www.wikidata.de-de.nina.az
Zug schweizerdeutsch Zuug tsʊːɡ 6 franzosisch Zoug italienisch Zugo ratoromanisch Zug i lateinisch Tugium ist eine politische Gemeinde und Hauptort des Schweizer Kantons Zug ZugWappen von ZugStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Zug Zug ZG Bezirk Keine BezirkseinteilungBFS Nr 1711i1f3f4Postleitzahl 6300 Zug6300 Zugerberg6317 Oberwil b ZugUN LOCODE CH ZLMKoordinaten 681646 224472 47 16617 8 51549 425 Koordinaten 47 9 58 N 8 30 56 O CH1903 681646 224472Hohe 425 m u M Hohenbereich 410 1579 m u M 1 Flache 21 63 km 2 Einwohner i 31 469 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 1455 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 36 1 31 Dezember 2022 4 Stadtprasident Andre Wicki SVPWebsite www stadtzug chBlick vom Zugerberg auf Zug Blick vom Zugerberg auf ZugLage der GemeindeKarte von Zug Weitere KartenStadt Zugw Luftaufnahme der Altstadt von Zug 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Flachennutzung 1 3 Gewasser 1 4 Geologie 1 5 Stadtgebiete und Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Stadtgrundung 2 3 Zug unter habsburgischer Herrschaft 2 4 Zugs Unabhangigkeit 2 5 Wappen 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Legislative 4 2 Exekutive 4 3 Kantonsratswahlen 4 4 Nationalratswahlen 5 Wirtschaft 6 Verkehr 7 Sehenswurdigkeiten 8 Kultur 8 1 Kirschen 8 2 Theater 8 3 Museen 8 4 Kinos 8 5 Jugendkultur 8 6 Bibliothek 8 7 Brauchtum 8 8 Festivals 8 9 Kunst im offentlichen Raum 9 Stadtepartnerschaften 10 Personlichkeiten 11 Literatur 11 1 Allgemein 11 2 Geschichte 11 3 Baugeschichte 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Zug liegt auf 425 m u M am Zugersee eingebettet zwischen dem nordostlichen Ufer des Zugersees und dem Fuss und den unteren Westhangen des Zugerbergs in der Zentralschweiz im Schweizer Mittelland Die Stadt Zug liegt 23 km sudlich von Zurich Luftlinie nbsp Blick auf Zug in der AbenddammerungFlachennutzung Bearbeiten Die Flache des 33 8 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Nordostufer des Zugersees am Ubergang vom Schweizer Mittelland zur voralpinen Hugellandschaft Von diesen 34 km entfallen etwas mehr als 12 km auf den Zugersee Die Seeuferlange von Zug betragt ungefahr 11 km und reicht von der Bucht ostlich von Cham bis an den Lotenbach in der Nahe von Walchwil Der Landanteil der Zuger Gemeindeflache bestand 1997 zu 23 8 aus Siedlungsflache zu 35 5 aus Landwirtschaftsflache zu 38 1 aus Wald und Geholzen und zu 2 6 aus unproduktiver Flache Gewasser Bearbeiten Entlang des Nordufers des Zugersees umfasst das Gebiet einen rund 1 km breiten Streifen der Lorzenebene auch Baarer Ebene genannt die auf durchschnittlich 420 m u M liegt Diese Schwemmebene wurde nach der letzten Eiszeit durch Erosionsmaterial aufgeschuttet das von der Lorze aus dem oberen Einzugsgebiet mitgefuhrt wurde Drei Wasserlaufe munden aus dieser Ebene in den See namlich von Westen nach Osten der Steinhauser Dorfbach bildet zugleich die Westgrenze des Gemeindegebietes die Alte Lorze und die kanalisierte Lorze Der untere Lorzelauf wurde 1976 korrigiert und um mehr als 1 km ostwarts verlegt Wahrend die fruhere Lorzemundung durch einen in den See vorgeschobenen Schwemmkegel bei der Kollermuhle gekennzeichnet ist mundet der begradigte Flusslauf beim Erholungsgebiet Bruggli in den Zugersee Geologie Bearbeiten Der ostliche und sudliche Teil des Gemeindebodens wird vom Zugerberg eingenommen der geologisch aus aufgefalteten Schichten der subalpinen Molasse besteht Dieser voralpine Hohenrucken der im Hunggigutsch auf 1039 m u M gipfelt weist in seinem Kammbereich ein Hochplateau mit einer Breite von bis zu 2 km auf Zwischen den Moranen des wurmeiszeitlichen Reussgletschers entstand hier das Hochmoor Eigenried zum grosseren Teil auf dem Gebiet von Walchwil das zu den wertvollsten Naturschutzgebieten des Kantons Zug zahlt Nach Westen fallt der Zugerberg steil zum Zugersee hin ab nur der Hangfuss zeigt im Bereich der Stadt Zug eine sanftere Hangneigung Der Hang ist von ausgedehnten Buchenmischwaldern bestanden und durch die Erosionsrinnen einer Reihe kurzer Bachlaufe darunter des Bohlbachs des Mulibachs und des Lotenbachs untergliedert Ein kleiner Anteil der Gemeindeflache liegt am Ostabhang des Zugerbergs im Einzugsgebiet der oberen Lorze Ferner besitzt die Stadt Zug eine rund 1 km grosse Exklave namens Alpli am Nordhang des Rossbergs Sie umfasst eine Karmulde mit alpinen Bergweiden die zwischen den Gipfeln des Gnipen 1567 m u M und Wildspitz mit 1580 m u M die hochste Erhebung des Gemeindegebietes liegt und vom Alplibach uber den Huribach zum Agerisee entwassert wird Stadtgebiete und Nachbargemeinden Bearbeiten nbsp Blick aus der Luft auf die Altstadt nbsp Ober Altstadt nbsp Unter AltstadtZur Stadt Zug gehoren ausgedehnte Gewerbe Industrie und Wohnquartiere in der Lorzenebene und etwas abgetrennt vom eigentlichen Stadtgebiet die Siedlungen Lorzen Kollermuhle Steinhuserbrugg und Ammannsmatt Ebenfalls Teil der Stadt sind das Dorf Oberwil die Siedlung Rabmatt beide sudlich von Zug am Seeufer gelegen sowie verschiedene Hofsiedlungen auf der Hohe des Zugerbergs Nachbargemeinden von Zug sind im Nordwesten Cham und Steinhausen im Norden Baar im Osten Unterageri im Suden Walchwil und im Westen reine Seegrenze Meierskappel und Risch Mit den Gemeinden Baar Steinhausen und Cham die ebenfalls in der Lorzenebene liegen ist Zug bereits stark zusammengewachsen Insbesondere zwischen Zug und Baar ist dieser Prozess schon so weit fortgeschritten dass die Gemeindegrenzen kaum noch wahrnehmbar sind Uberdies besitzt Zug mit seiner Exklave gemeinsame Grenzen mit den Schwyzer Gemeinden Arth und Steinerberg Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Name Zug geht auf das althochdeutsche Gattungswort zug Ziehen Zug Fisch Fang das Einziehen der Fischernetze zuruck Das Wort wurde schon im Mittelhochdeutschen auch zu einem Rechtsbegriff also Fischereigerechtigkeit Fischenz und zu einem Ortlichkeitsbegriff also Stelle Ort Gewasserteil wo man fischen darf Das die Stelle bezeichnende