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Oswald auch Oswold Osuald Osualdus Osuuald um 604 in Northumbria 5 August 642 bei Oswestry war von 634 642 Konig des angelsachsischen Konigreiches Northumbria Er wird als Heiliger verehrt 1 Angelsachsische Reiche im fruhen 7 JahrhundertHl Oswald Holzfigur aus dem 13 JahrhundertDarstellung St Oswalds aus dem 12 Jahrhundert in der Durham CathedralSt Oswald gotische Holzfigur kath Pfarrkirche BossweilerKirche von St Oswald Castle Bolton YorkshireInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Jugend und Exil in Schottland 1 3 Herrschaft 1 3 1 Ruckkehr Wiedervereinigung Northumbrias 1 3 2 Bretwalda 1 3 3 Restauration des Christentums 1 4 Tod und Nachfolge 2 Verehrung 2 1 Kult 2 2 Reliquien 2 2 1 Korper 2 2 2 Kopf 2 2 3 Arme 2 3 Ikonografie 2 4 Wunder und Legenden 3 Brauchtum 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Oswald war ein Sohn des Konigs AEthelfrith von Northumbria und entstammte dessen zweiter Ehe mit Acha der Tochter des vormaligen Konigs AElle von Deira 2 Acha war eine Cousine seines Vorgangers Osric 633 634 des Konigs von Deira Eanfrith sein Vorganger in Bernicia war sein Halbbruder Wahrscheinlich entstammt sein Sohn AEthelwald der um 651 bis um 655 Unterkonig in Deira war der Ehe mit einer irischen Frau 3 Um 635 heiratete er Cyneburg die Tochter des Konigs Cynegils von Wessex 1 Jugend und Exil in Schottland Bearbeiten Oswalds Vater AEthelfrith war ursprunglich Konig von Bernicia und vereinigte um 604 mit der Eroberung Deiras beide Konigreiche zum neuen Reich von Northumbria AEthelfrith bekraftigte seine Herrschaft durch die Heirat mit Acha aus dem Konigshaus von Deira die Oswalds Mutter wurde 2 Um 616 gelang allerdings dem Thronerben von Deira Edwin den AEthelfrith ins Exil getrieben hatte mit Hilfe von Konig Raedwald von East Anglia die Eroberung Northumbrias durch die Schlacht am Fluss Idle in der AEthelfrith ums Leben kam Nunmehr schickte Edwin seinerseits die Sohne AEthelfriths als Thronrivalen ins Exil 4 Oswald Oswiu AEbbe und moglicherweise weitere Geschwister gingen zu Konig Eochaid Bude 608 629 ins irisch schottische Reich Dalriada Sein Halbbruder Eanfrith zog mit anderen Geschwistern zu den Pikten 3 Oswald wurde von den Monchen des Klosters Iona erzogen und christlich getauft 5 Wahrend ihres Exils nahmen Oswald und vermutlich auch seine Bruder an Feldzugen Dalriadas in Irland teil Wahrscheinlich entstammt sein Sohn AEthelwald der um 651 bis um 655 Unterkonig in Deira war der Ehe mit einer irischen Frau 3 Im Jahr 633 verbundeten sich die Konige Cadwallon ap Cadfan von Gwynedd und Penda von Mercia und rebellierten gegen Konig Edwin von Northumbria Gemeinsam vernichteten sie das northumbrische Heer am 12 Oktober 633 in der Schlacht von Hatfield Chase bei Doncaster Edwin fiel im Kampf 6 ebenso sein Sohn Osfrith Sein Sohn Eadfrith musste sich ergeben und wurde spater von Penda ermordet 7 Unmittelbare Folge der Niederlage war die erneute Teilung Northumbrias Wahrend sich im sudlichen Deira Osric halten konnte fiel das nordliche Bernicia an Eanfrith den aus dem Exil zuruckgekehrten Halbbruder Oswalds und damit an die dortige alte Dynastie zuruck 6 Beda Venerabilis zufolge sollen Osric und Eanfrith getaufte Christen gewesen sein die sich nach der Thronbesteigung wieder der Angelsachsischen Religion anschlossen 8 Osric setzte den Kampf gegen Cadwallon fort den er 634 vermutlich in York 3 einschloss und belagerte Bei einem Ausfall Cadwallons fiel Osric und sein Heer wurde aufgerieben Cadwallon zog plundernd durch Northumbria und liess Eanfrith der zum Friedensschluss bereit war ermorden 8 Herrschaft Bearbeiten Ruckkehr Wiedervereinigung Northumbrias Bearbeiten Noch im Jahr 634 kehrte Oswald aus dem Exil zuruck und besiegte Cadwallon in der Schlacht von Heavenfield bei Hexham Der Sieg wurde vom zahlenmassig unterlegenen