als Propst 1968 1977 Wilhelm Neuwirth amtierte als Propst 1977 2005 1987 2002 Generalabt der osterreichischen Augustiner Chorherrenkongregation Johannes Holzinger 12 April 1951 amtiert als Propst seit 2005Architektur der Stiftsbasilika Bearbeiten nbsp Fassade der Kirche von der alten Mauer gegenuber fotografiert Das Gotteshaus ist der Himmelfahrt Mariens dem hl Florian und dem hl Augustinus geweiht 1686 begann man die St Florianer Stiftskirche auf dem Grundriss der fruheren Kirche und unter Verwendung mittelalterlicher Mauern neu zu errichten 9 Baumeister der Kirche war Carlo Antonio Carlone Sie gilt als sein Hauptwerk Eigentlich sollte er die gesamte Klosteranlage neu bauen er starb aber wahrend der Arbeiten im Jahr 1708 Die Kirche und beinahe den gesamten Westflugel des Stiftsgebaudes konnte er bis dahin vollenden Nach Carlones Tod ubernahm Jakob Prandtauer den Bau der ihn im Wesentlichen in Carlones Sinn weiterfuhrte Da er eine bekannte Kunstlerpersonlichkeit war nahm er Erganzungen und kleine Anderungen vor So sind u a das uber drei Geschosse reichende Portal des Westflugels auf ihn zuruckzufuhren das Steinportal erbaute der Eggenburger Steinmetzmeister Mathias Strickner Weiters der Sudtrakt mit dem pavillonartigen hervortretenden Marmorsaal und das Sommerrefektorium als Annexbau an der Ostseite des Stiftes Der Konventflugel wurde nach Prandtauers Tod 1726 nach seinem Entwurf unter Leitung Jakob Steinhubers und dessen Sohn Michael zu Ende gefuhrt 10 Zu Innenarchitektur und Einrichtung der Kirche siehe weiter unten Architektur der Stiftsgebaude Reihenfolge gemass dem Rundgang BearbeitenStiftsbibliothek Bearbeiten nbsp Hauptsaal der StiftsbibliothekDen Bau eines Bibliothekstrakts ein erster war fruher als Annexbau an anderer Stelle geplant in der Mitte des Ostflugels uberantwortete man Baumeister Gotthard Hayberger aus Steyr Der Hauptsaal der zwischen 1744 und 1751 erbauten Stiftsbibliothek ist ein Juwel des Spatbarock Die Bucherregale die Empore und die Turen wurden von regionalen Handwerkern gefertigt und zeugen von der hohen Qualitat ihrer Arbeit Die Figuren des Deckenfreskos Verbindung der Tugend mit der Wissenschaft bez 1747 schuf Bartolomeo Altomonte die Architekturmalerei Antonio Tassi Der Gesamtentwurf des Gemaldes stammt von Daniel Gran 11 12 Die Bibliothek umfasst ca 150 000 Bande darunter auch mittelalterliche Handschriften 13 und Fruhdrucke von denen etliche nach dem Zweiten Weltkrieg von Eleonore Klee restauriert wurden Zum Bibliotheksbestand gehorte bis 1931 auch der Florianer Psalter Kunstsammlungen Bearbeiten Die reichen Kunstsammlungen umfassen Bestande aus allen Kunstepochen Zwei uberlebensgrosse Figuren des hl Florian aus dem 14 Jahrhundert gehoren ebenso dazu wie die gotischen Tafelbilder des Sebastianaltares von Albrecht Altdorfer Werke weiterer Meister der Donauschule 14 erganzen die bedeutende Sammlung Zu den weiteren Kunstschatzen von Stift St Florian zahlen eine Glasgemaldesammlung eine Sammlung barocker Gemalde und zeitgenossischer Kunst sowie eine Grafiksammlung 15 Der Sebastiansaltar von Albrecht Altdorfer nbsp Linker Innenflugel Szenen oben Christus am Olberg Gefangennahme Christi Szenen unten Dornenkronung Handwaschung des Pilatus nbsp Rechter Innenflugel Szenen oben Christus vor Kaiphas Geisselung Christi Szenen unten Kreuztragung Kreuzigung Christi nbsp Rechter Aussenflugel Szene oben Martyrium des hl