Gattungswort wurde allmahlich auf die dort liegende Fischersiedlung ubertragen und damit sekundar zum Ortsnamen Im Fall der heutigen Stadt Zug liegt vermutlich eine Benennung aus der Perspektive des wesentlich alteren Ortes Cham vor 6 7 Der lateinische Name Tugium wurde im 16 Jahrhundert vom Humanisten Glarean erfunden welcher versuchte den Stadtnamen auf die Antike und den bei Strabon erwahnten helvetischen Stamm der Tuginer zuruckzufuhren Archaologische Funde lassen im Gebiet der Stadt Zug auf eine nicht genau lokalisierbare romische Siedlung schliessen Deren Name ist jedoch unbekannt 8 Stadtgrundung Bearbeiten Die Burg Zug bestand seit dem 11 Jahrhundert als Hof der Grafen von Lenzburg Zu Beginn des 13 Jahrhunderts grundeten moglicherweise die Grafen von Kyburg die seit dem Aussterben der Lenzburger 1173 uber das Gebiet von Zug herrschten die Stadt Zug am Ufer des Zugersees unmittelbar westlich der namensgebenden Burg Zug Bergwarts der Stadt lagen altere Siedlungskerne namlich die Pfarrkirche St Michael die Burg Zug und eine gleichnamige dorfliche Siedlung 9 Als Motiv fur die Stadtgrundung galt lange Zeit die verkehrsgunstige Lage am Handelsweg von Zurich nach Norditalien uber den Gotthard der uber den Zugersee nach Immensee von dort nach Kussnacht und weiter uber den Vierwaldstattersee fuhren sollte Diese Vermutung kann heute aber nicht mehr aufrechterhalten werden Dagegen spricht die erst spate Ausstattung Zugs mit dem Zollprivileg zwischen 1303 und 1326 und die Orientierung Zurichs beim Italienhandel an den gunstiger gelegenen Bunder Passen 10 Die Stadt bestand in ihrer ersten Entwicklungsphase nur aus einem Teil der heutigen Altstadt die allerdings noch eine weitere heute nicht mehr existente dritte Gasse unterhalb der heutigen Untergasse aufwies Die heutige Untergasse stellte somit bis zur Altstadtkatastrophe 1435 noch die Mittelgasse dar Das Stadtgebiet bestand daher aus sechs ungefahr parallelen nach Suden verlaufenden Hauserreihen In einer urkundlichen Erwahnung von 1242 wurde Zug erstmals als oppidum lat fur Stadt Kleinstadt bezeichnet 1255 als castrum lat fur fester Platz Burg Die Liebfrauenkapelle wurde 1266 erstmals urkundlich erwahnt Nordlich der Altstadt befand sich am Seeufer eine suburbane Siedlung die heutige Vorstadt Archaologische Funde und historische Quellen belegen die Stad genannte Handwerkersiedlung mit privaten Susten und einem Anlegeplatz fur Boote spatestens seit dem 14 Jahrhundert Zug unter habsburgischer Herrschaft Bearbeiten nbsp Der Huwilerturm Teil der Zuger Stadtbefestigung1273 kaufte Rudolf von Habsburg wenige Monate bevor er zum deutschen Konig gewahlt wurde neben grossen Teilen ehemals kyburgischen und laufenburgischen Besitzes die Stadt Zug und Arth am See von der kyburgischen Erbtochter Anna Die Habsburger legten nun Zug und die im Umland liegenden Siedlungen zum Amt Zug zusammen Die Habsburger bauten die Zuger Stadtbefestigung massiv aus Das einfache Durchlasstor wurde im spaten 13 Jahrhundert oder um 1300 mit dem Zitturm befestigt Das Lughaus neben dem Zitturm wurde als Flankenwerk und Zollhaus errichtet Die Ringmauer wurde ringsum mit einer Zwingermauer verstarkt die aussen mit einem zweiten Stadtgraben geschutzt war Der Bau der Zwingermauer konnte in die Zeit zwischen 1326 und 1370 zu datieren sein Die altere Forschung interpretierte die Zwingermauer irrtumlicherweise als Stadterweiterung der Zeit nach 1435 oder 1478 11 1315 soll Zug den habsburgischen Truppen unter Herzog Leopold I als Sammlungsort fur die Schlacht am Morgarten gedient haben Nach der Niederlage der Habsburger blieb Zug weiterhin habsburgisch doch war nach dem Bundnis Luzerns mit den Eidgenossen 1332 und dem Eintritt Zurichs in die Eidgenossenschaft am 1 Mai 1351 Zug schliesslich vollstandig von eidgenossischem Gebiet umgeben Am 8 Juni 1352 belagerten die Eidgenossen die Stadt Zug nachdem ihnen das Umland keinen Widerstand geleistet hatte Als Herzog Albrecht keine Hilfe schicken wollte wurde die Stadt ubergeben Zug trat daraufhin zusammen mit seinem Ausseren Amt bestehend aus Ageri Menzingen und Baar am 27 Juni 1352 dem Bund der Eidgenossen bei Der sogenannte Zugerbund anderte dennoch nicht viel an der Herrschaftssituation denn er bedeutete nicht die Auflosung der habsburgischen Landesherrschaft uber Zug vielmehr verpflichteten sich die Zuger weiterhin die Habsburger Gerichte anzuerkennen und die erhobenen Abgaben zu leisten 12 nbsp VorstadtNach der zweiten Belagerung Zurichs durch Herzog Albrecht kam es durch die Vermittlung des Markgrafen Ludwigs von Brandenburg zwischen den Konfliktparteien am 1 September 1352 zu dem nach ihm benannten Friedensabkommen das zwar die eidgenossischen Bundnisse anerkennt den Zugerbund jedoch verschweigt und somit seine Unrechtmassigkeit impliziert Das bedeutete fur Zug auch weiterhin die habsburgische Herrschaft Habsburg stellte die Zuger Ammanner und Rudolf IV verlieh der Stadt am 21 August 1359 das Sust und Zollrecht Vermutlich im Spatsommer 1365 eroberten die Schwyzer zusammen mit einigen aus dem Agerital aber ohne Unterstutzung der weiteren eidgenossischen Orte zum zweiten Mal die Stadt Zug Fortan stellte Schwyz den Zuger Ammann urkundlich belegt zwischen 1370 und 1404 Die zu leistenden Abgaben jedoch gingen nach wie vor an Habsburg Am 24 Juni 1400 verlieh Konig Wenzel allein der Stadt Zug die hohe Gerichtsbarkeit den Blutbann uber Stadt und Amt Auf Grund dessen kam es 1404 zum Banner und Siegelhandel bei dem das Aussere Amt zum Ausgleich die Herausgabe von Banner Siegel und Urkunden forderte Zugs Unabhangigkeit Bearbeiten nbsp Alteste bekannte Darstellung der Stadt Zug aus der Chronik von Johannes Stumpf 1547 48 Im 14 und 15 Jahrhundert erwarb die Stadt Zug zunehmend Vogteien rund um den Zugersee wozu Cham Steinhausen Hunenberg Risch und Walchwil gehorten Mit der Verleihung der Reichsfreiheit durch Konig Sigismund 1415 wurde Zug unabhangig und alle habsburgischen Anspruche erloschen Am 4 Marz 1435 versank die damalige Untergasse zusammen mit den am See liegenden Hausern im Zugersee 