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Der Gotthardpass italienisch Passo del San Gottardo war vom Mittelalter an bis zum Bau der Eisenbahn und Autobahntunnel eine der wichtigen Nord Sud Verbindungen uber die Alpen Als Gotthardachse wird die auch heute noch europaisch bedeutende Verkehrsachse bezeichnet die in Nord Sud Richtung uber das Gotthardmassiv oder unter ihm hindurch fuhrt Der Gotthardpass ist eine der direkten Verkehrsverbindungen durch die Zentralalpen die nur uber einen Gebirgskamm fuhren Aus diesem Grund hat die Gotthardachse anders als der Pass selbst nach wie vor eine grosse Bedeutung fur den Alpentransit Namensgeber fur den Pass ist der heilige Godehard von Hildesheim 1 GotthardpassHospiz und Museum auf dem GotthardpassHospiz und Museum auf dem GotthardpassHimmelsrichtung Nord SudPasshohe 2107 m u M Kanton Tessin Uri TessinWasserscheide Gotthardreuss Reuss Rhein Foss Ticino Po Talorte Andermatt AiroloAusbau PassstrasseErbaut 1827 1830Wintersperre November MaiGebirge AlpenBesonderheiten alte Strasse 13 4 km maximale Steigung 11 4 ProfilDenzel Skala SG 2 SG 2 SG 3 alte Strasse O Steigung 5 5 659 m 12 km 6 4 931 m 14 6 km Max Steigung 9 8 8 KarteGotthardpass Schweiz Koordinaten 686113 157047 46 559166666667 8 5616666666667 2107 Koordinaten 46 33 33 N 8 33 42 O CH1903 686113 157047REGION1 BEZ REGION2 BEZ Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 2 1 Saumweg 2 2 Bedeutung 2 3 Hospiz 2 4 Erster Postverkehr 2 5 Erster Ausbau 2 6 Erste Strasse 2 7 Zeit der Postkutschen 2 8 Autoverkehr 2 9 Die neue Strasse 3 Die Gotthardachse heute 3 1 Telekommunikation 3 2 Tunnel 3 3 Windrader 4 Bilder 5 Zitat 6 Literatur 7 Film 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Gebirgspass verbindet die Ortschaften Andermatt in der Talschaft Urseren im Kanton Uri und Airolo in der Valle Leventina im Kanton Tessin Die Passhohe liegt auf einer Hohe von 2107 m u M Auf einer Strecke von rund 110 Kilometern verbindet die Gotthardstrasse so die amtliche Bezeichnung die Orte Altdorf und Biasca Diese Hauptstrasse 2 folgt ab Altdorf dem Reusstal und tangiert dort die Dorfer Schattdorf Erstfeld Silenen Amsteg Intschi Wassen Wattingen und Goschenen Nach Goschenen folgt die Schollenenschlucht mit dem Suworow Denkmal und anschliessend das Dorf Andermatt ein Verkehrsknotenpunkt Dort kreuzen sich die Gotthardachse und die zentrale Ost West Achse der Schweizer Alpen die das Wallis beziehungsweise das Goms im Westen uber den Furkapass und den Oberalppass mit Graubunden beziehungsweise der Surselva im Osten verbindet Die Passstrasse respektive Hauptstrasse 2 uberquert auf der Gotthard Passhohe die Europaische Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Po Sie wird flankiert von der Gotthardleitung und dem Bergsee Lago della Piazza Ab der Kantonsgrenze die zwischen Hospental und dem Gotthardpass liegt tragt sie den Namen Via San Gottardo und fuhrt als solche in die Leventina In Airolo erreicht sie den Talboden In Piotta wechselt sie ihren Namen in Strada Cantonale Geschichte Bearbeiten nbsp Die erste steinerne TeufelsbruckeObwohl den Romern der Gotthard als Pass unter dem Namen Adula Mons bekannt war nutzten sie ihn kaum Befestigte Romerstrassen fuhrten uber den Septimerpass Reschenpass und Brenner Zwar konnte der Gotthard selbst stets uberquert werden aber die Schollenenschlucht weiter nordlich bildete ein unuberwindbares Hindernis Funde von romischen Munzen zeigen jedoch dass der Pass in geringem Mass doch begangen wurde Die Schollenen umging man meistens uber den Bazberg oder reiste uber den Furka und den Oberalppass die zu jener Zeit uber einen Saumpfad begehbar waren Eine Voraussetzung fur einen Waren und Personenverkehr uber den Gotthard war die Begehbarmachung der Schollenenschlucht zwischen Goschenen und Andermatt Um 1220 wurde zuerst die Twarrenbrucke gebaut und um 1230 die erste holzerne Brucke uber die Reuss die Teufelsbrucke 1595 wurde diese durch eine steinerne ersetzt Die Legende der Errichtung des ersten Pfades durch die Schollenenschlucht hat Robert Schedler in seinem historischen Roman Der Schmied von Goschenen aufgearbeitet Der schnelle Transit am Gotthard kam auch dem Stauferkaiser Friedrich II gelegen denn die Moglichkeit Boten und Soldaten rasch uber die Alpen zu verschieben war ihm und seinem in Deutschland als Konig regierenden Sohn Heinrich VII so wichtig dass dieser 1231 Uri gegen eine Loskaufsumme und das Pfand des freien und gesicherten Durchgangs einen Freibrief verlieh Dadurch wurden die Urner reichsfrei was bedeutete