Sebastian nbsp Rechter Aussenflugel Szene unten Bergung des Leichnams des hl SebastianMarmorsaal Bearbeiten nbsp Marmorsaal Allegorische Darstellung von Siebenburgen Bartolomeo Altomonte Der 30 m lange 15 m breite und 15 m hohe 16 Marmorsaal tritt als Risalit in der Mitte des Sudflugels hervor Er nimmt das gesamte zweite und dritte Stockwerk des Gebaudeteils ein Er wurde 1718 von Jakob Prandtauer entworfen Der plastische und ornamentale Schmuck der Hoffassade 1723 1724 stammt von Leonhard Sattler Das Deckengemalde von Bartolomeo Altomonte zeigt die Verherrlichung der Siege Osterreichs und Ungarns uber die Turken und Segnungen des Friedens Ippolito Sconzani schuf 1724 die Architekturmalerei Die Reiterbilder Kaiser Karls VI und Prinz Eugens schuf ebenfalls Bartolomeo Altomonte Die Stuck und Stuckmarmorarbeiten stammen von Franz Josef Ignaz Holzinger 1724 1727 17 Kaiser und Gastezimmer Bearbeiten nbsp Das Bett im Prinz Eugen Zimmer schuf Leonhard SattlerDie 16 Zimmer die man Gasten aus dem Kaiserhaus aber auch anderen Durch Reisenden bereitstellte Papst Pius VI hat hier ebenso ubernachtet wie Michael Haydn Franz Schubert und Franz Grillparzer verfugen noch uber die originale Ausstattung und Mobel aus dem 18 Jahrhundert 18 Alle wurden von oberosterreichischen Kunstlern und Handwerkern gefertigt Die Statuen uber den Turen die Kerzen Trager und die Bettpfosten im sogenannten Prinz Eugen Zimmer sind von bemerkenswerter Qualitat Einige Gastezimmer verfugen uber grossflachige Malereien wie das Faistenbergerzimmer das nach dem ausfuhrenden Kunstler Josef Faistenberger benannt ist Die Malereien an den Wanden des Prinz Eugen Zimmers und des Jagdzimmers mit Landschaften und Szenen aus den Turkenkriegen und Jagd Impressionen stammen vom Winterthurer Maler Felix Mayr und seinem Sohn 19 sowie von Ferdinand Kien 20 nbsp Papstwappen in der Stiftskirche nbsp Altarraum der Basilika mit Kanzel nbsp Deckenfresko Der Tod des Heiligen FlorianKirche Architektur und Einrichtung BearbeitenDie heutige Mariae Himmelfahrt geweihte Stiftskirche ist beinahe ein Neubau den Carlo Antonio Carlone plante und ab 1686 errichtete Bemerkenswert sind die machtigen hervortretenden Halbsaulen Kapitelle und das Gebalk das im oberen Bereich eine starke Bewegung vollfuhrt und den Innenraum dominiert 21 Das Motiv der Saulen wird in der Architekturmalerei an der Decke fortgesetzt Sie bildet eine Art Rahmen fur die figurlichen Szenen im Zentrum im Langhaus Leben des hl Florian im Chor Kronung Mariens Anton Gumpp und Melchior Steidl 1690 1695 waren die Kunstler der Fresken 22 Der Hochaltar aus rotem Untersberger Marmor stammt von Johann Baptist Colomba 1683 1690 das Altarblatt Aufnahme Mariens in den Himmel von Giuseppe Ghezzi 1687 der Tabernakel von Johann Jakob Sattler 1769 In der Vierung steht an beiden Seiten reich geschnitztes Chorgestuhl von Adam Franz 1690 1691 mit Darstellungen der vier Kirchenvater von Jakob Auer in den Nischen Daruber befinden sich Musiktribunen mit zwei Chororgeln in reich geschnitztem Gehause von Josef Remmer 1691 die Orgeln stammen aus spateren Epochen ebenfalls von Adam Franz gefertigt mit zahlreichen musizierenden Putten Die Seitenaltare sind links und rechts in je vier Nischen eingebaut Sie sind teils aus Untersberger Marmor Der erste Seitenaltar rechts der Vorhalle ist der Maria Magdalena Altar von Giovanni Antonio Daria das Bild malte Andrea Celesti um 