60 Menschen kamen dabei ums Leben und 26 Hauser wurden zerstort nbsp Zug auf der Gygerkarte von 1667Ab 1478 liess die Stadt von Baumeister Hans Felder die Kirche St Oswald bauen und erweiterte ihr Stadtgebiet um ein Vielfaches Der Plan der neuen Stadtbefestigung und die Anlage der Neugasse folgen einem absolut regelmassigen vom Zirkel abgeleiteten Grundriss mit Zentrum beim Kolinplatz wo alle Verkehrswege zusammentreffen Dieser Stadtplan ist verwandt mit Idealstadten der italienischen Renaissance 1505 liess die Stadt das Rathaus 1516 ein Spital heute Burgbachschulhaus und 1530 ein Kornhaus heute Bibliothek bauen 1518 bis 1536 wurde die neue Stadtbefestigung mit den charakteristischen Zylinderturmen vollendet 13 Zug entschied sich wahrend der Reformation 1526 katholisch zu bleiben und bildete zusammen mit Uri Schwyz Unterwalden Freiburg und Solothurn am 5 Oktober 1586 den Goldenen Bund Mit dem Kapuzinerkloster von 1595 kam die erste stadtische Ordensniederlassung zustande Die nachfolgenden Jahre waren gepragt durch Spannungen zwischen der Stadt Zug und dem Ausseren Amt das sich um Kompetenzen und Mitbestimmung stritt Nach diversen eidgenossischen Schiedsspruchen kam es 1604 zum Libellvertrag von lat libellus Buchlein der erstmals das Verhaltnis zwischen Stadt und Amt schriftlich regelte und bis zur Besetzung Zugs durch die Franzosen 1798 die Grundlage des offentlichen Rechts bildete Auch wenn die Stadt weiterhin zentraler Ort des politischen Geschehens blieb stellte der Libellvertrag Stadt und Amt politisch gleich und gewahrte dem Land so Mitspracherecht bei allen Entscheidungen Wahrend der napoleonischen Feldzuge wurde Zug im Rahmen der Helvetik dem Kanton Waldstatte zugeteilt dessen Hauptort es von 1799 bis 1802 war Nach dem Zerfall der Helvetischen Republik wurde Zug durch die erste Verfassung des Kantons Zug von 1814 Hauptort des Kantons Die Jahre von 1830 bis 1847 waren gepragt durch politische Auseinandersetzungen zwischen Konservativen und Liberalen Zug das dem Sonderbund beigetreten war und im Sonderbundskrieg somit auf katholischer Seite kampfte musste am 22 November 1847 kapitulieren wurde von eidgenossischen Truppen besetzt und zu Reparationszahlungen verpflichtet nbsp Zerstorte Vorstadt in der Katastrophenbucht nbsp Memoire d une strate 1887 1996 von Carmen Perrin 14 Denkmal der Vorstadtkatastrophe in Zug nbsp Zug ZG historisches Luftbild von 1919 aufgenommen von Walter MittelholzerBei der sogenannten Vorstadtkatastrophe am 5 Juli 1887 zerstorte ein Ufereinbruch 35 Gebaude der Vorstadt kostete 11 Menschen das Leben und liess 650 Personen obdachlos werden Zum Abrutschen der Hauser kam es nach Pfahlungen und Aufschuttungen bei Bauarbeiten an einer neuen Quaianlage welche die Uferstabilitat schwachten und zum Wegrutschen einer tragenden Bodenschicht aus Schlammsand fuhrten Um die Belastung der Uferzone zu verringern wurden daraufhin 15 Hauser neben dem Regierungsgebaude abgerissen und durch eine Grunflache ersetzt 15 Am 27 September 2001 wurde ein Anschlag das Zuger Attentat auf das Zuger Parlament verubt bei dem 14 Politiker getotet und etliche weitere Menschen verletzt wurden Wappen Bearbeiten Zug wahlte sein Wappen wohl mit dem Beitritt zur Eidgenossenschaft und fuhrte das weiss blau weisse Banner vermutlich schon im spaten 14 Jahrhundert belegt sind aber Wappen und Banner erst nach der Verleihung der Reichsfreiheit 1415 16 Diebolder vermutete die Farbwahl sei vom Wappen der Grafen von Lenzburg beeinflusst gewesen die Form des Wappenschildes mit dem blauen Querbalken durfte so gewahlt worden sein dass das ab 1337 verwendete alte Stadtsiegel welches den farblosen Babenberger Wappenschild fur das Herzogtum Osterreich zeigte weiter verwendet werden konnte 17 Die Unterscheidung zwischen Kantons und Stadtwappen wurde erst im fruhen 20 Jahrhundert eingefuhrt Das Stadtwappen tragt nun eine Mauerkrone und unterscheidet sich in seiner gegenwartigen Verwendung ausserdem auch im blauen Farbton vom Kantonswappen 18 Bevolkerung Bearbeiten nbsp Konfessionsbild der Stadt Zug Stand 2018 Mit 30 542 Einwohnern ist Zug die grosste Stadt des Kantons Zug Stand Ende September 2017 Besonders in den Jahren um 1900 sowie von 1950 bis 1970 stieg die Bevolkerungszahl von Zug markant an Nach 1970 als mit rund 23 000 Einwohnern ein erster Hochststand verzeichnet wurde erfolgte ein Knick in der demographischen Entwicklung Wahrend der 1970er Jahre nahm die Bevolkerung um fast 6 ab Danach blieb die Einwohnerzahl auf konstantem Niveau bevor zu Beginn der 1990er Jahre aufgrund starker Bautatigkeit wieder ein kontinuierliches Wachstum einsetzte Neue Ein und Mehrfamilienhauser wurden in den letzten Jahren hauptsachlich an den Hangen des Zugerberges und in der Lorzeebene nordlich des Stadtzentrums gebaut Das Siedlungsgebiet von Zug ist heute mit demjenigen von Baar weitgehend zusammengewachsen In der Lorzeebene bestehen zwischen den Siedlungs und Gewerbegebieten allerdings noch grossere Freiflachen die als Baulandreserven dienen Der Anteil der auslandischen Bevolkerung liegt mit 32 7 uber dem kantonalen Durchschnitt von 27 Bei der Volkszahlung im Jahr 2000 gaben 81 8 Deutsch als Hauptsprache an dahinter folgten Italienisch mit 3 8 und Bosnisch Kroatisch Serbisch mit 3 2 Die am starksten vertretene Religionsgemeinschaft in der Stadt Zug ist die romisch katholische Nach der Stichprobenerhebung im Jahr 2018 waren 43 34 der Bewohner katholisch 14 10 evangelisch reformiert 12 45 gehorten anderen Glaubensrichtungen an und 30 11 waren konfessionslos 19 Im Vergleich dazu waren im Jahr 2011 48 37 der Bewohner Katholiken 15 09 Protestanten 14 18 gehorten anderen Glaubensrichtungen an und 22 36 waren konfessionslos Bevolkerungsentwicklung 20 Jahr 1850 1880 1900 1910 1920 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2015 5 Einwohner 3 302 4 805 6 508 8 096 9 499 11 113 12 372 14 488 19 729 22 972 21 609 21 705 22 973 25 726 29 251Politik BearbeitenLegislative Bearbeiten 7 5 4 7 10 7 7 5 4 7 10 7 Insgesamt 40 Sitze Grune 7 SP 5 GLP 4 Mitte 7 FDP 10 SVP 7 nbsp Regierungsgebaude