christlichen Heer Oswalds als Gottesurteil angesehen Cadwallon kam in der Schlacht ums Leben 8 Wahrscheinlich war es dieser Sieg der zumindest im Norden Englands zu seiner Anerkennung als Bretwalda fuhrte Moglicherweise wurde er bei der Machtubernahme von Domnall Brecc dem Konig von Dalriada und Gartnait mac Uuid dem Herrscher der Pikten unterstutzt Oswald sicherte sich auch den Thron von Deira und trieb dessen Thronerben Oswine nach Wessex ins Exil 3 Damit waren die beiden Reiche Bernicia und Deira er stammte von beiden Konigshausern ab 1 wieder zu Northumbria vereinigt 8 Bretwalda Bearbeiten Northumbria galt wiederum als die Vormacht der gesamten Insel Im Eintrag des Jahres 827 829 des A Manuskripts der Angelsachsischen Chronik der wiederum auf Angaben in Bedas Historia ecclesiastica gentis Anglorum beruht wird er als sechster Bretwalda bezeichnet 9 und soll uber alle Briten Pikten Skoten und Angelsachsen geherrscht haben 2 Oswalds Macht wurde in den Quellen jedoch ubertrieben Wie weit sein Einfluss tatsachlich reichte ist unsicher es gibt keine Hinweise darauf dass Oswald das nordliche Wales und die Gebiete der Pikten dominierte Sein Einflussbereich umfasste jedoch mit Sicherheit die Konigreiche Lindsey Sussex und Wessex Mit Penda existierte in Mercia allerdings ein weiterer bedeutender Konig Oswald nutzte seine Oberherrschaft und schloss Allianzen um dieser wachsenden Gefahr entgegenzuwirken 1 Er war auch an der Grundung des ersten Bistums in Wessex beteiligt Im Jahr 635 war Oswald Taufpate als sich Konig Cynegils 611 um 642 aus Wessex von Bischof Birinus 10 in Dorchester on Thames taufen liess Sein Bundnis mit Wessex festigte er schliesslich durch seine Heirat mit Cyneburg der Tochter des Konigs Cynegils 1 Im Jahr 637 unterstutzte Oswald vermutlich den Konig des irisch schottischen Konigreiches Dalriada Domnall Brecc der ihn wahrend seines Exils beherbergt hatte mit einigen Truppen in der Schlacht von Mag Rath Domnall erlitt in der Schlacht hohe Verluste und Oswald konnte die Oberherrschaft uber Dalriada erlangen 3 Auch in der Beziehung Northumbrias zum Konigreich Kent war Oswald dominierend Dessen Konig Eadbald 616 618 640 hatte seine Schwester AEthelburg die Witwe von Oswalds Onkel und Vorganger Edwin bei sich aufgenommen Aus Furcht vor einem Anschlag auf das Leben ihrer Sohne und potentiellen Thronerben durch ihren Neffen Oswald schickte sie diese zu ihrem Verwandten Dagobert I ins Frankenreich 1 Restauration des Christentums Bearbeiten In Northumbria sorgte Oswald energisch fur die Restauration des Christentums Er liess den von Edwin begonnenen Bau der steinernen Church of St Peter einem Vorgangerbau des mehrmals zerstorten heutigen York Minster fertigstellen 7 Paulinus der romisch katholische Bischof von York war unter seinem Vorganger nach Kent geflohen Zur Rechristianisierung wandte sich Oswald an den Abt Segene Segenius des iro schottischen Klosters Iona 1 Zuerst wurde Corman als Missionar gesandt der aber seine Missionstatigkeit bald ergebnislos aufgab und nach Iona zuruckkehrte Aidan tadelte dessen Methoden und wurde darauf 635 selbst zum Bischof ernannt 11 Oswald wies ihm die Insel Lindisfarne nahe der koniglichen Burg Bamburgh als Bischofssitz zu 1 Auf der Insel grundete Aidan mit 12 schottischen Monchen 11 noch im selben Jahr das Kloster Lindisfarne als Zentrum der Missionstatigkeit und begann mit der Christianisierung von Northumbria Aidan predigte anfangs in schottisch galischer Sprache und Konig Oswald ubersetzte fur seinen anglischen Hof Oswald forderte durch Landschenkungen auch weitere Klostergrundungen 1 Tod und Nachfolge Bearbeiten Penda von Mercia der mit dem britischen Konigreich Powys verbundet war blieb allerdings weiterhin eine Bedrohung Im Jahr 642 wagte Oswald den Angriff 3 Die Schlacht von Maserfield wohl bei Oswestry nahe der walisischen Grenze am 5 August 12 