1700 Gegenuber befindet sich der Barbara Altar ebenfalls von Daria mit einem Altarbild von Wenzel Halbax 1694 Der zweite Altar recht ist der Schutzengel Altar von Giovanni Battista Bianco der gegenuberliegende Anna Altar stammt vom selben Kunstler Michael Willmann malte die beiden Altarbilder Die beiden nachsten Altare links und rechts stammen auch von Bianco die beiden Statuen des hl Ambrosius und der hl Monika am Augustinus Altar schuf Leonhard Sattler das Altarbild Johann Michael Rottmayr Die beiden Statuen des hl Nikolaus und des hl Donatus am gegenuberliegenden Floriani Altar sind ebenfalls von Leonhard Sattler 1720 das Altarbild stammt vom Munchner Maler Leopold Schulz 1837 Die beiden letzten Altare den Kreuzaltar und den Sakramentsaltar schuf Giovanni Antonio Daria die Bilder malte Leopold Schulz 23 Die Kanzel aus schwarzem Marmor der Schalldeckel ist aus Lindenholz fertigte Johann Michael Leithner aus Lilienfeld Der plastische Schmuck stammt von Josef Ressler aus Wien 1755 Der Ordensvater Augustinus der auf dem Schalldeckel steht halt sein brennendes Herz das Symbol der Liebe in Richtung der Kirchenkuppel in der die Kronung Marias dargestellt ist Die Kirchenbanke stammen von Stephan Jegg aus St Florian ab 1694 Das Abschlussgitter das die Vorhalle vom Langhaus trennt schuf Hans Messner 1698 Hinter dem Abschlussgitter erinnert ein modernes Monument von Herbert Friedl 1997 an die Klausnerin Wilbirg mehr dazu s Gruft 1999 erhob Papst Johannes Paul II die Stiftskirche zur Basilika minor Daran erinnert ein Papstwappen von Klaus Wedenig das sich links hinter dem Abschlussgitter befindet 24 Die Gruft unter dem Langhaus der Kirche besteht aus einem Vorraum und einem Hauptraum mit Kreuzgratgewolben auf toskanischen Saulen An dieser Stelle vermutet man die erste Begrabnisstatte des hl Florian Weiters finden sich Grabsteine von Propsten des Stiftes ein Grabmal Konigin Katharinas von Polen 1572 sowie der Steinsarg der Klausnerin Wilbirg die 41 Jahre lang in einer Klause neben der alten Stiftskirche lebte und 1289 im Ruf der Heiligkeit starb Sie wird als Schutzpatronin des Stiftes verehrt Am Ende der Gruft unter der Orgel steht der einfache Sarg Anton Bruckners Brucknerorgel Bearbeiten nbsp Brucknerorgel auf der Empore oberhalb der Vorhalle nbsp Wappenkartusche von Propst Matthaus Gogl an der BrucknerorgelDie Orgel in der Basilika erhielt 1930 ihren Namen weil sie eng mit dem Schaffen Anton Bruckners verbunden ist Der slowenische Orgelbauer Franz Xaver Krismann errichtete das Instrument 1770 1774 Es verfugt uber 74 Register auf drei Manualwerken und Pedal 25 Das spatbarocke Gehause stammt von Johann Christian Jegg Im Lauf der Zeit wurde die Orgel mehrfach umgebaut u a von Johann Georg Fischer Matthaus Mauracher den Gebrudern Mauracher und Wilhelm Zika Zunachst beschrankten sich die Umbauten auf die Balganlage um die Probleme bei der Windversorgung zu beseitigen 1873 wurde das Instrument von Matthaus Mauracher Salzburg nachhaltig verandert Im Interesse eines eher romantischen Klangbildes wurden etwa ein Drittel der Register ersetzt und einige Register umintoniert Das Instrument erhielt ein viertes Manualwerk die Disposition wurde auf 78 Register erweitert ausserdem wurde die Mittelfront des Prospektes von 8 auf 16 Lange umgebaut 1932 wurde die Orgel von Dreher amp Flamm Salzburg und den Gebrudern Mauracher Linz uberarbeitet Dabei wurden die