Sitz von Kantons und RegierungsratDer Grosse Gemeinderat ist seit dem 1 Februar 1963 das gesetzgebende Organ der Stadt Zug Er loste die vormals bestehende Gemeindeversammlung als Legislative ab Der Grosse Gemeinderat besteht aus dem Gemeinderatsprasidenten seinem Vizeprasidenten und 38 Gemeinderaten und wird von den Stimmburgern der Stadt im Proporzverfahren fur eine Dauer von vier Jahren gewahlt Gemeinderatsprasident Vizeprasident und zwei Stimmenzahler werden vom Grossen Gemeinderat selbst fur eine Dauer von zwei Jahren gewahlt Seine Befugnisse sind in der Gemeindeordnung der Stadt Zug vom 1 Februar 2005 festgelegt Er kommt in der Regel einmal monatlich im Kantonsratssaal des Regierungsgebaudes zu offentlichen Sitzungen zusammen Der derzeitige Gemeinderatsprasident ist Bruno Zimmermann SVP Die Sitzverteilung im Grossen Gemeinderat gestaltet sich folgendermassen Partei FDP Grune CSP SVP CVP Mitte SP glp2022 21 10 Sitze 7 Sitze 7 Sitze 7 Sitze 5 Sitze 4 Sitze2018 22 10 Sitze 7 Sitze 8 Sitze 6 Sitze 6 Sitze 3 Sitze2014 23 10 Sitze 7 Sitze 7 Sitze 7 Sitze 6 Sitze 2 Sitze2010 24 10 Sitze 8 Sitze 8 Sitze 7 Sitze 5 Sitze 2 SitzeExekutive Bearbeiten nbsp Bossardhaus altes Stadthaus am KolinplatzDer Stadtrat ist die ausfuhrende Behorde der Stadt Zug und setzt sich aus dem Stadtprasidenten dem Vizeprasidenten drei weiteren Stadtraten und einem Stadtschreiber zusammen Gewahlt wird der Stadtrat alle vier Jahre im Proporzwahlverfahren Der Stadtprasident wird mittels Mehrheitswahl bestimmt Er ubernimmt die Geschaftsleitung die Aufsicht uber die Stadtverwaltung und reprasentiert die Gemeinde nach aussen hin Im Stadtratssaal des Stadthauses versammelt er sich wochentlich Der derzeitige Stadtprasident ist Andre Wicki SVP Die einzelnen Stadtrate sind jeweils fur eine bestimmte Verwaltungsabteilung Departement zustandig Die Aufgabenverteilung ist folgende 25 Name Partei Funktion VerwaltungsabteilungAndre Wicki SVP Stadtprasident PrasidialdepartementEliane Birchmeier FDP Stadtratin Stadtratsvizeprasidentin BaudepartementUrs Raschle die Mitte Stadtrat FinanzdepartementEtienne Schumpf FDP Stadtrat BildungsdepartementBarbara Gysel SP Stadtratin Departement Soziales Umwelt SicherheitMartin Wurmli die Mitte Stadtschreiber Am 2 Oktober 2022 fanden Wahlen statt Karl Kobelt und Vroni Straub traten nicht mehr an Barbara Gysel SP und Etienne Schlumpf FDP wurden neu gewahlt sowie die drei Bisherigen die angetreten sind 26 Am 27 November 2022 wurde Andre Wicki zum Stadtprasidenten gewahlt 27 Kantonsratswahlen Bearbeiten Bei den Kantonsratswahlen 2018 des Kantons Zug betrugen die Wahleranteile in Zug FDP 24 9 SVP 19 7 Grune CSP 16 2 SP 16 0 CVP 15 7 glp 7 5 28 Nationalratswahlen Bearbeiten Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 betrugen die Wahleranteile in Zug Grune 23 5 SVP 20 6 CVP 18 4 FDP 18 4 SP 12 7 glp 5 7 29 Wirtschaft Bearbeiten nbsp Der Burokomplex Grafenau beheimatet Firmen wie BP BASF und WintershallDer Kanton Zug der als Steueroase der Schweiz gilt hat die niedrigsten Steuersatze des Landes sie betragen ungefahr die Halfte des Schweizer Durchschnitts Auf rund 30 000 Einwohner der Stadt kommen circa 12 000 registrierte Firmen und etwa 40 000 Arbeitsplatze Viele multinationale Unternehmen haben ihren Verwaltungssitz in der Stadt Zu erwahnen im Rohstoffhandel ist Glencore des Weiteren die BASF Tochter Wintershall und Unilever Auch der Finanzsektor ist gefragt Zudem sind eine Vielzahl an Holding Gesellschaften Domizilgesellschaften besser bekannt als Briefkastenfirmen und Treuhandburos in Zug Dem Sportsektor sind die FIFA und ebenfalls der ehemalige Tennisspieler Boris Becker zuzurechnen Die Siemens Gebaudetechnik ist mit gut 1900 Beschaftigten der grosste Arbeitgeber in Zug Zweitgrosster Arbeitgeber ist der Kanton Zug der in der Verwaltung rund 1 600 Menschen beschaftigt Weitere grosse Arbeitgeber sind die V Zug AG die Stadtverwaltung die Zuger Kantonalbank Coop Zentralschweiz Zurich und die Argo Hytos Gruppe Den niedrigen Steuern stehen jedoch hohe Lebenshaltungskosten gegenuber Das Lohri Haus gilt als altestes Goldschmiedehaus Europas in dem auch Goldschmiede tatig sind Verkehr Bearbeiten nbsp Der Bahnhofplatz mit einem Bus der Linie 2 und dem Bahnhof im Hintergrund nbsp Das Einkaufszentrum MetalliDie Stadt liegt verkehrstechnisch gunstig an den Bahnstrecken Zug Luzern und Zurich Gotthard Mit dem InterRegio sind in 25 Minuten Zurich oder Luzern erreichbar Zug ist durch die Anschlusse 2 Zug und 3 Baar der A14 an die Autobahn angeschlossen Die Fahrzeit zum nachsten Flughafen Zurich Kloten betragt mit dem Auto ungefahr 40 Minuten Zug ist an das Netz der S Bahn Zurich angeschlossen und verfugt uber ein dichtes Liniennetz des offentlichen Nahverkehrs Der Bahnhofplatz des am 28 November 2003 neueroffneten Bahnhofs Zug ist dabei ein zentraler Knotenpunkt im Verkehrsnetz der Zugerland Verkehrsbetriebe ZVB das uber 285 Haltestellen und eine Gesamtstreckenlange von 197 km verfugt Seit dem 12 Dezember 2004 sorgt die Stadtbahn Zug fur eine noch bessere Erschliessung im Regionalverkehr Die Stadtbahn besteht aus der Linie 1 die zwischen Baar und Luzern verkehrt und der Linie 2 von Zug uber Walchwil nach Erstfeld Insgesamt liegen auf dem Gebiet der Stadt sieben SBB Bahnhofe und Haltepunkte Die Zugersee Schifffahrt ermoglicht zwischen April und Oktober die Reise auf dem Zugersee Die aus vier Schiffen bestehende Flotte steuert alle grosseren am See gelegenen Orte an und befordert zwischen 130 000 und 150 000 Personen jahrlich Auf den Zugerberg fahrt die Zugerbergbahn ZBB von der Talstation Schonegg Diese Standseilbahn ist mit der Buslinie 11 vom Bahnhof zu erreichen Die Bergbahn fuhrt in rund 6 Minuten auf 926 m u M und befordert um die 300 000 Personen pro Jahr Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Zug nbsp Zytturm nbsp Rathaus erbaut 1505 1509 Der 52 Meter hohe in der Altstadt gelegene Zytturm ist das Wahrzeichen von Zug Er entstand Mitte des 13 Jahrhunderts als einfacher Durchlass auf einer Grundflache von 5 8 m mal 6 3 m im altesten