konnte Penda fur sich entscheiden Oswald etwa 38 jahrig kam ums Leben 13 Oswalds Korper wurde zerstuckelt und zur Schau gestellt 14 Unmittelbare Folge der Niederlage war die erneute Teilung Northumbrias Im nordlichen Bernicia trat Oswalds Bruder 15 Oswiu die Thronfolge an wahrend im sudlichen Deira mit Oswine einem Sohn von Oswalds Vorganger Osric die dortige alte Dynastie noch einmal auf den Thron gelangte 16 Verehrung Bearbeiten nbsp Barockes Hochaltarbild in Eibiswald Steiermark nbsp Kopfreliquiar des hl Oswald 12 Jahrhundert Dommuseum Hildesheim nbsp Gotisches Reliquiar mit Schadelreliquie des hl Oswald kath Pfarrkirche St Oswald BossweilerKult Bearbeiten Da er im Kampf gegen das letzte heidnische Reich der Angelsachsen starb galt er als Martyrer und wurde als Heiliger verehrt Unmittelbar nach seinem Tod wurde uber Wunder an seinem Todesort berichtet Zentrum des Oswaldkultes wurde das Kloster Bardney in Lindsey 1 doch verbreitete er sich bald auch in Irland und Kontinentaleuropa insbesondere in Flandern Deutschland und Osterreich 5 Zahlreiche Kirchen in England und auf dem Kontinent wurden Oswald geweiht 14 Oswald ist Schutzpatron fur Stadt und Kanton Zug der englischen Konige der Kreuzfahrer der Schnitter und des Viehs Er wird angerufen zum Schutz vor der Pest Er zahlt in manchen Regionen zu den Vierzehn Nothelfern 17 Sein Festtag ist in der katholischen und anglikanischen 17 Kirche der 5 August In Evesham und Gloucester wird der Translatio am 8 Oktober gedacht 14 Reliquien Bearbeiten Korper Bearbeiten Sein Bruder Oswiu und dessen Tochter Osthryth 18 bargen die sterblichen Uberreste und begruben den Torso im Kloster Bardney in Lindsey 11 Im Jahr 909 sollen einige Reliquien aus Bardney von AEthelred dem Ealdorman von Mercia und seiner Frau AEthelflaed nach St Peter s in Gloucester uberfuhrt worden sein 19 Kopf Bearbeiten Der Kopf wurde ins Kloster Lindisfarne gebracht Er wurde von Bischof Eardulf von Lindisfarne 875 nach langer Irrfahrt vor danischen Wikingern im Sarg von St Cuthbert nach Chester le Street in Sicherheit gebracht Cuthbert wird deswegen manchmal mit dem Kopf Oswalds dargestellt 11 Bischof Aldhun von Durham uberfuhrte 995 Cuthberts Gebeine und Oswalds Kopf von Chester nach Durham und weihte 998 eine steinerne Kirche als Ruhestatte des heiligen Cuthbert 11 1104 wurde Cuthberts Grab erneut geoffnet und sein Leib in die neuerbaute Durham Cathedral umgebettet 11 Als das Grab 1826 1827 erneut geoffnet wurde soll Oswalds Schadel noch darin gewesen sein 19 Teilreliquien des Kopfes befinden sich in Echternach Hildesheim und im Paderborner Dom 14 Im rheinland pfalzischen Bossweiler Diozese Speyer existiert eine bereits im Mittelalter nachgewiesene Wallfahrt mit Wallfahrtskirche und Schadelreliquie Teilstuck des hl Oswald 20 Arme Bearbeiten Ein Arm gelangte zunachst in die Hauptstadt Bamburgh wurde aber spater nach Ely uberfuhrt Der andere Arm soll in Gloucester oder Durham sein 14 Ikonografie Bearbeiten Der Heilige wird dargestellt mit Ornat und Insignien eines Konigs uber ihm eine Taube Sonne auf der Brust mit Raben oder einem goldenen Hirsch 17 In seiner Hand halt er ein pyxisartiges Gefass vielleicht ein Arzneigefass 21 Wunder und Legenden Bearbeiten 634 soll Oswald vor der Schlacht von Heavenfield ein Kreuz errichtet haben dessen Spane in Wasser gestreut heilende Wirkung haben sollen Zu Bedas Zeit hatten die Monche der nahen Hexham Abbey dort eine Kirche errichtet und unternahmen jahrlich am 4 August eine Wallfahrt zu dieser Statte 22 Auch dem Boden auf dem er starb wurde heilende Wirkung zugeschrieben Daher nahmen viele Kranke ein wenig Erde mit bis im Laufe der Zeit ein mannstiefes Loch entstanden war 13 Nach der Legende waren seine abgetrennten Arme unverweslich 2 Brauchtum BearbeitenIn der Weststeiermark findet regelmassig ein Treffen der Kapellen aus jenen Orten statt die dem