dass sie nur dem Kaiser Gehorsam schuldeten Spater erhielten auch die Kantone Schwyz und Unterwalden den gleichen Status zugesprochen Die Erschliessung der Gotthardstrasse wurde so zu einem wesentlichen Faktor fur die Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft 2 Saumweg Bearbeiten nbsp Transportordnung der Saumergenossenschaft Urseren 1363 nbsp Saumerkolonne vor dem Urnerloch um 1790Mit der Begehbarmachung der Schollenenschlucht begann der Aufstieg des Gotthardweges der bis heute anhalt Im 13 Jahrhundert erhielt er einen gekiesten oder mit Granitplatten gepflasterten Saumweg von bis zu drei Metern Breite uber den jahrlich an die 12 000 Menschen zogen Allerdings war der Saumweg nicht uberall so breit es gab zahlreiche Engstellen Wie in der heutigen Zeit fuhrten auch schon damals diese Engstellen am alten Saumweg zu Kolonnen die immer wieder zum Stillstand der Handelskarawanen fuhrten Dennoch galt der Gotthardsaumweg fur das ausgehende Mittelalter als eine komfortable Strasse und der Gotthardpass entwickelte sich schnell zu einem der bedeutendsten Alpenubergange Bezeichnungen fur den Pass waren damals Monte Tremulo Mons Ursarie und Mons Elvelinus Zahlreiche Vertrage der Orte an der Gotthardroute regelten den Saumverkehr erstmals 1237 Die Saumerordnung von 1383 geschlossen zwischen Uri und dem Valle Leventina ermoglichte bereits eine Art Eilgutverkehr Die Saumer hatten aber nicht nur das Transportmonopol inne sie sorgten auch fur den Unterhalt und Ausbau der Wege Die Schaffung sicherer Wege lag daher auch in ihrem Interesse da sie dadurch ihren Gewinn steigern konnten So kam die bisher armliche Gegend durch das Saumerwesen bald zu einem gewissen Wohlstand Auch das Militar nahm den neuen Pass schnell an Bereits 1240 eilten Schwyzer Soldaten uber den Gotthard Kaiser Friedrich II bei der Belagerung von Faenza zu Hilfe Schon fruh reisten zahlreiche Prominente uber den Gotthard unter ihnen viele Kirchenfursten Die erste zuverlassige Nachricht uber die Benutzung des Passes stammt von Albert von Stade 3 einem Benediktinerabt aus dem Bistum Bremen der 1236 diese Route fur eine Pilgerreise auf dem Ruckweg von Rom nach Deutschland wahlte Einige der Reisenden hinterliessen aufschlussreiche und dramatische Reiseberichte so etwa der samlandische Bischof Dietrich von Cuba der in seinem Rechnungsbuch am 16 Marz 1473 schrieb ueber den Gothart schentlichen bosen wegk als ich en alle myn leptage nicht gewandelt byn Vom Oxforder Chronisten Adam de Usk welcher im Marz 1401 den Gotthard in einem von Ochsen gezogenen Schlitten bereiste wird berichtet dass er sich an den gefahrlichsten Stellen die Augen verbinden liess um nicht in die tiefen Abgrunde blicken zu mussen Bedeutung Bearbeiten nbsp Saumerkolonne im WinterKaum funfzig Jahre nach dem Bau der Teufelsbrucke hatte der Gotthard eine so grosse Bedeutung erlangt dass der Bischof von Chur seine Kollegen in Luzern 1278 und Zurich 1291 vom Zoll befreite um die Frequenzen am Septimer zu erhalten Die in Luzern konzentrierten Gotthardzolle von Hospental bis Reiden waren eine Haupteinnahmequelle der habsburgischen Verwaltung So waren es denn auch die Habsburger die den Ausbau des Gotthardweges in den ersten hundert Jahren forderten Vorher war der Gotthardweg wohl mehr eine Folge von mehr oder weniger gut unterhaltenen und zum Teil sehr alten Gemeindewegen Bereits zu Beginn des 15 Jahrhunderts uberquerten jahrlich ca 10 000 Personen und 9000 Saumtiere den Pass Wenn auch die Sommermonate den Verkehr uber den Gotthard begunstigten waren doch die Wintermonate fur die Saumer lukrativer Sie konnten im Winter einen von zwei Ochsen gezogenen Schlitten nutzen mit dem sie bis zu 600 Kilogramm transportieren konnten viermal so viel wie im Sommer Im Jahr 1500 wurden etwa 170 Tonnen Waren uber den Gotthard transportiert Zu Fuss dauerte die Reise von Fluelen nach Bellinzona rund 30 Stunden Der Dreissigjahrige Krieg liess den Gotthard fur langere Zeit an Bedeutung verlieren Als Gradmesser dienen die Einnahmen der Zollstellen von Basel und Luzern die am Ende des Krieges 1648 kaum noch 20 von 1619 betrugen Deutschland war damals zu ausgeblutet als dass der Handel Italiens mit Deutschland bluhen konnte Das anderte sich mit dem Friedensschluss und 1655 konnten wieder neue Rekordwerte im Handelsverkehr verzeichnet werden Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde auf der Passhohe die Gotthardfestung ausgebaut die bis 1998 im Dienst blieb Dazu gehorten unter anderem die Festung Sasso da Pigna bei der Passhohe sowie die