Mauerring und wurde von Hans Felder von 1478 bis 1480 erhoht und mit einem zur Stadt hin abfallenden Pultdach mit Mittelturmchen seitlichen Zinnen und einer einfachen Uhr versehen 1557 erhielt das Dach des Zytturms die noch heute erhaltene Form mit Wachtstube turmformigen Erkern und steilem in den Stadtfarben bemalten Walmdach 1574 die grosse Uhr und das astronomische Zifferblatt auf der dem Kolinplatz zugewandten Seite Bis zum Bau der zweiten Ringmauer diente der Turm als verschliessbarer Zugang zur Stadt Man nutzte ihn aber auch als Gefangnis und Wachtstube fur Feuer Auf dem Kolinplatz stehen interessante Bauten des 16 und 17 Jahrhunderts der Kolinbrunnen 1541 das alte Stadthaus auch Bossardhaus genannt 1543 und das Kolinhaus 1665 Das vom Baumeister Heinrich Sutter von 1505 bis 1509 erbaute viergeschossige Zuger Rathaus ist ein bedeutendes profanes Baudenkmal der Spatgotik in der Schweiz Das mit einem Treppengiebel versehene Gebaude befindet sich trotz der schon vor Baubeginn vorgenommenen Stadterweiterung in der Altstadt an der Strassenecke zwischen Fischmarkt und Unter Altstadt Das Erdgeschoss diente fruher als Markthalle Erstes und zweites Stockwerk wurden je nach Bedarf fur Rat und Gericht verandert und die oberste Etage diente als Ratssaal Heute wird das Rathaus von seinem Besitzer der Burgergemeinde als Kanzlei fur den Burgerrat und fur Gemeindeversammlungen genutzt Der Gotische Saal in der obersten Etage dient als Ort fur Ausstellungen und sonstigen kulturellen Veranstaltungen 30 nbsp Kirche St OswaldDer Bau der spatgotischen Kirche St Oswald begann am 18 Mai 1478 unter der Leitung des suddeutschen Baumeisters Hans Felder dem Alteren Die nach funf Jahren vollendete einschiffige Kirche wurde Mitte des 16 Jahrhunderts zur dreischiffigen Basilika ausgebaut Im Zeitraum von 1760 bis 1765 erhielt die Kirche durch den Orgelbauer Viktor Ferdinand Bossard eine Barock Orgel Karl Albert Keiser passte die Kirche zwischen 1860 und 1870 dem neugotischen Stil an Der Hochaltar wurde vom Bildhauer Otto Glanz aus Freiburg im Breisgau geschaffen 31 In der Friedhofskapelle dem ehemaligen Beinhaus St Michael befindet sich ein grossformatiges Wandgemalde mit dem Motiv der Dankbaren Toten aus der Zeit um 1549 Dieses nur noch fragmentarisch erhaltene Fresko ist in Komposition und Ausgestaltung weitgehend identisch mit dem Wandbild an der Aussenwand des ehemaligen Beinhauses in Baar Kanton Zug Der vor dem Beinhaus kniende Ritter wird durch die Toten vor seinen Verfolgern geschutzt weil er zeitlebens fur die Verstorbenen gebetet hat Die Toten kommen aus den geoffneten Grabern und bewaffnen sich mit den im Leben benutzten Handwerksgeraten Auf den grossen weissen Flachen des Bildes waren ursprunglich die Gebetstexte des Ritters zu lesen 32 Fur die Kirche schuf von 1926 bis 1927 der Kirchenmaler Fritz Kunz die Gemalde Geburt Christi und Himmelfahrt nbsp Theater Casino ZugDas Theater Casino Zug wurde von 1907 bis 1909 nach Planen der Zuger Architekten Dagobert Keiser und Richard Bracher im neobarocken Stil errichtet nachdem das Stadttheater der Theater und Musikgesellschaft Zug am Postplatz wegen Baufalligkeit geschlossen werden musste Es liegt an der Grabenstrasse oberhalb der Badestelle Seelikon direkt am Zugersee und verfugt uber eine grosszugige Terrasse auf der Seeseite Der Theatersaal der eine fur das Sprechtheater schwierige Akustik aufwies konnte in den 1950er Jahren nicht mehr den Anspruchen genugen Nach zunachst geausserten Abrissforderungen und anschliessendem Neubau wurde das Gebaude jedoch zwischen 1979 und 1981 nach den Planen der Architekten Hans Peter Ammann und Peter Baumann vollstandig restauriert und im Norden um einen Saal erweitert Das Theater Casino Zug das den grossten Saal der Stadt bietet dient als Kulturzentrum und Ort fur eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen uber 700 im Jahr nbsp Holzpavillon im ZeughausarealIm Suden von Zug befindet sich auf dem Zeughausareal ein pilzartiger Holzpavillon der uber der unterirdischen offentlichen Parkgarage des Casinos errichtet wurde Der Pavillon ist Teil des Projekts das aus dem 2010 ausgelobten Wettbewerb fur Landschaftsarchitekten hervorging und bei dem die aus Zurich stammenden Planetage Landschaftsarchitekten und Planwirtschaft in Zusammenarbeit mit Ramser Schmid Architekten als Sieger hervorgingen Dabei wurde die Hangkante durch eine vertikale Lamellenstruktur aus Holz und dem aufgesetzten pilzartig auskragenden Pavillon uberhoht Der Holzpavillon befindet sich uber der Parkhauseinfahrt und Luftungszentrale der darunterliegenden zehngeschossigen Parkierungsanlage Der Technikaufbau wird als Sockel fur ein weit und asymmetrisch in alle Richtungen rund 170 Quadratmeter grosses auskragendes Dach genutzt Neben der beeindruckenden Optik 33 bietet der Holzpavillon auch Schutz vor Regen und Sonne 33 34 35 Das neue Areal wurde nach 15 monatiger Bauzeit am 3 Oktober 2013 eroffnet 36 nbsp Kunsthaus ZugZug verfugt uber einige kleinere Museen wie das Afrika Museum das Fischerei Museum das kantonale Museum fur Urgeschichte und das Museum in der Burg Zug Das Kunsthaus Zug verfugt hauptsachlich uber Kunst der klassischen und Wiener Moderne aber auch uber zeitgenossische und regionale Kunst Die Sammlung der Wiener Moderne gilt als die wohl bedeutendste ausserhalb Osterreichs und enthalt Werke von rund dreissig Kunstlern unter anderem von Gustav Klimt Oskar Kokoschka Egon Schiele und Fritz Wotruba nbsp Zug SchleifeDie im Ortsteil Oberwil gelegene Pfarrkirche Bruder Klaus wurde 1953 bis 1956 von Hanns Anton Brutsch in Betonbauweise erbaut Ein Teil der Wande und der untere Teil des Turmes sind mit Betonsprossenelementen ausgefuhrt Das Innere der Kirche ist mit Fresken von Ferdinand Gehr ausgeschmuckt die anfanglich eine heftige Kontroverse auslosten Verschiedentlich wurde die Zerstorung dieser Bilder gefordert 1959 bis 1966 wurden die Fresken mit Vorhangen uberhangt Ebenfalls im Ortsteil Oberwil liegt die Kapelle St Niklaus ein Bau aus dem Jahre 1619 mit barocken Malereien des Zuger Malers