heiligen Oswald geweiht sind Oswalder Treffen Quellen BearbeitenBeda Venerabilis Historia ecclesiastica gentis Anglorum Online im Medieval Sourcebook englisch anonym Angelsachsische Chronik Online im Project Gutenberg englisch Symeon von Durham Historia ecclesiae Dunelmensis Geschichte der Kirche von Durham Literatur BearbeitenMichael Lapidge et al Hrsg The Blackwell Encyclopaedia of Anglo Saxon England Wiley Blackwell Oxford u a 2001 ISBN 978 0 631 22492 1 David W Rollason Northumbria 500 1100 Creation and Destruction of a Kingdom Cambridge University Press 2003 ISBN 978 0 521 81335 8 D P Kirby The Earliest English Kings Routledge 2000 ISBN 978 0 415 24211 0 Wilhelm Kohl Oswald Konig von Northumbrien In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 1325 1327 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oswald von Northumbria Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Oswald in Foundation for Medieval Genealogy Michelle Ziegler Oswald and the Irish In The Heroic Age issue 4 2001 abgerufen am 7 November 2011 englisch Saint Oswald of Northumbria in saints sqpn com Oswald im Okumenischen HeiligenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Philip Holdsworth Oswald king of Northumbria In Lapidge et al Hrsg The Blackwell Encyclopaedia of Anglo Saxon England Wiley Blackwell Oxford u a 2001 ISBN 978 0 631 22492 1 S 347 348 a b c d Beda HE 3 6 a b c d e f g Michelle Ziegler The Politics of Exile in Early Northumbria Memento vom 10 Januar 2011 im Internet Archive Memorial University of Newfoundland Nicholas J Higham An English Empire Bede the Britons and the Early Anglo Saxon Kings Manchester University Press 1995 ISBN 978 0 7190 4423 6 S 77 80 a b Michael Lapidge Oswald of Northumbria In Andre Vauchez Richard Barrie Dobson Michael Lapidge Hrsg Encyclopedia of the Middle Ages Band 2 Routledge 2001 ISBN 978 1 57958 282 1 S 1059 a b Philip Holdsworth Edwin King of Northumbria In Lapidge et al Hrsg The Blackwell Encyclopaedia of Anglo Saxon England Wiley Blackwell Oxford u a 2001 ISBN 978 0 631 22492 1 S 163 164 a b Beda HE 2 20 a b c d Beda HE 3 1 Angelsachsische Chronik zum Jahr 827 Angelsachsische Chronik zum Jahr 635 a b c d e f Symeon von Durham History of the Church of Durham Angelsachsische Chronik zum Jahr 642 a b Beda HE 3 9 a b c d e Wilhelm Kohl Oswald Konig von Northumbrien In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 1325 1327 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Vermutlich war Acha auch Oswius Mutter Philip Holdsworth Oswiu In Lapidge et al Hrsg The Blackwell Encyclopaedia of Anglo Saxon England Wiley Blackwell Oxford u a 2001 ISBN 978 0 631 22492 1 S 349 Simon Keynes Kings of the Northumbrians In Lapidge et al Hrsg The Blackwell Encyclopaedia of Anglo Saxon England Wiley Blackwell Oxford u a 2001 ISBN 978 0 631 22492 1 S 502 505 a b c Oswald im Okumenischen Heiligenlexikon D P Kirby Alfred Smyth Ann Williams Hrsg A Biographical Dictionary of Dark Age Britain Routledge 1991 ISBN 978 1 85264 047 7 S 196 a b St Oswald in der Catholic Encyclopedia Webseite der Kreisverwaltung Bad Durkheim mit Erwahnung der Oswaldsverehrung und der Reliquie in Bossweiler 1 2 Vorlage Toter Link www kreis bad duerkheim de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Joseph Braun Tracht und Attribute der Heiligen in der deutschen Kunst Stuttgart 1943 Sp 571 575 Beda HE 3 2 VorgangerAmtNachfolgerEanfrithKonig von Bernicia 634 642OswiuOsricKonig von Deira 634 642OswineNormdaten Person GND 11859060X lobid OGND AKS LCCN n82113982 VIAF 264440879 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME OswaldALTERNATIVNAMEN Oswold Osuald Osualdus OsuualdKURZBESCHREIBUNG Konig von Northumbria Britannien HeiligerGEBURTSDATUM um 604STERBEDATUM 5 August 642STERBEORT bei Oswestry Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oswald Northumbria amp oldid 236393987