Monte Prosa Der ist ein Berg im Gotthardmassiv im Sommer rechts vom See die PasshöheHöhe 2737 m ü M Lage Airolo Kanton T

Monte Prosa
	Monte Prosa im Sommer, rechts vom See die Passhöhe
Höhe	2737 m ü. M.
Lage	Airolo, Kanton Tessin
Gebirge	Gotthardmassiv
Koordinaten	687615 / 157389Koordinaten: 46° 33′ 43″ N, 8° 34′ 53″ O; CH1903: 687615 / 157389
	Monte Prosa (Kanton Tessin)
	Monte Prosa (Kanton Tessin)

Der Monte Prosa ist ein Berg im Gotthardmassiv.

Der Berg ist 2737 m ü. M. hoch und liegt nordöstlich des Gotthardpasses auf dem Gebiet der Tessiner Gemeinde Airolo. Er kann über den Nordostgrat bestiegen werden. Der Berg wird aus untertriassischem Granit aufgebaut. Der hier anstehende Prosa-Granit ist eine Varietät des Rotondogranits.

Der Gotthard-Strassentunnel führt rund 1000 Meter tiefer als die Gotthard-Passhöhe unter dem Berg hindurch, und die von der Passhöhe erreichbare Festung Sasso da Pigna ist in den Monte Prosa hineingebaut worden.

Bei den von Friedrich Schiller in seinem «Berglied» von 1804 erwähnten «Zwei Zinken ragen ins Blaue der Luft» handelt es sich um den Monte Prosa und die Fibbia.

Bilder Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Prosa (Monte). In: Geographisches Lexikon der Schweiz. Vierter Band. Attinger, Neuenburg 1906, S. 44.
(Nicht mehr online verfügbar.) In: Lithostratigrafisches Lexikon der Schweiz. Akademie der Naturwissenschaften, archiviert vom Original am 9. September 2017; abgerufen am 7. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.strati.ch
Stefan S. Hafner, Andreas Loida: Origin and variation of the microcline triclinicity in granitic bodies of the Central Alps. In: Eclogae Geologicae Helvetiae. Band 73, Nr. 2, 1980, S. 563 (PDF).

[GLS-1] Prosa (Monte). In: Geographisches Lexikon der Schweiz. Vierter Band. Attinger, Neuenburg 1906, S. 44.

[2] (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lithostratigrafisches Lexikon der Schweiz. Akademie der Naturwissenschaften, archiviert vom Original am 9. September 2017; abgerufen am 7. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.strati.ch

[3] Stefan S. Hafner, Andreas Loida: Origin and variation of the microcline triclinicity in granitic bodies of the Central Alps. In: Eclogae Geologicae Helvetiae. Band 73, Nr. 2, 1980, S. 563 (PDF).