Karl Josef Speck d A Die beiden Seitenaltare von Josef Moosbrugger stammen aus dem Jahre 1851 37 Im Quartier Loberen steht die Loreto Kapelle Im Jahr 1704 ersetzte sie die 1522 eingeweihte Katharinenkapelle Sie wird von der Nachbarschaft Lussi unterhalten Oberhalb der Stadt steht am Zugerberg die barocke Verenakapelle die 1710 geweiht wurde Im Jahr 2006 schrieb die SBB und die Stadt Zug einen Wettbewerb fur ein bahnhofsnahes Grundstuck aus um es mit Wohnnutzung zu bebauen Den Wettbewerb gewann das Projekt Zug Schleife von Valerio Olgiati 38 2012 wurde die Wohnanlage des Flimser Architekten zusammen mit dem Berner Landschaftsarchitekten Maurus Schifferli fertig gestellt 39 Die Churer Ingenieure Conzett Bronzini Gartmann zeichneten verantwortlich fur das Tragwerk 40 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama der Altstadt von Zug Kultur BearbeitenKirschen Bearbeiten Die Kultur der Zuger Kirschen Schweizerdeutsch Zuger Chriesi ist rund 600 Jahre alt und pragt durch den Kirschenanbau sowie eine Vielzahl von Brauchen und Kirschenprodukten die Identitat der Region Zug wesentlich mit so die Zuger Kirschtorte oder Zuger Kirsch als Obstbrand 41 Theater Bearbeiten nbsp Burgbachkeller EingangZug verfugt uber verschiedene offentliche und private Theater verschiedener Ausrichtung und Grosse Burgbachkeller Zug Kleintheater mit Einzelproduktionen A Cappella Festival Jazz im Foyer und dem russische Monat 2018 ist das Kleintheater im Burgbachkeller ein halbes Jahrhundert alt Judith Wild Haas amtet als Prasidentin des Stiftungsrats die Theaterleitung liegt bei Roland Schlumpf Zum Jubilaum wurden eigens 16 Sitzbanke durch Zuger Kunstlerinnen und Kunstler gestaltet und am Seeufer platziert 42 Die Festschrift Zug Zugabe erzahlt in Form einer Kleintheaterauffuhrung die bewegende Geschichte des Kleintheaters 43 Chollerhalle Die neu entstandene Chollerhalle in der Lorzenebene mit guter Erschliessung an den offentlichen Verkehr prasentiert einen Teil des kulturellen Netzwerkes des Kantons Zug mit regionaler und uberregionaler Ausstrahlung Theater Casino Zug Das grosste Theater der Umgebung zeigt im unmittelbar am Ufer des Zugersees gelegenen Gebaudekomplex Gastspielproduktionen und kann mit seinen verschiedenen Raumen auch gemietet werden Kinder und Jugendtheater Zug Theaterprojekte mit Kinder Jugendlichen und jungen ErwachsenenMuseen Bearbeiten nbsp Ansicht von Zug im 19 Jahrhundert Gemalde von Johann Wilhelm JankowskiAfrika Museum Fischerei Museum Kantonales Museum fur Urgeschichte Kunsthaus Zug Museum Burg Zug 44 Kinos Bearbeiten In der Stadt Zug gibt es drei Kinosale Seehof 1 amp 2 und Gotthard Das Kino Lux das am Spielplan der Zuger Kinos beteiligt ist liegt auf Baarer Boden 45 Jugendkultur Bearbeiten Verein Zuger Jugendtreffpunkte zjt industrie45 ugs i45 Jugendkulturzentrum Zug RadioIndustrie Jugendradio in der i45 Jugendanimation Zug jaz Galvanik Kulturzentrum podium41 ehemals Chaotikum jugendliche Beiz punkto Jugend und Kind Zuger Fachstelle Kinder und Jugendtheater Zug Theaterprojekte mit Kinder Jugendlichen und jungen ErwachsenenSchulsozialarbeit ist eine spezifische soziale Dienstleistung im Schulhaus Bibliothek Bearbeiten Die Bibliothek Zug ist die allgemeine offentliche Bibliothek der Stadt Zug sowie die Studien und Bildungsbibliothek fur Stadt und Kanton Zug Sie hat einen Sammlungsauftrag fur Publikationen aus und uber Zug Tugiensia und stellt zudem einen breiten und aktuellen Bestand an Medien fur alle Altersgruppen zur Verfugung Brauchtum Bearbeiten Die Stadt Zug ist reich an einem vielfaltigen und gelebten Brauchtum 46 Agathabrot Altstadtmarkt Backermohli Mittwoch vor St Agatha 5 Februar Chesslete Chriesiglogga Chriesisturm Mitte Ende Juni Montag um 12 Uhr Chriesimart Mitte Ende Juni Juli Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr Chropfelimee Altfasnachtssonntag Sonntag nach Aschermittwoch Frauenthaler Lebkuchen Friedensglocke Fronleichnam Greth Schell Gudelmontag Fasnachtsmontag Michaelstag Marlisunntig Zweiter Adventssonntag Palmenbinden Rabeliechtliumzug Skiabfahrt Zugerberg Sternsingen Stierenmarkt Erster Mittwoch Donnerstag im September Wallfahrt Einsiedeln Zuger RotelFestivals Bearbeiten Festival Art Thema seit Monat Nachweisviel jazz Jazz 1996 April 1 Genuss Film Festival Kino amp Kulinarik 2015 Mai 2 Boardstock Sport 2001 Juli 3 Jazz Night Zug Jazz 1992 August 4 Rock the Docks Open Air Festival 2008 August September 5 Akkordeon Festival Zug Akkordeon 2007 September 6 ABRAXAS Kinder und Jugendliteratur 2002 November alle zwei Jahre 7 Kunst im offentlichen Raum Bearbeiten Quelle 47 Autorenschaft Name Ort Form JahrSeverin Marki Goggel 5 teilige Skulpturengruppe 2000Markus Kummer Bordure 4 Findlinge Kiesplatz Schutzenmatt 2017Pavel Pepperstein Wandmalerei an der Gefangnismauer 2002Ilya und Emilia Kabakov Drinking Fountain 2003James Turrell Lighttransport Bahnhof Zug 2003Quido Sen Luftleiter Fassade 1992Rudolf Blattler Dreiweib und Grossweib Plastiken 1986Matt Mullican Modell einer Kosmologie Plastik 1996Anton Egloff Horen Ost Sud West Nord Plastik 1995Carmen Perrin Memoire d une strate 1887 1996 Plastik 1995Maria Bettina Cogliatti Trompe l oeil Katastrophenbucht 1998Romano Galizia Schwanenpaar Plastik 1964Martin Chramosta Freunde gesucht Shorty Vorstadtquai 2018Roman Signer Seesicht Vorstadtquai 2015Josef Staub Grosser Rugel Plastik aus poliertem Stahlblech 1997Tadashi Kawamata Work in Progress runde Sitzbanke Arena Holzinstallation 1997Hans Potthof Arkadenbemalung Zollhaushalle 1986Markus Uhr ohne Titel Neoninstallation Burgbachschulhaus 2012Fritz Wotruba Grosse liegende Figur Burgwiese Plastik 1960Heinz Gappmayr ist wird Wandinstallation Kunsthaus Zug 1996Richard Tuttle Replace the Abstract Picture Plane ll Garten Kunsthaus Metallplastik 1997Markus Uhr UND Neoinstallation Bibliothek Zug 2015Johanna Naf Lotosteich und Platzgestaltung 1989Walter Fahndrich Tramonto Klanginstallation wahrendem astronomischen Sonnenuntergang 2008Henry Moore Large Standing Figure Knife Edge 1976Esther Stocker 22 elements Baarerstrasse 84 