Festung Foppa Grande und die Festung Gutsch die die Zufahrten sicherten Hospiz Bearbeiten nbsp Das Gotthardhospiz 1785 nbsp Winterreise uber den Gotthard 1790 nbsp Altes Passschild beim HospizAuf der Passhohe soll schon fruh eine Kapelle gestanden haben Wer sie wann errichtete ist nicht bekannt Bei Ausgrabungen im Keller des alten Hospizes auf der Passhohe fand man ihre Grundmauern die wenigstens bis in die karolingische Zeit zuruckreichen ein weiterer Vorgangerbau ist denkbar Die Kapelle und eine Sust auf der Passhohe werden erstmals erwahnt in einem am 12 August 1331 nach Grenzstreitigkeiten geschlossenen Friedensvertrag zwischen Urseren und Livinen Der Mailander Erzbischof Galdinus soll die Kapelle im Jahre 1230 dem Heiligen Godehardus geweiht haben gemass Liber notitiae Sanctorum Mediolani nach dem der Pass benannt ist Es gibt aber auch Anhaltspunkte dafur dass bereits Jahrzehnte zuvor die Monche von Disentis hier eine Kapelle oder Unterkunft unterhielten und dort ebenfalls den Heiligen Godehardus verehrten Bald entstand als Herberge fur die zahlreichen Rompilger und andere Reisende ein Hospiz Schutzhutte welches 1431 32 vergrossert wurde Im 17 Jahrhundert liess Erzbischof Federico Borromeo von Mailand das Hospiz ausbauen und durch eine Priesterwohnung erganzen Ab 1685 wurde das Gasthaus von Kapuzinern gefuhrt die wegen des extremen Wetters die Sondergenehmigung erhielten Schuhe zu tragen Vom Ende des 18 Jahrhunderts ist ein Bericht uberliefert in dem uber die Bewirtung mittelloser Reisender berichtet wird So hatte der Wirt jedem ein Stuck Brot etwas mageren Kase und ein wenig sussen Wein zu geben zur Mittagszeit gab es dann noch eine geschmalzte Suppe Auch gab man Nachtlager und notigenfalls Pflege Jahrlich sollen um die 4000 Arme dermassen verpflegt worden sein Bei Kampfen zwischen Russen und Franzosen wurde das Hospiz 1799 zerstort und die Kapuziner wurden abberufen 1837 wieder eingesetzt und 1841 endgultig abberufen 1830 ging das Gebaude an den Kanton Tessin uber der es 1834 erneuerte und 1838 Hotel und Zollgebaude bauen liess Betreut wurde das Hospiz fortan durch Felice Lombardi aus Airolo dessen Familie bis 1972 dort wirtete 1866 eroffnete Lombardis Sohn neben dem Hospiz das Hotel Monte Prosa um vornehme Gaste standesgemass bewirten zu konnen 1905 brannte das Hotel ab wurde jedoch sogleich wieder aufgebaut In der ehemaligen Sust gegenuber dem Hospiz sind heute ein Restaurant und das Museum San Gottardo untergebracht Das Hospiz wurde 2005 als Folge eines Architekturwettbewerbes durch die Architekten Quintus Miller und Paola Maranta oberhalb des ersten Stockes entkernt Der Giebel wurde erhoht und neben das betonierte Treppenhaus wurde eine bis unter das Dach reichende Holzkonstruktion gebaut 4 Erster Postverkehr Bearbeiten Kuriere Boten Standeslaufer und Krieger verkehrten seit der Offnung des Gotthardweges immer wieder jedoch ohne festen Fahrplan Sie transportierten Nachrichten zwischen Klostern Universitaten und Furstenhofen Die Boten der Eidgenossischen die Standeslaufer trugen bunte Uniform und Wappenschild Botenbuchse einen Spiess und ein Kurzschwert Sie waren offizielle Amtspersonen und durften nicht belastigt werden Die Behorden waren verpflichtet ihnen zu helfen Ab dem 15 Jahrhundert wird von einem zunehmenden Postverkehr uber den Gotthard berichtet Der romisch deutsche Konig und spatere Kaiser Maximilian I soll 1494 eine regelmassige Botenlinie durch seinen Postmeister Franz von Taxis errichtet haben lassen Diese kann nicht lange bestanden haben denn als 1499 der Schwabenkrieg ausbrach kampften die Eidgenossen gegen Maximilian I Spatestens 1563 bestand wieder eine Postlinie die Mailand mit Basel verband und im Postreisebuch des Genueser Kuriermeisters Giovanni da l Herba erwahnt wird 5 Den ersten eidgenossischen Postdienst schufen 1615 die Zurcher Gebruder Hess die im Auftrag von Zurcher Kaufleuten und mit behordlicher Bewilligung im Haus zum Roten Gatter in Zurich das erste Postamt eingerichtet hatten Ab dem 5 Oktober 1615 schickten sie einmal pro Woche einen Laufer uber den Gotthard nach und von Bergamo In den Folgejahren wurden noch weitere Botendienste eingerichtet so zum Beispiel von 1653 bis 1682 von Diego Maderni in Lugano dessen berittene Kuriere den Weg zwischen Luzern und Mailand in vier Tagen zurucklegten Den wohl bekanntesten betrieb ab 1693 der Berner Ratsherr und Postunternehmer Beat von Fischer der auch das Postregal am Simplonpass besass Er richtete eine berittene Post uber den Gotthard ein welche bis in das Jahr 1832 