Schleifladen gegen Kegelladen ausgetauscht das Instrument mit elektropneumatischen Spieltrakturen ausgestattet und auf insgesamt 92 Register erweitert Ausserdem wurden die Chororgeln an die Hauptorgel angeschlossen 1951 wurde die Orgel von Wilhelm Zika uberarbeitet und in Teilen auf den Ursprungszustand zuruckgefuhrt Das Instrument wurde wieder mit Schleifladen ausgestattet etliche Register von Krismann wurden rekonstruiert Ausserdem wurde die Disposition erneut auf nunmehr 103 Stimmen erweitert Hinzugefugt wurden das Trompeten und das Regalwerk das Labialwerk wurde in einem Schwellkasten aufgestellt 1996 fuhrten Mitarbeiter der OO Orgelbauanstalt Kogler St Florian eine Restaurierung durch Das Instrument erhielt elektrische Trakturen und einen neuen Spieltisch mit zahlreichen Spielhilfen u a einer elektronischen 4x640 fachen Setzeranlage einem Diskettenspeicherwerk und einer automatischen Abspielanlage per Magnetband Die Bruckner Orgel hat 103 Register 7 386 Pfeifen und war von der 1960 erbauten und zwischenzeitlich fast 30 Jahre ausgefallenen Riesenorgel im Stephansdom abgesehen die grosste spielbare Kirchenorgel Osterreichs 26 Daruber hinaus geniesst sie wegen ihres Klanges und ihrer Verbindung mit Anton Bruckner Weltruf 27 I Positiv C g3Prinzipalino 8 Koppel 8 Echo 8 Ottava 4 Kleingedeckt 4 Falsetti dolci 4 Decima quinta 2 Flauto conditioni 2 Decima nona 1 1 3 Vigesima secunda 1 Vigesima sesta 2 3 Vigesima nona 1 2 Musette 8 Tremulant II Hauptwerk C g3Praestant Anm 1 16 Douceflote II 16 Principal Anm 2 8 Oktav Anm 1 8 Flauto hemiolo 8 Quintadena 8 Unda maris 8 Alba 8 Oktav Anm 2 4 Superoktav Anm 1 4 Spitzflote 4 Divinare 4 Quint Anm 2 2 2 3 Quint Anm 1 2 2 3 Nasat 2 2 3 Sedecima Anm 1 2 Gemshorn 2 Flauto in XV 2 Accordo X Anm 2 4 Mixtur VIII Anm 1 2 III Schwellwerk C g3Contra Prinzipal 16 Prinzipal 8 Flauto comune 8 Traverso 8 Viola da Gamba 8 Dulziana 8 Sirene 8 Voce umana 8 Oktav 4 Flauto in Ottava 4 Quintadena 4 Salizetti 4 Dulziana 4 Ciuffoli protei 2 2 3 Feldflote 2 Ciuffoli protei 1 3 5 Cornettini III 1 1 3 Bombeggi bassi 8 Maschiotti 4 Mixtur VI 2 2 3 Pedalwerk C f1Prinzipal 32 Bordoni 32 Prinzipal 16 Oktav 16 Borduna 16 Violon 16 Quintadena 16 Gedackt 10 2 3 Oktav 8 Hohlflote 8 Violongedackt 8 Violoncello 8 Gemshorn 5 1 3 Superoktav 4 Nachthorngedackt 4 Schwegel 2 Accordo XII 8 Kornett IV 4 Rauschpfeife III 2 Bombardoni grossi 32 Bombardoni mezzanetti 16 Fagott 16 Trompete 8 Klarine 4 Labialwerk C g3Salizional 16 Rohrgedackt 16 Rohrflote 8 Nachthorn 8 Salizional 8 Grossnasat 5 1 3 Nachthorn 4 Portunalflote 4 Salizional 4 Fortsetzung Rohrnasat 2 2 3 Nachthorn 2 Gemshorn 1 3 5 Larigot 1 1 3 Septime 1 1 7 Sifflote 1 None 8 9 Tremulant Trompetenwerk C g3Trompete 16 Trompete 8 Trompete 4 Rauschwerk XII 4 Regalwerk C g3Dulzian 16 Basson 16 Krummhorn 8 Barpfeife 8 Geigenregal 4 Terzzimbel III 1 6 TremulantKoppeln II I III I III II I P II P III P Labialwerk an I II III IV P Trompetenwerk an II III IV P Regalwerk an I II III IV P a b c d e f Enge Mensur a b c d Weite Mensur Chororgel Bearbeiten nbsp Gehause der Chororgel Johann Ulrich Romer Neben der Bruckner Orgel gibt es in der Stiftskirche auch noch eine Chororgel die auf beide Seiten des Presbyteriums aufgeteilt ist In den Romer Orgelgehausen von 1691 befindet sich ein Werk der Gebr Mauracher von 1931 mit 43 Registern Glocken Bearbeiten Die Stiftskirche verfugt uber einen historisch