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Die romisch katholische Pfarrkirche St Oswald bei Freistadt steht erhoht auf einer Hugelkuppe am sudwestlichen Ortsrand in der Marktgemeinde St Oswald bei Freistadt im Bezirk Freistadt in Oberosterreich Die dem Patrozinium hl Oswald unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Freistadt in der Diozese Linz Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Kath Pfarrkirche hl Oswald in St Oswald bei FreistadtLanghaus Blick zum ChorLanghaus Blick zur Orgelempore Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1260 eine Kirche genannt 1 1626 entstanden im Kircheninneren Schaden durch protestantische Bauern 1335 als Pfarre genannt bestand 1343 keine Pfarre im kirchenrechtlichen Sinn sondern ein Seelsorgesprengel der Pfarre Lasberg die selbstandige Pfarre wurde dem Stift Sankt Florian inkorporiert am 21 April 1698 gegrundet 2 Der spatgotische Chor entstand bis 1500 Das romanische und gotische Langhaus ursprunglich mit einer Flachdecke wurde um 1510 1520 stark umgebaut und gewolbt Die Sakristei wurde 1707 vergrossert und gewolbt Durch Matthaus Schlager erfolgte 1909 1910 eine starke Renovierung mit Um und Zubauten das Langhaus wurde in der Form und Proportion des gotischen Kirchenbau dreischiffig um zwei Joche nach Westen erweitert im Erweiterungbereich entstand eine sudliche Erweiterung mit einer Empore im Norden der Langhauserweiterung wurde ein neuer Turm angebaut die Putze wurden abgeschlagen und das gotische Steinmauerwerk sowie alle Werksteine uberarbeitet die Fenster des Langhauses wurden vergrossert und erhielten neue Masswerke die Sakristei im nordlichen Chorwinkel wurde erweitert und erhielt einen Treppenturm und einen Vorbau dabei Anbau einer Lourdeskapelle und einen nordostseitigen Aufgang Die Kirche wurde 1968 aussen und 1976 innen restauriert Die Altare wurden 1986 1988 und 1990 restauriert Architektur BearbeitenDas Kirchenaussere ist vollig von der Renovierung und den Zubauten durch Matthaus Schlager bestimmt das Kircheninnere ist durch die Angleichung der Spatgotik verpflichtet Das Langhaus hat drei ostliche gotische Joche zweischiffig mit einem breiten Hauptschiff und einem schmalen nordliche Seitenschiff die zwei westlichen dreischiffigen Joche sind neugotisch das sudliche Seitenschiff springt querhausartig vorspringend Die unterschiedlichen Seitenschiffe wurden mit dem Westjoch fur den Einbau von Emporen genutzt damit sind nur die vier ostlichen Joche des Mittelschiffes als einheitlicher Kirchenraum in der Art der Pfarrkirche Gramastetten fassbar Das gotische Nordportal ist vermauert und zeigt das Mosaik Christus am Olberg Ausstattung BearbeitenDie Einrichtung ist neugotisch Es gibt eine gotische Statue des hl Oswald aus dem Ende des 15 Jahrhunderts Die Statuen Leonhard und Johannes Nepomuk sind barock Das marmorne ovale Taufbecken ist klassizistisch aus dem Anfang des 19 Jahrhunderts Literatur BearbeitenSt Oswald bei Freistadt Pfarrkirche In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 S 283 284 Josef Friesenecker Die Vorgeschichte der Pfarre St Oswald bei Freistadt In Landeskulturdirektion Hrsg Oberosterreichische Heimatblatter 53 Jahrgang Heft 1 2 Linz 1999 ooegeschichte at PDF St Oswald bei Freistadt Pfarrkirche Hl Oswald Pfarrhof In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Muhlviertel 2003 S 748 751 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sankt Oswald bei Freistadt Pfarrkirche Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Friesenecker 1999 S 64 Friesenecker 1999 S 74 48 499223 14 58634 Koordinaten 48 29 57 2 N 14 35 10 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche St Oswald bei Freistadt amp oldid 233707590