Bestand hatte Damit Post und Warenverkehr im Winter aufrechterhalten werden konnten wurde ein Ochse mit einem an einem Seil hangenden schweren Baumstamm durch den Schnee getrieben um den Schnee einigermassen festzudrucken so dass er von Schlitten genutzt werden konnte Wenn der Schnee fur die Tiere zu hoch lag wurden Schaufelknechte eingesetzt Das Trassee des Gotthardweges fand man dabei auf der gleichen Weise wie noch heute Man steckte im Sommer lange Holzstangen an den Strassenrand Die Art der Schneeraumung durch Ochse und Baumstamm wurde genutzt bis im 20 Jahrhundert motorisierte Schneeraumfahrzeuge zum Einsatz kamen Erster Ausbau Bearbeiten nbsp Der Herzog von Chartres der spatere franzosische Konig Louis Philipp begehrt Einlass ins Hospiz 1793Der alte Saumweg aus dem Mittelalter wurde seit seiner Entstehung abschnittsweise ausgebaut so dass er ab Ende des 18 Jahrhunderts auch von den Kutschen der Gotthardpost genutzt werden konnte Noch gegen Ende des 17 Jahrhunderts wurde der Gotthardweg mit Granitrollsteinen und Gneisplatten gepflastert und zur Strasse ausgebaut Dabei verbreiterte man den Weg wo immer es moglich war auf funf Meter Es ist anzunehmen dass mit diesem Bau auch erstmals ein bescheidener Fahrverkehr moglich wurde der allerdings noch den Weg uber den Pass sowie die Schollenen ausschloss In der Tremola 6 wurde der Saumweg in Form eines steinernen Stufenweges angelegt eine in fruheren Zeiten beliebte Methode um Hohenunterschiede schnell und trittsicher auszugleichen war es doch den Saumtieren wie Tragern auf ihnen moglich den Weg in direkter Linie zuruckzulegen Wagenfahrten waren hier schlecht moglich auch wenn es moglicherweise parallel zum Stufenweg einen weiteren Weg gab der zwar deutlich langer war aber durch ein geringeres Gefalle ohne Stufen auskam Vom Stufenweg wird noch Ende des 18 Jahrhunderts berichtet so auf einem Stich von 1780 aus der Zeit also aus der erste Berichte einer Gottharduberquerung mit Wagen bekannt sind 1775 fuhr erstmals ein Englander der Geologe Greville uber den Gotthard Er hatte darauf bestanden auf vier Radern zu reisen Um dies zu bewerkstelligen hatte er eine Begleitung von 78 Mann die an den schwierigsten Stellen die Kutsche zerlegten um das Hindernis trugen und wieder zusammenbauten Greville war aber nur eine Ausnahme die meisten Reisenden zogen Pferd oder Sanfte vor oder uberquerten den Gotthard zu Fuss so wie Johann Wolfgang von Goethe der den Gotthard dreimal bis zur Passhohe erklomm aber nie ganz uberquerte 7 Trotz allen Erschwernissen beschreiben die Reisenden den Verkehr besonders den Warenverkehr als uberaus stark Es sollte dennoch noch ein paar Jahrzehnte andauern bis sich die Verhaltnisse am Gotthard besserten und der alte Saumweg durch eine neue Strasse ersetzt wurde Reste des alten Saumweges sind heute noch an manchen Stellen zu sehen so beispielsweise in der Nahe des Hospizes oder bei der Totenkapelle Die Reste der alten Saumwege werden derzeit zu einem historischen Wanderweg ausgebaut Federfuhrend ist das IVS das Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz Erste Strasse Bearbeiten nbsp Beschluss der Urner Regierung zum Bau der neuen Gotthardstrasse 1818Den steigenden Erfordernissen des Verkehrs wurde der Gotthardweg mit seinem mittelalterlichen Standard immer weniger gerecht Schon am Ende des 18 Jahrhunderts wurde klar dass der alte Gotthardweg ausgebaut werden musste 1772 war die Brennerstrasse bereits ausgebaut und 1805 folgte der Simplon Dem Gotthard schadete dies aber zunachst einmal nicht Der Verkehr zu dieser Zeit nahm ohnehin stark zu und Brenner bzw Simplon waren in feindlicher Hand Nach dem Wiener Kongress von 1815 sah die Situation jedoch anders aus und der Verkehr nahm die schnelleren Wege und das war nicht mehr nur der Gotthard Graubunden reagierte schnell indem es 1818 den Bau der Strassen uber den San Bernardino Pass mit dem Tessin und dem Splugen mit Osterreich auf der Sudseite vorantrieb Der Kanton Uri der bisher einen Ausbau des Gotthards als nicht so wichtig angesehen hatte beeilte sich nun den Ausbau voranzutreiben Nur war er zunachst der Ansicht Ausbesserungen des Saumweges reichten aus sie waren nach den Zerstorungen durch die Kampfe des russischen Generals Suworow gegen die Franzosen im Jahre 1799 ohnehin notwendig geworden Im ersten Drittel des 19 Jahrhunderts liess der Verkehr uber den Gotthard dennoch nach die neuen Fahrstrassen uber den San Bernardino Pass Splugen und Simplon waren ihres besseren Ausbaus wegen eine starke Konkurrenz Bald wurde klar dass