gewachsenen sowie musikalisch und kunstlerisch wertvollen Kirchenglockenbestand der sich in zwei Gelautegruppen aufteilt in das Hauptgelaut und das Chor oder Nebengelaut Hauptgelaut Bearbeiten Zwolf Glocken sind auf die beiden Westturme verteilt wobei die Grosse Glocke separat im Nordwestturm angebracht ist Sie zahlt zu den grossten Glocken Osterreichs und lautet jeden Donnerstagabend zur Erinnerung an die Todesangst Christi auf dem Olberg daher ruhrt ihr Beiname Angstglocke Im Zuge der Sanierung des Jahres 2003 kamen die beiden Schlagglocken des Blaserturmes mit hinzu Das eigentliche und zusammenlautende Hauptgelaut besteht aus den sieben grossten Glocken Die Glocken die aus dem 14 Jahrhundert stammen insbesondere die Zwolferin die Elferin die Sechserin und die Erste Chorglocke zeugen von hoher Glockengiesskunst Sie entstammen einer St Florianer Giesserwerkstatt und sind 1318 und 1319 datiert 28 Nr Name Gussjahr Giesser Gewicht kg Durchmesser mm Nominal HT 1 16 Turm1 Angst Pralaten oder Grosse Glocke 1717 Mathias Prininger 8643 2440 f0 5 Nord2 Frauen oder Dechantglocke 1648 Martin Fitler 5376 1810 h0 5 Sud3 Zwolferin oder Marienglocke 1318 St Florianer Werkstatte 1560 1250 fis1 5 Sud4 Elferin oder Florianiglocke 1318 St Florianer Werkstatte 800 1060 a1 2 Sud5 Sechserin oder Augustiniglocke 1319 St Florianer Werkstatte 550 910 cis2 4 Sud6 Geburtsglocke Gabriel 2000 Rudolf Perner Passau 238 729 d2 1 Sud7 Erste Chor oder Gregoriiglocke 1319 St Florianer Werkstatte 300 760 e2 1 Sud8 14 Jh St Florianer Werkstatte 230 680 fis2 4 Sud9 Zugenglocke 1689 Johann Gordian Schelchshorn 90 530 g2 6 Sud10 Zweite Chorglocke 1471 Jorg Golpitscher 112 550 gis2 4 Sud11 Evangelistenglocke 14 Jh St Florianer Werkstatte 60 440 d3 6 Sud12 Loreto Glocklein 1690 italienischer Giesser 15 300 gis3 SudChor oder Nebengelaut Bearbeiten Ferner existiert ein achtstimmiges Chorgelaut Es dient als Nebengelaut fur den taglichen Gebrauch Aufruf zum dreimal pro Tag stattfindenden Chorgebet der Monche im Oratorium Die Disposition folgt einer reinen C Dur Tonleiter Musikalisch und technisch ist es als ein sogenanntes Zimbelgelaut angelegt Die Wandungsstarke Rippe der Glocken wird mit zunehmender Tonhohe starker die Tonlage geht bis in die dreigestrichene Oktave c3 Die Glocken tragen aufsteigend die Anrufung und die sieben Bitten des Vaterunsers 29 Nr Nominal HT 1 16 Gussjahr Giesser Gewicht kg Durchmesser mm Inschrift1 c2 0 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 320 768 Vater unser 2 d2 2 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 268 723 Geheiligt werde dein Name 3 e2 2 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 223 665 Dein Reich komme 4 f2 1 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 178 627 Dein Wille geschehe 5 g2 0 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 146 571 Unser tagliches Brot gib uns heute 6 a2 1 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 102 511 Vergib uns unsere Schuld 7 h2 1 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 82 470 Fuhre uns nicht in Versuchung 8 c3 2 2000 Karlsruher Glocken und Kunstgiesserei 64 446 Erlose uns von dem Bosen St Florianer Sangerknaben BearbeitenMit dem Stift eng verbunden sind die Florianer Sangerknaben Der bekannte Knabenchor hat eine lange Tradition die Ursprunge reichen bis in das Jahr 1071 zuruck Sie wohnen im Internat und besuchen offentliche Schulen