2009Vreni Spieser Chrom fliegender Teppich Ahornstrasse 2 8 2015Luca Degunda Wandmalerei No 1 Galvanik Zug Chollerstrasse 173 2011Stadtepartnerschaften BearbeitenOsterreich nbsp Furstenfeld Osterreich seit 1986Die Partnerschaft mit Furstenfeld in der Steiermark entstand durch die Hilfe nach dem Krieg von Zug an Furstenfeld 48 Bosnien und Herzegowina nbsp Kalesija Bosnien Herzegowina seit 2008Die Partnerschaft mit Kalesija ist der Tatsache zu verdanken dass etwa 1 000 Einwohner Zugs aus dieser Stadt stammen sie waren in den 1970er und 1980er Jahren als Arbeitskrafte in die Schweiz gekommen und hatten wahrend des Bosnienkriegs in den 1990er Jahren teilweise ihre Familien nachgeholt 49 Personlichkeiten BearbeitenSiehe auch Liste von Zuger Kunstlern Werner Steiner der Jungere 1492 1543 Reformator in Zurich Michael Muller um 1570 um 1642 Glasmaler Melchior Muller um 1602 1672 Glasmaler Maria Euphemia Zurlauben 1657 1737 Abtissin und Archivarin aus dem Zuger Geschlecht Zurlauben Joseph Muller 1659 1711 22 Stadtphysikus in Zug und Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina Beat Heinrich Josef Zurlauben 1663 1706 Hauptmann und Brigadier in franzosischen Diensten Josef Anton Schumacher 1677 1735 Stabfuhrer und Ammann Leodegar Anton Kolin 1694 1772 Pannerherr Militar und Priester Johann Kaspar Luthiger 1710 1797 Vogt und Ammann Franz Fidel Landtwing 1714 1782 Militarunternehmer Familienfideikommiss Grunder und Landeshauptmann Gerold Brandenberg 1733 1818 Stiftsbibliothekar von St Gallen Karl Kaspar Kolin 1734 1801 Stabfuhrer Statthalter Landvogt und Ammann sowie letzter Pannerherr des alten Standes Zug Theresia Brandenberg 1763 1845 Glockengiesserin Franz Xaver Keiser 1780 1855 Tagsatzungsgesandter und Landammann Hermann Stadlin 1872 1950 Redaktor Bankdirektor Kantons Regierungs und Nationalrat Elise Ruepp 1790 1873 Pionierin der Madchenbildung Karl Kaspar Keiser 1805 1878 Theologe und Geistlicher Professor und Stadtbibliothekar von Zug Josephine Zehnder Stadlin 1806 1875 Padagogin und Publizistin Gustav Adolf Keiser 1816 1880 Jurist Standerat und Landammann Katharina Weiss 1834 1911 Fotografin Joseph Spillmann 1842 1905 Jesuit und Schriftsteller Johann Michael Stadlin 1845 1909 Unternehmer und Kantonsrat Clemens Hess 1850 1918 Lehrer Physiker und Meteorologe Johann Michael Bossard 1874 1950 Kunstler Wilhelm Schwerzmann 1887 1966 Bildhauer Plastiker und Gestalter von Marionetten Werner E Iten 1890 1960 Jurist Verbandsfunktionar und Kantonsrat Fridolin Stocker 1898 1964 Padagoge und Schriftsteller Martin Peikert 1901 1975 Kunstler Claudio Caroni 1907 1984 Leiter der Flug und Fahrzeugwerke Altenrhein FFA 50 Casimir Huber 1915 1974 Politiker Maria Hafner 1923 2018 bildende Kunstlerin Leo Hafner 1924 2015 Architekt Hans Huber 1927 2018 Unternehmer Walo Luond 1927 2012 Schauspieler Walter Haettenschweiler 1933 2014 Grafikdesigner Werner Hofmann 1935 2005 Grafiker Fritz Schaub 1936 Journalist und Autor Erwin Bischof 1940 2015 Unternehmensberater Politiker und Publizist Lorenz Hollenstein 1945 Archivar und Historiker Elsbeth Schneider Kenel 1946 Politikerin Regierungsratin des Kantons Basel Landschaft Nicolai Tregor 1946 Bildhauer Christine Kamm Kyburz 1949 2019 Kunsthistorikerin Thomas Hurlimann 1950 Schriftsteller Hugo Helfenstein 1953 Musiker Christoph Kuhn 1955 Filmregisseur Praxedis Hug Rutti 1958 Harfenistin Roberto Bossard 1959 Jazzmusiker Ursula Keller 1959 Physikerin Simonetta Sommaruga 1960 Bundesratin Ivano Edalini 1961 Carlo Meier 1961 Schriftsteller Andreas Kleeb 1962 Viehhandler Unternehmer und Politiker Gerhard Pfister 1962 Politiker Sandro Bertaggia 1964 ehemaliger Eishockeyspieler Claudio Puntin 1965 Musiker Goldschmied Judith Stadlin 1965 Schriftstellerin Schauspielerin und Kabarettistin Sonny Schonbachler 1966 ehemaliger Freestyle Skier Bruno Blume 1972 Schriftsteller und Verleger Markus Egger 1975 Beachvolleyballspieler Patrick Fischer 1975 ehemaliger Eishockeyspieler Jeanette Marty 1975 Eishockeyspielerin Samuel Streiff 1975 Schauspieler Vera Bommer 1982 Schauspielerin Alex Huber 1982 Jazzmusiker Michael Elsener 1985 Kabarettist Daniel Henggeler 1988 Radrennfahrer Maurus Twerenbold 1988 Jazzmusiker Stephanie Vuichard 1989 Kantonsratin Grune Nicolas Raemy 1992 Handballspieler Geraldine Frey 1997 Sprinterin Yannick Zehnder 1997 Eishockeyspieler Noah Rupp 2003 FussballspielerLiteratur BearbeitenAllgemein Bearbeiten Direktion fur Bildung und Kultur des Kantons Zug Hrsg ZG Ein Heimatbuch Balmer Verlag Zug 1999 ISBN 3 85548 052 4 Sibylle Omlin Christian Raschle Sonja Stauffer Josef Wuest Zug Stadt und Kanton Balmer Verlag Zug 2002 ISBN 3 85548 048 6 Geschichte Bearbeiten Eugen Gruber Geschichte des Kantons Zug Francke Bern 1968 Eugen Gruber Grundfragen zugerischer Geschichte Buchdruckerei Dossenbach Baar 1952 Eugen Gruber Geschichtliche Tatsachen aus den mittelalterlichen Urkunden und Dokumenten von Stadt und Land Zug Zurcher Zug 1951 Peter Hoppe Zug Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Baugeschichte Bearbeiten Linus Birchler Die Kunstdenkmaler des Kantons Zug 2 Halbband Die Kunstdenkmaler von Zug Stadt mit Nachtrag 1935 1959 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 6 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Birkhauser Verlag Basel 1959 DNB 811066673 Adriano Boschetti Maradi Die Zuger Stadterweiterung von 1478 Eine stadtebauliche Leistung der Renaissance In Georges Bloch Jahrbuch des Kunsthistorischen Instituts der Universitat Zurich 11 12 2004 05 60 75 Adriano Boschetti Maradi et al Der Ausbau der Zuger Stadtbefestigung unter habsburgischer Herrschaft In Tugium 23 2007 105 136 Josef Grunenfelder Kirche St Oswald in Zug Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 1998 ISBN 3 85782 622 3 Josef Grunenfelder et al Die Burg Zug Archaologie Baugeschichte Restaurierung Kantonsarchaologie Schweizerischer Burgenverein Zug Basel 2003 Schweizer Beitrage zur Kulturgeschichte und Archaologie des Mittelalters Bd 28 ISBN 3 908182 12 3 Christine Kamm Kyburz Die Reformierte Kirche und Kirchenzentrum