auch der Gotthard eine gut befahrbare Strasse benotigte besonders der Kanton Tessin war dabei die treibende Kraft Nachdem die Kantone Luzern Solothurn Tessin Basel und Uri vier Millionen Franken zugesichert hatten beschloss die Landgemeinde von Uri am 3 Mai 1818 den Bau einer Fahrstrecke von Amsteg nach Goschenen Zur Finanzierung wurde fur die Dauer von 35 Jahren eine Zollerhohung beschlossen Am 6 Juni 1820 begann das Unternehmen von Cirillo Jauch einem im Tessin lebender Urner mit den Bauarbeiten welche 1826 abgeschlossen waren Uri hatte aber ubersturzt den erstbesten Bauunternehmer gewahlt welcher die Arbeiten mangelhaft ausfuhrte Schon nach wenigen Jahren rutschten Trassees ab und sturzten Brucken ein und so mussten in der Folge zahlreiche Abschnitte unter der Leitung des kaum zwanzigjahrigen Altdorfer Ingenieurs Karl Emanuel Muller noch einmal gebaut werden Unter seiner Leitung entstand von 1826 bis 1830 das schwierige Teilstuck von Goschenen nach Hospental Gleichzeitig erstellten die Tessiner Ingenieure Columbara aus Ligornetto die Strasse von Hospental bis zur Kantonsgrenze Bis 1830 wurde unter der Leitung des Tessiner Ingenieurs Francesco Meschini die anspruchsvolle Strecke zwischen Giornico und der Kantonsgrenze vollendet Auf der neuen Gotthardstrasse von 5 5 bis 7 5 Meter Breite konnten nun auch schwere Lastfuhrwerke bequem fahren und sich kreuzen und bereits 1831 rollten 900 Kutschen uber den Pass In der Mitte des 19 Jahrhunderts war die Gotthardstrasse in einem einigermassen guten Zustand dafur waren jetzt die alten Saumergenossenschaften ein Hindernis fur einen gut funktionierenden Passverkehr denn sie besassen immer noch das Transportmonopol Weil die Saumer nebenher auch Bauern waren die ihre Landarbeiten zu erledigen hatten kam es immer wieder zu Verspatungen und besonders im Sommer zu Staus Die professionellen Transportunternehmen die oft aus dem Unterland kamen profitierten davon und unterliefen das alte Saumerwesen so stark dass es bald zerfiel Zeit der Postkutschen Bearbeiten nbsp Gotthardkutsche fur zehn Passagiere im Hof des Landesmuseums in Zurich nbsp Fahrkarte 1881 nbsp Postkutsche vor Wassen 1845 nbsp Gotthardpost im Schlitten 1873 nbsp Die Gotthardpost Gemalde von Rudolf Koller 1873 nbsp Ponte della Tremola 1833Nach der Eroffnung der neuen Strasse 1830 fuhr drei Mal wochentlich ein Kurswagen in beiden Richtungen zwischen Fluelen und Chiasso Zum Einsatz kamen kleine Einspannerkutschen mit zwei bis drei Platzen Die grosse Zeit der Gotthardpost begann 1842 als taglich ein funfspanniger zehnplatziger Wagen in beiden Richtungen fuhr Die Fahrt von Como nach Fluelen dauerte knapp 23 Stunden Im Winter wurden die Kutschen durch Kolonnen von einspannigen zweiplatzigen Schlitten ersetzt Auf beiden Seiten des Passes mussten je 100 Mann fur die Schneeraumung bereitstehen 1848 nach der Bildung des schweizerischen Bundesstaates wurde die Erhebung von Wegzollen und kantonalen Gebuhren verboten Unter der Leitung der eidgenossischen Post wurden die Dienstleistungen verbessert und die Fahrzeiten verkurzt 1849 ging das Postwesen von den Kantonen an den Bund uber Im gleichen Jahr wurde ein zweiter taglicher Kurs eingerichtet wiederum mit einem funfspannigen zehnplatzigen Wagen der damaligen Standard Postkutsche der schweizerischen Post 8 1857 nutzten uber 29 000 Postreisende den Gotthard die drei Bundner Passe San Bernardino Splugen und Julier brachten es zusammen auf nur 19 117 Postreisende Trotz den vielen Reisenden war die Eilpost grosstenteils ein Verlustgeschaft dies obwohl die ca 50 stundige Kutschenfahrt von Basel nach Mailand 68 60 Franken kostete was damals ein gewaltiger Betrag war Im Herbst 1881 vor der Umstellung auf den winterlichen Schlittenbetrieb fuhr die letzte Postkutsche uber den Pass Kondukteur nicht Postillon war der legendare Alois Zgraggen Im darauffolgenden Fruhjahr wurde der Schlittenbetrieb eingestellt nbsp Zweiplatziger Gotthardpostwagen wie er ab 1830 verwendet wurde nbsp Abfahrt der Postkutsche in Fluelen 1820 nbsp Alois Zgraggen Lithographie nbsp Die letzte Gotthardpost am 13 September 1921 oberhalb Airolo nbsp Einziger erhaltener Gotthard Postwagen im Einsatz 1998Als 1882 die Gotthardbahn eroffnet wurde verlor die Gotthardstrasse uber Nacht fur ein paar Jahrzehnte an Bedeutung Hatten vor dem Ausbau des Gotthards 1820 nur 15 000 Reisende den Pass uberquert waren es im Rekordjahr 1875 mehr als 72 000 Im letzten vollen Betriebsjahr 1881 waren es noch 58 496 Ab 1881 wurden die Postsendungen durch den im Rohbau fertigen