im Ort Seit 1991 fuhren die Haupt und die Neue Mittelschule St Florian eigene Klassen fur die Sangerknaben Ein Chorleiter zurzeit ist das Markus Stumpner sorgt fur die Stimmausbildung und studiert mit den Knaben das aktuelle Repertoire ein Bis vor wenigen Jahrzehnten waren die Sangerknaben fast ausschliesslich fur die Gestaltung der Kirchenmusik im Stift zustandig Unter dem fruheren Leiter Hans Bachl 1984 fanden erste Konzertreisen ins Ausland statt und die Sangerknaben nahmen erfolgreich an Wettbewerben teil Heute hat der Chor vielfaltige Aufgaben kirchenmusikalische Auffuhrungen gehoren noch immer dazu sie singen haufig in Opern wie z B die Drei Knaben in der Zauberflote Salzburg Wien Berlin Verona machen regelmassig Konzertreisen in alle Teile der Welt und nehmen CDs auf 30 1989 wurde der Mannerchor der St Florianer Sangerknaben gegrundet der grosstenteils aus ehemaligen Sangerknaben besteht die ihre gesangliche Ausbildung fortsetz t en und teilweise auch in anderen Ensembles oder Gruppierungen auftreten Es sind auch viele Musiker aus diesem Chor hervorgegangen der bekannteste ist Anton Bruckner Internationale Brucknertage St Florian BearbeitenSeit 1997 finden alljahrlich die Brucknertage St Florian statt 31 und eroffnen am Ort des Schaffens Anton Bruckners einen unmittelbaren Zugang zu seinem Werk Der Zwolfjahrige wurde 1837 bei den St Florianer Sangerknaben aufgenommen und hielt von da an bis zu seinem Lebensende innigen Kontakt zum Stift und zu den Augustiner Chorherren Jeden Sommer kehrte er dorthin zuruck um Kraft zu schopfen als er schon langst in Wien lebte 1896 starb der Musikant Gottes und wurde seinem Wunsch gemass unter der Orgel der Florianer Stiftsbasilika beigesetzt Um die Weiterfuhrung und Entwicklung der Brucknertage St Florian zu gewahrleisten wurde mit der Saison 2007 der gleichnamige Verein ins Leben gerufen Die Mitglieder sind fur die Organisation und fur die Durchfuhrung der Brucknertage verantwortlich Damit wird die Musiktradition des Stiftes St Florian weitergefuhrt 2015 wurde die 9 Symphonie von Anton Bruckner unter der Leitung von Remy Ballot aufgefuhrt Feuerwehrmuseum BearbeitenIn einem Teil der architektonisch als doppelter Vierkanthof errichteten barocken Stiftsmeierei befindet sich seit 1984 das Oberosterreichische Feuerwehrmuseum St Florian auch Historisches Feuerwehrzeughaus St Florian genannt Stiftspfarrkirchen BearbeitenDas Stift hat 33 inkorporierte Pfarren Die Pfarrkirche Spitz war in ihren Anfangen inkorporiert Pfarrkirche Ansfelden Pfarrkirche Asten Pfarrkirche Berg an der Krems Pfarrkirche Ebelsberg Pfarrkirche Grunbach Pfarrkirche Hargelsberg Pfarrkirche Hofkirchen im Traunkreis Pfarrkirche Katsdorf Pfarrkirche Kleinmunchen Pfarrkirche Lasberg Pfarrkirche Regau Pfarrkirche Ried in der Riedmark Pfarrkirche St Marienkirchen an der Polsenz Pfarrkirche St Oswald bei Freistadt Pfarrkirche VocklabruckLiteratur BearbeitenOthmar Hageneder Das Kloster St Florian im Rahmen der spatmittelalterlichen Gerichtsverfassung des Landes ob der Enns In Mitteilungen des oberosterreichischen Landesarchivs Band 10 Sankt Florian Erbe und Vermachtnis Festschrift zur 900 Jahr Feier Bohlau Wien Koln Graz 1971 S 123 161 S 123 140 ooegeschichte at PDF S 141 161 ooegeschichte at PDF Johann Holzinger Friedrich Buchmayr Hrsg Augustiner Chorherrenstift St Florian Grosse Kunstfuhrer Nr 239 Mit Beitragen von Karl Rehberger Ferdinand