in Zug Schweizerische Kunstfuhrer Serie 97 Nr 963 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Stadt Zug Abbildung der Stadt 1572 in Civitates orbis terrarum von Georg Braun und Frans Hogenberg Zug Stadt auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 a b Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeit Geschlecht und Gemeinde Memento vom 1 Januar 2015 im Internet Archive Standige Wohnbevolkerung a b Beat Dittli Zuger Ortsnamen Lexikon der Siedlungs Flur und Gewassernamen im Kanton Zug Lokalisierung Deutung Geschichten Band 5 Zug 2007 S 308 310 darnach Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen hrsg vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol Frauenfeld Lausanne 2005 S 990 f Schweizerisches Idiotikon Band XVII Spalte 461 Zug I 6b Thomas Brunner Migration amp Identitat In ZG Ein Heimatbuch S 221 Josef Grunenfelder Toni Hofmann und Peter Lehmann Die Burg Zug Archaologie Baugeschichte Restaurierung Schweizer Beitrage zur Kulturgeschichte und Archaologie des Mittelalters 28 Zug Basel 2003 Thomas Glauser Sust und Zoll in der spatmittelalterlichen Stadt Zug S 93 In Tugium 16 2000 Kundig Druck S 79 96 ISBN 3 907587 16 2 Adriano Boschetti Maradi Toni Hofmann und Peter Holzer Der Ausbau der Zuger Stadtbefestigung unter habsburgischer Herrschaft In Tugium 23 2007 105 136 Thomas Glauser 1352 Zug wird nicht eidgenossisch In Tugium 18 2002 Kundig Druck S 103 115 ISBN 3 907587 18 9 Adriano Boschetti Maradi Die Zuger Stadterweiterung von 1478 Eine stadtebauliche Leistung der Renaissance In Georges Bloch Jahrbuch des Kunsthistorischen Instituts der Universitat Zurich 11 12 2004 05 60 75 Perrin Carmen Memoire d une strate 1887 1996 1995 auf www stadtzug ch abgerufen am 12 Februar 2017 Stadt Zug Hrsg Die Zuger Vorstadt Gedenkschrift zum 100 Jahrestag der Vorstadtkatastrophe vom 5 Juli 1887 Kalt Zehnder Druck Zug 1987 ISBN 3 85761 234 7 Schweizer Armee Hrsg Der Umgang mit Fahnen Standarten und Fanions Fahnenreglement PDF 11 4 MB Reglement 51 340 d 2018 S 64 Paul Diebolder Das Zugerwappen In Zuger Neujahrsblatt 1909 dazu auch Neue Zurcher Zeitung vom 3 April 1909 und W J Meyer Wappen Siegel Panner von Zug in Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Band VII Neuenburg 1934 S 738 Das Zuger Wappen ist dreiteilig und in Weiss Blau Weiss gegliedert Der Kanton Zug hat spater diese Kombination ubernommen verwendet jedoch einen anderen Blauton als die Stadt Website der Stadt Zug 3 Juli 2003 stadtzug ch Religionszugehorigkeit nach grossen Stadten Abgerufen am 21 Juni 2020 Bundesamt fur Statistik Hrsg Eidgenossische Volkszahlung 2000 Bevolkerungsentwicklung der Gemeinden 1850 2000 Memento vom 14 Marz 2016 imInternet Archive Bundesamt fur Statistik Neuchatel 2002 ISBN 3 303 01154 0 SP schafft mit Barbara Gysel den Sprung in den Zuger Stadtrat Schweizer Radio und Fernsehen 2 Oktober 2022 abgerufen am 3 Oktober 2022 Protokoll der Wahlergebnisse PDF Abgerufen am 7 Oktober 2018 Parlament Zug PDF Abgerufen am 3 Oktober 2010 Parlament Zug PDF Abgerufen am 3 Oktober 2010 Stadtrat Abgerufen am 7 Mai 2016 Wahlen Zuger Gemeinden SP schafft mit Barbara Gysel den Sprung in den Zuger Stadtrat In srf ch 2 Oktober 2022 abgerufen am 2 Oktober 2022 Wahlen Stadt Zug Andre Wicki ist Stadtprasident von Zug In srf ch 27 November 2022 abgerufen am 27 November 2022 Amtsblatt des Kantons Zug Nr 41 12 Oktober 2018 S 4421 Bundesamt fur Statistik NR Ergebnisse Parteien Gemeinden INT1 In Eidgenossische Wahlen 2019 opendata swiss 8 August 2019 abgerufen am 1 August 2020 Thomas Brunner Das Rathaus in Zug Schweizerische Kunstfuhrer Nr 854 855 Serie 86 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2009 ISBN 978 3 85782 854 6 B Staub Der Kanton Zug 1869 S 53 Hans Georg Wehrens Der Totentanz im alemannischen Sprachraum Muos ich doch dran und weis nit wan Schnell amp Steiner Regensburg 2012 ISBN 978 3 7954 2563 0 S 44 f a b Parkgarage mit Holzpavillon In Holzmagazin 26 August 2014 abgerufen am 11 Juli 2023 Ein Holzpavillon im Zuger Stadtgarten ch Holzbau 2014 abgerufen am 11 Juli 2023 ZUG Stadt Zug hat einen neuen Stadtgarten Luzerner Zeitung 3 Oktober 2013 abgerufen am 11 Juli 2023 Zuger Stadtgarten lockt mit Holzpavillon 15 August 2014 abgerufen am 11 Juli 2023 Laetitia Zenklusen und Josef Grunenfelder Pfarrkirche Bruder Klaus und Kapelle St Nikolaus in Oberwil Schweizerische Kunstfuhrer Band 720 Serie 72 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2002 ISBN 3 85782 720 3 Zug Schleife In Architekturbibliothek Abgerufen am 22 April 2021 deutsch Wohnuberbauung Schleife Zug In Maurus Schifferli Abgerufen am 22 April 2021 deutsch Vuilleumier Schreibner Jana Inszenierte Struktur ein Wohnhaus von Valerio Olgiati in Zug In e periodica ETH Zurich abgerufen am 22 April 2021 deutsch Ueli Kleeb Caroline Lotscher Hrsg Chriesi Kirschenkultur rund um Zugersee und Rigi Edition Victor Hotz Zug 2017 Kunst muss nicht bequem sein Zug Kultur Abgerufen am 6 April 2019 Kalt Medien AG Zug Zugabe Das Theater im Burbachkeller Auflage 1000 Zug ISBN 978 3 85761 323 4 Homepage der Burg Zug Abgerufen am 25 Februar 2011 Die Kinos in Zug Stadt Zug Brauchtum auf stadtzug ch City Guide Zug 2020 Zug Online Furstenfeld die Schwesterstadt von Zug Zug Online Kalesija Bosnien Herzegowina Pablo Crivelli Claudio Caroni In Historisches Lexikon der Schweiz 27 August 2003 abgerufen am 30 Marz 2020 Kantonshauptorte der Schweiz Kantonskurzel und Hauptort AG Aarau AR Herisau Trogen AI Appenzell BL Liestal BS Basel BE Bern FR Freiburg GE Genf GL Glarus GR Chur JU Delsberg LU Luzern NE Neuenburg NW Stans OW Sarnen SH Schaffhausen SZ Schwyz SO Solothurn SG St Gallen TI Bellinzona TG Frauenfeld UR Altdorf VD Lausanne VS Sitten ZG Zug ZH ZurichPolitische Gemeinden im Kanton Zug Baar Cham Hunenberg Menzingen Neuheim Oberageri Risch Steinhausen Unterageri Walchwil ZugKanton Zug Bezirke Gemeinden des Kantons Zug Normdaten Geografikum GND 4068063 0 lobid OGND AKS LCCN n50061062 VIAF 248535407 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zug Stadt amp oldid 237264439