Gotthardtunnel transportiert sodass die beschwerlichen und gefahrlichen Fahrten uber den Pass dahinfielen 1909 versuchte man noch einmal im Sommer den Gotthard mit der Wiedereinfuhrung eines Postkutschenkurses zwischen Andermatt und Airolo wiederzubeleben aber die Kurse hatten nur noch eine lokale Bedeutung Im Herbst 1921 fuhr zum letzten Mal eine Pferdepostkutsche uber den Gotthard Im ganzen Jahr 1921 wurden gerade noch 188 Passagiere befordert Im nachsten Jahr fuhr bereits der Car Alpin das erste Postauto Autoverkehr Bearbeiten Die Zeit des Autos war angebrochen Bereits 1895 soll ein erstes Automobil den Gotthardpass erreicht haben 9 Der franzosische Ingenieur I Arraou rapportierte 1901 seine rund 3000 Kilometer lange Rundreise mit der Uberquerung des Gotthards als Hohepunkt Er fuhr einen 350 Kilogramm schweren De Dion Bouton mit 3 5 PS In Luzern beschaffte er sich vier 10 Liter Kanister Benzin da er befurchtete bis nach Italien weder Benzin noch Mechaniker fur allfallige Reparaturen zu finden Von Goschenen aus expedierte er das meiste Gepack per Bahn an die italienische Grenze um Gewicht fur den Aufstieg zu sparen Uber die Teufelsbrucke wurde das Auto wegen dichten Nebels geschoben nach Hospental ging ein Mitreisender mit einer Laterne vor dem Auto her Wegen des zu schwachen Motors musste das Fahrzeug in den steilsten Passagen geschoben werden Andererseits waren auf der Abfahrt in Richtung Airolo die ledernen Bremsbelage schon nach wenigen Minuten verbrannt Der Fahrer unternahm alles Mogliche um die Bremskraft zu verstarken Ein mit Draht befestigter Baumstamm sollte die Fahrt genauso verlangsamen wie das bei Gegenwind als Bremssegel geoffnete Verdeck Die Talfahrt nach Airolo dauerte acht Stunden 10 Literarisch dokumentiert ist auch die Autofahrt des Dichters Otto Julius Bierbaum vom Juli 1902 uber den Gotthard in seinem 1903 publizierten Reisebericht Eine empfindsame Reise im Automobil Bierbaum hatte fur seine Italienreise in Begleitung seiner Ehefrau vom Berliner Verlag August Scherl einen 8 PS starken roten Adler Phaeton und einen Fahrer namens Louis Riegler zur Verfugung gestellt bekommen 1902 war der Gotthard der vermeintlich einzige Schweizer Pass fur den eine Nutzung mit Motorwagen nicht verboten war Die Reisegesellschaft bewaltigte die 136 Kilometer lange Strecke von Bellinzona nach Brunnen in neun Stunden Den anekdotischen Hohepunkt erreichte diese Fahrt allerdings erst auf der Talfahrt in Goschenen Ein Polizist versperrte den Weg und befahl auszusteigen Bierbaum wurde mitgeteilt dass die Polizei in Andermatt ein Telegramm gesandt habe Automobil hier durchgefahren unmoglich es aufzuhalten Stellt es und verfugt nach Gesetz Es stellte sich heraus dass der Kanton Tessin zwar das Befahren des Gotthards erlaubt hatte aber nicht der Kanton Uri das Befahren der Schollenen Bierbaum musste weil er in Andermatt keinen Ochsen vor seinen Kraftwagen gespannt hatte 20 Franken Strafe zahlen worauf er seinen Weg fortsetzen durfte 11 Auto und aufkommender Massentourismus fuhrten spatestens nach dem Zweiten Weltkrieg am Gotthardpass zu einem erhohten Verkehrsaufkommen und es zeigte sich dass die alte und kehrenreiche Gotthardstrasse den neuen Anspruchen immer weniger genugte obwohl man zwischen 1937 und 1941 auf der Tremolastrasse und anderen Teilstucken den Naturbelag durch einen Belag mit Granitsteinen ersetzt hatte Ab 1924 konnten erstmals Autos als Reisegepack durch den Tunnel mitgenommen werden 1930 waren es bereits rund 3600 Fahrzeuge pro Jahr Trotzdem musste eine neue Strasse her nbsp Bierbaum kurz vor dem Gotthard Hospiz 1902 nbsp Bierbaum auf der Passhohe nbsp Die Tremola 1928 nbsp Autoverlad am Gotthard in den 1930er Jahren nbsp Die Schollenen 1953 nbsp Die alte Strasse nordlich des HospizesDie neue Strasse Bearbeiten Gotthardpassstrasse nbsp von Basel Goschenen nbsp Goschenen nbsp Galerie nbsp Schollenentunnel nbsp Teufelsbrucke nbsp Schollenenschlucht nbsp Urnerloch Tunnel und Galerie nbsp Andermatt nbsp Gotthardpass nbsp Galerie amp Tunnel nbsp Galerie nbsp Motto Bartola nbsp Airolo nbsp nach Airolo Bellinzona nbsp Galerie oberhalb der Tremola nbsp Blick ins Val BedrettoAb 1953 begann Uri mit dem Vollausbau der Schollenenstrasse Das Urnerloch wurde ausgebaut und eine neue Teufelsbrucke errichtet Im Sommer 1967 konnte der erste Teil der neuen Tremolastrasse eroffnet werden die restliche Tremolastrasse konnte aber erst 1977 befahren werden Die neue Strasse umgeht mit ihrer neuen Linie den dreizehn Brucken einem Tunnel und ihren langen Lawinengalerien