Reisinger Thomas Korth und Klaus Sonnleitner Schnell amp Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 2130 4 Franz Karl Prassl St Florian In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Ferdinand Reisinger Katharina Brandes St Florian in Die ehemaligen Stifte der Augustiner Chorherren in Osterreich und Sudtirol hrsg vom Propst Gebhard Koberger Institut fur die Erforschung der Geschichte der Augustiner Chorherren unter der Leitung von Floridus Rohrig Klosterneuburg 2005 ISBN 3 902177 22 5 S 337 384 Gunter Merz Frohliche Auferstehung Von der Reformation gepragte Grabdenkmaler in Oberosterreich Hrsg vom Evangelischen Museum Oberosterreich Rutzenmoos Salzburg Wien 2010 ISBN 978 3 902606 10 5 S 29 uber das Epitaphfragment des Hans Kasar von Volkenstorf Gruft der Stiftskirche St Florian 1596 Friedrich Buchmayr Ein Ort von Welt 13 europaische Reisende erleben das Stift St Florian Regensburg 2014 Rudolf Walter Litschel Kunststatten in Oberosterreich Linz 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stift Sankt Florian Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stift St Florian Stiftspfarre St Florian Florianer Sangerknaben Internationale Brucknertage St Florian Lebenslaufe einiger Chorherren aufgerufen am 19 September 2015 Wappen des Stifts Sankt Florian und seiner Abte bei Welt der Wappen Heraldik des Stifts Sankt FlorianEinzelnachweise Bearbeiten Walter Luger Stifte in Oberosterreich Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1969 Johannes Ebner Monika Wurthinger Hrsg Der Heilige Florian Tradition und Botschaft In Neues Archiv fur die Geschichte der Diozese Linz 2003 S 82 ooegeschichte at PDF der Regensburger Schreiber Ellenhart notierte dass er am 12 September 819 bei seinem Ruckweg aus dem Hunnenland eines seiner Bucher apud sanctum Florianum fertigstellte Walter Luger Stifte in Oberosterreich Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1969 Erwin Hainisch Kurt Woisetschlager et al Dehio Oberosterreich Verlag Anton Schroll Wien 1956 Erich Trinks Bearb Urkunden Buch des Landes ob der Enns Band 2 Wien 1856 CCXIX S 321 archive org mit der Pfarre St Michael kamen auch deren Filialen St Margareta in Prandhof Niederranna St Ulrich in Trandorf beide Gemeinde Muhldorf und die spatere Pfarrkirche Wosendorf an das Stift St Florian 1162 1 Dezember Kremsmunster Conrad Bischof von Passau uberlasst dem Kloster St Florian die Pfarre St Michael in der Wachau gegen 14 Hofe in Ebelsberg Johann Evangelist Pachl Topographia Florianensis seu structurae canoniae ad sanctum Florianum annexae Topographie St Florian oder Gebaude die zum Kloster St Florian gehoren St Florian 1743 Neu herausgegeben von Karl Rehberger und Christiane Wunschheim Wagner Verlag Linz 2009 S 102 126 138 158 161 166 Stift st Florian Die Chorherren Abgerufen am 3 Januar 2021 Karl Rehberger Christiane Wunschheim Hrsg Series Praelatorum 1740 Hs 79a aus dem Stiftsarchiv St Florian Wagner Verlag Linz 2010 Stift St Florian und Stiftsbasilika auf baroqueart museumwnf org Erwin Hainisch Kurt Woisetschlager et al Dehio Oberosterreich Verlag Anton Schroll Wien 1956 Erwin Hainisch et al Dehio Oberosterreich Verlag Anton Schroll Wien 1956 Hochblute im Barock auf stift st florian at Albin Czerny Die Handschriften der Stitsbibliothek St Florian Linz 1871 Georg Heilingsetzer Der Sebastiansaltar Albrecht Altdorfers In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Band 