die alte Tremolastrasse grossraumig Im Sommer 1983 konnte als letztes Teilstuck der neuen Gotthardstrasse die Umfahrung von Andermatt als Teil der Hauptstrasse 2 dem Verkehr ubergeben werden Die alte Tremolastrasse zwischen der Passhohe und Motto Bartola bildet die Hauptstrasse 561 12 2009 bis 2011 wurde die Tremola aufwendig und mit viel Beton restauriert was bei Kunsthistorikern und dem Bundesamt fur Strassen auf Kritik stiess 13 Aber auch diese neue Gotthardstrasse war nur eine Zwischenlosung zumal der Pass im Winter jeweils fur einige Monate gesperrt ist Bald zeigte sich dass der Bau eines Scheiteltunnels unumganglich war Und so verlor nach nicht einmal zwei Jahrzehnten auch die neue Gotthardstrasse an Bedeutung als mit der Eroffnung des Gotthard Strassentunnels am 5 September 1980 unter dem Gotthard eine wintersichere Verbindung geschaffen wurde Die Gotthardachse heute Bearbeiten nbsp Die Eisenbahnverbindung entlang der GotthardachseMit der Eroffnung der Gotthardbahn im Jahre 1882 begann der bis heute anhaltende Verkehrszuwachs auf dieser Strecke Heute besteht sie sowohl aus einer Eisenbahnstrecke als auch einer Autobahn Die Gotthardachse hat eine zentrale Bedeutung im europaischen Nord Sud Verkehr und ist deshalb haufig uberlastet Uber die Gotthardachse wird auch im grossen europaischen Verkehrszusammenhang geredet Das Kernstuck aber beginnt im Norden am sudlichen Teil des Vierwaldstattersees Es fuhrt durch das Urner Reusstal uber oder durch den Gotthard Pass in die Leventina hinab nach Biasca im Suden Das St Gotthard Museum neben dem Hospiz vermittelt die Bedeutung und den Einfluss der Passstrasse 14 Telekommunikation Bearbeiten nbsp Telegrafen Leitung am Gotthard um 1850 1870Auch das Post und Telekommunikationswesen nutzte den Gotthard Schon 1852 fuhrte eine elektrische Freileitung fur Telegrafie uber den Gotthard 1882 wurde sie durch ein Kabel im Eisenbahntunnel ersetzt 1900 wurde parallel dazu ein Telefonkabel verlegt 1979 wurde dieses durch ein zwolfadriges Koaxialkabel ersetzt 15 Tunnel Bearbeiten Hauptartikel Gotthardtunnel Gotthard Basistunnel und Gotthard Strassentunnel Von 1872 bis 1882 wurde der Gotthardtunnel der Gotthardbahn gebaut Uberwiegend wurden italienische Gastarbeiter beschaftigt Bei den Arbeiten am Tunnel starben 177 Manner darunter auch der projektleitende Ingenieur Louis Favre Die neugebaute Eisenbahnlinie sorgte fur einen wirtschaftlichen Aufschwung im Tessin Ein Denkmal fur die Opfer des Eisenbahntunnelbaus geschaffen vom Kunstler Vincenzo Vela steht in Airolo Von 1970 bis 1980 wurde der Gotthard Strassentunnel gebaut und am 5 September 1980 eroffnet Er ist das Herzstuck der Schweizer Nationalstrasse A2 von Basel nach Chiasso und damit der kurzesten europaischen Autobahnverbindung zwischen Hamburg und Sizilien Am 24 Oktober 2001 kam es durch den Zusammenstoss zweier Lastwagen zu einer Brandkatastrophe im Tunnel bei der elf Menschen starben Ende 2016 wurde der Gotthard Basistunnel in Betrieb genommen der neue Eisenbahntunnel zwischen Erstfeld und Bodio und Kernstuck der Neuen Eisenbahn Alpentransversalen NEAT Windrader Bearbeiten Auf der Passhohe wurden funf Windrader vom Typ Enercon E 92 errichtet Parco eolico del San Gottardo Sie haben zusammen eine installierte Leistung von 11 75 Megawatt und sollen jahrlich 16 bis 20 Gigawattstunden Strom erzeugen so viel wie ein kleines Wasserkraftwerk Die Windrader haben 98 Meter hohe Masten und einen Rotordurchmesser von 92 Metern Sie wurden im Oktober 2020 eingeweiht In der Nahe gibt es Stromleitungen wie zum Beispiel zum Kraftwerk Lucendro die den produzierten Strom aufnehmen konnen 16 Bilder Bearbeiten nbsp Die alte und die neue Teufelsbrucke in der Schollenenschlucht nbsp Die alte Passstrasse im Val Tremola nbsp Die Nordrampe mit der Schollenenschlucht nbsp Postkutsche 2013 nbsp Fibbia Platten gegen Tremola Historisches Bild von Leo Wehrli 1949 nbsp Passstrasse Tremola Historisches Luftbild von Werner Friedli Fotograf 1964 nbsp Flieger Denkmal Guex beim Gotthard Hospiz Historisches Bild von Leo Wehrli 1948 nbsp Generalissimus Alexander Suworow mit seinem Fuhrer Antonio Gamba aus Taverne bei der Uberquerung des Gotthardpasses 1799 D N Tugarinow 1999 Zitat Bearbeiten So immer steigend kommt Ihr auf die HohenDes Gotthards wo die Ewg en Seen sindDie von des Himmels Stromen selbst sich fullenDort nehmt Ihr Abschied von der deutschen Erde Und muntern Laufs fuhrt Euch ein andrer StromIns Land Italien hinab Euch das gelobte Friedrich Schiller Wilhelm Tell 1804 17 Literatur BearbeitenMarianne Burkhalter Christian Sumi Hrsg Der Gotthard Il Gottardo Scheidegger amp Spiess Zurich 2016 ISBN 978 3 85881 503 3 Mario Fransioli Sankt Gotthard und seine Hospize Schweizerische Kunstfuhrer Nr 317 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 1994 ISBN 3 85782 317 8 Rudolf Laur Belart Studien zur Eroffnungsgeschichte des Gotthardpasses mit einer Untersuchung uber Stiebende Brucke und Teufelsbrucke Art Institut Orell Fussli Kommissionsverlag Zurich 1924 Karl Franz Lusser Funfzehn Ansichten der neuen St Gotthards Strasse vom St Gotthard Hospiz bis Lugano Nach der Natur gezeichnet und geatzt von Joseph Meinrad Kalin Jakob Suter nebst einer Beschreibung von Herrn Karl Franz Lusser Heinrich Fussli Zurich 1833 Digitalisat Karl Luond Unser Gotthard Ringier Zurich 1980 ISBN 3 85859 137 8 Hans Peter Nething Der Gotthard Ott Verlag Thun 1990 ISBN 3 7225 6338 0 Werner Meyer 1291 Die Geschichte Die Anfange der Eidgenossenschaft Silva Verlag Zurich 1990 Gotthardpass In Historisches Lexikon der Schweiz 30 August 2016 Burkard Richter Naturliche und anthropogene Landschaftsfaktoren im Gotthardgebiet Freiburg im Breisgau 1996 Helmut Stalder Gotthard Der Pass und sein Mythos Orell Fussli Zurich 2016 ISBN 978 3 280 05617 2 Arthur Wyss Niederer Sankt Gotthard Via Helvetica Edition Ovaphil Lausanne 1979 Film BearbeitenLeben auf dem Gotthard Dokumentation von Jerome Porte und Beatrice Mohr 2015 18 Mythos Gotthard Pass der Pioniere Dokumentation von Verena Schonauer 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gotthardpass Album mit Bildern nbsp Wikivoyage Gotthardpass Reisefuhrer Literatur zum Gotthardpass im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gotthardpass auf der Plattform ETHorama Das Steigungsprofil der Passstrasse ab Hospental zur Passhohe Memento vom 31 Januar 2016 im Internet Archive Das Steigungsprofil der neuen Passstrasse ab Airolo zur Passhohe Memento vom 13 Marz 2017 im Internet Archive Das Steigungsprofil der Via Tremola ab Airolo zur Passhohe Memento vom 12 Marz 2017 im Internet Archive Befahrung des Gotthardpasses mit dem Motorrad und AutoEinzelnachweise Bearbeiten Gotthardpass In Historisches Lexikon der Schweiz 30 August 2016 abgerufen am 25 Oktober 2020 Guy P Marchal Die Schweiz von den Anfangen bis 1499 In Hans von Greyerz u a Geschichte der Schweiz Handbuch der europaischen Geschichte dtv Klett Cotta Munchen 1991 S 8 Genealogische Bibliothek Recherchen bei de geneanet org abgerufen am 18 Dezember 2018 SonntagsZeitung 14 November 2010 S 97 Joseph Rubsam Ein internationales Postkursbuch aus dem Jahre 1583 In L Union Postale 1900 S 98 Val Tremola auf ETHorama Goethe und die Schweiz Goethe Gesellschaft Schweiz abgerufen am 9 Juli 2023 Hans Peter Nething Der Gotthard Ott Verlag Thun 1990 S 49 Ulrich Neumann Gotthardpass vom Saumweg zur Hochgeschwindigkeitstrasse In Planet Wissen 9 Februar 2011 abgerufen am 22 Juli 2013 Bereits 1895 soll eine Peugeot Quadricycle als erstes Fahrzeug mit Benzinmotor den Passanstieg geschafft haben Danach gab es immer wieder Wagemutige die es ebenfalls schaffen wollten I Arraou Le passage du Saint Gothard en voiturette automobile In Le Genie civil Revue generale des industries francaises et etrangeres 15 Juni 1901 S 111 113 abgerufen am 5 Mai 2016 Otto Julius Bierbaum Eine empfindsame Reise im Automobil im Projekt Gutenberg DE Liste der Hauptstrassen Umstrittene Sanierung Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive In SRF Schweiz aktuell 26 Oktober 2011 Nationales St Gotthard Museum Memento vom 21 August 2015 im Internet Archive In passosangottardo ch Ausstellungsstuck im Nationalen Gotthard Museum Helmut Stalder Text Christoph Ruckstuhl Bilder Die Windrader auf dem Gotthard sind so gross wie die draussen in der Nordsee Aber hier werden die Rotorblatter geheizt damit sich kein Eis bildet In Neue Zurcher Zeitung 4 August 2020 abgerufen am 7 August 2020 Friedrich Schiller Wilhelm Tell 1 Auflage J G Cotta sche Buchhandlung Tubingen 1804 S 238 239 Volltext Wikisource Leben auf dem Gotthard Ausgestrahlt u a auf 3sat 2 Dezember 2015 Passubergange in der Schweiz Acherli Agites Aiguillon Albis Albula Balmberg Benkerjoch Bernina Bohler Bozberg Breitehochi Brunig Buechenegg Burersteig Chall Challhochi Champex Chasseral Chatzenstrick Chilchzimmersattel Croix Croix 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Normdaten Geografikum GND 4077005 9 lobid OGND AKS LCCN sh85116569 VIAF 170524467 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gotthardpass amp oldid 236514613