136a Linz 1991 S 189 195 zobodat at PDF Kunstsammlungen auf stift st florian at Stift St Florian Kunstverlag Hofstetter Ried im Innkreis 2006 Erwin Hainisch Kurt Woisetschlager et al Dehio Oberosterreich Verlag Anton Schroll Wien 1956 Stift St Florian und Stiftsbasilika auf baroqueart museumwnf org Karl Rehberger Stift St Florian Verlag Stiftsbibliothek St Florian St Florian Stift St Florian Kunstverlag Hofstetter Ried im Innkreis 2006 Erwin Hainisch Kurt Woisetschlager et al Dehio Oberosterreich Verlag Anton Schroll Wien 1956 Karl Rehberger Stift St Florian Verlag Stiftsbibliothek St Florian St Florian 1944 Walter Luger Stifte in Oberosterreich Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1969 S 90 105 Erwin Hainisch Kurt Woisetschlager et al Dehio Oberosterreich Verlag Anton Schroll Wien 1956 S 266 267 Die Bruckner Orgel im Augustiner Chorherrenstift St Florian In Internetprasenz Edition Lade Gunter Lade abgerufen am 22 April 2019 Zur Disposition Stift St Florian Kunstverlag Hofstetter Ried im Innkreis 2006 Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Journal Verlag Lienz 2006 S 804 809 Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Journal Verlag Lienz 2006 S 810 811 Die St Florianer Sangerknaben Grosse Tradition lorianer at abgerufen am 5 Juni 2022 Geschichte auf brucknertage at abgerufen am 13 Juni 2022Basilicae minores in Osterreich Burgenland Maria Geburt in Frauenkirchen 1990 Maria Loretto in Loretto 1997 Maria Heimsuchung in Gussing 2013Karnten Maria Schnee in Maria Luggau in Lesachtal 1986 Maria Loreto in St Andra 2014Niederosterreich Maria Geburt in Klosterneuburg 1936 Schmerzhafte Muttergottes in Maria Taferl 1947 Unsere Liebe Frau in Geras 1953 Schmerzensreiche Mutter in Maria Dreieichen in Rosenburg Mold 1957 Dreifaltigkeit und Erzengel Michael in Sonntagberg 1964 Maria Himmelfahrt in Lilienfeld 1976 Maria Geburt in Maria Roggendorf in Wullersdorf 1988 Maria Himmelfahrt in Klein Mariazell in Altenmarkt an der Triesting 2007Oberosterreich Maria Hilfe der Christen in Attnang Puchheim 1951 Sieben Schmerzen Maria in Postlingberg in Linz 1964 Laurentius in Lorch in Enns 1970 Florian von Lorch in Sankt Florian 1999 Erzengel Michael in Mondsee 2005Salzburg Maria Himmelfahrt in Maria Plain 1951 Unsere Liebe Frau Maria Himmelfahrt in Mariapfarr 2018Steiermark Maria Geburt in Mariazell 1907 Maria Himmelfahrt in Seckau 1930 Maria Himmelfahrt in Rein in Eisbach 1979 Maria Geburt in Mariatrost in Graz 1999 Schmerzhafte Muttergottes am Weizberg 2017Tirol Herz Jesu in Hall in Tirol 1914 Unsere Liebe Frau in Wilten in Innsbruck 1957 Maria Himmelfahrt in Stams 1984 Erzengel Michael in Absam 1999 Dominikus de Guzman in Kramsach 2008Vorarlberg Unsere Liebe Frau in Rankweil 1985 Maria Heimsuchung in Bildstein 2018Wien Maria Rotunda in Wien Innere Stadt 1927 Maria Treu in Wien Josefstadt 1949 Unsere liebe Frau zu den Schotten in Wien Innere Stadt 1958Ausgewahlte Denkmalschutzobjekte in St Florian Burg Volkenstorf Glockengiesserei St Florian Schloss Hohenbrunn Schloss Tillysburg Stift St FlorianAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in St Florian Linz Land 48 206944444444 14 378333333333 Koordinaten 48 12 25 N 14 22 42 O Normdaten Korperschaft GND 2018820 1 lobid OGND AKS LCCN n85259838 VIAF 133171207 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stift Sankt Florian amp oldid 236577237